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Die Hand von Thrawn Band 1

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»Das ist nicht der richtige Weg«, sagte der Noghri und zog siesanft, aber bestimmt zurück. »Kommen Sie herein, und wir redendarüber.«»Genug geredet«, lallte Shada, drehte sich halb um, damit sie auf ihnhinunterblicken konnte, wobei sie sich versicherte, daß er den Whiskeyin ihrem Atem riechen konnte,während sie einen raschen Blick über das Dach warf. Niemand sonstwar zu sehen. »Bitte... lassen Sie mich gehen«, flehte sie, griff abermalsmit der linken <strong>Hand</strong> nach dem Gitterwerk und zog sich gegen seinenGriff nach oben. »Bitte.«»Nein«, wiederholte der Noghri und zog sie mit größerer Kraftzurück, als es einem Geschöpf dieser Größe zuzutrauen gewesen wäre.Ihre Finger spannten sich gegen sein Ziehen...... und ohne jede Vorwarnung ließ sie plötzlich los, drehte sichhalb um die eigene Achse und fiel genau auf ihn.Der Noghri war schnell. Als sie sich weit genug herumgedreht hatte,um ihn sehen zu können, hatte er bereits einen Schritt zur Seite getan,um ihr auszuweichen. Sein freier Arm schoß nach oben, um jederzeitihre Schultern zu packen und ihren Sturz aufzuhalten...Und als sie in den drahtigen Griff fiel, stieß sie ihm eine<strong>Hand</strong> hart seitlich gegen die Kehle. Ohne einen Laut gabenseine Beine unter ihm nach, und sie stürzten zusammen aufdas Dach.Ein paar Sekunden lag sie nur da, schluchzte immer noch wie eineBetrunkene, während sie ihre Blicke auf der Suche nach Verstärkungwie Pfeile über das Dach schießen ließ. Doch der Noghri waranscheinend allein hier oben.Was nicht unbedingt bedeutete, daß er nicht Meldung gemachthatte, ehe er losgerannt war, um die deprimierte Betrunkene zuretten, die drauf und dran war, sich selbst zu zerstören. Wenn er dasgetan hatte, blieb ihr nicht viel Zeit. Und wenn nicht, hätte sie auchnicht viel mehr.Sie streifte das Kleid ab, das ihren Kampfoverall verborgen hatte,behielt mit einem Auge die Turbolifttür im Auge und machte sich andie Arbeit.- 350 -

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