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Das Aus für's Kaplan-Haus?! - ÖAAB Betriebsgruppe Energie AG

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Folge 02/Juli 2010<br />

<strong>Das</strong> <strong>Aus</strong> für‘s <strong>Kaplan</strong>-<strong>Haus</strong>?!<br />

Sommer 2010<br />

Sehr geehrte Herren des Vorstandes!<br />

Vom <strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong> in Strobl<br />

am Wolfgangsee senden wir<br />

letzte Urlaubsgrüße!<br />

Ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

An den<br />

Vorstand der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

Böhmerwaldstraße 3<br />

4020 LINZ


öaab<br />

Welche Sozialleistungen<br />

haben noch Bestand?<br />

Die Sozialleistungen in der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> werden weniger, teils sind<br />

die Kürzungen nachvollziehbar, teils stoßen sie auf großes Unverständnis<br />

unter den MitarbeiterInnen. In Bezug auf <strong>Aus</strong>gleichsmaßnahmen<br />

könnte die Belegschaftsvertretung ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Gesundheits- und Altersvorsorge sowie auf die<br />

Mitarbeiterbeteiligung legen.<br />

Mit der Stichtagsregelung<br />

bei Personalstrom und dem<br />

voraussichtlichen Verkauf<br />

von Strobl sind zwei Sozialleistungen<br />

betroffen, die ihre Wurzeln in<br />

den Anfängen der OKA-Geschichte<br />

und daher langjährige Tradition<br />

haben. Gerade am Beispiel <strong>Kaplan</strong>haus<br />

in Strobl wird aber deutlich,<br />

wie unterschiedlich der Wert von<br />

Sozialleistungen für den Einzelnen<br />

sein kann.<br />

Es gibt pensionierte und aktive<br />

MitarbeiterInnen, die Jahre beziehungsweise<br />

Jahrzehnte Strobl<br />

mindestens einmal jährlich als Urlaubsdomizil<br />

nutzen.<br />

Viele verbinden Strobl mit netten<br />

Erinnerungen an die Zeit, wo<br />

ihre Kinder klein waren und das<br />

Urlaubsheim als kinderfreundlicher<br />

Urlaubsort genutzt wurde.<br />

2<br />

contact<br />

Andere wiederum kennen das<br />

<strong>Kaplan</strong>haus lediglich als Seminarort<br />

oder überhaupt nicht. <strong>Das</strong><br />

heißt, für einige ist eine Aufgabe<br />

von Strobl ein schwerer Verlust,<br />

andere MitarbeiterInnen im Unternehmen<br />

lässt das völlig unberührt.<br />

Dennoch ist es kaum zu leugnen,<br />

dass Strobl im Zeitalter der<br />

Pauschal- und Billigreisen an Attraktion<br />

verloren hat.<br />

Die <strong>Aus</strong>lastung ist in den vergangenen<br />

Jahren auf niedrigem<br />

Niveau stabil geblieben. <strong>Das</strong>s man<br />

die zur Erhaltung von Strobl erforderlichen<br />

Investitionen, in Zeiten<br />

wie diesen nicht aufbringen will<br />

beziehungsweise aufbringen kann,<br />

ist für mich nachvollziehbar.<br />

Mit der Aufgabe des Urlaubsheimes<br />

für die MitarbeiterInnen stellt<br />

sich aber deutlich die Frage, wel-<br />

Leitartikel<br />

che Sozialleistungen in Zukunft<br />

überhaupt noch Bestand haben.<br />

Die Belegschaftsvertretung wird<br />

gut beraten sein, sich möglichst<br />

rasch mit dieser Frage auseinanderzusetzen.<br />

Dabei sollte man Themen, die<br />

in Zukunft eine besondere Bedeutung<br />

gewinnen werden, wie Gesundheits-<br />

und Altersvorsorge, ein<br />

besonderes Augenmerk schenken.<br />

Wenn es um eine Veränderung<br />

im Bereich der Sozialleistungen<br />

geht, könnte man auch daran denken,<br />

dass für Mitarbeiterbeteiligung<br />

noch Potential vorhanden ist.<br />

Außerordentliche Hauptversammlung der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Oberösterreich:<br />

In der Landesholding werden<br />

die wesentlichen Beteiligungen<br />

des Landes Oberösterreich zusammengefasst.<br />

Unter den vielen<br />

Gesellschaften befinden sich z.B.<br />

die OÖ Landesbank <strong>AG</strong> (Hypo),<br />

die OÖ Gesundheits- und Spitals<br />

<strong>AG</strong> (Gespag) oder die OÖ Theater-<br />

und Orchester GmbH.<br />

Sowohl die Landesregierung<br />

als auch der Oberösterreichische<br />

Landtag haben die Einbringung<br />

der Anteile an der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

Oberösterreich in die Landesholding<br />

GmbH beschlossen.<br />

In der außerordentlichen<br />

Hauptversammlung der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> am 29. Juni 2010 wird der letzte<br />

Schritt zum Beitritt der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> in die steuerliche Gruppe der<br />

Landesholding vollzogen. Wesentlicher<br />

Grund für die organisatori-<br />

Ihr<br />

Beitritt zur Landesholding<br />

Roman Schallmeiner<br />

Vorsitzender der <strong>ÖAAB</strong>-<strong>Betriebsgruppe</strong><br />

sche Änderung ist die <strong>Aus</strong>nutzung<br />

steuerlicher Vorteile für das Land<br />

Oberösterreich. Von allen Seiten<br />

wurde uns zugesichert, dass es<br />

dadurch zu keinen <strong>Aus</strong>wirkungen<br />

auf die Eigenständigkeit und die<br />

Handlungsfreiheit der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

kommt.<br />

Trotzdem werden wir diese<br />

Entwicklungen genau und kritisch<br />

beobachten. (SB)


Konzernvertretung<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

ob <strong>Kaplan</strong>haus, Personalstrom oder LOG, eine ganze Reihe wichtiger<br />

Themen beschäftigt die Belegschaftsvertretung. Wir bemühen<br />

uns diese wichtigen Fragen für die Belegschaft positiv mitzugestalten.<br />

Der Vorstand der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

beabsichtigt den Verkauf<br />

vom <strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong> Strobl<br />

Trotz intensiver Bemühungen<br />

den Vorstand von den notwendigen<br />

Investitionen für den Erhalt des<br />

<strong>Kaplan</strong>hauses zu überzeugen, hat<br />

sich dieser für die Einleitung des<br />

Verkaufsprozesses entschieden.<br />

Wir haben uns nochmals schriftlich<br />

dagegen ausgesprochen und<br />

gleichzeitig unsere bereits 2007<br />

formulierten Ersatzforderungen<br />

bekräftigt. Die Verhandlungen mit<br />

dem Vorstand über diese Ersatzmaßnahmen<br />

sind derzeit im Laufen.<br />

Personalstrom<br />

Stichtagsregelung<br />

In den Verhandlungen mit dem<br />

Vorstand haben wir erreicht, dass<br />

für alle derzeitigen Lehrlinge und<br />

Trainees bei Übernahme in ein definitives<br />

Dienstverhältnis die Stichtagsregelung<br />

noch nicht gilt. Für all<br />

jene Kolleginnen und Kollegen, die<br />

bisher als überlassene Arbeitskräfte<br />

für unser Unternehmen gearbeitet<br />

haben und in diesem Geschäftsjahr<br />

übernommen werden, streben<br />

wir ebenfalls diese Regelung an.<br />

Leider gibt es dazu von der Unternehmensleitung<br />

noch keine Zustimmung.<br />

Für alle Beschäftigten<br />

im Konzern, die keinen begünstigten<br />

Strombezug haben, verhandeln<br />

wir derzeit mit dem Vertrieb bezüglich<br />

einer Rabattierung.<br />

Leistungsorientiertes<br />

Gehaltssystem (LOG)<br />

Vor fast 10 Jahren wurde das<br />

leistungsorientierte Gehaltssystem<br />

in der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> eingeführt. Die<br />

