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Neue Urlaubsziele für Mitarbeiter - ÖAAB Betriebsgruppe Energie AG

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Folge Folge 01/Juni 03/Dez 2010 2011<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Urlaubsziele</strong> <strong>für</strong> <strong>Mitarbeiter</strong><br />

Eine Aktion des <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Konzernbetriebsrates<br />

Näheres auf S 13


öaab<br />

Mit Vielfalt und<br />

Teamgeist zum Erfolg<br />

Auch Generaldirektor Leo Windtner kam zum heurigen öaab-<strong>Betriebsgruppe</strong>ntag<br />

und verriet einen Blick in die Zukunft der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong>. Bernhard Steiner zog Bilanz über sein erstes Jahr als Vorsitzender<br />

der Konzernvertretung und als Höhepunkt des Abends hielt<br />

Professor Markus Hengstschläger einen humorvollen Vortrag über<br />

die Gegenwart und Zukunft der Humangenetik.<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger<br />

bei seinem Vortrag im ALFA.<br />

Die Fragen von morgen, können<br />

wir heute noch nicht beantworten.<br />

Das gilt in der Genetik<br />

genauso wie in der Wirtschaft.<br />

Professor Markus Hengstschläger<br />

hat bei der <strong>Betriebsgruppe</strong>nveranstaltung<br />

des öaab eindrucksvoll und<br />

mit viel Humor Parallelen zwischen<br />

der Hydra (Süßwasserpolypengattung)<br />

und der Wirtschaft bzw. der<br />

Gesellschaft gezogen. Entscheidend<br />

sind die Mischung und Vielfalt. Monokulturen<br />

kommen leicht ins Wanken<br />

und gehen letztendlich unter.<br />

Das gilt <strong>für</strong> die Tierwelt genauso wie<br />

<strong>für</strong> Unternehmen und Gemeinschaften.<br />

Der Abend stimmte auch nachdenklich,<br />

denn die Geschehnisse der<br />

jüngsten Vergangenheit – die Auswirkung<br />

von Radioaktivität auf Menschen<br />

– kamen zur Sprache. Laut<br />

Professor Hengstschläger ist Radioaktivität<br />

das stärkste ihm bekannte<br />

Mutagen (Äußere Einwirkung,<br />

die Mutationen hervorruft). Für den<br />

Menschen hat es eine zerstörerische<br />

Wirkung, die sich ab der zweiten Generation<br />

in Form von Mutationen besonders<br />

fatal auswirkt.<br />

2<br />

contact<br />

Neben dem ernsten Thema,<br />

nämlich der Auswirkung von Radioaktivität<br />

auf Menschen war es<br />

vor allem ein heiterer Abend. Der<br />

Bestsellerautor Hengstschläger erklärte,<br />

warum die österreichischen<br />

Fußballer nie Weltspitze werden<br />

können, warum man mit einem<br />

Finnen nie um die Wette Alkohol<br />

trinken sollte und warum es keine<br />

so gute Idee gewesen wäre, wenn<br />

Albert Einstein und Marylin Monroe<br />

gemeinsame Kinder gehabt hätten.<br />

Auch der österreichische Drang<br />

zur Mittelmäßigkeit war Thema der<br />

Veranstaltung. Dabei erklärte der<br />

Wiener Genetikprofessor, dass es<br />

viel besser wäre, Kinder in ihren Talenten<br />

zu fördern, statt sie mit ihren<br />

Schwächen zu drangsalieren.<br />

Letztlich lief alles auf eine zentrale<br />

Aussage hinaus: „Entweder man hat<br />

es, oder man hat es nicht!“ (Siehe<br />

Interview Seite 4/5).<br />

Bei uns im Konzern werden derzeit<br />

solche Konzepte umgesetzt.<br />

Wir sind breit aufgestellt. Von der<br />

Abfallwirtschaft bis zur <strong>Energie</strong>produktion<br />

und von Wasserkraft über<br />

Gasförderung bis hin zu Geothermie<br />

reicht das Spektrum. Auch die<br />

Leitartikel<br />

Roman Schallmeiner<br />

Vorsitzender der <strong>ÖAAB</strong>-<strong>Betriebsgruppe</strong><br />

internationale Orientierung ist wichtig.<br />

Mit dem Powertalent-Programm<br />

wird nach unentdeckten Talenten in<br />

der Belegschaft gesucht, um ihre<br />

Stärken weiter zu entwickeln. Die<br />

Vielfalt, die unterschiedlichen Talente<br />

und die Fähigkeit der <strong>Mitarbeiter</strong>innen<br />

und <strong>Mitarbeiter</strong> gemeinsam<br />

an einem Strang zu ziehen, zeichnet<br />

unseren Konzern aus.<br />

Großer Andrang beim <strong>Betriebsgruppe</strong>ntag des <strong>ÖAAB</strong> am 16. Mai 2011<br />

Auch die öaab-<strong>Betriebsgruppe</strong><br />

wird sich weiter bemühen, mit spannenden<br />

Vorträgen und interessanten<br />

Veranstaltungen zukünftig vielfältiges<br />

Wissen zu vermitteln. Deshalb<br />

möchte ich auf unsere nächste<br />

öaab-Aktivität hinweisen. Am Dienstag,<br />

21. Juni um 16.00 Uhr findet<br />

eine Führung durch die Großbaustelle<br />

des Musiktheaters unweit des<br />

Power Towers statt. Wir sind also<br />

gespannt, welche Überraschungen<br />

uns hinter den Mauern des Theaters<br />

erwarten.<br />

Ihr


Konzernvertretung<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Aufgrund gesundheitlicher<br />

Probleme hat sich Vizekanzler<br />

Josef Pröll aus der<br />

Politik zurückgezogen. Am ÖVP-<br />

Parteitag in Innsbruck wurde Dr.<br />

Michael Spindelegger mit 95,5 Prozent<br />

der abgegebenen Stimmen<br />

als Bundesparteiobmann gewählt.<br />

Bereits zuvor wurde Innenministerin<br />

Mag. Johanna Mikl-Leitner zur<br />

geschäftsführenden Bundesobfrau<br />

des <strong>ÖAAB</strong> bestellt. In dieser Funktion<br />

folgt sie dem neuen Parteiobmann<br />

Dr. Michael Spindelegger<br />

nach. In seiner Rede am Parteitag<br />

in Innsbruck hebt er als Ziel seiner<br />

Politik die Stärkung des Mittelstandes<br />

und die Stärkung der Familien<br />

hervor.<br />

Ich erwarte mir vom ehemaligen<br />

<strong>ÖAAB</strong>-Bundesobmann Michael<br />

Spindelegger eine größere<br />

Berücksichtigung der Interessen<br />

der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />

Seine formulierten Ziele<br />

zeigen in die richtige Richtung. Um<br />

die Glaubwürdigkeit der ÖVP wieder<br />

herzustellen, müssen aber möglichst<br />

rasch Taten folgen.<br />

Konzernbetriebsratssitzung<br />

der Landesholding<br />

Am 10. Mai 2011 fand im Power<br />

Tower die Sitzung des Konzernbetriebsrates<br />

der Landesholding<br />

statt. Zum ersten Mal nahmen<br />

auch die Delegierten der Konzernvertretung<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> teil.<br />

Insgesamt gehören diesem Gremium<br />

derzeit 48 Belegschaftsvertreterinnen<br />

und -vertreter aus den<br />

verschiedenen Gesellschaften der<br />

Landesholding an. Wesentlicher<br />

Inhalt bei diesen Sitzungen ist der<br />

Informationsaustausch zwischen<br />

den Gesellschaften.<br />

Durch die unterschiedlichen<br />

Aufgaben der einzelnen Firmen<br />

ergeben sich unterschiedliche Pro-<br />

blemstellungen in der ArbeitnehmerInnenvertretung.<br />

Die wichtigsten<br />

Berichtsthemen waren die<br />

Spitalsreform, die Gründung der<br />

Innovationsholding, das Elwog und<br />

das ÖKO-Stromgesetz. Fast aus allen<br />

Unternehmen wurde vom Ansteigen<br />

des Arbeitsdruckes und<br />

damit verbunden von erhöhten<br />

psychosozialen Belastungen am<br />

Arbeitsplatz berichtet. Leider treten<br />

dadurch in vielen Betrieben<br />

längere Krankenstände auf. Ingesamt<br />

vertritt der Konzernbetriebsrat<br />

der Landesholding ca. 20.000<br />

Beschäftigte. Nähere Informationen<br />

zur Struktur der Landesholding<br />

finden sich auf:<br />

www.landesholding.com<br />

ÖKO-Stromgesetz<br />

Die offizielle Begutachtungsphase<br />

<strong>für</strong> das ÖKO-Stromgesetz<br />

2012 ist am 09. Mai 2011 abgelaufen.<br />

Die bisher bestehende Deckelung<br />

der Ökostromabgabe <strong>für</strong><br />

Großverbraucher wurde von der<br />

EU-Kommission nicht genehmigt.<br />

Dadurch muss es zur Neuregelung<br />

bei der Finanzierung der Fördertöpfe<br />

kommen. Im vorliegenden<br />

Gesetzesentwurf ist geplant, dass<br />

Haushaltskunden gegenüber der<br />

Industrie und den Gewerbekunden<br />

einen höheren Anteil zur Auffüllung<br />

der Fördertöpfe beitragen.<br />

Diese Kostenabwälzung zu<br />

Gunsten der Industrie hat der österreichische<br />

Gewerkschaftsbund<br />

und die Arbeiterkammer in ihrer<br />

Stellungnahme scharf kritisiert.<br />

Darin wird der Gesetzgeber aufgefordert,<br />

diese Regelung zu ändern.<br />

Durch die vorgesehene Anbindung<br />

der Förderbeiträge an die Netztarife<br />

würden Stromkunden in strukturschwächeren<br />

Gebieten zusätzlich<br />

belastet. Bevorzugt würden<br />

dagegen Kunden in Ballungszentren,<br />

da dort die Netztarife struk-<br />

öaab<br />

Bernhard Steiner<br />

Vorsitzender der Konzernvertretung<br />

turell bedingt günstiger sind. Eine<br />

Lösung im Sinne der Gleichbehandlung<br />

kann daher nur sein, dass bei<br />

jedem Kunden ein Förderbeitrag in<br />

gleicher Höhe eingehoben wird.<br />

Energy-Hotels<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurde in einer Arbeitsgruppe des<br />

