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Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >noch bei der Versorgung mit Krippenplätzen und verschiedenenMaßnahmen für Jugendliche. Ich meinedamit z.B. einen Bolzplatz oder <strong>die</strong> Wiederinbetriebnahmeder Skater-Anlage. Weiter werde ich mit besonderemNachdruck <strong>die</strong> vielen großartigen Angebote,<strong>die</strong> durch ehrenamtlich tätige Neu Wulmstorfergemacht werden, unterstützen. Die Ehrenamtlichenwerden uns zunehmend helfen, den demografi schenWandel, von dem auch Neu Wulmstorf betroffen ist,zu meistern. Natürlich dürfen wir dabei <strong>die</strong> <strong>aktuellen</strong>Bedürfnisse junger Menschen nicht aus dem Augeverlieren. Ich möchte auch dafür Sorge tragen, dass<strong>die</strong> Bevölkerung <strong>hier</strong> in den Ortsteilen möglichstvielfältige Einkaufsbedingungen vorfi ndet. Dies istallerdings eine besonders schwierige Aufgabe, da<strong>die</strong> Unternehmen entsprechend ihrer Einschätzungder Markt- und Wettbewerbslage ihre autonomenEntscheidungen treffen müssen. Meine Wünschezielen in <strong>die</strong>sem Sinne auf z.B. einen Ba<strong>um</strong>arkt, einFachgeschäft für hochwertige Bekleidung und weiteregastronomische Angebote.Manchmal kann ich hören, dass Neu Wulmstorf einsog. Mittelzentr<strong>um</strong> werden sollte. Neu Wulmstorf istund bleibt auf unabsehbare Zeit ein Grundzentr<strong>um</strong>,allerdings mit einigen „mittelzentralen Teilfunktionen“,wie z.B. Sport und Freizeit. Mehr ist angesichtsunserer Nähe zu den NachbargemeindenHamburg und Buxtehude einfach nicht drin.In gut sechs Jahren geht Deine erste Amtszeit zuEnde. Was soll dann in Neu Wulmstorf erreicht sein,das dann dauerhaft mit Deinem Namen verbundenbleibt?Ich will mir <strong>hier</strong> kein Denkmal setzen. Wenn maneines Tages vom Bürgermeister Rosenzweig sagt:„Der war ganz in Ordnung“, dann will ichs schon zufriedensein. Ich möchte <strong>die</strong> <strong>hier</strong> vorhandenen undsich entwickelnden Strukturen weiter mit Leben füllen.Ich glaube, dass ist das, was <strong>die</strong> Bürgerinnenund Bürger sich von mir erhoffen, und ich werdealles mir Mögliche tun, <strong>um</strong> <strong>die</strong>se Hoffnung nicht zuenttäuschen.Danke für Deine Zeit und das nette Gespräch.Mein KommentarvonSven GottschewskyMitglied derSPD RatsfraktionMeinung der BasisWas haben wir uns in den letzten Wochen gewundert.Da lebt uns <strong>die</strong> Führungsriege unserer SPDvor, wie man es nicht machen sollte. Ein Zustimmenund Dementieren von Aussagen und dann noch dasZurücknehmen und wieder anders her<strong>um</strong> gedrehe.Und das alles wegen nur einem Thema: Wie gehenwir mit „der Linken“ <strong>um</strong> ?!Also ich muss sagen, dass mir das Verständnisdafür fehlt, wie es zu einer derart ausgeprägtenRichtungslosigkeit im Umgang mit <strong>die</strong>ser Frage und<strong>die</strong> Verbreitung in den Me<strong>die</strong>n gekommen ist. VonProfi s hätte ich auch mehr Professionalität erwartet.Und man sieht, dass es einigen Genossen in derFührung an Verständnis fehlt, was sie uns, sprichder Basis, mit einem derartigen Verhalten antun.Schließlich stehen wir auf der Straße und sind <strong>die</strong>direkten Ansprechpartner für <strong>die</strong> Bürgerinnen undBürger. Wie sollen wir <strong>die</strong>sen erklären, was dort geradevorgeht und dass das so gar nichts mit unsererguten Arbeit vor Ort zu tun hat?Für den Bürger vor Ort sind wir ja schließlich alle <strong>die</strong>SPD und <strong>die</strong> SPD hat grade ein nicht grade positivesBild in der Öffentlichkeit erzeugt.Aber kommen wir doch zurück zu der Frage: Wiesollen wir zukünftig mit „der Linken“ <strong>um</strong>gehen? Ichwürde das erst mal nicht politisch sondern rein ausder menschlichen Sicht beurteilen wollen. Und zwarerstens aus der Sicht: Lass ich Menschen einfachabblitzen, <strong>die</strong> eine andere Meinung zu Themen haben,<strong>die</strong> mich betreffen, oder gebietet es nicht auch<strong>die</strong> Höfl ichkeit mit <strong>die</strong>sen darüber zu diskutieren?Bzw. können Diskussionen mit Menschen, <strong>die</strong> eineandere Meinung haben nicht auch meinen Horizonterweitern und zu besseren Lösungen führen?Der zweite Punkt ist: Kann ich andere Standpunktezu bestimmten Themen akzeptieren?Rein menschlich gesehen kann ich zu beiden ja sagen.In der Politik scheint das wohl etwas anders zusein. Nur war<strong>um</strong>? Gehört es nicht zu einem demokratischenProzess, dass alle von den Bürgerinnenund Bürgern gewählten demokratischen Parteienmiteinander reden / diskutieren <strong>um</strong> das bestmöglicheErgebnis für alle zu erzielen? Ich meine ja.Was aus meiner Sicht jetzt zu tun ist, dass <strong>die</strong>seSelbstzerfl eischerei in den oberen Etagen endlichaufhört und sich wieder auf <strong>die</strong> eigentlichen Aufgabenbesonnen wird. Es gibt genug Aufgaben undProbleme in den Ländern und in Deutschland. Undman sollte endlich wieder <strong>die</strong> Kraft zur Bewältigung<strong>die</strong>ser Aufgaben und Probleme aufwenden. Das istes was <strong>die</strong> Bürger von uns erwarten. Wenn wir dasordentlich erledigen, dann brauchen wir uns auch<strong>um</strong> <strong>die</strong> Linken keine Sorgen machen.Lesen <strong>Sie</strong> dazu auch den folgenden Artikel!Neues aus dem OrtsvereinSPD, sei selbstbewusst!Der Schritt geht nach vorne, nicht nach links oderrechts!vonTobias HandtkeOrtsvereinsvorsitzenderSeit den Landtagswahlen zu Beginn des Jahres undder Debatte <strong>um</strong> <strong>die</strong> Optionen einer Regierungsbeteiligungin Bund und Ländern steht unsere Partei nichtmehr im Mittelpunkt der inhaltlichen politischen Auseinandersetzung,sondern es werden strategischeDiskussionen geführt. Die Glaubwürdigkeit unsererPartei hat Schaden genommen, Aussagen sind bislangnicht klar formuliert und lassen Spielra<strong>um</strong> fürDiskussionen, <strong>die</strong> wir nicht brauchen. Wir stehenmit dem Rücken zur Wand und <strong>die</strong>ser Zustand lässtnur eine Richtung zu, der Schritt nach vorne, nach„links“ oder „rechts“ hilft uns nicht weiter.Das Erstarken der Linkspartei ist keine Gefahr, sonderndas Ergebnis einer Entwicklung in Deutschland,das z<strong>um</strong> Teil auch durch unser Mitwirken in derPolitik, dazu geführt hat, dass <strong>die</strong> Armut gewachsenist und <strong>die</strong> Chancengleichheit so weit entfernt ist,wie noch nie in unserem Land. Wir haben Mitgliederund viel Zuspruch verloren, besonders <strong>die</strong> Agenda2010 war entscheidend für einen Verlust an Substanz.Dabei war es besonders <strong>die</strong> Kommunikationund das Schaffen von Fakten ohne ausreichendeBeteilung der Basis der Grund für den nachfolgendenMitgliederschwund und Vertrauensverlust.Die Menschen erwarten von der Sozialdemokratieweniger als von den Anderen soziale Härten, dasssollte uns keine Angst machen, sondern uns stärkenim Bewusstsein, dass man uns Vertrauen schenktfür eine soziale verantwortungsvolle Politik.Wir müssen Vertrauen in unsere Politik zurück gewinnen.Das schaffen wir nicht von heute auf morgen,sondern wir müssen beharrlich und ausdauerndfür unsere Überzeugung einstehen.Die Sozialdemokratie fühlt sich stets den Menschenverpfl ichtet, Solidarität, Freiheit und GerechtigkeitSeite 8< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 9