Grundstruktur hat sich seit damals<br />

nicht verändert. Nun soll im Zuge<br />

eines Projektes die Anpassung oder<br />

Neugestaltung der Bewertungskriterien<br />

für den individuellen Leistungsbonus<br />

sowie den Teambonus<br />

durchgeführt werden. <strong>Das</strong> Projektteam,<br />

in dem auch Betriebsräte<br />

mitarbeiten, wird von der Firma<br />

CFS Consulting (Mag. Franz Meusburger)<br />

unterstützt. Mit diesem<br />

Projektes kommt es zu keiner Neubewertung<br />

der Modellstellen. Die<br />

zur Verfügung stehenden Finanztöpfe<br />

für den individuellen Leistungsbonus<br />

und den Teambonus<br />

sollen unverändert bleiben.<br />

Mitarbeiterbefragung<br />

energy@work<br />

Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung<br />

vom April liegen vor.<br />

979 Kolleginnen und Kollegen haben<br />

daran teilgenommen, das entspricht<br />

einer Beteiligung von 48<br />

Prozent gegenüber 61 Prozent im<br />

Jahr 2005. Trotz der geringeren<br />

Teilnahme stellen die Ergebnisse<br />

einen repräsentativen Meinungsquerschnitt<br />

dar. Die Fragen zu den<br />

Angeboten des Projektes energy@<br />

work wurden durchwegs positiv<br />

beantwortet. Daraus kann der klare<br />

Auftrag zur Fortführung dieser<br />

Aktivitäten abgeleitet werden. Bei<br />

den Fragen zur Arbeitsbewältigung,<br />

zum Arbeitsinteresse und zur Zusammenarbeit<br />

zeigen die <strong>Aus</strong>wertungen<br />

ein schlechteres Ergebnis<br />

als 2005. Besonders bei der Zusammenarbeit<br />

ist eine bedenkliche<br />

Verschiebung vom zusammen-arbeiten<br />

zum nebeneinander-her-arbeiten<br />

festzustellen. Genau darauf<br />

haben wir mehrmals hingewiesen.<br />

Mit diesem Ergebnis wird unsere<br />

Meinung bestätigt. In den nächsten<br />

öaab<br />

Bernhard Steiner<br />

Vorsitzender der Konzernvertretung<br />

Wochen erfolgt die genaue Analyse<br />

der Fragebogenauswertung. Es<br />

wird spannend wie die Unternehmensleitung<br />

auf die vorliegenden<br />

Ergebnisse reagiert. Wir erwarten<br />

uns, dass die Meinungen der Kolleginnen<br />

und Kollegen ernst genommen<br />

werden und Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

und der Arbeitsbewältigung folgen.<br />

In der Betriebsversammlung<br />

am 07. Juni habe ich über Ersatzmaßnahmen<br />

für den Wegfall der<br />

Bildschirmzulage informiert. Der<br />

Vorschlag einmal wöchentlich Obst<br />

zur Verfügung zu stellen wurde<br />

von vielen nicht besonders positiv<br />

aufgenommen. Auf Grund der Reaktionen<br />

überdenken wir diesen<br />

Vorschlag. Anregungen dazu nehmen<br />

wir gerne für unsere weiteren<br />

Überlegungen auf.<br />

Wir alle haben intensive Arbeitswochen<br />

mit vollem Einsatz für unser<br />

Unternehmen geleistet. Für ein<br />

erfülltes und zufriedenes Leben ist<br />

ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Arbeit, Familie und Freizeit<br />

von großer Bedeutung.<br />

Ich wünsche deshalb für die bevorstehenden<br />

Urlaubswochen einen<br />

erholsamen Urlaub mit den Familien<br />

oder Freunden und hoffe auf<br />

zahlreichen Besuch bei unserem<br />

Hoffest am 10. September.<br />

contact 3


öaab<br />

Ersatzanspruch bei<br />

verdorbenem Urlaub<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Meist sind<br />

es schöne Urlaubserinnerungen die man nach <strong>Haus</strong>e nimmt. Doch<br />

manchmal geht einfach alles schief. Unter bestimmten Umständen<br />

haftet dafür der Reiseveranstalter. Der Kunde bekommt dann Teile<br />

des Kaufpreises zurück.<br />

Ob Italien, Spanien oder Kanada.<br />

Die meisten von uns<br />

wollen den Sommer für eine<br />

Reise nutzen. Eine wesentliche Entscheidungshilfe<br />

sind neben dem Internet<br />

die Kataloge der Reiseveranstalter.<br />

Sie sind verpflichtet einige<br />

Grundsätze zu beachten.<br />

Prospektwahrheit: <strong>Das</strong> bedeutet,<br />

dass der Reiseveranstalter ein<br />

wahrheitsgetreues Bild vom angebotenen<br />

Urlaubsziel präsentieren<br />

muss. Alle Fotos und Beschreibungen<br />

im Katalog gelten als zugesagte<br />

Eigenschaften. Stehen beispielsweise<br />

Umbauarbeiten nicht<br />

im Katalog, so muss der Reisende<br />

vor seiner endgültigen Entscheidung<br />

darauf aufmerksam gemacht<br />

werden.<br />

Prospektklarheit: Die Informationen<br />

müssen dort stehen wo sie<br />

sinngemäß hingehören. Gleicht<br />

die Leistungsbeschreibung einer<br />

Schnitzeljagd, dann könnten das<br />

die ersten Anzeichen für Probleme<br />

im Urlaub sein.<br />

Prospektvollständigkeit: Dabei<br />

ist wichtig, dass im Katalog alle<br />

positiven und negativen Umstände<br />

enthalten sein müssen, die für die<br />

Reiseentscheidung wichtig sind.<br />

Werden Leistungen nicht in der<br />

vereinbarten Form erbracht, dann<br />

muss der Reiseveranstalter für die<br />

unzureichende Leistung einstehen.<br />

Wenn ein Mangel vorliegt, hat der<br />

Konsument einen Gewährleistungsanspruch,<br />

was letztlich zur Rückerstattung<br />

eines Teils der Reisekosten<br />

führen kann. Besonders wichtig<br />

ist es daher schon während der<br />

4<br />

contact<br />

Reise auf die Mängel aufmerksam<br />

zu machen. So sollte man den Vertreter<br />

des Veransalters so schnell<br />

wie möglich informieren und eine<br />

Beseitigung des Missstandes verlangen.<br />

Wenn das nicht möglich<br />

ist oder seitens des Veranstalters<br />

nichts dagegen getan wird, dann<br />

ist es vorteilhaft die Beweise zu<br />

sichern. <strong>Das</strong> kann in Form von Fotos<br />

oder eines Videos sein, andere<br />

Betroffene auf dem Video zu Wort<br />

kommen lassen und sich außerdem<br />

von ihnen die Wohnadresse geben<br />

lassen, um im Streitfall Zeugen parat<br />

zu haben. Günstig wäre es auch,<br />

wenn man von der Reiseleitung eine<br />

schriftliche Bestätigung bekommt,<br />

dass man auf die Mängel aufmerksam<br />

gemacht und eine Beseitigung<br />

gefordert hat.<br />

Ist man von der verhunzten Urlaubsreise<br />

wieder zu <strong>Haus</strong>e, dann<br />

sollte man so schnell wie möglich<br />

schriflich mit eingeschriebenem<br />

Brief eine Preisminderung beim<br />

Reiseveranstalter geltend machen.<br />

Recht<br />

Darin werden die Mängel beschrieben<br />

und eine Preisminderung gefordert,<br />

die sich an der Frankfurter<br />

Tabelle orientiert (siehe Kasten).<br />

Neben der Preisminderung kann<br />

auch ein Anspruch auf Schadenersatz<br />

für entgangene Urlaubsfreuden<br />

entstehen. Dabei muss den<br />

Reiseveranstalter oder den Partner<br />

ein Verschulden Treffen.<br />

Egal ob Gewährleistung oder<br />

Schadenersatz, der Geschädigte<br />

hat das Recht auf Ersatz in Form<br />

von Geld. Wird seitens des Reiseveranstalters<br />

ein Gutschein angeboten,<br />

dann muss man den nicht<br />

akzeptieren. Der Schadenersatzanspruch<br />

verfällt nach drei, der<br />

Gewährleistungsanspruch verfällt<br />

nach zwei Jahren. Trotzdem ist es<br />

ratsam gleich nach der Rückkehr<br />

die Ansprüche bei Gericht geltend<br />

zu machen, da ansonsten die Beweissicherung<br />

schwierig werden<br />

könnte<br />

(rgat)<br />

Die Frankfurter Tabelle ist eine Liste zur Abschätzung von Reisepreisminderungen<br />

aus dem Titel der Gewährleistung bei Pauschalreisen<br />

bei berechtigten Reisemängeln. Die Liste ist weder für Gerichte<br />

noch für Reiseveranstalter verbindlich. Sie dient nur zur Orientierung.<br />

Die Tabelle ist deshalb am Landgericht Frankfurt am Main entstanden,<br />

weil dort eine besonders hohe Zahl an Reisevertragsfällen aufgelaufen<br />

ist. <strong>Das</strong> liegt an der Zuständigkeit dieses Landgerichts als Berufungsgericht<br />

für das Amtsgericht Bad Homburg v. d. Höhe. <strong>Das</strong> Amtsgericht<br />

Bad Homburg vor der Höhe wiederum hat deswegen so viel mit Reiserecht<br />

zu tun, weil die Thomas Cook <strong>AG</strong> (mit den Marken Neckermann<br />

