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Die Vererbung beim Kanarienvogel

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<strong>Die</strong> <strong>Vererbung</strong> <strong>beim</strong> <strong>Kanarienvogel</strong>EinleitungZielgerichtete Kanarienzucht setzt bei jedem Züchter genetische Kenntnisse voraus. <strong>Die</strong>seAusarbeitung soll grundlegende Kenntnisse zur <strong>Vererbung</strong> nahe bringen und versteht sichnicht als wissenschaftlicher Vortrag.<strong>Die</strong> ersten Grundgedanken zur <strong>Vererbung</strong> erhielten wir vom Augustinerpater JohannGregor Mendel, der bereits Mitte des 19. Jahrhunderts Kreuzungsexperimente mit Pflanzenvornahm und damit ein heute noch gültiges Konzept bezüglich der genetischen Informationseinheiten,er nannte sie "Faktoren", erstellte.Johann Gregor Mendel(1822-1884)<strong>Die</strong> Anfänge bezüglich der Erforschung der Farbenkanariengenetikberuhen auf den Versuchen von Dr. Hans Duncker, derbereits um 1930 die bei Kanarien auftretende Scheckungversuchte mittels Faktoren zu erfassen.Das wohl bedeutendste Werk bezüglich derFarbenkanariengenetik stellt jedoch sicherlich das 1962erschienene Lehrbuch für Farbenkanarien- und Mischlingszüchter„Farbenkanarien“ von Julius Henniger dar, das zuseiner Zeit wohl als einziges Komplettwerk dieser Art bezeichnetwerden konnte. Alle bis dahin bekannten Erbfaktoren handelteHenniger in diesem Werk ab.WFV – Landesverband 13 im DKBSeite 3 von 75Uwe Feiter - Thomas Müller / WFV 2006

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