Oechslin-Turnier gewonnen - FC Engstringen
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Oechslin-Turnier gewonnen - FC Engstringen
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1/2010<br />
Clubbulletin des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />
1. Mannschaft<br />
<strong>Oechslin</strong>-<strong>Turnier</strong><br />
<strong>gewonnen</strong><br />
In Form: Die<br />
1. Mannschaft<br />
mit ihren Trainern<br />
Paul Schärer<br />
(links) und Jürg<br />
Zeier (rechts)<br />
sowie Team-<br />
manager<br />
Reto Keller.<br />
Mehr darüber<br />
ab Seite 16.<br />
What’s going on?<br />
<strong>FC</strong>E4FUN statt Grümpelturnier<br />
SEITE 7<br />
1
2 4<br />
Bei uns finden Sie alle<br />
Jahreszeiten.<br />
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Vereinszeitung des<br />
<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />
Die Ausgaben erscheinen<br />
drei Mal pro Jahr und<br />
werden allen Mitgliedern<br />
zugestellt sowie in den Gemeinden<br />
Ober- und Unterengstringen in<br />
alle Haushaltungen verteilt.<br />
I M P R E S S U M<br />
Kontaktadresse Gingger:<br />
Guido Schär<br />
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8102 Oberengstringen<br />
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Internet: www.fcengstringen.ch<br />
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Mitglieder der Redaktion:<br />
Guido Schär, Heinz Pollo,<br />
Röbi Schwarz, Jürg Zeier,<br />
Michael Isenring<br />
Produktion:<br />
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Tel. 044 751 16 16<br />
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Layout: Otto Kohler<br />
Auflage: 5000 Exemplare<br />
Druck und Ausrüstung:<br />
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INHALT<br />
Editorial 5<br />
Interview mit<br />
Patrick Meier (links)<br />
und Robin Bosshard<br />
– seit 18 Jahren<br />
Spieler beim <strong>FC</strong>E 8<br />
Bericht 1. Mannschaft 16<br />
<strong>Oechslin</strong>-<strong>Turnier</strong> aus Sicht<br />
der Schiedsrichter 19<br />
Bericht 3. Mannschaft 21<br />
Ea-Junioren: Bestplatzierte Engstringer<br />
am Mittefasten-<strong>Turnier</strong>.<br />
Mittefasten-<strong>Turnier</strong>: Hochkarätige<br />
Besetzung zum Jubiläum 22<br />
Bericht Juniorenobmann 25<br />
Bericht Junioren A 27<br />
Bericht Junioren Ea 30<br />
Bericht Junioren Eb 33<br />
Bericht Junioren F 34<br />
Senioren-Vereinigung<br />
zu Gast beim <strong>FC</strong>E 35<br />
3
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E D I T O R I A L<br />
Der <strong>FC</strong>E im WM-Jahr 2010<br />
Liebe Vereinsmitglieder und Sportbegeisterte,<br />
liebe Sympathisanten des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong><br />
Die kalten Tage sind bald vorbei und wir<br />
Fussballer kommen so langsam aus dem<br />
Winterschlaf. Das Bedürfnis, die Trainings<br />
von der Halle nach draussen zu verlegen,<br />
steigt von Tag zu Tag. Doch leider sind<br />
die Plätze noch gesperrt und der Boden<br />
zu tief. Dies bedeutet: 20 Mannschaften<br />
teilen sich einen Sandplatz<br />
von 40 x 60 Meter oder müssen weiter<br />
in der Halle trainieren. Dass dies eine<br />
fast unlösbare Aufgabe an die Organisation<br />
des Trainingsbetriebs darstellt und<br />
auf die Dauer auch sehr unbefriedigend<br />
ist, ist selbstverständlich. Gerade heutzutage,<br />
da die Tendenz immer stärker wird, dass<br />
praktisch jede Mannschaft drei Mal in der Woche<br />
trainieren will, sind die beschränkten Platzmöglichkeiten<br />
ein wesentliches Hindernis für einen<br />
regelmässigen Trainingsbetrieb.<br />
Verzögerung im Brunewiis-Projekt<br />
Natürlich bringt mich dies zum Thema, wie es<br />
mit dem Projekt Brunewiis aussieht. Ich muss leider<br />
sagen, es ist gegenwärtig nicht so, wie ich<br />
mir das wünsche. Die Tatsache, dass das kantonale<br />
Amt für Raumplanung eine Umzonung fordert,<br />
bevor das Projekt realisiert werden kann,<br />
wirft uns alle in der Zeitschiene zurück! Der Auftrag<br />
ans Planungsbüro ist vergeben und wird so<br />
schnell wie möglich zur Abstimmung gebracht. In<br />
der Zwischenzeit wird im Hintergrund weiter am<br />
Projekt gearbeitet.<br />
Bei den Mannschaften ist die Vorbereitung der<br />
Rückrunde in vollem Gang: Die Junioren-Teams starten<br />
wieder bei Null – diesmal sogar wieder mit einer<br />
A-Mannschaft. Die Aktiven machen dort weiter,<br />
wo sie aufgehört haben: Für die 1. Mannschaft,<br />
welche mit vier Punkten Vorsprung in die Winterpause<br />
gegangen ist, gilt es den Vorsprung durch<br />
Nicolas Beck,<br />
Präsident des<br />
<strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong>.<br />
einen guten Start zu bestätigen und sich dann<br />
von Spiel zu Spiel weiter zu orientieren. Abgerechnet<br />
wird erst am Schluss. Ich bin fest davon überzeugt,<br />
dass wir künftig Gutes berichten werden!<br />
Die 2a-Mannschaft ist dank einer sehr guten<br />
zweiten Vorrunden-Hälfte in einer hervorragenden<br />
Ausgangslage. Der Anschluss an die<br />
Spitze ist geschafft. Nun gilt es die ersten<br />
Spiele zu gewinnen und dann ist alles offen!<br />
Lassen wir uns überraschen! Unsere<br />
2b-Mannschaft braucht noch etwas Power,<br />
sei dies für die bevorstehende Rückrunde,<br />
das Integrieren von neuen Spielern<br />
oder die Vorbereitung der nächsten Saison<br />
auf den Schritt zu den Senioren! Auf<br />
jeden Fall wünsche ich allen Mannschaften<br />
eine erfolgreiche Rückrunde!<br />
Positives gibt es über das Clubhüttli zu berichten.<br />
Heinz Setz wird die Leitung ad interim<br />
übernehmen. Mit der Hilfe von Fredy Roseng<br />
und Uschi Erny wird der Betrieb in gewohnter<br />
Manier garantiert. Ich wünsche euch viel Freude<br />
bei dieser neuen Herausforderung?<br />
<strong>FC</strong>E-Plauschtag samt WM-Spiel<br />
<strong>FC</strong>E4FUN ist in der Entstehung! Am Samstag,<br />
26. Juni 2010, wird ein <strong>FC</strong>E-Plauschtag organisiert.<br />
Alle Mitglieder, Trainer, Eltern und Freunde<br />
des <strong>FC</strong>E sollen sich diesen Tag reservieren. Am<br />
Vorabend planen wir für Freitag, den 25. Juni<br />
2010, ein kleines Dorfturnier mit Vereinen, Firmen,<br />
Behörden und Quartiermannschaften. Alles<br />
unter dem Motto «Plausch vor Erfolg»! Natürlich<br />
werden wir an diesem Abend auch dafür sorgen,<br />
dass niemand das WM-Spiel der Schweizer Natio-<br />
nalmannschaft in Südafrika verpassen muss. Ob<br />
Alex Frei nach seinem Armbruch wieder fit sein<br />
wird, kann ich nicht voraussagen. Ich wage es jedoch<br />
zu sagen: Die Schweizer werden weit kommen!<br />
Südafrika ist ein tolles, wunderschönes Land<br />
und verdient es, eine wunderbare WM zu organisieren!<br />
Ihr Präsident, Nicolas Beck<br />
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What`s going on – die Seite des Vorstandes<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> macht Sie mit Freude auf seinen neuen Vereinsanlass in der<br />
Sportanlage Brunewiis aufmerksam. 2010 findet kein Grümpelturnier statt, darum<br />
freuen wir uns auf Ihren Besuch an der Plauschveranstaltung <strong>FC</strong>E4FUN.<br />
<strong>FC</strong>E4FUN<br />
Es geht nicht um den Sieg, sondern um Spass!<br />
Freitag, 25. Juni 2010, abends<br />
Dorfturnier<br />
Anmeldung auf der Website des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong>, <strong>FC</strong>E4FUN<br />
www.fcengstringen.ch<br />
Bei Fragen stehen Beat Eichholzer oder Nicolas Beck gerne zur Verfügung<br />
Beat: 079 303 57 18 Nicolas: 079 421 32 31<br />
Samstag, 26. Juni 2010, ganzer Tag<br />
Fussballturnier und Plauschspiele<br />
Gespielt wird in gemischten<br />
Teams aus Junioren, Eltern und<br />
Aktiven des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong>.<br />
An beiden Anlässen wird eine kleine Festwirtschaft betrieben. Sie ist für alle offen.<br />
WM-Spiele nicht verpassen<br />
Live auf<br />
Grossleinwand!<br />
Vereine, Firmen sowie Quartiermannschaften<br />
aus Ober-, Unterengstringen und Weiningen<br />
können am Dorfturnier teilnehmen.<br />
7
«Der <strong>FC</strong>E ist<br />
einfach speziell»<br />
Seit rund 18 Jahren spielen sie beim <strong>FC</strong>E:<br />
Robin Bosshard (25) und Patrick Meier (24),<br />
Spieler der 1. Mannschaft und gleichzeitig<br />
Junioren-Trainer. «Gingger»-Redaktor Michael<br />
Isenring sprach mit den beiden über<br />
ihre Anfänge, Erfahrungen, Zukunft und<br />
