12.07.2015 Aufrufe

Datenschutz und Schweigepflicht in der Verfahrenspflegschaft

Datenschutz und Schweigepflicht in der Verfahrenspflegschaft

Datenschutz und Schweigepflicht in der Verfahrenspflegschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 1<strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong>Peter-Christian KunkelFragen des <strong>Datenschutz</strong>es <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Literatur 1 -kaum aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis - aufgeworfen, aber bislang nicht beantwortet. Im Folgendenwird e<strong>in</strong>e solche Antwort versucht.A. Normenstruktur des <strong>Datenschutz</strong>esI. Begriff des <strong>Datenschutz</strong>es<strong>Datenschutz</strong> ist das Recht des E<strong>in</strong>zelnen, selbst darüber zu bestimmen, ob <strong>und</strong>welche Daten (Informationen) er von sich preisgibt. Der E<strong>in</strong>zelne ist geschützt<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e gegen E<strong>in</strong>griffe durch das Erheben von personenbezogenenDaten <strong>und</strong> gegen die Weitergabe solcher Daten. Die Pflicht, Daten nicht unbefugtweiterzugeben begründet die <strong>Schweigepflicht</strong> des Geheimnisträgers.II. Rechtsquellen des <strong>Datenschutz</strong>es1. Allgeme<strong>in</strong>e RechtsquellenAm Allgeme<strong>in</strong>sten ist <strong>der</strong> <strong>Datenschutz</strong> geregelt <strong>in</strong> Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1Abs. 1 Gr<strong>und</strong>gesetz (GG). Aus dem dort geregelten Allgeme<strong>in</strong>enPersönlichkeitsrecht hat das B<strong>und</strong>esverfassungsgericht im Volkszählungsurteil2 das Gr<strong>und</strong>recht auf <strong>in</strong>formationelle Selbstbestimmung abgeleitet.Dieses Gr<strong>und</strong>recht be<strong>in</strong>haltet den Schutz des E<strong>in</strong>zelnen <strong>in</strong> allen Phasendes Umgangs mit Daten, also <strong>in</strong> <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Erhebung, <strong>der</strong> Speicherung<strong>und</strong> <strong>der</strong> Weitergabe von Daten. E<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> diesem Schutzbereichbedürfen e<strong>in</strong>er gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage, aus <strong>der</strong> sich die Voraussetzungen<strong>und</strong> <strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> Beschränkungen klar <strong>und</strong> für den Bürger erkennbarergeben, die also dem Gebot <strong>der</strong> Normenklarheit entspricht.1So z.B. von Stadler/Salzgeber, FPR 1999, 329; Marquardt, FPR 1999, 338; Balloff, FPR 1999, 341;Weber/Zitelmann, Standards für VerfahrenspflegerInnen. 1998; Fricke, ZfJ 1999, 51.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 2In <strong>der</strong> Folge wurden <strong>Datenschutz</strong>gesetze des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> erlassen,die den Umfang des <strong>Datenschutz</strong>es <strong>und</strong> die Voraussetzungen füre<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>griff näher regelten.2. Spezifische RechtsquellenFür die e<strong>in</strong>zelnen Bereiche <strong>der</strong> Verwaltung (z.B. Polizei, Meldewesen,Soziales) wurden bereichsspezifische <strong>Datenschutz</strong>regelungen getroffen; fürden Sozialleistungsbereich <strong>in</strong> § 35 SGB I <strong>und</strong> <strong>in</strong> den §§ 67 bis 85a SGB X.Innerhalb des Sozialleistungsbereiches kamen dann immer weiterverfe<strong>in</strong>erte (bereichsspezifischere) Regelungen h<strong>in</strong>zu, so für die Jugendhilfe<strong>in</strong> den §§ 61 bis 68 SGB VIII <strong>und</strong> <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Jugendhilfe Son<strong>der</strong>regelungenfür die Amtsvorm<strong>und</strong>schaft/Amtspflegschaft/Beistandschaft <strong>und</strong>die Jugendgerichtshilfe.Als supra-nationale Regelung des <strong>Datenschutz</strong>es wurden 1995 EU-Richtl<strong>in</strong>ienerlassen, die aber von <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik immer noch nicht <strong>in</strong> nationalesRecht umgesetzt worden s<strong>in</strong>d. Die EU-Kommission hat deshalb e<strong>in</strong>Verfahren bei dem Europäischen Gerichtshof <strong>in</strong> Luxemburg gegen dieB<strong>und</strong>esrepublik angestrengt.3. Strafrechtliche RechtsquellenNeben die datenschutzrechtlichen Regelungen treten strafrechtlicheRegelungen <strong>der</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> § 203 Abs. 1 <strong>und</strong> 2 Strafgesetzbuch(StGB). § 203 Abs. 1 betrifft die <strong>Schweigepflicht</strong> e<strong>in</strong>zelner Berufsgruppen;§ 203 Abs. 2 regelt die <strong>Schweigepflicht</strong> von Amtsträgern, soweit sie nichtschon unter Abs. 1 fallen.2BVerfGE 65, 1.