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2009 gemeinsam 10 Jahre SAGA GWG

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4· <strong>2009</strong> <strong>gemeinsam</strong><br />

40 <strong>Jahre</strong> Steilshoop<br />

Festakt mit Senatorin<br />

Anja Hajduk<br />

Seite 3<br />

Service<br />

Tipps der Polizei<br />

Trickdiebe und ihre<br />

Maschen<br />

Seite 11<br />

move! im Quartier<br />

Nordic Skiking<br />

Seite 12<br />

Skilanglauf im Sommer heißt jetzt Nordic<br />

Skiking. Kostenfrei im Angebot von<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

Kultur<br />

Neues Quartiers -<br />

künstler-Duo<br />

auf der Veddel<br />

Seite 13<br />

Das Magazin für unsere Mieter<br />

Stadtteilentwicklung<br />

mit Tradition<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

1926 <strong>2009</strong>


2 EDITORIAL INHALT<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

im zehnten Jahr von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> organisieren<br />

wir unsere Geschäftsstellen neu und vereinheitlichen<br />

den Außenauftritt. Die Wohnungsbe -<br />

stände werden neu zugeordnet, so dass die<br />

18 Geschäftsstellen immer möglichst mitten in<br />

ihren Bestandsgebieten liegen. Dafür werden<br />

zwei neue Standorte eingerichtet und zwei werden<br />

geschlossen.<br />

Alle Adressen ab 1. Oktober und weitere Infos<br />

haben wir in einem Sonderteil ab Seite 6<br />

zusammengestellt.<br />

Insgesamt bringt die Umstrukturierung kürzere<br />

Wege für alle Beteiligten, erleichtert die Arbeit<br />

im Quartier und verbessert den Service für Sie.<br />

Diese Neuorganisation ist die logische Folge der<br />

bisherigen Zusammenführung von <strong>SAGA</strong> und<br />

<strong>GWG</strong>: 2001 werden <strong>gemeinsam</strong>e Zentral ab -<br />

teilungen eingesetzt, 2004 ziehen beide Zen -<br />

tralen in ein <strong>gemeinsam</strong>es Gebäude, 2007 übernimmt<br />

<strong>SAGA</strong> Anteile an <strong>GWG</strong> und jetzt <strong>2009</strong>,<br />

die Vereinheitlichung der Geschäftsstellen.<br />

In der dritten Septemberwoche finden die<br />

Umzüge statt. 70.000 Akten werden bewegt,<br />

rund 500 Arbeitsplätze neu hergerichtet. Am<br />

Ende zählt für uns, dass Sie mit den Leistungen<br />

unserer neuen Organisation zufrieden sind.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Foto: A. Bock<br />

Kurze Wege<br />

Carl Mario Spitzmüller<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

Mehr Hamburg<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

TITEL<br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> . . . . . . . . . . . 4–5<br />

WIR IM NEUEN LOOK<br />

Einheitliche Geschäftsstellen<br />

ab Oktober <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . 6–8<br />

WIR IM QUARTIER<br />

Das Weltquartier wächst<br />

Gemeinsam planen,<br />

miteinander feiern . . . . . . . . . . . <strong>10</strong>–11<br />

SERVICE<br />

Vorsicht an der Wohnungstür . . . 11<br />

WIR IN BEWEGUNG<br />

Nordic Skiking in Großlohe . . . . . . 12<br />

KULTUR<br />

Hamburg Animation<br />

Award <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

GEWINNSPIEL<br />

Rätseln und gewinnen<br />

Sonderpreis: Ausstellung<br />

Multiple City . . . . . . . . . . . . . . . . 14–15<br />

STADTTEILTIPP<br />

Eißendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

<strong>gemeinsam</strong><br />

IMPRESSUM<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong>, das Magazin für Mieter von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>, Auflage 137.500 Exemplare<br />

Anschrift der Redaktion: WIR <strong>gemeinsam</strong> – Das Magazin für unsere Mieter,<br />

Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg, Tel. (0 40) 4 26 66-91 16, Fax (0 40) 4 26 66-91 15,<br />

E-Mail: wir<strong>gemeinsam</strong>@saga-gwg.de<br />

Herausgeber: <strong>SAGA</strong> Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg und <strong>GWG</strong> Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH<br />

Redaktion: Carl Mario Spitzmüller (Leitung und V. i. S. d. P.), Herbert Glass, Kerstin Matzen, Christian Pieper<br />

Texte: Björn Erichsen (BE), Herbert Glass (HG), Meike Lüßmann (ML), Kerstin Matzen (KM), Christopher Peter (CJP),<br />

Christian Pieper (CP), Chan Sidki-Lundius (CSL), Thomas Soltau (TS), Carl Mario Spitzmüller (SPM), Mark Stöhr (MS)<br />

Titelfoto: Ansichten Bunsenstraße, Altona, <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Archiv, Markus Scholz, Montage: LD Medien<br />

Gestaltung: Jörg Pansegrau, LD Medien- und Druckgesellschaft, Hamburg<br />

Druck: Evers-Druck GmbH, Meldorf<br />

Erscheinungsweise: Jährlich sechs Ausgaben in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung. Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion.<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong> ist auf chlorfreiem Papier gedruckt.


Fotos: M. Scholz<br />

Senatorin Anja Hajduk bezeichnete die energetische Bauweise als richtigen Schritt für den<br />

Klimaschutz<br />

Energiesparendes Wohnen<br />

Familien-Idyll in Horn<br />

Prominenter Besuch in der neu gebauten<br />

Riedsiedlung: Anja Hajduk, Sena -<br />

torin für Stadtentwicklung und Um -<br />

welt, ließ sich bei einem Rundgang<br />

vom <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vorstand Lutz Basse<br />

und Willi Hoppenstedt über die energie<br />

effiziente Siedlung in Horn informieren.<br />

Auf dem Gelände wurden 48<br />

Rei henhäuser und 270 Wohnungen<br />

mit günstigen Mieten geschaffen. Im<br />

Kel ler eines Passivhauses in der Legien -<br />

straße erklärt <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Energie ex -<br />

per te Philip Schneider die moderne<br />

Technik. „Ich glaube, das wird noch<br />

eine ganz eigene Dynamik bekommen.<br />

Aus Klimaschutzgründen müssen wir<br />

uns besonders – wie es <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> tut<br />

– um den Bestand kümmern und die<br />

Modernisierung fördern“, betont<br />

Senatorin Hajduk.<br />

Zwei Etagen höher sieht man nur<br />

noch ein kleines Ufo, das unter der<br />

Wohn zimmerdecke von Zehra Oguz-<br />

Cöloglu klebt: „Dass diese kleine Lüf -<br />

tungsanlage den ganzen Raum wärmt,<br />

ist klasse.“ Für ihre 83 Quadratmeter<br />

große Wohnung zahlt die Familie eine<br />

Warmmiete inklusive Betriebskosten<br />

von nur 712 Euro. Das neue technische<br />

Konzept wurde von den Mietern gut<br />

angenommen. „Ich habe die trockene<br />

Hei zungs luft nie vertragen – jetzt<br />

genieße ich das bessere Klima“, sagt<br />

Oguz-Cöloglu.<br />

Auch im Reihenhaus von Eveline<br />

Sewellies teilt man die Freude. Seit<br />

August 2008 bewohnt sie das Haus<br />

mit ihren Kindern – auf knapp <strong>10</strong>0<br />

Quadratmetern für eine Warm miete<br />

von 847 Euro. „Wir haben unser eigenes<br />

Reich auf drei Etagen“, freut sich<br />

Sewellies. Durch den niedrigen Ener -<br />

gie bedarf der Neubauten werden<br />

finan zielle Belastungen der Mieter<br />

durch steigende Energiepreise abgefedert.<br />

„Die Investition von fast 35 Mio.<br />

Euro kommt nicht nur unseren Mie -<br />

tern zugute, sie ist auch ein Bei trag<br />

für die umweltpolitischen Ziele der<br />

Stadt“, erklärt <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vor stand<br />

Lutz Basse. (TS)<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Energieexperte Philip Schneider erläuterte die Funktionsweise der Niedrigenergiehäuser<br />