Betriebsrates intensiv über Ersatzmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> das Kaplanhaus<br />

in Strobl nachgedacht und konkrete<br />

Vorschläge ausgearbeitet. Als Ergebnis<br />

dieser Arbeit sind vor wenigen<br />

Wochen die Kataloge <strong>für</strong> die Energy-<br />

Hotels versendet worden. Ich möchte<br />

mich bei allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe<br />

<strong>für</strong> die geleistete Arbeit<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Die ersten Buchungsrückmeldungen<br />

der Hotels zeigen uns, dass<br />

dieses Angebot gut angenommen<br />

wird. Ich bin schon auf die ersten<br />

Rückmeldungen nach Urlaubsaufenthalten<br />

von Kolleginnen und Kollegen<br />

in den angebotenen Hotels<br />

sehr gespannt.<br />

Ich wünsche Euch und Euren<br />

Familien in den bevorstehenden<br />

Sommerwochen einen erholsamen<br />

und entspannenden Urlaub.<br />

Vorsitzender Konzernvertretung<br />

contact 3


4<br />

öaab<br />

contact<br />

Foto: Reinhard Gattinger<br />

Professor Mag. Dr. Markus Hengstschläger<br />

Contact: Herr Professor, eine<br />

ihrer Kernfragen in ihren Vorträgen<br />

ist - Man hat es oder<br />

man hat es nicht? Kann man das<br />

Haben genetisch beeinflussen?<br />

Hengstschläger: Nein das Haben<br />

kann man nicht beeinflussen, denn<br />

Talente sitzen nicht an einem Gen.<br />

Wenn Menschen etwas besonders<br />

gut können, dann ist das immer<br />

eine Kombination aus mehreren<br />

Elementen, nämlich dem Talent<br />

(biologisch), seinem Entdecken und<br />

Sichtbarmachen und schließlich es<br />

durch harte Arbeit in Erfolg umzusetzen.<br />

Contact: Ist Klonen sinnvoll?<br />

Hengstschläger: Klonen wie wir<br />

es heute kennen, ist eine äußerst<br />

anfällige Methode. Man darf nicht<br />

vergessen, beim Klonschaf Dolly<br />

hat man 277 Versuche benötigt.<br />

Ob Klonen im Zusammenhang mit<br />

Fleischproduktion etwa Vorteile <strong>für</strong><br />

den Produzenten oder Konsumenten<br />

bringt, gilt es auch erst zu klären.<br />

Beim Menschen ist Klonen aus<br />

ethischen und biologischen Gründen<br />

in jedem Fall vollständig abzulehnen.<br />

Contact: Verändern wir die<br />

Evolution mit unserem Wissen?<br />

Hengstschläger: Nein, denn wir<br />

sind Teil der Evolution. Alles was<br />

wir tun, wird automatisch Teil der<br />

Evolution. Dabei stellt sich leider<br />

auch nicht die Frage, ob das, was<br />

wir tun gut oder schlecht ist, es ist<br />

einfach ein Teil der Evolution.<br />

Contact: Welche Parallelen sehen<br />

sie zwischen Genetik und<br />

der Wirtschaft bzw. unserer<br />

Gesellschaft?<br />

Hengstschläger: Grundlegende<br />

Prämissen <strong>für</strong> die Wirtschaft finden<br />

wir auch in der Biologie. Erfolg<br />

wird dort langfristig definiert. Beispiel<br />

Fukushima: Zur Lösung haben<br />

wir derzeit keine Antworten parat,<br />

sondern nur Fragen. Erst jetzt<br />

werden die Auswirkungen getestet,<br />

jetzt ist Individualität gefragt.<br />

Sehr oft wird zu wenig diskutiert,<br />

dass die Zukunft eigentlich unvorhersehbar<br />

ist. Die Biologie sorgt<br />

<strong>für</strong> höchste Individualität und kann<br />

so auf geänderte Bedingungen<br />

besser reagieren.<br />

Damit komme ich auch gleich zu<br />

einem zweiten wichtigen Thema,<br />

nämlich der Bildungsdiskussion.<br />

Es ist sehr wichtig, bildungsfernen<br />

Schichten in der Gesellschaft mehr<br />

Bildung zu ermöglichen, zugleich<br />

müssen wir aber auch die Peaks<br />

zulassen und fördern. Sie liefern<br />

Interview<br />

Der eine hat‘s,<br />

der andere nicht?<br />

Professor Mag. Dr. Markus Hengstschläger ist Institutsvorstand<br />

<strong>für</strong> Medizinische Genetik an der Med<br />

Uni Wien. Sein prämiertes Buch „Die Macht der<br />

Gene“ wurde zum Bestseller. Mit uns hat er über die<br />

Zukunft der Genetik, das Klonen, Bedrohungsszenarien<br />

der Menschheit und die Parallelen zwischen der<br />

Biologie und der Wirtschaft gesprochen.<br />

uns dann einen Teil jener Antworten,<br />

die wir zur Bewältigung der<br />

Zukunft brauchen.<br />

Contact: Zerstören wir mit der<br />

Atomkraft die Welt auf der wir<br />

leben?<br />

Hengstschläger: Mit Fukushima<br />

allein zerstören wir die Erde nicht.<br />

Wir müssen das Problem in eine<br />

absolute und eine relative Gefahr<br />

aufteilen. Radioaktivität ist eine<br />

absolute Gefahr, wir müssen <strong>für</strong><br />

die Sicherheit garantieren. Relativ<br />

sterben täglich viel mehr Menschen<br />

durch Unfälle im Straßenverkehr<br />

und da sind die ökologischen Schäden<br />

noch gar nicht erwähnt.<br />

Mit Plastik etwa verschmutzen<br />

wir den Planeten enorm, auch da<strong>für</strong><br />

brauchen wir Ausstiegsszenarien.<br />

Unser größtes Problem liegt darin<br />

Ausstiegsszenarien zu finden.<br />

Wenn wir etwas <strong>Neue</strong>s schaffen,<br />

müssen wir auch von Beginn an<br />

darüber nachdenken, wie wir eventuelle<br />

Schäden <strong>für</strong> das Ökosystem<br />

wieder beheben können und ob das<br />

überhaupt geht. Ich nenne das den<br />

Asbestfaktor.<br />

Contact: Wie wird die Entwicklung<br />

in der Wissenschaft weiterlaufen?