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 3III. Normadressaten im sozialen BereichNormadressaten des Sozialgeheimnisses nach §35 SGB I s<strong>in</strong>d die Träger vonSozialleistungen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe also die öffentlichen Träger. Freie Träger<strong>und</strong> Private s<strong>in</strong>d dagegen gr<strong>und</strong>sätzlich ke<strong>in</strong>e Normadressaten. Etwas an<strong>der</strong>esgilt nur, wenn sie vom öffentlichen Träger personenbezogene Daten empfangenhaben (§ 78 SGB X) o<strong>der</strong> <strong>der</strong> öffentliche Träger sich zur Erfüllung se<strong>in</strong>erAufgaben e<strong>in</strong>es Feien Trägers bedient (§ 61 Abs. 4 SGB VIII). Träger <strong>der</strong>öffentlichen Jugendhilfe s<strong>in</strong>d die Gebietskörperschaften, soweit sie Jugendhilfeaufgabenwahrnehmen, also auch mit ihren E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe(z.B. kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten).B. Anwendung auf den Verfahrenspfleger (nach § 50 FGG)I. Funktion des VerfahrenspflegersDie Funktion des Verfahrenspflegers ist gekennzeichnet durch drei Faktoren:(1) Vertretung <strong>der</strong> Interessen des K<strong>in</strong>des(2) an Stelle <strong>der</strong> Eltern(3) im Verfahren vor dem FamiliengerichtZu (1): Strittig ist, ob es auf den Willen, die Interessen o<strong>der</strong> das Wohl desK<strong>in</strong>des ankommt. Nach dem Wortlaut des § 50 FGG s<strong>in</strong>d die Interessendes K<strong>in</strong>des entscheidend. Diese s<strong>in</strong>d nicht identisch mit dem Wohldes K<strong>in</strong>des, weil schon das Jugendamt mit se<strong>in</strong>er Aufgabe nach § 50SGB VIII Hüter des K<strong>in</strong>deswohls ist (o<strong>der</strong> jedenfalls se<strong>in</strong> sollte). Darausergibt sich, dass die K<strong>in</strong>des<strong>in</strong>teressen identisch s<strong>in</strong>d mit dem Willendes K<strong>in</strong>des, soweit e<strong>in</strong> Wille geäußert wird.Zu (2): Hier ist strittig, ob <strong>der</strong> Verfahrenspfleger neben die Eltern tritt o<strong>der</strong> anihrer Stelle handelt, also das Elternrecht beschränkt. Aus <strong>der</strong> Geset-


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 4zesbegründung 3 ergibt sich, dass <strong>der</strong> Verfahrenspfleger „an Stelle desgesetzlichen Vertreters“ handeln soll. Daher ist e<strong>in</strong>e geson<strong>der</strong>te Entziehung<strong>der</strong> Vertretungsmacht <strong>der</strong> Eltern für das familiengerichtlicheVerfahren nicht notwendig. Bei e<strong>in</strong>em Interessengegensatz zwischenK<strong>in</strong>d <strong>und</strong> Eltern <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Zusammenhängen als dem des familiengerichtlichenVerfahrens ist dagegen die Bestellung e<strong>in</strong>es Ergänzungspflegersgem. § 1629 Abs. 2 S. 3 i.V.m. § 1796 BGB erfor<strong>der</strong>lich 4 .Zu (3): § 50 FGG beschränkt die Tätigkeit des Verfahrenspflegers auf dasVerfahren vor dem Familiengericht. Dies ergibt sich aus § 50 Abs. 2S. 2 FGG („für das Verfahren“). Das Hilfeplanungsverfahren gem. § 36SGB VIII ist e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es, nämlich e<strong>in</strong> Verwaltungsverfahren, gerichtetauf den Erlass e<strong>in</strong>es Verwaltungsakts zur Gewährung von Hilfe zurErziehung.II. Der Verfahrenspfleger als Normadressat („aktiver <strong>Datenschutz</strong>“)?1. <strong>Datenschutz</strong> nach Landesdatenschutzgesetz?Gem. § 2 Abs. 1 Landesdatenschutzgesetz Baden-Württemberg ist <strong>der</strong>Anwendungsbereich dieses Gesetzes beschränkt auf öffentliche Stellen;entsprechende Regelungen enthalten die Landesdatenschutzgesetze <strong>der</strong>an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>. Öffentliche Stellen <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d gem. § 2 Abs. 2BDSG aber nur Behörden, Organe <strong>der</strong> Rechtspflege <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e öffentlichrechtlichorganisierte E<strong>in</strong>richtungen. Der Verfahrenspfleger fällt nicht unterdiese Begriffsbestimmung, ist <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e ke<strong>in</strong> Organ <strong>der</strong> Rechtspflege,da se<strong>in</strong>e Funktion auf die Interessenwahrnehmung für das K<strong>in</strong>d beschränktist (im Unterschied zum Rechtsanwalt, <strong>der</strong> als Organ <strong>der</strong> Rechtspflegebezeichnet werden könnte, allerd<strong>in</strong>gs nicht im S<strong>in</strong>n desB<strong>und</strong>esdatenschutzgesetzes).34B<strong>und</strong>estagsdrucksache 13/4899, S. 130.BVerfGE 99, 145 (162).