den Einfluss jüngerer Spieler beim <strong>FC</strong>E.<br />
8<br />
Interview mit<br />
Patrick Meier und<br />
Robin Bosshard<br />
Spieler mit Trainer-<br />
Erfahrung: Patrick<br />
Meier (links) und<br />
Robin Bosshard.<br />
Foto Michael Isenring<br />
Was bedeutet der Verein für euch?<br />
Patrick: Familiäres Zusammenleben,<br />
miteinander Höhen und Tiefen erleben,<br />
es ist Hobby und Plausch gleichzeitig – ein sehr<br />
wichtiger Teil in meinem Leben.<br />
Robin: Ich wohne und lebe hier. Es ist der Verein<br />
meiner Heimat, und die Sportanlage hat ei-
nen gewissen Charme mit dem Clubhüttli und<br />
dem Wald. Mittlerweile habe ich viele Leute dank<br />
dem Verein kennengelernt – sogar mit Zuschauern<br />
kommt man in Kontakt.<br />
Wie seid ihr zum Verein gekommen?<br />
Patrick: Durch meinen Vater, er hat mich in<br />
ein Training mitgenommen und seit damals bin<br />
ich dabei.<br />
Robin: Ich hatte einen Schulkollegen zum Fussballtraining<br />
begleitet, ging nach Hause und sagte<br />
meinen Eltern, dass ich Fussball spielen will.<br />
Gab es damals noch andere Sportarten,<br />
die für euch wichtig waren?<br />
Robin: Für mich gab es noch Tennis. Ich habe<br />
aber bald gemerkt, dass ich eher der Mannschaftsspieler<br />
bin und nicht gerne alleine auf dem Platz<br />
stehe. Das fand ich langweilig.<br />
Patrick: Nein.<br />
Habt ihr jemals daran gedacht, zu einem<br />
anderen Verein zu gehen?<br />
Robin: Ja. Ich glaube, der Auslöser waren Probleme<br />
mit dem Trainer.<br />
Patrick: Ich ging während meiner Zeit bei den<br />
C-Junioren in ein Probetraining vom <strong>FC</strong>Z. Zudem<br />
wollte ich während meiner Zeit in der 1. Mannschaft<br />
zu Blue Stars in die 2. Liga. Ich habe jedoch<br />
bald gemerkt, dass ich dort nicht hingehöre – es<br />
ist einfach nicht der <strong>FC</strong>E. Was wir hier haben, gibt<br />
es in umliegenden Vereinen nicht. Es ist schön, wie<br />
die Leute nach dem Match im Hüttli zusammen<br />
sind und wie sie für den Verein leben. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
bedeutet mir sehr viel.<br />
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Robin: Ich wollte einfach mal ausprobieren,<br />
in einer stärkeren Liga zu spielen, aber wie gesagt,<br />
ähnlich wie Patrick fühlte ich, dass ich hierher<br />
zum <strong>FC</strong>E gehöre – es ist einfach speziell hier.<br />
«Ich habe generell gelernt,<br />
nie aufzugeben»<br />
Gibt es rückblickend Personen, die euch<br />
etwas ganz Besonderes mitgegeben haben?<br />
Patrick: Fussballerisch habe ich von jedem Trainer<br />
sehr profitiert. Menschlich gesehen war Reto<br />
für mich sehr wichtig (Reto Keller ist heute Teammanager<br />
der ersten Mannschaft). Ich habe gelernt,<br />
nie aufzugeben, nicht nur im Fussball, sondern<br />
generell im Leben.<br />
Robin: Auch für mich war Reto Keller von<br />
grosser Bedeutung für meine Entwicklung beim<br />
<strong>FC</strong>E. Daneben spielte bei mir auch René Graf eine<br />
wichtige Rolle, vor allem während meiner Zeit als<br />
C- und B-Junior. Bei ihm habe ich mich fussballerisch<br />
enorm weiterentwickelt.<br />
Wie habt ihr die Juniorenzeit erlebt? Welche<br />
Erinnerung habt ihr?<br />
Patrick: Traurig war es immer, wenn die<br />
Mannschaften auseinandergerissen wurden, da<br />
die Spieler wegen des unterschiedlichen Alters<br />
nicht mehr zusammenspielen konnten. Hart war<br />
es auch, wenn wir als gesamte Mannschaft unten<br />
durchgehen mussten wie beispielsweise bei<br />
den B-Junioren oder teilweise bei den A-Junioren.<br />
Schön war es immer, wenn wir gute Saisons und<br />
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einen guten Zusammenhalt hatten, Dinge miteinander<br />
unternahmen und auch mal einen Blödsinn<br />
anstellten.<br />
Robin: Ich erinnere mich an ein Trainingslager<br />
bei Venedig während meiner Zeit als B-Junior.<br />
Wir fuhren mit dem Car dorthin. Unterwegs nahmen<br />
wir noch eine zweite Mannschaft auf, welche<br />
ebenfalls am <strong>Turnier</strong> teilnahm, diese Mannschaft<br />
war allerdings während der gesamten Fahrt still,<br />
während wir ein grosses Gaudi hatten. Schön war<br />
auch die A-Junioren-Zeit. Das war eine tolle Saison.<br />
Wir hatten einen super Teamgeist. Reto Keller und<br />
René Graf waren damals<br />
unsere Trainer<br />
und hatten auch viel<br />
zu dieser guten Zeit<br />
beigetragen.<br />
Jetzt seid ihr seit 2003 in der ersten Mann-<br />
«Cleverness ist<br />
fast wichtiger als<br />
Fitness»<br />
schaft – also schon fast sieben Jahre. Wie blickt<br />
ihr auf die Zeit als Aktive zurück? Das waren ja<br />
ziemlich turbulente Jahre mit vielen Wechseln.<br />
Patrick: Ich kam noch in die ‹alte› erste Mannschaft<br />
mit den Spielern, die jetzt bei den Senioren<br />
sind. Da war ich noch der Jüngste und derjenige,<br />
mit der besten Kondition. Kontinuierlich<br />
wurden danach immer mehr junge Spieler in die<br />
erste Mannschaft geholt. Ich wage zu behaupten,<br />
dass die momentane erste Mannschaft stärker ist<br />
als alle anderen, die ich bis anhin erlebt habe. Ich<br />
bin froh, dass ich so früh in die erste Mannschaft<br />
kam und vor allem auch noch vom Erfahrungsschatz<br />
und von der Cleverness der älteren Spieler<br />
profitieren konnte – fussballerisch, menschlich<br />
und emotional. Gerade die Cleverness ist in vielen<br />
Spielsituationen fast wichtiger als die Fitness.<br />
Robin: Die älteren Spieler haben uns jüngere<br />
geführt. Davon konnten wir sehr profitieren. Sie<br />
haben sich besser bewegt als wir – wir rannten<br />
viel zu viel. Menschlich war es wichtig, zu lernen,<br />
als Mannschaft gemeinsam etwas zu unternehmen,<br />
um den Teamgeist zu fördern.<br />
Obwohl noch jung, gehört ihr zu den erfahrensten<br />
Spielern in der ersten Mannschaft.<br />
Versucht ihr, den jüngeren etwas mitzugeben?<br />
Robin: Auf dem Fussballplatz muss ich den<br />
Jüngeren nichts mehr weitergeben, das ist Aufgabe<br />
der Trainer. Es ist schon jetzt eine sehr gute<br />
Mannschaft. Ich fühle mich immer noch jung und<br />
merke selber, dass ich noch viel lernen kann. Ich<br />
versuche aber, Dinge mitzugeben, welche ich früher<br />
auch nicht optimal ausführte, beispielsweise<br />
den Bällen nachzurennen, wenn sie bereits offensichtlich<br />
im Aus verloren sind.<br />
Patrick: Ich versuche, die Jungen anzutreiben,<br />
mehr nicht, denn die können alle sehr gut Fussball<br />
spielen. Etwas mehr Cleverness ist wichtig,<br />
aber da bin ich auch noch nicht sehr routiniert.<br />
Robin: Wir entwickeln uns gemeinsam weiter.<br />
Gerade die letzte Saison mit den Trainerwechseln<br />
und der missratenen Vorrunde war eine wichtige<br />
Erfahrung für uns alle.<br />
Was waren positive und negative Momente<br />
während eurer Zeit in der ersten Mannschaft?<br />
Patrick: Positiv waren alle Saisons; das Negativste<br />
war das Spiel gegen Wettswil-Bonstetten<br />
um den Aufstieg in die dritte Liga am Ende<br />
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der letzten Saison. Dieses Spiel zu verlieren, war<br />
das traurigste Erlebnis für mich als Fussballspieler<br />
überhaupt.<br />
Robin: Ein herber Rückschlag war meine erste<br />
ernsthafte Verletzung in der Aktivzeit. Es war ein<br />
Schienbeinbruch, der mich zu einer fast halbjährigen<br />
Pause zwang. Auch der verpasste Aufstieg –<br />
bereits von Patrick angesprochen – war schon sehr<br />
hart. Alles kulminierte in<br />
diesem einen Finalspiel.<br />
Entsprechend waren wir<br />
nervös und unter Druck.<br />
Die Enttäuschung nach<br />
dem Spiel war riesig und<br />
ich war ziemlich down.<br />
Positiv war aber die gesamte<br />
Rückrunde zuvor.<br />
Zur Winterpause standen<br />
wir ja noch schlecht da,<br />
am Schluss konnten wir<br />
dennoch um den Aufstieg mitspielen.<br />
Was ist die Funktion der ersten Mannschaft?<br />
Wie muss das Verhältnis zwischen der ersten<br />
und den anderen Mannschaften im Verein sein?<br />
Patrick: Das ist ein wichtiger Aspekt. Die jüngeren<br />
Spieler schauen zu uns hoch, besuchen unsere<br />
Spiele – da haben wir eine Vorbildfunktion.<br />
Da muss eine gute Beziehung zwischen der ersten<br />
Mannschaft und den Junioren vorhanden sein.<br />
Die erste Mannschaft darf nicht isoliert für sich ihr<br />
Ding durchziehen.<br />
«Mit unserer Ausgangslage<br />
könnte der Aufstieg klappen»<br />
Robin: Die erste Mannschaft sollte aber schon<br />
