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FutterPost Rindvieh 1-2013 website.pdf - ForFarmers Thesing

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Josef Hermes von <strong>ForFarmers</strong> (l.) sorgt für eine ausbalancierte Ration.Bau von Milchviehställen erkennt manan vielen Details, die auf dem MilchhofSoonwald umgesetzt wurden.Wer in den Stall schaut merkt schnell,dass den Kühen der Platz und die getroffenenMaßnahmen für einen hohenKuhkomfort gut bekommen. Die Herdeist außergewöhnlich ruhig und die Tieresind sehr neugierig. Beinahe die Hälftedes neuen Stalles ist mit Stroheinstreuversehen und wird für die Trockensteherund als Abkalbestall genutzt. Die Kühesind hier ungestört, ohne dass der Kontaktzur Herde ganz verloren geht.Ein weiterer entscheidender Aspektist der klauenfreundliche „Fußboden“im Stall. Der Züchter hat sich füreinen Gummiboden entschieden. NachKlauenpfleger durchgeführt , dazwischenbehandelt Christian Bange auffälligeKühe umgehend selbst.Kühe nicht störenDie Kühe beim Fressen nicht zu störengehört ebenfalls zum Stallkonzept. AmFressgitter stehen deshalb alle Kühe aufeinem kleinen „Podest“, das mit leichtemGefälle in Richtung Laufgang angelegtwurde. So kann der Kotschieber imLaufgang seine Arbeit verrichten, ohnedie Kühe beim Fressen zu behindern .„Eine optimale Futteraufnahme ist fürdie Leistung wichtig. Dabei soll derArbeitsrhythmus des Schiebers nichtdie Fressdauer der Tiere bestimmen“,macht Bange klar.5rund 15 Monaten zieht er eine positiveBilanz : „Zwar hat der Gummiboden auchEine weitere interessante baulicheNachteile, weil er nicht immer perfektVariante ist der eingestreute Mittel-abtrocknet, aber die Vorteile überwiegen.gang, der zwischen den LiegeboxenDie Kühe bewegen sich viel mehr als aufverläuft. Dadurch haben die Kühe mehrden reinen Spaltenböden im alten Stall.Kopffreiheit, die durch die leicht ver-Der hohe Kuhkomfort bringt Ruhe in den Stall.Besuchern die Futterration vorgestellthat. Er berät den Betrieb ganzheitlich,d.h. nicht nur in puncto einer ausbalanciertenFütterung der Milchviehherdesondern auch unter Berücksichtigung derKondition, Klauen und Fruchtbarkeit, etc..Das wirkt sich deutlich positiv auf dieKlauengesundheit aus. Die klassischenKlauenkrankheiten und Entzündungensind für uns kein Problem mehr. Unddie Kühe laufen insgesamt sichtbargleichmäßiger und besser.“ Die Klauenpflegewird auf dem Milchhof Soonwaldplanmäßig dreimal im Jahr vomsetzte Anordnung der Liegeboxen nochvergrößert wird. „Die Kühe stören sichnicht gegenseitig und können sich besserausruhen und wiederkäuen“, erklärt derengagierte Landwirt den Sinn diesesKonzeptes. Als weitere Kuhkomfort-Maßnahmegilt üblicherweise der „Freigang“der Tiere. Von Juni bis Oktober kön-Stallkonzept und KuhkomfortDer im März letzten Jahres in Betriebgenommene neue Boxenlaufstall desMilchhofs Soonwald wurde besonderstierfreundlich konzipiert. Das kommt beiden Besuchern gut an. Doch der Kuhkomfortgenießt für die Familie Bange ohnehinhöchste Priorität. Der neue Stall ist 32Meter breit und 95 Meter lang – und damitfür eine Herde von bis zu 150 Kühengroßzügig ausgelegt. Bei der Planung undin der Bauphase stand das Ingenieur- undPlanungsbüro Billigen dem Landwirtzur Seite. Die langjährige Erfahrung imBetriebsspiegel Milchhof Soonwald Christian und Sandra BangeGut Marienborn, 55444 Seibersbach/Landkreis Bad KreuznachLage: Das Gut liegt in einer Senke zwischen den Quarzitrücken des Soonwaldes imHunsrück.Größe: 137 Hektar LFAcker: 42 haGrünland: 95 haHerde: 140 Rot- und Schwarzbunte Holstein Herdbuchkühe mit weiblicher Nachzucht.Mitarbeiter Landwirtschaft: Betriebsleiter, ein fester Mitarbeiter und einAuszubildenderHofmolkerei: Betriebsleiterin, ein fester Mitarbeiter,19 Aushilfs- und Teilzeitkräfte in der Auslieferung