Reisen und Thomas Cook Reisen) dort ihren Firmensitz hat und sämtliche<br />

Klagen gegen diese Veranstalter dort anhängig gemacht werden<br />

müssen. (Quelle Wikipedia)<br />

Internet: http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Tabelle


Interview<br />

Contact: Wofür steht Lukas<br />

Mandl?<br />

Lukas Mandl: Einer meiner Grundsätze<br />

ist, den Menschen zuzuhören,<br />

das braucht wieder mehr Platz<br />

in der Politik. Ich möchte die Leistungsträger<br />

unterstützen und den<br />

Arbeitsmarkt zukunftsfähig machen.<br />

Außerdem möchte ich die Arbeitswelt<br />

so mitgestalten, dass die<br />

Arbeiter und Angestellten sich auch<br />

in zehn oder zwanzig Jahren noch<br />

etwas aufbauen können.<br />

Contact: Was reizt sie besonders<br />

an der neuen Aufgabe?<br />

Lukas Mandl: Die Arbeitsweise von<br />

Michael Spindelegger (Außenminister,<br />

Bundesobmann <strong>ÖAAB</strong>) hat mich<br />

begeistert. Der neue Job ist für<br />

mich ein Einsatz für jene arbeitenden<br />

Menschen, die sich etwas aufbauen<br />

wollen. Außerdem finde ich<br />

die Zusammenarbeit mit den vielen<br />

Freiwilligen im <strong>ÖAAB</strong> besonders interessant,<br />

denn sie leisten Arbeit,<br />

die sonst nicht passieren würde.<br />

Contact: Welche heißen Eisen<br />

planen sie in der näheren Zukunft<br />

anzugreifen?<br />

Lukas Mandl: Wir haben unter der<br />

Federführung von Michael Spindelegger<br />

ein Bildungskonzept ausgearbeitet,<br />

das sich den großen Herausforderungen<br />

der Zukunft stellt.<br />

Da steht die Förderung der sprachlichen<br />

und sozialen Kompetenz im<br />

frühen Kindesalter im Vordergrund.<br />

Bild: öaab<br />

Zukunft gestalten<br />

statt verwalten!<br />

<strong>Das</strong> Bildungssystem muss außerdem<br />

gewährleisten, dass Menschen<br />

ihre Talente weiterentwickeln können<br />

um bessere Chancen am Arbeitsmarkt<br />

zu bekommen.<br />

Besonders wichtig ist mir eine<br />

<strong>Aus</strong>gewogenheit bei der Budgetsanierung.<br />

Hier müssen wir eine übermäßige<br />

Belastung des Mittelstandes<br />

vermeiden. Die geplante Bankensteuer<br />

darf nicht auf den Kreditnehmer<br />

sondern muss auf hochspekulative<br />

Finanzgeschäfte abstellen.<br />

Eine halbe Milliarde Euro soll diese<br />

Bankenabgabe dann bringen.<br />

Contact: <strong>Das</strong> Zeitwertkonto<br />

wird im oberösterreichischen<br />

Landesdienst eingeführt. Inwiefern<br />

ist eine <strong>Aus</strong>weitung geplant?<br />

Lukas Mandl: Wir möchten dieses<br />

Zeitwertkonto für alle Berufsgruppen<br />

möglich machen. Geplant war<br />

es möglichst bald in den oberösterreichischen<br />

Gemeinden umzusetzen.<br />

Leider sträubt sich die SPÖ dagegen.<br />

<strong>Das</strong> ist unverständlich, denn<br />

dieses Modell ist zukunftsorientiert<br />

und liefert Flexibilität und Freiheit<br />

für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.<br />

<strong>Das</strong> bringt viel Lebensqualität<br />

in einer modernen Arbeitswelt. Da<br />

denke ich an berufsbegleitende<br />

<strong>Aus</strong>bildung und an flexible Freizeiten.<br />

In einem zweiten Schritt soll<br />

eine gesetzliche Grundlage für dieses<br />

Modell geschaffen werden.<br />

Contact: Viele Frauen sind berufstätig.<br />

Was ist ihr Konzept für<br />

eine Nachmittagsbetreuung?<br />

Lukas Mandl: Die Nachmittagsangebote<br />

sind Bestandteil des Bildungskonzepts.<br />

Es soll pädagogisch<br />

öaab<br />

Lukas Mandl ist 31 Jahre und ein Musterbeispiel für die junge Politikergeneration<br />

in Österreich. Er ist seit 2008 im Niederösterreichischen<br />

Landtag und folgte am 12. März dieses Jahres Beatrix<br />

Karl als <strong>ÖAAB</strong>-Generalsekretär. Contact sprach mit ihm über die<br />

Pläne des <strong>ÖAAB</strong> und die Zukunft der Arbeitswelt.<br />

wertvoll für Kinder sein und bedarfsorientiert<br />

funktionieren. Dabei<br />

wollen wir mit Eltern, Vereinen und<br />

Betrieben zusammenarbeiten. So<br />

sollen Sport- oder Musikvereine in<br />

die Nachmittagsangebote eingebunden<br />

werden. Natürlich ist eine<br />

Qualitätssicherung notwendig, deshalb<br />

ist eine Zertifizierung vorgesehen.<br />

Selbstverständlich sollen die<br />

Vereine auch finanziell etwas davon<br />

haben.<br />

Contact: Wie soll der Arbeitsplatz<br />

der Zukunft aussehen?<br />

Lukas Mandl: Die Menschen sollen<br />

mit großer Freiheit und viel Vertrauen<br />

vom Arbeitgeber eigenverantwortlich<br />

arbeiten können. Misstrauen,<br />

Kontrollen und Verbote müssen<br />

der Vergangenheit angehören. Wir<br />

brauchen ein Motivationssystem<br />

statt einem Sanktionssystem. Ein<br />

wesentlicher Teil dieser Vision sind<br />

gut ausgebildete Mitarbeiter, denn<br />

sie sind das große Potenzial der Zukunft.<br />

Damit schließt sich der Kreis<br />

zu unserem neuen Bildungskonzept<br />

wieder.<br />

Contact: Stichwort soziale Netzwerke<br />

- Wie können Unternehmen<br />

diese für sich nutzen?<br />

Lukas Mandl: Verbote und Zugangssperren<br />

halte ich für falsch.<br />

<strong>Das</strong> ist ein wesentlicher Eingriff in<br />

die moderne Kommunikation. Was<br />

ist der nächste Schritt? Muss ich<br />

mein Smartphone am Eingang abgeben?<br />

Die Mitarbeiter sind doch<br />

Botschafter des Unternehmens.<br />

Soziale Netzwerke sind ein optimales<br />

Kommunikationsinstrument.<br />

Contact: Danke für‘s Gespräch!<br />

contact 5


öaab<br />

In einem wirtschaftlich schwierigen<br />

Umfeld ist Solidarität mit<br />

sozial Schwächeren besonders<br />

wichtig. Mit unseren beiden Solidaritätsfonds<br />

leisten wir dazu einen<br />

wertvollen Beitrag!<br />

Im Jahr 1987 wurde der jetzige<br />

Solidaritätsfonds als Spendenaktion<br />

für das Rote Kreuz ins Leben<br />

gerufen. Bereits damals konnte<br />

jeder im Zuge der Gehaltsabrechnung<br />

monatlich acht Schilling<br />

spenden. Seit 1991 werden auch<br />

andere Kranken- und Sozialdienste<br />

unterstützt. Durch den tragischen<br />

Tod unseres Kollegen Franz Führer<br />

im Jahr 1995 kam es zu einer<br />

<strong>Aus</strong>weitung der Unterstützung.<br />

Seit diesem Zeitpunkt gibt es für<br />

minderjährige Kinder von Kolleginnen<br />

und Kollegen die im aktiven<br />

Berufsleben verstorben sind ebenfalls<br />

eine Spende durch den Soli-<br />

6<br />

contact<br />

Solidaritätsfonds<br />

daritätsfonds. <strong>Aus</strong>gewählte Entwicklungshilfsprojekte<br />

werden seit<br />

2001 unterstützt. Die bisherigen<br />

Unterstützungsbeträge bewegen<br />

sich von 75 Euro bis zu 3.600 Euro.<br />

Seit dem Jahr 1987 wurden insgesamt<br />

für 62 Projekte 74.366 Euro<br />

ausbezahlt. Mit der Spendenübergabe<br />

bei der Betriebsversammlung<br />

für das Projekt Wassertropfen<br />

erhielt die Caritas einen Betrag von<br />

2.500 Euro. Durch den Filmbericht<br />

über dieses Projekt wurde bei vielen<br />

Kolleginnen und Kollegen der<br />

Solidaritätsfonds wieder in Erinnerung<br />

gerufen. Ein spezieller Dank<br />

gilt allen, die mit der monatlichen<br />

1 EURO-Spende ein wesentliches<br />

Zeichen setzen für Solidarität mit<br />

sozial Schwächeren und jenen die<br />

Hilfe benötigen.<br />

Informationen zum Beitritt im<br />

Betriebsratsbüro, Tel. Nr. 3231<br />

Solidaritätsfonds<br />

Solidaritätsfonds plus<br />

Mit einer einzigartigen Urlaubsspendenaktion<br />

wurde 2008 der<br />

Solidaritätsfonds Plus ins Leben<br />

gerufen. Die dadurch vorhandenen<br />

Geldmittel werden ausschließlich<br />

für Kolleginnen und Kollegen verwendet,<br />

die von einem Schicksalsschlag<br />

betroffen sind. Der bisher<br />

einzige Fall, für den Mittel aus dem<br />

Solidaritätsfonds Plus herangezogen<br />

wurden, betraf Kollegen Harald<br />

Thallinger. Die ihm vertraglich<br />

zugesicherte Unterstützung ist mit<br />

dem Ende seines Karenzurlaubes<br />

im Februar 2011 abgeschlossen.<br />

Vorhandene Geldmittel im Solidaritätsfonds<br />

Plus stehen auch weiterhin<br />

für <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Mitarbeiter-<br />

Innen und deren Familien in Not<br />

zur Verfügung. Hoffen wir, dass<br />

diese Mittel möglichst lange nicht<br />

verwenden müssen. (SB)


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Wirtschaftsgespräch<br />

in der Tech Services<br />

Seit Beginn der neuen Betriebsratsstruktur führt er Betriebsrat<br />

der Tech Serv GmbH mit der Geschäftsführung vierteljährlich ein<br />

Wirtschaftsgespräch nach § 92 ArbVG. <strong>Das</strong> Gesetz sieht eine Beratungspflicht<br />

des Arbeitgebers gegenüber dem Betriebsrat in<br />

wirtschaftlichen, technischen und personellen Angelegenheiten<br />

vor. <strong>Das</strong> kürzlich stattgefundene Gespräch verlief mit vielen spannenden<br />

Themen sehr konstruktiv.<br />

Zu Beginn werden immer die<br />

wirtschaftlichen Kennzahlen<br />

des laufenden Geschäftsjahres<br />

präsentiert, dabei sind die<br />

<strong>Aus</strong>wirkungen der Invest-, und Instandhaltungsbudget-Reduktionen<br />

sehr gut zu erkennen. Mit <strong>Aus</strong>blick<br />

auf den Jahresabschluss geht man<br />

in der Geschäftsführung von einem<br />

leicht positiven Ergebnis aus. Inte-<br />

ressant in diesem Zusammenhang<br />

war die Präsentation des neuen<br />

Berechnungsmodells unserer Stundensätze<br />

für das kommende Geschäftsjahr.<br />

Damit in allen Gesellschaften<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> dasselbe<br />