40 <strong>Jahre</strong> Steilshoop<br />

Ein lebenswerter<br />

Stadtteil<br />

WIR BERICHTEN<br />

Der Rahmen für die Geburtstagsfeier konnte nicht<br />

besser sein: Die Sonne lacht vom Himmel, karibische<br />

Temperaturen und die Band der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bramfeld spielt Evergreens. Etwa 200<br />

Anwohner, dazu viele Akteure aus Politik und Wirt -<br />

schaft, feiern im Innenhof vom Fritz-Flinte-Ring den<br />

40. Geburtstag von Steilshoop. Sportvereine und<br />

Stadtteilinitiativen haben rund um den kleinen Park<br />

ihre Stände aufgebaut. So erfahren Kinder durch<br />

ein Bildermosaik wie sich ihr Stadtteil im Laufe der<br />

Zeit verändert hat.<br />

Es gibt aber auch viele „Veteranen“, die in<br />

Steils hoop leben, seit die ersten Wohnungen be -<br />

zugsfertig waren. Sie alle hören sie genau zu, als<br />

Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk in ihrer<br />

Rede die Bedeutung des Stadtteils hervorhebt. „Als<br />

vor 40 <strong>Jahre</strong>n der Grundstein für Steilshoop gelegt<br />

wurde, war der Wohnungsmarkt noch härter als<br />

heute. Hier ist damals ausreichend bezahlbarer<br />

Wohnraum für Familien geschaffen worden. Heute<br />

steht der Stadtteil für ein gelungenes Miteinander<br />

verschiedener Kulturen – Steilshoop ist lebens- und<br />

liebenswert“, sagt sie unter großem Beifall der<br />

Besucher.<br />

Großer Andrang beim Festakt in Steilshoop<br />

Und das sei nur mit der aktiven Hilfe der An -<br />

wohner möglich gewesen, die sich im Stadtteil bei -<br />

rat und zahlreichen Initiativen engagieren. Lobes -<br />

hymnen gibt es auch von Bezirksamtsleiterin<br />

Cornelia Schroeder-Piller. „Das soziale und kulturelle<br />

Leben ist hier außerordentlich vielfältig – die Be -<br />

wohner bilden eine gut funktionierende Gemein -<br />

schaft.“ Wie gut, das beweist ein problemloses<br />

Miteinander von Türken, Kroaten, Afrikanern und<br />

Deutschen. Mehr als ein Drittel der Quartier-Be -<br />

wohner haben einen Migrationshintergrund.<br />

Wie begehrt der einstige Problemstadtteil<br />

heute für Familien ist, weiß auch <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vor -<br />

stand Willi Hoppenstedt. „Wir haben im Schnitt 73<br />

Quadratmeter große Wohnungen. Menschen, die<br />

Steilshoop nach der Schule verlassen haben, kehren<br />

jetzt zurück, um in dieser grünen Oase eine<br />

Familie zu gründen.“ Kein Wunder, die Steilshooper<br />

sind laut <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Umfragen überdurchschnittlich<br />

zufrieden mit ihrem Leben in diesem Quartier.<br />

Zur Bestätigung steigen am Ende des Festes 500<br />

Luftballons in den Himmel – mit Grußkarten aus<br />

dem lebendigsten Stadtteil Hamburgs. (TS)<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

Foto: A. Bock<br />

3


4<br />

TITEL<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

Stadtteilentwicklung mit Tradition<br />

So wie in dieser Fotomontage am Beispiel der Geschäftsstelle Dulsberg werden ab Oktober alle Geschäftsstellen mit dem <strong>gemeinsam</strong>en<br />

Konzern-Logo ausgestattet<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> ist ein junger Konzern mit einer langen Geschichte. Die<br />

Gesellschaften haben ihre Ursprünge in den zwanziger <strong>Jahre</strong>n, einer<br />

Zeit mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, hoher Arbeits losig -<br />

keit und dramatischem Wohnungsmangel. Nach langer und bewegter<br />

Geschichte in der Stadt, schlossen sich beide Hamburger Wohnungs -<br />

unternehmen vor zehn <strong>Jahre</strong>n als <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> zusammen.<br />

Schritt für Schritt sind <strong>SAGA</strong> und <strong>GWG</strong> seitdem zusammen ge -<br />

wachsen. In diesem Herbst vollzieht sich ein großer letzter Schritt zur<br />

Integration: Die Geschäftsstellen von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> werden neu und einheitlich<br />

organisiert.<br />

Ab 1. Oktober gelten bei <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> an vielen Stellen neue Adres -<br />

sen, Ansprechpartner und Telefonnummern. Lesen Sie bitte dazu un -<br />

seren Sonderteil ab Seite 6.<br />

Die neue Geschäftsstellen-<br />

Struktur hat viele Vorteile für Mieter<br />

und Mietinteressenten, zum Beispiel<br />

kürzere Wege zu den Ansprech par t -<br />

nern. Um die vielen Änderungen praktisch<br />

umzusetzen, werden in der dritten<br />

Septemberwoche zahlreiche Um -<br />

züge zwischen den 18 Standorten<br />

stattfinden.<br />

Gemeinsame Geschichte<br />

Die <strong>SAGA</strong> wurde 1922 gegründet, in der<br />

damals von Hamburg noch unabhängigen<br />

Stadt Altona. In der größeren<br />

Nachbarstadt Hamburg gründeten<br />

etwa zur gleichen Zeit Gewerkschafter<br />

die Vorgängergesellschaft der heutigen<br />

<strong>GWG</strong>.<br />

Seitdem sind beide Unternehmen<br />

den Zielen des sozialen Wohnungs -<br />

baus verpflichtet. Es galt und gilt, be -<br />

zahlbare und attraktive Wohnungen<br />

für Menschen mit kleinen und mittleren<br />

Einkommen in stabilen Nachbar -<br />

schaften zu schaffen.<br />

Nach dem Krieg erbrachten die<br />

<strong>SAGA</strong> und die damalige Neue Heimat<br />

enorme Aufbauleistungen und schufen<br />

große Wohnungsbestände in<br />

Ham burg. Nach dem Ende der Neuen<br />

Heimat 1988 wurden deren Wohnun -<br />

gen zur weiteren Bewirtschaftung der<br />

städtischen <strong>GWG</strong> übergeben.<br />

Wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Bei <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> verbindet sich das traditionell<br />

hohe soziale Engagement seit<br />

<strong>Jahre</strong>n zunehmend auch mit wirtschaft<br />

lichem Erfolg. Diese positive<br />

Entwicklung zu mehr Leistungs fähig -<br />

keit hat auch größere Spielräume für<br />

wichtige Investitionen in die Qualität<br />

der Wohnungsbestände eröffnet. Mit<br />

breit angelegten Sanierungsprogram -<br />

men wurden und werden bauliche<br />

Mängel beseitigt, veraltete Ausstat -<br />

tun gen erneuert und die Energie effi -<br />

zienz verbessert.<br />

Stadtentwicklungssenatorin Anja<br />

Hajduk betont den besonderen Nut -<br />

zen von Modernisierungen – auch für<br />

den Geldbeutel: „Der Einsatz des Un -<br />

ternehmens für den Klimaschutz ist<br />

ein entscheidender Baustein der Ham -<br />

burger Klimaschutz-Strategie. <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> hat mit erheblichen Inves ti -<br />

tionen die CO2-Emissionen des Ge bäu -<br />

debestands bereits um 40 Prozent


Fotomontage: points up<br />

gegenüber 1990 gesenkt. Von der<br />

höheren energetischen Qualität der<br />

Gebäude profitieren auch die Mieter,<br />

die dauerhaft von Energiekosten entlastet<br />

werden.“<br />

In diesem Jahr werden rund 5.200<br />

Wohnungen modernisiert und damit<br />

baulich verbessert. Fassaden, Dächer<br />

und Keller werden saniert und wärmegedämmt.<br />

Erneuert werden Heizungs -<br />

anlagen, Leitungen, Fenster sowie<br />

Bäder und Küchen. Trotzdem sind die<br />

Mieten günstig geblieben.<br />

Günstige Mieten<br />

Im Durchschnitt liegt die Miete bei<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> für einen Quadratmeter<br />