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 6Amtspflegschaft 5 - nicht das Jugendamt die Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong>wahrnimmt, son<strong>der</strong>n die Mitarbeiter<strong>in</strong> persönlich.4. <strong>Schweigepflicht</strong> (§ 203 StGB)?a) § 203 Abs. 1?Auch wenn <strong>der</strong> Verfahrenspfleger e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> genannten Berufsgruppenangehört (z.B. Rechtsanwalt, Psychologe, Sozialarbeiter 6 ), muss er e<strong>in</strong>Datum gerade „als“ Angehöriger dieser Berufsgruppe erhalten haben.Dies ist nur dann <strong>der</strong> Fall, wenn er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er spezifischen Eigenschaftals Angehöriger dieser Berufsgruppe tätig geworden ist. Zum Verfahrenspflegerkann aber jede geeignete Person bestellt werden, so dasse<strong>in</strong> Anwalt, Psychologe, Sozialarbeiter <strong>in</strong> diesem„Gemischtwarenladen“ nicht spezifisch tätig wird. Daher unterfällt ernicht Absatz 1.b) § 203 Abs. 2 Nr. 1?Als „Amtsträger“ wird nur tätig, wer Aufgaben <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungwahrnimmt (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 StGB). Dies ist beim Verfahrenspflegernicht <strong>der</strong> Fall.c) § 203 Abs. 2 Nr. 2?Auch e<strong>in</strong> „für den öffentlichen Dienst beson<strong>der</strong>s Verpflichteter“unterliegt <strong>der</strong> <strong>Schweigepflicht</strong>. E<strong>in</strong> solcher Verpflichteter ist aber <strong>der</strong>Verfahrenspfleger nicht, da er ke<strong>in</strong>e Aufgaben <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungwahrnimmt (§ 11 Abs. 1 Nr. 4 StGB).5. <strong>Schweigepflicht</strong> nach dem VerpflichtungsgesetzDas Verpflichtungsgesetz vom 2. März 1974 ermöglicht es, den Verfahrenspflegerzur Verschwiegenheit zu verpflichten (§ 2 Abs. 2 Nr. 2VerpflichtungsG). Der Rechtsgr<strong>und</strong> für diese Verpflichtung liegt <strong>in</strong> § 178956Vgl. hierzu Kunkel, <strong>in</strong> Oberloskamp (Hrsg.), Vorm<strong>und</strong>schaft, Pflegschaft <strong>und</strong> Beistandschaft fürM<strong>in</strong><strong>der</strong>jährige. 2. Aufl. 1998, S. 344 - 413.Vgl. hierzu Ensslen, NDV 1999, 121 <strong>und</strong> Kunkel, Lehr- <strong>und</strong> Praxiskommentar, SGB VIII § 61 Rdnr. 11.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 8b) Folgerungen für das Handeln des Verfahrenspflegersaa) DatenerhebungEs können Daten erhoben werden bei- K<strong>in</strong>d- Eltern- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten- Schule- Jugendamt- an<strong>der</strong>en Personen o<strong>der</strong> Stellen,wenn- dies erfor<strong>der</strong>lich ist für die Wahrnehmung <strong>der</strong> Interessen desK<strong>in</strong>des <strong>und</strong>- dies für die Zwecke des familiengerichtlichen Verfahrens geschieht.Zu beachten ist, dass aus dem Recht zur Datenerhebung noch ke<strong>in</strong>Recht <strong>und</strong> schon gar ke<strong>in</strong>e Pflicht zur Datenübermittlung an denVerfahrenspfleger folgt. Diese Übermittlungsbefugnis ist vielmehrgeson<strong>der</strong>t zu prüfen (unter III.).bb) DatenübermittlungDer Verfahrenspfleger kann personenbezogene Daten übermittelnan- Gericht- Jugendamt- an<strong>der</strong>e Personen o<strong>der</strong> Stellen,wenn- dies erfor<strong>der</strong>lich ist für die Wahrnehmung <strong>der</strong> Interessen desK<strong>in</strong>des <strong>und</strong>- dies für die Zwecke des familiengerichtlichen Verfahrens geschieht.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 9c) Die E<strong>in</strong>willigung des K<strong>in</strong>des als Interessen<strong>in</strong>dikatorUm im Interesse des K<strong>in</strong>des zu handeln, bedarf <strong>der</strong> Verfahrenspfleger<strong>der</strong> E<strong>in</strong>willigung des K<strong>in</strong>des <strong>in</strong> die Datenerhebung <strong>und</strong> Datenverwendung.Die E<strong>in</strong>willigung ist ke<strong>in</strong>e rechtsgeschäftliche Willenserklärung,son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e geschäftsähnliche Handlung, für die E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit <strong>in</strong>die Bedeutung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>willigung erfor<strong>der</strong>lich, aber auch ausreichend ist.Fraglich ist, ob die B<strong>in</strong>dung an die E<strong>in</strong>willigung des K<strong>in</strong>des soweitgehen muss, dass <strong>der</strong> Verfahrenspfleger auch bei Gefährdung desK<strong>in</strong>deswohls an diese E<strong>in</strong>willigung geb<strong>und</strong>en ist. Hat <strong>der</strong> Verfahrenspflegerbeispielsweise von dem K<strong>in</strong>d erfahren, dass <strong>der</strong> Vater es sexuellmissbraucht, will das K<strong>in</strong>d aber nicht, dass <strong>der</strong> Verfahrenspflegerdieses personenbezogene Datum an das Familiengericht weitergibt,muss <strong>der</strong> Verfahrenspfleger diesen K<strong>in</strong>deswillen respektieren, weil ernur diesem, aber nicht - wie etwas das Jugendamt - dem K<strong>in</strong>deswohlverpflichtet ist. Allenfalls mangelnde E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit könnte e<strong>in</strong>emausdrücklich geäußerten K<strong>in</strong>deswillen Grenzen setzen. Dabei ist aberzu beachten, dass die E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit sich lediglich auf die Bedeutung<strong>der</strong> E<strong>in</strong>willigung erstrecken muss, nicht aber auf die Folgen e<strong>in</strong>erverweigerten E<strong>in</strong>willigung. E<strong>in</strong>e starre Altersgrenze, ab <strong>der</strong> E<strong>in</strong>sichtsfähigkeitanzunehmen ist, kann nicht gezogen werden; auch e<strong>in</strong> 5-jähriges K<strong>in</strong>d kann je nach Reife diese E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit besitzen 7 .Nicht notwendig ist die E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> Eltern, da <strong>der</strong> Verfahrenspflegeran <strong>der</strong>en Stelle handelt (siehe oben B. I.).d. Folgerungen für e<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht des Verfahrenspflegersaa) Im Zivilprozess7Zum Beispiel hat <strong>der</strong> BGH (NJW 1991, 2432) bei e<strong>in</strong>em 5-jährigen Mädchen h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Aufklärung übere<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit bejaht. Wi<strong>der</strong>sprüchlich Stadler/Salzgeber a.a.O., die aufS. 332 e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>willigung des K<strong>in</strong>des, auf S. 336 aber e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> Eltern for<strong>der</strong>n; für E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong>Eltern auch Marquardt a.a.O., S. 341.