6Der im letzten Jahr fertiggestellte Boxenlaufstall ist beispielhaft für tierfreundliche Haltung.nen die Kühe halbtags die umliegendenWeiden nutzen. Obwohl die Türen dannoffen sind, tun dies allerdings nicht alleKühe. Der Komfort im Stall ist offensichtlichaus Sicht der Tiere gerade anwärmeren Tagen höher.Wahlfreiheit beim MelkenNicht einfach hat sich Christian Bangedie Entscheidung für das Melksystem imneuen Stall gemacht. Gemolken werdendie Kühe jetzt von zwei DeLaval-Melkrobotern.„Ich habe immer gern gemolken,bis wir in die Direktvermarktung eingestiegensind. Dann wurde die Zeit dochknapp“, nennt er einen der damaligenAspekte. Im Praxiseinsatz überzeugt ihnheute fast mehr die Ruhe im Stall, weildie Kühe ihre Melkzeit am Roboter selbstbestimmen und nicht mehr zwei Maltäglich in den Melkstand getrieben werdenmüssen. Allerdings hat er durch einefreie und großzügige Raumgestaltungdafür gesorgt, dass es im Wartebereichnicht unnötig zu Rangeleien zwischenranghöheren und rangniedrigeren Tierenkommt. Dies wirkt sich ebenfalls zuGunsten der Ruhe im Stall aus.„KeineRangeleienim Wartebereich“Das Lockfutter von <strong>ForFarmers</strong> amRoboter ist kein Standardfutter, sonderngezielt auf Schmackhaftigkeitausgelegt . Damit soll der Besuch reizvollgemacht werden. Die Akzeptanz desautomatischen Melksystems ist seitensder Kühe gut. Sie nutzen die beidenStationen im Schnitt für 2,7 Melkungenpro Tag. „Auch wenn andere meinen, dassnoch mehr Melkungen möglich wären, fürmich liegt dieser Wert im Zielbereich.Das passt“, stellt Bange fest.Zuchtvieh als BetriebszweigDer Name der Familie Bange ist inZüchterkreisen bereits lange bekannt.Senior Karl-Heinz Bange, der geradeoffiziell in den Ruhestand wechselte unddamit aus der bisherigen GbR ausschied,baute die Milchviehherde mit großemZuchtverständnis auf. Eine Gabe undLeidenschaft , die Sohn Christian Bangemit in die Wiege gelegt bekam. Schonfrüh erhielt er von seinem Vater freieHand im Zuchtgeschäft und entwickeltedie Herde kontinuierlich und mit großemErfolg weiter. Das Zuchtvieh soll nebender Direktvermarktung der in der Hofmolkereierzeugten Milch und der Milchproduktionfür die Molkerei auch künftigein starkes Standbein sein: „Gute Rindersind immer gesucht, aber man mussdafür auch etwas tun“, stellt er fest. Eineder Vorbedingungen sind optimale Stallverhältnisseund die hat Christian Bangegeschaffen. Vorgestellt werden die bestenTiere auf Zuchtviehschauen in der Region,aber auch auf der Deutschen HolsteinSchau in Oldenburg. Die Redaktion derFutterpost wünscht weiterhin viel Erfolg.


Rohstoffe7Ausblick auf den GetreidemarktDer Sommer ist endlich da. Das Wetterhat in den Monaten April und Juniausreichend und gut verteilt Regengebracht. Desweiteren sind wir einemsogennanten „Wettermarkt“ fern gebliebenund sehen alle Marktteilnehmer derErnte positiv gelaunt entgegen. Wie könnensich nun die Preise für alternativeund neue Waren entwickeln?Weizen: Die Vorräte sind weiterhinknapp, eine Entspannung ist erst ab Julizu erwarten. Das Preisprämium für diealte Ernte wird bei 40 bis 50 € / t bleiben.Die neue Ernte notiert zur Zeit 205€ / t. Eine weitere Preisanpassung nachunten ist ab Oktober möglich.Gerste: Die weltweite Gerstenernte <strong>2013</strong>wird auf 137 Mio. t geschätzt (+ 7 % imVergleich zu 2012), wodurch eine Preiskorrektursowohl für die alte als auchneue Ernte von momentan 