bei 5,30 Euro, noch günstiger sind im<br />

öffentlich geförderten Bereich von<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> die sogenannten „Sozial -<br />

wohnungen“ mit durchschnittlich 5,02<br />

Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich<br />

liegt beim Hamburger Mietenspiegel<br />

(gültig mit Werten von 2007) der<br />

Durchschnittswert aller Mieten deutlich<br />

höher, nämlich bei 6,53 Euro (alle<br />

Angaben zuzüglich Betriebskosten).<br />

Die Investitionstätigkeit von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> hat auch auf dem Arbeitsmarkt<br />

positive Auswirkungen und führt zu<br />

einer stabilen Auftragslage, sagt der<br />

Präsident der Handwerkskammer,<br />

Josef Katzer: „Hamburgs öffentliche<br />

Wohnungsunternehmen sind wichtige<br />

Auftraggeber für das Hamburger<br />

Hand werk. Jährlich werden rund 200<br />

Mio. Euro in Modernisierungs- und<br />

Instandhaltungsarbeiten investiert<br />

und überwiegend an Hamburger<br />

Hand werksbetriebe vergeben.“<br />

Neubau ist wichtig und neue<br />

Wohnungen werden gebaut. Zwischen<br />

1998 und 2008 stellte <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

2.690 Wohnungen fertig, also im<br />

Schnitt 270 pro Jahr.<br />

Foto-Ausstellung<br />

„90 <strong>Jahre</strong> <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>“<br />

Zur Unternehmensgeschichte zeigt<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> eine eigene Ausstel lung<br />

Soziales Engagement<br />

Gleichzeitig werden soziale Projekte,<br />

Initiativen und Einrichtungen in den<br />

Quartieren unterstützt, um ein gutes<br />

nachbarschaftliches Miteinander zu<br />

fördern, besonders von Menschen mit<br />

unterschiedlichen Kulturen und Spra -<br />

chen. Jugendtreffs, Sprachkurse, El -<br />

tern beratung, Selbsthilfegruppen<br />

sowie Sport- und Kulturförderung<br />

gehören dazu. Auf diese vielfältige<br />

Weise werden die Wohnviertel insgesamt<br />

für die Bewohner attraktiver.<br />

Dabei sind sozial und städtebaulich<br />

benachteiligte Stadtteile besonders im<br />

Fokus.<br />

Die Gründe für die hohen Leis tun -<br />

gen des Unternehmens, gleichzeitig<br />

im sozialen Bereich wie wirtschaftlich,<br />

sehen Fachleute darin, dass <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> effizient und sparsam gemanagt<br />

wird und zugleich vollständig in der<br />

Hand der Stadt liegt. Hamburgs Woh -<br />

nungskonzern steht eben nicht unter<br />

dem wechselhaften Einfluss von Fi -<br />

nanzinvestoren, die schnelle und hohe<br />

Renditen suchen, weil das die Anleger<br />

erwarten. Eine Stadt plant und handelt<br />

in der Regel verantwortungsvoll<br />

und damit langfristig. Diese Vorsorge<br />

in guten Zeiten kommt den Menschen<br />

in Krisenzeiten zu Gute.<br />

Der Vorstandsvorsitzende von<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>, Lutz Basse, erläutert: „Wir<br />

gehen antizyklisch vor und investieren<br />

gerade in Krisenzeiten noch mehr in<br />

unseren Wohnungsbestand und in<br />

den Neubau. In diesem Jahr werden es<br />

2<strong>10</strong> Millionen Euro sein.“<br />

Verantwortungsbewusstes Han -<br />

deln für die Stadt und die Menschen<br />

hat Tradition in der langen Geschichte<br />

von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> und bleibt prägend in<br />

der Zukunft.<br />

Carl Mario Spitzmüller<br />

mit 40 historischen, bisher unveröffentlichten<br />

Fotos bis zum 11. Sep tem -<br />

ber <strong>2009</strong> im Foyer der <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

Verwaltung, Pop pen husenstraße 2,<br />

22305 Hamburg. Öffnungszeiten:<br />

montags bis donnerstags von 8 bis<br />

18 Uhr, freitags bis 13 Uhr. Eintritt<br />

frei.<br />

Die Bilder wurden im Juni in der<br />

Freien Akademie der Künste im<br />

Rahmen des Hamburger Architek tur<br />

Sommers erstmal gezeigt, als Teil der<br />

viel beachteten Sonder schau: „<strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> – Der Ham bur ger Weg. 90 Jah -<br />

re sozialer Woh nungs bau und Quar -<br />

tiersent wick lung“.<br />

TITEL<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vorstandsvorsitzender Lutz Basse (2. v. li.) diskutiert<br />

im Rahmen der Ausstellung in der Akademie der<br />

Künste mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft<br />

Die <strong>gemeinsam</strong>e Verwaltung von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>, seit 2004 in<br />

Barmbek<br />

Bilanz 2008:<br />

„Stark in der Krise“<br />

Die wirtschaftliche Situation von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

hat sich im Laufe der letzten <strong>Jahre</strong> stetig verbessert.<br />

Das Unternehmen arbeitet profitabel<br />

und kann seine Überschüsse wieder in die<br />

Wohnungsbestände in ves tieren. Wirtschaftlich<br />

stark und sozial verantwortlich: Diese besondere<br />

Rolle hat sich in und für Ham burg bewährt,<br />

wie die Geschäftsergebnisse 2008 belegen.<br />

Ende Juli präsentierte der Vor stand den<br />

Geschäftsbericht 2008 mit folgenden Ergeb -<br />

nissen für den Konzern, gerundet in Mio. Euro:<br />

Um satz 850, Ergebnis nach Steuern <strong>10</strong>6, Inves -<br />

titionen 212, Cashflow 201. (SPM)<br />

Fotos: <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Foto: M. Scholz<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

5


6<br />

WIR IM NEUEN GESCHÄFTSSTELLENNETZ<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

Die künftigen Bestandsgebiete der 18 Geschäfts -<br />

stellen sind in Grautönen markiert. Mit roten Linien<br />

sind die sieben großen Hamburger Bezirke gekennzeichnet.<br />

GS 25: Osdorf<br />

Legende<br />

- = politische<br />

Bezirksgrenzen<br />

Altona<br />

Harburg<br />

GS 21: Süderelbe<br />

GS 28: Eidelstedt<br />

Eimsbüttel<br />

GS 26:<br />

Eimsbüttel<br />

GS 24:<br />

Altona<br />

Nord<br />

GS 27:<br />

Mitte<br />

Mitte<br />

GS 23: Wilhelmsburg<br />

GS 22: Harburg<br />

GS 32: Langenhorn<br />

Verwaltung:<br />

Barmbek<br />

GS 29:<br />

Barmbek<br />

Stand: 30. Juli <strong>2009</strong><br />

GS 37: Bramfeld<br />

GS 31:<br />

Dulsberg<br />

GS 35:<br />

Wandsbek<br />

GS 38: Hamm<br />

Wandsbek<br />

GS 34:<br />

Jenfeld<br />

GS 33:<br />

Rahlstedt<br />

GS 36:<br />

Mümmelmannsberg<br />

Bergedorf<br />

GS 39: Bergedorf<br />

Neues Geschäftsstellennetz ab Oktober<br />

Gemeinsame Geschäftsstellen für unsere Mieter<br />

Die <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstellen sind<br />

über die ganze Stadt verteilt. Dort finden<br />

Mieter und Mietinteressenten ihre<br />

Ansprech partner, dort wird beraten,<br />

ver mietet und werden Baumaßnah -<br />

men koordiniert. Zum Erfolg und zur<br />

hohen Kundenzufrie den heit von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> haben diese modernen Dienst -<br />