Interview<br />

Hengstschläger: Wir entwickeln<br />

uns exponentiell, nicht linear, wie<br />

viele glauben. Ein allgemein gebildeter<br />

Römer, der ins Heute transportiert<br />

werden würde, könnte die<br />

Welt nicht verstehen. So würde es<br />

uns gehen, wenn wir ins nächste<br />

Jahrhundert transportiert werden<br />

würden. In hundert Jahren<br />

wird es z.B. kaum mehr gehörlose<br />

Menschen geben, weil die Behandlungsmethoden<br />

so verbessert sind<br />

(Operationen etc.).<br />

Nanomaschinen sind kleinste<br />

Maschinen, die eines Tages durch<br />

unsere Arterien und Venen sausen<br />

und Verkalkungen sowie andere<br />

aufkeimende Defizite sofort<br />

erkennen werden. Eine zweite Art<br />

von Nanomaschinen wird wahrscheinlich<br />

vor Ort diese Risiken<br />

gleich beseitigen. Plötzliches Versagen<br />

von Organen wird seltener,<br />

da Krankheiten schon in ihrem Anfangsstadium<br />

erkannt und beseitigt<br />

werden.<br />

Contact: Was wird die Wissenschaft<br />

noch bringen?<br />

Hengstschläger: Ein Thema in<br />

der Zukunft wird der <strong>Energie</strong>transport<br />

ohne Transportmittel<br />

sein. Oder die Verschmelzung von<br />

Mensch und Maschine ist ein Szenario,<br />

das bereits begonnen hat.<br />

So ist es heute möglich, sich<br />

in New York ins Internet einzulog-<br />

Taschenbuch: 176 Seiten<br />

Verlag: Piper Taschenbuch<br />

3. Auflage März 2008<br />

ISBN-13: 978-3492250290<br />

Preis: 9,95 Euro<br />

gen und mit der eigenen Hand eine<br />

künstliche Hand in Wien exakt die<br />

gleichen Bewegungen ausführen<br />

zu lassen. Für die Medizin heißt<br />

das, dass ein Arzt bald von fast jedem<br />

Punkt der Erde aus operieren<br />

könnte.<br />

Contact: Eine Frage aus dem<br />

sportlichen Bereich. Werden<br />

wir in Zukunft mit Gendoping<br />

zu kämpfen haben?<br />

Hengstschläger: Damit haben<br />

wir nicht erst in der Zukunft zu<br />

kämpfen. Das wird wahrscheinlich<br />

bereits heute gemacht. Ich kann<br />

ein Gen mit einem Virus in einen<br />

Körper einbringen und damit die<br />

Muskulatur beeinflussen. Solche<br />

Dinge werden mit Sicherheit bereits<br />

betrieben, doch wahrscheinlich<br />

aufgrund der hohen Kosten nur<br />

in ganz kleinem Rahmen. Derzeit<br />

ist das noch schwer nachweisbar,<br />

doch mit der Zeit werden auch die<br />

Methoden der Dopingkontrollen in<br />

diesem Bereich besser werden.<br />

Was man beim Gendoping nicht<br />

kann, ist Talente neu zu schaffen.<br />

Der Einsatz beschränkt sich auf einen<br />

äußerst kleinen Bereich, wie<br />

zum Beispiel die Ausdauersportarten<br />

sowie Sprintsportarten, oder<br />

auch nur auf ganz bestimmte Körperfunktionen.<br />

Technik muss immer<br />

noch mit viel Training erlernt<br />

werden.<br />

Taschenbuch: 224 Seiten<br />

Verlag: Heyne Verlag<br />

November 2010<br />

ISBN-13: 978-3453601420<br />

Preis: 8,99 Euro<br />

ACADEMIA SUPERIOR<br />

öaab<br />

Contact: Welches Mutagen<br />

kommt mit seinem Zerstörungspotential<br />

an die Radioaktivität<br />

heran?<br />

Hengstschläger: UV Strahlung<br />

hat ebenfalls eine sehr hohe Zerstörungskraft<br />

- allerdings muss sie<br />

auch sehr hoch dosiert sein.<br />

Contact: Was halten sie von dem<br />

Satz: Der Mensch kann sich vor<br />

allem schützen, nur nicht vor<br />

sich selbst.<br />

Hengstschläger: Zurzeit ist der<br />

Mensch der Hauptträger der Veränderungen<br />

in der Umwelt. Mit seiner<br />

Lebensweise attackiert er sich<br />

selbst. Wirklich bedrohlich sind nur<br />

die Dinge, die der Mensch selbst<br />

geschaffen hat. Ich denke da an<br />

den Autoverkehr, Abgase und Verschmutzung<br />

durch die Industrie,<br />

sowie Radioaktivität oder Plastik.<br />

Denkbar ist, dass der Mensch<br />

wahrscheinlich einmal das Klima<br />

aktiv beeinflussen kann. Wir wissen<br />

nicht, welche Auswirkungen das auf<br />

die Umwelt hat. Im Hinterkopf sollten<br />

wir behalten, dass es um eine<br />

kontinuierliche Veränderung geht<br />

und nicht um eine Endzeit. Die Frage<br />

wird sein, unter welchen heute<br />

nicht vorstellbaren Bedingungen<br />

der Mensch noch leben kann.<br />

Contact: Danke <strong>für</strong>‘s Gespräch!<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Zukunftsforschung<br />

macht es sich zur Aufgabe, aktuelle<br />

ökonomische, gesellschafts-<br />

und sozialpolitische Herausforderungen<br />

auf oberösterreichischer,<br />

nationaler und internationaler<br />

Ebene zu identifizieren.<br />

Da<strong>für</strong> wird die Gegenwart analysiert<br />

und gefragt: Welche Veränderungen<br />

haben uns in letzter Zeit<br />

am meisten überrascht? Und welche<br />

Auswirkungen werden diese<br />

Veränderungen auf unser Leben<br />

und unsere Gesellschaft haben?<br />

www.academia-superior.at<br />

contact 5


öaab<br />

Arbeitsbelastung<br />

im IT-Bereich extrem hoch!<br />

Computer und IT-System sind<br />

aus dem täglichen Leben<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Durch die rasante Entwicklung der<br />

EDV-Systeme ist es in den vergangenen<br />

25 Jahren zu starken Veränderungen<br />

in unserem Alltag gekommen.<br />

Besonders betroffen dabei ist<br />

die Arbeitswelt.<br />

Es gibt nur mehr sehr wenige<br />

Arbeitsplätze, die nicht von funktionierenden<br />

IT-Systemen abhängig<br />

sind. Hohe Verfügbarkeit der Systeme<br />

werden vorausgesetzt. Bereits<br />

kurze Ausfallzeiten werden negativ<br />

registriert und führen in vielen Fällen<br />

zur Unterbrechung der Arbeit.<br />

Dadurch ist in den letzten Jahren<br />

der Druck auf die Kolleginnen und<br />

Kollegen in unserem IT-Bereich<br />

ständig gestiegen.<br />

Einige länger andauernde Krankenstände,<br />

die teilweise auf das Arbeitsumfeld<br />

zurückzuführen sind,<br />

signalisieren eindeutig, dass die Belastungen<br />

am Arbeitsplatz extrem<br />

hoch sind. In manchen Fällen leider<br />

zu hoch. Auf Drängen des Betriebsrates<br />

wird diese Situation nun auch<br />

von der Geschäftsführung und vom<br />

Abteilungsleiter ernster genommen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

sollte klar festgehalten werden,<br />

dass der Dienstgeber im Rahmen<br />

seiner Fürsorgepflicht gegenüber<br />

den Dienstnehmern gesetzlich dazu<br />

verpflichtet ist, Maßnahmen zu setzen,<br />

damit es bei der Verrichtung<br />

der Arbeitsleistung zu keinen gesundheitlichen<br />

Schäden kommt.<br />

Dabei fällt den Führungskräften<br />

eine besondere Verantwortung zu.<br />

Als klares Ziel muss die Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> ein langfristiges und gesundes<br />

Arbeiten sein. Ein vernünftiges Verhältnis<br />

zwischen Arbeit und Familie/Freizeit<br />

ist da<strong>für</strong> Voraussetzung.<br />

6<br />

contact<br />

Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

In einem ersten Schritt werden<br />

mit externer Begleitung durch Dr.<br />

August Höglinger in den einzelnen<br />

Teams die kritischen Arbeitsbereiche<br />

gemeinsam erfasst und angesprochen.<br />

Bevor Dr. August Höglinger<br />

sich auf das Coaching, das<br />

Lösen von Konflikten und den Umgang<br />

mit Mitmenschen spezialisiert<br />

hat, studierte er Informatik und<br />

Betriebswirtschaftslehre. Er war<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

eines EDV-Unternehmens und<br />

Unternehmensberater <strong>für</strong> EDV und<br />

Organisation.<br />

Den bei diesen Teamtagen gewonnenen<br />

Erkenntnissen müssen<br />

aber auch Taten im Arbeitsalltag<br />

folgen. Eine ausreichende Personalausstattung<br />

und der wertschätzende<br />

Umgang untereinander sind<br />

da<strong>für</strong> Voraussetzungen. Als Betriebsrat<br />

werden wir diese Entwicklungen<br />

auch weiterhin genau beobachten.<br />

In der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Business<br />

Services GmbH nehmen sehr vie-<br />

Bernhard Steiner<br />

Vorsitzender der Business Services GmbH<br />

le Kolleginnen und Kollegen das<br />

Angebot <strong>für</strong> die Stufenpension in<br />

Anspruch. Diese haben über Jahre<br />

und Jahrzehnte hinweg wesentlich<br />

zum Erfolg unseres Unternehmens<br />

beigetragen. Durch den Wechsel<br />

der Kolleginnen und Kollegen in die<br />

Stufenpension geht dem Unternehmen<br />

sehr viel an Erfahrung verloren.<br />

Ein Schlüssel <strong>für</strong> den zukünftigen<br />

Erfolg besteht in der rechtzeitigen<br />

und bestmöglichen Weitergabe<br />

dieser Erfahrung an die verbleibenden<br />

Kolleginnen und Kollegen.<br />

Wir werden als Betriebsräte sehr<br />

genau darauf achten, dass die Arbeitsbelastung<br />

<strong>für</strong> alle Aktiven auch<br />

in Zukunft zu bewältigen ist und<br />

möglichst gleich verteilt wird.


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Freisprechfeier 2011<br />

Auszeichnungen & Erfolge<br />

Am 18. Februar 2011 fand im<br />

Beisein von Geschäftsführer<br />

Prok. Mag. Johannes Michael<br />

Blätterbinder, der in Vertretung des<br />

Vorstandes die Festansprache hielt,<br />

Vorsitzendem der Konzernvertretung<br />

Ing. Bernhard Steiner und<br />

zahlreichen Ehrengästen die Freisprechfeier<br />

in der Lehrwerkstätte<br />

Gmunden statt.<br />

Von den sechzehn zur Prüfung<br />

angetretenen Elektroenergietech-<br />

Die neuen Jungfacharbeiter freuen sich auf ihr Arbeitsleben.<br />

nikern haben alle die Facharbeiterprüfung<br />

bestanden, davon acht mit<br />

Auszeichnung und sechs mit gutem<br />

Erfolg.<br />

Die Zusatzprüfung zum Elektrobetriebstechniker<br />

bestanden ebenfalls<br />

alle Lehrlinge, davon elf mit<br />

Auszeichnung und einer mit gutem<br />

Erfolg. Zwei Lehrlinge absolvierten<br />

die Lehrabschlussprüfung zum Maschinenbautechniker<br />

mit Auszeichnung.<br />

Alle freuten sich über diese Wertschätzung - Grund genug, um diese kleine Veranstaltung<br />