in den Genuss einiger Privilegien kommen. Die haben<br />
wir uns mit der erfolgreichen Vorrunde auch<br />
verdient. Da wir selber auch noch jung sind, haben<br />
wir so oder so einen guten Draht zu den Junioren.<br />
Wir sind beide Trainer, ein Junior will jetzt<br />
Schiedsrichter werden und ist in Kontakt mit Andreas<br />
Buchs (Captain der ersten Mannschaft und<br />
nebenbei noch Schiedsrichter). Ich finde es auch<br />
toll, dass Paul und Jürg (Trainer der ersten Mannschaft)<br />
jungen Spielern die Möglichkeit geben,<br />
«Gingger»-Redaktor Michael Isenring (l.)<br />
im Gespräch mit Robin und Patrick.<br />
auch mal in der ersten Mannschaft zu trainieren<br />
und sogar in Matches zu spielen.<br />
Wie sehr rechnet ihr mit dem Aufstieg der<br />
ersten Mannschaft?<br />
Robin: Im Vergleich zur letzten Rückrunde ist<br />
unsere Ausgangslage bedeutend besser: Wir sind<br />
Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung, das<br />
hatten wir während der letzten Jahre noch nie.<br />
Deshalb entscheiden die<br />
ersten beiden Spiele gegen<br />
die zweit- und drittplatziertenMannschaften<br />
alles. Wenn wir uns<br />
einholen lassen, wird es<br />
schwierig. Wenn wir die<br />
beiden Spiele gewinnen,<br />
haben wir mindes-<br />
tens sieben Punkte Vorsprung.<br />
Das müsste dann<br />
möglich sein.<br />
Patrick: Dieses Jahr muss es klappen. Die vier<br />
Punkte müssen richtig verwaltet werden. Die ersten<br />
Spiele sind zu gewinnen.<br />
Wie bereits angesprochen, seid ihr auch<br />
noch Juniorentrainer. Was hat euch motiviert,<br />
als Trainer aktiv zu werden?<br />
Patrick: Ich möchte den Junioren die Freude<br />
am Spiel mit auf den Weg geben. Es ist ihr Hobby,<br />
das muss Spass machen. Es macht mir selber die<br />
grösste Freude, wenn ich sehe, wie die Junioren<br />
das Gelernte umsetzen. Aber Trainer sein, bedeutet<br />
nicht nur etwas weiterzugeben, sondern auch<br />
etwas entgegenzunehmen. Denn auch wir lernen<br />
viel von den Junioren. Die machen gewisse Dinge<br />
ganz anders als wir das früher gemacht haben.<br />
Robin: Ich machte mir bereits als B-Junior Gedanken<br />
darüber, eines Tages selber Junioren zu<br />
trainieren. Mein damaliger Trainer Reto Keller war<br />
über meinen Wunsch informiert, da wir viel miteinander<br />
sprachen. Ich konnte sehr gut mit ihm reden,<br />
denn er war nicht nur Trainer, sondern auch<br />
ein guter Kollege. Vor drei Jahren konnte ich dann<br />
auf Initiative von Reto Keller ein Schnupper-Training<br />
als Co-Trainer absolvieren. Danach kam Juniorenobmann<br />
Walter Schlegel auf mich zu und<br />
hat mich gleich zum Haupttrainer einer Junioren-<br />
13
mannschaft gemacht.<br />
stützen, dann hilft er mir ein ande-<br />
Wie geht ihr mit der Doppelres<br />
Mal auch.<br />
belastung um?<br />
Was sind für euch die Stärken<br />
Patrick: Teilweise ist es heftig,<br />
und Schwächen des <strong>FC</strong>E?<br />
ich laufe manchmal auf den Felgen,<br />
Robin: Die Stärke ist das Zusam-<br />
wenn ich gleich nach der Arbeit auf<br />
mengehörigkeitsgefühl. Die Schwä-<br />
dem Platz stehe, die Junioren traiche<br />
sehe ich bei den Finanzen. Anniere<br />
und dann sofort, ohne etwas<br />
dere Mannschaften haben da viel<br />
zu essen, in der ersten Mannschaft<br />
mehr Möglichkeiten. In meinen Au-<br />
trainiere. Wenn ich aber dann sehe,<br />
wie die Junioren das Gelernte im<br />
Spiel umsetzen, weiss ich, dass sich<br />
Patrick: «Doppelbelastung<br />
ist teilweise heftig.»<br />
gen müsste die Gemeinde mehr finanzielle<br />
Unterstützung sprechen.<br />
Die freiwillige Arbeit, welche der<br />
der Einsatz lohnt.<br />
<strong>FC</strong>E für die Jugend leistet, sollte besser abgegol-<br />
Robin: Es ist für mich selber inspirierend, die ten werden.<br />
Kids zu beobachten. Die machen oft Dinge, auf Patrick: Eine Stärke ist auch, wie sich die jün-<br />
die ich nie gekommen wäre. Sie spielen manchgeren Spieler im Verein einbringen können. Denn<br />
mal ohne Regeln und versuchen etwas Neues – sie bringen frischen Wind und neue Inputs. Die<br />
das wäre oft auch in der ersten Mannschaft nütz- Schwäche des Vereins ist der fehlende Kunstrasen.<br />
lich. Wenn ich z. B. an die Junioren von Roger Robin: Was Patrick anspricht, ist wichtig. Das<br />
Balmer (Da-Junioren) denke, so ist es besser, de- Engagement junger Vereinsmitglieder ist für den<br />
nen zuzusehen als den Mannschaften der Super <strong>FC</strong>E sehr wertvoll, sei dies als Trainer, Schiedsrich-<br />
League. Die Kleinen probieren immer etwas aus ter oder Vorstandsmitglied. Es ist aber auch toll,<br />
und geben nie auf.<br />
dass den jungen Mitgliedern diese Chance ge-<br />
Welche Botschaften versucht ihr, den Jugeben und ihnen früh sehr viel Verantwortung<br />
nioren zu vermitteln?<br />
übergeben wird.<br />
Patrick: Sie sollten Freude an dem haben, was Wie sieht für euch die Zukunft im Verein aus?<br />
sie machen und dies mit 100-prozentigem Einsatz Patrick: Ich will als Spieler beim <strong>FC</strong>E in der<br />
tun. Das ist allgemein im Leben wichtig. Wenn zweiten Liga spielen und dann später als Trainer<br />
man etwas anpackt, dann richtig. Ein guter Cha- weiter im Verein aktiv sein.<br />
rakter ist dabei immer von Vorteil.<br />
Robin: Mein Ziel ist es jetzt mal primär aufzu-<br />
Robin: Die Junioren müssen lernen, sich richsteigen und ich hoffe, noch so lange wie möglich<br />
tig in einer Mannschaft einzubringen und die Idee beim <strong>FC</strong>E zu bleiben und aktiv zu sein, als Spieler<br />
des Teamgeists zu verstehen, sich für den ande- und bei anderen Aufgaben.<br />
ren einzusetzen, ihn zu motivieren und zu unter- Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />
Zürcherstrasse 104<br />
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15
Das Winterprogramm der 1. Mannschaft<br />
Wer entwirrt den Knäuel? Die 1. Mannschaft auf<br />
ungewohntem Terrain in der Dielsdorfer Eishalle.<br />
«S`Eis» auf Glatteis<br />
Rutschig auf dem Eis, emotional in der Halle<br />
und im Tennis-Center auf den Spuren von<br />
«Rodscher» – das war das Winterprogramm<br />
der 1. Mannschaft. Spieler Robin Bosshard<br />
blickt zurück.<br />
Als Abschluss für die Vorrunde reservierten<br />
wir für einen Abend in Dielsdorf das Eisfeld<br />
für ein gemeinsames Eishockey-Spiel. Leider<br />
war die Teilnahme sehr spärlich, so dass sogar<br />
noch Fans des «Eis» aufgetrieben wurden. Doch<br />
wer dabei war, der hatte seinen Spass, gäll Stierli?!<br />
«s`Eis» auch in der Halle vorne dabei?<br />
Nach der Vorrunde ohne Niederlage durften wir<br />
am Hallenturnier, organisiert vom bekannten Fussballcorner<br />
<strong>Oechslin</strong>, in der Saalsporthalle Zürich<br />
teilnehmen. Das <strong>Turnier</strong> war besetzt mit vielen 3.<br />
Liga-Mannschaften und fand am Sonntag, dem<br />
17. Januar statt (siehe auch S. 19). Es gab zwei<br />
Gruppen à sieben Teams. Die vier Gruppenbesten<br />
erreichten die Finalspiele. Die Besammlung<br />
wurde frühmorgens um 7 Uhr in der Sportanlage<br />
Brunewiis angesetzt. Das Motto des Trainerteams<br />
lautete, «Spass zu haben». Deswegen stehen wir<br />
16<br />
auch pünktlich am Sonntagmorgen in der Bruni!<br />
Angekommen in der Saalsporthalle begaben<br />
wir uns in die Garderobe. Wie schon während<br />
der ganzen Vorrunde war unser «Energielieferant»<br />
Jürg Zeier bereits eine Weile vor den Spielern da<br />
und bereitete unsere Dopingmittel wie «Schoggichueche»<br />
und Bananen vor. Dann wurden wir<br />
auf das Hallenturnier und seine Regeln vorbereitet.<br />
Wir teilten uns für die Spiele in zwei Blöcke<br />
à vier Feldspielern auf, unterstützt vom 18-jährigen<br />
Torhüter Jesse Gerner von den A-Junioren.<br />
Das erste Spiel gegen den <strong>FC</strong> Brüttisellen<br />
stand an. Mit einem der frühen Uhrzeit wegen<br />
müden Kick und noch fehlender Eingespieltheit<br />
erreichten wir einen knappen 2:1-Sieg. Dies<br />
durfte dennoch als guter Start für das <strong>Turnier</strong><br />
bezeichnet werden.<br />
Während den Spielpausen nahmen wir auf der<br />
Tribüne Platz, sahen uns die anderen Spiele an<br />
und stärkten uns dank Jürg weiter mit «Schoggichueche»<br />
und Bananen.<br />
Die nächsten zwei Spiele gegen den <strong>FC</strong> Kantonalbank<br />
und <strong>FC</strong> Wollishofen haben wir erfolgreich<br />
absolviert und eine erste Kostprobe unseres<br />
Könnens abgeliefert.
