Innotech 02/2012neu im tgs und ipwWebdienste mit Mehrwert, besonders für KMU: Petra und René Brümmel leiten die mecode UG.Wilfried Rühle ist Vorstand im Forschungsinstitut Biopol e.V.4NEu Im IPWWebdesign und Online-MarketingDie mecode UG übernimmt das Webdesign und dieProgrammierung kundenspezifischer Webseiten, vorwiegendfür klein- und mittelständische Unternehmen.Der Service umfasst die Gestaltung, Programmierungund die spätere langfristige Betreuung der Seiten, unteranderem auch durch eine kostenlose Hotline. »Der Kundeliefert lediglich die Inhalte. Hosting und technischenSupport übernehmen wir«, so Herr René Brümmel, Geschäftsführerund Gründer des Unternehmens.Mecode UG entstand 2009 aus der media concept &design ltd. Einige Jahre zuvor gründete Herr Brümmelbereits den IT-Service Brümmel und baute gemeinsammit seinen Mitarbeitern in kurzer Zeit den Vertrieb undden Service auf. Seither wächst sein Unternehmen stetig.»Ende diesen Jahres«, so der Geschäftsführer, »wandelnwird die derzeitige UG in eine GmbH um.«Das eigentliche Herzstück ist das Branchenbuch www.regional-und-nah.de. Mit ihm will mecode UG lang fristigeinen Mehrwert für Kunden schaffen, der über dieGestaltung und die technische Betreuung der Websitehinausgeht. »Wir stärken damit den Bekanntheitsgraddes Unternehmens in seiner Region und bewerben dieSeite auch überregional«, erklärt Herr Brümmel. Im Momentsind hinter dem Webportal gut 150 Unternehmennach Branchen aufgeführt. Sie stammen überwiegendaus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommernund Schleswig Holstein. »Auf lange Sicht wirddas Online-Portal natürlich bundesweit ausgebaut.« Dazubeschäftigt mecode UG drei Außendienstmitarbeiter,die Kunden vor Ort zu ihren Leistungen beraten.mecode UG, Tel: 030. 80208 1400, www.mecode.de,www.regional-und-nah.deGemeinnützig in der BiotechnologieDie Gründer des Forschungsinstitut Biopol e.V. habensich im Jahre 2004 zusammen getan, um gemeinnützigeForschung in der Biotechnologie zu betreiben. EinSchwerpunkt sind Naturstoffe, speziell Biopolymere.Die Naturwirkstoffe aus Pflanzen – hier vor allem Pilzen– kommen in Branchen wie der Pharmazie, Food undder Kosmetik zum Einsatz. Ein zweites Gebiet ist dieBiosorption, also die Beschäftigung mit Stoffen, die inder Lage sind, aus verseuchten Medien Radionukleideaufzunehmen. Hier kooperiert das Forschungsinstitutmit dem Kurchatov-Institut in Moskau, das an der Aufarbeitungund Sanierung kontaminierter Flächen undMedien arbeitet und sich mit Bewältigungsstrategienim Falle von Havarien wie in Fukushima befasst.Ein Aspekt, den das Forschungsinstitut besonders imIPW weiter ausbaut, ist die Prävention, speziell bei Darmkrebs.»Wir haben 2010 ein Patent angemeldet, an demhochrangige Forscher aus Deutschland beteiligt sindund das viel versprechende Ergebnisse bei der Präventionund der Stabilisierung des Immunsystems zeigt«,so Wilfried Rühle, einer der acht Gründer und Vorstandbeim Forschungsinstitut. Über den IPW hofft Herr RühleKooperationspartner zu finden, die gemeinsam mit demForschungsinstitut an der Herstellung und der Vermarktungdes Wirkstoffes arbeiten wollen. Im IPW entstehtein Projektmanagement, das dieses Vorhaben umsetzt.»Wir stellen uns vor, dass es Unternehmen im Umfelddes IPW gibt, die mit uns im Bereich nachwachsendeRohstoffe Zukunftsmärkte erschließen können.«Aufgabe und Schwerpunkt des Forschungsinstituts ist inder Gemeinnützigkeit auch der Know-how Transfer. »Daunsere Projekte aus Forschungsgeldern finanziert sind,halten wir es für gut und richtig, unser umfangreichesWissen dem Gemeinwohl zur Verfügung zu stellen«,so Herr Rühle. »Nicht zuletzt«, setzt er hinzu, »um die