auch im nächsten Jahr zu wiederholen.<br />

öaab<br />

Herbert Glinsner<br />

BR-Vorsitzender der Personal Services GmbH<br />

Ein besonderer Dank <strong>für</strong> dieses<br />

tolle Ergebnis gilt dem gesamten<br />

Ausbildungsteam, unter der Leitung<br />

von Stefan Karobath, das mit viel<br />

Engagement und Geduld unsere<br />

Lehrlinge wieder erfolgreich motivierte.<br />

Weiters gilt Heinz Reiter ein großer<br />

Dank <strong>für</strong> die mühevolle Arbeit,<br />

unsere Lehrlinge in Absprache mit<br />

den jeweiligen Gesellschaften und<br />

unter Berücksichtigung der Arbeitsplatzwünsche,<br />

entsprechend in den<br />

einzelnen Bereichen unterzubringen.<br />

Alles Gute <strong>für</strong> die neuen Jungfacharbeiter.<br />

Ladies Day<br />

18.05.2011<br />

Bereits zum zweiten Mal wurde<br />

heuer in der PS zum „Ladies<br />

Day“ eingeladen. Bei so<br />

hohem Frauenanteil weiß der Betriebsrat<br />

natürlich genau, wie man<br />

der weiblichen Belegschaft Freude<br />

bereiten kann.<br />

Mit Blumensträußen bedankte<br />

sich BRV Herbert Glinsner im Namen<br />

der gesamten Betriebsratsmannschaft<br />

bei allen Damen <strong>für</strong> die<br />

gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

contact 7


öaab<br />

Betriebliches<br />

Vorschlagwesen der AVE<br />

Ist ein betriebliches Vorschlagswesen<br />

nach einigen Startschwierigkeiten<br />

in der AVE und<br />

schlechter Bewertung in der <strong>Mitarbeiter</strong>umfrage<br />

noch machbar?<br />

Auch wenn vieles anders gekommen<br />

ist, als es sich mancher<br />

vorgestellt hat, der Betriebsrat ist<br />

der Meinung, dass wir den richtigen<br />

Weg eingeschlagen haben, nachdem<br />

das betriebliche Vorschlagwesen<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

ENERGIE <strong>AG</strong> auf neue Beine gestellt<br />

wurde.<br />

Grundsätze wie: Der <strong>Mitarbeiter</strong> ist<br />

unser höchstes und wichtigstes Gut<br />

oder unsere <strong>Mitarbeiter</strong> kennen unsere<br />

Prozesse und werden wieder<br />

richtig gesehen und nicht mehr belächelt!<br />

Warum sollten <strong>Mitarbeiter</strong><br />

Vorschläge einbringen?<br />

Die <strong>Mitarbeiter</strong> formulieren einen<br />

Verbesserungsvorschlag und<br />

werden an den dadurch erzielten<br />

Einsparungen beteiligt. Dazu ein<br />

Beispiel: ein <strong>Mitarbeiter</strong> aus Redlham<br />

reichte einen Vorschlag ein,<br />

8<br />

contact<br />

Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

der eine Ersparnis von 45.000 Euro<br />

im ersten Jahr einbrachte. Daran<br />

ließ die Geschäftsführung den <strong>Mitarbeiter</strong><br />

mit einer einmaligen Zahlung<br />

von 4.500 Euro teilhaben.<br />

Solche Ideen sind keine Einzelfälle.<br />

<strong>Mitarbeiter</strong>motivation muss<br />

gerade in der heutigen Situation<br />

Groß geschrieben werden, damit<br />

dem Wettbewerbsdruck etwas entgegengesteuert<br />

wird. Ein eigener<br />

betrieblicher Ideenprozess bietet<br />

dem Unternehmen sowie den<br />

<strong>Mitarbeiter</strong>n erhebliche Vorteile.<br />

Durch motivierte <strong>Mitarbeiter</strong> kann<br />

das Unternehmensergebnis bis zu<br />

20 Prozent gesteigert werden.<br />

Was gilt als<br />

Verbesserungsvorschlag?<br />

Jede Anregung, die eine Lösungsmöglichkeit<br />

zur Verbesserung<br />

eines Ist-Zustandes im Betrieb<br />

aufzeigt, gilt als einreichfähig.<br />

Insbesondere sind es solche Anregungen,<br />

die Arbeitsverfahren erleichtern,<br />

Einsparung von Material,<br />

Arbeitszeit, <strong>Energie</strong>, die Lagerung,<br />

den Transport, den Einkauf<br />

und sonstige Arbeiten vereinfachen<br />

oder reduzieren, d i e<br />

Qualität erhöhen, also Fehler<br />

und Ausschuss reduzieren,<br />

die Produktion bzw. die Produktivität<br />

erhöhen, sowie die<br />

Öffentlichkeitsarbeit und das<br />

Erscheinungsbild des Unternehmens<br />

nach außen verbessern<br />

können.<br />

Ein Verbesserungsvorschlag<br />

kann also beliebiger<br />

Natur sein: technisch, organisatorisch,<br />

rein kaufmännisch<br />

oder einfach nur sozial. Übrigens:<br />

Bei Einreichung ei-<br />

Friedrich Scheiterbauer<br />

BRV der Angestellten, AVE Österreich GmbH<br />

nes Vorschlags gibt es bereits eine<br />

Sofortprämie im Wert von 50 Euro<br />

in Form von Sachwerten oder Gutscheinen,<br />

sofern die Verbesserung<br />

neu ist und nicht nur ein Hinweis<br />

auf bloße Mängel oder Schwierigkeiten<br />

beinhaltet.<br />

Prozess, Regeln<br />

und Vorgaben<br />

Ein betrieblicher Ideenprozess<br />

muss eindeutig, klar und verständlich<br />

konzipiert sein. Die <strong>Mitarbeiter</strong><br />

und Entscheidungsträger müssen<br />

die Regeln und Vorgaben kennen<br />

und einhalten. Für eine ordentliche<br />

Dokumentation ist die Prozessbeschreibung<br />

PA_10_020 (Innovationen<br />

und Vorschlagswesen) zu verwenden.<br />

Die Industrie spart jedes Jahr<br />

Milliarden ein. Statistisch ergibt<br />

sich daraus eine jährliche Ersparnis<br />

von rund 800 Euro pro <strong>Mitarbeiter</strong>.<br />

Das heißt, ein Betrieb mit<br />

1.000 <strong>Mitarbeiter</strong>n spart statistisch<br />

jährlich rund 800.000 Euro durch<br />

die Anwendung eines betrieblichen<br />

Vorschlagswesens in seinem Unternehmen,<br />

natürlich nur sofern es<br />

richtig und gerecht durchgeführt<br />

wird.<br />

Das Know-how unserer <strong>Mitarbeiter</strong><br />

nutzen und belohnen ist das<br />

Gebot der Stunde. Bei Fragen steht<br />

der Betriebsrat und Prozessbeauftragte<br />

<strong>für</strong> Innovationen und Vorschlagswesen<br />

in der AVE Österreich<br />

Friedrich Scheiterbauer jederzeit<br />

gerne unter 0664 602838335 zur<br />

Verfügung.


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Vertriebs GmbH & CoKG<br />

Atomstromfrei!<br />

Was sich viele (Ober)Österreicher<br />

spätestens seit der<br />

Reaktor-Katastrophe von<br />

Fukushima in Japan wünschen, ist<br />

<strong>für</strong> Kunden des <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Vertriebes<br />

Wirklichkeit: Sie können sicher<br />

sein, dass ihr benötigter Strom<br />

nicht in Atomkraftwerken erzeugt<br />

worden ist.<br />

Wie die Stromzusammensetzung<br />

(Labeling) aus dem Jahr 2010<br />

zeigt, bezieht der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Vertrieb<br />

rund 75 % seines Stromes aus<br />

den eigenen <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Kraftwerken.<br />

Das heißt: Etwa drei Viertel<br />

der <strong>für</strong> die ca. 400.000 Kunden benötigten<br />

Strommenge kommen aus<br />

den 35 umweltfreundlichen Wasserkraftwerken<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>,<br />

aus ihren thermischen Kraftwerken<br />

in Timelkam und Riedersbach sowie<br />

aus Biomasse und Photovoltaik.<br />

Die benötigten restlichen Mengen<br />

des an Kunden verkauften Stromes<br />

werden vom <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>-Vertrieb<br />

extern zugekauft. Dies erfolgt entweder<br />

über Stromlieferverträge mit<br />

inländischen Wasserkraftproduzenten,<br />

zum Teil aber auch über Strombörsen<br />

im In- und Ausland. Für den<br />

von Börsen bezogenen Strom, bestätigen<br />

wir die Herkunft Wasserkraft<br />

durch den Erwerb von nur<br />

einmal verwendbaren Zertifikaten<br />

von kleinen und großen Wasserkraftanbietern.<br />

So wurde die <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> Vertrieb <strong>für</strong> die vorbildhafte<br />

Stromkennzeichnung von E-Control<br />

in einem ihrer Berichte sogar positiv<br />

erwähnt.<br />

Zudem bietet die ENAMO<br />

Ökostrom: Strom aus 100 % erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>quellen. Die<br />

ENAMO Ökostrom GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen<br />

von <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> Vertrieb und LINZ STROM<br />