205 € / tprognostiziert wird.Mais: Die Prognosen für die Maisproduktion<strong>2013</strong>/2014 im Vergleich zum Vorjahrliegen bei einem Plus von 15,8 % inEuropa und 11 % weltweit. Für die neueErnte werden heute Preise von 200 € / tangegeben. Die alte Ernte verlangt einenPreiszuschlag von 30 - 40 € / t.Fazit: Die erwartete Getreidemenge<strong>2013</strong> wird die letztjährige Ernte weitübertreffen .So ist teilweise mit niedrigeren Kursenzu rechnen. In den letzten Jahren sindwir aber öfter im Sommer mit Preissteigerungenkonfrontiert worden. Daher isteine Risiko-Streuung durch den Kauf imFrühling und zur Ernte empfehlenswert.Durch neue Aktivitäten von HendrixIllesch und <strong>ForFarmers</strong> ist es auchmöglich, Getreide während der Ernteeinzukaufen und einzulagern. LassenSie sich darüber von unserem Rohstoffhandelin Beelitz informieren.Getreideproduktion EU28Mio.t1601401201008060402002011/2012+2,2%2012/<strong>2013</strong><strong>2013</strong>/2014+1,9%+15,8%Gerste Mais WeizenGetreideproduktion weltweit110010009008007006005004003002001000Mio.t+11,0%2011/20122012/<strong>2013</strong>+8,3%<strong>2013</strong>/2014+7,0%Gerste Mais WeizenErnteergebnisse und -prognose <strong>2013</strong>/2014(Vergleich in %). Quelle: Strategy grainsRisiko-Streuung durch Kauf vor dem Sommer und zur Ernte ist empfehlenswert.Mehr Informationen?T 033204 6332 -131 oder -132hendrixillesch@forfarmers.eu


8AnalyseRobotermelken - Erfolg optimierenViele Betriebe haben sich in denvergangenen Jahren dazu entschieden,automatisch zu melken. Die Tendenz istweiter steigend. Durch die Investition ineinen Melkroboter ändert sich allerdingsnicht nur die Melktechnik, sondernauch der komplette Arbeitsablauf desBetriebes . Ein gut strukturiertes Herdenmanagementist daher von besondererBedeutung und entscheidet letztendlichüber den Erfolg der neuen Technik.<strong>ForFarmers</strong> bietet mit dem RoboterAnalyse Programm (RAP) ein wertvollesHilfsmittel, um Verbesserungspotentialaufzudecken.Mit dem Roboter Analyse Programm erreichen Sie optimale Ergebnisse.Um das System des Melkroboters gutfunktionieren zu lassen, bestimmtneben der Fütterung auch die Einstellungdes Roboters mit, wie erfolgreichdie neue Melktechnik arbeitet. ZurRealisierung der richtigen Einstellungsteht <strong>ForFarmers</strong> und Hendrix Illeschein wertvolles Hilfsmittel zur Verfügung:das Roboter Analyse Programm. Esverwendet die vom Roboter erfasstenDaten und setzt sie in aussagekräftigenGraphiken um. Anhand dieser Graphikensind Schwachstellen leicht erkennbar undkönnen meist durch einfache Änderungender Robotereinstellungen optimiertwerden. Jeder Betrieb ist anders. Dahermüssen diese Änderungen betriebsspezifischdurch geführt werden.Vor der Veränderung der Einstellungen:Milchproduktion (7 Tage Durchschnitt)Nach 4 Wochen:Milchproduktion (7 Tage Durchschnitt)Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, dass indiesem Fall, nur durch Anpassung derZulassungen, die Anzahl der Melkungenpro Tier und Tag deutlich optimiert wurde.Die Fütterung wurde nicht geändert(siehe Grafiken „Melkungen pro Tag“).Melkungen pro TagMelkungen pro TagDie durchschnittliche Anzahl der Melkungenpro Tier und Tag hat sich von 2,3auf 2,5 erhöht. In erster Linie wurdendie Kühe in der zweiten Laktationshälfteweniger oft zugelassen und so hattendie Frischmelker die Möglichkeit, durchdie freigewordene Kapazität, den Roboterhäufiger zu besuchen. Aufgrund derhöheren Besuchsfrequenz des Robotersist auch die Leistung pro Tier und Tagder gesamten Herde um durchschnittlichmehr als 3 kg Milch angestiegen.