Verrechnungsmodell zur Anwendung<br />

kommt, wird der 13 Prozent<br />

Aufschlag der Tech Services GmbH<br />

(TS) auf Fremdmaterial und Fremdleistung<br />

abgeschafft und sämtliche<br />

Kosten in die neuen Stundensätze<br />

eingebaut. Der Betriebsrat wird<br />

diese Entwicklung sehr kritisch beobachten,<br />

dass bei etwaigen Diskussionen<br />

um das Thema Stundensätze<br />

auch wirklich Äpfel mit Äpfeln<br />

verglichen werden.<br />

Darüber hinaus ist es ratsam,<br />

sich dazu nur dann zu äußern, wenn<br />

man fundierte Kostenrechnungskenntnisse<br />

besitzt. Ein weiterer<br />

Punkt waren die Weiterbildungs-<br />

und Schulungsmöglichkeiten der<br />

Mitarbeiter, wo der TS-Betriebsrat<br />

basierend auf die Umfrage im Vergangenen<br />

Jahr unter den Kollegen<br />

verstärkte EDV-Schulungen für<br />

M o n t a g e m i t a r b e i -<br />

ter forderte. Der Betriebsrat<br />

erreichte die<br />

Zusage gemeinsam<br />

mit den EDV-Experten<br />

ein Schulungsprogramm<br />

zu diesem<br />

Punkt zu entwickeln.<br />

<strong>Das</strong> Thema „Kurze<br />

Hose“ wurde natürlich<br />

auch behandelt. Der<br />

Betriebsrat präsentierte<br />

den derzeitigen<br />

<strong>Aus</strong>ar beitungstand<br />

der Verfahrensanweisung<br />

über den Einsatz<br />

von Sommerbekleidung, wo man<br />

beim Thema elektrische und mechanische<br />

Gefährdungen bereits<br />

sehr weit fortgeschritten ist. Da<br />

diese Verfahrensanweisung nicht<br />

nur TS-Mitarbeiter betreffen wird,<br />

ist es notwendig, auch die Gefahren<br />

durch chemische und thermische<br />

Beeinflussungen zu berücksichtigen,<br />

die speziell im Kraftwerksbereich<br />

auftreten. Es ist den TS-<br />

Betriebsräten bewusst, dass sich<br />

die Einführung der kurzen Hose<br />

als langwierig darstellt, doch ist<br />

es wichtig, dass es für alle Beteiligten<br />

(Mitarbeiter, Führungskräfte,<br />

Sicherheitsmanagement) eine vertretbare<br />

Lösung gibt, damit in zwei<br />

öaab<br />

Peter Neißl<br />

BR-Vorsitzender der Tech Services GmbH<br />

Jahren nicht wieder über dieses<br />

Thema diskutiert werden muss.<br />

Eine bereits angekündigte Maßnahme<br />

ist mittlerweile in die Erprobungsphase<br />

gekommen. Es sind<br />

drei Garnituren Regenbekleidung<br />

aus atmungsaktivem Funktionsmaterial<br />

auf höchstem Sicherheitsniveau<br />

in Aigerding, Frankenmarkt<br />

und bei der 110-kV-Freileitung im<br />

Testeinsatz. Die Erfahrungswerte<br />

der Kollegen werden zeigen ob diese<br />

High-Tech Bekleidung auch alltagstauglich<br />

ist.<br />

Der TS-Betriebsrat versucht,<br />

ständig neue Ideen für die Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen zu<br />

erarbeiten. Nachdem die TS ein<br />

sehr vielseitiges Unternehmen ist,<br />

werden uns Ideen und Arbeit im<br />

Betriebsrat nicht ausgehen.<br />

contact 7


öaab<br />

Lehrlingsaward 2010<br />

Am 24. April 2010 veranstaltete<br />

die Wirtschaftkammer<br />

OÖ, Sektion Industrie den<br />

Lehrlingsaward 2010. <strong>Aus</strong> unserem<br />

Unternehmen haben 16 Lehrlinge,<br />

sowie ein Maschinenbautechniker<br />

von der Ennskraft teilgenommen.<br />

Von den 16 angetretenen Lehrlin-<br />

1. Preis:<br />

Alexander Hocheneder<br />

Beteiligung Kraftwerksgruppe<br />

Malta Reißeck II<br />

Durch die Beteiligung an der<br />

Kraftwerksgruppe Malta im<br />

Jahr 1978 mit den Partnern<br />

Verbund 75, Kelag 15 und <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> 10 Prozent, erhielt die <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> die Möglichkeit sich am Folgeprojekt<br />

Reißeck II mit einem vorausichtlichem<br />

Baubeginn 2012, im<br />

selben <strong>Aus</strong>maß zu beteiligen.<br />

Reißeck II ist als Pumpspeicherkraftwerk<br />

konzipiert und verbindet<br />

den bestehenden Zwischenspeicher<br />

Malta Galgenbichel mit dem Großen<br />

8<br />

contact<br />

2. Preis:<br />

Rene Pesendorfer<br />

Diese Beteiligung ist durch sein Fiktivmodell mit seiner hohen Verfügbarkeit<br />

innerhalb von 3 Minuten und einer Leistung von 89 MW<br />

Turbine und 40 MW Pumpe, für die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Trading GmbH und<br />

den EKS Platz eines der wichtigsten Regelwerkzeuge im Portfolio.<br />

Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

gen haben elf die Note „Sehr gut“<br />

erreicht, fünf Lehrlinge erzielten die<br />

Note „Gut“. Im Bereich Elektrotechnik<br />

III erreichten von 85 angetretenen<br />

insgesamt 19 Lehrlinge einen<br />

ausgezeichneten Erfolg, elf davon<br />

sind Lehrlinge der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>. Der<br />

Maschinenbautechniker von der<br />

Ennskraft erreichte einen „Guten<br />

Erfolg“.<br />

In der Elektroberufsgruppe III<br />

erreichte Alexander Hocheneder<br />

mit 98 von 100 Punkten den ersten<br />

Preis. Der Lehrling Rene Pesendorfer<br />

erreichte mit 95 Punkten den<br />

zweiten Preis. Die besten Lehrlinge<br />

Oberösterreich wurden im Rahmen<br />

Mühldorfersee. Mit einer Fallhöhe<br />

von 595 Metern und einem Nutzinhalt<br />

von 7,8 Millionen Kubikmeter<br />

erreicht es eine Pump- und Turbinenleistung<br />

von je 430 Megawatt<br />

(100 Prozent).<br />

Für die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> bedeutet<br />

diese Aufstockung der Beteiligung,<br />

eine Erhöhung der Turbinenleistung<br />

in der Kraftwerksgruppe Malta um<br />

48 Prozent auf 132 Megawatt und<br />

der Pumpleistung um 109 Prozent<br />

auf 83 Megawatt.<br />

Dies erfordert jedoch die Ablösung<br />

des bestehenden vereinfachten<br />

Fiktivmodells durch ein Modell<br />

mit all den Restriktionen einer realen<br />

Betriebsführung wie Maschinen<br />

Anfahr- und Abstellzeiten, entsprechend<br />

des 10 Prozent Anteils, der<br />

Kraftwerksgruppe Malta und Reißeck<br />

II.<br />

Die Betriebsführung der Kraftwerksgruppe<br />

Malta Reißeck II er-<br />

Herbert Glinsner<br />

BR-Vorsitzender der Personal Services GmbH<br />

einer eigenen Awardverleihung im<br />

Design Center in Linz von hochrangigen<br />

Vertretern aus Wirtschaft,<br />

Politik und Medien geehrt.<br />

Christian Rath<br />

BR-Vorsitzender der Customer Services GmbH<br />

folgt mittels Phantomregler am<br />

EKS-Platz in der Netzleitstelle Wegscheid,<br />

über das vom Verbund APT<br />

Wien zur Verfügung gestellte Onlineregelmodell.<br />

Dieses Modell bildet<br />

sämtliche Kraftwerksdaten und<br />

Störmeldungen ab und stellt die<br />

angeforderte Leistung je nach den<br />

betrieblichen Gegebenheiten des<br />

realen Kraftwerksbetriebs in der<br />

Regelzone APG bereit. Aufgrund der<br />

Komplexität des neuen Modells mit<br />

seinen vier Speichern und zehn Maschinensätzen<br />

erfordert dies eine<br />

Neuentwicklung sämtlicher Prognose-<br />

und Planungsmodelle sowie<br />

eine technische und betriebliche<br />

Weiterentwicklung seitens Planung<br />

und Betriebsführung.