Vertrieb. Für besonders umweltbewusste<br />

Kunden wird Strom aus<br />

100% erneuerbaren <strong>Energie</strong>quellen<br />

wie Kleinwasserkraft, Windkraft,<br />

öaab<br />

Leopold Hofinger<br />

BR-Vorsitzender der Vertriebs GmbH & CoKG<br />

Sonnenenergie und Biomasse geboten.<br />

Dies ist auch Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> zahlreiche Landesförderungen<br />

des Landes Oberösterreich. Darüber<br />

hinaus gibt es von der ENAMO<br />

Ökostrom GmbH auch noch spezielle<br />

Förderungen <strong>für</strong> verschiedene<br />

klimafreundliche Anwendungen wie<br />

zum Beispiel <strong>für</strong> die Umweltheizung<br />

Wärmepumpe, <strong>für</strong> die E-Mobilität,<br />

sowie <strong>für</strong> Photovoltaik-Anlagen.<br />

Nähere Informationen: Bei den<br />

GP-Kundenberatern, www.enamooekostrom.at<br />

oder Service-Hotline<br />

0800 81 8008<br />

contact 9


öaab<br />

10<br />

contact


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Arbeitsqualität ist<br />

Versorgungsqualität<br />

Der Name <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Tech<br />

Services steht <strong>für</strong> qualitativ<br />

hochwertige <strong>Energie</strong>dienstleistungen<br />

<strong>für</strong> den <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong>-Konzern. Bei diversen Arbeitsschutzbegehungen<br />

hat sich der<br />

Betriebsrat von der Arbeitsqualität<br />

und von der Notwendigkeit der Präsenz<br />

unserer <strong>Mitarbeiter</strong> beim Kunden<br />

überzeugt.<br />

Instandhaltungs- und Investitionstätigkeiten<br />

in die Versorgungssicherheit<br />

und Versorgungsqualität<br />

des <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>-Netzes, werden von<br />

<strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Kunden als äußerst po-<br />

TS-Techniker bei der Arbeit im Umspannwerk<br />

sitiv wahrgenommen, da mit diesen<br />

Tätigkeiten Strom bei den Kunden<br />

wieder ein Gesicht bekommt und<br />

sich die Kunden-/Lieferantenbeziehung,<br />

nicht ausschließlich auf<br />

die Rechnungslegung beschränkt.<br />

Gerade in einem Industrieland wie<br />

Oberösterreich stellen funktionierende<br />

Infrastruktureinrichtungen<br />

wichtige Lebensadern dar. Strom<br />

ist dabei das Nervensystem dieser<br />

Lebensadern und Investitionen in<br />

die Instandhaltung dieses Nervensystems<br />

ein Gebot der Stunde. Ge-<br />

rade das aktuelle Thema, weg von<br />

der Atomenergie und hin zu erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>quellen benötigt<br />

hohen Kapitaleinsatz in die Netzinfrastruktur.<br />

Speziell viele kleine<br />

dezentrale Einspeiser werden das<br />

Netz vor neue zu lösende Probleme<br />

stellen.<br />

Die <strong>Mitarbeiter</strong> der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> Tech Services GmbH und die<br />

Beschäftigten unserer externen<br />

Dienstleister sind ein Garant, dass<br />

diese Investitionen technisch und<br />

wirtschaftlich vorbildlich abgewickelt<br />

werden. Die große Aufgabe <strong>für</strong><br />

die unmittelbare<br />

Zukunft der<br />

TS wird sein,<br />

das gewohnt<br />

hohe Niveau<br />

bei Planung,<br />

A u s f ü h r u n g<br />

und Instandhaltung<br />

trotz<br />

vieler personellerVeränderungenbeizubehalten.<br />

Dies<br />

ist zum einen<br />

eine riesige<br />

Herausforderung<br />

aber auch<br />

eine Chance,<br />

<strong>für</strong> jene Kolleginnen und Kollegen,<br />

die in die Wissens- und Erfahrungs-<br />

Brandmeldeanlage Power Tower<br />

öaab<br />

Peter Neißl<br />

BR-Vorsitzender der Tech Services GmbH<br />

fußstapfen der Arbeitskollegen treten.<br />

Der Betriebsrat appelliert daher<br />

an alle Verantwortlichen, den<br />

jungen Kolleginnen und Kollegen<br />

die nötige Zeit und die erforderliche<br />

Entwicklung <strong>für</strong> die zu erfüllenden<br />

Aufgaben zuzugestehen.<br />

Das Stufenpensionsmodell verursacht<br />

in der TS viele personelle<br />

Umschichtungen, da neben den internen<br />

Veränderungen auch viele<br />

Gesellschaftswechsel erfolgen. Der<br />

Betriebsrat der TS unterstützt auch<br />

zukünftig, nach bestem Wissen und<br />

Gewissen die Sorgen und Anliegen<br />

der Kolleginnen und Kollegen, damit<br />

die TS ihre Rolle im Konzern und bei<br />

den Kunden bestens erfüllen kann.<br />

Stauseen Kaprun<br />

Am 10. Juni 2011 findet erstmalig<br />

ein TS-Ausflug nach Kaprun und<br />

Salzburg statt. Ich möchte mich<br />

recht herzlich <strong>für</strong> das Interesse<br />

bedanken, da sich bis Redaktionsschluss<br />

bereits 135 Kolleginnen und<br />

Kollegen angemeldet haben.<br />

contact 11


öaab<br />

Installation von<br />

AMIS-Zähler läuft<br />

Der AMIS Zähler erfasst die<br />

Daten beim Kunden, verschlüsselt<br />

sie und sendet sie<br />

über die Stromleitung zu den Trafostationen.<br />

Dort werden sie gesammelt<br />

und an die Zentrale weitergeleitet.<br />

Das AMIS Lastschaltgerät<br />

ersetzt den Rundsteuerempfänger.<br />

Durch bidirektionale Kommunikation<br />

(beide Richtungen) ergeben<br />

sich viele Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Die Montage der vollelektronischen,<br />

kommunikationsfähigen<br />

Zähler, sowie Lastschaltgeräte geht<br />

12<br />

contact<br />

Isidor Hofbauer<br />

BR-Vorsitzender der Kraftwerke GmH<br />

Aufgrund des Preisanstieges in<br />

den vergangenen Wochen kommt<br />

es vermehrt zum Einsatz unserer<br />

thermischen Kraftwerksanlagen.<br />

Die Ursachen <strong>für</strong> diesen Preisanstieg<br />

sind nicht eindeutig erkennbar.<br />

Die niedrige Wasserführung<br />

der heimischen Gewässer spielt<br />

dabei sicherlich eine bedeutende<br />

Rolle. Zur Zeit liegt bei den Wasserkraftwerksanlagen<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

der Erzeugungsgrad knapp unter<br />

80 % des Regelarbeitsjahres.<br />

Ein weiterer Grund <strong>für</strong> den<br />

Preisanstieg ist vermutlich auf Revisionstätigkeiten<br />

in verschiedenen<br />

deutschen Kraftwerksanlagen zu-<br />

Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

zügig voran. AMIS wurde bei Siemens<br />

Österreich nach den Anforderungen<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Data GmbH<br />

entwickelt. Die Geräte werden bei<br />

der Firma BECOM „Made in Burgenland“<br />

gefertigt.<br />

Die Gerätemontagen im Überblick:<br />

01.2007: Start Integrationstest mit<br />

1.000 Geräten in Gmunden<br />

GJ 2009/10: Start Probebetrieb mit<br />

10.000 Geräten im Bereich Vöcklabruck<br />

beim Umspannwerk Gundertshausen<br />

Günter Putz<br />

BR-Vorsitzender der Data GmbH<br />

GJ 2011: Start der Einführung<br />

in Ballungsgebieten bis zu<br />

70.000 Geräten<br />

GJ 2011/12 weiterer Ausbau bis insgesamt<br />

100.000 Geräten<br />

Hohe thermische<br />

<strong>Energie</strong>erzeugung<br />

rückzuführen. Mit der Verschiebung<br />

der Betriebszeiten im Kraftwerk<br />

Riedersbach wurde auf diesen Umstand<br />

rasch reagiert.<br />

Diese kurzfristigen Änderungen<br />

bei den Betriebszeiten haben auch<br />

wesentliche Auswirkungen auf die<br />

Urlaubsplanung der Kolleginnen<br />

und Kollegen. Dass unter diesen<br />

Umständen ein reibungsloser Betrieb<br />

möglich wird, ist sehr viel Be-<br />

Eine sehr sportliche Woche<br />

verbrachten sechs Kollegen<br />

aus Riedersbach auf<br />

der Insel Teneriffa.<br />

Bergsteigen und Mountainbiketouren<br />

standen auf dem Programm.<br />

Durch ihr einheitliches Outfit-<br />

die <strong>Energie</strong><strong>AG</strong>-Dress, welche übrigens<br />

über den <strong>Mitarbeiter</strong>shop<br />

bestellt werden kann, zogen sie<br />

so manche Blicke auf sich.<br />

reitschaft und Flexibilität unserer<br />

Kolleginnen und Kollegen notwendig.<br />

Ob ein unmittelbarer Zusammenhang<br />

zwischen den derzeitigen<br />

Preisen und der Katastrophe in Fukushima<br />

besteht ist fraglich.<br />

Sicher ist aber, dass mittel- und<br />

langfristig der Supergau zu einer<br />

wesentlichen Neuausrichtung der<br />

<strong>Energie</strong>politik führen wird.<br />

v.l.n.r.: Kumpusch Rupert, Mangelberger<br />

Karl, Auer Roman, Lothaller<br />

Johann, Wimmer Walter, Wimmer<br />

Gerhard


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Burnout - auch Privatleben<br />

