Geburt - Landknirpse
Geburt - Landknirpse
Geburt - Landknirpse
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Sommerferienzeit – Ferienlagerzeit<br />
Welches Ferienlager passt?<br />
Anbieter von Ferienfreizeiten gibt es in großer<br />
Zahl, unterschiedlichem Preis und Qualität.<br />
Auch hier gilt – es muss nicht weit weg sein.<br />
Die meisten Camps stehen unter einem Motto,<br />
welches im Lager dann auch gelebt wird: Fußballcamp,<br />
Segelcamp, Indianercamp, Reitercamp,<br />
Sprachcamp, Naturcamp, Beachvolleyballcamp,<br />
Kanucamp usw. Fragen Sie Ihr Kind,<br />
was es möchte! Damit es nicht enttäuscht<br />
wird, empfehlen wir, sich den Tagesablauf vor<br />
der Entscheidung für ein Camp genau anzuschauen<br />
bzw. den Veranstalter dazu zu befragen.<br />
Die Tauglichkeit des Kindes<br />
Der Besuch eines Ferienlagers vor dem 7. Lebensjahr<br />
ist nicht empfehlenswert. Das Wichtigste<br />
ist, dass Ihr Kind in ein Camp fahren möchte!<br />
Testen Sie es: Wenn Ihr Kind gern ein oder<br />
zwei Nächte bei einem Freund/ einer Freundin<br />
übernachtete, Sie zwischendurch nicht anriefen<br />
und es kein Heimweh bekam, dann ist es reif<br />
für ein Ferienlager! Beim ersten Mal sollte<br />
möglichst der beste Freund/ die beste Freundin<br />
mitkommen. Grundsätzlich kann fast jedes<br />
Kind an Ferienlagern teilnehmen, eine gewisse<br />
Selbstständigkeit wie das eigenständige Anziehen<br />
und Essen wird allerdings vorausgesetzt.<br />
Besonderheiten wie Bettnässen, Allergien,<br />
AD(H)S, Medikamenteneinnahme etc. sind in<br />
der Regel kein Hinderungsgrund. Wichtig ist,<br />
dass die Veranstalter darüber informiert werden<br />
und sich darauf einstellen können. Hierzu<br />
dient u.a. der Fragebogen, den die Eltern zusammen<br />
mit dem Vertrag zugeschickt bekommen.<br />
Neben der Erreichbarkeit der Eltern, Krankenund<br />
Unfallversicherung wird auch nach Allergien,<br />
Impfungen, der Schwimmstufe, Neigung und<br />
Kopfschmerzen etc. gefragt. Eltern müssen wissen,<br />
dass Anrufe oder Besuche im Camp nicht<br />
erwünscht sind, weil sie das Heimweh befördern.<br />
Briefwechsel wird hingegen empfohlen.<br />
Tasche packen<br />
Nun wird es ernst, der Anreisetag steht kurz<br />
bevor und die Tasche muss gepackt werden.<br />
Viele Veranstalter schicken mit dem Vertrag<br />
auch eine Liste mit, auf der die wichtigsten<br />
Dinge stehen, z.B. Krankenkassenkarte, Badesachen,<br />
festes Schuhwerk, Sonnen-, Mückenschutz,<br />
Schlafsack etc. Hinzu kommt die tägliche<br />
Bekleidung sowie Handtücher, beides möglichst<br />
in ausreichender Zahl. Zwar gibt es Kinder, die<br />
die ganze Woche die gleiche Unterhose und<br />
das gleiche T-Shirt tragen, wenn nicht darauf<br />
geachtet wird. Aber es gibt auch den gegenteiligen<br />
Fall, wo umso mehr benötigt wird.<br />
Denken Sie beim Packen an Regenwetter und<br />
sengende Hitze! Generell gilt: Eher nicht die<br />
März – Mai 11<br />
neuesten und teuersten Sachen mitgeben –<br />
gerade bei kleinen Kindern bleibt oft etwas<br />
liegen oder geht verloren. Schicken Sie kein<br />
Handy mit. Es kann das Heimweh verstärken.<br />
Gameboys und andere technische Geräte lassen<br />
Sie lieber zu Hause, da sich sonst die Kinder<br />
möglicherweise dem eigentlichen Campprogramm<br />
