DOKUMENTATION DES FACHTAGS DEMENZ UND MUSIK AM 11 ...

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aktueller ForschungsstanD – musik unD Demenz resümee Des Vortrags Von astriD söthe
Astrid Söthe von der Universität Paderborn referierte zum aktuellen Forschungsstand des Themas Musik und Demenz. An den Anfang ihres Vortrags stellte sie den Rat der Europäischen Union zum lebensbegleitenden Lernen. Dieser weist drauf hin, dass lebensbegleitendes Lernen im Vorschulalter beginnen und bis ins Rentenalter reichen sollte. Lernen könne demnach während des gesamten Lebens dazu dienen, Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen zu verbessern. Dabei müsse aber auf die Qualität des Lernens geachtet werden – der Einzelne stehe dabei im Mittelpunkt. klangsPrache Der musik wirkt VielFach Musiktherapie könne einen großen Beitrag dazu leisten, so Söthe. Beispielhaft präsentierte sie eine Beschreibung des Teams um Thaut vom Zentrum für biomedizinische Musikforschung der Colorado State University, das seit Jahren die Wirkung von Musik auf das Gehirn untersuche. <strong>11</strong>1 Danach wirkt die Klangsprache der Musik sensorisch, motorisch, kognitiv und emotional und kann daher zur neuronalen Stimulation und Integration sowie zur Veränderung des Verhaltens-, Verarbeitungs- und Wahrnehmungsprozesses genutzt werden. Moderne Musiktherapie müsse sich außerdem, so Astrid Söthe, dem Wettbewerb auf dem Gesundheitsmarkt stellen, qualitätssichernde Maßnahmen und empirisch belegte Forschungsstandards entwickeln und sich außerdem berufspolitisch und rechtlich einen Platz als anerkanntes Behandlungsverfahren sichern. – 21 –
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