spielt eine wesentliche Rolle<br />

Es ist eine der meist genannten Krankheiten am Beginn des neuen<br />

Jahrtausends, obwohl es rein medizinisch gesehen gar keine<br />

Krankheit ist, sondern ein Sammelsurium verschiedener Symptome,<br />

die wahrscheinlich durch Überlastung im privaten und beruflichen<br />

Bereich entstehen.<br />

Bis zu einer Million Menschen<br />

in Österreich sind von Burnout<br />

betroffen oder gefährdet.<br />

Das ist das Ergebnis einer<br />

Studie des Grazer Psychiaters Dr.<br />

Werner Friedl. Obwohl Burn-out<br />

häufig als Mode oder Managerkrankheit<br />

bezeichnet wird, kommt<br />

es immer wieder zu äußerst tragischen<br />

Folgen.<br />

Eine Burnout Gefährdung ist<br />

erkennbar durch Reizbarkeit, Antriebslosigkeit,<br />

nicht abschalten<br />

können nach der Arbeit, Schlafstörungen,<br />

Resignation und Depressionen.<br />

Die berufliche Situation alleine<br />

ist in den seltensten Fällen der<br />

Vor einigen Wochen haben alle<br />

<strong>Mitarbeiter</strong>innen und <strong>Mitarbeiter</strong><br />

des <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Konzerns österreichweit<br />

einen Urlaubskatalog mit<br />

dem Titel „Energy Hotels Sommer<br />

2011“ in Ihrem Briefkasten vorgefunden.<br />

Auslöser einer psychischen Erkrankung,<br />

meistens sind die Probleme<br />

sehr stark im privaten Umfeld zu<br />

suchen. Wer unter einer psychischen<br />

Erkrankung leidet, benötigt<br />

rechtzeitig ärztliche und therapeutische<br />

Unterstützung.<br />

Um nicht in die Burnout Falle<br />

zu tappen, sollte man den Druck<br />

verringern, Überstunden reduzieren,<br />

Arbeitszeit verkürzen, das<br />

Betriebsklima verbessern, längere<br />

zusammenhängende Urlaube<br />

machen oder gut ausspannen und<br />

ausgiebig erholen.<br />

Entscheidend ist auch, dass<br />

eventuell krankmachende Arbeits-<br />

Nachdem der Verkauf des Kaplanhauses<br />

in Strobl am Wolfgangsee<br />

vom Vorstand beschlossen<br />

war, wurde der gesamte Konzernbetriebsrat<br />

beauftragt, eine kompakte<br />

Lösung zu erarbeiten, um<br />

auch in der Zukunft allen <strong>Mitarbeiter</strong>innen<br />

und <strong>Mitarbeiter</strong>n die Möglichkeit<br />

eines vergünstigten Urlaubes<br />

anzubieten.<br />

Nach intensiver monatelanger<br />

Kleinstarbeit, ist der Konzernvertretung<br />

nun ein Produkt gelungen,<br />

dass sich wirklich sehen lassen<br />

kann. Seit 01.05.2011 ist es möglich,<br />

in den ausgewählten Energy<br />

Hotels zu absolut attraktiven Preisen,<br />

in vielen Teilen Österreichs<br />

und dem angrenzenden Ausland,<br />

den Sommerurlaub zu buchen.<br />

öaab<br />

Manfred Harringer<br />

BR-Vorsitzender der Netz GmbH<br />

bedingungen in der Firma und das<br />

private Umfeld verändert wird.<br />

Es ist daher unbedingt notwendig,<br />

aufgrund der Stufenpensionsproblematik,<br />

das Arbeitspensum<br />

aller Kolleginnen und Kollegen im<br />

erträglichen Ausmaß zu halten.<br />

Allen Kolleginnen und Kollegen,<br />

die sich derzeit in der Situation<br />

einer Burnout Erkrankung befinden,<br />

sei alles erdenklich Gute und<br />

vor allem viel Kraft und Stärke <strong>für</strong><br />

die Rückkehr zur Normalität gewünscht.<br />

Urlaub/Energy Hotels<br />

Alle Energy Specials befinden<br />

sich natürlich auch auf der eigens<br />

eingerichteten Homepage<br />

www.energy-hotels.at<br />

Da dieses Angebot einzig und<br />

allein nur den <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Konzernmitarbeiterinnen<br />

und -mitarbeitern<br />

samt ihren Familien zur<br />

Verfügung steht, ist es unbedingt<br />

notwendig, den <strong>Mitarbeiter</strong>-Ausweis,<br />

im ausgewählten Energy Hotel,<br />

vorzuweisen.<br />

Laut dem Kooperationspartner<br />

fairlife besteht ein sensationelles<br />

Interesse an den Energy Hotel und<br />

es erfolgten bereits nach zwei Wochen<br />

ca. 3.000 Buchungen.<br />

contact 13


öaab<br />

Gut versichert in den Urlaub<br />

In der Urlaubzeit haben nicht nur Reisebüros viel zu tun, auch Diebe<br />

haben Hochsaison. Sei es, dass sie sich am verlassenen Haus<br />

oder der Wohnung zu schaffen machen oder den Urlaubern unbemerkt<br />

das Börserl aus der Tasche ziehen. Wie verhält man sich,<br />

wenn so etwas passiert oder besser noch, wie beugt man vor?<br />

Beim Abschluss der Versicherung<br />

ist darauf zu achten,<br />

dass die Versicherungssumme<br />

entsprechend hoch, eine weltweite<br />

Deckung vorhanden ist, sowie<br />

Ausnahmebestimmungen, Wertobergrenzen<br />

und einen eventuellen<br />

Selbstbehalt zu prüfen.<br />

Diebstahl, Einbruchsdiebstahl<br />

und Raub sind drei unterschiedliche<br />

Tatbestände. Am besten sind sie<br />

mit Beispielen zu beschreiben. Ein<br />

einfacher Diebstahl liegt vor, wenn<br />

jemand die Geldbörse aus ihrer Tasche<br />

zieht, ohne dass Sie es bemerken.<br />

Bei einem Einbruchsdiebstahl<br />

bricht beispielsweise jemand den<br />

Zimmersafe auf und nimmt Geld<br />

und Dokumente mit. Bei einem<br />

Raub bedroht Sie beispielsweise<br />

jemand mit einem Messer und verlangt,<br />

dass Sie Ihre Geldbörse hergeben.<br />

Wurde man Opfer eines einfachen<br />

Diebstahls, Einbruchsdiebstahls<br />

oder Raubes, sollte man bei<br />

der Polizei gleich eine Anzeige machen.<br />

Tut man das nicht, wird auch<br />

die Versicherung nicht zahlen, was<br />

bei einfachem Diebstahl im besten<br />

Fall ohnehin nur auf Kulanz<br />

gemacht wird. Weiters sollte man<br />

Die Belegschaftsbibliothek<br />

steht im Rahmen des Kultur- und<br />

Sportausschusses mit einem online-Verleihsystem<br />

und neuen Büchern<br />

zur Verfügung. Lesen ist Teil<br />

der Kommunikation und mit der<br />

Wiederbelebung der Bibliothek in<br />

unserem Haus wollen wir die kulturelle<br />

Bedeutung des Lesens fördern.<br />

Über Intranet oder Internet<br />

kann der gesamte Medienkatalog<br />

eingesehen werden und steht <strong>für</strong><br />

14<br />

contact<br />

nach einem solchen Vorfall sofort<br />

die Versicherung informieren. Nebenbei<br />

ist es günstig, gleich Fotos<br />

von den Schäden zu machen.<br />

Die meisten Haushaltsversicherungen<br />

beinhalten eine Außenversicherung.<br />

Die Außenversicherung<br />

deckt Einbruchsdiebstahl und Raub,<br />

jedoch keinen einfachen Diebstahl<br />

bis zu einer Wertobergrenze von bis<br />

zu zehn Prozent der gesamten Versicherungssumme.<br />

Mit einer Reiseversicherung ist<br />

man auch im Urlaub relativ sicher.<br />

Meist sind darin Leistungen wie Reisegepäckversicherung,<br />

ambulante<br />

oder stationäre Behandlung, Medikamente,<br />

Krankentransportkosten,<br />

Reisestorno/-rücktritt, Privathaftpflichtversicherung<br />

<strong>für</strong> Sach- und<br />

Personenschäden und diverse Serviceleistungen<br />

inkludiert.<br />

Um das Eigenheim besser zu<br />

schützen ist es wichtig, dass es bewohnt<br />

erscheint (Zeitschaltgerät <strong>für</strong><br />

Licht oder Rollläden). Hat man das<br />

nicht, könnte man einen Nachbarn<br />

bitten, die Rollläden zu betätigen.<br />

Ohnehin ist es gut, die Nachbarn<br />

über eine Reise zu informieren.<br />

Ein weiterer Punkt ist es, das Haus<br />

gut zu verschließen (Kellerfenster,<br />

Recherchen im Büro oder Zuhause<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Herzlich Willkommen in der Belegschaftsbibliothek<br />

der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong> im Power Tower 0618, neben<br />

dem BR-Büro Linz.<br />

www.biblioweb.at/energieag.at<br />

Informationen und Auskünfte erhalten<br />

Sie bei Frau Regina Krenn,<br />

DW 3231<br />

Recht<br />

Fenster nicht gekippt lassen, Türen<br />

und Garagentor, wenn möglich zwei<br />

Mal verschließen und Leitern oder<br />

Gartenmöbel ebenfalls versperren.<br />

Mülltonnen sollten zu den Abholterminen<br />

raus gestellt werden. Günstig<br />

ist auch, den Briefkasten regelmäßig<br />

entleeren zu lassen. Im Gebäude<br />

sollte man sämtliche Wertsachen<br />

verschließen, sowie eine Liste<br />

und Fotos von Wertsachen machen,<br />

um einen Nachweis zu haben (geschützt<br />

online speichern).<br />

Um nach einem Dokumentendiebstahl<br />

schnell nach Hause zu<br />

kommen, ist es ratsam, vor der<br />

Reise sämtliche Reisedokumente<br />

entweder zu scannen oder zu fotografieren,<br />

die Dokumente in einem<br />

Webmail-Account oder auf Online<br />

Datenspeicher zu sichern. Im Bedarfsfall<br />

kann man sich die Dokumentenkopien<br />

in jedem Internetcafé<br />

ausdrucken. Speichert man<br />

Dokumente im Internet, dann ist es<br />

außerdem eine gute Idee, die Dateien<br />

zusätzlich mit einem Passwort<br />

zu versehen, damit Unbefugte sie<br />

nicht öffnen können. (rgat)<br />

Belegschaftsbibliothek wiederbelebt<br />

Jetzt aktuell:<br />

Gartenbücher, Reiseführer .....