leis tungs zentren mit ihren kompetenten<br />

und engagierten Kundenberatern<br />

und Technikern beigetragen. Durch die<br />

Re-Organisation wird das Service ange -<br />

bot der Geschäftsstellen optimiert.<br />

Im Zuge dieser Neuorganisation<br />

wurden auch die Gebiete der Woh -<br />

nungs bestände neu auf die Ge schäfts -<br />

stellen aufgeteilt, um für die Beteilig -<br />

ten möglichst kurze Wege zu gewährleisten<br />

und die Quartiersarbeit aus<br />

einer Hand zu vereinfachen. Aus organisatorischen<br />

Gründen werden zahlreiche<br />

Umzüge zwischen den Stand -<br />

orten in der dritten Septemberwoche<br />

stattfinden. Rechtzeitig wird jeder<br />

Mie ter schriftlich über seine künftigen<br />

Ansprechpartner mit Adresse und Tele -<br />

fonnummer informiert.<br />

Künftig wird es 18 Geschäfts stel -<br />

len geben, alle einheitlich mit dem<br />

bekannten Firmenzeichen von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong>. Die Geschäftsstellen liegen<br />

dann mitten in den neu strukturierten<br />

Bestandsgebieten. <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vor -<br />

stand Willi Hoppenstedt erklärt die<br />

Vorteile des neuen Netzes: „Wir hatten<br />

bisher für jedes Wohngebiet eine doppelte<br />

Zuständigkeit. Ein <strong>SAGA</strong>-Kunde<br />

aus Neuwiedenthal musste beispielsweise<br />

zum Besuch seiner Geschäfts -<br />

stelle nach Harburg fahren, obwohl<br />

vor Ort eine <strong>GWG</strong>-Geschäftsstelle<br />

bestand. Das war unpraktisch und<br />

uneffizient.“<br />

Durch die Neuorganisation wer-<br />

den für die meisten Mieter kürzere<br />

Wege zu ihren Ansprechpartnern<br />

gewährleistet. Die Sprechzeiten in den<br />

Ge schäfts stellen werden an die Kun -<br />

den wünsche angepasst und vereinheitlicht.<br />

Auch die Internetseite von<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> wird zum 1. Oktober neu<br />

gestaltet sein.<br />

Durch die Neustrukturierungen<br />

ändern sich Zuständigkeiten und es<br />

ergeben sich personelle Verän de run -<br />

gen. Auf den folgenden Seiten stellen<br />

sich alle Geschäftsstellenleiter mit<br />

ihren Stand orten vor. (SPM)<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Sprechzeiten<br />

ab 1. Oktober:<br />

Montag <strong>10</strong> – 19 Uhr<br />

Dienstag <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />

Donnerstag <strong>10</strong> – 17 Uhr<br />

Freitag <strong>10</strong> – 12 Uhr


Fotos: A. Bock<br />

Geschäftsstelle<br />

Süderelbe<br />

Jürgen Gapski (52) arbeitet seit 1996 bei<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>. Seit 1999 ist er Geschäfts stel -<br />

lenleiter in Altona. Künftig wird er in der<br />

Ge schäftsstelle Süderelbe für ein gutes<br />

Klima sorgen. Seine Freizeit verbringt er<br />

gerne sportlich bei Fußball und Tennis.<br />

Gapski über seine neue Auf gabe: „Ich<br />

freue mich auf die neuen Heraus for de -<br />

rungen in einem spannenden Gebiet mit<br />

vielen Möglich keiten, Ideen umzusetzen<br />

und aktiv das Quartier zu gestalten.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Süderelbe<br />

Striepenweg 45 a, 21147 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-21 00<br />

Fax: 4 26 66-21 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Harburg<br />

Sven Wittstock (31) ist der jüngste Ge -<br />

schäfts stellenleiter. Seine Karriere be gann<br />

er 1997 als Auszu bil dender bei <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>.<br />

11 <strong>Jahre</strong> später übernahm er die Ge -<br />

schäftsstelle Har burg, der er auch in<br />

Zukunft treu bleibt. Der Vater eines einjährigen<br />

Jungen kocht gerne für sich und<br />

seine kleine Familie. „Ich wünsche mir,<br />

dass die neuen und alten Mieter mit der<br />

Zusam menarbeit in der Geschäfts stelle<br />

und der Kundennähe weiterhin zufrieden<br />

sind“, gibt Wittstock als Ziel für die<br />

Zukunft an.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Harburg<br />

Bremer Straße 24, 2<strong>10</strong>73 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-22 00<br />

Fax: 4 26 66-22 05<br />

Alle Angaben gültig ab 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Dittmar Loose (52) ist seit 1998 bei <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> beschäftigt. Seit 2001 leitet der fünffache<br />

Vater die Ge schäfts stelle Wil helms -<br />

burg. In seiner Freizeit relaxt Loose gern<br />

bei der Lek türe von Asterix-Comics, engagiert<br />

sich für Inte gration oder bastelt<br />

Nist kästen für Vögel. Für die Zukunft seiner<br />

neuen und alten Geschäftsstelle<br />

wünscht er sich, dass der Kontakt zu den<br />

Mietern bestehen bleibt und sich weiter<br />

ausbauen lässt. „Wir wollen immer möglichst<br />

nah am Kunden sein“, lautet Looses<br />

Motto.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Wilhelmsburg<br />

Schwentnerring 6, 21<strong>10</strong>9 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-23 00<br />

Fax: 4 26 66-23 05<br />

Anja Ehlers (34) ist seit 12 Jah ren in unterschiedlichen<br />

Funk tio nen im Unternehmen<br />

tätig, zuletzt als Leiterin der <strong>GWG</strong> Ge -<br />

schäftsstelle Rahl stedt. Ihre Freizeit verbringt<br />

sie gern im Garten, liest oder geht<br />

ins Theater. Mit Rad- und Snow board -<br />

fahren hält sie sich fit. Anja Ehlers über<br />

ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich, ge -<br />

meinsam mit dem Team der Geschäfts -<br />

stelle daran zu arbeiten, unseren Mietern<br />

ein lebenswertes Zuhause zu bieten,<br />

Nachbarschaften zu fördern und die Ent -<br />

wicklung von Quartieren mit zu gestalten.<br />

Der persönliche Kontakt zu unseren<br />

Kunden ist mir dabei besonders wichtig.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Altona<br />

Eckernförder Straße 1, 22769 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-24 00<br />

Fax: 4 26 66-24 05<br />

WIR IM NEUEN GESCHÄFTSSTELLENNETZ<br />

Geschäftsstelle<br />

Wilhelmsburg<br />

Geschäftsstelle<br />

Altona<br />

Geschäftsstelle<br />

Osdorf<br />

Mario Mack (40) übernimmt nach 14 Jah -<br />

ren Tätigkeit in tech nischen Bereichen bei<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> die Lei tung der Geschäfts -<br />

stelle Osdorf. Mit seiner Familie genießt er<br />

das Leben auf dem Land, insbesondere bei<br />

ausgedehnten Fahrradtouren und erholsamer<br />

Garten arbeit. Auch ein gutes Buch<br />

sollte niemals fehlen.<br />

„Ich freue mich auf ein tolles Ge -<br />

schäfts stellenteam in Osdorf und auf die<br />

Zusammenarbeit und Gespräche mit den<br />

Menschen in den Quartieren“, so Mack.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Osdorf<br />

Bornheide <strong>10</strong>, 22549 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-25 00<br />

Fax: 4 26 66-25 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Eimsbüttel<br />

Jens Oliczewski (38) ist Vater dreier Töch -<br />

ter und seit zehn Jah ren im Kon zern <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong>, zuletzt leitete er die Ge schäfts stel -<br />

len Mümmel mannsberg und Bergedorf.<br />

Künftig übernimmt er die Geschäftsstelle<br />

Eims büttel. Familie und Freunde, Sport,<br />

ein gutes Buch und Bas teln am PC zählt<br />

Oliczewski zu seinen Hobbys. „In den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n hat sich ein offenes und kommunikatives<br />

Mitein ander sowohl innerhalb<br />

der Ge schäfts stelle als auch im<br />

Dialog mit den Mietern bewährt. Dieses<br />

möchte ich fortführen“, wünscht sich<br />

Oliczewski.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Eimsbüttel<br />

Eidelstedter Weg 64, 20255 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-26 00<br />