Analyse & Praxis9Roboter Analyse Programm in der PraxisZur Unterstützung des Landwirtes undzur Optimierung der Betriebsprozessebieten <strong>ForFarmers</strong> und Hendrix Illeschdas Roboter Analyse Programm (RAP) an.Gert-Jan Wilmink, Fachberater Milchviehhaltungund Spezialist für Melkroboter bei<strong>ForFarmers</strong>, arbeitet seit 6 Jahren sehrerfolgreich mit dem RAP. Die Redaktionder <strong>FutterPost</strong> <strong>Rindvieh</strong> interviewte den„RAP-Fachmann“.Was zeichnet das RAP aus?„Das RAP ist ein Hilfsmittel das denLandwirt und mich dabei unterstützt,betriebsspezifisch die richtige Einstellungdes Melkroboters zu wählen. Ausden vom Roboter gelieferten Kuhdaten,erstellt die Software Zusammenhängeund stellt diese graphisch dar. DieseAuswertungen können bei jedem Melkrobotertypdurchgeführt werden.“Wie unterstützt das RAP Sie bei dertäglichen Arbeit?„Bei jedem Betriebsbesuch importiereich die benötigten Daten vom Roboterauf meinen Laptop. Das funktioniertsehr einfach mit einem USB-Kabel.In nur wenigen Minuten erstellt dasRAP Darstellungen der jeweiligen Ist-Situation. Durch diese Analyse könnenwir dann Rückschlüsse ziehen, warumKühe beispielsweise den Roboter nichtbesuchen oder wie sich eine reduzierteFütterung auf die Milchleistung auswirkt.“Welche Vorteile bietet das RAP demMilchviehhalter?„Leistungspotenziale der Herde könnendurch die richtige Einstellung desRoboters bestmöglich ausgeschöpftwerden. Schwachstellen werden mitHilfe des RAP schnell und deutlichGert-Jan Wilmink, <strong>ForFarmers</strong> Spezialist fürRoboterbetriebe.sichtbar und können anhand vonbetriebsspezifisch ausgearbeitetenPlänen , die wir aufgrund der gründlichenAnalyse und meines Erfahrungsschatzeserstellen, optimiert werden.“Fazit:Die korrekte betriebsspezifischeEinstellung des Roboters ist fürein optimales Funktionieren desMelksystems von großer Bedeutung.<strong>ForFarmers</strong> und HendrixIllesch stehen Ihnen gerne dabeizur Seite, um gemeinsam mitIhnen die optimale Einstellungzu finden. Sprechen Sie IhrenFütterungsberater an!


10Management & PraxisGesunde Kühe im Sommer sind keinJedes Jahr im Sommer sind die Kühegroßen Wetterextremen ausgesetzt. DieMöglichkeiten, den Kühen durch Ventilatorenund Berieselung Kühlung zuverschaffen, sind in der Praxis oft nochzu begrenzt. Daher ist es im Sommerbesonders wichtig, dass das Pansenmilieustabil ist. Die Fütterung muss auf die sichändernden Umstände angepasst werden.Die Pufferkapazität des Speichelsverändert sich bei hohen sommerlichenTemperaturen in Abhängigkeit von derLuftfeuchtigkeit. Hinzu kommt, dass dieKühe im Sommer am Tag weniger häufig,aber stattdessen größere Mengen proMahlzeit aufnehmen. Dadurch steigt dieGefahr einer Pansenübersäuerung durchleicht verdauliche Futterkomponenten,die die Vermehrung von Milchsäurebakterienfördern. Sinkt der pH-Wert imPansen zu weit ab, ist die Gesundheit derKuh akut gefährdet.Dass Maissilage während der Lagerungnicht immer stabil bleibt, belegen unsereeigenen Untersuchungen. Die Stärke derMaiskörner ist während der Ernte noch inkompakte Strukturen eingelagert und zudiesem Zeitpunkt noch langsam verdaulich.Diese Strukturen werden im Laufeder Lagerzeit unterschiedlich schnellaufgelöst. Die Maissilage wird dadurchschneller verdaulich. Dieses Phänomenmuss rechtzeitig erkannt, und die Rationenentsprechend angepasst, werden.Richtig handelnKühe brauchen im Sommer das besteGrundfutter. Dadurch wird vermieden,dass die TMR-Ration unnötig mitEiweiß- oder Stärkekomponenten angereichertwerden muss. Achten Sie aufeine höchstmögliche Grundfutterqualitätund ein gutes Silomanagement: LosesFutter vor der Anschnittfläche der Siloswird leicht warm und beeinträchtigt diegesamte TMR. Um Nacherwärmung aufdem Futtertisch zu verhindern, könnenBakterienhemmer eingesetzt werden.Futterzusätze wie Natriumbicarbonat,Lebendhefe und extra Vitamine unterstützendie Pansenflora der Kuh und sorgenfür Stabilität.Transitphase besonders wichtigDiese Phase ist geprägt von der Haltungin kleinen Tiergruppen und einereingeschränkten Futteraufnahme.Den Kühen ein großzügiges Liege-/Fressplatzver hältnis anzubieten, ist vongrößter Wichtigkeit. Zusätzlich kann esnotwendig sein, die Tiere im Sommerzweimal am Tag zu füttern, um frischesFutter zu garantieren. Stimulieren Siedie Futteraufnahme zusätzlich, indemSie die Kühe zwei- oder dreimal amTag an den Futtertisch locken. Dadurchwerden große Schwankungen im Pansenvermieden.Das Ziel?Gesunde und fruchtbare Kühe im Herbst!Der Sommer ist für die Kuh eine Herausforderung. Ab 18Ihren Kühen im Sommer gut geht? Die Redaktion der FuttArne GunninkNeue Salower Milchviehbetriebs GmbH& Co. KG Datzetal, MV770 Kühe plus NachzuchtHeiner BadbergAscheberg, SH100 MilchküheMehr Informationen?info@forfarmers.dehendrixillesch@forfarmers.EUWilfried Dahmen (r.)Mechernich-Dreimühlen, NRW105 Kühe, 135 Rinder, 30 Zuchtbullen