Aktuelles aus den Gesellschaften<br />

Speicherprojekt „7 Fields“<br />

Speicherschema „7 Fields“<br />

Der liberalisierte Gasmarkt<br />

stellt neue Herausforderungen<br />

an die <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong>. Als<br />

einer der größten österreichischen<br />

Gaskunden müssen wir den Marktregeln<br />

entsprechen. So werden<br />

Schlagwörter wie gemeinsames<br />

Portfolio, strukturierte Gasbeschaffung,<br />

gesicherte Netz- und Importkapazitäten,<br />

als auch das Vorhan-<br />

densein entsprechender<br />

Verträge in den Vordergrund<br />

gerückt, um die Gasversorgung<br />

auch in Zukunft kostengünstig<br />

und sicher gewährleisten<br />

zu können.<br />

Die Trading GmbH, das<br />

Handelshaus der <strong>Energie</strong><br />

<strong>AG</strong>, übernimmt dabei federführend<br />

die Position den<br />

Konzern nach außen hin zu<br />

vertreten und die entsprechenden<br />

Strukturen bereitzustellen,<br />

die die neuen<br />

Marktgegebenheiten fordern.<br />

Um in Zukunft die Gasaufbringung<br />

verstärkt diversifizieren zu<br />

können, ist eine strukturierte Bewirtschaftung<br />

des Gasportfolios ein<br />

erklärtes Ziel. Um das zu gewährleisten,<br />

ist ein physikalisches „Asset“,<br />

nämlich ein Gasspeicher, notwendig.<br />

In langen Verhandlungen ist es uns<br />

gelungen, eine fünf Prozent Beteili-<br />

öaab<br />

Christian Rath<br />

BR-Vorsitzender der Trading GmbH<br />

gung am Speicherprojekt „7 Fields“<br />

zu bewerkstelligen. Dieser Speicher<br />

befindet sich im Innviertel und fasst<br />

maximal rund 25 Prozent der in Österreich<br />

verbrauchten Jahresmenge.<br />

Die damit verbundene Wertschöpfung<br />

ist ein Grundstein der Versorgungssicherheit<br />

und damit ein nachhaltiger<br />

Beitrag zur Sicherung des<br />

Standorts Oberösterreich.<br />

contact 15


16<br />

öaab<br />

contact<br />

Kultur- und Sportausschuss


Kultur- und Sportausschuss<br />

v.l.: Bernhard Steiner, Vorsitzender der<br />

Konzernvertretung, Johannes Spiesberger,<br />

Obmann der Sektion Schilauf<br />

Für den Konzernschilauf 2011<br />

wurde ein neuer Modus festgelegt.<br />

Nicht nur der sportliche<br />

Gedanke, sondern das Gemeinschaftserlebnis<br />

und das<br />

Kennenlernen im Konzern standen<br />

im Vordergrund. Eingeladen waren<br />

alle <strong>Mitarbeiter</strong>Innen des Konzerns.<br />

Die Anzahl der teilnehmenden<br />

Mannschaften der einzelnen<br />

Auch Geister erscheinen in Krumau.<br />

Wir erwischen sie mit den Kameras.<br />

Reinhard Gattinger, Koordinator<br />

der Konzernvertretung,<br />

ist Absolvent der Prager Fotoschule<br />

im Schloss Weinberg (Kefermarkt).<br />

Der zweifache Vater verrät<br />

seinen interessierten Kolleginnen<br />

und Kollegen im Rahmen eines<br />

dreitägigen Fotokurses (Donnerstag<br />

Abend bis Samstag Mittag) im<br />

benachbarten Tschechien die „Geheimnisse“<br />

rund um die Fotografie,<br />

gibt Tipps und Tricks, wie aus einem<br />

Motiv – mit Hilfe von Licht – wunderschöne<br />

Bilder entstehen. Was mitzunehmen<br />

ist? Eine Spiegelreflexkamera<br />

mit Tasche und Zoomobjektiv<br />

<strong>Neue</strong>r Modus war<br />

ein großer Erfolg!<br />

Gesellschaften wurde nach einem<br />

festgelegten <strong>Mitarbeiter</strong>schlüssel<br />

ermittelt.<br />

Die TeilnehmerInnenwurden<br />

aus allen<br />

A n m e l d u n g e n<br />

gelost und somit<br />

hat in Zukunft<br />

jeder die Möglichkeit,<br />

beim Konzernschilauf<br />

dabei<br />

zu sein. Auch die<br />

Mannschaften wur- den aus den<br />

verschiedenen Gesellschaften zusammengelost.<br />

Die Wertung wurde insofern<br />

verändert, als die schnellste und<br />

die langsamste Zeit automatisch<br />

öaab<br />

gestrichen wurde und sich aus dem<br />

R e s t eine Mittelwertung<br />

errechnet.<br />

Der „Konz<br />

e r n s c h i l a u f<br />

neu“ wurde von<br />

allen begeistertaufgenommen.<br />

Durch die<br />

k o n z e r n w e i t<br />

g e m i s c h t e n<br />

Mannschaften<br />

machte das Kennenlernen der<br />

Kolleginnen und Kollegen aus anderen<br />

Bereichen viel Spass. Das perfekte<br />

Wetter tat den Rest <strong>für</strong> eine<br />

sehr gelungene Veranstaltung.<br />

Gleich den nächsten Termin vormerken:<br />

Freitag, 02.03.2012.<br />

Fotografieren wie ein Profi?<br />

Dann ab nach Krumau!<br />

ISO, Belichtungszeit, Blende richtig einstellen – ist das ein Problem?<br />

Wollten Sie schon immer einen Platz, der vor Menschen nur<br />

so wimmelt – „menschenleer“ fotografieren? Können Sie sich vorstellen,<br />

mitten in der Nacht ohne Blitz „Geister“ zu fotografieren?<br />

Wissen Sie, dass man fließendes Wasser einfrieren kann? Noch nie<br />

gehört? Dann sind Sie goldrichtig beim Fotokurs, der im Herbst zum<br />

dritten Mal von der Fotosektion im reizenden Städtchen Krumau<br />

abgehalten wird.<br />

(optimal ein 18-200 mm Objektiv)<br />

und ein Dreibeinstativ.<br />

Ganz wichtig ist auch die Bedienungsanleitung<br />

der Kamera<br />

sowie eine zweite Speicherkarte.<br />

Die Anreise wird von<br />

der Fotosektion organisiert<br />

und übernommen, Nächtigungen<br />

und Verpflegung sind<br />

selbst zu bezahlen. Da ein regelrechter<br />

Ansturm auf diese<br />

Kurse ist, wird um baldige Anmeldung<br />

unter reinhard.gattinger@energieag.at<br />

gebeten.<br />

Viel Spaß und tolle Fotos<br />

wünscht Renate Kniesel!<br />

v.l. Wolfgang Mayr, Reinhard Gattinger, Daniel<br />

Bolter, Gerhard Kiesl, Renate Kniesel, Manfred<br />

Aschinger, Norbert Mitterhuber, Hubert Gerstmayr<br />

und Johannes Kaindelstorfer waren vollends<br />

begeistert vom Fotokurs in Krumau.<br />

contact 17


18<br />

öaab<br />

contact<br />

Kultur- und Sportausschuss<br />

<strong>Neue</strong> Sektionen stellen sich vor:<br />

Erfreulicherweise haben sich ein einige Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt, neue Sektionen im Rahmen des<br />

Kultur- und Sportausschusses zu übernehmen und präsentieren ihre Vorhaben und Ziele.<br />

Sektion Laufen<br />

Leitung: Daniela Wöhrenschimmel, Tel.Nr: 0664 60165 3469<br />

www.daniela.woehrenschimmel@energieag.at<br />

Daniela Wöhrenschimmel, Betriebsratsvorsitzende<br />

des Holdingbetriebsrates<br />

und <strong>Mitarbeiter</strong>in in<br />

der Abteilung KS, hat sich bereit<br />

erklärt, die Sektion Laufen zu übernehmen.<br />

Laufen ist ein beliebter Volkssport<br />

in Österreich geworden. Die<br />

Motivation zu laufen ist dabei unterschiedlich:<br />

Gelaufen wird aus<br />

gesundheitlichen, sportlichen, leistungsorientierten,<br />

sozialen und<br />

auch optischen Gründen. Durch die<br />

steigende Popularität soll nun eine<br />

Sektion Laufen geschaffen werden,<br />

die eine Plattform <strong>für</strong> alle laufinteressierten<br />

und –engagierten <strong>Mitarbeiter</strong><br />

im Konzern darstellt.<br />

Geplante Aktivitäten der Sektion<br />

sind ein wöchentlicher Lauftreff in<br />

Sektion Tauchen<br />

Leitung: Bernhard Felleitner, Tel.Nr: 0664 60165 2227<br />

www.bernhard.felleitner@energieag.at<br />

Für die Tauchbegeisterten stellen<br />

sich die Kollegen Bernhard Felleitner,<br />

Vertriebs GmbH & CoKG, Hans-<br />

Peter Fischer und August Silmbroth,<br />

beide Customer Services GmbH zur<br />

Verfügung.<br />

Die neue Sektion soll dazu dienen,<br />

alle Tauchbegeisterten im Konzern<br />

der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> zu einer Gemeinschaft<br />

