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der aktuelle Pfarrbrief.pdf - Katholische Pfarrei Heilige Familie

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Ein Wort am Anfang …Der Ewige Schöpfer kommt zu unsin unsere Zeit und in unseren Leib.Das machte und macht staunendeMenschen zu Christen. Gleichzeitigverärgerte es an<strong>der</strong>e und machtesie zu <strong>der</strong>en Feinden.Gotteslästerung wurde nicht nurdem Zimmermann aus Nazarethvorgeworfen. Darauf lautete auchdas kaiserliche Urteil, mit demviele Christgläubige den Löwenvorgeworfen wurden.Wie kann man das auch denken:Der große Gott wird Mensch! Dasist doch unmöglich!Nicht mehr und nicht wenigerglauben aber die Christen - wennman ins Glaubensbekenntnisschaut. Selbst dieWeihnachtslie<strong>der</strong> wissen davon zusingen.„Herrscher überHerren all, liegtals armes Kindim Stall“. Siehtman allerdings indenAlltagsglauben, hört es bald schonauf mit diesemGlaubensbekenntnis. Wir sehen zuwenige, die in ihrem Leid etwa dieSpuren des menschgewordenenGottes suchen. Doch das meint jaWeihnachten: An unsere Nächtedes Leidens und Trauerns nimmtGott teil. Er hat das alles in Jesusschon durchgearbeitet, vorwegschon alles auf sich genommen.Auch Nachbarschaftshilfe, Mitarbeitin Vereinen und <strong>der</strong>Kirchengemeinde sind in die Krisegekommen, obwohl doch in Jesusdas Ewige Wort Gottes Mitgliedeiner sozialen Struktur gewordenist: Alles Handeln unter Menschenist damit geheiligt. Wo sind dieengagierten Freunde des Kindesvon Bethlehem auch in <strong>der</strong> Politik?Damals jedenfalls haben diePolitiker gezittert, als die Rede warvom neugeborenen König <strong>der</strong>Juden, <strong>der</strong> die Armen in ihr Rechtsetzen sollte und allem frommenGerede die Maske vom Gesichtziehen werde.Richtig Weihnachten feiert, wervom Gefühl zum entschiedenenHandeln vordringt. Am <strong>Heilige</strong>nAbend feiern wir den Mut Gottes,sich unter die Bedingungenunseres Menschseins zu stellen.„Jesus war Gott gleich, hielt abernicht daran fest, wie Gott zu sein.Er entäußerte sich und wurde wieein Sklave und den Menschengleich.“(Phil 2) Deswegen muss dieChristmette Folgen haben.In <strong>der</strong> Adventszeit könnten siezwei Briefe schreiben alsWeihnachtsgeschenk. Im erstenAusgabe Winter 2013 2

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