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Die Hand von Thrawn Band 1

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nach unten und nahm dann einen Bioscan der Luft draußen vor. »Es hatbisher keine feindseligen <strong>Hand</strong>lungen gegen mich gegeben, und eswäre schön, wenn es auch dabei bliebe.«Sie griff nach unten in das kleine Waffenfach neben ihrem rechtenKnie und öffnete die Verkleidung. »Aber nurfür den Fall, daß das nicht so bleibt, nehme ich meine Blas-Tech, eineÄrmelkanone und mein Lichtschwert mit«, fügte sie hinzu. »Das solltemir, ganz gleich, was geschieht, einen gewissen Vorteil geben.«Sie schob den BlasTech-Blaster in das Holster an ihrer Hüfte undverstaute die kleinere Waffe in dem Unterarmhalfter, der sich unterihrem linken Ärmel verbarg. Dann nahm sie das Lichtschwert...... hielt inne und blickte die Waffe an und spürte das kühle Metallauf der Haut. <strong>Die</strong>s war einmal Luke Skywal-kers Lichtschwertgewesen, sein Vater hatte es gebaut, und Obi-Wan Kenobi hatte esihm auf Tatooine gegeben. Und Luke Skywalker hatte es, nachdemdie massive Gegenoffensive des Imperiums unter Großadmiral<strong>Thrawn</strong> glücklich gestoppt worden war, wiederum an sieweitergereicht.Damals waren Luke und sie Verbündete gewesen. Und heute...Sie verzog das Gesicht und hakte das Lichtschwert am Gürtel fest.Heute war sie sich dessen nicht mehr so sicher.Oder besser, sie war sich nicht sicher, was er war.Der Bioscanner piepte. <strong>Die</strong> Luft war atembar; es gab keine toxischenSubstanzen oder gefährlichen Mikroorganismen, die dazu fähigwaren, ihre Breitbandimmunisierung zu durchdringen. »Scheint allesklar da draußen«, sagte sie und riß ihre Gedanken <strong>von</strong> Skywalker los,um sich wieder den unmittelbar anstehenden Aufgaben zu widmen.Sie drosselte die Repulsoren und schaltete die Systeme des De-fenderin den Bereitschaftsmodus; dann prüfte sie zweimal, ob dasAufnahmegerät seine Daten als Impulsübertragung an die Starry Iceübermittelte. »Ich nehme mein Komlink mit und stelle eine ständigeVerbindung mit dem Recorder her.«Sie befestigte das Komlink an ihrem Kragen, damit sie die Händefrei hatte, dann klappte sie die Pilotenkanzel auf. Nirauans kühle,beißende Luft strömte herein und brachte die unterschwelligenexotischen Gerüche einer neuen Welt mit. Mara löste den Gurt, standauf und zog den Überlebenstornister des Defender aus demStauraum.- 263 -

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