zusammen zu führen. Da<br />

Sporttauchen nur in Verbindung<br />

mit einem Partner (Buddy) erfolgen<br />

soll, können hier Gleichgesinnte zusammenfinden,<br />

ein Erfahrungsaustausch<br />

stattfinden und Interessierte<br />

an den Tauchsport herangeführt<br />

werden.<br />

Linz, der am 09.06.2011 um 17:30<br />

Uhr startet (immer Donnerstag,<br />

Treffpunkt Powertower, Duschmöglichkeiten<br />

vorhanden). Falls gewünscht,<br />

kann der Treff in den „heißen<br />

Phasen vor den Wettkämpfen“<br />

auf zwei Mal wöchentlich erweitert<br />

werden. Weiters wird die Teilnahme<br />

an bestimmten Laufveranstaltungen<br />

ein Fixpunkt im Jahresablauf<br />

der Sektion sein. Geplant werden<br />

auch Info-Veranstaltungen und<br />

Kontakte zum Thema Laktat-Tests,<br />

Trainingspläne, Ernährung etc. mit<br />

interessanten Referenten.<br />

Alle laufinteressierten Konzern-<br />

(Leasing)<strong>Mitarbeiter</strong>Innen sind zum<br />

Lauftreff am Donnerstag gerne<br />

eingeladen. Als erstes Wettkampfhighlight<br />

steht der Businesslauf<br />

Immer mehr Menschen zieht es unter<br />

Wasser. Allerdings wissen nur<br />

wenige Taucher von den Vorteilen,<br />

die sie ihrer Gesundheit damit bieten.<br />

Schnorchel- sowie Geräte- und<br />

Tiefseetauchen haben einen hohen<br />

psychologischen und therapeutischen<br />

Wert <strong>für</strong> den Organismus.<br />

Bei diversen Tauchpräsentationen<br />

und Sicherheitsvorträgen soll das<br />

„sichere Tauchen“ in den Vordergrund<br />

gerückt werden.<br />

Geplant sind auch gemeinsame<br />

Tauchausflüge innerhalb Österreichs.<br />

v.l.: Viktoria Wöss, Ursula Pichler, Daniela<br />

Wöhrenschimmel<br />

am 01.09.2011 an. Anmeldungen<br />

der Dreierteams (bitte keine Einzelanmeldungen!!)<br />

zum Businesslauf<br />

können bis zum 16.06.2011 an<br />

Daniela Wöhrenschimmel gesendet<br />

werden.<br />

Veranstaltungen und Fixpunkte<br />

gibt’s bald auf der Homepage des<br />

Betriebsrates.<br />

v.l.: August Silmbroth, Bernhard Felleitner,<br />

Hans-Peter Fischer<br />

Weitere Informationen und geplante<br />

Termine befinden sich auf der<br />

Homepage des Betriebsrates.


Hobbys der <strong>Mitarbeiter</strong><br />

Nigl Johannes<br />

Netz GmbH<br />

Nigl Johannes spielt schon<br />

seit mehreren Jahren bei der<br />

Union Sparkasse Ulrichsberg<br />

Faustball.<br />

Zu Beginn startete er in der<br />

Sporthauptschule in Ulrichsberg,<br />

nach Anfangsschwierigkeiten folgten<br />

die ersten Erfolge, wo er auch<br />

2006 zum ersten Mal in der OÖ Landesauswahl<br />

anklopfte.<br />

Nach drei weiteren erfolgreichen<br />

Jahren im Verein und in der Landesauswahl<br />

standen am Ende der<br />

Hauptschule fünf Staatsmeistertitel,<br />

drei Vize-Staatsmeistertitel,<br />

sieben Landesmeistertitel, 3. Platz<br />

Europa Cup, 2. Platz Dreiländer<br />

Vergleich und Österreich Cup Sieg<br />

am Konto. Nach einem Jahr in der<br />

Sektion Zimmergewehr<br />

Leitung: Robert Kohlberger, Tel.Nr: 0664 60165 5562<br />

www.robert.kohlberger@energieag.at<br />

Um die Interessensgemeinschaft<br />

Zimmergewehrschießen<br />

wird sich in Zukunft Robert Kohlberger,<br />

Business Services GmbH<br />

kümmern.<br />

Geschossen wird mit üblichen 5<br />

mm Kugeln auf eine Entfernung von<br />

10 m. Unter fachkundiger Anleitung<br />

ist jeder herzlich willkommen, diese<br />

Freizeitbeschäftigung auszuprobieren.<br />

Auch der gesellige Teil soll<br />

nicht zu kurz kommen. Es stehen<br />

zwei Gewehre zur Verfügung. Falls<br />

vorhanden, ist es jedoch sinnvoll,<br />

Geb.: 07.02.1992<br />

Wohnort: Ulrichsberg<br />

Abteilung: NZF Wegscheid<br />

(NF-Q)<br />

Hobby: Faustball (Angriff)<br />

Herren Mannschaft von Ulrichsberg<br />

wechselte er zum Nachbarverein<br />

nach Lichtenau, wo sie dann den<br />

Aufstieg in die dritthöchste Klasse<br />

Österreichs schafften.<br />

Im November 2009 bekam er die<br />

Einberufung in das Österreichische<br />

Nationalteam. Mitten in der Vorbereitung<br />

<strong>für</strong> die Weltmeisterschaft in<br />

Barcelona wechselte er wieder zu<br />

seinem Heimatverein nach Ulrichsberg.<br />

Einen schweren Rückschlag gab<br />

es <strong>für</strong> Johannes, sechs Wochen vor<br />

der Weltmeisterschaft riss er sich<br />

in einem Training alle Bänder im<br />

linken Knöchel. Nach der schockierenden<br />

Diagnose und der vorgesehenen<br />

12 Wochen Pause kämpfte er<br />

das eigene Gewehr mitzunehmen.<br />

Regelmäßige Treffen finden 14-tägig<br />

im Sportheim Wegscheid<br />

jeweils Donnerstag, von 16:00 Uhr<br />

– 20:00 Uhr statt.<br />

Das erste Treffen findet am 16. Juni<br />

2011 statt.<br />

Daneben sind auch zwei bis drei<br />

Turniere im Jahr geplant.<br />

Aktuelle Informationen befinden<br />

sich immer auf der Homepage des<br />

Betriebsrates.<br />

öaab<br />

sich wieder zurück und schaffte es<br />

noch zur Weltmeisterschaft in Spanien,<br />

wo er mit dem Nationalteam<br />

den 4. Platz erreichen konnte.<br />

Nach einer kurzen sportlichen<br />

Auszeit wegen der Lehrabschlussprüfung<br />

startete er ab März wieder<br />

voll los. Derzeit ist er im Österreichischen<br />

Nationalteam der U 21, wo<br />

er sich gerade <strong>für</strong> die anstehende<br />

Europameisterschaft in Deutschland<br />

vorbereitet. Im Verein kämpft<br />

er gerade mit Ulrichsberg um den<br />

Meistertitel in der Landesliga.<br />

Leiter der Sektion Zimmergewehr<br />

ist Robert Kohlberger<br />

contact 19


Termine<br />

Ausflug und 20-jähriges<br />

Jubiläum des Pensionistenvereins<br />

Mittwoch, 08.06.2011<br />

Jubilareehrung<br />

Stift St. Florian und<br />

Gärtnerei Sandner<br />

Mittwoch, 29.06.2011<br />

Damenausflug<br />

Garten Ploberger, Seewalchen<br />

Freitag, 01.07.2011<br />

Konzern-Fussball-<br />

Kleinfeldturnier<br />

in Linz/Wegscheid<br />

Samstag, 09.07.2011<br />

Hoffest in Gmunden<br />

Freitag, 09.09.2011<br />

Beginn: 16:00 Uhr<br />

Pensionistenfahrt<br />

Landesausstellung Ansfelden<br />

und Gallhubergut<br />

Donnerstag, 15.09.2011<br />

50er-Fahrt nach Grein<br />

Freitag, 07.10.2011<br />

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

EINLADUNG<br />

zur Baustellenbesichtigung<br />

des neuen Musiktheaters!<br />

am Dienstag, 21.06.2011<br />

Treffpunkt: 16:00 Uhr, im Erdgeschoss Power Tower<br />

Dauer der Führung: ca. 1 Stunde<br />

Anschließend sind alle zu einem Umtrunk<br />

und einen kleinen Imbiss eingeladen.<br />

Anmeldungen bei:<br />

Regina Krenn, Betriebsratsbüro Linz, DW 3231<br />

regina.krenn@energieag.at<br />

Die öaab-<strong>Betriebsgruppe</strong> wünscht allen <strong>Mitarbeiter</strong>innen, <strong>Mitarbeiter</strong>n<br />

und Pensionisten zusammen mit ihren Familien einen erholsamen Ur-<br />

laub und eine schöne Sommerzeit!<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>ÖAAB</strong>-<strong>Betriebsgruppe</strong> der <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> Oberösterreich,<br />

Vertreten durch:<br />

Ing. Prok. Roman Schallmeiner<br />

Bahnhofstraße 67, 4810 Gmunden,<br />

Redaktion:<br />

Regina Eikenberg & Reinhard Gattinger<br />

Tel.: 05/9000-0.<br />

Hersteller: kb-offset Regau.<br />

Verlagspostamt 4810 Gmunden<br />

Erscheinungsort Gmunden.<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Sponsoring-Post GZ 02Z032617S

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