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Die Hand von Thrawn Band 1

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Oder versuchte es zumindest. Mara beobachtete die schwebendeGestalt stirnrunzelnd und versuchte deren Kurs undAufprallgeschwindigkeit im voraus zu berechnen...Faughn, die Zugang zum Schiffscomputer hatte, hatte die Antwortzuerst. »Es gibt ein Problem«, erklärte sie knapp. »Bei derGeschwindigkeit, die ich aufnehmen muß, um ihn zu erreichen, wirder entweder <strong>von</strong> der Schiffshülle abprallen, oder er trifft so hart auf diehintere Luftschleuse, daß er sich das Genick bricht.«»Holen Sie ihn einfach an Bord«, versetzte Mara, schlug auf denMechanismus zur schnellen Öffnung der Gurte und rappelte sichauf. »Ich sorge schon dafür, daß er es überlebt.«Als Mara zur Luftschleuse gelangte, war er schon fast dortangekommen; er drehte sich schneller auf das Raumschiff zu, alsseiner Gesundheit förderlich war. »Der Computer sagt, wir sind genauauf Kurs«, rief Faughns Stimme über den Lautsprecher, währendMara durch die Atmosphärenbarriere spähte. »Aufprall in zehnSekunden.«Sie atmete noch einmal tief durch, stemmte sich gegen das Schottder Luftschleuse und griff in die Macht hinaus.Der Imperator hatte sie die Grundbegriffe gelehrt, wie man dieMacht einsetzte, um Gegenstände zu bewegen; eine rudimentäreAusbildung, die Skywalker selbst während ihrer Wanderung durchdie Wälder <strong>von</strong> Wayland und später für kurze Zeit an Akademie aufYavin fortgesetzt hatte. Danach hatte sie die Übungen alleinfortgeführt und glaubte, diese Technik mittlerweile recht gut zubeherrschen.Aber kleine Objekte wie ihr Lichtschwert zu bewegen, war eineSache; Luke aufzufangen, während er auf sie zustürzte, war indesetwas ganz anderes und glich dem Versuch, die Starry Ice mit denZähnen aufzuhalten. Sie legte alles, was sie hatte, in ihreBemühungen, wobei sie sich vage bewußt war, daß ihr ganzer Körperunter der Anstrengung erstarrte. So kämpfte sie darum, seinen freien Fallwenigstens zu verlangsamen, bevor er an ihr vorbei durch dieAtmosphärenbarriere sauste. Sie spürte, daß er langsamer wurde -und wußte gleichzeitig, daß es nicht reichen würde...Und in allerletzter Sekunde trat sie vom Schott weg geradewegs inseine Flugbahn.- 164 -

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