IV - Code of Ethics for Blood Donation and Transfusion
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L<strong>and</strong>esverb<strong>and</strong> Westfalen-Lippe<br />
L<strong>and</strong>esschatzmeister wurde 60<br />
Moritz Krawinkel<br />
Seinen 60. Geburtstag feierte L<strong>and</strong>esschatzmeister<br />
Moritz Krawinkel. Für<br />
den L<strong>and</strong>esverb<strong>and</strong> gratulierte Präsident<br />
Dr. Jörg Twenhöven: „Ihre lange<br />
und wertvolle Mitarbeit in unserem<br />
L<strong>and</strong>esverb<strong>and</strong> ist an Ihrem Ehrentag<br />
besonders in Erinnerung zu rufen. Wir<br />
alle hier im Verb<strong>and</strong> bewundern Ihre Bereitschaft<br />
zur maßgeblichen Mitarbeit<br />
in wichtigen Bereichen der Rotkreuzarbeit<br />
– und das bei voller Ausübung<br />
Ihres Berufes. Wir danken Ihnen sehr<br />
dafür; Ihre Kameradschaftlichkeit, Ihr<br />
unabhängiges und abgewogenes Urteil<br />
möchten wir nicht missen.“ Beruflich ist<br />
Moritz Krawinkel Vorst<strong>and</strong>smitglied des<br />
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverb<strong>and</strong>es<br />
(RWGV) / Münster.<br />
Seit Ende 2001 engagiert er sich als<br />
L<strong>and</strong>esschatzmeister beim DRK-L<strong>and</strong>esverb<strong>and</strong><br />
Westfalen-Lippe. i+t<br />
Kreisverb<strong>and</strong> Her<strong>for</strong>d-Stadt<br />
Eröffnung Mehrgenerationenhaus<br />
Als Antwort auf den demografischen<br />
W<strong>and</strong>el versteht sich das Mehrgenerationenhaus<br />
in Trägerschaft des DRK-<br />
Kreisverb<strong>and</strong>es Her<strong>for</strong>d-Stadt. Zur <strong>of</strong>fiziellen<br />
Eröffnung waren zahlreiche Vertreter<br />
aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft<br />
und Wohlfahrtsverbänden zusammen<br />
gekommen. „Wir wollen ein neues und<br />
lebendiges Mitein<strong>and</strong>er der Generationen<br />
schaffen“, sagte Dr. Hermann<br />
Kues, Parlamentarischer Staatssekretär<br />
im Bundesfamilienministerium, bei<br />
der Veranstaltung in Her<strong>for</strong>d. „Mit den<br />
Mehrgenerationenhäusern legen wir<br />
dafür den Grundstein.“ Das Mehrgenerationenhaus<br />
Her<strong>for</strong>d befindet sich in<br />
den Räumen der „Alten Schule Ottelau“.<br />
Das historische Gebäude beherbergt<br />
auch die Kindertageseinrichtung des<br />
Kreisverb<strong>and</strong>es Her<strong>for</strong>d-Stadt. Schon<br />
jetzt kann das Mehrgenerationenhaus<br />
viele Projekte für Kinder und auch für<br />
Ältere anbieten. Hierzu gehören die<br />
Ausflüge zu Spielplätzen im Stadtteil<br />
mit dem Spielmobil Fidibus, das Elterntraining<br />
oder der Kurs für pflegende Angehörige<br />
von Schwerkranken. Im Laufe<br />
dieses Jahres sollen 20 barrierefreie<br />
Wohnungen bezogen werden können,<br />
die in den beiden alten Hauptschultrakten<br />
entstehen. Das Projekt wird<br />
vom Bund und der Europäischen Union<br />
bezuschusst. So gehört die „Alte Schule<br />
Ottelau“ zu 500 Mehrgenerationenhäusern,<br />
welche der Bund im Rahmen<br />
eines Aktionsprogrammes flächen-<br />
Foto: RWGV<br />
deckend in ganz Deutschl<strong>and</strong> fördert.<br />