Knapp in die Finalspiele<br />
Es schien, dass uns diese drei Siege leichtsinnig<br />
werden liessen. Es folgten zwei 4:0-Klatschen<br />
gegen den <strong>FC</strong> Zollikon und <strong>FC</strong> Herrliberg,<br />
wobei wir in diesen Spielen unsere alten<br />
Stärken – nämlich eine kompakte Defensive und<br />
das schnelle Zusammenspiel – vermissen liessen.<br />
Vor dem letzten Gruppenspiel wussten wir,<br />
dass wir die Finalspiele erreicht hatten, doch<br />
wir wollten uns auch in der Platzierung verbessern.<br />
Entsprechend begannen wir das Spiel stark.<br />
Wir führten zwei Mal, doch schlussendlich resultierte<br />
eine 2:3-Niederlage. Somit beendeten wir<br />
die Gruppenphase als<br />
Vierter und erreichten<br />
als letztmögliche Mannschaft<br />
die Finalspiele. Der<br />
Rangerste aus der anderen<br />
Gruppe – der bisher<br />
ungeschlagene Titelverteidiger<br />
Fussballcorner<br />
<strong>Oechslin</strong> – erwartete<br />
uns im Viertelfinal.<br />
Die Vorbereitung auf<br />
dieses Spiel wurde vom<br />
Trainerteam ernster genommen,<br />
die Blöcke wurden nach der Niederlagenserie<br />
umgestellt und dank der Spielbeobachtungen<br />
unserer Scouts auf der Tribüne erhielten<br />
wir eine taktische Marschrichtung. Wir wollten<br />
dem Gegner und seinen starken Einzelspielern<br />
durch erhöhte Lauf- und Zweikampfbereitschaft<br />
den Schneid abkaufen, eine geschlossene Mann-<br />
FIFA-Schiedsrichter pfeift auf der Brunewiis<br />
Die Heimspiele der 1. Mannschaft finden jeweils<br />
samstags, 18 Uhr, auf der Brunewiis statt. Ein<br />
Spitzenkampf mit Spitzenschiedsrichter erwartet<br />
uns am Samstag, 10. April 2010, gegen den<br />
Zweitplatzierten Hausen am Albis. Es pfeift der<br />
ehemalige FIFA-Schiedsrichter René Rogalla.<br />
Wir freuen uns auf die Rückrunde und hoffen<br />
auf grosse Unterstützung. Weitere Spieldaten<br />
finden Sie auf www.fcengstringen.ch.<br />
schaftsleistung beweisen und endlich<br />
wieder zeigen, dass wir Fussball<br />
spielen können.<br />
Geduld bringt Erfolg<br />
Von Anfang an hielten wir sehr<br />
gut mit, kamen zu unseren Chancen<br />
und liessen kaum welche zu.<br />
Obwohl der Gegner kurz nach<br />
Spielbeginn rund zwei Minuten<br />
mit einem Mann weniger agieren<br />
musste, konnten wir diese Überlegenheit nicht<br />
ausnützen. Doch statt nervös zu werden, blieben<br />
wir geduldig – eine Stärke, welche wir bereits<br />
in der Vorrunde mehrfach bewiesen haben.<br />
Und so kam es, dass wir 1:0 in Führung gingen.<br />
Der Gegner glich kurz darauf aus, doch auch dies<br />
vermochte uns nicht aus der Bahn zu werfen, wir<br />
spielten weiter mutig und hart, konnten wieder<br />
in Führung gehen, liessen nichts mehr anbrennen<br />
und brachten den Sieg sicher nach Hause.<br />
Die Freude nach diesem Achtungserfolg war natürlich<br />
sehr gross und der Glaube in die eigenen<br />
Stärken wieder vorhanden.<br />
Im Halbfinale wartete Zollikon auf uns, der<br />
Gruppengegner, wel-<br />
cher uns 4:0 bodigte.<br />
Wir freuten uns auf die<br />
Revanche und waren<br />
nach dem tollen Viertelfinale<br />
mehr als bereit.<br />
Das Spiel wurde<br />
mit demselben Einsatz<br />
furios begonnen und<br />
der Gegner überrannt.<br />
Mit einem beachtlichen<br />
4:1-Erfolg feierten wir<br />
den Final-Einzug.<br />
Der <strong>FC</strong> Männedorf war unser Finalgegner. Sie<br />
erreichten den zweiten Platz in ihrer Gruppe hinter<br />
Fussballcorner <strong>Oechslin</strong>. In einem umkämpften,<br />
aber fairen Spiel erreichten wir einen knappen<br />
2:1-Sieg und somit den Gewinn des <strong>Turnier</strong>s. Als<br />
Titelverteidiger haben wir nun die Ehre, nächstes<br />
Jahr den Pokal verteidigen zu dürfen. Das <strong>Turnier</strong><br />
17
«isch eifach geil gsi». Nach<br />
der zuvor eher misslungenen<br />
Gruppenphase nochmals<br />
eine solche Leistung zu<br />
bringen – das sind die Momente,<br />
wofür wir Fussball<br />
spielen. Gerade diese Emotionen<br />
während der Finalspiele<br />
sind die wunderschönen<br />
Seiten des Fussballs.<br />
Fed-Express im Träff<br />
Nach dem Jahreswechsel<br />
führten wir als Auftakt in das neue Jahr und<br />
in die Rückrunde einen gemeinsamen Tennis-<br />
und Spaghetti-Abend durch. Erfreulicherweise<br />
erschien die gesamte Mannschaft im Träff und<br />
dank Michi Plöntzkes Organisation wurden Spiele<br />
mit wechselndem Partner durchgeführt. Wir hatten<br />
das ganze Träff mit seinen drei Tennisplätzen<br />
für uns. Mit viel Spass und auch hier grossem<br />
Ehrgeiz bewies «s’Eis» wieder einmal seine Po-<br />
18<br />
lyvalenz und zeigte Talent<br />
beim Spiel mit dem kleinen<br />
Filzball. Nach der Anstrengung<br />
erwartete uns das<br />
Spaghetti-Essen, bei welchem<br />
wir gemeinsam auf<br />
die Vorrunde und das Hallenturnier<br />
zurückblickten<br />
sowie uns auf die Rückrunde<br />
und unser grosses<br />
Ziel einstimmten.<br />
S`Eis – Sieger vom <strong>Oechslin</strong>-<strong>Turnier</strong>.<br />
Die Vorbereitung hat<br />
längst wieder begonnen.<br />
Wir haben bereits einige Freundschaftsspiele<br />
erfolgreich absolviert und können die<br />
Rückrunde kaum erwarten. Im Training spürt<br />
man den Konkurrenzkampf, doch Teamgeist<br />
und Freundschaft bleiben nicht auf der Strecke.<br />
Wir verfolgen gemeinsam ein Ziel und würden<br />
uns freuen, wenn wir auf eure Unterstützung<br />
bei unseren Spielen zählen dürfen.<br />
Robin Bosshard, <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> 1
<strong>Oechslin</strong>-<strong>Turnier</strong> aus Schiedsrichter-Sicht<br />
250 Minuten Fingerspitzengefühl<br />
Traditionell organisiert die Schiedsrichter-<br />
Gruppe Nordpol im Januar ihr alljährliches<br />
Hallenfussballturnier. Insgesamt 14 Mannschaften<br />
haben sich angemeldet, darunter<br />
erfreulicherweise sechs neue Teams wie zum<br />
Beispiel <strong>FC</strong> Fenerbace. Leider ist es uns nicht<br />
möglich, mehr Mannschaften aufzunehmen,<br />
ohne die Spielzeiten zu reduzieren – und dies<br />
möchten wir aus Qualitätsgründen nicht.<br />
OAn diesem verschneiten Sonntag durften<br />
wir in der herrlichen Saalsporthalle<br />
Zürich viel aufregende Spiele beobachten.<br />
In den 50 Partien fielen über 191 Tore!<br />
Fairer Torhüter!<br />
Eine Spielerreaktion möchte<br />
ich an dieser Stelle besonders<br />
erwähnen: Im Viertelfinalspiel<br />
<strong>FC</strong> Männedorf gegen<br />
<strong>FC</strong> Fenerbace, das mit<br />
2:1 endete, wurde um jeden<br />
Ball mit viel Einsatz gekämpft.<br />
Man spürte, dass nach den<br />
Gruppenspielen jetzt das KO-<br />
System waltete. Nach einem<br />
Die Unparteiischen:<br />
Peter<br />
Wirthner (o.)<br />
und Danielle<br />
Marzullo.<br />
harten aber fairen Zweikampf, musste der <strong>FC</strong> Fenerbace-Torhüter,<br />
Samuel Autenuca, unter grossen<br />
Schmerzen gepflegt werden. Wie leider meistens,<br />
scharten sich sofort einige Spieler/Trainer um die<br />