, HALTE statt KOALITIOEN, KLARE WORTE statt SCHÖNE REDEN, INHALTE stOSITION, ÜBERZEUGUNG statt VERSPRECHEN, KLARE WORTE statt SCHÖNE REDENNeues aus der Fraktion< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >SAUSSAGEN, VERANTWORTUNG statt OPPOSITION, ÜBERZEUGUNG statt VERSPRECHEN, KLARE WORTE statt SCH, INHALTE statt KOALITIONSAUSSAGEN, VERANTWORTUNG statt OPPOSITION, ÜBERZEUGUNG statt VERSPRECHEN, KLARE WORTEE REDEN, INHALTE statt KOALITIONSAUSSAGEN, VERANTWORTUNG statt OPPOSITION, ÜBERZEUGUNG statt VERSPRECHEN, KLARE statt SCHÖNE REDEN, INHALTE statt KOALITIONSAUSSAGEN, VERANTWORTUNG statt OPPOSITION, ÜBERZEUGUNG statt VERSPRKLARE WORTE statt SCHÖNE REDEN, INHALTE statt KOALITIONSAUSSAGEN, VERANTWORTUNG statt OPMindestlohn, eine Betrachtungzur Geschichte.ECHEN, KLARE WORTE statt SCHÖNE REDEN, INHALTE statt KOALITIONSAstatt VERSPRECHEN, KLARE WORTE st tt SC ÖUGUNG tsind Werte, nach denen von uns Politik formuliertund entwickelt wird. Wenn wir uns den Inhalten unsererPolitik verpfl ichtet fühlen, dürfen uns verletzteEitelkeiten und alleinige Vertretungsansprüche einerlinken Politik nicht daran hindern, mit den demokratischenKräften zusammen zu arbeiten, bei denenwir <strong>die</strong> größte gemeinsame Schnittmenge besitzen.Das ist dann verantwortungsvolle Politik und keineMachtbesessenheit, oder aber einfach <strong>die</strong> Frage, obich es positiv oder negativ formulieren möchte.Mit den nachstehenden Thesen soll keine politischeRichtung bestimmt oder erklärt werden. Wir wollendaran erinnern, was wir vor einem Jahr begonnenhaben, <strong>die</strong> Diskussion zu einem neuen Grundsatzprogramm.Wir haben das Grundsatzprogramm imvergangenen Jahr verabschiedet, damit darf aberdas Programm nicht beiseite gelegt werden. DieDialogkampagne muss nun nicht über, sondern mitdem Programm weiter geführt werden. Wir müssen<strong>die</strong> Menschen überzeugen und begeistern von unsererVorstellung einer gerechten und solidarischenGesellschaft.Die SPD versteht sich als <strong>die</strong> Partei, <strong>die</strong> insbesondere<strong>die</strong> Interessen der abhängig Beschäftigten vertritt.Dieser Auftrag muss <strong>die</strong> zentrale Aufgabe seinund ist das Selbstverständnis sozialdemokratischerPolitik, <strong>die</strong> eine solidarische Gesellschaft als Zielhat.Der SPD Ortsverein hat in seiner Mitgliederversammlungauf Grundlage eines Papiers des Ortsvereinsvorsitzendendiskutiert und es wurden nachfolgendvier Eckpunkte formuliert, <strong>die</strong> eine Grundlagebilden sollen für <strong>die</strong> zukünftige Auseinandersetzungmit den politischen Mitbewerbern. Die eigene Stärkeund Kraft der Partei, <strong>die</strong> sich für <strong>die</strong> Gerechtigkeit,Freiheit, Solidarität und den Frieden in unserer Gesellschafteinsetzt, sollen für <strong>die</strong> Zukunft stärker imMittelpunkt stehen.> 1. Die SPD sollte in Zukunft ohne Koalitionsaussagenin Wahlkämpfe gehen. Wir stehen für unserProgramm, dass eine verantwortungsvolle Politikgarantiert. Die Inhalte unserer Wahlprogramme bringenwir den Menschen nah. Wer uns wählt, wähltkeine Koalition, sondern Menschen, <strong>die</strong> das Ziel habensozialdemokratische Politik <strong>um</strong>zusetzen.INHALTE statt KOALITIONSAUSSAGEN> 2. Wir dürfen nicht mehr versuchen Kompromisseschön zu reden. Kompromisse sind notwendig <strong>um</strong>auch nur einen kleinen Schritt nach vorne zu kommen.Dass, das aber nicht sozialdemokratischePolitik pur ist muss deutlich werden. Koalitionen geschehennicht aus Liebe, also braucht man Ergebnisseauch nicht besser darstellen, als sie sind.KLARE WORTE statt SCHÖNE REDEN> 3. In Wahlprogrammen werden von uns keine Versprechengemacht. Wir werden unser Bestreben,unseren Einsatz und Überzeugung deutlich machen.Mögliche Koalitionsverhandlungen und notwendigeKompromisse können es erforderlich machen, dasswir Zugeständnisse machen müssen. Die Maßstäbeunserer Politik müssen erreichbar sein. Unsere Politikorientiert sich an unsere Überzeugung und dem,was in der Realität auch machbar ist.ÜBERZEUGUNG statt VERSPRECHEN> 4. Die SPD strebt immer eine Regierungsbeteiligungan. Nur wer auch das Handeln mitbestimmtkann den Menschen helfen. Wir dürfen Regierungsbeteiligungennicht ausschließen, wenn es dazu<strong>die</strong>nt im Ergebnis unsere Politik, wenn auch nur z<strong>um</strong>Teil, <strong>um</strong>zusetzen. Inhalte und nicht <strong>die</strong> Strategie stehenim Vordergrund. Das ist dann auch keine Fragevon Machtbesessenheit, sondern es ist verantwortungsvollePolitik für <strong>die</strong> Menschen.VERANTWORTUNG statt OPPOSITIONEs gibt keinen Grund freiwillig in Opposition zu gehen,außer dass man aus einer Romantik heraussich seine eigene Wirklichkeit erhalten will, indemman <strong>die</strong> Realität ausblendet.Durch <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n geistert seit Wochen ein politischesund brisantes Thema: Unser aller Wohl istmit einem Mindestlohn verknüpft.Viele Politikfelder sind damit verbunden, und dasnicht nur in Deutschland. Die Europäische Unionmit ihren Globalisierungsbemühungen für ihre Mitgliedsstaatenist <strong>die</strong> Triebfeder für <strong>die</strong> Bemühung,auch in Deutschland flächendeckend den Mindestlohneinzuführen. Das ist keine Erfi ndung der SPD,sondern eine allgemeine Sorge <strong>um</strong> <strong>die</strong> faire Entlohnungunserer Arbeitnehmer im Wettbewerb des europäischenBinnenmarktes.Wer politisch interessiert ist, dem wird