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Die Hand von Thrawn Band 1

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Es war die Mühe weniger Sekunden, bis die Sicherungsbolzen derMagazine entfernt waren. Dann preßte Luke sie mit Hilfe der Machtgegeneinander und dirigierte sie vorsichtig durch das Labyrinth ausStäben auf die weiter entfernte Falltür zu. Wenn die Kontrolle ihnimmer noch beobachtete - und falls die Piraten diesen Trick kannten -,so würde der Mann wahrscheinlich glauben, daß Luke versuchte, einLoch in die Falltür zu sprengen und Luft in den Gang zu lassen. Erwürde außerdem unzweifelhaft annehmen, daß die Metallplatte mehrals massivgenug sein wäre, einer solchen Detonation standzuhalten.Was Luke nur recht sein konnte. Solange die Freibeuter <strong>von</strong>falschen Voraussetzungen ausgingen, würden sie nur verzögertreagieren, wenn sie schließlich dahinterkamen, was er wirklich imSchilde führte.Der improvisierte Sprengsatz hatte die Falltür jetzt fast erreicht, undes blieben nur noch etwa zehn Sekunden Zeit. Während er die Bombeweiter bewegte, griff Luke in die Macht hinaus und ließ seinLichtschwert entlang der einzigen Linie gleiten, die der Waffe volleBewegungsfreiheit gewährte, bis der Kontrollring gegen die Wandstieß. <strong>Die</strong> Bombe gelangte an das andere Ende der Spur desLichtschwerts, und Luke plazierte sie dort vor einem der Pfähle.Er wußte, daß der heikle Punkt der war, ob die Explosion und diedaraus resultierenden umherfliegenden Splitter das Schwertbeschädigen würden. Einem plötzlichen Impuls folgend, griff erhinaus und zündete die Waffe; er ließ die grüne Klinge hervorschießenund richtete sie genau auf den Sprengsatz. <strong>Die</strong> Klinge würde alleauftreffenden Splitter auflösen und damit einen gewissen Schutz fürden Griff sowie den Mechanismus im Inneren bieten. Er konnte nunnicht mehr tun als warten und gegen eine Ohnmacht in der rapidedünner werdenden Luft ankämpfen...... und mit einer gewaltigen Detonation aus Feuer und Donnergingen die Energiemagazine drei Sekunden zu früh hoch.Luke preßte die Zähne aufeinander, als ein Dutzend rot glühenderMetallsplitter in seine linke Seite eindrangen und seinen Armaufschlitzten. Doch das Ergebnis entsprach seinen kühnstenHoffnungen. Auf der anderen Seite des Korridors, durch denaufsteigenden Rauch gut sichtbar, hatte die Explosion die makelloseAnordnung der Stäbe durcheinandergebracht. Zwar nicht- 154 -

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