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Mammografie - CHdN

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Feststellen einer AnomalieSollte bei Ihnen eine Anomalie festgestellt wordensein, wird Ihr Arzt Ihnen weitere Untersuchungenvorschlagen (Ultraschalluntersuchungder Brust, evtl. Gewebeentnahme). Bei einerbeginnenden Krebserkrankung sind die Heilungschancensehr hoch. In 9 von 10 Fällen sinddie Anomalien harmlos. Ihr Arzt entscheidet obeine weitere Behandlung notwendig ist (einigeAnomalien bedürfen keiner Behandlung, siemüssen nur beobachtet werden).Abtasten der BrustDas eigene Abtasten Ihrer Brust bleibtweiterhin wichtig, ersetzt jedoch keine<strong>Mammografie</strong>. Es kann vorkommen, dass sicheine Krebserkrankung im Zeitraum zwischen2 <strong>Mammografie</strong>n entwickelt, was jedoch eherselten ist.Für weitere Informationen steht Ihnender behandelnde Arzt oder das Pflegeteamzur Verfügung.Tel. : 8166-1Fax: 8166-5259Nur durch eine <strong>Mammografie</strong> könnenAnomalien in der Brust sehr früherkannt werden.<strong>Mammografie</strong>120, avenue Salentiny 10, rue G.-D. CharlotteL-9080 ettelbruck L-9515 WILTZtel: 8166-1 tel: 9595-1fax: 8166-3080 fax: 957710www.chdn.luwww.chdn.lu


Liebe Patientin,Ihr Arzt hat Ihnen eine <strong>Mammografie</strong>verschrieben. Bei der <strong>Mammografie</strong> handeltes sich um ein Verfahren zur Feststellung vonAnomalien in der Brust. In dieser Broschürefinden Sie nützliche Hinweise. Wenn Sie weitereInformationen oder Ratschläge brauchen,wenden Sie sich bitte an den behandelndenArzt oder an die Abteilung <strong>Mammografie</strong>.Idealerweise wird die <strong>Mammografie</strong> alle 2 Jahredurchgeführt, wodurch die Strahlungsbelastungsehr gering ist. Ab einem Alter von 35 Jahren kannIhr Arzt Ihnen eine <strong>Mammografie</strong> verschreiben.Zwischen 50 und 69 Jahren bietet ihnen dasnationale „Programme Mammographie“ einekostenlose Teilnahme.<strong>Mammografie</strong>Durch eine <strong>Mammografie</strong> können Anomalienin der Brust festgestellt werden. Heutzutageerkrankt eine Frau von zehn im Laufe ihres Lebensan Brustkrebs (meistens im Alter von mehr als 50Jahren). Die <strong>Mammografie</strong> ist die beste Methode,Brustkrebs, der im Anfangsstadium weder zutasten noch mit bloßem Auge zu erkennen ist,mittels einer Röntgenaufnahme der Brust zuentdecken. Je früher ein Tumor diagnostiziertwird, umso schonender ist die Behandlung undumso größer sind die Heilungschancen.Ablauf der <strong>Mammografie</strong>Es handelt sich um eine Röntgenaufnahme derBrust. Die Untersuchung dauert ca. 15 Minuten.Sie müssen Ihren Oberkörper frei machen.Um eine gute Bildqualität zu erhalten, wirddie Brust auf einer Platte komprimiert. DieseKompression kann unangenehm sein, ist jedochnormalerweise nicht schmerzhaft.Mögliche Resultate der <strong>Mammografie</strong>• In den meisten Fällen wird keine Anomaliefestgestellt (negatives Resultat). Nach 1 -2 Jahren wird erneut eine <strong>Mammografie</strong>durchgeführt. Sollten Sie in der Zwischenzeitselbst eine Anomalie feststellen, kontaktierenSie bitte unverzüglich Ihren Arzt.• Möglicherweise werden durch die <strong>Mammografie</strong>Anomalien festgestellt positives Resultat).Dann müssen zusätzliche Untersuchungengemacht werden. Häufig handelt es sichum harmlose Anomalien. Wenn der Beginneiner Krebserkrankung festgestellt wird,muss unverzüglich mit einer Behandlung begonnenwerden.TerminWenn Ihr Arzt eine <strong>Mammografie</strong> angeordnethat, vereinbaren Sie bitte telefonisch mit unseinen Termin am ersten Tag Ihrer Regel (Tel.:8166-5250/-5251). Die <strong>Mammografie</strong> wirddann innerhalb der folgenden 2 Wochendurchgeführt.Zugelassene ZentrenNur einige Institutionen sind befugt <strong>Mammografie</strong>ndurchzuführen. Zu diesen Häuserngehört das <strong>CHdN</strong>. Bestimmte Qualitätskriteriensind zu erfüllen (Technik, Ausbildung der Mediziner/ Pflegepersonals).ResultateNormalerweise werden die Resultate innerhalbvon 2 - 3 Tagen dem behandelnden Arzt zurVerfügung gestellt. Beim nationalen <strong>Mammografie</strong>-Programmerhält der behandelnde Arztdie Resultate innerhalb von 10 bis 12 Tagen.

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