21.08.2012 Aufrufe

Tableau Musical 3 - Merseburger Verlag

Tableau Musical 3 - Merseburger Verlag

Tableau Musical 3 - Merseburger Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Reger, Bach und Beuys<br />

Neue Bücher aus dem <strong>Merseburger</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Samuel Weibel<br />

Die deutschen Musikfeste des 19. Jahrhunderts<br />

im Spiegel der zeitgenössischen<br />

musikalischen Fachpresse<br />

Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte; Bd. 168<br />

Das deutsche Musikfest als wirkungsmächtige<br />

bürgerliche Veranstaltungsform<br />

des 19. Jahrhunderts nahm im soziokulturellen<br />

Leben Deutschlands eine<br />

herausragende Stellung ein. Die mehrtägigen,<br />

zumeist periodisch wiederkehrenden<br />

Veranstaltungen mit Chor-,<br />

Orchester- und später auch Künstlerkonzerten<br />

ohne jede szenische Darstellung<br />

zählten zu den maßgebenden öffentlichen<br />

Musikeinrichtungen. Die<br />

wechselvolle Geschichte der deutschen Musikfeste spiegelte zentrale<br />

musikalische, politische, gesellschaftliche, soziale, kulturelle<br />

und musikästhetische Phänomene jener Zeit wider. Sie präsentiert<br />

sich als Prozess eines beispiellosen Aufstiegs und unaufhaltsamen<br />

späteren Niedergangs einer bedeutenden Institution<br />

kollektiver Musizierpraxis. Der Autor zeichnet die Entwicklungen<br />

facettenreich anhand des musikalischen Öffentlichkeitsdiskurses<br />

nach und beleuchtet die damalige publizistische<br />

Musikfestrezeption durch eine Analyse aller relevanten<br />

Artikel in zeitgenössischen deutschen Musikzeitschriften. Dem<br />

Buch liegt eine CD-ROM bei mit einem 6.450 Artikel umfassenden,<br />

inhaltsanalytisch erschlossenen Artikelverzeichnis.<br />

724 S. + 1 CD-ROM, 26 Abb., 21 Tab.<br />

ISBN- 978-3-87537-309-7 EM 1268 e 98,00<br />

Hermann J. Busch (Hg.)<br />

Zur Interpretation<br />

der Orgelmusik Max Regers<br />

Mit Beiträgen von Hermann J. Busch, Bernhard Haas,<br />

Susanne Popp und Susanne Shigihara.<br />

„Meine Orgelsachen sind schwer“<br />

Diesem Ausspruch Max Regers ist kaum<br />

zu widersprechen. Die überarbeitete<br />

und aktualisierte Neuauflage der Interpretationen<br />

der Orgelmusik Max Regers<br />

bietet unter Einbeziehung neuster Erkenntnisse<br />

der Regerforschung dem<br />

Organisten Informationen, Arbeitshilfen<br />

und Anregungen für die Auseinandersetzung<br />

mit den vielschichtigen Problemen<br />

der Reger-Interpretation. Herausgeber<br />

Hermann J. Busch sowie die<br />

Reger-Experten Bernhard Haas, Susanne<br />

14<br />

Popp und Susanne Shigihara befassen sich in ihren Beiträgen<br />

nicht nur mit den zeitgenössischen Instrumenten und der<br />

Quellenlage der Regerschen Orgelwerke, sondern diskutieren<br />

ebenso den Einfluss des organistischen Vorkämpfers Karl Straube<br />

auf die Interpretation der Orgelmusik, die Herausforderungen<br />

durch die Unterschiede in den Ausgaben der Orgelwerke, die<br />

Probleme des Regerspiels an sich und nicht zuletzt die Schwierigkeit<br />

der Tempofrage in Regers Orgelmusik. Ein ergänztes und<br />

aktualisiertes Gesamtverzeichnis der Orgelwerke Max Regers rundet<br />

dieses praktische Vademekum ab.<br />

120 Seiten mit 10 Notenbeispielen.<br />

ISBN: 978-3-87537-311-0 EM 1537 Erscheinungstermin April 2007<br />

Hermann J. Busch (Hg.)<br />

Zur Interpretation<br />

der französischen Orgelmusik<br />

Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage<br />

Mit Beiträgen von Hermann J. Busch, Marie-Louise Jaquet-Langlais,<br />

Ewald Kooiman und Hans Musch.<br />

Ein praktisches Nachschlagewerk, das Auskunft gibt über alle<br />

Fragen zur Aufführungspraxis der französischen Orgelmusik des<br />

17. bis 19. Jahrhunderts. Der Herausgeber Herrmann Busch,<br />

Jahrgang 1943, ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität<br />

Siegen und zugleich in Köln Lehrbeauftragter für Orgelkunde,<br />

Orgelgeschichte und Orgeldidaktik an der Musikhochschule<br />

und Organist an der anglikanischen Kirche All Saints.<br />

Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist die Geschichte<br />

von Orgelmusik, Orgelspiel und Orgelbau.<br />

ca. 120 Seiten mit vielen Notenbeispielen.<br />

ISBN: 978-3-87537-313-4 EM 1136 i. Vb.<br />

Ludwig Prautzsch<br />

Bach + Beuys:<br />

Was sie verbindet,<br />

was sie trennt<br />

Im Jahr der documenta 12 legt der<br />

Bachforscher Ludwig Prautzsch ein<br />

ganz besonderes Buch vor: Einen Vergleich von Johann Sebastian<br />

Bach und Josef Beuys. Der Autor hat sich eingehend mit<br />

dem Denken und Schaffen beider Meister befasst und es gelingt<br />

ihm, Berührungs- und Trennungspunkte zwischen diesen auf<br />

den ersten Blick so unterschiedlichen Künstlern aufzudecken.<br />

Nachgewiesenermaßen Bach, aber auch Beuys verwendeten Symbole<br />

in ihren Werken, die sie jeweils im Bereich ihrer Kunst<br />

individuell ausgeprägt haben. Beide stellen ihr Schaffen in den<br />

Dienst der Darstellung und Verbreitung christlicher Gedanken<br />

und Ideale und lassen in ihren Werken die Opposition gegen<br />

die Macht der Welt spüren. Ludwig Prautzsch eröffnet ungewohnte<br />

und ungeahnte Einblicke in das Schaffen und Denken<br />

der beiden Künstler.<br />

ca. 90 Seiten vierfarbig mit vielen Abbildungen.<br />

ISBN: 978-3-87537-312-7 EM 1585<br />

Erscheinungstermin Mai 2007

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!