11Selbstläufer!Grad Celsius ist sie dem Hitzestress ausgesetzt. Was machen Sie, damit eserPost <strong>Rindvieh</strong> befragte drei Milchviehhalter zu ihrer Strategie.Welche Maßnahmen ergreifen Sie?Was beachten Sie bei dem Einsatz IhresGrundfutters?Was halten Sie für besonders wichtig, umerfolgreich über den Sommer zu kommen?Wir sorgen im Sommer wie im Winter fürgroße Sauberkeit im Stall. Das heißt, dieBoxen werden während des Melkens ordentlichgereinigt. Die Laufgänge werden täglichmehrmals abgeschoben, um die Keimbelastungzu minimieren. Alle Wassertränkenwerden zweimal in der Woche gesäubert.Mehr Frischluft kommt im Sommer in denStall, wenn die Rollos auf der ganzen Längegeöffnet sind.Ausgangspunkt ist hoch verdauliches Futterim Silo. Bei der Futterentnahme wird derSilostapel nur soweit abgedeckt, dass dertägliche Bedarf entnommen werden kann.Das Grundfutter wird mit einer Schneidezangeaus dem Silo genommen. Damitvermeiden wir den Eintritt von Sauerstoff ander Anschnittfläche in den Stapel. UnserenKühen steht damit immer frisches Futterzur Verfügung.Erstens sollen die Kühe gut durch dieTransitphase kommen. Bei uns erhalten siedeshalb Prelak Top Sommer in der Rationfür die Vorbereiter, um Milchfieber zuvermeiden. Zweitens kann im Sommer dieFruchtbarkeit etwas nachlassen. Das wollenwir vermeiden. Deswegen ist eine guteBrunstbeobachtung dann noch wichtiger.Die Besamungen werden normal durchgeführt,um die Zwischenkalbezeit niedrigzu halten.Die Kühe stehen ganzjährig im Boxenlaufstallmit Betonspalten und hochgelegtenTiefstreuboxen. Wir melken zweimal amTag im Doppel-Achter-Fischgrätenmelkstand.Gefüttert wird eine Teil-TMR mit6,4 kg Maissilage, 4,6 Grassilage 1. Schnitt,200 g Gerstenstroh, 800 g Heu, plus Mineralfutter.Dazu gibt es 4 kg Kraftfutter proTier und Tag über den Mischwagen.Zusätzlich erhalten sie am TransponderMaxima Dairy Star Pellets.Im Sommer achten wir beim Grundfutterdarauf, dass wir die Rohfaser in der Rationnicht zu hoch fahren. Wir füttern also imSommer weniger Stroh und Heu und bietenden Tieren zweimal täglich frisches Futteran. Natürlich muss man aufpassen, dass dieGrenze der wiederkäuergerechten Rationnoch eingehalten wird. Den Mineralstoffbedarfdecken wir mit 170 g Univit Mobiel jeTier und Tag ab.Wenn die Außentemperaturen ansteigen,machen wir alle Türen auf und nehmendie herausnehmbaren Fenster weg. Anganz extremen Tagen mit 35 °C, wenndie Luft steht, und die Kühe nur noch vordem Wassertrog oder an den Türen stehen,stellen wir das Getreidegebläse vor die Türund blasen frische Luft in den Stall. Nichtvergessen darf man übrigens das Wasser,es ist das günstigste Futtermittel. Wichtigist, die Tränken täglich zu reinigen!Grundsätzlich haben wir für unsere 105Herdbuchkühe gute Stallbedingungen, derBoxenlaufstall wurde 1996 gebaut. Für dasJungvieh haben wir 2006 einen Liegeboxenstallangebaut. 2011 haben wir das Strohlagerzum Kälberstall umgebaut, gefüttertwird dort mit Tränkeautomaten.Ich achte an heißen Sommertagen besondersdarauf, dass eine Nacherwärmung des Futtersverhindert wird. Dafür müssen vor allem dieAnschnittflächen bei der Mais- und Grassilageund bei den Pressschnitzeln möglichstklein gehalten werden. Je größer die Fläche,die nicht mehr luftdicht abgeschlossen ist,umso mehr Silage kann sich erwärmen undverderben.Wir halten es für besonders wichtig, dass dasFutter immer möglichst frisch vorgelegt wird.Wenn die Temperaturen steigen und es dabeifeucht-warm ist, sichern wir uns zusätzlich ab.Dann geben wir den Zusatz Selko TMR Stabilmit in den Futtermischwagen. Außerdem silierenwir Biertreber im Schlauch, damit es auchhierbei keine Nacherwärmung gibt und dasFutter an Schmackhaftigkeit verlieren oder garverderben würde.