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Elektromobilität bei der<br />

OÖ Landesausstellung<br />

Am 27.04.2010 hat die diesjährige Oberösterreichische Landesausstellung<br />

„Renaissance und Reformation“ im Schloss Parz in<br />

Grieskirchen ihre Tore geöffnet. Anfang Juni konnte bereits die<br />

50.000ste Besucherin begrüßt werden.<br />

Generaldirektor Dr. Leo Windtner am E-Bike mit Grieskirchens<br />

Bürgermeisterin Maria Pachner.<br />

Dank der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> ist dies<br />

die erste OÖ Landesausstellung<br />

mit Elektromobilität.<br />

So kooperieren der Landesstromversorger<br />

und die Stadtgemeinde<br />

Grieskirchen während der <strong>Aus</strong>stellungszeit:<br />

Die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> stellt der Stadtgemeinde<br />

Grieskirchen 30 Elektrofahrräder<br />

(E-Bikes) zur Verfügung.<br />

Während der Öffnungszeit der Lan-<br />

desausstellungkönnen die Besucher diese<br />

strombetriebenen<br />

Fahrräder neben der<br />

L ande s ausstellung<br />

im Schloss Parz beim<br />

Stadtgemeindepersonal<br />

um fünf Euro pro<br />

Tag ausleihen.<br />

Es wurden vier<br />

Fahrradrouten beschildert.<br />

Die führen<br />

zu den Begleitausstellungen<br />

der Landesausstellung<br />

ins<br />

Stadtzentrum von Grieskirchen,<br />

nach Peuerbach, Tollet und Wallern.<br />

Gleichzeitig kann man die schöne<br />

Landschaft genießen und das Fahrrad<br />

testen.<br />

Die Landesausstellung mit dem<br />

E-Bike-Verleih ist noch bis 07. November<br />

2010 geöffnet.<br />

„Ich selbst bin vom E-Bike begeistert<br />

und kann es nur jedem<br />

empfehlen die Elektrofahrräder zu<br />

Der Betriebsratsvorsitzende der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Vertriebs GmbH & Co KG,<br />

Mag. Leopold Hofinger gratuliert Dr. Hans Zeinhofer zum 60. Geburtstag<br />

öaab<br />

Leopold Hofinger<br />

BR-Vorsitzender der Vertriebs GmbH & CoKG<br />

„erfahren“, gibt sich die Grieskirchner<br />

Bürgermeisterin Maria Pachner<br />

begeistert.<br />

Die E-Bikes sind<br />

• komfortabel - leises Gleiten<br />

durch das schöne Landl<br />

• effizient – höchste Wirkungsgrade<br />

gegenüber Verbrennungsmotoren<br />

bei geringsten<br />

CO2 Emissionen<br />

• günstig - gegenüber allen<br />

anderen technischen Antrieben.<br />

Am 02. Oktober 2010 wird in<br />

Grieskirchen der Tag der E-Mobilität<br />

veranstaltet. Bei einer großen E-<br />

Mobilitäts-Leistungsschau können<br />

verschiedenste Anwendungen getestet<br />

werden wie Segway, E-Roller,<br />

Elektrofahrräder und vieles mehr.<br />

Kürzlich feierte ein Pionier der<br />

Wärmepumpe und des gesamten<br />

<strong>Energie</strong>effizienzbereichs in der<br />

<strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Geburtstag! Dr. Hans<br />

Zeinhofer, Geschäftsführer der<br />

<strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Vertrieb GmbH & Co<br />

KG wurde 60. Alles Gute!<br />

Dr. Hans Zeinhofer kam 1978<br />

als Sachbearbeiter und Projektleiter<br />

im Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

zur OKA. 1988 wechselte er<br />

zur VEÖ und kehrte 1996 zur OKA<br />

als Leiter der Abteilung Absatz &<br />

Marketing zurück. 1999 war er mit<br />

dem Corporate Design Projekt federführend<br />

an der Namensänderung<br />

zu <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> beteiligt.<br />

contact 9


öaab<br />

HEALIX –<br />

Gesunde Kommunikation<br />

Die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> OÖ Data GmbH hat gemeinsam mit der Tele2 und<br />

den Landesregionalversorgen Österreichs das Projekt HEALIX ins<br />

Leben gerufen und umgesetzt.<br />

HEALIX ist ein hochsicheres<br />

Gesundheitsnetzwerk für<br />

ganz Österreich. <strong>Das</strong> krisen-<br />

und ausfallsicher Netz ermöglich<br />

die interne und einrichtungsübergreifende<br />

Übermittlung von Daten,<br />

wie zum Beispiel Röntgenaufnahmen,<br />

Befunde und MR Bilder ohne<br />

Zeitverzögerung.<br />

<strong>Das</strong> ist für die Gesundheitseinrichtungen<br />

eine ernorme Zeitersparnis<br />

und oft erspart man sich<br />

dadurch auch Doppelt-Untersuchungen.<br />

Die Übertragung von sensiblen<br />

Gesundheitsinformationen<br />

benötigt eine Datenautobahn die<br />

selbst in Katastrophenfällen zur<br />

Verfügung steht.<br />

Über 50 renommierte Gesundheitseinrichtungen<br />

aus Wien, Niederösterreich<br />

und Oberösterreich<br />

nutzen bereits die HEALIX - Infra-<br />

10<br />

contact<br />

Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

struktur zur Kommunikation und<br />

sicheren Datenübertragung. Die IT-<br />

Infrastruktur steht allen Krankenanstalten,<br />

Amulatorien, Apotheken<br />

und niedergelassenen Ärzten zur<br />

Verfügung.<br />

Neben den bereits realisierten<br />

Kunden wie den Landeskrankenanstalten,<br />

die Vinzenzgruppe, die<br />

Elisabethinen, die Diakonissen, das<br />

AKH Linz, die Barmherzigen Brüder<br />

und verschiednen Radiologen ist<br />

nun auch das St. Anna Kinderspital<br />

als jüngster Kunde im Vollbetrieb.<br />

Nach einem dreimonatigen Testbetrieb<br />

wurde HEALIX im St. Anna<br />

Kinderspital in Vollbetrieb genommen.<br />

Dazu Johann Kalhs, CIO des<br />

Kinderspitals: „Schon im Probebetrieb<br />

hat sich HEALIX als wichtige<br />

neue Infrastruktur erwiesen. Daten<br />

werden schneller übertragen und<br />

Günter Putz<br />

BR-Vorsitzender der Data GmbH<br />

sind bei Bedarf jederzeit für die<br />

Ärzte abrufbar.<br />

<strong>Das</strong> erleichtert die Zusammenarbeit<br />

mit Partnereinrichtungen in<br />

den Bundesländern, beschleunigt<br />

wichtige Behandlungsschritte und<br />

hilft so direkt unseren Patienten.<br />

Ein großer Vorteil ist auch, dass<br />

sich auch unsere bestehenden E-<br />

Card-Services über HEALIX nutzen<br />

lassen.“<br />

Die Zufriedenheit der bereits<br />

im Vollbetrieb befindlichen Kunden<br />

spricht für HEALIX. Es ist ein sicheres,<br />

und zukunftssicheres Netz mit<br />

Österreichweit einheitlichen Zugangspreisen.<br />

Die skalierbare Lösung<br />

kann entsprechend den Anforderungen<br />

jedes einzelnen Kunden<br />

mit bis zu 1000 MBit/s angepasst<br />

werden.<br />

Aktuell gibt es HEALIX Gesundheitsknoten<br />

in den 3 Bundesländern<br />

Wien, Niederösterreich und Oberösterreich.<br />

Ein <strong>Aus</strong>bau von weiteren<br />

regionalen Gesundheitsknoten<br />

ist bereits in Planung.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.healix.at


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Stromversorgung<br />

„Almtal-Kremstal“<br />

<strong>Das</strong> Projekt wurde beim Land Oberösterreich zur Prüfung eingereicht.<br />

Kritiker der Leitung haben sich im Verein „Mensch und<br />

<strong>Energie</strong>“ zusammengeschlossen. Die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> ist für eine Lösung<br />

der Differenzen nach wie vor gesprächsbereit.<br />

Mit jährlichen Investitionen<br />

von rund 70 Millionen Euro<br />

modernisiert und erweitert<br />

die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Netz GmbH ihr<br />

Stromversorgungsnetz in Oberösterreich.<br />

Jetzt wird ein für die Region<br />

Vorchdorf, Almtal und Kirchdorf<br />

wichtiges Projekt in Angriff genom-<br />

Leitungsbau in der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

men – Ziel ist, die Versorgung mit<br />

elektrischer <strong>Energie</strong> abzusichern,<br />

eine maximale <strong>Aus</strong>fallsicherheit<br />

zu erreichen und die Qualität der<br />

Versorgung auch in Zukunft zu gewährleisten.<br />

Mit dem Leitungsprojekt, das<br />

eine Gesamtlänge von rund 25 Kilometern<br />

hat, wird das Umspannwerk<br />

in Vorchdorf mit jenem<br />

in Kirchdorf verbunden.<br />

Durch die neue<br />

Leitung entsteht ein<br />

Ringschluss, der die<br />

Versorgung von rund<br />

20.000 Kundenanlagen<br />

mit größtmöglicher<br />

<strong>Aus</strong>fallsicherheit<br />

ermöglicht.<br />

Gleichzeitig wird<br />

mit dem Leitungsprojekt<br />

ein neues, zusätzlichesUmspannwerk<br />

für das Almtal<br />

errichtet, damit der<br />

stetig steigende Leistungsbedarf<br />

auch in<br />

Zukunft bedient werden<br />

kann.<br />

Oberste Prämisse<br />

bei der Trassenplanung<br />

ist der größtmögliche<br />

Abstand zu<br />

bebautem Gebiet:<br />

Die Leitung wird<br />

nicht durch Siedlungsgebiete<br />

geführt,<br />

auf bestehende Flä-<br />

öaab<br />

Manfred Harringer<br />

BR-Vorsitzender der Netz GmbH<br />

chenwidmungs- und Planungsflächen<br />

wird besondere Rücksicht genommen.<br />

Ein sicheres, leistungsfähiges<br />

Stromnetz ist nicht nur Grundvoraussetzung<br />

für eine sichere Versorgung<br />

mit elektrischer <strong>Energie</strong>,<br />

sondern auch der Schlüssel für die<br />

Nutzung neuer, alternativer <strong>Energie</strong>quellen.<br />

Ohne die entsprechende Netzinfrastruktur<br />

kann beispielsweise<br />

die in Biomasse-, Wind- oder Sonnenkraftwerken<br />

erzeugte <strong>Energie</strong><br />

nicht in das Netz eingespeist und zu<br />

den Endverbrauchern transportiert<br />

werden.<br />

Infrastrukturprojekte haben naturgemäß<br />

nicht nur Freunde, sondern<br />

auch Kritiker. Bei der SAK haben<br />

sich diese im Verein „Mensch<br />

und <strong>Energie</strong>“ zusammengeschlossen.<br />

Die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Netz GmbH hat<br />

sich immer offen der Diskussion<br />

gestellt und vorbehaltslos und ehrlich<br />

informiert.<br />

Die Gespräche mit den Vertretern<br />

des Vereines wurden bis zuletzt<br />

auch offen und respektvoll geführt.<br />

Ein Kippen der Stimmung war<br />

erst spürbar als feststand, dass die<br />

<strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> die Behörde als Prüfinstanz<br />

