02.12.2012 Aufrufe

PACKAGE PRINTING INDUSTRY - Altana AG

PACKAGE PRINTING INDUSTRY - Altana AG

PACKAGE PRINTING INDUSTRY - Altana AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

anCHen-news<br />

gent gesteuertes Wachstum führten 1991<br />

zur logischen Konsequenz: In Polen wurde<br />

ein Produktions- und Vertriebsstandort<br />

gegründet, heute mit ca. 70 Mitarbeitern<br />

ein sehr wichtiger Teil des Unternehmens.<br />

Höcker Polytechnik bedient heute<br />

weltweit alle wichtigen Märkte. Auf allen<br />

Kontinenten befinden sich eigene Vertriebsniederlassungen<br />

oder Handels- und<br />

Servicepartner. Rund um die Uhr wird<br />

dabei ein Kundenservice gewährleistet,<br />

der schnellste Reaktionszeiten garantiert<br />

10 Der Verpackungsdruck 6|2012<br />

und somit für maximale Betriebssicherheit<br />

der installierten Anlagen sorgt. Bis<br />

heute wurden mehr als 45.000 Anlagen<br />

entwickelt, produziert und aufgebaut.<br />

Marktpräsenz bedeutet aber noch mehr:<br />

Nahezu die gesamte Produktpalette wird<br />

auf allen wichtigen nationalen und internationalen<br />

Messen dem Fachpublikum<br />

präsentiert.<br />

Höcker Polytechnik GmbH,<br />

D-49176 Hilter a.T.W., www.hpt.net<br />

upm startet In-House reCyClIng Von papIerbasIerten trägermaterIalIen.<br />

UPM hat ein neues Verfahren entwickelt, um papierbasierte Trägermaterialien<br />

wieder zu Zellstoff und Papier zu recyceln. Papierbasierte Trägermaterialien<br />

sind silikonbeschichtete Trägerfolien, die einen wesentlichen Bestandteil von<br />

selbstklebenden Etiketten darstellen. Verpackungsunternehmen und Markenartikler<br />

haben nun die Möglichkeit, ihre gebrauchten Trägermaterialien in der<br />

UPM Altpapieraufbereitungsanlage in Plattling recyceln zu lassen, anstatt sie in<br />

Müllverbrennungsanlagen zu entsorgen. In der UPM Fabrik wird die Silikonbeschichtung<br />

des Trägermaterials entfernt und danach als Rohstoff für Papierprodukte<br />

von UPM aufbereitet. «Diese innovative Lösung kommt der gesamten<br />

Branche zugute. Wir sind stolz, dass wir unser Ziel, kontinuierlich Abfälle zu<br />

reduzieren und den Rohstoffeinsatz zu verringern nun auch in der Wertschöpfungskette<br />

der Etikettenindustrie umsetzen können. UPM verarbeitet jährlich<br />

vier Millionen Tonnen Altpapier und ist damit weltweit der größte Wiederverwerter<br />

von Altpapier zur Herstellung neuer Druckpapiere. Dadurch haben wir<br />

Zugang zu verschiedensten Altpapiersorten – und nun auch zu Trägermaterialien.<br />

So erfüllen wir unseren Biofore-Ansatz mit Leben», sagt Marko Haveri, Portfolio<br />

Manager, Fine & Speciality Papers. Das neue Konzept steht allen Unternehmen<br />

der Etikettenbranche zur Verfügung. Im Einklang mit seiner Biofore-Vision<br />

setzt UPM sich für die Entwicklung nachhaltiger Recycling-Lösungen für die<br />

Industrie ein. Dieses Recycling-Konzept für Trägermaterialien ergänzt UPM Raflatacs<br />

bestehendes RafCycle®-Konzept für das Recycling von Haftetiketten.<br />

UPM Raflatac, FI-33101 Tampere, www.upmraflatac.com<br />

upm to CommenCe In-House reCyClIng for paper based release lIners.<br />

UPM has developed a new in-house solution for recycling paper based release<br />

liner back into pulp and paper. Release liner is the siliconised backing material<br />

that is an essential part of self-adhesive labelstock until the printed labels have<br />

been taken into use. Packers and brand owners can now have their used release<br />

paper recycled at UPM’s paper mill’s de-inking plant in Plattling, Germany, instead<br />

of sending it to incineration. At the UPM facility, the liner is de-siliconised<br />

and processed into pulp to be used as raw material for UPM’s paper products.<br />

