18 Nationen – eine Sprache
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22 23<br />
Gottessehnsucht<br />
3 8. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 02. Februar 12<br />
Freitag, 03. Februar 12<br />
Eliahu Inbal Dirigent<br />
Birgit Remmert Alt<br />
Knabenkantorei Basel<br />
Damenchor<br />
Stadttheater Bern<br />
Gustav Mahler <strong>18</strong>60-1911<br />
Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />
(<strong>18</strong>95-96, rev. <strong>18</strong>99) (99’)<br />
<strong>18</strong>96 Nun aber denke Dir ein so großes<br />
Werk, in welchem sich in der Tat die ganze<br />
Welt spiegelt – man ist sozusagen nur<br />
ein Instrument, auf dem das Universum<br />
spielt. Gustav Mahler<br />
2006 Ein großer Komponist hat <strong>eine</strong>n<br />
kongenialen Interpreten gefunden.<br />
Berliner Morgenpost über Eliahu Inbal<br />
2005 So wird sich Mahler wohl das Hohelied<br />
auf s<strong>eine</strong> Gottessehnsucht vorgestellt<br />
haben. M. Hanns über Birgit Remmert<br />
2010 Inbal erweckt alle klanglichen Möglichkeiten<br />
des Orchesters zum Leben, er<br />
treibt die Dissonanzen an die äusserste<br />
Grenze, betont die rhythmischen Elemente,<br />
setzt dramatische Höhepunkte,<br />
erschaff t tiefgründige Klangfl ächen ...<br />
Was könnte man sich mehr wünschen?<br />
La Presse<br />
Prolog: Christian Müller<br />
Titanen<br />
3 9. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 01. März 12<br />
Freitag, 02. März 12<br />
Eij i Oue Dirigent<br />
Martin Stadtfeld Klavier<br />
Ludwig van Beethoven 1770-<strong>18</strong>27<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />
(<strong>18</strong>04-06) (34’)<br />
Gustav Mahler <strong>18</strong>60-1911<br />
Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan»<br />
(<strong>18</strong>85-88, rev. <strong>18</strong>93/96) (53’)<br />
1912 Gustav Mahler war ein Heiliger. Jeder,<br />
der ihn nur einigermaßen kannte, muss<br />
das gefühlt haben. Verstanden haben es<br />
vielleicht nur wenige. Arnold Schönberg<br />
2008 Stadtfelds Spiel ist refl ektiert und<br />
zupackend zugleich, sein Stil hat zarte<br />
Lyrismen und revolutionären Atem.<br />
Westdeutsche Allgem<strong>eine</strong> Zeitung<br />
2010 Selbst wer klassische Konzerte für<br />
langweilig hält, kommt bei diesem Dirigenten<br />
voll auf s<strong>eine</strong> Kosten.<br />
Westdeutsche Allgem<strong>eine</strong> Zeitung<br />
Nordische<br />
Klänge<br />
4 10. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 22. März 12<br />
Freitag, 23. März 12<br />
Ari Rasilainen Dirigent<br />
Martin Fröst Klarinette<br />
Rolf Martinsson *1956<br />
Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86<br />
«Concert Fantastique» (2010) (24’)<br />
Schweizer Erstauff ührung<br />
Fredrik Högberg *1971<br />
«Dancing with Silent Purpose»<br />
für Klarinette und DVD (2008) (12’)<br />
Modest Mussorgsky <strong>18</strong>39-<strong>18</strong>81<br />
Bilder <strong>eine</strong>r Ausstellung (<strong>18</strong>74)<br />
(Orchesterfassung von Maurice Ravel, 1922) (35‘)<br />
<strong>18</strong>68 M<strong>eine</strong> Musik soll die künstlerische<br />
Nachbildung der menschlichen Rede in<br />
allen ihren feinsten Beziehungen sein.<br />
... Das ist lebendige Prosa in der Musik.<br />
Modest Mussorgsky<br />
2007 Martin Fröst ist ein Virtuose...,<br />
der zwischen ernster und leichter Muse<br />
traumwandlerisch tänzelnd zu vermitteln<br />
versteht. Die Welt<br />
2010 Zwei Dinge sind für mein «Concert<br />
Fantastique» entscheidend: erstens ist<br />
das Soloinstrument <strong>eine</strong> Klarinette und<br />
zweitens heißt der Solist Martin Fröst.<br />
Rolf Martinsson<br />
2010 Der Finne Ari Rasilainen führt das<br />
Orchester mit Inspiration und Leidenschaft.<br />
American Record Guide<br />
Dialog: Mit Ari Rasilainen und Martin Fröst<br />
Zu diesem Konzert sind Unterrichtsmaterialien<br />
für Schulklassen erhältlich (siehe S. 77)<br />
Kontraste<br />
4 11. Symphoniekonzert<br />
Donnerstag, 29. März 12<br />
Freitag, 30. März 12<br />
Mario Venzago Dirigent<br />
Lars Vogt Klavier<br />
Roland Moser *1943<br />
«Bild-Brechung».<br />
Orchestervariationen (1999-2000) (<strong>18</strong>’)<br />
Robert Schumann <strong>18</strong>10-<strong>18</strong>56<br />
Klavierkonzert a-Moll op. 54 (<strong>18</strong>41-45) (31’)<br />
Johannes Brahms <strong>18</strong>33-<strong>18</strong>97<br />
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (<strong>18</strong>84-85) (39’)<br />
<strong>18</strong>45 Der Pianist ist in diesem Klavierkonzert<br />
nicht nur Solist, sondern auch<br />
Orchestermusiker. Clara Schumann nach der<br />
Urauff ührung des a-Moll-Klavierkonzertes von Robert<br />
Schumann<br />
<strong>18</strong>80 Es ist nicht schwer, zu komponieren.<br />
Aber es ist fabelhaft schwer, die überfl üssigen<br />
Noten unter den Tisch fallen zu lassen.<br />
Johannes Brahms<br />
<strong>18</strong>84 Für rheinische und holländische<br />
Städte, wo m<strong>eine</strong> anderen Sachen gut<br />
und gerne gehört sind, wäre die neue<br />
Symphonie sicher <strong>eine</strong> gute Nummer ...<br />
Johannes Brahms an Hans von Bülow über s<strong>eine</strong> vierte<br />
Symphonie<br />
2011 Musik hat einfach alles! Sie kann<br />
entspannen, aber auch anspannen, kann<br />
bestätigen und infrage stellen. Sie lebt<br />
von Kontrast und Vielfältigkeit, auch in<br />
der Wahrnehmung! Lars Vogt<br />
Prolog: Im Rahmen des Projektes Tönstör,<br />
gestaltet von <strong>eine</strong>r Oberstufen-Schulklasse.<br />
Dialog: Mit Mario Venzago und Lars Vogt