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Kreativ- wirtschaft - Innovationspark Wuhlheide Köpenick

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firmenprofil Innotech 02/2012»Less is more«Dieser Entwurfsphilosophie von Ludwig Mies van der Rohe folgt auch László Ambrus.Der gebürtige Ungar ist seit dem Jahr 1992 als freischaffender Architekt tätig.Mit dem Bauhauskünstler Ludwig Mies van der Rohe verbindenLászló Ambrus auch seine architektonischen Wurzeln. Erstudierte Architektur an der Bauhaus-Universität in Weimar alssie noch »Hochschule für Architektur und Bauwesen« hieß. DerEinfluss der Moderne der 1920er Jahre auf die Architektenausbildungin Weimar ist in den Bauten und Entwürfen Ambrus‘ deutlichablesbar: eine auf das Wesentliche reduzierte Gestaltungvon Räumen und Gebäuden.Dabei stehen für Ambrus der Bedarf und die <strong>wirtschaft</strong>lichenZiele seiner Bauherren stets an erster Stelle. Der Entwurfsprozesserfordere die Bereitschaft zu einem offenen und vertrauensvollenDialog, an dessen Anfang das Ergründen der Aufgabestehe. Dieser Dialog werde dann auf den Kontext erweitert,der entweder schon vorhanden ist oder den er gemeinsam mitdem Bauherrn sucht. Dies sei stets der Beginn eines intensivenund ganzheitlichen Prozesses, bei dem das kritische Abwägenverschiedener Lösungsansätze letztlich zum Optimum führe.»Auf diese Weise«, so Ambrus »entwickeln wir eine individuelle,identitätsstiftende Lösung, denn:« – und das ist ihm besonderswichtig – »Architektur ist kein Selbstzweck«.Nachdem Ambrus im Jahr 2004 an der European BusinessSchool zum Immobilienökonom (ebs) graduierte, zog es ihn nachBerlin. Hier gründete er im <strong>Innovationspark</strong> mit der CONZILIUSProjekt GmbH ein Unternehmen für Projektentwicklung und Projektmanagement.Damit liegt sein Schwerpunkt auf dem gesamtenSpektrum von Wohnimmobilien. Eine Spezialisierung sehe erdarin jedoch nicht. Das Tätigkeitsfeld eines Architekten gleichedem eines Generalisten und so hänge es auch immer von denMöglichkeiten ab, die der Markt biete. Jede Aufgabe habe ihrenReiz und es stelle immer wieder eine Herausforderung dar, dasOptimum zu erkennen und zu erreichen.In seinen Referenzen finden sich auch öffentliche Bauten undProjekte in denkmalgeschützten Bestandsimmobilien. Bei grö-Am Bedarf des Bauherrn orientiert – Wohnen an der Dahme in Köpenick.ßeren Vorhaben kann er auf ein Netzwerk von Berufskollegen zurückgreifen,so dass er auch Projekte außerhalb der Region gutrealisieren kann. »Derzeit planen wir ein Wohnhaus in Bonn, einweiteres Projekt entstand im Münsterland.« Ohne Netzwerk wärendiese Distanzen für ein kleines Büro kaum machbar, meint er.Kontakt: Ambrus + Co. Architektur & Design, im IPW,Tel: 030. 6576 3047, www.ambrusco.de19

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