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 10Gem. § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO besteht e<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrechtfür Tatsachen, die geheim zu halten s<strong>in</strong>d. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> mittelbarenGeltung des Gr<strong>und</strong>rechts auf <strong>in</strong>formationelle Selbstbestimmung<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetzist <strong>der</strong> Verfahrenspfleger zur Geheimhaltung personenbezogenerDaten verpflichtet. Daher hat er e<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht imZivilprozess, das im Verfahren <strong>der</strong> freiwilligen Gerichtsbarkeit über§ 15 FGG entsprechend gilt.bb) Im Strafprozess?Im Strafprozess haben nur die <strong>in</strong> § 53 StPO genannten Personene<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht; dazu zählt <strong>der</strong> Verfahrenspflegernicht.E<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht kann sich aber durch die H<strong>in</strong>tertürdes § 78 SGB X dann ergeben, wenn er von e<strong>in</strong>em Sozialleistungsträgerpersonenbezogene Daten empfangen hat (siehe obenB. II. 3.). Dann hat er dieselben Pflichten, aber auch Rechte wie <strong>der</strong>Sozialleistungsträger selbst. Für diesen aber gilt gem. § 35 Abs. 3SGB I e<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht, das über § 35 Abs. 1 SGB Izur Zeugnisverweigerungspflicht wird (strittig nach h.M besteht ke<strong>in</strong>Zeugnisverweigerungsrecht, son<strong>der</strong>n lediglich e<strong>in</strong>e Pflicht desDienstherrn, die Aussagegenehmigung zu verweigern; danachwäre <strong>der</strong> Verfahrenspfleger zur Zeugenaussage im Strafprozessverpflichtet.)III. Das Handeln von Normadressaten des <strong>Datenschutz</strong>es gegenüber demVerfahrenspfleger („passiver <strong>Datenschutz</strong>“)1. Normadressaten des Landesdatenschutzgesetzesa) Gericht


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 11Auch für die Gerichte gilt das Landesdatenschutzgesetz des jeweiligenB<strong>und</strong>eslandes (für Baden-Württemberg gem. § 2 Abs. 1, weil Gerichte alsOrgane <strong>der</strong> Rechtspflege öffentliche Stellen gem. § 2 Abs. 2 BDSG s<strong>in</strong>d).E<strong>in</strong>e Datenübermittlung an Dritte bedarf deshalb e<strong>in</strong>er Übermittlungsbefugnis.Für die Aktene<strong>in</strong>sicht ist dies § 34 FGG. Es handelt sich dabei ume<strong>in</strong> Aktene<strong>in</strong>sichtsrecht des K<strong>in</strong>des, nicht des Verfahrenspflegers. Soweitdas K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e eigenen Daten <strong>in</strong> den Akten zur E<strong>in</strong>sicht übermittelt bekommt,liegt e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>griff durch Datenübermittlung nicht vor. E<strong>in</strong> solcher istnur für die Übermittlung personenbezogener Daten Dritter anzunehmen, <strong>der</strong>aber durch das Aktene<strong>in</strong>sichtsrecht gem. § 34 FGG legitimiert ist.b) SchuleAls öffentliche Stelle ist die Schule Normadressat des Landesdatenschutzgesetzes.E<strong>in</strong>e Datenübermittlung an den Verfahrenspfleger ist gem. § 15Abs. 1 Nr. 2 LDSG Baden-Württemberg nur zulässig, wenn das Interessedes K<strong>in</strong>des dies gebietet <strong>und</strong> schutzwürdige Interessen Dritter nicht entgegenstehen.Auch hier liegt <strong>der</strong> E<strong>in</strong>griff durch Datenübermittlung nur bezüglichpersonenbezogener Daten Dritter (also nicht des K<strong>in</strong>des selbst) vor.Diese Daten dürfen dem Verfahrenspfleger als Vertreter <strong>der</strong> Interessen desK<strong>in</strong>des für die Zwecke des familiengerichtlichen Verfahrens also immerdann übermittelt werden, wenn nicht schutzwürdige Interessen Dritter diesverbieten. Regelmäßig werden bei e<strong>in</strong>em Interessengegensatz zum K<strong>in</strong>ddie Eltern e<strong>in</strong> schutzwürdiges Interesse daran haben, dass ihre Daten demK<strong>in</strong>d nicht übermittelt werden. Ihre Interessen s<strong>in</strong>d aber dann nichtschutzwürdig, wenn ohne diese Übermittlung das K<strong>in</strong>deswohl gefährdetwäre (z.B. wenn die Eltern das K<strong>in</strong>d von <strong>der</strong> Erfüllung <strong>der</strong> Schulpflichtabhalten).2. Normadressaten nach dem SGB (z.B. Jugendamt, kommunalerK<strong>in</strong><strong>der</strong>garten)a) Aktene<strong>in</strong>sichtsrecht beim Jugendamt?aa) Ke<strong>in</strong> Rechtsanspruch aus § 25 SGB X.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 12E<strong>in</strong> Rechtsanspruch des Verfahrenspflegers als Vertreter des K<strong>in</strong>deskann sich nicht aus § 25 SGB X ergeben, da er nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Verwaltungsverfahren(§ 8 SGB X) tätig wird.bb) Aktene<strong>in</strong>sicht nach ErmessenEs besteht lediglich e<strong>in</strong> Anspruch auf Ausübung fehlerfreien Ermessens(§ 39 SGB I). Das Ermessen würde ermessensfehlgebräuchlichausgeübt, wenn zur Ablehnung <strong>der</strong> Aktene<strong>in</strong>sicht auf das Aktene<strong>in</strong>sichtsrechtbei Gericht verwiesen würde 8 , da behördliches <strong>und</strong> gerichtlichesAktene<strong>in</strong>sichtsrecht zu unterscheiden s<strong>in</strong>d. Da zu denBehördenakten alle Aktenstücke, also auch Nebenakten zählen, ist dasbehördliche Aktene<strong>in</strong>sichtsrecht oft ergiebiger als das gerichtliche.Nicht ermessensfehlerhaft ist dagegen die Verweigerung <strong>der</strong> Aktene<strong>in</strong>sicht,wenn berechtigte Interessen Dritter Geheimhaltung erfor<strong>der</strong>n(§ 25 Abs. 3 SGB X i.V.m. § 35 SGB I).b) Datenübermittlung <strong>der</strong> Familiengerichtshilfe?Zur Aufgabenwahrnehmung <strong>der</strong> Familiengerichtshilfe gehört - entgegene<strong>in</strong>er verbreiteten Ansicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis - Bericht <strong>und</strong> Stellungnahme an dasFamiliengericht gem. § 50 Abs. 1 <strong>und</strong> 2 SGB VIII. 9Mit Bericht <strong>und</strong>Stellungnahme werden Daten an das Familiengericht übermittelt, was nach§ 69 Abs. 1 Nr. 1 SGB X i.V.m. § 50 SGB VIII zulässig ist. Adressat dieserDatenübermittlung ist aber das Familiengericht, nicht <strong>der</strong> Verfahrenspfleger.Er kann diese Daten lediglich im Rahmen des Aktene<strong>in</strong>sichtsrechtsfür das K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>sehen. Um e<strong>in</strong>e Entscheidung nach § 1666 BGB treffen zukönnen, muss auch <strong>der</strong> Hilfeplan dem Gericht übermittelt werden. 10 SoweitDaten im Hilfeplan anvertraute Daten i.S.d. § 65 SGB VIII s<strong>in</strong>d, gestattet§ 65 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB VIII auch die Übermittlung dieser Daten, soweit8910A.A. Stadler/Salzgeber, FPR 1999, 332Vgl. hierzu Kunkel: Die Familiengerichtshilfe des Jugendamts - Mitwirkung ohne Wirkung?, FamRZ 1993,505.Ebenso Salgo, FamRZ 1999, 337 (341).