sieht und keine externen<br />

Gutachter beauftragen will.<br />

Daraufhin hat der Verein die Gespräche<br />

beendet, die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> ist<br />

nach wie vor gesprächsbereit.<br />

contact 11


öaab<br />

Umstrukturierung<br />

Obwohl die Ergebnisse und Zielstruktur im eingeschwungenen<br />

Zustand bereits Mitte Dezember in der Betriebsversammlung der<br />

Holding kommuniziert wurden, sind die Umbauarbeiten noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Bis zum Redaktionsschluss<br />

war noch nicht bekannt,<br />

wer künftig der neue Leiter<br />

der Holdingeinheit Konzernstrategie<br />

sein wird. Fix ist, dass der<br />

bisherige Leiter, Mag. Manfred<br />

Körner-Schenk, mit 01. Juli 2010<br />

in die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Oberösterreich<br />

Data GmbH als kaufmännischer<br />

Geschäftsführer wechselt und gemeinsam<br />

mit Herrn Dr. Manfred<br />

Litzlbauer die Data führen wird. Als<br />

Interimsleiter zeichnet sich Herr<br />

Manfred Ehrlinger ab.<br />

Konzern-Personalwesen<br />

Die rechtliche Integration der<br />

Holdingeinheit Konzern-Personalwesen<br />

in die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Oberösterreich<br />

Personal Services GmbH<br />

erfolgt mit 01. Oktober 2010, die<br />

fachlichen Abstimmungen laufen<br />

bereits in diversen Workshops. Die<br />

Funktion Konzern-Personal-Steuerung<br />

bleibt in der Holding und wird<br />

durch Herrn Prok. Mag. Johannes<br />

Michael Blätterbinder, ab 01. Oktober<br />

2010 Geschäftsführer der Personal<br />

Services, wahrgenommen.<br />

Konzern-IT-Steuerung<br />

Die <strong>Aus</strong>gliederung einer eigenen<br />

IT-Gesellschaft ist nicht mehr vorgesehen.<br />

Die Holdingeinheit Konzern-IT-<br />

Steuerung bleibt in der Holding,<br />

wird allerdings nur mehr durch<br />

Herrn Dr. Gerald Hübsch wahrgenommen.<br />

Sein Team wird ebenfalls<br />

per 01. Oktober 2010 in die <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> Oberösterreich Business Services<br />

GmbH eingegliedert, voraussichtlich<br />

auf gleicher Ebene wie die<br />

fünf Abteilungen der Business Services.<br />

Die Steuerung dieses Teams<br />

obliegt auch weiterhin Herrn Dr.<br />

Hübsch.<br />

12<br />

contact<br />

Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Aufgaben,<br />

Schnittstellen und Prozesse<br />

Gemäß der Abschlussdokumentation<br />

des Projektes sollte jede Holdingeinheit<br />

ausreichend über ihre<br />

künftigen Aufgaben Bescheid wissen.<br />

Faktum ist, dass diese Auflistung<br />

teilweise weder schlüssig noch<br />

nachvollziehbar ist und übergreifende<br />

Prozesse von dem Beraterteam<br />

kaum berücksichtigt wurden.<br />

Da eine zentrale Koordination<br />

der Prozessadaptierungen durch<br />

fürlinger | peherstorfer<br />

Rechtsanwälte und Verteidiger in Strafsachen<br />

Beratung in<br />

Rechtsangelegenheiten für<br />

§ Immobilienrecht,<br />

Grundstückskaufverträge und<br />

Wohnungseigentumsrecht<br />

§ Versicherungsrecht<br />

§ Haftpflichtrecht<br />

§ Familienrecht<br />

§ Allgemeines Zivilrecht<br />

Mag. Klaus Fürlinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Akad. Europarechtsexperte<br />

fuerlinger@m-f-b.at<br />

Mag. Hans Peherstorfer<br />

Rechtsanwalt<br />

peherstorfer@m-f-b.at<br />

A-4020 Linz | Museumsstrasse 6-8<br />

Telefon 0732 78 33 11 | Fax 0732 78 33 11-33<br />

Daniela Wöhrenschimmel<br />

BR-Vorsitzende der Holding<br />

den Berater nicht absehbar ist,<br />

liegt es in der Verantwortung jeder<br />

Holdingeinheit selbst, ihre Prozesse<br />

und Schnittstellen zu den anderen<br />

Einheiten und Geschäftsbereichen<br />

abzustimmen und anzupassen.


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Sommer:<br />

<strong>Aus</strong>flugs-/Urlaubszeit<br />

Die Haupturlaubszeit steht vor der Tür.<br />

Wenn man es auch kaum glauben will, bei den Mengen „Turbinengold“,<br />

die im Juni vom Himmel geregnet sind - einmal muss der<br />

Sommer ja kommen!<br />

Kameradschaft, Geselligkeit,<br />

<strong>Aus</strong>spannen gehören genauso<br />

zum Arbeitsleben, wie<br />

Engagement, Motivation, Anerkennung,<br />

Fleiß, Entlohnung.<br />

Nach sehr arbeitsintensiven Monaten<br />

im heurigen Jahr wurde der<br />

Juni dafür genützt, um Betriebsausflüge<br />

kombiniert mit Fachexkursionen<br />

zu organisieren.<br />

So besuchte die Abteilung Wasserkraft<br />

während ihres Betriebs-<br />

ausfluges die derzeit<br />

größte KraftwerksbaustelleÖsterreichs,<br />

Limberg II in<br />

Kaprun.<br />

Die Abteilung Instandhaltung<br />

machte ihren Abteilungsausflug<br />

Anfang Juli und nützte<br />

die Gelegenheit, das BMW-Werk in<br />

Dingolfingen zu besichtigen. Der<br />

Kraftwerke-Betriebsrat und das<br />

Kommando der Betriebsfeuerwehr<br />

Riedersbach fuhren gemeinsam<br />

nach Marling in Südtirol. Hier fand<br />

Ende Juni der Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

statt, an der auch eine<br />

Aktivgruppe der Betriebsfeuerwehr<br />

teilnahm. Die KollegInnen der Abteilung<br />

Engeneering wanderten<br />

Ende Juni im Mühlviertler Granit-<br />

öaab<br />

Isidor Hofbauer<br />

BR-Vorsitzender der Kraftwerke GmH<br />

land von Neufelden zum Kraftwerk<br />

Partenstein, von Untermühl an der<br />

Donau ging es dann per Schiff wieder<br />

nach Linz.<br />

Die MitarbeiterInnen vom Kraftwerkstandort<br />

Timelkam werden<br />

ihren <strong>Aus</strong>flug erst im Herbst absolvieren.<br />

Herzliche Gratulation an Reinhold<br />

Eilmannsberger, Mitarbeiter<br />

der Abteilung Wasserkraft und Feuerwehrmitglied<br />

der FF Niederranna,<br />

der beim Wasserwehrlandesleistungswettbewerb<br />

im Zillenstechen<br />

den 2. Platz erreicht hat!<br />

<strong>Das</strong> Betriebsratsteam der Kraftwerke<br />

GmbH wünscht allen einen<br />

erholsamen Urlaub!<br />

contact 13


öaab<br />

Nach 43 Jahren: <strong>Aus</strong> für das <strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong><br />

14<br />

Grand Hotel, 1967<br />

Urlaubsheim Strobl, 1975<br />

<strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong>, 2010<br />

contact<br />

<strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong><br />

Nach der heurigen Saison ist endgültig<br />

Schluss mit dem <strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong> in Strobl.<br />

Im Jahr 1967 wurde das „Grand Hotel“ von der<br />

OKA für die Belegschaft gekauft.<br />

Die <strong>Haus</strong>zeitung berichtete: „Ein Seegrundstück<br />

mit Strand, eine Badeanstalt, mit 60 Kabinen,<br />

eine Bootshütte, Liege- und Spielwiesen, Parkanlagen,<br />

bei einem Gesamtausmaß von rund 15.000<br />

Quadratmetern verbauter und unverbauter Fläche<br />

in herrlicher Umgebung bieten vielfältige Erholungsmöglichkeiten.“<br />

Nach dem Umbau wurde das Urlaubsheim in der<br />

Saison 1976 wieder eröffnet.<br />

Lagen die Nächtigungzahlen zu Beginn im Jahr<br />

1967 bei 4.500 so erreichten diese in den 70er<br />

Jahren bereits 21.000 und es war eine Urlaubseinteilung<br />

nötig. Dabei mußten die Pensionisten<br />

in die Nebensaison ausweichen.<br />

2001 wurde das <strong>Haus</strong> nochmals renoviert und das<br />

Urlaubsheim Strobl in <strong>Kaplan</strong> <strong>Haus</strong> umbenannt.<br />

Trotzdem ging die <strong>Aus</strong>lastung immer mehr zurück.<br />

<strong>Das</strong> Urlaubsverhalten in der heutigen Zeit hat<br />

sich ganz offensichtlich verändert und das <strong>Kaplan</strong><br />

<strong>Haus</strong> scheint nicht mehr zeitgemäß zu sein.<br />

Größere Investitionen, die dringend notwendig<br />

wären, erscheinen daher nicht mehr sinnvoll bzw.<br />

finanzierbar.<br />

Ein herzliches Dankeschön für die jahrelange<br />

Führung des <strong>Haus</strong>es gilt Fr. Beatrix Lackner.<br />

Allen, die heuer noch ihren Urlaub in Strobl verbringen,<br />

wünschen wir eine schöne letzte Saison.


