Studentenverkauf@bauer-reif-dental - Fachschaft Zahnmedizin ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Info Von der zahnärztlichen Operation zur Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Studenten der Zahnheilkunde lernen die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG) erst nach dem Physikum kennen. So ist es umso interessanter im Vorfeld zu wissen, was in dem Gebäude in der Lindwurmstraße unterrichtet wird und welches Behandlungsspektrum für Patienten angeboten wird. Früher war in der MKG die zahnärztliche Chirurgie beheimatet. Erst mit Paul Peter Kranz (1929) und später mit Josef Heiss (1954) wurden dann vermehrt kieferchirurgische Eingriffe getätigt. Für den Nachfolger Dieter Schlegel (1977) waren odontogene Infektionen, Chirurgie von Kiefer- und Gaumenspalten, Therapie von malignen Tumoren sowie Knochentransplantationen neue Forschungsschwerpunkte. Heute beschäftigen sich die Ärzte der MKG unter Professor Ehrenfeld intensiv mit Mikro- und Transplantationschirurgie sowie Implantologie. Für die Patienten stehen 38 Betten bereit. Das Behandlungsspektrum der Poliklinik umfasst die zahnärztliche chirurgische Präprothetik von der Zahnextraktion über die Osteotomie bis zur Korrektur von kraniofazialen Fehlbildungen. Vorlesungen in der MKG Als Student kommt man erst nach dem Physikum in Berührung mit der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Im ersten Semester nach der zahnärztlichen Vorprüfung (Physikum) werden die Trockenübungen in Form von verschiedenen Vorlesungen wie Röntgen, Injektion oder Extraktion gemacht. Im dritten klinischen Semester, das heißt während der Prothetik 1, werden dann Patienten vor Publikum, den Kommilitonen, untersucht. In dieser anwesenheitspflichtigen Vorlesung, dem sogenannten Praktikando, muss dann jeder Student ein Krankenblatt zu dem von ihm untersuchten Patienten abgeben. So sitzen drei Semester gemeinsam im Hörsaal und jeden Tag von Montag bis Donnerstag werden neue Patienten vorgestellt. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Michael Ehrenfeld Direktor und Ordinarius der Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Michael Ehrenfeld Am 16.04.1996 trat Michael Ehrenfeld sein Amt als neuer Ordinarius für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der Ludwig-Maximilian-Universität an. Prof. Ehrenfeld hat in Frankfurt am Main Zahnmedizin studiert. In Tübingen hat er bei Norbert Schwenzer die Facharztausbildung zum Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen absolviert. Er führt außer dem Facharzttitel auch die Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ und die Gebietsbezeichnung „Oralchirurgie“. 14 Die zahnärztliche Prothetik Die Zahnersatzkunde war 1900 nach Meinung der medizinischen Fakultät in München für das Studium „von allergrößter Wichtigkeit“. Auch heute fangen die frisch immatrikulierten mit den Phantomkursen der Prothetik an. Von Anfang an wird dieser so genannte technische Zweig der Zahnheilkunde gelehrt und begleitet die Studierenden bis zum Examen. Prof. Wolfgang Gernet Studiendekan Zahnmedizin - Ordinarius und Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik Wolfgang Gernet Gernet war der Wunschkandidat von Kraft und übernahm den Lehrstuhl am 1. November 1990. er hatte in Freiburg Medizin und Zahnmedizin studiert. Obwohl er in der Kardiologie promoviert hatte, entschied er sich für die Prothetik. Im Verlauf seiner Karriere war er an dem Aufbau der Medizinischen Fakultät des Klinikums Regensburg beteiligt. Neben der universitären Aufbauarbeit galt sein besonderes Interesse der ärztlichen und zahnärztlichen Fortbildung. Besonderes Interesse Gernets galt der Funktionsdiagnostik und der Einrichtung der Abteilung für zahnärztliche Wekstoffkunde und Materialprüfung. Als Vorsitzender der Ethikkommission an der medizinischen Fakultät in München hat Gernet die Aufgabe, darüber zu wachen, dass die medizinische und klinische Forschung gesellschaftsverträglich bleibt. Weiter ist er seit 2005 zum Studiendekan Zahnmedizin ernannt worden. Bis 1900 wurde die Prothetik von den Zahnärzten weitgehend vernachlässigt und