12BetriebsreportageStälle und Rationen ohne „SchnickschArne Gunnink (r.) sieht in der Beratung in der Rationsgestaltung und Futtermitteleinkauf durch Gerwin Oolman, <strong>Rindvieh</strong>spezialist Hendrix Illesch, deutliche Vorteile für die Futterkosten.In der Neuen Salower MilchviehbetriebsGmbH (Mecklenburg-Vorpommern)werden seit Jahren gezielte Investitionenvorgenommen und die Futterkostenniedrig gehalten.Drei Landwirte aus den Niederlanden,Arne Gunnink, Klaas Klein und RoelofTalen, hatten sich 2005 entschieden,Ställe samt 230 Kühen und 400 ha Landin Datzetal / Ortsteil Roga bei Neubrandenburgzu übernehmen. Von Anfangan stand fest, man wollte wirtschaftlichMilch erzeugen. Arne Gunnink übernahmdie Geschäftsführung. Zunächstmusste viel investiert werden, dennStälle , Technik und Knowhow warennicht mehr zeitgemäß.Investitionen in Ställe und MelktechnikHeute zählt der Milchviehbetrieb zu denbesten in Mecklenburg-Vorpommern.Seine mittlerweile 770 Kühe kommenim Schnitt auf eine Jahresleistung von10.300 kg Milch. „Wir sind ein No-nonsens-Betrieb“,meint Gunnink. Das sollheißen, man hat bei den Investitionenauf jeden „Schnickschnack“ verzichtetund legt auch bei der Rationsgestaltungden Schwerpunkt auf Wirtschaftlichkeit.So wurden die alten Ställe aus den 70erJahren zu modernen Liegeboxenlaufställenumgebaut und ein neuer Sideby-Side-Melkstandmit 2 x 16 Plätzenund Schnellaustrieb angeschafft. „Daseingebaute Airwash-System betrachtenwir als eine wichtige Hygienemaßnahmefür die Erhaltung der Eutergesundheit“,versichert der junge Geschäftsführer.Damit erklärt sich auch die Zellzahl von180.000 in der Ablieferungsmilch.Die getätigten Investitionen brachtenauch mehr Komfort für die Kühe undArbeitserleichterung für das Personal.So können heute alle Kühe dreimalam Tag gemolken werden. Vor zweiJahren wurde noch ein neuer Stall fürdie sogenannten Transitkühe gebaut.Dort verbleiben die Kühe drei Wochenvor bis drei Wochen nach dem Kalben.Auch kranke Tiere finden dort in einemExtraabteil eine bequeme Unterkunft.Als Einstreu dienen getrockneteGärrückstände aus der Biogasanlage,die in Kuhstallnähe errichtet wurde.


14SpezialitätenMessen ist WissenKennen Sie die täglichen Zunahmen Ihrer Kälber?Die Zukunft des Betriebes wohnt imKälberstall und soll möglichst problemlos,schnell und gesund heranwachsen.Neben der Erkrankungsrate sinddie täglichen Zunahmen ein wichtigerMesspunkt, um den Erfolg der eigenenAufzucht einschätzen zu können. Jedochkönnen nicht auf jedem Betrieb die Kälberverwogen werden.Hendrix Illesch bietet deshalb interessiertenBetrieben eine Stärken-Schwächen-Analyse mit Ermittlung der täglichenZunahmen mit Hilfe einer mobilen Waagean. Schon eine einmalige Wiegung derKälber kann eine wichtige Aussage überdie Gewichtsentwicklung der Tiere geben.Die Analyse unserer Spezialistenbeschränkt sich jedoch nicht nur aufdie täglichen Zunahmen. Auch dieÜberprüfung der Fütterungstechnikund ein Blick auf die Tränkekurve sowiedie Haltungsbedingungen gehören mitdazu. Insgesamt werden alle Punkteder Aufzucht gründlich durchleuchtet,damit Schwachstellen deutlich werden.Entsprechend der Ergebnisse entwickeltHendrix Illesch gemeinsam mit Ihneneine betriebsspezifische Strategie, umdie Aufzucht zu optimieren. Ausgangspunktbilden Ihre betriebsindividuellenZiele, die durch die kontinuierlicheBegleitung von Hendrix Illesch verfolgtwerden. Neben den Tipps zumpraktischen Einsatz gibt es auch dieMöglichkeit, eine gesamte Tränkezeitzu begleiten. Unterstützt wird die Arbeitunserer Jungrinderspezialisten durchein hochwertiges Programm diverserMilchaustauscher mit passenden Kälberstartern.Milchpower PalmfettEinfach und sicher mehr Energie für die KüheEs gibt verschiedene Futterquellen, umdie Energiekonzentration in der TMR(Total-Misch-Ration) zu erhöhen. Dochbesonders im Sommer gilt es, die Kühenicht unnötig an die Grenze zur Pansenübersäuerung(Azidose) zu führen. DerSpezialitätenService von Hendrix Illeschempfiehlt Milchpower Palmfett.Mit dem Einsatz von Produkten wieGetreide, CCM oder auch Melasse sindzwei Herausforderungen verbunden: DieEnergiekonzentration bleibt beschränktund es müsste eine größere Menge proKuh und Tag gefüttert werden. Das