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 13sich an die Entscheidung des Familiengerichts jugendhilferechtlicheLeistungen anschließen.c) Datenübermittlung aus <strong>der</strong> Trennungs- <strong>und</strong> Scheidungsberatung?Die Trennungs- <strong>und</strong> Scheidungsberatung gem. § 17 SGB VIII darf über dieanvertrauten Daten i.S.d. § 65 SGB VIII gr<strong>und</strong>sätzlich nur mit E<strong>in</strong>willigung<strong>der</strong> anvertrauenden Person verfügen. Außerdem ist aber e<strong>in</strong>e Übermittlungan das Gericht zulässig, wenn dies für e<strong>in</strong>e Entscheidung nach § 1666BGB erfor<strong>der</strong>lich ist <strong>und</strong> sich jugendhilferechtliche Leistungen an diese Entscheidunganschließen (§ 65 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB VIII). Unabhängig vondieser Annexleistung des Jugendamts ist aber e<strong>in</strong>e Datenübermittlung andas Gericht auch dann zulässig, wenn dies zur Abwendung e<strong>in</strong>er Gefahr fürdas K<strong>in</strong>deswohl erfor<strong>der</strong>lich ist. Dies folgt aus dem Wächteramt desStaates (Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG), das speziell für die Jugendhilfe <strong>in</strong> § 1Abs. 2 S. 2 SGB VIII bekräftigt wird.d) Datenübermittlung aus dem Hilfeplanungsverfahren?Das Hilfeplanungsverfahren gem. § 36 SGB VIII ist formelle Voraussetzungzur Gewährung e<strong>in</strong>er Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII. E<strong>in</strong>Mitwirkungsrecht im Hilfeplanungsverfahren hat <strong>der</strong> Verfahrenspflegergr<strong>und</strong>sätzlich nicht, da sich se<strong>in</strong>e Funktion auf das familiengerichtlicheVerfahren beschränkt (siehe oben B. I.). Ausnahmsweise kann sich e<strong>in</strong>Mitwirkungsrecht aber dann ergeben, wenn es sich um e<strong>in</strong>e vom Familiengerichtangeordnete Hilfe zur Erziehung handelt. 11 Im Übrigen ist se<strong>in</strong>eMitwirkung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Datenübermittlung an ihn nur mitE<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> jeweils betroffenen Person zulässig. Davon unberührt bleibtse<strong>in</strong>e Möglichkeit, im Rahmen des Aktene<strong>in</strong>sichtsrechts des K<strong>in</strong>des aus§ 334 FGG auch Daten aus dem Hilfeplanungsverfahren e<strong>in</strong>zusehen.e) Datenübermittlung aus dem kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten?11Vgl. hierzu Kunkel: Rechtsfragen <strong>der</strong> Hilfe zur Erziehung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Hilfeplanung, ZfJ 1998, 205, 250 <strong>und</strong>Mrozynski: Die Feststellung des erzieherischen Bedarfs bei den Hilfen zur Erziehung als materiell- <strong>und</strong>verfahrensrechtliches Problem, <strong>in</strong> ZfJ 1999, 467 (473).