Fax: 4 26 66-26 05<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

7


8 WIR IM NEUEN GESCHÄFTSSTELLENNETZ<br />

Fotos: A. Bock<br />

Karin Ringhofer (41) ist seit 1998 im Unter -<br />

nehmen tätig und leitet seit No vember<br />

2007 die Geschäftsstelle Mitte, der sie auch<br />

in Zukunft erhalten bleibt. In ihrer Freizeit<br />

kocht sie gerne, treibt Sport oder widmet<br />

sich der Lite ratur. Für die Zukunft wünscht<br />

sich die Geschäfts stellen leiterin, dass die<br />

Kunden noch kürzere Wege haben, um ihre<br />

Anlie gen rasch und kompetent klären zu<br />

lassen – ohne dass sich Ärger anstaut. „Die<br />

Mie ter sollen mit uns als freundlichem<br />

Dienst leister zufrieden sein.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Mitte<br />

Königstraße 4 a, 22767 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-27 00<br />

Fax: 4 26 66-27 05<br />

Sybille Köllmann (52) wird künftig die <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Ei delstedt leiten.<br />

Köllmann ist seit 1976 im Unternehmen<br />

beschäftigt und leitete die vergangenen<br />

18 <strong>Jahre</strong> die Geschäftsstelle Eimsbüttel. In<br />

ihrer Freizeit geht sie gerne tanzen oder,<br />

wenn es die Zeit erlaubt, auf den Golfplatz.<br />

Köllmann über ihre neue Aufgabe: „Auf<br />

meine Tätigkeit in der neu geschaffenen<br />

Geschäftsstelle Eidelstedt freue ich mich<br />

und wünsche mir respektvollen Umgang<br />

miteinander und immer ein gutes Händ -<br />

chen <strong>gemeinsam</strong> die Stadtteile im Ham -<br />

burger Norden voranzubringen.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Eidelstedt<br />

Ekenknick 4 (2. OG), 22523 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-28 00<br />

Fax: 4 26 66-28 05<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Mitte<br />

Geschäftsstelle<br />

Eidelstedt<br />

Alle Angaben gültig ab 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Barmbek<br />

Friedrich Becker (38) ist Vater von drei Kin -<br />

dern und seit 2002 im Kon zern <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

tätig. Zunächst war er sieben <strong>Jahre</strong> lang bei<br />

dem Tochterunter neh men ProQuartier für<br />

die Quartiers entwick lung in Neuwie den -<br />

thal zuständig. Im Juni <strong>2009</strong> übernahm er<br />

die Leitung der Ge schäfts stelle Barmbek. In<br />

Beckers Frei zeit steht seine Familie im<br />

Mittelpunkt. Zudem reist er gerne, fährt<br />

Kanu und trifft sich mit Freunden. „Barm -<br />

bek und Steils hoop sind Stadt teile mit<br />

Tradition, Grün und Lebens quali tät. Deren<br />

Entwicklung liegt mir sehr am Herzen. Da -<br />

für haben wir mit unserer Geschäftsstelle<br />

mitten im Quartier die besten Vorausset -<br />

zungen“, so Becker.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Barmbek<br />

Schwalbenplatz 18, 22307 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-29 00<br />

Fax: 4 26 66-29 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Dulsberg<br />

Geschäftsstelle<br />

Rahlstedt<br />

Holger Rullmann (49) arbeitet seit 1995 bei<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> als Geschäfts stellenleiter der<br />

Geschäftsstelle Hamburg-Süd. Nun wird er<br />

die <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Dulsberg<br />

leiten. Rullmann widmet sich in seiner Frei -<br />

zeit der Malerei und reist gerne. „Während<br />

meiner Tätigkeit in Hamburgs Süden habe<br />

ich die unterschiedlichen Wohnquartiere<br />

südlich der Elbe schätzen gelernt. Nun<br />

freue ich mich auf neue Heraus forde run gen<br />

östlich der Alster. Neben meinen Haupt -<br />

aufg aben habe ich immer versucht, Kunst<br />

und Kultur in unseren Quartieren zu initiieren.<br />

Ich wür de mich freuen, wenn das im<br />

Bereich meiner neuen Geschäfts stelle wieder<br />

ge lingt.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Dulsberg<br />

Dulsberg-Nord 53, 22049 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-31 00<br />

Fax: 4 26 66-31 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Langenhorn<br />

Gisela Richter-Hansen (54) übernimmt die<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäfts stelle in Langenhorn.<br />

Seit 2001 ist sie im Konzern <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> und<br />

derzeit noch Geschäfts stellenleiterin in<br />

Altona. Richter-Hansen kümmert sich in<br />

ihrer Freizeit gern um ihre Patenkinder – die<br />

Zwillinge des ersten vor 20 <strong>Jahre</strong>n von ihr<br />

ausgebildeten Azubis oder ist sportlich<br />

aktiv. Beim Laufen, Schwimmen oder Dra -<br />

chen boot paddeln findet sie Entspan nung.<br />

„In Lan genhorn wünsche ich mir und meinem<br />

neuen Team ein gutes Miteinander<br />

mit unseren Mietern und denen, die es<br />

noch werden wollen“, so Richter-Hansen.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Langenhorn<br />

Krohnstieg 41 - 43 (3. OG), 22415 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-32 00<br />

Fax: 4 26 66-32 05<br />

Andrea Kelch (39, re.) und Astrid Meincke<br />

(46) leiten <strong>gemeinsam</strong> die Geschäftsstelle<br />

Rahlstedt. Das wird auch künftig so sein.<br />

Schließlich sind die beiden schon seit mehr<br />

als zwei <strong>Jahre</strong>n ein eingespieltes Team in<br />

Hamburgs Osten. Bei den Hobbys gibt es<br />

auch eine Parallele zwischen Kelch und<br />

Meincke: Beide reisen gerne. Kon se quenter -<br />

weise haben sie einen <strong>gemeinsam</strong>en<br />

Wunsch für die Zukunft: „Wir wünschen<br />

uns eine konstruktive Zusammen arbeit und<br />

bitten alle Mieter und Anwoh ner unserer<br />

Quartiere, sich intensiv mit eigenen Ideen<br />

einzubringen. Nur so macht Quartiers ent -<br />

wicklung Sinn und belebt die Wohngebiete<br />

im Sinne einer funktionierenden Nachbar -<br />

schaft.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Rahlstedt<br />

Rahlstedter Bahnhofstraße 23 - 25 (1. OG)<br />

22143 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-33 00<br />

Fax: 4 26 66-33 05


Fotos: A. Bock<br />

Geschäftsstelle<br />

Jenfeld<br />

Doris Bieniek ist 55 <strong>Jahre</strong> alt und stolze<br />

Oma einer Enkeltochter. Seit 1983 ist sie in<br />

verschiedenen Positionen bei <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

tätig. Seit 1991 leitet sie die Geschäfts stelle<br />

Jenfeld, der sie weiterhin er halten bleiben<br />

wird. In ihrer Freizeit erholt sich Bieniek<br />

beim Fahrradfahren, Lesen oder lernt Ita lie -<br />

nisch. „Ich wünsche mir, dass wir auch mit<br />

den neuen Kolleginnen und Kol legen in<br />

guter Weise den Standort Jenfeld/Rahl -<br />

stedt-Süd-West zu einem nachgefragten<br />

Quartier weiterentwickeln und dass bei<br />

einer guten Arbeitsatmos phäre der Quell<br />

guter Ideen niemals versiegen möge“, sagt<br />

Bieniek.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Jenfeld<br />

Coseler Twiete 6, 22045 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-34 00<br />

Fax: 4 26 66-34 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Wandsbek<br />

Holger Gebser ist 52 <strong>Jahre</strong> alt und dreifacher<br />

Familienvater. Seit 1991 bringt er sein<br />

Know-how bei <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> ein, zurzeit als<br />

Geschäftsstellenleiter in Wandsbek. Diese<br />

Position wird er auch künftig bekleiden. In<br />

seiner Freizeit erholt Gebser sich beim<br />

Tennis, Motorradfahren und Reisen. Die<br />

Geschäftsstellenneuorganisation ist für ihn<br />

eine Herausforderung, der sich Mitarbeiter<br />

und Kunden <strong>gemeinsam</strong> stellen müssen.<br />

„Ich wünsche mir ein <strong>gemeinsam</strong>es Auf -<br />

einanderzugehen sowie ein wei terhin<br />

engagiertes und vertrauensvolles Zu sam -<br />

menarbeiten von Mitarbeitern und Mie -<br />

tern“, so Gebser.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Wandsbek<br />

