Bessere BÃ¤che

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Laichbänke (2)WoIn natürlichen Fließgewässern liegen dieseStrecken in den Geraden zwischen den Mäanderbögen,wiederholen sich also in regelmäßigenAbständen (sogenannte Kolk-Rausche-Abfolgen, engl.: pool-riffle). Am besten eignensich Strecken, an denen ein gewisses Gefälleund möglichst auch Einengungen des Gewässerquerschnittseine gute, turbulente Überströmungauf der Laichbank bewirken. So wirdgleichzeitig ein Versanden verhindert. Dies istunter anderem deshalb wichtig, weil so dieausreichende Sauerstoffversorgung der Eiersichergestellt ist. In kleinen Bächen sind 4-5‰,in größeren 2-3‰ Gefälle ausreichend.WieDer Kies wird in einer mehr als 20-30 cmdicken Schicht auf der gesamten Gewässerbreiteausgelegt. Bei den meist anzutreffendenüberbreiten Querschnitten ist es zweckmäßig,am Rand Einengungen mit Geröll vorzunehmenund die Kiesbank dazwischen anzulegen. AmUfer nicht gesicherte Kiesbänke können durchUmspülung zu Uferschäden führen, ggf. sogarihre Funktion verlieren. Deshalb wird die Steinlagean beiden Ufern bachauf und bachablänger ausgezogen als die eigentliche Rausche.Die Länge der Kiesbank soll abhängigvon der Größe des Baches mindestens 2-5 mbetragen. Es hat sich herausgestellt, dass esbesser ist, mehrere kleine Laichplätze einzurichtenals wenige große.31
Hans-Werner Melges, Melle, hört die Rauschen schon rauschen.
Seite 1 und 2: Bessere Bäche- Praxistipps -Bereit
Seite 3 und 4: InhaltVorwort 3Die Forelle - ein In
Seite 5 und 6: Abstimmung vor OrtSchonende Gewäss
Seite 8: Die Forelle - ein Indikator für gu
Seite 11 und 12: Fische und Kleinlebewesen finden Ve
Seite 13 und 14: Störsteine beleben den Bach.Turbul
Seite 15 und 16: Die arbeitende Breite wird ermittel
Seite 18 und 19: Schonende Mahd von WasserundUferpfl
Seite 20 und 21: Schonende Mahd (2)Besonders günsti
Seite 22 und 23: Unterhaltung von Gräben undKanäle
Seite 24: Unterhaltung von Gräben (2)WieZur
Seite 27 und 28: Die Wurzeln alter Erlenschaffen seh
Seite 29 und 30: Das Forellenweibchen schlägt die L
Seite 31: Frisch geschlagenes LaichbettHier l
Seite 35 und 36: Überbreiter, nicht turbulentfließ
Seite 37 und 38: Frisch gelegte Einengung im Spätso
Seite 39 und 40: Harte Maschinenunterhaltung zerstö
Seite 41 und 42: Abgraben einer steilen, instabilen
Seite 43 und 44: Extreme Erosion durch ViehtrittKein
Seite 45 und 46: Viehtränke aus Holz und GeröllSel
Seite 47 und 48: Bis hierher und nicht weiter!Der Ab
Seite 49 und 50: Das Hindernis ist noch da. Für die
Seite 51 und 52: Die Rohre sollen ganz waagerecht li
Seite 53 und 54: Absturz beseitigen und beidseitig B
Seite 55 und 56: Freilegen des verrohrten BachesStel
Seite 57 und 58: Das Doppelprofil sichert den vielf
Seite 59 und 60: Nicht ordnungsgemäße Landwirtscha
Seite 61 und 62: Auch Viehtritt bringt kubikmeterwei
Seite 63 und 64: Sandfänge müssen geleert werden,
Seite 65 und 66: Das saubere Dränwasser täuscht:de
Seite 67 und 68: Im ockerbelasteten Bach haben Wirbe
Seite 69 und 70: ImpressumHerausgeber:• Edmund Sie
Seite 71: ISBN 3-932681-3

Bessere BÃ¤che

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?