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SIPAN 32 und 34 - HACH LANGE

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Zweielektroden-Verfahren (2EL-Sensor)<br />

Das Zweielektroden-Verfahren (2EL-Sensor) wird eingesetzt zur<br />

Leitfähigkeitsmessung von Reinstwasser <strong>und</strong> stark verdünnten<br />

wässrigen Lösungen mit Leitfähigkeiten von<br />

0,04 µS/cm bis 25 000 µS/cm,<br />

bei denen nicht mit Verschmutzung <strong>und</strong> Ablagerung auf den in das<br />

Messmedium ragenden Elektroden zu rechnen ist. (Höhere Leitfähigkeiten<br />

- ab 5 000 µS/cm - führen hier zu Polarisationseffekten<br />

<strong>und</strong> damit zu Messfehlern.)<br />

Messmedien mit Leitfähigkeiten < 5 µS/cm (VE-Wasser, Reinstwasser)<br />

zeigen eine ausgeprägte nichtlineare Temperaturabhängigkeit.<br />

Der Analyzer ist daher mit einer Reinstwassertemperaturkompensation<br />

ausgestattet.<br />

Anwendungen<br />

Dampferzeugung (Kesselspeisewasser, Kondensat)<br />

Halbleiterfertigung (Reinstwasser, Chip-Cleaning)<br />

Wasseraufbereitung (Umkehrosmose, Ionentauscher)<br />

Dichtigkeit von Wärmetauschern<br />

Trink- <strong>und</strong> Oberflächenwasser.<br />

Produktmerkmale<br />

Erfassung kleinster Messbereiche (< 0,1 µS/cm) durch Verwendung<br />

druck- <strong>und</strong> korrosionsfester Edelstahlsensoren mit konzentrischer<br />

Elektroden-Anordnung, mit integriertem Thermometer<br />

Kalibrierung der Messung ist bei 2EL-konzentrischen-Sensoren<br />

(auch nach Sensorwechsel) nicht notwendig, ggf. muss ein Temperaturabgleich<br />

durchgeführt werden<br />

Günstiger Preis bei Edelstahl-Stiftelektroden mit Kunststoffschaft<br />

mit oder ohne Temperaturkompensation für Messbereiche<br />

≥ 2 µS/cm<br />

Kompaktelektrode als Kombination mit einer pH/Redox-Messung<br />

in einer Armatur<br />

Alle Zweielektroden-Sensoren-Ausführungen mit Ex-Schutz für<br />

Zone 1.<br />

Vierelektroden-Verfahren (4EL-Sensor)<br />

In Messmedien mit mittleren Leitfähigkeiten von<br />

0,01 mS/cm bis 500 mS/cm<br />

wird das Vierelektroden-Verfahren eingesetzt. Vorteilhaft bei dieser<br />

Technik ist die Unempfindlichkeit des Sensors gegen Verschmutzung<br />

<strong>und</strong> die Vermeidung von Polarisationsfehlern.<br />

Neben der Angabe der Leitfähigkeit ist auch die automatische Umrechnung<br />

<strong>und</strong> Anzeige in Gewichtsprozent möglich.<br />

Anwendung<br />

Kommunale <strong>und</strong> industrielle Kläranlagen<br />

Brauch- <strong>und</strong> Abwässer<br />

Trinkwasseraufbereitung<br />

Kühlwasser<br />

Konzentrationsbestimmungen von Salzsolen, Laugen <strong>und</strong><br />

Säuren<br />

Konzentratüberwachung<br />

Bleich- <strong>und</strong> Waschbäder.<br />

Flüssigkeitsanalytik<br />

Analyzer für Leitfähigkeit<br />

<strong>SIPAN</strong> <strong>32</strong> <strong>und</strong> <strong>SIPAN</strong> <strong>32</strong>X<br />

Produktmerkmale<br />

Vier konzentrische Ringelektroden - glatt mit dem Schaft vergossen<br />

- dadurch besonders verschmutzungsunanfällig<br />

Automatische Schmutzkompensation<br />

Sensoren mit integriertem Thermometer zur automatischen Temperaturkompensation<br />

Besonders kompakte Einbauweise auch in Kombination mit einer<br />

pH/Redox-Messung möglich.<br />

Induktives Verfahren (IND-Sensor)<br />

Mit dem induktiven Verfahren lässt sich die Leitfähigkeit von kleinen<br />

bis zu höchsten Werten von<br />

1 µS/cm bis ca. 2 500 mS/cm<br />

messen.<br />

Da dieses Verfahren ohne direkten Kontakt der Elektroden mit der<br />

Messflüssigkeit arbeitet, eignet es sich besonders zur Messung<br />

von korrosiven Medien.<br />

Neben der Anzeige von Leitfähigkeit ist auch die automatische Umrechnung<br />

<strong>und</strong> Anzeige in Gewichtsprozent möglich (Konzentrationsbestimmung).<br />

Anwendung<br />

Konzentrationsbestimmung von Salzsolen, Laugen <strong>und</strong> Säuren,<br />

insbesondere Schwefelsäure <strong>und</strong> Oleum<br />

Korrosive Industrieabwässer<br />

CIP-Steuerung<br />

Konzentrationsaufschärfung<br />

Phasentrennung von Produkt-Wassergemischen<br />

Produktüberwachung in Abfüll- <strong>und</strong> Reinigungsanlagen.<br />

Produktmerkmale<br />

Extreme Messbereichsdynamik (> 10 6 ) mit einem Sensortyp<br />

Drei Sensortypen aus dem High-Tec Polymer PEEK mit integriertem<br />

Thermometer, mit besonderer Dichtigkeit des Sensors <strong>und</strong><br />

Thermometers, da aus einen Stück gespritzt. Dauerbelastbarkeit<br />

10 bar bei +130 °C<br />

Sensor aus FEP mit großer Wandstärke zur Messung in<br />

hochkonzentrierten Säuren <strong>und</strong> Laugen<br />

Diffusionsdichter Sensor aus DURAN-Glas mit integriertem Thermometer<br />

In heißen überkonzentrierten Säuren (Oleum) einsetzbar,<br />

beständig gegen organische Lösungsmittel<br />

Einzelne Ausführungen mit Ex-Schutz für Zone 1.<br />

<strong>HACH</strong> <strong>LANGE</strong> 2/3

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