zwei und forderten Vergeltung/Marterpfahl/Rote<br />
Karte gegen den vermeintlichen Gegenspieler. Für<br />
mich vorbildlich und eben sportlich beruhigte Herr<br />
Autenuca die Gemüter gleich selbst mit dem einfachen<br />
Befund: «Der Spieler hat doch nichts Falsches<br />
getan, er wollte nur den Ball, wie ich!» Bravo<br />
Sportskamerad!<br />
Rund je 250 Minuten lang haben die beiden talentierten<br />
Schiedsrichter Danielle Marzullo und<br />
Peter Wirthner die Spiele mit Fachwissen, Einsatz<br />
und Fingerspitzengefühl geleitet. Obwohl vielleicht<br />
nicht jedem Fussballbegeisterten klar, ma-<br />
chen auch wir Fehler; z. B. die Gelbe Karte für den<br />
«Team <strong>Oechslin</strong>»-Spieler Michael Ryser wegen<br />
Nichttragens von Schienbeinschoner im Viertelfinalspiel<br />
gegen <strong>Engstringen</strong>! Übrigens, das Spiel<br />
gewann der <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> mit 2:3 und Michael<br />
Ryser akzeptierte die Sanktion sportlich. BRAVO!<br />
Jeder Fehler des Schiedsrichters kann matchentscheidend<br />
sein, aber wir stehen zu unseren Fehlern.<br />
Wanderpokal geht nach <strong>Engstringen</strong><br />
Ausgezeichnet unterstützt wurden wir wiederum<br />
vom sehr hilfsbereiten Abwart der Saalsporthalle.<br />
Roger, herzlichen Dank!<br />
Nie wären wir in der Lage, euch liebe Sportler,<br />
ein so tolles Fussballturnier<br />
zu organisieren und die sehr<br />
attraktiven Rangpreise abzugeben,<br />
ohne unseren langjährigen<br />
Sponsor «Fussballcorner<br />
<strong>Oechslin</strong>». Dabei lassen es sich<br />
Heini <strong>Oechslin</strong> und Primus<br />
Greile nicht nehmen, am ganzen<br />
<strong>Turnier</strong>tag aktiv teilzunehmen.<br />
Für mich der Beweis, dass<br />
in diesem «Laden» fachkundig<br />
beraten wird, ist auch die Tatsache,<br />
dass alle Mitarbeiter an ihrem freien Tag in<br />
die Saalsporthalle kommen. DANKE!<br />
Zum Schluss gratulieren wir allen Teams für<br />
die tollen Stunden. Der neue <strong>Turnier</strong>sieger <strong>FC</strong><br />
<strong>Engstringen</strong> wird im nächsten Jahr den Wanderpokal<br />
zu verteidigen wissen. Für die kommende<br />
Saison wünsche ich uns allen tolle Erlebnisse in<br />
unserer Lieblingsbeschäftigung und natürlich eine<br />
faire WM 2010 in Südafrika. Nach 8 Jahren als <strong>Turnier</strong>organisator<br />
gebe ich diese Aufgabe nun weiter<br />
an meinen geschätzten Schiedsrichterkollegen<br />
Mauro De Luca. In diesem Sinne, herzlichen Dank<br />
für euren Einsatz, eure Toleranz und Fairness auf<br />
und neben dem Fussballplatz.<br />
Die <strong>Turnier</strong>leitung, Schiedsrichtergruppe<br />
Nordpol Stephan Hartmann<br />
19
20<br />
Naheliegend<br />
Ein Inserat<br />
im «Gingger»<br />
Sie erreichen drei Mal im<br />
Jahr alle Haushaltungen in<br />
Ober- und Unterengstringen<br />
Kontaktadresse<br />
Guido Schär<br />
Postfach 262<br />
8102 Oberengstringen<br />
Tel. G 044 732 22 27<br />
Natel 079 345 73 81<br />
E-Mail: guido-schaer@bluewin.ch
Hoffen auf gute Resultate: 3. Mannschaft mit Trainern Rolf Hirsiger und Marco Rütti.<br />
Rückblick Vorrunde 3. Mannschaft (2b)<br />
1:0 geführt und doch verloren<br />
«Wer 1:0 führt, der stets verliert» – so<br />
könnte man die Hinrunde der 3. Mannschaft<br />
vom <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> beschreiben. Fangen<br />
wir aber von vorne an.<br />
Zu Saisonbeginn wurde in der 3. Mannschaft<br />
ein Teamchef eingeführt und neue<br />
Spielvariationen wurden getestet – mal<br />
mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Nichtsdestotrotz<br />
stimmten Fitness und Einstellung der Mannschaft<br />
und so ging man in das erste Spiel gegen<br />
den <strong>FC</strong> Rümlang. Zur Halbzeit stand es 1:0,<br />
nach 90 Minuten 1:2; was war passiert?<br />
Alte Fehler und mangelnde Konzentration schlichen<br />
sich ein und beim Gegner wurde stark gespielt.<br />
So setzte sich das Unglück von Spiel zu Spiel<br />
fort. Die Fussballweisheit «Wer 1:0 führt, der stets<br />
verliert» traf 100 Prozent zu. Lediglich gegen den<br />
<strong>FC</strong> Bassersdorf und gegen Italio Zurigo konnte<br />
unsere Elf den Vorsprung halten und die nötigen<br />
Punkte einfahren. In diesen Partien stimmten Leidenschaft,<br />
Einsatz und der Wille zum Sieg.<br />
Für das Trainergespann um Marco Rütti war es<br />
keine einfache Hinrunde. Ein zu geringes Mannschaftskader<br />
und Ausfälle durch Beruf, Ferienabwesenheiten<br />
oder schwere Verletzungen brachten<br />
kaum Ruhe in die Mannschaft. Eine solide<br />
Planung oder eine Stammelf waren somit kaum<br />
zu erlangen. Es wurde wenig erreicht, aber viel<br />
getan; so etwa müsste die Beschreibung vom<br />
Teamchef zur Hinrunde lauten.<br />
Trotzdem kann die Devise für die Rückrunde<br />
nur heissen: Kampf, Leidenschaft und der absolute<br />
Wille zum Sieg. Dabei ist die Mannschaft in<br />
die Pflicht zu nehmen. Sie muss auf dem Platz<br />
mehr Leistung bringen, um nicht noch einmal<br />
nur sechs Punkte einzuspielen.<br />
Früh wurde mit der Vorbereitung begonnen.<br />
Die Arbeit an Fitness und Laufbereitschaft, dazu<br />
das Training für das nötige Gefühl für das runde<br />
Leder sollten auf gute Resultate für die kommenden<br />
Monate hoffen lassen. Alles Gute für<br />
die Rückrunde an die 3. Mannschaft des <strong>FC</strong><br />
<strong>Engstringen</strong>. Andreas Schrimpf<br />
21
20. Mittefasten-<strong>Turnier</strong><br />
Stadtklubs<br />
dominierten<br />
Konzentration der Letzikids beim<br />
Penaltyschiessen.<br />
22<br />
Schlugen<br />
sich tapfer:<br />
Giorgio<br />
(links) und<br />
Toni mit<br />
Engstringer<br />
F-<br />
Junioren.<br />
Zum zwanzigsten Mal trafen sich die jüngsten<br />
Fussballer des Limmattals am Sonntag,<br />
dem 14. März, zum Mittefasten-<strong>Turnier</strong> im<br />
Schulhaus Büel in Unterengstringen. Nach<br />
zwei Jahrzehnten ist dieser Anlass zu einer<br />
festen Grösse in der <strong>Turnier</strong>-Agenda geworden.<br />
Zum Jubiläum wurde die Teilnehmerliste<br />
durch die beiden grossen Stadtklubs,<br />
<strong>FC</strong>Z und GCZ, noch hochkarätiger.<br />
Neu absolvierten die F-Junioren ihre Spiele<br />
am Vormittag, während die E-Junioren<br />
am Nachmittag zum Zuge kamen. Je acht<br />
Mannschaften kämpften in den beiden Kategorien<br />
um die heiss begehrten Pokale. Die Spiele fanden<br />
alle auf hohem Niveau statt und somit kamen die<br />
zahlreichen Zuschauer voll und ganz auf ihre Kosten.<br />
Es war zudem ein überaus faires <strong>Turnier</strong>.<br />
Bei den F-Junioren<br />
haben die<br />
Letzikids des <strong>FC</strong><br />
Zürichs verdienterweise<br />
<strong>gewonnen</strong>.<br />
Im gesamten <strong>Turnier</strong><br />
erzielten sie 33<br />
Tore und erhielten<br />
Freuen sich über<br />
den vierten Platz:<br />
F-Junioren von<br />
Oetwil-Geroldswil.<br />
Robin Bosshard und Hans Unternährer<br />
als Schiedsrichter.