lag vielfach in den Händen von unausgebildeten Zahnkünstlern. Anfangs wurde die Prothetik, die damals so genannte „technische Zahnheilkunde“ als rein technischer Zweig der Zahnheilkunde gesehen. Für kurze Zeit versorgte Professor Gottlieb Port vor allem Kieferverletzte prothetisch in der Prothetischen Abteilung der Universität. Fritz Meder (1901) sorgte danach 28 Jahre für eine profunde Ausbildung der Studenten in der Prothetik. Er erstellte einen systematischen Lehrplan mit technisch-praktischen Elementen auf einem wissenschaftlichen Fundament. Die Studenten fertigten Wurzelplatten mit Draht- und Blechklammern an und waren mit ihren Arbeiten täglich acht bis neun Stunden im Labor beschäftigt. Auf dem Gebiet der chirurgisch-zahnärztlichen Prothese leistete er Pioniersarbeit. Die Fakultät hatte großes Interesse daran, die „Zahntechnik als streng ärztliche Disziplin“ zu etablieren. Meders Nachfolger wurde Karl Gustav Falck (1929) aus Marburg. Falck bemühte sich aus seinen Studenten moderne Zahnärzte zu machen. Nachdem Frack 16 Jahre der prothetischen Abteilung vorgestanden hatte, wurde er nach Kriegsende als ehemaliges Mitglied der NSDAP von seinem Dienst als Professor in der medizinischen Fakultät enthoben. Er wurde daraufhin von der Spruchkammer in Starnberg entlastet und wieder eingestellt. Sein Nachfolger Hans van Thiel (1954) war ein älterer, erfahrener Prothetiker. Er diskutierte neue Gesichtspunkte der Prothetik vor dem Hintergrund des Artikulationsproblems. Sein Nachfolger Erwald Kraft machte sich verdient mit der Physiologie des Kauorgans. Info
kompetent, individuell, engagiert Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg. (Henry Ford) ZSH - Die Zahnärzteberater seit über 30 Jahren … … ein kompetenter Partner vom Studium bis zur Praxisgründung, für Studenten, Assistenten und niedergelassene Zahnärzte. ��Haftpflicht- und Spintversicherungen für Zahnmedizinstudenten ��BWL Seminare für Zahnmedizinstudenten� ��Tipps zum Berufsstart ��Assistentenstelle - Wege zum Erfolg ��Bedarfsgerechte Absicherung für Assistenzzahnärzte � � � � � � Niederlassungsberatung / -betreuung Praxisvermittlung (Neugründung / Praxisübernahme) Betriebswirtschaftliche Beratung rund um die Praxis Unterstützung bei Praxis- und Immobilienfinanzierungen Vorsorge- und Vermögensplanung Finanzplanung Ihre Ansprechpartner in den regionalen Finanzdienstleistungszentren: Michael Beil Scheinerstr. 7 - 81679 München Tel: 089 9973843 - Fax: 089 99738448 Mobilnummer: 0173 9437477 mbeil@zsh.de Jürgen Nill Bavariaring 38 - 80336 München Tel: 089 74723214 - Fax: 089 7250439 Mobilnummer: 0170 4076034 jnill@zsh.de Berlin �� Bonn �� Erlangen �� Essen �� Frankfurt �� Freiburg �� Hamburg �� Hannover �� Heidelberg �� Kiel �� Köln �� Leipzig Mannheim ��München ��Regensburg ��Saarbrücken ��Sindelfingen ��Stuttgart ��Rottenburg/Tübingen ��Ulm ��Wolfenbüttel Zentrale: Vangerowstraße 14 ��69115 Heidelberg ��Telefon 06221 8370 ��Telefax 06221 837400 ��www.zsh.de ��info@zsh.de
Seite 1 und 2: Fachschaft Zahnmedizin Winter 2008
Seite 3 und 4: Inhalt Erstsemesterinfo WS 08 Fachs
Seite 5 und 6: Die Geschichte der Zahnheilkunde vo
Seite 7 und 8: 11 Klischees über Zahnmediziner Fr
Seite 9 und 10: Studieren, Wohnen und München hat
Seite 11 und 12: Who is Who? Entscheidend für die Q
Seite 13: Info Poliklinik für Kieferorthopä
Seite 17 und 18: Aufgabenbereiche Bundesfachschaftst
Seite 19 und 20: Sebastian Bohn Kleopatra Ziata Isab
Seite 22 und 23: Zum Lachen in den Keller Das Vorkli
Seite 24 und 25: Heft und auch auf unserer Homepage.
Seite 26 und 27: weitere Kurse... Physik Universitä
Seite 28 und 29: Biochemie Leiter: Dr. Andeas Reiche
Seite 30 und 31: Terminologie Physiologie Institut f
Seite 32 und 33: ��
Seite 34 und 35: Der Studentenladen Goethestraße 41
Seite 36 und 37: Nützliches im www Computerräume f
Seite 38 und 39: Uni - ABC A APV Dekanat der Medizin
Seite 40 und 41: Studiengebühren Aufgrund der Novel
Seite 42 und 43: ��
Seite 44 und 45: Bundes- Fachschafts- Tagung Münche

Studentenverkauf@bauer-reif-dental - Fachschaft Zahnmedizin ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?