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 14Da <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten ke<strong>in</strong>e Aufgabe nach dem SGB VIII im Verhältnis zumVerfahrenspfleger erfüllt, ist nur die Übermittlung von Daten des K<strong>in</strong>desselbst an den Verfahrenspfleger möglich, nicht aber von Daten Dritter. Diesist nur mit E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> betroffenen Person zulässig.E<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> freier (auch kirchlicher) Trägerschaft ist zwar nichtNormadressat des § 35 SGB I, hat sich aber meist durch Vertrag zur E<strong>in</strong>haltungdes <strong>Datenschutz</strong>es verpflichtet. Auch hier ist deshalb nur mit E<strong>in</strong>willigung<strong>der</strong> betroffenen Person e<strong>in</strong>e Datenübermittlung zulässig.Zusammenfassung:Der Verfahrenspfleger ist nicht Normadressat von BDSG, LDSG, SGB <strong>und</strong> StGB. DasGr<strong>und</strong>recht auf <strong>in</strong>formationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1GG gilt für ihn aber im Wege <strong>der</strong> mittelbaren Drittwirkung. Se<strong>in</strong>e Funktion alsVerfahrenspfleger ist zugleich Legitimation für Datenerhebung <strong>und</strong> Datenverwendung.E<strong>in</strong>e Datenübermittlung an den Verfahrenspfleger ist dem Jugendamt <strong>und</strong> demkommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten nur möglich bei E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> betroffenen Person. DieGewährung <strong>der</strong> Aktene<strong>in</strong>sicht beim Jugendamt steht im Ermessen <strong>der</strong> Behörde, dasjedenfalls durch die berechtigten Interessen Dritter an <strong>der</strong> Geheimhaltung ihrer personenbezogenenDaten begrenzt wird. Dagegen kann er das Aktene<strong>in</strong>sichtsrecht desK<strong>in</strong>des nach § 34 FGG wahrnehmen. E<strong>in</strong> Zeugnisverweigerungsrecht besteht nach <strong>der</strong>ZPO, aber nicht nach <strong>der</strong> StPO. Der Verfahrenspfleger sollte nach dem Verpflichtungsgesetzauf die Beachtung des <strong>Datenschutz</strong>es förmlich verpflichtet werden.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 15Folgende Diskussionspapiere s<strong>in</strong>d bislang erschienen:88-1 Klaus Locher (Hrsg.): Allokationspolitik als Lehr<strong>in</strong>halt im Fach Volkswirtschaftslehre anFachhochschulen für öffentliche Verwaltung88-2 Werner Röck: Strukturanalyse e<strong>in</strong>er Kle<strong>in</strong>stadt am Beispiel <strong>der</strong> Stadt Renchen89-1 Klaus Locher: Kommunale Bibliotheken. E<strong>in</strong>e ökonomische Betrachtung - vergriffen;veröffentlicht <strong>in</strong>: Jahrbuch für Sozialwissenschaft, 41(1990), S. 264-274. -89-2 Mart<strong>in</strong> Trockels: Polizeirechtliche Gesichtspunkte <strong>der</strong> Obdachlosigkeit - vergriffen;veröffentlicht <strong>in</strong>: Baden-Württembergische Verwaltungspraxis, 16(1989), S. 145-152 -89-3 Klaus Locher: Das Gefangenen-Dilemma. E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache E<strong>in</strong>führung anhand vonBeispielen - vergriffen; veröffentlicht <strong>in</strong>: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt),20(1991), S. 19-24 + S. 60-64 -89-4 Gernot Joerger: Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> Behörden <strong>und</strong> öffentlichen Betriebe:Empfehlungen für Pressemitteilungen - vergriffen; veröffentlicht unter dem Titel "Klippenbei Pressemitteilungen beachten", <strong>in</strong>: VOP, 11(1989), S. 243-247 <strong>und</strong> S. 289 -89-5 Erhard Schlabach: Bodenschutzrecht. E<strong>in</strong> Überblick über die Rechtslage <strong>in</strong> Baden-Württemberg - vergriffen; veröffentlicht <strong>in</strong>: Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg -VBlBW - 10(1989), S. 218-228 -89-6 Gernot Joerger & Heidemarie Seel: Führungspositionen <strong>in</strong> Behörden <strong>und</strong> öffentlichenBetrieben auch für Teilzeitbeschäftigte. E<strong>in</strong>e Diskussion, die kommen wird <strong>und</strong> muß.-vergriffen; veröffentlicht <strong>in</strong>: VOP, 12(1990), Heft 1, S. 32-35 -89-7 He<strong>in</strong>z-Joachim Peters: Die Sachverhaltsermittlung im Verwaltungsverfahren - vergriffen;veröffentlicht <strong>in</strong>: Juristische Schulung, 31(1991), S. 54-59 -89-8 Peter-Christian Kunkel: Der Kostenbeitrag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe; - veröffentlicht <strong>in</strong>: Recht<strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des Bildungswesens (RdJB), 38(1990), Heft 1, S. 80-93 -90-1 Klaus Locher: Der Begriff <strong>der</strong> Elastizität <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Bedeutung für die Praxis - vergriffen;veröffentlicht <strong>in</strong>: Der Geme<strong>in</strong>dehaushalt, 92(1991), S. 25-27 -90-2 Peter-Christian Kunkel: Die Rechtsfolgen unzulässigen Offenbarens e<strong>in</strong>esGeheimnisses, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e des Sozialgeheimnisses, durch die Behörde - vergriffen; -veröffentlicht <strong>in</strong>: Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg (VBlBW), 13(1992), Heft 2,S. 47-51 -90-3 Klaus Locher: Zum Ersatz <strong>der</strong> Kraftfahrzeugsteuer durch e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>eralölsteuererhöhung -veröffentlicht <strong>in</strong>: Internationales Verkehrswesen, 43(1991), S. 244-250.90-4 He<strong>in</strong>z-Joachim Peters: Allgeme<strong>in</strong>es Umweltordnungsrecht - veröffentlicht <strong>in</strong>:Verwaltungsr<strong>und</strong>schau, 36(1990), S. 185-196. -90-5 Erhard Schlabach: Abfallrecht <strong>in</strong> Baden-Württemberg. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung90-6 Peter-Christian Kunkel: § 107 BSHG <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spruchstellenpraxis; vergriffen - veröffentlicht<strong>in</strong>: Zeitschrift für das Fürsorgewesen (ZfF), 42(1990), Heft 6, S. 121-124 -


