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Historische Tatsachen - Nr. 38 - Udo Walendy - Endloesung fuer ...

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Im 3. Programm Nord strahlte das westdeutsche Fernsehn am 9.1.1988um 20 Uhr unter dem Thema "Vor 40 Jahren" eine Wochenschau "Welt imFilm" <strong>Nr</strong>. 137 vom 8.1.1948 aus, deren Ausschnitt über den polnischen"Auschwitz-Prozeß" in Krakau historisch bedeutsam ist.Diesen Filmbericht mit dem Titel "Sühne für Auschwitz" haben wir aufVideoband vorliegen und waren somit in der Lage,a) sämtliche Filmszenen zu fotografieren und hier in dem vorliegendenHeft abzudrucken undb) dokumentensicher sämtliche Texte dieses Wochenschau-Filmberichteshier wiederzugeben.Zunächst sei auf vier bedeutsamePunkte verwiesen:1.) Jene Wochenschau war 1948von den damaligen westlichen Besatzungsmächtenzur öffentlichenVorführung zugelassen und zwar inForm einer hierfür besonders erforderlichgewesenen Bescheinigung. Inder Wochenschau <strong>Nr</strong>. 137 wird dieÖffentlichkeit hierüber belehrt.2.) Im Krakauer Prozeß 1948ging es nicht um Ermordung durchGas in Auschwitz und auch nicht umvier oder eine Million Menschen,sondern um den Tod von 300.000Menschen, vorwiegend hervorgerufendurch angeblich schlechte Behandlungvon Gefangenen durchdeutsche Wachmannschaften.3.) Im Wochenschaubericht werdenvon den Opfern keine Judenerwähnt, sondern das Gericht ist beider Version der Sowjets von 1945verblieben, derzufolge jene 300.000Opfer "Menschen verschiedensterNationen" gewesen seien.4.) Wenngleich der Wochenschauberichtmit besonderem Nachdruckwiederholt darauf hinweist, daßwährend des Krieges in Auschwitz300.000 Gefangene verstorben bzw.umgebracht worden seien und "dieHauptverantwortlichen" nunmehr(1948) in Krakau vor Gericht säßen,ist weder ein einziger Name einesAngeklagten genannt worden, natürlichauch nicht sein Dienstgrad, nocheine einzige konkrete Tat.24

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