nicht entgangensein, dass <strong>die</strong> Europäische Union für alleMitgliedsländer <strong>die</strong> Dienstleistungsrichtlinie durchsetzenwollte. Auf Druck der deutschen Gewerkschaftenwurde <strong>die</strong>ses Ansinnen ausgesetzt. DieseDienstleistungsrichtlinie sah vor, dass alle europäischenArbeitnehmer und Unternehmer im europäischenVerbund ungehindert ihre Arbeitsleistung injedem Land ihrer Wahl anbieten dürfen, und zwar zuihren heimischen Konditionen.Die ausländischen Unternehmer europäischerHerkunft hätten dann das Recht, Arbeitnehmer inDeutschland nach dem Standard ihres Heimatlandesentlohnen zu dürfen. Außerdem war es vorgesehen,<strong>die</strong> Vorschriften zur Arbeitssicherheit ihres Heimatlandesanwenden zu dürfen. Der Sicherheitsfaktor,der in Deutschland ausgehebelt werden sollte, gabdann den Ausschlag zur Aussetzung der Dienstleistungsrichtlinie.Das Lohnd<strong>um</strong>ping war nicht der alleivonUwe BoiSPD-AG 60 plus,ehemaliger BetriebsratsvorsitzenderderPhilipp Holzmann AGSeite 10< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 11


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >nige Grund bei der Entscheidung, <strong>die</strong> europäischeDienstleistungsrichtlinie aufzuschieben.Im Ministeri<strong>um</strong> für Arbeit und Soziales musste man<strong>die</strong> Zeit nutzen, <strong>um</strong> <strong>die</strong> Lohnstruktur in Deutschlandhalbwegs abzusichern. In 20 Staaten der EuropäischenUnion gibt es Mindestlöhne; sie sind unterschiedlichin ihrer Höhe und berücksichtigen denLebensstandard der Heimatländer. Der niedrigsteMindestlohn besteht in Bulgarien mit 0,53 € und derhöchste in Luxemburg mit 9,08 €.Angesichts <strong>die</strong>ser Gefahr, mit Arbeitnehmern ausdem osteuropäischen Ra<strong>um</strong> mit niedrigen Löhnenüberschwemmt zu werden, ist es unausweichlichrichtig und wichtig, eine Notbremsung mit einemdeutschen Mindestlohn vorzunehmen, <strong>um</strong> Deutschlandvor einem sozialen Zusammenbruch zu bewahren.Mindestlöhne in EuropaWer erinnert sich noch an <strong>die</strong> Werkvertragsarbeitnehmeraus Polen? Während <strong>die</strong>ser Zeit (ca. 1985)wurden <strong>die</strong>se Beschäftigen damals noch mit 2,84DM entlohnt und dafür deutsche Arbeitnehmer inden Baubetrieben entlassen. Das war der Beginnfür Europa, <strong>die</strong> Reformen und zuletzt <strong>die</strong> Agenda2010 einzuführen. Niedriglöhne und Arbeitslosigkeitverringerten gewollt auch <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit derSozialkassen.Mit dem Wissen, dass inzwischen 6,5 MillionenDeutsche im Niedriglohnsektor beschäftigt sind undvon ihrem Arbeitslohn nicht leben können und somitauf Staatshilfen angewiesen sind, sollte auch <strong>die</strong>Unterstützung aus der Bevölkerung nicht ausbleiben,für einen Mindestlohn zu kämpfen, von demman auch leben kann. Auch <strong>die</strong> Rentner profi tierenvon einem Mindestlohn, der z<strong>um</strong> Leben reicht. War<strong>um</strong>?Wer es mitbekommen hat, der weiß, dass <strong>die</strong>Rentenerhöhungen neben dem Riesterfaktor auchpolitisch an <strong>die</strong> Nettolohnentwicklung gekoppeltwerden. Das bedeutet, dass bei sinkenden Löhnenauch <strong>die</strong> Renten gekürzt werden.Mit <strong>die</strong>sem Wissen sollten auch <strong>die</strong> Bemühungender SPD <strong>um</strong> einen Mindestlohn durch <strong>die</strong> Rentnerunterstützt werden, damit auch <strong>die</strong> Rentner nochvon ihrer Rente leben können und nicht auf <strong>die</strong> Sozialhilfeangewiesen sind.Auch <strong>die</strong> Arbeitslosengeld-II-Empfänger sind aufgerufen,alle Bemühungen für einen lebensnahenMindestlohn zu unterstützen, weil <strong>die</strong> Anhebung ihrerSozialhilfe wieder<strong>um</strong> an <strong>die</strong> Rentenerhöhungengekoppelt ist.Also: Ohne Rentenerhöhung auch keine Sozialhilfeerhöhung!Die SPD steht für soziale Gerechtigkeit, das Arbeitsministeri<strong>um</strong>unter der Führung eines Sozialdemokratenver<strong>die</strong>nt jede Unterstützung für einen menschenwürdigenMindestlohn.Den Quatsch von den leeren Rentenkassen, verursachtdurch <strong>die</strong> immer älter werdende Generation,sollten wir uns nicht einreden lassen.Wer <strong>die</strong> Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte verfolgthat, der hat sicher noch <strong>die</strong> Zeiten Helmut Schmidtsund Helmut Kohls im Kopf. Damals wurden <strong>die</strong> Rentenkassenfür andere staatliche <strong>Ausgabe</strong>n geplündert.Die Besorgnis der Bevölkerung wurde mit demHinweis entkräftet, dass bei leeren Kassen der Staatzur Zahlung der Renten verpfl ichtet ist.Die Steuerzuschüsse zu den Renten sind daher nureine Begleichung einer Schuld und haben nichts -aber auch gar nichts - mit der demografi schen Entwicklungzu tun.Das Absenken der Renten bezieht sich ausschließlichauf eine europäische Renten- und Arbeitsmarktanpassungfür den europäischen Binnenmarkt.Alle Veränderungen in Deutschland beruhen aufVorgaben aus der Europäischen Union.2009 ist wieder Europawahl; <strong>die</strong> Wähler haben esbei <strong>die</strong>ser wichtigen Wahl für Deutschland in derHand, für eine soziale Marktwirtschaft in Europa <strong>die</strong>richtigen Kandidaten zu wählen. Zurzeit ist Europaliberal mit dem Merkmal ausgerichtet „ Hilf dir selbst,dann hilft dir Gott.“ Das Kapital ist am Ruder! Esmüssen wieder soziale Akzente in Europa im Vordergrundstehen.Neues aus der FraktionSo nicht, liebeCDU-FDP Landesregierung!Förderung von Krippenplätzen wird zur FarcevonTobias HandtkeOrtsvereinsvorsitzenderMit viel Freude konnten wir Ratspolitiker Ankündigungender Landesregierung Ende des letztenJahres entnehmen, dass aufgrund einer Vereinbarungzwischen Land und Bund Investitionen in neueKrippenplätze getätigt werden. Mit großer Mehrheitwurde im Jugendausschuss empfohlen und imRat beschlossen, Ra<strong>um</strong> für neue Krippenplätze zuschaffen. Während im Kernort, in Elstorf und Radebereits Plätze zur Verfügung stehen, ist besondersim Kernort der Bedarf weit größer, als <strong>die</strong> dafür zurVerfügung stehenden Plätze. Ein zweiter Standortmit Krippenplätzen wird im DRK-Kindergarten Pappelwegz<strong>um</strong> neuen Kindergartenjahr entstehen.154.000 € soll der geplante Anbau kosten, davon,so konnte <strong>die</strong> Gemeinde annehmen, sollte 138.000€ das Land übernehmen. Nun darf man nicht vergessen,dass <strong>die</strong> laufenden Kosten jährlich <strong>die</strong> Gemeindebelasten, aber das muss es uns wert sein, wennwir Kinder- und Familienfreundlichkeit in <strong>die</strong>ser Gemeindeernst nehmen wollen. Was nun aus Hannoverund von der Landesregierung als Gesetzestextnach Neu Wulmstorf übermittelt wurde, ist als Heucheleinicht mehr zu überbieten. So wurden Aufl agendahingehend geändert, dass wir eine Förderung biszu 90% vom Land nur dann erwarten können, wennwir einen Neubau anstreben, konkret sind es dann13.000 € pro geschaffener Krippenplatz. Bei einerErweiterung und Anbau einer Kita sind es nur noch5.000 € pro Platz. War<strong>um</strong> das so ist? Mir kann mandas nicht vernünftig erklären. Es liegt <strong>die</strong> Vermutungnahe, dass man mit der eingeschränkten Förderunghofft, dass nicht allzu viele Kommunen <strong>die</strong> Mittelabrufen; man darf dabei nicht vergessen, dass esvielen Gemeinden fi nanziell deutlich schlechter gehtals uns. Es ist nach Faktenlage doch so, dass <strong>die</strong>demografi sche Entwicklung zeigt, dass wir uns für<strong>die</strong> Zukunft Gedanken machen müssen, was wirmit möglichen leer stehenden Kindergartenrä<strong>um</strong>enmachen wollen. Wie kann es da sinnvoll sein, Neubautenstärker zu fördern als Anbauten. Gute Politikbedeutet, möglichst schonend mit Ressourcen <strong>um</strong>zugehenund <strong>die</strong> Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.Beide Aspekte werden von der Landesregierung<strong>hier</strong> nicht gefördert, sondern der Politik vor Ort werdenHürden aufgebaut, und es wird von oben Familienfreundlichkeitgeheuchelt.Liebe CDU-FDP Landesregierung, so nicht!Seite 12< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 13


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >Neues aus der FraktionMit leerem Magen lernt es sichschlechtHaben Familien das gemeinsame Essen nicht mehrauf der Tagesordnung?Hinweisen möchte ich gerne auf <strong>die</strong> Möglichkeit fürKinder ein Essen im Mehrgenerationenhaus nachvorheriger Anmeldung zu bekommen und auch imJugendzentr<strong>um</strong> wird mittwochs und freitags gekocht(15.30 - 17 Uhr)Was mich persönlich betroffen macht, ist <strong>die</strong> Tatsache,daß in vielen Familien anscheinend nicht mehrgemeinsam gegessen wird. Als ich in einer <strong>die</strong>serSitzungen halblaut sagte, ob denn heute in den Familiennicht mehr vorgekocht wird, <strong>um</strong> dann gemeinsamabends warm zu essen bekam ich von einerjungen Frau <strong>die</strong> Antwort: Dafür ist keine Zeit, wennman den ganzen Tag arbeitet.zu hause nicht mehr kochen?In einer Zeit, wo das Haushaltsgeld in vielen Familienimmer knapper wird, kann ich nur empfehlen– kocht selber, es schont <strong>die</strong> Haushaltskasse.Neues aus der FraktionDialog mit Bürgerinitiative„Für Mienenbüttel“ bringtTeilergebnissenisse festgestellt worden. Für <strong>die</strong> SPD-Fraktion giltnun dafür bei den weiteren Beratungen <strong>um</strong> den zuerstellenden Bebauungsplan in den zuständigenRatsgremien einzustehen und <strong>um</strong> Zustimmung beiden anderen Fraktionen des Gemeinderates zu werben.Deshalb war eine direkte vorherige Beteiligungder Bürgerinitiative, unabhängig von der öffentlichenBürgerbeteiligung im Verfahren, wichtig, bevor imBebauungsplan Fakten geschaffen werden.Sehr intensiv und im Detail wurden <strong>die</strong> einzelnenPunkte in den Themenfeldern Lärm- und Sichtschutz,Sicherheit und Verkehr, Landschaftsschutzund Umweltschutz beraten.vonBärbel Wulfes-BrieseMitglied derSPD RatsfraktionDieses Thema beschäftigt mich schon eine ganzeWeile.Ich bin Mitglied im Schulausschuß und wurde beieiner Ausschußsitzung Ende November 2007 damitkonfrontiert. Unter TOP 6 - Anfragen, wurde nachder Qualität des Essens in der Mensa der HS Vossbarggefragt. Generell stimme ich zu, daß ein Mittagessenan einer Ganztagsschule dazugehört, aberlängst nicht alle Kinder nehmen daran teil. War<strong>um</strong>auch immer – weil es nicht schmeckt, weil kein Gelddafür vorhanden ist oder weil man lieber mittags etwasaus dem Supermarkt holt.Gehöre ich einer Generation an, <strong>die</strong> nicht mehr in<strong>die</strong> heutige Zeit paßt? Auch ich war in meiner Eheberufstätig, habe zwei Kinder großgezogen und hattefür den Notfall meine Mutter. Aber es war für michselbstverständlich, daß morgens gefrühstückt wurde,das Pausenbrot und ein Stück Obst in Tuppergepackt und ein Getränk für <strong>die</strong> Schule bereitstand.vonUwe GudowiusVorsitzender der SPDGemeinderatsfraktionWie angekündigt hat <strong>die</strong> SPD-GemeinderatsfraktionNeu Wulmstorf auf ihrer Fraktionssitzung mit Vertreternder Bürgerinitiative „Für Mienenbüttel“ dasvon der BI erstellte Manifest zu den Planungen desGewerbegebietes Mienenbüttel besprochen. DerDialog ist konstruktiv und in sachlicher Atmosphäregeführt worden. Dabei sind auch einige Teilergeb-Dabei hat der Vorsitzende der SPD-GemeinderatsfraktionUwe Gudowius noch einmal bekräftigt, dass<strong>die</strong> SPD-Fraktion als Grundlage für <strong>die</strong> weiterenBeratungen <strong>um</strong> einen Bebauungsplan eine wirtschaftlicheKonzeption festgeschrieben wissen will<strong>die</strong> eine sogenannte Clusterbildung mit vier Zonenvorsieht. Gewerbeflächen mit kleinfl ächigem Bedarfin Ortsnähe, Kontraktlogistik mit großflächigem Bedarfnördlich der BAB1 zwischen der verlegten K63und der Autobahn, sowie in den zwei Zonen südlichder Autobahn Flächen für Dienste und Transport<strong>um</strong>schlagund Services und Ratstätte.Darüber hinaus wird sich <strong>die</strong> SPD-Fraktion dafüreinsetzen, dass bei der Beratung eines zweiten Entwurfesim zuständigen OrtsentwicklungsausschussUnsere Fraktion hat daraufhin eine Anfrage gestellt,und <strong>um</strong> genauere Zahlen gebeten, <strong>die</strong> auch bei derfolgenden Schulausschußsitzung am 28.01.08 sehrdetailliert von der Verwaltung beantwortet wurde.Es gibt eine ganze Menge Kinder, <strong>die</strong> nicht am Mittagessenteilnehmen, weil schlicht und einfach dasGeld fehlt.Abends wurde das Mittagessen für den nächstenTag vorbereitet und je nach Bedarf mittags oderabends gemeinsam gegessen. Das zog sich meistenslänger hin da <strong>die</strong> großen und kleinen Erlebnissedes Tages zur Sprache kamen.Der Schulausschuß hat in <strong>die</strong>ser Sitzung einstimmigbeschlossen, einen Zuschuß für das Mittagessen zugewähren für <strong>die</strong> Kinder, <strong>die</strong> in versteckter Armutleben. Ob alle <strong>die</strong>ses Angebot annehmen sei dahingestellt,da eine Schamgrenze bei den Betreffendenvorhanden ist und gerade Kinder sehr sensibel reagieren,wenn zuhause das Geld knapp ist.Es ist nur eine Frage der Organisation und des Willensgewesen. Außerdem hatte das Selberkochenden Vorteil der preiswerten Nahrungsmittelzubereitung.Wenn ich in der heutigen Zeit sehe, wie oft der Pizzaserviceetc. unterwegs ist, dann frage ich ernsthaft,ist kochen out? Lernen junge Menschen heuteSeite 14< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 15