«This innovative solution serves the entire industry. We are very happy that our<br />

constant aims to minimise solid waste and maximise the reuse of raw materials<br />

are coming true also in the label value chain. With four million tonnes of recovered<br />

paper per year, UPM is a large user of recycled fibre in graphic papers and<br />

therefore we have access to various types of recovered papers – now also including<br />

release papers. This is truly one part of our Biofore thinking coming alive,»<br />

says Marko Haveri, Portfolio Manager, Fine and Speciality Papers.This concept is<br />

open to all companies in the labelling value chain. In line with its Biofore Vision,<br />

UPM is committed to developing sustainable recycling solutions for the industry.<br />

For example, this release paper recycling concept complements UPM Raflatac’s<br />

existing RafCycle self-adhesive labelstock waste management concept.<br />

UPM Raflatac, FI-33101 Tampere, www.upmraflatac.com<br />

neue norm dIn 16524-5 zur wIderstandsfäHIgkeIt<br />

ersCHIenen. Der Normausschuss<br />

Druck- und Reproduktionstechnik<br />

im DIN, Arbeitsausschuss «Medien<br />

und Materialien» (NDR-4) hat die<br />

Norm DIN 16524-5 herausgegeben. Die<br />

Norm zur Prüfung der Widerstandsfähigkeit<br />

von Drucken und Druckfarben gegen<br />

verschiedene physikalische und chemische<br />

Einflüsse legt ein Labor-Verfahren<br />

zur Bestimmung der Autoklaven-Sterilisierbeständigkeit<br />

fest. Die Proben für die<br />

Prüfung werden festgelegten Sterilisationsbedingungen<br />

im Autoklaven ausgesetzt.<br />

Autoklaven sind gasdicht verschließbare<br />

Druckbehälter, die in der Industrie<br />

zum Sterilisieren von Materialien<br />

eingesetzt werden. Die Prüfnorm gilt für<br />

Drucke auf metallische Bedruckstoffe<br />

(Bleche und Bänder), Kunststoffe und Papiere.<br />

Gegenüber der bisherigen Ausgabe<br />

von DIN 16524-5 vom Juni 1998 wurden<br />

die Referenznormen überprüft und aktualisiert<br />

sowie die Temperaturangabe für<br />

die Sterilisierbeständigkeit geändert und<br />

die Norm inhaltlich angepasst.<br />

Bundesverband Druck und Medien e.V.<br />

(bvdm), D-65187 Wiesbaden,<br />

www.bvdm-online.de<br />

lImmatdruCk ag und zeIler ag VersCHmelzen<br />

zur lImmatdruCk|zeIler<br />

ag. Die Limmatdruck <strong>AG</strong> in Spreitenbach<br />

und die Zeiler <strong>AG</strong> in Köniz firmieren<br />

ab dem 30. Juni 2012 als<br />

Limmatdruck|Zeiler <strong>AG</strong>. «Durch die Fusion<br />

können wir uns noch mehr auf das<br />

Kerngeschäft und die Unterstützung unserer<br />

Kunden fokussieren», erklärte Ulrich<br />

Nydegger, Geschäftsführer Limmatdruck|Zeiler.<br />

Zum gleichen Zeitpunkt<br />

übernimmt das Schweizer Unternehmen<br />

die Corporate Identity der<br />

rlc|packaging group. Limmatdruck/Zeiler<br />

gehört seit dem 1. Juli 2011 zur<br />

rlc|packaging group, einem der führenden<br />

Faltschachtelhersteller Europas mit<br />

Sitz in Hannover (Deutschland). Mit der<br />

Integration von Limmatdruck|Zeiler in<br />

die rlc|packaging group haben die Kunden<br />

Zugriff auf das gesamte Leistungsspektrum<br />

der Unternehmensgruppe –<br />

dazu gehören Design und Beratung, Artworkmanagement<br />

sowie die Planung,<br />

Entwicklung und Realisation von individuell<br />

konfigurierten Abpacklösungen.<br />

Ab Juli 2012 – ein Jahr nach dem Zusammenschluss<br />

– wird das äussere Erscheinungsbild<br />

der Limmatdruck|Zeiler <strong>AG</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!