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Eine kleine Geschichte des Grödiger Herbstsalons

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<strong>Eine</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> Grödiger <strong>Herbstsalons</strong>Der Grödiger Herbstsalon ist eine Initiative von Prof. Franz Wolf und Teil seinesUnterrichtskonzepts.Nach seiner Rückkehr nach Österreich 1999 – der gebürtige Vorarlberger lebte undwirkte von 1973 bis 1999 in Berlin – begann Franz Wolf mit dem Kunstunterricht. SeinKonzept beginnt bei den Grundlagen <strong>des</strong> Zeichnens, gefolgt von Komposition undFarbenlehre. Porträt- und Aktzeichnen (bis hin zum lebensgroßen Akt) als ständigeÜbungen runden das Konzept ab. Schließlich wurden Intensivseminare angeboten,die bis zu einer Woche dauern. Dabei entwickeln die SchülerInnen aus ihrenEntwürfen ihr Bild, individuell in Form, Bildaussage und Technik. Es fehlte nur diePräsentation der Werke vor einem größeren Publikum.Ohne öffentliche Förderung hat Franz Wolf 2007 seine Räumlichkeiten mit einemgroßen Unterrichts- und Studioraum in der Oberfeldstraße 6 dafür zur Verfügunggestellt – und damit war der „Grödiger Herbstsalon“ geboren.12 angehende Künstlerinnen und Künstler stellten bei diesem 1. Herbstsalon ihreWerke aus. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit im gemeinsamen Arbeiten mitihrem Lehrer und Mentor entstand die „Grödiger Künstlerkolonie“ und ist mit demHerbstsalon ein fixer Bestandteil im Kulturleben der Gemeinde.Beim 2. Grödiger Herbstsalon 2008 stellten 13 KünstlerInnen in der GrödigerOberfeldstraße 6 aus, beim 3. Grödiger Herbstsalon 2009 waren es 17.Im Jahr 2010 präsentierten 14 KünstlerInnen ihre Werke, die in Intensivseminaren unterder Anleitung von Prof. Wolf geschaffen wurden. Im selben Jahr wurde dasumgebaute Gemeindeamt mit Galerie wiedereröffnet – und die KünstlerInnenwurden eingeladen, ihre Werke zur Eröffnung auszustellen. Auch Franz Wolf war mitdrei großformatigen Bildern dabei – eines davon ist nach wie vor zu sehen: „Solangam Untersberg noch Raben fliegen“ ist mittlerweile im Besitz der Gemeinde.Zum 5. Grödiger Herbstsalon im Jahr 2011 in der Oberfeldstraße 6 haben die 11SchülerInnen und Franz Wolf zusätzlich je ein Werk geschaffen, das zugunsten„Menschen für Menschen“ verlost wurde.LHStv. Brenner führte durch diesen Abend, bei dem Frau Almaz Böhm einen Schecküber 5050.- € in Empfang nehmen konnte. Es war – auch im Hinblick auf den Besuch,der den Rahmen der Oberfeldstraße förmlich gesprengt hat – ein großartiger Abend.Und wieder kam die Einladung an Franz Wolf und seine SchülerInnen, anschließend inder Galerie im Gemeindeamt auszustellen:65 Werke der 11 KünstlerInnen und drei neue, großformatige Werke ihres Lehrersbegeisterten die BesucherInnen!Das war der entscheidende Anlass, den 6. Grödiger Herbstsalon erstmals gleich vonAnbeginn in die Galerie im Gemeindeamt zu übersiedeln.14 Künstlerinnen und Künstler stellen ihre „brandneuen“ Werke aus – diesmalallerdings ohne ihren Mentor und Lehrer.Bei der Vernissage am 19. Oktober 2012 um 19 Uhr in der Galerie im GemeindeamtGrödig, Dr. Richard Hartmann Straße 1, und noch bis Jahresende 2012 (während derÖffnungszeiten der Gemeinde) stellen aus:Gerti Berger, Yarmec Echeverria, Karin Fürthner, Disgard Juriga,Hannelore Klimitsch, Erika Kranzinger, Jochen Niederreiter,


Brigitte Oberndorfer, Sieglinde Pitter, Dorli Reyer, Margit Sautner,Sina Schraffl, Roswitha Stöllner und Barbara Wolf-Wicha.Die KünstlerInnen sind bei der Vernissage anwesend und führen durch die Räume.Musikalisch wird die Vernissage durch das Musikum Grödig gestaltet.Auf Ihren Besuch freuen sich Bürgermeister Richard Hemetsberger,Prof. Franz Wolf und die Künstlerinnen und Künstler!

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