hatwiederum direkten Einfluss auf denAnteil Grundfutter, der damit geringerwird. Beide Tatsachen beeinflussendie Pansengesundheit negativ. DasRisiko wird größer, wenn dann noch imSommer hohe Temperaturen und hoheLuftfeuchtigkeit hinzukommen. Dannfressen die Tiere weniger und die Rationenmüssen noch sicherer sein.Mit Milchpower Palmfett kann mandas Risiko auf Pansenazidose deutlichsenken. Es reichen kleine Mengen (150bis 300 Gramm je Tier und Tag), umdie Energiekonzentration zu erhöhen.Da das Produkt geschützt ist, wird diePansenaktivität nicht beeinträchtigt.Milchpower Palmfett passt besonders inRationen, die relativ stärkebetont sind.Ein calciumverseiftes Palmfett (MilchpowerVitalfett) einzusetzen, ist zumgegenwärtigen Zeitpunkt ebenfalls eineökonomisch und physiologisch interessanteAlternative. Insbesondere beiRationen mit einem hohen Einsatz Grundfutterkann die Energiekonzentrationkostengünstig erhöht werden. Im Vergleichzu Gerste und Weizen entsteht beiEinsatz von 200 g Milchpower Vitalfett einPreisvorteil von 4 bzw. 8 Cent pro Kuh undTag. Im Sommer sollte dieses Produktjedoch aufgrund seiner Beeinflussung derFaserverfügbarkeit nur mit der nötigenSachkenntnis eingesetzt werden.Mehr Informationen?T 033204 6332 113hendrixillesch@forfarmers.eu


Rohstoffe15Geschützes Eiweiß fütternRumiRap im EinsatzKühe gut versorgen, Leberbelastung vermeiden!Geschütztes Eiweiß spielt in derheutigen Milchviehfütterung einebedeutende Rolle. Je Prozent Eiweißist es nämlich immer noch preiswerterals konventionelle Proteinquellen.Aber der Einsatz bietet noch weitere Vorteile.So sollen die Pansenmikroben effizientNährstoffe produzieren, die die Kuhnutzen kann. Dabei muss aber ein Übermaßan Stickstoff im Pansen vermiedenwerden. Sonst wird nämlich Ammoniakfreigesetzt und das würde den Stoffwechsel- und vor allem die Leber derKuh - unnötig belasten. Außerdem kostetdie Ausscheidung viel Energie, die demStoffwechsel verloren geht.Geschütztes Eiweiß hat einen erhöhtenUDP-Gehalt (im Pansen unabbaubaresRohprotein). Dieses Rohprotein soll erstim Labmagen und Dünndarm der Kuh zurVerfügung stehen. Das kommt der Milchsynthesezugute und trägt auch zu einemhöheren Eiweißgehalt und zu niedrigerenHarnstoffwerten in der Milch bei.Im Pansen unabbaubares Rohprotein(UDP) lässt sich durch verschiedene technischeBehandlungen von eiweißreichenFuttermitteln erzeugen. RumiRap ist soein Produkt. Im Markt trifft man oft aufProdukte, die thermisch behandelt sind.Die thermisch behandelten Produkte sindjedoch weniger pansenstabil und somit istdie Darmverfügbarkeit geringer.Mehr Informationen?T 033204 6332 -131 oder -132hendrixillesch@forfarmers.eu


16Farmers Business„Keine Scheu vor dem Melken mit deHans und Kathleen Defour aus Ardooie, BelgienHans und Kathleen Defour aus dembelgischen Ardooie melken seit dreiJahren mit einem Roboter. AnfänglichenSchwierigkeiten rückte man mit demRoboterAnalyseProgramm (RAP) von<strong>ForFarmers</strong> Hendrix zu Leibe. HansDefour berichtet über seine Erfahrungen .1992 übernahm Hans Defour gemeinsammit seiner Frau Kathleenden Betrieb mit 50 Rotbunten. Gleichdarauf wurde mit dem Einkreuzen vonHolstein begonnen. Dadurch stieg dieJahresproduktion 2005 von 7.000 auf8.700 Litern. Seit 30. März 2010 kommtauf dem Betrieb Defour ein Melkroboterzum Einsatz. Der Option, einenMelkroboter einzusetzen, widersetzteman sich eigentlich lange. Es schiennämlich logisch, einen neuen Melkstallzu bauen. Zu diesem Zeitpunkt war dasThema „Melkroboter“ jedoch bei vielenmeiner Kollegen das Gesprächsthema“,erzählt Defour. „Es schien ein echterTrend zu sein. Geringere Baukosten undmehr Arbeitsflexibilität waren für michdie wichtigsten Gründe für die Entscheidungfür einen Melkroboter.“Startschwierigkeiten zu Leibe gerückt„Die Umstellung auf den Roboterverlief eigentlich sehr schnell“, fügt derMilchviehhalter hinzu. „Die Anzahl derBesuche war sehr gut und die Milchleistungensind angestiegen. Nacheiniger Zeit sind die Leistungen jedochzurückgegangen. Schnell wurde mirklar, dass Melken mit dem Roboter dochkomplett anders ist als das traditionelleHans und Kathleen Defour aus Belgien konnten die Milchleistungen mit dem Roboter Analyse Programm deutlich verbessern.