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >der bisher schon vorgesehene Abstand zwischenOrtschaft Mienenbüttel und dem Gewerbegebietauf mind. 100 Meter erweitert wird. Damit soll einevergrösserte Pufferzone mit passiven Lärmschutzmaßnahmenwie Erdwälle und Anpfl anzungen entstehen.So könnte auch ein weiterer kleiner Teil anAusgleichsmaßnahmen im Ra<strong>um</strong> des Gewerbegebietesentstehen. Diese Planung zielt auch daraufab, dass keine Park- oder Stellplätze in direkter Ortnähegebaut werden.Bei der Festlegung der maximalen Bauhöhen geht<strong>die</strong> SPD-Fraktion davon aus, dass ein Innenmassvon 10 Meter Höhe und eine Aussenhöhe von 13Meter bei den zu erstellen-den Hallen <strong>die</strong> Vorgabesind. Dabei hält <strong>die</strong> SPD-Fraktion <strong>die</strong> Absicht desInvestors positiv fest an bestimmten Stellen eineEingrabung der Hallen <strong>um</strong> zwei Meter vorzusehen.Die SPD-Fraktion versteht <strong>die</strong> Sorgen und Bedenkender Bewohner von Mienenbüttel hinsichtlich desVerkehrs und teilt <strong>die</strong> Auffassung, dass an der BAB-Anschlussstelle Rade eine verbesserte Verkehrsführungin <strong>die</strong>sem Bereich zwingend erforderlichist. Dies heißt, eine zweispurige Abfahrt an der ASRade (von Hamburg kommend) mit extra Linksabbiegerspur.Die Verlegung der Kreisstrasse 63 istals Orts-<strong>um</strong>gehung mit Anschluss an <strong>die</strong> B3 südlichder BAB1 erforderlich. Der Ausbau des öffentlichenPersonennahverkehrs ist Programm <strong>um</strong> den Individualverkehrder im Gewerbegebiet Beschäftigteneinzugrenzen.SPD-Fraktion <strong>die</strong> besondere Belastung durch denVerkehr auf der B3. Schon heute sind erheblicheSchwierigkeiten festzustellen. Deshalb wird sich <strong>die</strong>SPD-Fraktion dafür einsetzen, dass <strong>die</strong> GemeindeNeu Wulm-storf, über <strong>die</strong> zuständige Stelle, einenAntrag beim Bundesverkehrsministeri<strong>um</strong> für Einführungeiner Mautpfl icht auf der B3 für LKW`s aufden Weg bringen wird. Darüber hinaus ist zwingenderforderlich, dass eine Querungshilfe in Nähe desKindergartens gebaut und ein Gehweg auf der westlichenSeite der B3 in <strong>die</strong>ser Höhe entsteht. Dafürmüssen Mittel eingeworben, bzw. im Investitionsprogrammder Gemeinde eingestellt werden.Wie schon bei den Beratungen <strong>um</strong> einen Bebauungsplanfür ein Gewerbegebiet Mienenbüttel imJahre 2005 soll sichergestellt werden, dass bei Erstellungdes Gewerbegebietes eine kurze direkteEinfahrmöglichkeit für <strong>die</strong> Feuerwehr Rade vorgesehenwird und <strong>die</strong> Errichtung eines Fuss- bzw.Radweges zwischen Mienenbüttel und Wennerstorferfolgt.Mit den Vertretern der Bürgerinitiative sieht und versteht<strong>die</strong> SPD-Fraktion das Anliegen der Bewohner<strong>die</strong> Identität des Ortes Mienenbüttel zu wahren. Esdarf keine negative Vermarktung (z.B. Gewerbekloder Republik) erfolgen.Abschließend ist festzuhalten, dass viele Ziele derBürgerinitiative nicht erfüllt werden können. DieSPD-Fraktion ist jedoch der Auffassung, dass dasGespräch am gestrigen Abend zu konstruktiven Teilergebnissengeführt hat.Änderung der FriedhofsatzungvonAnneliese ScheppelmannVorsitzende desFinanzausschussesNeues aus der FraktionWir alle denken nicht gern daran, und trotzdem istes eine Tatsache im Leben, <strong>um</strong> <strong>die</strong> wir nicht her<strong>um</strong>kommen.Wir alle müssen uns im Laufe unseres Lebensvon uns nahe stehenden Menschen trennen,weil sie sterben.In <strong>die</strong>sen Situationen gibt es vieles zu bedenken undzu regeln, auch wenn man eigentlich nur traurig istund gar keine Lust hat, sich mit Regularien z.B. aufdem Friedhof zu beschäftigen. Trotzdem muss esnatürlich Regeln geben, nach denen z.B. Grabstellenvergeben werden; unser Friedhof ist nicht allzugroß, und es gibt keine Möglichkeiten mehr, <strong>um</strong> <strong>die</strong>Fläche zu erweitern.Bisher war es nicht möglich, in Reihen- oder Urnengrabstätteneinen zweiten Platz für den Ehe- oderLebenspartner freizuhalten. Diese Regelung hat z<strong>um</strong>anchem K<strong>um</strong>mer aber auch zu Bestattungen außerhalbNeu Wulmstorfs geführt.Nun ist es gelungen, <strong>die</strong> Satzung für den Friedhofso zu verändern, dass ein zweiter Platz gekauft undfreigehalten werden kann.Das ist zwar nur eine kleine Veränderung, <strong>die</strong> im täglichenLeben nicht wahrgenommen wird. Im Ernstfalljedoch ist es eine Erleichterung und sicher für vieleAngehörige auch ein Trost, wenn <strong>die</strong>, <strong>die</strong> sich nahestehen, sich auch im Tod nahe bleiben können.Mit den Bewohnern von Mienenbüttel sieht <strong>die</strong>Seite 16< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 17


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >Umbüdeln bei der SPD NeuWulmstorfDer alte Mann, <strong>die</strong> alte Frau, <strong>die</strong> Trommelstöcke,mit 17 hat man noch Trä<strong>um</strong>e, fast Nichts, das halbeBäckerschild waren nur einige der Ansagen, <strong>die</strong>von dem jeweiligen Spieler mehr oder weniger erwartetwurden, <strong>um</strong> das entsprechende Feld auf derSpielkarte endlich entwerten zu können. Mit mehrals 90 Teilnehmern (!) im Schützenhaus Am Wesenbergwar das im April durchgeführte Umbüdeln <strong>die</strong>bisher erfolgreichste Veranstaltung <strong>die</strong>ser Reihe.Korrekt aber dennoch unterhaltsam und kurzweiligerledigte unser Bürgermeister Wolf Rosenzweig als„Herr der Zahlen“ wieder <strong>die</strong> ihm gewohnt wichtigeAufgabe tragfähige Ergebnisse zu erzielen, in demer in über 3 Stunden alle Preise unter <strong>die</strong> Mitspielerbrachte. Gewinner waren aber <strong>die</strong>smal nicht nur <strong>die</strong>Anwesenden. In der Pause stand ein reichhaltigesKuchenbüffet im Mittelpunkt, das als Spende zurVerfügung gestellt, <strong>die</strong> S<strong>um</strong>me von mehr als 110Warten <strong>Sie</strong> nicht länger, dass andere <strong>die</strong> Entscheidungen treffen.Werden <strong>Sie</strong> selbst aktiv: Mitmenschen, mitreden, mitgestalten.Es gibt <strong>die</strong> Möglichkeit Gastmitglied zu werden.Jeder der <strong>die</strong> Grundwerte der SPD anerkennt, kann Mitglied werden.Gastmitglieder haben das Recht, an Mitgliederversammlungen teilzu nehmen, sie haben dort Rede-, Antrags- und Personalvorschlagsrecht.