Download - Verkehrshaus der Schweiz

ildung | 27SCHULDIENST Von der Media-Factory und i-factory über das Planetarium bishin zur letztjährigen, spartenübergreifenden «Talent Show» bot das Verkehrshaus als Lern- und Er leb nisorteine Fülle von aufbereiteten Themen für Schulen. An den Teachers Days konnten sich die Lehr personeneinerseits über Berufe rund um die Mobilität und andererseits über das Thema «Wissen erlebenim Verkehrshaus» informieren. All diese Angebote und Bemühungen schlugen sich in einer erfreulichenSchulstatistik 2011 nieder.ZAHLEN, DATEN, FAKTENDas Museum vermochte 2011 über 3150 Schul -klassen mit mehr als 52 000 Schülern anzuziehen. Dies entspricht einer Klassenzunahmevon rund 28 Prozent. Die meisten Schulklassen, rund 87 Prozent, stammten aus derDeutschschweiz, gefolgt von der Romandieund dem Tessin. Einige kamen sogar aus demAusland. Besucherstärkste Kantone warenLuzern, gefolgt von Zürich, Bern, Aargau undSt. Gallen. Die Klassen stammten aus allenStufen, wobei die Mittelstufe mit 38 Pro zentund die Oberstufe mit 37 Prozent am stärkstenvertreten waren. Über 600 Lehrpersonen haben2011 im Verkehrshaus einen Kurs, eine WeiteroderFortbildung besucht – Workshops zuri-factory, Module «Faszi nation Ster nen himmel»,Einführungskurse in die Media-Factory usw.TEACHERS DAYSAuch 2011 führte der Schuldienst zweiTeachers Days durch. Sie boten Lehrpersonendie beste Gelegenheit, Schulangebot undNeuerungen kennenzulernen. Der TeachersDay vom 23. März 2011 stand ganz imZei chen der «Talent Show» und ihren Mög -lich keiten, an den Talent-Treffs unter demMotto «Talente treffen Profis» mehr über dieBe rufe rund um Mobilität zu erfahren. AmTeachers Day vom 2. November 2011 er -fuhren die Lehrpersonen mehr zum Angebot«Wissen erleben im Verkehrshaus».WEBSEITE VERKEHRSHAUS.CH/SCHULDIENSTAuch für Lehrpersonen ist das Internetmittlerweile einer der wichtigsten Informationskanäle.Die Schuldienst-Webseite wurdeneu gestaltet. Sie bietet neu auch hilfreicheTipps zur Schulbesuchsvorbereitung. Rund220 Dateien zu unterschiedlichsten lehr planrelevantenThemen stehen zum Downloadbereit. Eine Suchmaschine erlaubt die ein -fache Sortierung nach Stufen, Themen undBereichen. Ein Reservationsmanager ermöglichtOnline-Reservationen für acht verschiedeneAusstellungsbereiche. Das Bedürfnisdafür zeigen die beinahe 200 Reservationenvon Oktober bis Dezember 2011.«TALENT SHOW»Die Schwerpunktausstellung «Talent Show –Entdecke deine Berufung» erwies sich alsgeniale Hilfestellung für alle Jugendlichen imBerufswahlalter. Viele Schulklassen besuch -ten aus diesem Grund das Verkehrshaus.Die Feedbacks von Lehrpersonen, Schülernund Eltern, aber auch von Partnern fielensehr positiv aus. Aufgrund des Erfolgs wurdedie Ausstellung bis Ende November 2011verlängert und unter dem neuen Namen«Talent-Parcours» permanent in die Ausstellungintegriert.SBB-SCHULZUG 2011Das rollende Klassenzimmer der SBB warvom 8. Januar bis 26. Februar 2011 mitder Kampagne «Sicher Fair» im Verkehrshauszu Gast. Nicht weniger als 250 Klassenund über 4500 Schüler haben mit grossemIn teresse an den 90-minütigen Workshopsteilgenommen.I-FACTORYDie seit November 2010 betriebene i-factorybietet eine interaktive Ausstellung zu denGrundlagen der Informatik. Dank der Unterstützungder Hasler-Stiftung konnte einspannendes Angebot für Schulen aller Stufenab der 5. Primar geschaffen werden:a) ein Teachers Workshop für Lehrpersonen,b) die Gratisanreise und der Besuch fürSchulklassen, deren Lehrer den Kurs besuchthaben, und c) interessante, von Profis er -stellte Unterrichts- und Arbeitsunterlagen fürSchüler. 190 Lehrpersonen haben im letztenJahr dieses Workshop-Angebot genutztund über 160 Schulklassen haben die i-factorybesucht.PERSONENWECHSELIM SCHULDIENSTAm 1. Juli 2011 hat Fabian Hochstrasser denwichtigen Bereich Schuldienst von SibylleMaurer Stirnimann übernommen, die diesenzu einem Kompetenzzentrum für Schulenaus gebaut hat. An dieser Stelle dankt dasVerkehrshaus herzlich für den langjährigenEin satz. Mit Fabian Hochstrasser übernahmein ebenfalls langjähriger Mitarbeiter desVerkehrs hauses diese Funktion. Seine erstenAufgaben sieht er in der Verstärkung der neuenKommunikationsmittel, der Neuorganisationdes Teachers Day und der Intensivierung derZusammenarbeit mit den pädagogischenHochschulen. Sein Motto: «Im Verkehrshausmuss man nicht büffeln und intensiv lernen –nein, im Verkehrshaus kann man das Wissendank unzähliger Originale und interaktiverAusstellungen ganz einfach erleben … unddas ist viel nachhaltiger als die meisten Schulzimmer-Lektionen.»