Schloßstraße 12, 22041 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-35 00<br />

Fax: 4 26 66-35 05<br />

Alle Angaben gültig ab 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Der 44-jährige Rinaldo Marucha leitet künftig<br />

die <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Müm mel -<br />

mannsberg. Der gebürtige Thürin ger ist seit<br />

2007 im Unternehmen und war bisher für<br />

die Geschäftsstelle Bramfeld verantwort lich.<br />

In seiner Freizeit geht Marucha gerne wandern,<br />

spielt Billard und fährt Mo torrad. Der<br />

Vater von sechs Kindern freut sich auf seine<br />

neuen Aufgaben: „Ich bin mir sicher, wir werden<br />

viel zusammen erreichen.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle<br />

Mümmelmannsberg<br />

Steinbeker Marktstr. 87 a, 22117 Hamburg<br />

(Postadresse)<br />

Telefon: 4 26 66-36 00<br />

Fax: 4 26 66-36 05<br />

2. Standort:<br />

Mümmelmannsberg 71, 22115 Hamburg<br />

Dagmar Straßnitzki leitete fünf <strong>Jahre</strong> lang<br />

die Geschäftsstelle Langenhorn. Künftig ist<br />

sie verantwortlich für die <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Ge -<br />

schäftsstelle Bramfeld. Die 35-Jäh rige, die<br />

gerne Ski fährt, kocht und Spieleabende<br />

veranstaltet, geht ihre neue Aufgabe mit<br />

viel Begeisterung an: „Ich wünsche mir eine<br />

konstruktive Zu sam menarbeit mit den<br />

Mietern und hoffe, dass wir alle mit Spaß<br />

bei der Sache sind und gute Ideen <strong>gemeinsam</strong><br />

umsetzen.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Bramfeld<br />

Mützendorpsteed 14, 22179 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 6-37 00<br />

Fax: 4 26 66-37 05<br />

WIR IM NEUEN GESCHÄFTSSTELLENNETZ<br />

Geschäftsstelle<br />

Mümmelmannsberg<br />

Geschäftsstelle<br />

Bramfeld<br />

Geschäftsstelle<br />

Hamm<br />

Stefan Henze (41) ist seit rund zehn <strong>Jahre</strong>n<br />

im Konzern <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>. Im Juli vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>s hat er die Leitung der Ge -<br />

schäfts stelle <strong>GWG</strong> Mitte übernommen. Im<br />

Rahmen der Umstruk turierung wird aus<br />

ihr die <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Hamm.<br />

Stefan Henze als Leiter bleibt je doch der<br />

Alte. In seiner Freizeit verreist er gerne und<br />

fährt im Winter Ski. Der Ge schäfts stellen -<br />

leiter über die Neuerun gen: „Wir werden<br />

auch während der Um bau arbeiten der Ge -<br />

schäftsstelle selbstverständlich wie ge -<br />

wohnt für unsere Kunden da sein. Ich<br />

wünsche mir eine weiterhin vertrauensvolle<br />

und respektvolle Zu sam menarbeit mit<br />

unseren Mietern.“<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Hamm<br />

Hammer Landstraße 120, 20537 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-38 00<br />

Fax: 4 26 66-38 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Bergedorf<br />

Afrotheti Ferentinos (37) ist seit 1994 im<br />

Konzern <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> beschäftigt. Seit 2007<br />

leitet sie die Geschäftsstelle Bergedorf in<br />

Hamburgs Osten. Dort wird sie weiterhin<br />

Ansprechpartner für die Mieter von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> sein. Ferentinos kocht gerne, treibt<br />

Sport und reist in die Ferne. „Ich freue<br />

mich auf eine weiterhin gute Zusam men -<br />

arbeit mit allen Mietern und den vielen<br />

Institutionen“, so Ferentinos.<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Geschäftsstelle Bergedorf<br />

Am Güterbahnhof 8 (1. OG)<br />

2<strong>10</strong>35 Hamburg<br />

Telefon: 4 26 66-39 00<br />

Fax: 4 26 66-39 05<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

9


<strong>10</strong><br />

WIR IM QUARTIER<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

Wilhelmsburg<br />

Das Weltquartier wächst<br />

Bei ihrem Besuch im Weltquartier weihte<br />

Senatorin Anja Hajduk die erste Stehle ein,<br />

die über das <strong>gemeinsam</strong>e Projekt von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> und IBA informiert<br />

Die Einweihung einer ersten Info-<br />

Stehle zum IBA-Projekt „Weltquartier“,<br />

dem umfangreichen Modernisierungs -<br />

vorhaben von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> im Quartier<br />

Weimarer Straße, nutzte Anja Hajduk,<br />

Senatorin für Stadtentwicklung und<br />

Umwelt, um sich über den Stand der<br />

Dulsberg<br />

Schüler entdecken ihren Stadtteil<br />

Tamer Ünal (<strong>10</strong>) und Sarah Wisnewski<br />

(<strong>10</strong>) aus der 4a haben eine eigene<br />

Sicht auf ihren Schulweg in Dulsberg.<br />

Täglich gehen sie vom Naumannplatz<br />

zur Grundschule Alter Teichweg. „Das<br />

ist ein Labyrinth aus Schlängelwegen<br />

Die Straße wird zur Bühne: <strong>SAGA</strong>-Mieterin<br />

Elfriede Rosenthal (im Fenster) unterhält die<br />

kleinen Schauspieler und das Publikum mit<br />

Anekdoten<br />

Foto: M. Scholz<br />

Foto: H. Hass<br />

Arbeiten zu informieren. In Beglei tung<br />

der <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vorstände Willi<br />

Hoppen stedt und Michael Sachs so -<br />

wie IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg<br />

konnte sie die Moderni sierungs maß -<br />

nah men des ersten Bauabschnittes<br />

besichtigen.<br />

In diesem Quartier im südlichen<br />

Reiherstiegviertel leben rund 1.700<br />

Men schen aus mehr als 30 Ländern in<br />

812 <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Wohnungen. Davon<br />

sind 750 von den Moderni sie rungs -<br />

maßnahmen betroffen. Etwa ein<br />

Drittel der Wohnungen wird voraussichtlich<br />

ab ge brochen; die gleiche<br />

Anzahl aber auch neu gebaut, teils auf<br />

zusätzli chen Flächen.<br />

Senatorin Hajduk sprach von ei -<br />

nem „besonders sympathischen Pro -<br />

jekt – wir wollen nicht Alt durch Neu<br />

ersetzen, sondern Neues aus Beste -<br />

hendem entwickeln.“ Durchgeführt<br />

werden unter anderem energetische<br />

Verbesse run gen und Erneuerungen an<br />

Fassa den, Fenstern, Dächern, Hei -<br />

zungs an lagen; Balkone und Winter -<br />

und Dschungelgängen“, erklärt Sarah.<br />

Beim Theaterspektakel „Der Duls ruft“<br />

hatten Erwachsene Anfang Juni Gele -<br />

genheit, die Welt einmal mit Kinder -<br />

augen zu sehen: Als Publikum folgten<br />

sie Sarah und Tamer sowie einem<br />

Dutzend weiterer Grundschüler auf<br />

eine Entdeckungsreise durch den<br />

Stadtteil.<br />

Unter der künstlerischen Leitung<br />

von Christiane Richers und Morena<br />

Bartel vom „Theater am Strom“ und<br />

mit ihrer Lehrerin Imke Siebels er for -<br />

schten die Grundschüler intensiv den<br />

Dulsberg. Ein Hamburger Quartier mit<br />

vielen interessanten Bewohnern, Häu -<br />

sern und Plätzen. Vor 90 <strong>Jahre</strong>n errichtete<br />

beispielsweise auf dem Nau -<br />

mann platz eine Vorgänger-Gesell -<br />

schaft von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> die ersten<br />