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 1690-7 Peter-Christian Kunkel: Jugendhilfe <strong>und</strong> Schule - Zum Verhältnis bei<strong>der</strong> Institutionennach dem neuen Jugendhilferecht; vergriffen - veröffentlicht <strong>in</strong>: Recht <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong>des Bildungswesens (RdJB), 38(1990), Heft 2, S. 149-162 -90-8 Heijo Feuerste<strong>in</strong>, Gernot Joerger, Friedrich Kl<strong>in</strong>khammer, Heidemarie Seel & Günther R.Vollmer: Sozialwissenschaftliche Ausbildung von Beamt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Beamten -Notwendigkeit o<strong>der</strong> Luxus? Zum Beispiel: Psychologie. E<strong>in</strong> Ro<strong>und</strong>table-Interview mitPsychologie-Professoren <strong>der</strong> Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl <strong>und</strong>Ludwigsburg90-9 Klaus Locher: Skilanglauf <strong>und</strong> Auerwild. Ökonomische Analyse e<strong>in</strong>es Fallbeispiels zumVerhältnis von Naturschutz <strong>und</strong> Kommunen; veröffentlicht <strong>in</strong>: Verwaltungsr<strong>und</strong>schau,38(1992), S. 60-67.91-1 Gernot Joerger: E<strong>in</strong>führung neuen Personals. Entwicklungsfähige Personalentwicklungbeim Staat, dem größten deutschen Arbeitgeber - vergriffen.91-2 Peter-Christian Kunkel: Sozialdatenschutz <strong>und</strong> Mitteilungspflichten nach dem neuenAuslän<strong>der</strong>gesetz; - veröffentlicht <strong>in</strong>: Deutsches Verwaltungsblatt (DVBl), 106(1991), Heft11, S. 567-574 -91-3 Peter-Christian Kunkel: Leistungsverpflichtungen <strong>und</strong> Rechtsansprüche im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong>Jugendhilfegesetz, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Hilfe zur Erziehung; vergriffen - veröffentlicht <strong>in</strong>:Zentralblatt für Jugendrecht (ZfJ), 78(1991), Heft 3, S. 145-164 -91-4 Klaus Locher: Ökonomie des Kam<strong>in</strong>kehrens. E<strong>in</strong>e Analyse <strong>der</strong> Staatse<strong>in</strong>griffe zurRegelung des Schornste<strong>in</strong>fegerwesens91-5 Andrea Rokohl & Peter-Christian Kunkel: Die Überleitung nach § 90 BSHG beiAnsprüchen aus Schenkungs- <strong>und</strong> Altenteilsverträgen. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung91-6 Michael Loritz: Das Gr<strong>und</strong>recht auf Eigentum (Art. 14 GG)92-1 Erhard Schlabach: Das neue Bodenschutzgesetz von Baden-Württemberg92-2 Ulrich Mehlich: Verwaltungshilfe für die sächsischen Kommunen. E<strong>in</strong>Erfahrungsaustausch während <strong>der</strong> 15. Kehler Hochschultage im November 199192-3 Klaus Locher: Forschung <strong>und</strong> Entwicklung an Fachhochschulen für öffentlicheVerwaltung; veröffentlicht <strong>in</strong>: Verwaltungsarchiv, 84 (1993), S. 467-483.92-4 Heidemarie Seel: Die Muster <strong>in</strong> den Köpfen. Unüberw<strong>in</strong>dbare H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse auf dem Wegzur Chancengleichheit?92-5 Dieter Kiefer & Manfred Groh: Wirtschaftlichkeitsanalyse privater Investorenmodelle füröffentliche Baumaßnahmen - vergriffen; veröffentlicht <strong>in</strong>: Die Bauverwaltung, 65(1992), S.288 ff. <strong>und</strong> 325 ff.92-6 Erhard Schlabach: Gebührenrecht für die staatliche Verwaltung <strong>in</strong> Baden-Württemberg92-7 Peter-Christian Kunkel: S<strong>in</strong>d das neue B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetz <strong>und</strong> das neueLandesdatenschutzgesetz für die Jugend- <strong>und</strong> Sozialhilfe e<strong>in</strong>schlägig?; - veröffentlicht <strong>in</strong>:Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg (VBlBW), 14(1993), Heft 1, S. 6-8 -.


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 1792-8 Peter-Christian Kunkel: Die Gesamtverantwortung des Trägers <strong>der</strong> öffentlichenJugendhilfe; - veröffentlicht <strong>in</strong>: Nachrichtendienst des Deutschen Vere<strong>in</strong>s für öffentliche<strong>und</strong> private Fürsorge (NDV), 72(1992), Heft 9, S. 285-287 -.92-9 Peter-Christian Kunkel: Die Familiengerichtshilfe des Jugendamts; - veröffentlicht <strong>in</strong>:Zeitschrift für das gesamte Familienrecht (FamRZ), 40(1993), Heft 5, S. 505-508 -.93-1 Peter-Christian Kunkel: Junge Auslän<strong>der</strong> im Jugendhilferecht; - veröffentlicht <strong>in</strong>:Zentralblatt für Jugendrecht (ZfJ), 80(1993), Heft 7-8, S. 334-340 -.93-2 Klaus Locher: Autobahngebühren auch <strong>in</strong> Deutschland?93-3 Peter-Christian Kunkel: Der <strong>Datenschutz</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe nach <strong>der</strong> Reparatur-Novelle- Zurück <strong>in</strong> die Werkstatt!; - veröffentlicht <strong>in</strong>: Zentralblatt für Jugendrecht (ZfJ), 80(1993),Heft 6, S. 274-281.93-4 Jutta Lenz: Frauen <strong>und</strong> Macht93-5 Klaus Locher: M<strong>in</strong>destpreise als Instrumente <strong>der</strong> Verteilungspolitik. Das Beispiel <strong>der</strong>Agrarpolitik;veröffentlicht <strong>in</strong>: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt), 24 (1995), S. 535-538.93-6 Klaus Locher: Gleicher Lohn für Frauen? Zu den Wirkungen des § 612 Abs.3 BGB.93-7 Heidemarie Seel: Kommunikationsverhalten von Mann <strong>und</strong> Frau im Vergleich;veröffentlicht <strong>in</strong>: Der Bürger im Staat, 43(1993), S. 166-170 <strong>und</strong> <strong>in</strong>: Hans-Georg Wehl<strong>in</strong>g(Hrsg.), Frau <strong>und</strong> Mann zwischen Tradition <strong>und</strong> Emanzipation, Stuttgart, 1993, S. 43-5593-8 Hans-Dieter Ganter: Gruppenarbeit im Verwaltungs- <strong>und</strong> Dienstleistungsbereich93-9 