<strong>Sie</strong> können allerdings nicht an Wahlen und Abstimmungenteil nehmen oder sich in Gremien wählen lassen.Die Gastmitgliedschaft kostet 2,50 Euro pro Monat und gilt für einJahr. <strong>Sie</strong> kann längstens <strong>um</strong> 1 Jahr verlängert werden.Jugendliche können in der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnenund Jungsozialisten <strong>die</strong> volle Mitgliedsrechte wahrnehmen.Die Juso-Gastmitgliedschaft ist beitragsfrei. <strong>Sie</strong> gilt für zwei Jahre.<strong>Sie</strong> kann längstens <strong>um</strong> zwei weitere Jahre verlängert werden.<strong>Bitte</strong> ankreuzen:Ich möchte Gastmitglied werden<strong>Bitte</strong> Ihre Adresse eintragen:Name, VornameStraße:Telefon:vonThomas GrambowMitglied derSPD RatsfraktionNeues aus der FraktionIch möchte mehr InfosUmbüdeln im Schützenhaus<strong>Bitte</strong>FreimachenAn denSPD-Vorstand Neu WulmstorfTobias HandtkeTheodor-Heuss-Str. 111c21629 Neu WulmstorfEuro einbrachte. Wie im Vorwege als unser Zielangekündigt bildete <strong>die</strong>se S<strong>um</strong>me dann den Grundstockunsere Bücherei in Neu Wulmstorf erstmaligmit einem Kaffeeautomaten zu versorgen.Im Ergebnis unserer Veranstaltung können nun alleLeserinnen und Leser in der Zeit ihres Büchereibesuchesz<strong>um</strong> Selbstkostenpreis einen Kaffee genießen.<strong>Sie</strong> werden sicher zustimmen, wieder einmaltypisch SPD Neu Wulmstorf. Und damit wir auchin Zukunft aktiv am Ball bleiben können, gab es für<strong>die</strong> Genossen einen weiteren Grund zur Freude. MitAblauf seiner einjährigen „Schnuppermitgliedschaft“bot uns <strong>die</strong> Veranstaltung zugleich den richtig großenRahmen neue Mitglieder und dabei ein Mitgliedgleich persönlich in unserem Ortsverein willkommenzu heißen. Und wenn <strong>Sie</strong> jetzt der Meinung sind, dahätte ich auch gerne mitgespielt aber leider den Terminverpasst, dann ist das nur ein kleines Problem,denn unser nächster Termin steht schon fest:Vormerken!Nächstes Umbüdeln vorauss.am Sonntag 26. Oktoberim SchützenhausAm Wesenberg.< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >Neues aus unserem WahlkreisGemeinwohl fördernvonBrigitte Somfl ethLandtagsabgeordneteStatt Landtagswahlkampf-Anzeigen zu schalten,hatten Brigitte Somfl eth und ihr Wahlkampf-Team,auf Anregung von Tobias Handtke, Ende vergangenenJahres beschlossen, lieber gemeinnützigeOrganisationen in den drei Wahlkreisgemeinden zubedenken“.In Neu Wulmstorf ist <strong>die</strong> Entscheidung auf „Courage“,dem Träger des „Mehrgenerationenhauses“,gefallen, ein Verein, der seit Jahren engagierte Arbeitfür Frauen und Familien geleistet hat.Bei einem Vor Ort Termin Anfang April ließ es sich<strong>die</strong> Landtagsabgeordnete nicht nehmen, ihre Geldspendepersönlich vorbei zu bringen. In Begleitungvon Anneliese Scheppelmann, der Neu WulmstorferRatsfrau, hat sie sich in den neu gestalteten Rä<strong>um</strong>en<strong>um</strong>gesehen und ausgiebig über <strong>die</strong> vielfältigeemail: Seite 18< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 19


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >Arbeit im „Mehrgenerationenhaus“ informieren lassen.Frau Hock-Warmuth und ihre Mitarbeiterinnen freutensich über das Interesse der beiden Politikerinnenund berichteten über das <strong>um</strong>fangreiche, neue Angebotund <strong>die</strong> noch zu bewältigen Aufgaben.„Es gibt noch viel zu tun“, so <strong>die</strong> einhellige Meinungder engagierten Frauen, „eine neue Küche steht aufunserer Wunschliste ganz oben, und <strong>die</strong> Spendeträgt dazu bei, <strong>die</strong>se Anschaffung zeitnah zu realisieren.“Am Ende ihres Besuches verspricht Brigitte Somfleth, dass sie <strong>die</strong> engagierte Arbeit im „Mehrgenerationenhaus“weiterhin mit großem Interesseverfolgen wird, und wünscht den engagierten Frauenfür ihre so wichtige Arbeit viel Erfolg und allesGute.haben muss. Dies zeigt sich nicht nur in der Bezuschussungvon Schüler/innen z<strong>um</strong> Mittagessen inder Schule. Auch bei den Kindertagesstätten wurdenoch mal ordentlich nachgebessert.Unter anderen wurde beschlossen, <strong>die</strong> Betreuungszeitenin der Kindertagesstätte „Kleiner Tiger“ inElstorf und <strong>die</strong> des DRK-Kindergartens „Spatzennest“<strong>um</strong> eine bzw. zwei Stunden auszuweiten. Außerdemsoll eine neue Krippengruppe in der DRKEinrichtung „Pappelweg“ eingerichtet werden und<strong>die</strong> Betreuungszeiten in den Ferien sollen nach denBedarfen der Eltern ausgeweitet werden, soferneine Gruppenstärke von mindestens zehn Kindernerreicht wird. Hierbei wird auf <strong>die</strong> Erhebung von weiterenBeiträgen verzichtet.Profi tiert haben auch <strong>die</strong> Spielkreise: Das Betreuungsangebotder Spielkreise „Max und Moritz“ sowieBreslauer Str. soll z<strong>um</strong> frühestmöglichen Zeitpunktin einer Gruppe auf 15 Stunden wöchentlicherweitert werden.Zusätzlich wurde vom Rat <strong>die</strong> Einrichtung einesverlässlichen und fl exiblen Betreuungsangebotesfür Schüler im Alter von sechs bis vierzehn Jahrenim Jugendzentr<strong>um</strong> beschlossen. Dieses Angebot istbereits im Februar gestartet.Neues aus der FraktionDer demographische Wandelaus politischer SichtvonThomas GrambowMitglied der SPD RatsfraktionVom Bürgermeister auf dem Neujahrsempfangserstmals geäußert konnte <strong>die</strong> Verwaltung zur nächstenSitzung des Fachausschusses für Senioren,Kultur und Soziales (SKS) im Februar <strong>die</strong> genauenZahlen liefern. Neu Wulmstorf ist danach und entgegendem demographischen Wandel auch in 2007weiter gewachsen. Innerhalb <strong>die</strong>ses Jahres <strong>um</strong> 122Personen auf nunmehr 20.627 Einwohner, <strong>die</strong> ihrenHauptwohnsitz in unserer Gemeinde gefunden haben.Weiter fi nden sich noch ca. 800 