Sozial woh nun gen. Von den Kindern<br />

befragt, erinnert sich die 83-jährige<br />

<strong>SAGA</strong>-Mieterin Elfriede Rosenthal und<br />

erzählt Anek doten aus der damaligen<br />

Zeit. Sazeye Ak (61) entführte das Pub -<br />

likum in ihren Rosen- und Kräutergar -<br />

gärten werden angesetzt. Die Außen -<br />

anlagen werden komplett umgestaltet,<br />

so dass sich das Viertel öffnet und<br />

mit neuen Wegenetzen erlebbarer und<br />

grüner wird.<br />

Durch die Modernisierungen im<br />

Weltquartier werden sowohl der Ener -<br />

gieverbrauch als auch die CO2-Emis si -<br />

onen jeweils um rund 30 Prozent<br />

gesenkt. Das wird sich günstig auf die<br />

Miete auswirken. Denn durch die sinkenden<br />

Heiz kosten werde die Brutto -<br />

warm miete um lediglich „13 Cent pro<br />

Qua dratmeter von 8,29 auf 8,42 Euro<br />

steigen“, führte <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Vorstand<br />

Willi Hoppenstedt aus.<br />

Die öffentlich geförderten Woh -<br />

nungen kommen nach Ende der Mo -<br />

dernisierung in eine langjährige Preis -<br />

bindung. Damit wird sichergestellt,<br />

„dass jede Bewohnerin und jeder Be -<br />

wohner weiter im Quartier leben<br />

kann“, erläuterte IBA-Geschäftsführer<br />

Uli Hellweg. (KM)<br />

Geschäftsstelle Wilhelmsburg<br />

Telefon 4 26 66-23 00<br />

ten. Seils prin gend und tanzend zeigten<br />

Tamer und Sarah, wie Kinder vor<br />

90 <strong>Jahre</strong>n spielten.<br />

Nach dem Stadtteilausflug wartet<br />

die nächste Überraschung auf die Zu -<br />

schauer: Alle 220 Grundschüler stellen<br />

auf dem Pausenhof ein buntes Pro -<br />

gramm rund um den Stadtteil Duls -<br />

berg vor. Die Kleinen aus der ersten<br />

Klasse haben gebastelt und aus Papp -<br />

maschee ein Miniatur-Dulsberg gezaubert.<br />

Eine zweite Klasse bereitet Fisch -<br />

suppe zu. Eine weitere Schülergruppe<br />

entführt die staunenden Eltern und<br />

Liebhaber des Open-Air-Spektakels in<br />

ein streng und karg wirkendes Klas -<br />

sen zimmer von vor 90 <strong>Jahre</strong>n. „Wir<br />

haben schon im letzten Jahr im<br />

November angefangen zu Proben“,<br />

erzählt die Lehrerin Sabine<br />

Wesemüller. Mühe, die sich gelohnt<br />

hat. Mehrere hundert Besucher tauchten<br />

begeistert in die Lebenswelt des<br />

Stadtteils ab. (CJP)<br />

Geschäftsstelle Dulsberg<br />

Telefon 4 26 66-27 00


Eidelstedt<br />

Gemeinsam<br />

planen, miteinander<br />

feiern<br />

Foto: B. Erichsen<br />

Viel Spaß hatten die jüngeren Besucher beim<br />

Theaterschminken und im Mit-Mach-Zirkus<br />

Hadschi und Jöckel mussten sogar<br />

Überstunden machen: Die beiden<br />

Ponys waren beim Sommerfest in der<br />

Siedlung Reemstückenkamp/Wie bi -<br />

schenkamp Anfang Juli sehr gefragt.<br />

Vor allem bei den kleinen Gästen, die<br />

auch nach dem Ende der Veran stal -<br />

tung für einen Ausritt über die grüne<br />

Wiese anstanden. Insgesamt waren<br />

mehr als 800 Besucher rund um das<br />

„Café für Familien“ in Eidelstedt zu -<br />

sammengekommen. Neben dem von<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> gesponserten Ponyreiten<br />

amüsierten sich die vielen Kinder<br />

beim Schminken, Kunstfischangeln<br />

und natürlich mit den beiden Clowns,<br />

die ihnen kleine Überraschungen<br />

überreichten. Während die Eltern das<br />

gute Wetter und manche selbstgemachte<br />

kulinarische Köstlichkeit ge -<br />

nossen, bekam eine Jugendgruppe viel<br />

Applaus, die auf der großen Bühne<br />

ihre Tanzeinlagen präsentierte.<br />

„Der Erfolg des Festes ist vor<br />

allem das Ergebnis guter Zusam men -<br />

arbeit“ sagt Pamela Bender von Pro -<br />

Quartier. „Fast alle Institutionen und<br />

Vereine haben sich unter der Feder -<br />

führung des Stadt teilteams an der<br />

Vorbereitung und Durchführung be -<br />

teiligt. Unser besonderer Dank gilt<br />

den engagierten Mie tern im Quartier,<br />

die sich mit Tatkraft und vielen Ideen<br />

eingebracht haben.“ Im Anschluss an<br />

das Fest trafen sich all die helfenden<br />

Hände zu einem geselligen Beisam -<br />

mensein, dem sich spontan viele weitere<br />

Anwohner an schlossen. Bis in den<br />

Abend hinein wurde gefeiert. Und für<br />

den guten Zweck gesammelt: Der kleine<br />

Un kos tenbeitrag für Grillwurst und<br />

Geträn ke kommt komplett der örtlichen<br />

Kita zugute. (BE)<br />

Tipps von der Polizei gegen Trickbetrüger<br />

Vorsicht an der Wohnungstür!<br />

Die Ganoven gehen mit Raffinesse vor<br />

und schüchtern die meist älteren<br />

Opfer ein. Oft reden sie permanent,<br />

treten sehr bestimmt auf und machen<br />

ihren Opfern ein schlechtes Gewissen,<br />

für den Fall, dass eine angebliche Hilfe<br />

versagt wird. Gerade gab es einen Fall<br />

in unserer Nachbarschaft:<br />

Ein netter junger Mann im Blau -<br />

mann klingelt an der Tür. Der Wasser -<br />

druck soll gemessen werden. Die 89jährige<br />

Roswita Hoffmann ist miss -<br />

trauisch, sagt: „<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> hat mir<br />

