Oechslin-Turnier gewonnen - FC Engstringen

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einen guten Zusammenhalt hatten, Dinge miteinander unternahmen und auch mal einen Blödsinn anstellten. Robin: Ich erinnere mich an ein Trainingslager bei Venedig während meiner Zeit als B-Junior. Wir fuhren mit dem Car dorthin. Unterwegs nahmen wir noch eine zweite Mannschaft auf, welche ebenfalls am <strong>Turnier</strong> teilnahm, diese Mannschaft war allerdings während der gesamten Fahrt still, während wir ein grosses Gaudi hatten. Schön war auch die A-Junioren-Zeit. Das war eine tolle Saison. Wir hatten einen super Teamgeist. Reto Keller und René Graf waren damals unsere Trainer und hatten auch viel zu dieser guten Zeit beigetragen. Jetzt seid ihr seit 2003 in der ersten Mann- «Cleverness ist fast wichtiger als Fitness» schaft – also schon fast sieben Jahre. Wie blickt ihr auf die Zeit als Aktive zurück? Das waren ja ziemlich turbulente Jahre mit vielen Wechseln. Patrick: Ich kam noch in die ‹alte› erste Mannschaft mit den Spielern, die jetzt bei den Senioren sind. Da war ich noch der Jüngste und derjenige, mit der besten Kondition. Kontinuierlich wurden danach immer mehr junge Spieler in die erste Mannschaft geholt. Ich wage zu behaupten, dass die momentane erste Mannschaft stärker ist als alle anderen, die ich bis anhin erlebt habe. Ich bin froh, dass ich so früh in die erste Mannschaft kam und vor allem auch noch vom Erfahrungsschatz und von der Cleverness der älteren Spieler profitieren konnte – fussballerisch, menschlich und emotional. Gerade die Cleverness ist in vielen Spielsituationen fast wichtiger als die Fitness. Robin: Die älteren Spieler haben uns jüngere geführt. Davon konnten wir sehr profitieren. Sie haben sich besser bewegt als wir – wir rannten viel zu viel. Menschlich war es wichtig, zu lernen, als Mannschaft gemeinsam etwas zu unternehmen, um den Teamgeist zu fördern. Obwohl noch jung, gehört ihr zu den erfahrensten Spielern in der ersten Mannschaft. Versucht ihr, den jüngeren etwas mitzugeben? Robin: Auf dem Fussballplatz muss ich den Jüngeren nichts mehr weitergeben, das ist Aufgabe der Trainer. Es ist schon jetzt eine sehr gute Mannschaft. Ich fühle mich immer noch jung und merke selber, dass ich noch viel lernen kann. Ich versuche aber, Dinge mitzugeben, welche ich früher auch nicht optimal ausführte, beispielsweise den Bällen nachzurennen, wenn sie bereits offensichtlich im Aus verloren sind. Patrick: Ich versuche, die Jungen anzutreiben, mehr nicht, denn die können alle sehr gut Fussball spielen. Etwas mehr Cleverness ist wichtig, aber da bin ich auch noch nicht sehr routiniert. Robin: Wir entwickeln uns gemeinsam weiter. Gerade die letzte Saison mit den Trainerwechseln und der missratenen Vorrunde war eine wichtige Erfahrung für uns alle. Was waren positive und negative Momente während eurer Zeit in der ersten Mannschaft? Patrick: Positiv waren alle Saisons; das Negativste war das Spiel gegen Wettswil-Bonstetten um den Aufstieg in die dritte Liga am Ende 11
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