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<strong>50.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012<br />

22.45 Uhr Foto/f/a/DGF/ 90'<br />

Klimt<br />

Spielfilm D/A/F/GB 2005<br />

Personen und Darsteller: Klimt (John Malkovich), Emilie Flöge (Veronica Ferres), Sekretär (Stephen Dillane), Lea<br />

de Castro (Saffron Burrows), Egon Schiele (Nikolai Kinski), Georges Méliès (Gunther Gillian) u. a.<br />

Musik: Jorge Arriagada<br />

Kamera: Ricardo Aronovich<br />

Buch und Regie: Raoúl Ruiz<br />

[kurz]<br />

Österreich, 1918: Auf dem Sterbebett blickt der berühmte Maler Gustav Klimt in Gesellschaft des jungen<br />

Künstlers Egon Schiele noch einmal auf seine Karriere zurück. Zwischen Paris und Wien führt Klimt ein ebenso<br />

ausschweifendes wie faszinierendes Leben. Er lernt Zeitgenossen wie den Filmpionier Georges Méliès kennen,<br />

findet in der Modemacherin Emilie Flöge eine enge Freundin und Muse.<br />

[lang]<br />

Wien, 1918. Auf dem Sterbebett erhält der Maler Gustav Klimt Besuch von dem jungen Künstler Egon Schiele. In<br />

dessen Gesellschaft lässt Klimt noch einmal die wichtigsten Stationen seiner Karriere vor dem geistigen Auge<br />

Revue passieren: Bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 erhält er eine Goldmedaille für sein Gemälde<br />

„Philosophie“. Durch den Filmpionier Georges Méliès lernt er in Frankreich die Schauspielerin Lea de Castro<br />

kennen, von der Klimt auf Anhieb zutiefst fasziniert ist. Die beiden beginnen eine Affäre, wobei sie während ihres<br />

Liebesspiels heimlich von Herzog Octave, Leas Gönner, beobachtet werden. Zugleich fühlt Klimt sich von einem<br />

mysteriösen österreichischen „Staatssekretär“ verfolgt, den jedoch nur er selbst zu sehen scheint. Zurück in<br />

Wien, pflegt Klimt ein Künstlerleben zwischen Kaffeehaus und Atelier. Sein Alltag ist geprägt von intellektuellen<br />

Reflexionen und Diskussionen über Leben, Liebe und Kunst. Und von den Frauen: Klimt hat zahlreiche Affären -<br />

und Kinder mit diversen Damen. Seine engste Freundin aber ist die Modemacherin Emilie Flöge, die ihm Modelle<br />

für seine Gemälde vermittelt und ihm beisteht, als er mit seinen erotischen Bildern einen Skandal auslöst. Frauen<br />

und ihre erotische Ausstrahlung, so scheint es, beherrschen Klimts Leben. Am Ende, im Moment seines Todes,<br />

sieht man ihn in seiner Fantasie mit den beiden Gefährtinnen, die Leben und Werk am stärksten geprägt haben:<br />

Emilie und Lea.<br />

Opulent ausgestattet, schwelgerisch fotografiert und prominent besetzt, bietet „Klimt“ das faszinierende Porträt<br />

eines großen Malers. In einer eigenwilligen Mischung aus faktentreuer Biografie und surreal anmutender,<br />

erotisch angehauchter Fantasie gelingt es dem chilenisch-französischen Regisseur Raoúl Ruiz („Die<br />

wiedergefundene Zeit“), den Zuschauer in die Gedankenwelt eines intellektuellen und künstlerischen Genies zu<br />

entführen - wobei der Film trotz aller Kunstfertigkeit den anregenden Unterhaltungswert seiner Geschichte nie<br />

aus den Augen verliert. In der Titelrolle brilliert John Malkovich. An seiner Seite sind Veronica Ferres, Saffron<br />

Burrows und Nicolai Kinski zu sehen.<br />

00.15 Uhr e/f/a/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> Praxis<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

Moderation: Raiko Thal<br />

(Erstsendung: 12.12.12/<strong>rbb</strong>)<br />

01.00 Uhr e/f/a/ 30'<br />

was!<br />

48

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