Mitbewohner,<strong>die</strong> <strong>hier</strong> über einen Zweitwohnsitz gemeldet sind.Damit, so hat es den Anschein, hat der demographischeWandel unsere Gemeinde noch nicht erreicht.Aber Vorsicht, lassen wir uns nicht täuschen.Der Bevölkerungsanteil der bis 21-jährigen ist z<strong>um</strong>Beispiel auch im Jahre 2007 wieder leicht gesunken.Damit ist ein Aspekt des Wandels, <strong>die</strong> Alterungder Gesellschaft, auch bei uns angekommen. Dennmit einem Anstieg <strong>um</strong> 125 Personen stellen <strong>die</strong> über64-jährige Bevölkerung nunmehr einen Anteil von18,6 %. Und es geht weiter. Nach der Prognose bisz<strong>um</strong> Jahr 2012 (soweit reicht <strong>die</strong>se zur Zeit) mit insgesamt4.907 Personen dann auf einen Anteil von22,2 % bei einer geschätzten Gesamteinwohnerzahlvon insgesamt 22.149 Einwohnern (plus 1.522 Einwohner!!).Diese so meine ich optimistische Annah-Neues aus der FraktionNeu Wulmstorf investiert in <strong>die</strong>ZukunftvonSven GottschewskyMitglied der SPD RatsfraktionWurde uns noch im letzten Jahr von anderer Seiteeine unverständliche Geldausgebermentalität undUnwissenheit im Umgang mit dem Haushalt vorgeworfen,weil wir uns schon frühzeitig für Nachbesserungenund Verbesserungen im sozialen Bereichausgesprochen hatten, so hat sich das Blatt inzwischengewendet. Seit Ende letzten Jahres herrschteine einheitliche Meinung im Rat darüber, dass <strong>die</strong>Förderung unserer Kinder einen hohen StellenwertInsgesamt belaufen sich <strong>die</strong> Zuschüsse der Gemeindefür <strong>die</strong> acht Kindertagesstätten und zwei Kinderspielkreiseauf 1.683.400 Euro im Verwaltungshaushaltund 15.500 Euro im Vermögenshaushalt.Ich denke, dass <strong>die</strong>s auch eine Würdigung der hervorragendenArbeit in den Kindertagesstätten undder Kinderspielkreise ist, verbunden mit der Aufforderungso weiterz<strong>um</strong>achen.Seite 20< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 21


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >me dürfte sicher nur zu erreichen sein, wenn wir inNeu Wulmstorf ein weiter attraktives Wohn<strong>um</strong>feldbei schonenden Flächenverbrauch bieten können.Dieser Wandel zu einer immer älter werdenden Gesamtbevölkerungbirgt sicher viele Risiken. Nachmeiner Einschätzung aber auch Chancen, wenn <strong>die</strong>segenutzt und der demographische Wandel nichtnur „erlebt“ wird, sondern wir vielmehr versuchen<strong>die</strong>sen Wandel aktiv mitzugestalten. Hierzu bietensich zwei Wege an. Zunächst sind <strong>die</strong> Folgen zubewältigen. Heißt, es sind z<strong>um</strong> Beispiel Konzeptefür das Leben im hohen Alter und <strong>die</strong>s möglichst imeigenen Hause oder in speziellen Wohnformen zuentwickeln.Der weitere Weg muss sein den demographischenWandel aktiv zu beeinfl ussen. Hierzu muss <strong>die</strong> Gemeindeweiter an ihrer Kinder- und Familienfreundlichkeitarbeiten und damit den Zuzug gerade fürjunge Familie interessant machen. Mit dem lokalenBündnis für Familie, dem Mehrgenerationenhaussowie dem neu geschaffenen Familien- und Kinderservicebürobereits gut aufgestellt, erscheintoptimierungsbedürftig <strong>die</strong> Arbeit an der Erstellungneuer Wohnkonzepte zu sein. Im Gegensatz z<strong>um</strong>anch anderem Tätigkeitsfeld erscheint es mir inder Verwaltung <strong>hier</strong> noch völlig an Konzepten oderIdeen für ein in der Zukunft z<strong>um</strong> Beispiel betreutesWohnen und damit das von so vielen Menschengewünschte Leben in den eigenen Wänden bis inshohe Alter zu fehlen. Mag <strong>die</strong> Prognose für unsereGemeinde noch so günstig sein, so wird aus politischerVerantwortung <strong>hier</strong> ein zukünftig höheresInteresse der Verwaltung zu fordern sein. Denn nuraus der Umsetzung beider Handlungsfelder kann füruns <strong>die</strong> Erwartung entstehen, im demographischenWandel unserer Gesellschaft erfolgreich bestehenzu können.Neues aus der FraktionDie Durchfahrtsgeschwindigkeitdes Metronoms am HaltepunktNeu WulmstorfvonSven GottschewskyMitglied der SPD RatsfraktionAufgrund unserer Anfrage und Hinweisen weitererBürger an <strong>die</strong> Gemeinde, dass <strong>die</strong> Durchfahrtsgeschwindigkeitdes Metronoms am Haltepunkt NeuWulmstorf eine Gefährdung von Wartenden darstellenkönnte hat ein Ortstermin mit dem Leiter desBahnhofsmanagements Bremen der DeutschenBahn mit Begehung des Bahnhofes Neu Wulmstorfstattgefunden. Während <strong>die</strong>ses Ortstermins teilteder Leiter des Bahnhofsmanagements mit, dass <strong>die</strong>Bahn bereits eigene Untersuchungen gemacht hat.www.der-metronom.deDabei wurde festgestellt, dass der Bahnsteig für 600Personen ausreichend sicher ist. Zählergebnissehaben ergeben, dass sich maximal 72 Personen aufden Bahnsteigen befanden.Ein Sicherheitsproblem liegt also aufgrund der Personenzahlennicht vor. Weiterhin gilt <strong>die</strong> Anweisung,dass bei Ausfall einer S-Bahn <strong>die</strong> Züge mit einerMaximalgeschwindigkeit von 40 km/h pro Stundeden Haltepunkt Neu Wulmstorf zu passieren haben.Dieses trägt zusätzlich zur Sicherheit bei.Den <strong>aktuellen</strong> S-Bahn-Fahrplan fi nden <strong>Sie</strong> <strong>hier</strong>:bis6:20 Uhr6:20 Uhr bis7:40 Uhr7:40 Uhr bis21:00 Uhrab21:00 Uhrmontagsbis freitags samstags sonntagsalle 20Minutenalle 10Minutenalle 20Minutenalle 60MinutenallMinuten alle 30inuten Minutenalle 30 Minutenalle 30Minutenalle alle 60 Minuten 30Minutenalle 60Minutenalle 30Minutenalle 30Minutenalle 60MinutenGut ists, wenns gut ist!vonHenry WahlNeues von Henry Wahl“Was lange gärt, wird selten gut”: Oder wie warnoch gleich das Sprichwort? Zwar meinten <strong>die</strong> “einen”,man könnte mit langem Gären noch ein edlesTröpfchen erzeugen und hofften auf den Miniplatzvom DFB und <strong>die</strong> “anderen” lassens gären bis esnur nach billigem Essig schmeckt. Tja, und Gerhard“Robin Hood” Böhring möchte nun noch allen etwasGutes tun und “gärt”, äh, kocht sein eigenes Süppchen.Aber von Entscheidungsfreude und Standhaftigkeitzeugen <strong>die</strong>se “Bä<strong>um</strong>chen-wechsel- Dich-Spiele” nicht.Bald zwei Jahre ziehen durchs Land, und der Standorteines Bolzplatzes, der schon längst beschlosseneSache ist, wird immer noch diskutiert. “Jetzt istaber gut“, sagt endlich mal einer der den Durchblickhat und weiß was alles auf eine Kuhhaut passt.Das fi ndet “der junge Mann” der Roten auch, obwohlder im ganz anderen Boot sitzt und entgegengesetztrudert. “Gut ists, wenns gut ist!”, spricht der“Kleines, dickes Müller” aus der Sozimannschaft.Doch “Durchblicker” Jan und “Robin Hood” Böhringnutzen <strong>die</strong> Gunst der Stunde, <strong>um</strong> noch mal kräftigWasser in den Wein zu panschen.Gut ist, wenn achtjährige “Mini-Ballacks” sich mitdem Ball unter den Arm geklemmt ins entfernteBassental auf den Weg machen, wo doch selbst derSportverein seine Trainingszeiten der “Kleinen” auf<strong>die</strong> Sportplätze im Ort verteilt.Gut ist, wenn ein Schulgarten, seit Jahren ungenutzt,nun plötzlich in den Genuss von übermäßigemInteresse kommt und ein Bolzplatz, der auchfür <strong>die</strong> Schule nutzbar wäre, eine brachliegende,Seite 22< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 23