Terminkalender17m Roboter”Melken. Zu diesem Zeitpunkt besuchteBrecht Dewulf von <strong>ForFarmers</strong> Hendrixunseren Betrieb und erklärte uns dasKonzept für Automatisches Melken von<strong>ForFarmers</strong> Hendrix. Gemeinsam mitGuy Verhulst, Spezialist für Melkroboter,haben sie eine RAP-Analyse durchgeführt.Die Ergebnisse zeigten, dasseinige Einstellungen des Melkrobotersnicht ganz korrekt waren. Daraufhin„Auf dierichtigeEinstellungkommt es an“haben wir die Zulassungskriterien unddie KV-Tabellen angepasst und auch dieRation optimiert. „Acht Tage später sahich bereits erste Ergebnisse. Die AnzahlKühe, die beigetrieben werden müssen,ist gesunken und die Besuche erhöhtensich von 2,5 auf 2,8. Aber wichtiger nochwar der Anstieg der Milchleistung, dievon 26 auf 30,5 Liter je Kuh und Tag. Dengrößten Teil des Winters habe ich sogar32 Liter gemolken. Da die Laktationstagemeiner Herde momentan aufmehr als 200 liegen, ist die Produktionauf 30 Liter gesunken. Auf diese Weiseerreichen wir nun doch eine Jahresproduktionvon 9.700 Litern.“durch den Schrittzähler hat sich dieFruchtbarkeit meiner Kühe auffälligverbessert. Dies ist natürlich auch zueinem großen Teil auf den guten Startder Laktation zurückzuführen. Dankangepasster Kraftfuttertabellen startenmeine Kühe viel langsamer durch,wodurch sich die Spitzenproduktionnach hinten verschiebt und meine Küheweniger stark abmagern“, fügt Defourhinzu. „Früher erreichten die Kühebereits nach 14 Tagen die Spitzenproduktion,jetzt ist dies erst nach 30 bis 40Tagen der Fall und sie hält wesentlichlänger an.“„Außerdem sind die Klauen auch sehrwichtig. Neben dem wöchentlichen Fußbadschneide ich die Klauen sämtlicherKühe im Trockenstand und 2 x jährlichkontrollieren wir alle Tiere gemeinsammit einem Klauenschneider.„Man hört manchmal von einigen Landwirten,dass sie sich für der Anschaffungeines Melkroboters scheuen“,schließt der Milchviehhalter. Ichversuche soviel wie möglich mit meinenNachbarn zusammen zu arbeiten. ImAlarmfall können wir so füreinandereinspringen.“Tarmstedter AusstellungStand B8Ausstellungsgelände Wenohweg27412 Tarmstedtvom 12.07. bis 15.07.<strong>2013</strong>täglich von 09.00 bis 18.00 UhrMeLaHalle 2, Stand 27118276 Mühlengeez12.09. - 15.09.<strong>2013</strong>täglich von 09.00 bis 18.00 UhrLandTageNordStand HA-A227798 Wüsting/Oldenburgvom 23.08. bis 26.08.<strong>2013</strong>täglich von 09.00 bis18.00 UhrPluspunkte: Kondition undFruchtbarkeit“Ich bin jetzt mehr im Stall als früher“,sagt Hans Defour. Ganz einfach weilich jetzt mehr Zeit dafür habe. Auch


Das Fütterungskonzeptfür MilchküheTransitievoer+ Problemlose Milchproduktion+ Gesunde TierePeriodevoerstationTMR verse koeien++++++++beperken negatieveenergiebalansstimuleren+xHohe Lebensleistungenxx+melkproductie+++Für eine höhere Rendite in derMilchviehhaltung.<strong>ForFarmers</strong>hendrix IlleschIndustriestraße 7 Am Zollhaus 749377 Vechta-Langförden 14547 BeelitzT +49 (0)4447 80 80 T +49 (0)33204 6332 100F +49 (0)4447 14 86 F +49 (0)33204 6332 110info@forfarmers.dehendrixillesch@forfarmers.euwww.forfarmers.dewww.hendrixillesch.deFutter für Ihre Rendite

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