Pensionistenverein<br />

<strong>Aus</strong>flug & Neuwahl<br />

Neuer Vorstand<br />

Pensionistenverein<br />

gewählt am 01.06.2010<br />

Vorsitzender: Josef Penninger<br />

1. Stellvertreter: Herber Nussbaumer<br />

2. Stellvertreter: Franz Gattinger<br />

Schriftführerin: Margit Stoschek<br />

Kassierin: Regina Eikenberg<br />

Beiräte:<br />

Hertha Ahammer Adolf Preuner<br />

Johann Lampersberger Franz Schlömmer<br />

Günther Pfisterer Jürgen Sponer<br />

Josef Pfusterer Bernhard Steiner<br />

Rechnungsprüfer: Max Eichinger<br />

Karl Weilhartner<br />

Ehrenobmann: Richard Stockhammer<br />

Der neu gewählte Vorstand des Pensionistenvereins zusammen<br />

mit dem Bürgermeister von Gmunden Heinz Köppl links<br />

neben dem Vorsitzenden Josef Penninger.<br />

öaab<br />

Der diesjährige <strong>Aus</strong>flug des Pensionstenvereins<br />

führte ins Salzkammergut. Die Rundfahrt am<br />

Traunsee verbrachten die TeilnehmerInnen gut<br />

geschützt vor dem heuer allgegenwärtigen Regen auf<br />

dem Schiff „Poseidon“.<br />

Nach eineinhalb Stunden Fahrt auf dem wetterbedingt<br />

mystisch wirkenden Traunsee legte das Schiff<br />

beim Steg des Gasthauses Hois‘n an.<br />

Bei einem ausgezeichneten gemeinsamen Mittagessen<br />

frischten die Teilnehmer ihre Erinnerungen auf<br />

und plauderten in aller Gemütlichkeit.<br />

Im Anschluss fand die Jahreshauptversammlung<br />

mit der Neuwahl des Vorstandes des Pensionistenvereines<br />

statt.<br />

Bürgermeister Heinz Köppl begrüßte die Pensionisten<br />

und freute sich über ihren Besuch in Gmunden. Er<br />

strich auch die Bedeutung der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> als wichtiger<br />

Arbeitergeber für die Region heraus.<br />

Der Vorsitzende der Konzernvertretung Bernhard<br />

Steiner informierte über Aktuelles aus dem Unternehmen<br />

und bekräftigte die Bedeutung des Vereins.<br />

Er sicherte weiterhin die Unterstützung durch den Betriebsrat<br />

zu.<br />

Er bedankte sich bei allen, die sich wiederum für<br />

drei Jahre als Mitglieder des Vorstandes zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

contact 15


öaab<br />

Fahrt der Angelsektion zum Weissensee<br />

vom 20. bis 24. Mai 2010<br />

Bei strömendem Regen in Linz<br />

startete die traditionelle Fischerfahrt<br />

und nach fünfstündiger<br />

Busreise erreichten die<br />

TeilehmerInnen bei strahlendem<br />

Sonnenschein den Kärntner Weissensee.<br />

Vom glasklaren Wasser mit<br />

direktem Blick auf die darin lebenden<br />

Fische konnte man sich gleich<br />

vor Ort überzeugen. Untergebracht<br />

waren alle im familiär geführten<br />

Hotel Kolbitsch in Oberdorf.<br />

<strong>Das</strong> offizielle Fischen ging am<br />

Freitag los. Zwar sahen die Teilnehmer<br />

zahlreiche schöne Exemplare<br />

von Barschen, Hechten, Schleien<br />

oder Karpfen im Wasser, aber kaum<br />

einer wollte anbeißen. Doch nach<br />

einer ersten Geduldsprobe wurden<br />

die ersten Karpfen gekeschert.<br />

Auch ein 45er Hecht war dabei.<br />

Urlaubszeit ist Fotozeit<br />

Vom Urlaub ein schöne Erinnerung<br />

auf den Sensor bannen möchte<br />

fast jeder. Für bessere Reisefotos<br />

hier ein paar Tipps:<br />

<strong>Aus</strong>rüstung reduzieren<br />

Es ist selten nötig wie ein aufgeputzter<br />

Christbaum durch die<br />

Landschaft zu ziehen. Eine Kamera<br />

und ein Zoomobjektiv (18-200mm<br />

Brennweite) sind in 90 Prozent ausreichend.<br />

Wetter<br />

Klar hofft man auf Sonnentage<br />

im Urlaub. Doch gerade Nebel oder<br />

Regen erzeugen ein weiches Licht<br />

und lassen oft magische Bilder entstehen.<br />

16<br />

contact<br />

<strong>Das</strong> allgemeine Fangergebnis war<br />

ganz zufriedenstellend. Bei der Siegerehrung<br />

bekamen die Preisträger<br />

jeweils einen Warengutschein der<br />

Firma Weitgasser. Im Anschluss wurde<br />

Johann Mittermayr mit Gattin von<br />

Der Morgen und der Abend<br />

Die beste Zeit für Landschaftsfotos<br />

sind eine tief stehende Sonne,<br />

also der Morgen oder der Abend.<br />

Dann streift das Licht über die<br />

Landschaft. Sie bekommt durch<br />

dieses Licht und Schattenspiel eine<br />

so genannte Struktur.<br />

Mehrere Aufnahmen<br />

Ist eine schöne Lichtstimmung,<br />

dann sind gleich mehrere Aufnahmen<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

empfehlenswert. Da gibt es<br />

eine ganze Menge Möglichkeiten,<br />

nämlich viel oder wenig Himmel,<br />

aus der Froschperspektive oder von<br />

hoch oben, einen Weg in der Landschaft<br />

von diagonal oder gerade<br />

durch das Bild laufen lassen.<br />

Gegenlichtblende<br />

Oft vergisst man darauf und<br />

drückt einfach ab. Die Gegenlichtblende<br />

hat den Zweck Lichteinfall<br />

von der Seite abzuhalten. Auf<br />

das Objektiv treffendes Seitenlicht<br />

würde sonst längliche Lichthöfe am<br />

Foto verursachen.<br />

Kultur- und Sportausschuss<br />

der Chefin des Hotels Kolbitsch für<br />

seinen 30. Besuch am Weissensee<br />

geehrt. Die Teilnehmer verbrachten<br />

vier schöne Fischtage in wunderbarer<br />

Umgebung und mit einer ausgezeichneten<br />

Verpflegung in Kärnten.<br />

Stefan Rummersdorfer PSV Hecht 58 cm<br />

Johann Wind E<strong>AG</strong>-Pensionist Karpfen 53 cm<br />

Wundsam Gottfried PSV Schleie 42 cm<br />

Pointl Simone Rotfeder 26 cm<br />

Freundlich sein<br />

Fotografiert man Menschen auf<br />

der Straße und die reagieren negativ<br />

darauf, dann ist es besonders<br />

wichtig mit ihnen ein freundliches<br />

Gespräch zu führen und für eine<br />

weitere Aufnahme um Erlaubnis zu<br />

fragen. Die besten Schnappschüsse<br />

gelingen auf einem Fest oder einer<br />

Parade, denn bei solchen Veranstaltungen<br />

hat kaum jemand etwas<br />

gegen das Fotografieren.<br />

Notizbuch mitnehmen<br />

Auf Reisen sollte man immer<br />

ein Notizbuch dabei haben. So<br />

kann man sich die Adressen von<br />

Menschen, die man fotografiert<br />

hat oder von Kontaktpersonen<br />

aufschreiben.<br />

Mehr Infos: Im Intranet unter<br />

Betriebsrat/Kultur- & Sportausschuss/Sektion<br />

Foto oder in der<br />

Belegschaftsbibliothek (BR-Büro<br />

Linz 6. Stock). Dort gibt´s aktuelle<br />

Fotoliteratur von der Aufnahme bis<br />

hin zu Photoshop.