Neu im tgs und ipw Innotech 02/2012Täglich mit 40 Fahrzeugen im Einsatz: Ramino Tran gründetet die RTC im Jahr 2009. Heute beschäftigt er 22 Mitarbeiter.Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg zu stärken«. DerHauptsitz ist Wittenberge. Dort besteht eine enge Kooperationmit der Dr. Otto GmbH, die ebenfalls auf demGebiet der Naturstoffe forscht. Im IPW sieht sich HerrRühle gut aufgehoben. Er verspricht sich über das Technologiezentrumweitere Kontakte zu Firmen, die überdas Know-how des Forschungsinstituts bereit und inder Lage sind, eigene Geschäftsfelder zu entwickeln.Forschungsinstitut Biopol e.V., Tel: 030. 6883 0457,www.forschungsinstitut-biopol.dewww.forschungsinstitut-biopol.deNEu Im TGSExpress- und LagerlogistikDas Logistikunternehmen RTC fährt in erster Linie fürBetriebe, die just-in-time produzieren oder Expressgutversenden. »Wir können binnen 90 Minuten überallin Deutschland Ware aufnehmen, die bis zu 2000Kilogramm schwer ist, und liefern direkt zum Kunden«,erklärt Geschäftsführer Ramino Tran. Um die Aufgabenleisten zu können, sind täglich 40 Fahrzeuge im Einsatz– zehn eigene und weitere 30 Fahrzeuge, die im Auftragder RTC fahren. Ein Großteil der Fahrten wickeltdie Spedition für die Automobilindustrie und Zulieferbetriebeab. Unter ihnen sind viele Stammkunden. RTCfährt allerdings auch für Kunden, die nur gelegentlichExpressgut verschicken.Zweites Kerngeschäft der RTC ist die Lagerlogistik. IhrLager in Werder-Plötzin fahren täglich zwei Vierzigtonneran, die Ware des Lichtkuppelherstellers Jet Tageslicht &RWA GmbH aus Westfalen anliefern. RTC übernimmt dieVerteilung der Produkte für den Nahverkehr. Im vergangenenJahr hat RTC zum Beispiel den Neubau von IKEAin Lichtenberg mit Dachkuppeln beliefert.Seit März dieses Jahres unterhält die RTC ein Büro imTGS. Von dort aus disponiert RTC die gesamten Lagerverkehre.Im Technologiezentrum arbeiten neun Disponenten,die den internationalen, den Nah- und Fernverkehrabwickeln und weitere Mitarbeiter, die für dieBuchhaltung und die Palettenabteilung zuständig sind.Richard Tran hat sein Unternehmen zusammen miteinem Mitarbeiter im Dezember 2009 gegründet undbeschäftigt inzwischen 22 Mitarbeiter, inklusive zehnFahrern und zwei Azubis. Und sein Unternehmen wächstweiter. In diesem Jahr hat er drei weitere Fahrzeugeangeschafft. »Wir suchen deshalb noch dringend nachdrei Fahrern und einem weiteren Disponenten für denStandort im TGS«.RTC Spedition und Logistik, Tel: 030. 66404 0930,www.rtc-spedition.deDie Gesellschaft technischer ExpertenEiner der interessantesten Fälle, den Rainer Martin zubegutachten hatte, war der Jadebuddha des Dalai Lama.Der fünf Tonnen schwere und vom Dalai Lama gesegneteBuddha ist derzeit auf Weltreise und verunfallteneulich auf einer Autobahn nahe Berlin. Das Expertenteamum Herrn Martin war dazu berufen, die Schädenzu ermitteln und ein Sanierungskonzept zu erarbeiten.5