Gernot Joerger: Auslandspraktika für den öffentlichen Dienst auf dem Prüfstand93-10 Anja Lenkeit & Gernot Joerger: Sorgen mit <strong>der</strong> Entsorgung. Umweltverträglichkeit desComputere<strong>in</strong>satzes.93-11 Klaus Locher: Staat contra Raucher. E<strong>in</strong>ige ökonomische Überlegungen zuStaatse<strong>in</strong>griffen gegen den Tabakkonsum.94-1 Peter-Christian Kunkel: Das Asylbewerberleistungsgesetz <strong>in</strong> Konkurrenz mitSozialleistungsgesetzen unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong>Jugendhilfegesetzes; veröffentlicht <strong>in</strong>: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ),13(1994), Heft 4, S. 352-35594-2 Peter-Christian Kunkel: § 117 BSHG - Mißbrauchskontrolle o<strong>der</strong> Kontrollmißbrauch?;veröffentlicht <strong>in</strong>: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ), 14(1995), Heft 1, S. 22-2494-3 He<strong>in</strong>z Schmitz-Peiffer: Scenario 2000 O<strong>der</strong>: Quo vadis Kirche? Möglichkeiten <strong>und</strong>Grenzen von Organisationsberatungen <strong>in</strong> kirchlichen Institutionen; veröffentlicht u.a. <strong>in</strong>den Evang. Kommentaren, 7/1994.94-4 Peter-Christian Kunkel: Der <strong>Datenschutz</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sozial- <strong>und</strong> Jugendhilfe nach <strong>der</strong>(neuesten) Neuregelung des Sozialdatenschutzes; veröffentlicht <strong>in</strong>: Zeitschrift fürSozialhilfe <strong>und</strong> Sozialgesetzbuch (ZfSH/SGB), 34 (1995), Heft 5, S. 225-24094-5 He<strong>in</strong>z-Joachim Peters: Gr<strong>und</strong>lagen des Rechts <strong>der</strong> Umweltverträglichkeitsprüfung


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 1895-1 Werner Röck: Kommunale Verpackungsteuer für den Verzehr an Ort <strong>und</strong> Stelle <strong>und</strong>Alternativen <strong>der</strong> Vermeidung von E<strong>in</strong>wegverpackungen - Die ökonomische Sicht -95-2 Gernot Joerger: Qualitätsmanagement für bessere Behördentexte95-3 Heidemarie Seel & Iris Boneberg: Neue Frauen, neue Männer? Zur Gleichstellung vonMann <strong>und</strong> Frau. E<strong>in</strong>e Umfrage an den Fachhochschulen <strong>in</strong> Baden-Württemberg. DieErgebnisse <strong>der</strong> FH Kehl.95-4 Gernot Joerger: Neues Steuerungsmodell <strong>und</strong> Qualitätsmanagement - alteInnovationsideen neu verpackt? Traditionelle <strong>und</strong> aktuelle Optimierungsansätze für mehrBürgernähe, K<strong>und</strong>enorientierung, Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit, humanereArbeitsbed<strong>in</strong>gungen95-5 Erhard Schlabach: Bodenbelastungsgebiete <strong>in</strong> Baden-Württemberg95-6 Peter-Christian Kunkel: Jugendhilfe - Hilfe durch Leistung <strong>und</strong> E<strong>in</strong>griff; veröffentlicht <strong>in</strong>:Jugendhilfe, 33 (1995), S. 277-284 <strong>und</strong> S. 348-359.95-7 Roland Geitmann: Mehr Demokratie - <strong>in</strong> Bayern <strong>und</strong> an<strong>der</strong>swo95-8 Werner Röck: Allokations- <strong>und</strong> Verteilungswirkungen verschiedener Formen vonK<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbeiträgen96-1 Roland Geitmann: Neutrales Geld als Verfassungsgebot96-2 Heidemarie Seel: Bericht <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten96-3 Werner Röck: Bezuschussung von Mehrwegw<strong>in</strong>deln <strong>und</strong> <strong>der</strong> Inanspruchnahme vonW<strong>in</strong>deldiensten- E<strong>in</strong>e ökologische <strong>und</strong> ökonomische Beurteilung -96-4 He<strong>in</strong>z-Joachim Peters: Allgeme<strong>in</strong>es Umweltverwaltungsrecht96-5 Klaus Locher: Der Abmarkungszwang im baden-württembergischen Vermessungsrecht96-6 Gernot Joerger: Professor<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Professoren nach Leistung bezahlen - E<strong>in</strong>epopuläre, lei<strong>der</strong> aber nur schwer erfüllbare For<strong>der</strong>ung -98-1 Peter-Christian Kunkel: Rechtsfragen <strong>der</strong> Hilfe zur Erziehung <strong>und</strong> desHilfeplanungsverfahrens (mit Rechtsstand vom 1.7.1998), veröffentlicht <strong>in</strong>: Zentralblattfür Jugendrecht (ZfJ), 1998, 205 u. 25098-2 Roland Geitmann: "Sozialgestaltung" als Bildungsauftrag98-3 Roland Geitmann: Auf Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> Umweltzerstörung programmiert? Problemeum Geld <strong>und</strong> Z<strong>in</strong>s sowie mögliche Lösungen98-4 Roland Geitmann: Bürgerbegehren <strong>und</strong> -entscheid erleichtern - e<strong>in</strong> Schritt zumpolitischen Erwachsenwerden99-1 Peter-Christian Kunkel: Erlaubt <strong>der</strong> <strong>Datenschutz</strong> die „Aktene<strong>in</strong>sicht“ für Ausbildung <strong>und</strong>Supervision <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugend- <strong>und</strong> Sozialhilfe?


Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong> Seite: 1999-2 Peter-Christian Kunkel: Justiz <strong>und</strong> Sozialdatenschutz99-3 Peter-Christian Kunkel: Das Weisungsrecht des öffentlichen Trägers bei Hilfe zurErziehung00-1 Peter-Christian Kunkel: <strong>Datenschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Schweigepflicht</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Verfahrenspflegschaft</strong>00-2 Peter-Christian Kunkel: Der „Anwalt des K<strong>in</strong>des“ – deus ex mach<strong>in</strong>a imHilfeplanungsverfahren?00-3 Peter-Christian Kunkel: Jugendhilfe – Wächteramt - Garantenstellung00-4 Peter-Christian Kunkel: Sozialpädagogische Familienhilfe <strong>in</strong> freier Trägerschaft –Normative Gr<strong>und</strong>sätze-00-5 Peter-Christian Kunkel: Rechtsfragen <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung freier TrägerISSN 0937-1982

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!