Über einen Zeitraum von fünf Jahren<br />
erhält jedes Haus jährlich 40.000 Euro<br />
an Förderung. Der DRK-Kreisverb<strong>and</strong><br />
Her<strong>for</strong>d-Stadt hatte sich bei einem Bewerbungsverfahren<br />
gegen fünf weitere<br />
Anträge aus dem Kreis durchgesetzt.<br />
Das Gelände der ehemaligen Hauptschule,<br />
die in den 90er Jahren für einige<br />
Zeit ein Übergangswohnheim<br />
war, hat die Stadt dem<br />
DRK in Erbpacht überlassen.<br />
„Ich bin stolz darauf, dass wir<br />
mit dem besonderen Konzept<br />
in der ‚Alten Schule Ottelau’<br />
für die Menschen in diesem<br />
Stadtteil ein Komplettpaket<br />
an Hilfen anbieten können“,<br />
sagte Bruno Wollbrink, Bürgermeister<br />
der Stadt Her<strong>for</strong>d.<br />
„Ich bin mir sicher, dass<br />
dieses Projekt über die Stadt<br />
Her<strong>for</strong>d hinaus Vorbildfunktion<br />
übernehmen kann. Im<br />
Zuge der sozialen Quartiersentwicklung<br />
wird die Stadt das<br />
DRK bei der weiteren Umsetzung<br />
des Vorhabens unterstützen<br />
und organisatorisch<br />
beraten.“<br />
Kreisgeschäftsführer Ralf<br />
H<strong>of</strong>fmann kennt sein Ziel:<br />
„Menschen jeden Alters sollen<br />
hier zusammen kommen. Nicht nur<br />
für die künftigen Bewohner des Hauses,<br />
sondern auch für die Menschen des<br />
Rotkreuz-Umschau<br />
Kreisverb<strong>and</strong> Gladbeck<br />
Einsatz nach Br<strong>and</strong><br />
Nach einer Explosion mit anschließendem<br />
Br<strong>and</strong> in einem Gladbecker<br />
Mehrfamilienhaus dankte Bürgermeister<br />
Ulrich Rol<strong>and</strong> dem Kreisverb<strong>and</strong>svorsitzenden<br />
Wilhelm Walter in einem<br />
Schreiben: „Die verheerende Explosion<br />
(…) war wohl für uns alle ein Schock,<br />
denn ein solches Ereignis ist zum Glück<br />
nicht alltäglich. Umso mehr habe ich<br />
mich gefreut, wie schnell, reibungslos<br />
und engagiert die Hilfe angelaufen ist.<br />
Angefangen von der Ersthilfe an der<br />
Unglücksstelle unmittelbar nach der Explosion<br />
über die Versorgung der betr<strong>of</strong>fenen<br />
Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
die Bergung der so tragisch zu Tode<br />
gekommenen Bewohnerin bis hin zur<br />
Unterbringung der obdachlos gewordenen<br />
Menschen und deren Versorgung<br />
mit neuem Wohnraum und dem<br />
Allernötigsten zum Leben – alles hat<br />
aus meiner Sicht hervorragend funktioniert.<br />
Hier wurde in beispielhafter<br />
Weise H<strong>and</strong> in H<strong>and</strong> gearbeitet. Dafür<br />
möchte ich Ihnen und den eingesetzten<br />
Mitgliedern des DRK ganz herzlich<br />
danken. Angesichts eines solchen Unglücks<br />
ist es gut zu wissen, dass alle<br />
Hilfsorganisationen kollegial und effektiv<br />
zusammenarbeiten.“ i+t<br />
(v. re.) Staatssekretär Dr. Hermann Kues und Kreisgeschäftsführer<br />
Ralf H<strong>of</strong>fmann mit einem Vertreter der<br />
jüngeren Generation<br />
Viertels, ja des ganzen Kreises Her<strong>for</strong>d<br />
soll hier ein Netzwerk sozialer Hilfen<br />
entstehen.“ i+t<br />
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Foto: DRK Her<strong>for</strong>d<br />
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