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Die Vererbung beim Kanarienvogel

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<strong>Die</strong> <strong>Vererbung</strong> <strong>beim</strong> <strong>Kanarienvogel</strong>EinleitungJedoch sind seitdem weitere fünf neue Mutationen (phaeo, topas, eumo, onyx, kobalt undjaspe (amethyst) sowie die weitere Verdünnungsvariante satinet und die VarianteSuperoxidation aufgetreten. Da sich diese nicht ohne weiteres in Hennigers System einbauenlassen, werden einige Modifikationen des Altsystems erforderlich.Verwandte Henniger in seinem System für dominante Faktoren Großbuchstaben und fürrezessive Faktoren kleine Buchstaben, so erweist es sich aus heutiger Sicht sinnvoll, jedeForm von Mutation mit einem kleinen Buchstaben auszudrücken. So weist der Wildvogel allebekannten Faktoren als Großbuchstaben auf.Weiterhin setzt das Auftreten verschiedener Mutationen auf ein und demselben Genort(mutiple Allelie) voraus, dass der Formelbuchstabe für den entsprechenden Genort mehrfachverwandt wird. Hieraus resultierend bietet sich an, das eigentliche Mutationskürzel demFormelbuchstaben für den Genort hochgestellt anzufügen. Hierdurch lassen sich auch diedann auftretenden Intermediärvögel bezüglich ihrer <strong>Vererbung</strong> darstellen.Bei allem heute verfügbarem Wissen, sollten unsere gesamten züchterischen Bemühungenjedoch stets geprägt bleiben durch den Leitsatz:Zucht heißt: Denken in Generationen !WFV – Landesverband 13 im DKBSeite 4 von 75Uwe Feiter - Thomas Müller / WFV 2006

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