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<strong>miteinander</strong>-<strong>Lilienfeld</strong>-Frü<strong>hjahr</strong> <strong>2010</strong>_<strong>Layout</strong> 1 26.04.10 23:37 Seite 4<strong>Raiffeisenbank</strong>4 Traisen-Gölsental SicherheitNÖ Sicherheitsdirektor Prucher über Schutz für sein Hab und Gut:Praktische Tipps für Ihre Sicherheit!Sicherheitsdirektor Hofrat Dr. Franz PrucherSicherheit ist eines der Grundbedürfnisseder Menschen! Geradeein Einbruch in die eigenen vierWände bedeutet für viele Menscheneinen großen Schock.Für die Betroffenen wiegen dieVerletzung der Privatsphäre unddamit der Verlust des Sicherheitsgefühlesoft schwerer als der materielleSchaden. In manchen Fällenleiden die Opfer sogar an Alpträumenbis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen.Dieben keine Chancegeben!Schlecht gesicherte Eingangstüren,Fenster und Terrassentüren kommenden Tätern bei Einbrüchen besonderszugute. Vorzugsweise werden von denEinbrechern Terrassen- und Kellertürenoder an der Hausrückseite gelegeneFenster aufgebrochen, wobei ihnenunübersichtliche Bepflanzungen direktam Haus und hohe Mauern rund umdas Grundstück ein unbeobachtetesVorgehen ermöglichen.Es gibt kein PatentrezeptFür die Sicherung von Häusern undWohnungen gibt es zwar leider keinPatentrezept, aber prinzipiell kann gesagtwerden, dass die Kombinationvon mechanischen und elektronischenSicherungstechniken den größtmöglichenSchutzfaktor bedeutet. Unter mechanischenSicherungsmaßnahmenversteht man vor allem den Einbauvon einbruchshemmenden Türen undFenstern. Sie stellen für die Täter einso großes Hindernis dar, sodass siemeist aufgeben, wenn das Aufbrechenlänger als zwei Minuten dauern würde.Bei den elektronischen Sicherungstechnikenwird zwischen Alarmanlagenund Videoüberwachungsanlagenunterschieden. Während Alarmanlageneine sehr abschreckende Wirkungauf Einbrecher haben, ist die Videoüberwachungfür sich alleine im Privatbereicheher ungeeignet.Richtiges VerhaltenDas richtige Verhalten ist genausowichtig, wie sinnvolle technische Einbruchssicherungen.Die Spezialistender Kriminalprävention stehen Ihnendazu für nähere Auskünfte bzw. individuelleBeratungen gerne und kostenloszur Verfügung. Wenden Sie sich andas jeweilige Landeskriminalamt – AssistenzbereichKriminalprävention odereinfach an Ihre nächste Polizeidienststelle,die Sie österreichweit zum Ortstarifunter der Servicenummer 059133 erreichen.Weitere Informationen zur Kriminalprävention,Broschüren und Merkblätterzum ausdrucken und herunterladensowie wichtige Kontakt ad ressenfinden Sie auch auf der Homepagedes Bundesministerium für Inneres. ◆www.bmi.gv.at/ praeventionAbschließend noch einfache Tipps, wobei diese natürlich nicht die im Artikelerwähnten Sicherungsmaßnahmen ersetzen können:lllllllllllVergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre und Balkontüre zu schließenLüften Sie nur, wenn Sie zu Hause sind – ein gekipptes Fenster ist ein offenes FensterVergewissern Sie sich beim Weggehen, ob Ihr Schloss versperrt istKeine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer und Blumentöpfen versteckenBringen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung und Bewegungsmelder anAuch Kellerabgänge und Mauernischen gut beleuchtenVermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung direkt am HausRäumen Sie weg, was Einbrechern nützen könnte (Leitern, Kisten usw.)Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit (voller Briefkasten, ungeräumter Gehsteig)Legen Sie ein Inventarverzeichnis an (Gerätenummern, markante Merkmale)Fotografieren Sie Schmuck- und Kunstgegenstände.

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