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EKO Cobra bei Vergleichswettkampf in Ungarn - FSG GÖED Salzburg

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E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit der Ungarischen Polizei<br />

(Kaliber Team) veranstaltete zum 5.<br />

Mal e<strong>in</strong>en <strong>Vergleichswettkampf</strong> für<br />

Sondere<strong>in</strong>heiten. Dieses Jahr nahmen <strong>in</strong>sgesamt<br />

28 Mannschaften aus Deutschland,<br />

Irland, Österreich, Polen, Slowenien, Slowakei,<br />

Serbien, Rumänien, Tschechien und<br />

<strong>Ungarn</strong> teil. Das <strong>EKO</strong> <strong>Cobra</strong> startete mit 2<br />

Teams, wo<strong>bei</strong> e<strong>in</strong>e Mannschaft aus 3 Mann<br />

und e<strong>in</strong>em Mannschaftsführer bestand.<br />

Austragungsort war e<strong>in</strong>e mehr oder weniger<br />

aufgelassene Schottergrube nahe<br />

Dorog (ca. 45 km von Budapest entfernt).<br />

Ziemlich e<strong>in</strong>fach – typisch „russisch“!<br />

Das besondere an diesem Wettkampf<br />

war, dass er am 18. Mai gegen 08.00 Uhr<br />

begann und bis 19. Mai 14.00 Uhr dauerte.<br />

E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Unterbrechung <strong>in</strong> der Früh von<br />

04.00 Uhr bis 07.00 Uhr wurde uns gegönnt.<br />

Schlafen konnte man entweder im eigenen<br />

Fahrzeug, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em aufgestellten Mannschaftszelt<br />

oder unter freiem Himmel.<br />

Von den <strong>in</strong>sgesamt 16 absolvierten Bewerben<br />

wurden 15 gewertet. E<strong>in</strong> Sportbewerb<br />

wurde annulliert, da die Stationsaufsichten<br />

e<strong>in</strong>igen Wettkämpfern der <strong>in</strong>ländischen<br />

Teams zu großen Spielraum <strong>bei</strong> der Ausführung<br />

der Übungen zubilligten und dieser<br />

natürlich voll ausgeschöpft wurde.<br />

Der Wettkampf wurde so angelegt, dass<br />

e<strong>in</strong> Teil der Mannschaften mit e<strong>in</strong>em Schieß/<br />

Taktikbewerb begann und der Rest der<br />

Teams mit e<strong>in</strong>em Sport- bzw. Belastungsparcours.<br />

Dieser Wechsel wurde eigentlich<br />

den ganzen Tag, die Nacht und den nächsten<br />

Tag <strong>bei</strong>behalten. Das spannende <strong>bei</strong><br />

solchen Bewerben ist, dass man bis zum<br />

Schluss nicht weiß, wie der e<strong>in</strong>zelne Par-<br />

12 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Foto: <strong>EKO</strong> <strong>Cobra</strong><br />

Internationaler Vergleichskampf<br />

<strong>in</strong> <strong>Ungarn</strong><br />

cours gelang und wo man im Vergleich zu<br />

den anderen Teams liegt.<br />

Bei den Schieß/Taktikbewerben wurden<br />

verschiedene e<strong>in</strong>satztaktische Sequenzen<br />

mit dem Schießen komb<strong>in</strong>iert. So musste<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Täter/Geisellage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bus<br />

bere<strong>in</strong>igt werden. Bei der nächsten Stage<br />

drang das Team <strong>in</strong> mehrere Räume e<strong>in</strong>,<br />

musste sich e<strong>in</strong>en Überblick über die vorgefundene<br />

Situation verschaffen und dann versuchen,<br />

diese Lage richtig zu lösen. Beim<br />

letzten Parcours musste zuerst e<strong>in</strong>e verbarrikadierte<br />

Tür mit der Ramme geöffnet und<br />

anschließend e<strong>in</strong>e T-Lage bere<strong>in</strong>igt werden<br />

(mit so glaub ich ca. 25 Tätern).<br />

Die Belastungsparcours g<strong>in</strong>gen von „Farmerswalk“<br />

(tragen von zwei 25 kg Kanistern)<br />

über Autoschieben, Teamlauf mit Gasmaske,<br />

Kameradenbergung bis zu e<strong>in</strong>em Ram-

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