verweigern. Einige Süßigkeiten als<br />
Freundschaftsfinder sind in Ordnung. Geben<br />
Sie nicht zuviel Taschengeld mit.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Die Träger beantragen eine generelle Förderung<br />
für das Camp, wodurch bei einigen Veranstaltern<br />
die Preise günstiger sind. Es lohnt sich den<br />
Veranstalter des Ferienlagers zu fragen, ob er<br />
von einer Fördermöglichkeit für finanziell benachteiligte<br />
Kinder weiß. Unsere Recherchen<br />
ergaben folgende Fördermöglichkeiten:<br />
�Freie Träger und Vereine können für einzelne<br />
sozial benachteiligte Kinder innerhalb einer<br />
gemischten Ferienlagergruppe durch Nachweis<br />
der Bedürftigkeit einen höheren Förderzuschuss<br />
beim Jugendamt beantragen.<br />
�DRK – Hilfsfond: Die Eltern gehen mit dem<br />
1. Blatt z.B. des Hartz IV-Bescheides zu einer<br />
der Familienberatungsstellen der Insel (zu finden<br />
auf Seite 25). Dort entscheiden die Berater im<br />
Gespräch über die Ernsthaftigkeit, die Bedürftigkeit<br />
und die Höhe der Förderung. Wichtig<br />
ist der Bildungs- und Integrationscharakter des<br />
ausgesuchten Camps. Dieser Hilfsfond des DRK<br />
Kreisverband Rügen e.V. wird mit eigenen<br />
Spendengeldern, Spenden aus OZ Weihnachtsaktionen,<br />
sowie Firmen- und Privatspenden<br />
aufgefüllt. Das Geld wird mit Unterstützung<br />
des Jugendamtes und freier Träger der<br />
Jungendhilfe an sozial benachteiligte, hochbegabte<br />
Kinder und Jugendliche aber auch<br />
Familien in Krisensituationen im Rahmen von<br />
Einzelfallentscheidungen ausgegeben. Am<br />
18. Januar 2011 umfasste der Fond 21.221,-€.<br />
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FussballFerienCamp.de<br />
Hans-Uwe Pilz & Matthias Krauß<br />
Sommerzeit - Ferienlagerzeit<br />
SURFEN & SEGELN lernen<br />
im Sportcamp Neuhof<br />
Feriensportwochen im sport live e.V.<br />
Postanschrift | Knieperdamm 42 |18435 Stralsund<br />
�0163 266 679 | www.sportlive-ev.de | kiss@sportlive-ev.de<br />
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und Jugendliche<br />
Reiten,– Zirkus–, Surfcamps,<br />
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Jugendfreizeiten wartet auf Euch.<br />
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für sozialschwache Familien<br />
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1 Woche 260 K<br />
2 Wochen 495 K<br />
Infos:<br />
Tel.: 038306-23253<br />
www.sail.surf-ruegen.de<br />
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naturkundliche Wanderungen Durchgänge:<br />
04.07.– 15.07.2011<br />
16.07.– 27.07.2011<br />
Baden im See<br />
16.07.– 23.07.2011<br />
28.07.– 08.08.2011<br />
Fragen und Buchung unter:<br />
Tel.: 0397 54/ 2 04 30 oder<br />
Kino<br />
buchung@kutzow-see.de<br />
Tagesausfl üge Radtouren<br />
Neptunfest<br />
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Disco<br />
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Pirat, Wikinger, Gaukler...<br />
Betreute Kinder- und<br />
Jugendreisen<br />
Tel.: 030 / 34 39 49 09 auf-ferientour@drk-mueggelspree.de<br />
oder online unter: www.drk-ferienlager.de<br />
Betreuer sind bei uns<br />
herzlich willkommen.<br />
info@awo-reise.de, www.awo-jungesreisen.de<br />
Telefon 03 82 92/ 82 68 12<br />
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