Bestplatzierte Engstringer:<br />
Ea-Junioren mit Trainer Vittorio Zanoli<br />
Oben: <strong>Turnier</strong>leiter Michael<br />
Plöntzke (l.) und Patrick Meier.<br />
Links: Juniorenobmann<br />
Walter Schlegel während der<br />
Preisverleihung.<br />
lediglich ein Gegentor. Im Final schlugen die Letzikids<br />
den Grasshoppers Club Zürich klar mit 5:0.<br />
Bei den E-Junioren war das <strong>Turnier</strong> ausgeglichener,<br />
aber auch da standen sich im Final die beiden<br />
Clubs aus der Stadt Zürich gegenüber. Der Sieger<br />
musste im Penaltyschiessen ermittelt werden. Die<br />
Letzikids gewannen mit 6:5.<br />
Auch bei der 20. Durchführung liess es das Organisationskomittee<br />
an nichts fehlen. Dank dem<br />
Einsatz zahlreicher Freiwilliger konnte das <strong>Turnier</strong><br />
ohne Probleme durchgeführt werden. Das kulinarische<br />
Angebot sowie die generelle Abwicklung des<br />
<strong>Turnier</strong>s waren toll. Der Vorstand dankt an dieser<br />
Stelle allen Beteiligten für ihren wertvollen Beitrag<br />
zum Gelingen des <strong>Turnier</strong>s. Speziell bedanken<br />
möchten wir uns bei Georg und Yvonne Grolimund,<br />
die sich jahrelang um die Küche gekümmert<br />
haben und auch dieses Jahr bei der Vorbereitung<br />
dabei waren. Ihr Sohn André Grolimund wird von<br />
nun an die Küche am <strong>Turnier</strong> übernehmen.<br />
Michael Isenring für den Vorstand<br />
Dabei sein ist alles: Die Mädchen und<br />
Jungs von den Engstringer Eb-Junioren.<br />
Schmeckt gut: Süsses von den B-Junioren.<br />
… Anita<br />
Knecht<br />
und Röbi<br />
Schwarz<br />
an der<br />
Kasse.<br />
Der<br />
Vorstand<br />
packt<br />
an: Uschi<br />
Erny<br />
verkauft<br />
Getränke<br />
und<br />
Essen …<br />
R A N G L I S T E M I T T E FA S T E N -T U R N I E R<br />
Junioren F<br />
Junioren E<br />
1 <strong>FC</strong>Z Letzikids 1 <strong>FC</strong>Z Letzikids<br />
� Grasshoppers Club � Grasshoppers Club<br />
� SV Höngg<br />
� <strong>FC</strong> Dietikon<br />
� <strong>FC</strong> Oetwil-Geroldswil � <strong>FC</strong> Oetwil-Geroldswil<br />
� <strong>FC</strong> Dietikon � <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> a<br />
� <strong>FC</strong> Schlieren � <strong>FC</strong> Schlieren<br />
� <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> a � <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> b<br />
� <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> b � SV Höngg<br />
23
Juniorenobmann – Ausblick Frühjahrsrunde<br />
Neues Konzept bei den Junioren<br />
Auch 2010 sind die Herausforderungen in der<br />
Juniorenabteilung sehr gross! Durch die<br />
Meldung der neuen A-Juniorenmannschaft<br />
und einer dritten Mannschaft<br />
im E-Juniorenbereich mussten einige<br />
Anpassungen in Bezug auf die<br />
Trainingszeiten gemacht werden.<br />
Alle betroffenen Trainer haben<br />
mitgeholfen, dies bestmöglich<br />
umzusetzen. In diesem<br />
Sinne möchte ich es nicht versäumen,<br />
den Gemeinden von Ober- und Unterengstringen<br />
für ihre gute Zusammenarbeit mit dem <strong>FC</strong>E zu<br />
danken, denn ohne die Möglichkeiten, die Turnhallen<br />
für die Trainings zu benutzen, wäre ein geregelter<br />
Trainingsbetrieb nicht möglich.<br />
Um die kommenden Aufgaben zu meistern,<br />
sind wir voll im Prozess der Reorganisation der<br />
Juniorenabteilung. Die gesamte Struktur wird<br />
professionalisiert. Dazu gehört auch das Auswahlverfahren<br />
für Trainer und deren Ausbildung.<br />
Daher sind bereits jetzt Gespräche mit neuen<br />
Trainern für die kommende Saison im Gang. Im<br />
Juniorenbereich wird im Frühjahr ein neues Konzept<br />
vorgestellt, welches die Grundlage für die<br />
Arbeit ab der Saison 2010/2011 darstellt.<br />
Auch haben sich schon einige Kids bei uns für<br />
die neue Saison auf die Warteliste setzen lassen.<br />
Falls Sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter noch nicht<br />
Juniorenobmann<br />
Walter Schlegel.<br />
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angemeldet haben, ist jetzt der beste Moment<br />
dafür. Es erleichtert uns die Arbeit, geeignete<br />
Trainer für die Kids zu suchen, damit<br />
wir – wie dies in den letzten Jahren<br />
jeweils möglich war – alle bei uns<br />
aufnehmen können.<br />
Das Mittefasten-<strong>Turnier</strong> feierte<br />
dieses Jahr sein 20. Jubiläum. Im<br />
Vergleich zu den früheren Jahren ha-<br />
ben wir den Spielplan geändert. Die<br />
F-Junioren spielten am Vormittag,<br />
die E-Junioren am Nachmittag. Wir<br />
konnten dadurch die Anzahl der teilnehmenden<br />
Mannschaften von 12 auf 16 erhöhen. Zudem<br />
ist es uns gelungen, die beiden Grossvereine der<br />
Region Zürich, den <strong>FC</strong> Zürich und die Grasshoppers<br />
Zürich, für unseren Event zu begeistern.<br />
All diese Aufgaben sowie die Organisation zahlreicher<br />
Anlässe erfordern einen grossen Einsatz<br />
der Mitgliederinnen und Mitglieder sowie weiteren<br />
Beteiligten des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong>. Viele Stunden<br />
werden immerwährend investiert, um alle<br />
anfallenden Aufgaben bestmöglich zu erledigen.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen<br />
bedanken, die sich für den Verein einsetzen!<br />
Die Juniorenabteilung mit allen Beteiligten<br />
wünscht der 1. Mannschaft in der Rückrunde<br />
den Aufstieg in die 3. Liga. Unsere Unterstützung<br />
und Vertrauen für das Gelingen habt ihr.<br />
Walter Schlegel, Juniorenobmann <strong>FC</strong>E<br />
FLURY<br />
Heinz<br />
25
A-Mannschaft mit Jürg Zeier (links) und Paul Schärer – die beiden<br />
trainieren neben der 1. Mannschaft vorübergehend auch die A-Junioren.<br />
Bericht Junioren A<br />
Die neue Mannschaft der<br />
A-Junioren legt los …<br />
Seit der Frühjahrsrunde gibt es wieder eine<br />
A-Juniorenmannschaft. Das Team wird zur<br />
Zeit vom Trainerduo der ersten Mannschaft,<br />
Paul Schärer und Jürg Zeier, trainiert. Der Verein<br />
hofft, so bald wie möglich ein geeignetes<br />
Trainerduo zu finden, damit sich Paul und Jürg<br />
wieder voll auf die 1. Mannschaft konzentrieren<br />
können und von der Doppelbelastung befreit<br />
sind. Nachfolgend berichtet A-Junior Jesse<br />
Gerner vom Rückrunden-Start.<br />
Nach zwei Jahren Fussball-Abstinenz<br />
flammte in mir wieder das Bedürfnis auf,<br />
dem runden Ball hinterherzujagen. Da<br />
traf es sich natürlich gut, dass Kevin Schärer auf<br />
mich zukam und anfragte, ob ich Interesse hätte,<br />
der von ihm geplanten neuen A-Mannschaft anzugehören<br />
und wieder ins Fussballgeschehen<br />
einzusteigen. Ich sagte augenblicklich zu.<br />
Danach ging alles sehr schnell. Als wir genügend<br />
Spieler zusammen hatten, gab es ein erstes<br />
Treffen im Hüttli mit Gesprächen zwischen dem<br />
<strong>FC</strong>E-Vorstand und den zukünftigen A-Junioren.<br />
Alle waren motiviert und freuten sich auf die bevorstehende<br />
Saison. Einige Tage später kam auch<br />
schon das erste Training zustande. Logischerweise<br />
klappte das Zusammenspiel noch nicht reibungslos;<br />
verständlich, wenn man bedenkt, dass wir zuvor<br />
noch nie zusammen gespielt hatten. Jedoch<br />