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >verwildernde Ecke völlig entstellen würde.Gut ist ein Mini-Bolzplatz, der irgendwie schon reingequetschtwerden kann, nur dass ja keiner <strong>die</strong>Auffahrt nutzen will oder in den Gully muss und <strong>die</strong>vorstehenden Betonwände schön abgepolstert (wielange das wohl hält!) werden müssen, so dass jakeiner dagegen läuft und sich ´ne blutige Nase holt.Und: Dass schließlich <strong>die</strong> Bande durch ihre Einbuchtungenals völlig neue Herausforderung überraschendeWendungen ins Spiel bringt.Davon mal abgesehen, dass <strong>die</strong> Lärmschutzmaßnahmefür das gequetschte Minifeld auch noch keinerauf der Rechnung hat.... Und gut könnte es sein, dass zukünftige Lidl-Mitarbeiter sich beizeiten ans Lächeln gewöhnen,wenn man in <strong>die</strong> Kamera schaut.VORSTAND DER SPD NEU WULMSTORFSchade nur, dass Kinderlachen und -johlen als Lärmgesehen werden; denn ansonsten bedürfte es keinerLärmschutzwand.Schade nur, dass “fi nanzpolitische” Zeigefi ngernicht in den Haushalt geschaut haben, denn dannwüssten sie, dass <strong>die</strong> Finanzierung bereits in eben<strong>die</strong>sem eingeplant ist.Mehr als schade ist, dass man ballspielende Kinderin <strong>die</strong> Kriminalitätsecke drängt und somit gleich ausdem Ortskern.Ich warte nur auf den Antrag für kinderfreie Zonen,am besten im Ortskern, und <strong>die</strong> Eltern der “Schwerverbrecher”sollten gleich in <strong>die</strong> ehemalige Kaserneziehen, schließlich wäre da noch Platz für <strong>die</strong> SkateranlageMarke “Fluglärm”: Die wird schließlichauch von allerlei Gesindel bevölkert.Ich muss dann wohl in den Bunker!Euer Henry “Al Capone” WahlIMPRESSUMHerausgeber und Verantwortlicher i.S.d.P /Redaktionsanschrift:Tobias HandtkeTheodor-Heuss-Str. 111c21629 Neu Wulmstorfe-mail: redaktion@spd-neuwulmstorf.deLayout & Satz: Die Treffernautenwww.treffernauten.deDruck: fl yer24.deAufl age: 10.000Fotos: photocase.de, aboutpixel.deNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nichtunbedingt <strong>die</strong> Meinung der Redaktion wieder.Thomas Grambow, Sven Gottschewsky, Tobias Handtke (Vorsitzender), Gerd Mittelstädt (stellv. Vorsitzender),Anneliese Scheppelmann, Gerd Hüners, Uwe Boi, Marcel Grigo, Helge Poppen<strong>die</strong>k (Kassierer)ZUGEWÄHLTE BÜRGER IN DEN FACHAUSSCHÜSSENUwe BoiZugewählter Bürger im Ausschuss für Senioren,Kultur und SozialesStr.: Postweg 55Tel.: 040 - 700 07 56e-mail: boi@spd-neuwulmstorf.deHelge Poppen<strong>die</strong>kZugewählter Bürger im FinanzausschussStr.: Liliencronstraße 36cTel.: 040 - 700 88 25e-mail: poppen<strong>die</strong>k@spd-neuwulmstorf.deHermann AdolfZugewählter Bürger im Ausschuss für ÖffentlicheOrdnung und FeuerschutzStr.: Goethestraße 9eTel.: 040 - 700 7131e-mail: adolf@spd-neuwulmstorf.deGerd HünersZugewählter Bürger im OrtsentwicklungsausschussStr.: Hindenburger Straße 89Tel.: 040 - 700 63 57e-mail: hueners@spd-neuwulmstorf.deAndreas BraunZugewählter Bürger im Sport und MarketingausschussStr.: Weidenring 19gTel.: 040 - 700 69 90e-mail: braun@spd-neuwulmstorf.deIhre Ansprechpartner im Gemeinderatfi nden <strong>Sie</strong> auf der nächsten Seite!Seite 24< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 25


Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >< Das Magazin der SPD Neu Wulmstorf >IHRE ANSPRECHPARTNER IM GEMEINDERATUwe GudowiusVorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion,Beigeordneter im Verwaltungsausschuss,Mitglied im OrtsentwicklungsausschussStr.: Mullhörn 16Tel.: 04168 - 81 16e-mail: gudowius@spd-neuwulmstorf.deTobias Handtke1. Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, Mitglied des Kreistages,Vorsitzender im Jugendausschuss, Mitglied imAusschuss für Sport und MarketingStr.: Theodor-Heuss-Straße 111cTel.: 040 - 76 11 39 77e-mail: handtke@spd-neuwulmstorf.deSven Gottschewsky2. Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, Mitglied im Jugendausschuss,Mitglied im Schulausschuss, Mitglied inden Ausschüssen für <strong>die</strong> KindertagesstättenStr.: Pommernweg 15Tel.: 040 - 709 71 391e-mail: gottschewsky@spd-neuwulmstorf.deAnneliese ScheppelmannMitglied im Kreistag, stellvertretende Ratsvorsitzende,Vorsitzende des FinanzausschussesStr.: Tempelberg 18Tel.: 040 - 701 55 70e-mail: a.scheppelmann@spd-neuwulmstorf.deBärbel Wulfes-BrieseMitglied im Schulausschuss, Ausschuss fürSenioren, Kultur und SozialesThomas GrambowMitglied im Ausschuss für Senioren, Kultur undSozialesStr.: Theodor-Heuss-Straße 138fTel.: 040 - 703 82 805e-mail: wulfes-briese@spd-neuwulmstorf.deStr.: Wümmering 46Tel.: 040 - 700 76 38e-mail: grambow@spd-neuwulmstorf.deLutz HinzeMitglied im Jugendausschuss und im SchulausschussJosé ScheppelmannMitglied im Ausschuss für Öffentliche Ordnungund FeuerschutzStr.: Schifferstraße 22Tel.: 040 - 790 90 325e-mail: hinze@spd-neuwulmstorf.deStr.: Tempelberg 18Tel.: 040 - 701 55 70e-mail: j.scheppelmann@spd-neuwulmstorf.deGerd MittelstädtBeigeordneter im Verwaltungsausschuss, Mitgliedim Ausschuss für öffentliche Ordnung undFeuerschutz, Mitglied im Ausschuss für Sportund MarketingStr.: Goethestraße 12aTel.: 040 - 700 01 94e-mail: mittelstaedt@spd-neuwulmstorf.deUwe StocklebenMitglied im OrtsentwicklungsausschussStr.: Ernst-Peters-Straße 4Tel.: 040 - 700 51 87e-mail: stockleben@spd-neuwulmstorf.deJürgen WaszkewitzMitglied im FinanzausschussStr.: Ingrid-Marie-Weg 24Tel.: 040 - 700 46 85e-mail: waszkewitz@spd-neuwulmstorf.deDie Adresse im Internet:www.spd-neuwulmstorf.deSeite 26< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 >< Neu Wulmstorf aktuell - Sommer 2008 > Seite 27

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