Kultur- und Sportausschuss<br />

Der heurige Damenausflug<br />

führte am 25. Juni 2010 ins<br />

Kriminalmuseum im Schloss<br />

Scharnstein im Almtal.<br />

Besonders interessant und spannend<br />

wurde der Besuch durch eine<br />

spezielle Führung des ehemaligen<br />

Teilnehmerinnen am Damenausflug<br />

Landesrätin<br />

Doris Hummer<br />

ZUKUNFT LIVE!<br />

Damenausflug 2010<br />

„Wer sich bildet,<br />

nimmt sein Leben<br />

selbst in die Hand.“<br />

Landesgendarmerie-Kommandanten<br />

Major Manfred Schmidbauer.<br />

Er war bei vielen der dort dargestellten<br />

Kriminalfälle leitender<br />

Ermittler und konnte hautnah berichten.<br />

Nicht nur seine schaurig anschauliche<br />

Schilderung verursachte<br />

öaab<br />

Bildung ist Zukunft<br />

www.zukunftlive.at<br />

bei den Teilnehmerinnen Gänsehaut.<br />

Der junge Baron Seyrl führte<br />

anschließend durch die privaten<br />

Räume des Renaisanceschlosses.<br />

Der <strong>Aus</strong>flug fand im Forellenhof-<br />

Wieselmühle in Grünau einen gemütlichen<br />

Abschluss.<br />

Bildmitte li: Major Manfred Schmidbauer, re: Baron Seyrl jun.<br />

vor dem Kriminalmuseum<br />

contact 17<br />

istockphoto


öaab<br />

Vom 13. bis 15. Mai 2010<br />

fand in Strobl die 49. EVU-<br />

Schachmeisterschaft statt.<br />

Die Mannschaften von AHP (Verbund),<br />

EVN, Kelag, Linz <strong>AG</strong>, OMV,<br />

Stadtwerke Klagenfurt und <strong>Energie</strong><br />

18<br />

contact<br />

Kultur- und Sportausschuss<br />

49. EVU-Schachmeisterschaft im <strong>Kaplan</strong>haus<br />

vom 13. bis 15. Mai 2010<br />

Vorsitzender der Konzernvertretung<br />

Bernhard Steiner bei der Begrüßung<br />

<strong>AG</strong> waren vertreten.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorsitzenden der Konzernvertretung<br />

Bernhard Steiner, der sich für<br />

das Engagement der Helfer herzlich<br />

bedankte, startete unter Aufsicht<br />

Die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Fußballfamilien<br />

trafen zu Fronleichnam<br />

auf die Gastmannschaft vom<br />

SC Tragwein und ihre Familien. Zusammen<br />

waren es zirka 85 Personen<br />

bei den gemeinsamen Sporttagen<br />

im <strong>Kaplan</strong>haus Strobl.<br />

Mit den <strong>Kaplan</strong>hausgästen wurde<br />

jeden Tag für die Kinder (Ballspiele,<br />

gemeinsames Fischen am<br />

Schwarzensee zusammen mit Mitgliedern<br />

der Sektion Angeln und<br />

anschließender Tombola) und Erwachsenen<br />

(Einheiten mit Uniqa Vital-Coach,<br />

Aktives Erwachen, Nordic-Walking,<br />

Mountain-Bike, Tennis)<br />

ein abwechslungsreiches Sportprogramm<br />

geboten.<br />

Am Samstag kam es dann um<br />

15:00 Uhr am Fußballplatz vom SV<br />

St. Wolfgang zum sportlichen Höhepunkt<br />

mit den Gästen aus Tragwein.<br />

<strong>Das</strong> Kräftemessen bei „sehr<br />

heißen“ Außentemperaturen endete<br />

mit einem umkämpften, aber<br />

gerechten 1:1 (Torschütze für die<br />

<strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>: Peter Altmanninger,<br />

Data GmbH).<br />

Nach dem Tanz auf dem Rasen<br />

folgte am Abend der Tanz auf dem<br />

Parkett mit Unterstützung der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> Musik (Manfred Harringer,<br />

Klaus Lodde, Franz Sighartner). Bei<br />

traumhafter Sonnenuntergangskulisse<br />

am Wolfgangsee genossen die<br />

Die dritte Spielrunde am Samstag<br />

sorgte bei den Ergebnissen für<br />

Klarheit.<br />

Bei der Siegerehrung gratulierten<br />

die Vorsitzende des Kultur- und<br />

Sportausschusses Regina Eikenberg<br />

sowie Landtagsabgeordnete<br />

Michaela Langer-Weninger dem Obmann<br />

der Schachgruppe der AHP,<br />

Ing. Joachim Salamon, zum Sieg<br />

der diesjährigen Meisterschaft.<br />

Konzernsporttage der Sektion Fußball im <strong>Kaplan</strong>haus<br />

vom 03. Juni – 06. Juni 2010<br />

der internationalen Schiedsrichterin<br />

Andrea Stadler die erste Runde.<br />

Am Abend konnten die TeilnehmerInnen<br />

dem Freizeitseminar von<br />

Kapitän Walter Halling lauschen,<br />

der über die Bergbauern und deren<br />

Alltagsleben im Rahmen seiner<br />

„Gamsbartseminar“-Reihe in kurzweilig-lustiger<br />

Art Wissen vermittelte.<br />

Nach der zweiten Runde, die<br />

am Freitag stattfand, durften die<br />

TeilnehmerInnen den Nachmittag<br />

frei gestalten. Dies wurde gerne<br />

angenommen, da die Umgebung<br />

von Strobl wegen der oftmaligen<br />

Nutzung als <strong>Aus</strong>tragungsort allen<br />

bekannt ist. Die Abendgestaltung,<br />

die „Eventmanager“ BRV Herbert<br />

Glinsner organisierte, bestand aus<br />

einer Band, die stimmlich und mit<br />

fulminanter Gitarrenbegleitung für<br />

Hochstimmung sorgte. Die „Bühnenbilder“<br />

wurden dankenswerterweise<br />

von Hannes Heist organisiert<br />

und aufgebaut.<br />

v.l.n.r.: Sektionsobmann Norbert Anreiter,<br />

Vorsitzende Kultur- und Sportausschuss<br />

Regina Eikenberg, Landtagsabgeordnete<br />

Michaela Langer-Weninger,<br />

Sieger Joachim Salamon, AHP<br />

Gäste die musikalischen Darbietungen<br />

unserer Profimusiker in gemütlicher<br />

Stimmung.<br />

Bestens umsorgt vom gesamten<br />

<strong>Kaplan</strong>haus-Team klangen am darauffolgenden<br />

Sonntag vier unvergessliche<br />

Sporttage in Strobl aus.


Hobbys der Mitarbeiter<br />

Fliegen mit dem Hubschrauber -<br />

eine große Leidenschaft<br />

öaab<br />

Franz Brunmayr, Data GmbH und Kurt Auer, Netz GmbH haben sich beide einen Jugendtraum<br />

verwirklicht und die <strong>Aus</strong>bildung zum Hubschrauberpiloten gemacht. Zusammen sind sie bisher<br />

insgesamt 5.000 Stunden pannen- und unfallfrei geflogen.<br />

Franz Brunnmayr, Data GmbH<br />

Kollege Franz Brunnmayr kam über das Drachen- und<br />

Segelfliegen und den Privatpilotenschein schließlich<br />

zum Fliegen mit dem Hubschrauber.<br />

Er machte seine <strong>Aus</strong>bildung zum Hubschrauberpiloten<br />

in Graz bei Sigi Schwarz, genannt „Blacky“ dem<br />

jetzigen Hubschrauber-Chefpiloten von Red Bull.<br />

Seit 2001 macht Franz Brunnmayr für die Firma Hubschraub-Air<br />

als <strong>Aus</strong>hilfspilot Rundflüge, Transportflüge<br />

sowie Foto- und Filmflüge. Dort lernte er auch<br />

seinen Kollegen Kurt Auer kennen, der ebenfalls seit<br />

2002 in seiner Freizeit arbeitet.<br />

Kurt Auer hatte eine ähnliche Laufbahn. Vom Segelflugschein<br />

kam er zum Segelkunstflug zum Privatpilotenschein<br />

und landete letztendlich beim Hubschrauberpilotenschein.<br />

Transportflüge:<br />

Kurt Auer, Netz GmbH<br />

Beide fliegen mit dem derezeit modernsten Hubschrauber<br />

in seiner Klasse, dem „Eurocopter EC 120<br />

Colibri“.<br />

Neben unzähligen Transportflügen waren auch immer<br />

wieder berühmte Passagiere aus Film und Fernsehen<br />

dabei, allen voran Lästermaul Dieter Bohlen,<br />

der laut Kurt Auer an seinen Flugkünsten nichts aus-<br />

zusetzen hatte und sehr nett gewesen sein soll. Aber<br />

auch Schauspieler Mark Keller (Kobra 11), Schistarlegende<br />

Hermann Mayer und verschiedene Regierungsmitglieder<br />

sowie der Vorstand der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

vertrauen auf das Können der beiden Piloten.<br />

Seit 2005 finden beim Hoffest jedes Jahr Hubschrauberrundflüge<br />

statt. Auch heuer können die Gäste am<br />

10. September 2010 wieder mit Franz Brunnmayr<br />

und Kurt Auer fliegen.<br />

contact 19


Termine<br />

23. September 2010<br />

Pensionistenausflug<br />

Landesausstellung Grieskirchen<br />

08. Oktober 2010<br />

50er-Fahrt<br />

November 2010<br />

<strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>-Hallenturnier<br />

in Kremsmünster<br />

Hoffest Gmunden<br />

am 10. September 2010<br />

Holen Sie sich einen kleinen Vorgeschmack<br />

beim Film über das<br />

Hoffest 2009 auf der Homepage<br />

des Betriebsrates.<br />

Bibliothek<br />

Ab sofort können in der Belegschaftsbibliothek,<br />

bei Fr. Regina<br />

Krenn, DW 3231 wieder Bücher<br />

entliehen werden.<br />

Es wurden neue Bücher, interessante<br />

Hörbücher und Reiseführer<br />

angekauft.<br />

Speziell für den Urlaub bietet sich<br />

hier eine gute Gelegenheit.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

öaab-Homepage<br />

http://eag.oeaab.at<br />

Die öaab-<strong>Betriebsgruppe</strong> wünscht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zusammen mit ihren Familien einen entspannten und erholsamen Urlaub.<br />

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>ÖAAB</strong>-<strong>Betriebsgruppe</strong> der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Oberösterreich,<br />

Vertreten durch:<br />

Ing. Prok. Roman Schallmeiner<br />

Bahnhofstraße 67, 4810 Gmunden,<br />

Redaktion:<br />

Regina Eikenberg & Reinhard Gattinger<br />

Tel.: 05/9000-0.<br />

Hersteller: kb-offset Regau.<br />

Verlagspostamt 4810 Gmunden<br />

Erscheinungsort Gmunden.<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Sponsoring-Post GZ 02Z032617S

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