waren gute Ansätze zu sehen, die Hoffnungen<br />
auf eine gute Entwicklung machten.<br />
Abstecher in die 1. Mannschaft<br />
Schnell wurde aber klar, dass wir ein grosses<br />
Manko haben: Die Kondition. Kaum jemand hielt<br />
länger als zehn Minuten durch. Daher wurde das<br />
Training auch auf Kondition und Kraft ausgelegt.<br />
Während die Kondition, die Kraft und das Zu-<br />
27
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sammenspiel sich immer verbesserten, näherte<br />
sich auch schon der erste Höhepunkt meines<br />
Fussball-Neuanfangs. Da der 1. Mannschaft ein<br />
Torhüter fehlte, durfte ich als Aushilfe mit ans<br />
<strong>Oechslin</strong>-<strong>Turnier</strong> in der Saalsporthalle Zürich. Die<br />
Nervosität stieg, als ich mich morgens um 7 Uhr<br />
aus dem Bett kämpfte und mich auf den Weg<br />
zur Halle machte. Ich wusste nicht, ob ich nach<br />
meiner 2-jährigen Torhüter-Pause noch mithalten<br />
konnte. Zudem hatte ich vorher auch noch<br />
nie mit einer 1. Mannschaft zusammengespielt.<br />
Es liessen mich also einige Faktoren an einem positiven<br />
Auftritt meinerseits zweifeln.<br />
Die erste Begegnung mit dem Team liess jedoch<br />
diese Zweifel – zumindest für einige Augenblicke<br />
– verblassen. Die Spieler waren nett und nahmen<br />
mich sehr freundlich in ihr Team auf. Als der erste<br />
Match kurz bevorstand, meldeten sich die Zweifel<br />
aber wieder zu Wort. War ich noch gut genug?<br />
Konnte ich mit Drittligisten mithalten? Es war zum<br />
Mäuse melken. Ich konnte mich vor Nervosität<br />
kaum konzentrieren. Wir betraten das Spielfeld<br />
und auf wunderbare Weise wurde ich beim Anpfiff<br />
völlig ruhig. Ich hatte glücklicherweise noch nicht<br />
viele Momente, bei denen ich eingreifen musste,<br />
was zu Anfang sicherlich von Vorteil war, um die<br />
nötige Sicherheit zurückzuerlangen. Wir gewannen<br />
das erste Spiel und eröffneten somit den Anfang<br />
für ein erfolgreiches <strong>Turnier</strong>.<br />
Im weiteren Verlauf ging es auf und ab. Als wir<br />
zwei Spiele hintereinander verloren, bedurfte es<br />
einer Umstellung. Diese bewirkte Wunder. Wir<br />
kämpften uns bis in den Final vor und gewan-<br />
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nen diesen überlegen! Ich freute mich riesig,<br />
war zufrieden mit mir selber und konnte einige<br />
positive Erfahrungen mit nach Hause nehmen.<br />
Missglückter Start bei den A-Junioren<br />
Eine Woche später stand der erste ernsthafte<br />
Kampf der neuen A-Junioren bevor. Ein Freundschaftsspiel<br />
gegen die B-Jugend vom <strong>FC</strong> Dietikon.<br />
Alle waren topmotiviert und bereit, den<br />
Match zu gewinnen und den ersten Meilenstein<br />
zu überwinden. Zu Beginn des Spiels konnten<br />
wir auch relativ gut mithalten. Bis das erste Gegentor<br />
fiel, hatten wir unsere Chancen und verhinderten<br />
erfolgreich Angriffe der gegnerischen<br />
Mannschaft. Nach dem 1:0 für Dietikon folgte<br />
aber ein kleiner Einbruch. Die Kondition meldete<br />
sich mal wieder zu Wort. Uns war allen klar,<br />
dass wir in Sachen Ausdauer hinterherhinkten.<br />
Dass es aber so extrem wurde (nach 20 Minuten<br />
konnte niemand mehr rennen), hatte niemand<br />
erwartet. Technisch gesehen waren wir sicherlich<br />
gleichauf mit Dietikon, leider liefen sie uns<br />
aber um die Ohren und schossen ein Tor nach<br />
dem anderen. Die Partie ging nach dem Ehrentreffer<br />
von Kevin mit 6:1 verloren und zeigte uns<br />
auf, dass wir zwar gute Spieler sind, aber noch<br />
einige Arbeit vor uns haben.<br />
Ich persönlich schaue auf erfolgreiche erste<br />
Wochen mit meinen neuen Teamkollegen zurück<br />
und bin mir sicher, dass wir bald soweit sind,<br />
dass wir nicht nur mithalten, sondern auch gewinnen<br />
können. Auf eine gute Saison!<br />
Jesse Gerner, A-Junior<br />
29
Strahlende Ea-Junioren<br />
mit dem Trainer-Duo<br />
Xhemaijl Arberi (links)<br />
und Vittorio Zanoli.<br />
Rückblick und Ausblick der Ea-Junioren<br />
Positive Zwischenbilanz<br />
Obwohl der Saison-Beginn im Spätsommer<br />
2009 turbulent war, kann ich heute rückblickend<br />
ein positives Zwischenfazit ziehen. Es<br />
macht für mich als Trainer Spass, diese Mannschaft<br />
zu trainieren und ich bin motiviert, mit<br />
meinen Junioren weitere Fortschritte zu erzielen.<br />
Im Sommer 2009 haben Xhemaijl Arberi und<br />
ich die Mannschaft kurzerhand übernommen,<br />
nachdem der frühere Trainer überraschenderweise<br />
zurückgetreten ist. Erschwerend<br />
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kam hinzu, dass verschiedene Spieler die Mannschaft<br />
verliessen und neue dazukamen. Da die<br />
Vorbereitungszeit sehr kurz war, musste sich<br />
somit zu Beginn der Saison eine ziemlich zusammengewürfelte<br />
Truppe in der Promotion<br />
behaupten.<br />
In Anbetracht dieser Umstände hat sich die<br />
Mannschaft gut geschlagen und das den Umständen<br />
entsprechende Maximum aus sich herausgeholt.<br />
Es muss dabei erwähnt werden, das<br />
vor allem die jungen Spieler, welche im Som-<br />
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mer aus dem Eb-Team zu uns kamen, in der<br />
Promotion einen sehr schweren Stand hatten<br />
und dies für manche eine völlig neue und ungewohnte<br />
Erfahrung darstellte.<br />
Aufgrund dieser positiven Erfahrungen mit<br />
den Junioren war für mich schnell klar, dass ich<br />
gerne mit dieser Mannschaft zusammenarbeite<br />
und ich mein Engagement beim Verein nicht als<br />
kurzweilige Übergangslösung betrachte. Daran<br />
änderte sich auch nichts nach dem Entscheid<br />
von Xhemajil, nach der ersten Saisonhälfte im<br />
November 2009 zurückzutreten.<br />
Danke Roger!<br />
Ich hatte das grosse Glück, mit Roger Balmer<br />
als Co-Trainer eine professionelle Unterstützung<br />
zu erhalten. Er kann mir mit seiner gros-<br />
sen fussballerischen Erfahrung eine Menge<br />
wichtige Tipps und viel Wissen mitgeben, was<br />
nicht nur mir, sondern der gesamten Mannschaft<br />
zugutekommt. An dieser Stelle möchte<br />
ich mich ganz herzlich bei Roger für seinen tollen<br />
Einsatz bedanken.<br />
Nun steht die Vorbereitung der neuen<br />
Runde im Frühling und Frühsommer auf dem<br />
Programm. Im Unterschied zum letzten Sommer<br />
haben wir jetzt auch genügend Zeit, uns<br />
gezielt und sorgfältig auf die Meisterschaft<br />
vorzubereiten. Die Mannschaft hat sich unterdessen<br />
weiterentwickelt und ist stark genug,<br />
in der Meisterschaft etwas zu bewegen.<br />
Aus meiner Sicht haben verschiedene Spieler<br />
der gegenwärtigen Mannschaft ein sehr gros-<br />
ses Potenzial. In diesem Zusammenhang betrachte<br />
ich es als willkommene Abwechslung,<br />
wenn diese Junioren manchmal ein Probetraining<br />
in der Da-Mannschaft absolvieren. Dies<br />
gibt ihnen neue Erfahrungen und motiviert sie,<br />
weiter an sich zu arbeiten und sich fussballerisch<br />
zu entwickeln.<br />
Gesunder Teamgeist<br />
Ich freue mich auf die anstehende Saison und<br />
habe mir zum Ziel gesetzt, das maximale Potenzial<br />
dieser Mannschaft auszuschöpfen.<br />
Manche werden erstaunt sein, wie viel noch in<br />
dieser Mannschaft steckt. Alle sind motiviert,<br />
machen bei den Übungen konzentriert mit und<br />
haben einen gesunden Teamgeist und Ehrgeiz<br />
entwickelt. Es macht Spass, diese Jungs<br />
zu trainieren.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch an die Eltern<br />
der Junioren appellieren, meine Entscheidungen<br />
auf dem Platz zu akzeptieren und nicht<br />
zu voreilig von aussen zu beurteilen. So werden<br />
wir gemeinsam eine tolle Zeit miteinander verbringen<br />
– auf und neben dem Platz.<br />
Ich freue mich auf die zweite Saisonhälfte<br />
und bin überzeugt, dass wir Erfolge feiern können.<br />
Was danach kommt, ist zurzeit noch ungewiss.<br />
Die Mannschaft wird sich ähnlich wie<br />
letzten Sommer wieder neu formieren und somit<br />
weiss ich ebenfalls noch nicht, wie es für<br />
mich beim <strong>FC</strong>E dann weitergehen wird. Dies<br />
kommt auf die sich ergebende Mannschaft und<br />
die generellen Entwicklungen im Verein an. Das<br />
ist jetzt aber noch nicht relevant. Jetzt gilt es<br />
zuerst, guten Fussball zu spielen.<br />
Vittorio Zanoli,<br />
Trainer der Ea-Junioren<br />
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31
Bericht Junioren Eb<br />
Frühzeitig um 6.30 Uhr war Besammlung in<br />
der Sportanlage Brunewiis für das Hallenturnier<br />
in Dietikon. Ohne Ausnahme waren<br />
alle pünktlich und gut gelaunt. Ein gelungener<br />
Start also.<br />
Das erste Spiel um 8.00 Uhr starteten wir<br />
mit einem sehr guten Konterangriff und<br />
gewannen 1:0. Einmal vors Tor in nur 10<br />
Minuten Spielzeit und die Chance gleich ausgenützt,<br />
damit kann ich als Trainer zufrieden sein.<br />
Um den Sieg im zweiten Match einzuspielen,<br />
mussten die Jungs richtig kämpfen. Aber es gelang<br />
mit 3:2. Das letzte Spiel gegen den Gastgeber<br />
Dietikon verloren wir leider mit 0:4.<br />
Eb-Jungs<br />
mit ihren<br />
Trainern<br />
Roger<br />
Grolimund<br />
(links) und<br />
Pascal Setz.<br />
Pünktlich und gut gelaunt<br />
zum Hallenturnier<br />
Trotz dieser Niederlage war die Stimmung sehr<br />
gut, denn wir zogen als Gruppen-Erster in den<br />
Viertelfinal ein. Dort trafen wir auf den Gruppen-Zweiten<br />
Urdorf. Gut vorbereitet und voller<br />
Elan gingen wir allerdings als Aussenseiter<br />
in das Spiel.<br />
Nach fünf Minuten Spielzeit stand es immer<br />
noch 0:0 dank einem hervorragenden Torhüter.<br />
Doch dann kam das 1:0 für Urdorf. Eine Minute<br />
vor Schluss konnten wir mit einem Elfmeter<br />
den Anschlusstreffer landen. Schlussendlich<br />
haben wir aber mit 3:1 verloren. Trotzdem war<br />
es ein schöner, lustiger, spassiger und fairer Tag<br />
und dies ist ja die Hauptsache!<br />
Pascal Setz<br />
33
Bericht Junioren F<br />
Als die Angst verflog, kam<br />
die Freude<br />
Am Sonntag, dem 6. Dezember 2009, haben<br />
wir für die Kleinsten des <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> ein<br />
wunderbares und geselliges Chlausfest im<br />
Saal der Katholischen Kirche Oberengstringen<br />
durchgeführt.<br />
Nach einem zweistündigen Kinoerlebnis<br />
warteten unsere 5- bis 8-jährigen<br />
Fussballkinder ehrfürchtig auf den bärtigen<br />
Samichlaus und den dunkelgekleideten<br />
Schmutzli. Das anfänglich ungewisse Gefühl der<br />
Kinder wandelte sich rasch in Freude um und<br />
der Samichlaus und sein Assistent schafften es<br />
bald, uns alle in ihren Bann zu ziehen. Eine ganze<br />
Stunde lang wurden wir von den Männern aus<br />
dem hohen Norden unterhalten und die Juniorinnen<br />
und Junioren hatten wirklich grossen<br />
Spass dabei.<br />
Nach Erhalt eines üppig gefüllten Chlaussäckchen<br />
verabschiedeten wir die beiden Weihnachtsmänner<br />
mit tobendem Applaus. Anschlies-<br />
send servierte uns das Küchenteam ein leckeres<br />
Chlausmenü mit allem drum und dran.<br />
34<br />
Der Bann war schnell gebrochen: Chlaus und<br />
Schmutzli brachten den F-Junioren Spass.<br />
Erwartungsvoll vor dem Chlaus-Schmaus.<br />
Wir möchten allen Helferinnen und Helfern,<br />
der Supportvereinigung und der Katholischen<br />
Kirche für ihre Unterstützung herzlich danken.<br />
In der Frühlingsrunde geht es in etwa gleich<br />
weiter wie bisher. Wir spielen wieder mit vier<br />
F-Teams in den Stärkeklassen D, C, B und A. Die<br />
2001er aus dem F-Team Toni werden nach den<br />
Sommerferien dann in die Kategorie E wechseln,<br />
die anderen Mannschaften, F-Team Giorgio,<br />
F-Team Mike und F-Team Salvatore/Gianni bleiben<br />
weiterhin im F. Viel Spass und bis bald auf<br />
den Fussballwiesen. Text: Toni Bonello<br />
Fotos: Edi Lienberger
Fussball-Senioren-Vereinigung<br />
des FVRZ zu Gast beim <strong>FC</strong>E<br />
Die alle zwei Jahre stattfindende Generalversammlung<br />
der Fussball-Senioren-Vereinigung<br />
(FSV) fand dieses Jahr im Zentrumssaal<br />
der Gemeinde Oberengstringen statt.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>Engstringen</strong> hatte sich für die Organisation<br />
zur Verfügung gestellt. Unter der<br />
Leitung von Marco Rütti wurden die Rahmenbedingungen<br />
für diesen Anlass perfekt<br />
vorbereitet.<br />
Nach einem kurzen Begrüssungs-Apéro<br />
konnte die 65. Generalversammlung<br />
mit etwas Verspätung beginnen. Edwin<br />
Wild, Leiter der FSV, eröffnete mit einer kurzen<br />
Ansprache die Generalversammlung und<br />
verlas die lange Liste der Ehrengäste und entschuldigten<br />
Funktionäre. Anschliessend übergab<br />
er das Wort dem Oberengstringer Gemeindepräsident<br />
Reto Cavegn, welcher mit<br />
rhetorischer Brillanz und verschiedenen Zitaten<br />
aus der Fussballwelt die Versammlung einige<br />
Male zum Schmunzeln brachte.<br />
Nach einer kurzen Rede des Präsidenten des<br />
<strong>FC</strong>E konnten die ordentlichen Traktanden ab-<br />
Senioren und Veteranen: Gemütliches<br />
Beisammensein beim Apéro.<br />
gearbeitet werden, welche ohne grosse Überraschungen<br />
erledigt wurden. Nebst vielen Danksagungen<br />
und Ehrungen wurde der Anlass mit<br />
einem guten Essen abgerundet.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch einige generelle<br />
Informationen zum Anlass und die FSV<br />
erwähnen:<br />
P Von rund 150 Vereinen, für welche die Teilnahme<br />
obligatorisch wäre, glänzten rund 45 Vereine<br />
mit ihrer Abwesenheit.<br />
P Einem Ertrag von 85’316 Franken steht ein<br />
Aufwand von 82‘050 Franken gegenüber.<br />
P Das Reinvermögen per 31. Dezember 2009<br />
beträgt 97‘891 Franken.<br />
P Einnahmen aus Bussen: 76‘815 Franken<br />
(nur Senioren und Veteranen).<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an Marco<br />
Rütti und seiner Mannschaft 2b, welche dem<br />
Anlass den nötigen ansprechenden Rahmen gaben,<br />
Tamara Erny als Ehrendame, der Küchen-<br />
Crew mit Fredy und Mario, Heinrich Haug für<br />
das Offerieren des Apéro und schliesslich der<br />
Gärtnerei Hoffmann für die Blumendekoration.<br />
Niggi Beck, <strong>FC</strong>E-Präsident<br />
Edwin Wild eröffnete die GV mit René<br />
Aeschlimann (Mitte) und Rudolf Probst.<br />
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Nicht nur trauern wollen wir, dass wir sie verloren,<br />
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