aber nicht Bescheid gesagt.“ Da entgegnet<br />

der freundliche Handwerker:<br />

„Das ist nur eine kleine Sache. Sie<br />

brauchen keine Angst haben, Sie können<br />

mich hereinlassen.“ Weil gerade<br />

Bauarbeiten am Haus stattfinden, öffnet<br />

sie die Tür.<br />

In Küche und Bad werden die<br />

Wasserhähne aufgedreht. „Ich habe<br />

mich noch beschwert, er solle das<br />

Wasser nicht so laufen lassen, das<br />

kostet ja mein Geld“, erzählt<br />

Hoffmann. In einem unbeobachteten<br />

Moment schlägt der Trickdieb zu. „Ich<br />

sollte in der Küche nach dem Was ser -<br />

druck sehen“, erinnert sich die rüstige<br />

Renterin. Der kurze Augenblick reichte,<br />

um den auf einer Kommode im Bad<br />

be findlichen Schmuck einzustecken.<br />

Die Beute: eine Goldkette und zwei<br />

goldene Armreifen im Wert von rund<br />

1.000 Euro. Mit den Worten: „Ich muss<br />

noch schell ein Werkzeug holen, bin<br />

aber gleich wieder zurück“, verschwindet<br />

der Dieb. Roswita Hoffmann wartet<br />

vergeblich und kann nur noch die<br />

Polizei rufen.<br />

Polizeisprecherin Christiane Leven<br />

kennt die dreisten Tricks und weiß,<br />

wie Sie sich schützen können:<br />

Handwerkermasche: Handwerker<br />

stehen unangekündigt vor Ihrer Tür<br />

und geben vor, Reparaturen oder<br />

Seien Sie vorsichtig, wen Sie in Ihre Wohnung<br />

lassen<br />

Foto: H. Scholz<br />

Polizeisprecherin<br />

Christiane Leven<br />

Überprüfungen durchführen zu müssen.<br />

Öffnen Sie nur, wenn Sie den<br />

Termin selbst ausgemacht haben oder<br />

Sie vorher informiert wurden. Im<br />

Zweifelsfall fragen Sie in Ihrer Ge -<br />

schäftsstelle oder bei Ihrem Hauswart<br />

nach. Sie sind grundsätzlich nicht verpflichtet,<br />

jemanden unangekündigt in<br />

die Wohnung zu lassen.<br />

Enkeltrick: Angebliche Verwandte<br />

oder alte Bekannte sprechen Sie an,<br />

wollen wegen einer Notlage Geld.<br />

Zweifeln Sie daran, die Person zu kennen,<br />

geben Sie weder Ihren Namen<br />

oder Ihre Adresse an, noch lassen Sie<br />

sie in ihre Wohnung.<br />

Polizeitrick: Vermeintliche Amts -<br />

personen bitten Sie Unterlagen oder<br />

Geld herauszugeben. Geben Sie in keinem<br />

Fall Wertsachen heraus. Lassen<br />

Sie sich den Dienstausweis zeigen und<br />

erkundigen Sie sich im Zweifel bei der<br />

entsprechenden Behörde.<br />

Nachbarschaftstrick: Angebliche<br />

Nachbarn wollen bei Ihnen Wasser für<br />

Blumen holen oder ein Geschenk de -<br />

ponieren. Lassen Sie Fremde nicht in<br />

ihre Wohnung. Lassen Sie den Sperr -<br />

bügel oder die Sicherheitskette vor der<br />

Tür und reichen Sie Blumenvase oder<br />

Zettel und Stift durch den Spalt.<br />

Notlagenmasche: Fremde, hauptsächlich<br />

Frauen, täuschen Ohnmacht<br />

oder Übelkeit vor, möchten ein Baby in<br />

Ihrer Wohnung wickeln, die Toilette<br />

benutzen, wegen einer Autopanne<br />

oder eines Unfalls telefonieren. Lassen<br />

Sie niemanden in Ihre Wohnung.<br />

Bittet Sie jemand um ein Glas Wasser,<br />

holen Sie es bei geschlossener Tür. Ob<br />

es sich um einen echten Notfall handelt,<br />

lässt sich nicht immer abschätzen.<br />

Schließen Sie deshalb die Tür und<br />

telefonieren Sie selbst mit Polizei,<br />

Feuerwehr oder Arzt.<br />

Übrigens: Die Polizei konnte Ende<br />

Juli Dank eines Hinweises aus der<br />

Bevölkerung zwei Männer festnehmen,<br />

die sich fälschlicherweise als<br />

Mitarbeiter der Wasserwerke ausgaben.<br />

Polizeisprecherin Leven: „Das<br />

zeigt, wie sehr wir auf die Mithilfe aufmerksamer<br />

Bürger angewiesen sind.“<br />

(CJP)<br />

SERVICE<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

11


12 WIR IN BEWEGUNG<br />

Sportbegeisterte aufgepasst!<br />

Treppenstürmer <strong>2009</strong><br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

Fotos: T. Duffé<br />

In wenigen Tagen startet der „Aufstiegskampf“ der<br />

besonderen Art: 15 Stockwerke mit insgesamt 264<br />

Stufen – auf Zeit!<br />

Samstag, 29. August, Sibeliusstraße 4 (Bahrenfeld)<br />

Anmeldung vor Ort ab 14.00 Uhr (kostenlos), Start<br />

15.00 Uhr<br />

Treppenstürmen können alle fitten Teilnehmer ab<br />

14 <strong>Jahre</strong>n. Neben dem Hochhauslauf und der tollen<br />

Bühnenshow gibt es in diesem Jahr ein Pro gramm<br />

für die ganze Familie mit viel Spaß und spannenden<br />

Wettbewerben. Als Medienpartner ist <strong>2009</strong> erneut<br />

die Hamburger Morgenpost dabei. (ML)<br />

4.Kinder-Olympiade<br />

Ein besonderes Highlight für „Jungsportler“ zwischen<br />

fünf und zehn <strong>Jahre</strong>n ist die 4. Kinder-<br />

Olympiade der TopSportVereine – unterstützt von<br />

der <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Stiftung Nachbarschaft. Gefragt<br />

sind Vielseitigkeit, Geschicklichkeit und Ausdauer.<br />

Die Vorausscheidungen in den Vereinen finden am<br />

19. bzw. 20. September statt, im Hochschulsport-<br />

Förderverein am 29. September.<br />

Wer sich qualifiziert, ist am 4. Oktober beim<br />

Finale in der Leichtathletikhalle Krochmannstraße<br />

(Alsterdorf) dabei. Wichtig: Die Olympiade ist offen<br />

für alle Kinder, egal ob Vereinsmitglied oder nicht.<br />

Uhrzeiten, Adressen und weitere Infos demnächst<br />

unter: www.topsportvereine.de (ML)<br />

Langlauf, Skaten – oder was?<br />

Nordic Skiking in Großlohe<br />

Es sieht schon ein wenig ungewöhnlich<br />

aus, wenn Andreas Meyer mit seiner<br />

Trainingsgruppe über Radwege<br />

braust und durch die Parkanlagen in<br />

Großlohe skatet. Wie ein Ski-Lang -<br />

läufer im Sommertraining bewegt er<br />

sich mit seinen Langlaufstöcken, aber<br />

statt Skiern mit Rädern hat er sogenannte<br />

„Skikes“ unter seinen Füßen.<br />

Nordic Skiking heißt der Sport, den er<br />

betreibt. Autor Christopher Peter hat<br />

es ausprobiert:<br />

Eine kuriose neue Sportart. Unter<br />

den vielen Sportlern in der Abend -<br />

sonne stechen wir tatsächlich heraus.<br />

So ist es auch kein Wunder, dass man<br />

auf diesen Rollen nie allein ist. Die<br />

einen staunen, die anderen lächeln,<br />

und die ganz Mutigen sprechen uns<br />

sogar an. „Was ist das denn?“, werden<br />

wir gefragt. Nein, wir sind keine<br />

Nordic Walker, wir joggen nicht und<br />

wir gleiten nicht auf Inlinern die Wege<br />

entlang. Wir machen von allem etwas.<br />

Wir sind auf Skikes unterwegs.<br />

„Skiking ist eine Kreuzung aus<br />

Inline-Skating und Ski-Langlauf, ein<br />

ideales Ganzkörpertraining für alle<br />

Muskelgruppen“, erklärt Meyer den<br />

neugierigen Passanten. Unter unsere<br />

Turnschuhe haben wir mit Klettver -<br />

schluss die Skikes geschnallt, eine Art<br />

Rollschuhe mit zwei luftbefüllten<br />

Rädern, in den Händen halten wir<br />

zwei Metallstöcke. „Durch den kombinierten<br />

Einsatz von Armen und Beinen<br />

beansprucht man zahlreiche Muskel -<br />

gruppen, rund 90 Prozent mehr als<br />

beim herkömmlichen Ska ten“, erklärt<br />

Meyer. „Nur allzu ängstlich sollte man<br />

nicht sein.“<br />

Mit Tempo sogar über Sandwege und unebenes<br />

Gelände: Trainer Andreas Meyer macht es<br />

vor<br />

Der 29-Jährige hat vor kurzem an<br />

der Hamburger Inline-Skating Schule<br />

seinen Trainerschein zum Skike-In -<br />

struc tor gemacht. In Großlohe lernt er<br />

erstmals in dieser Saison Teilnehmer<br />

des <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Sportprogramms<br />

„move!“ in der neuen Trendsportart<br />

an. Mitbringen muss man nichts: die<br />

komplette Trainingsausrüstung, bestehend<br />

aus Stöcken, Laufschuhen und<br />

Protektoren, wird gestellt.<br />

Die Pause ist zu Ende, weiter<br />

geht’s. „Es macht Riesenspaß“ jubelt<br />

die sechsjährige Anne, die mit ihrer<br />

Mutter unterwegs ist, stemmt die<br />

Stöcke in den Boden, drückt sich ab –<br />

und flitzt los.<br />

Weitere Informationen zum<br />

move!-Sportprogramm finden Sie<br />

unter www.saga-gwg.de/<br />

sport_und_aktion.html (CJP)<br />

Trainer Andreas Meyer (links) mit den „Neu-Skikern“ Jörn Jungklaus, Anna Boateng-Asamoa,<br />

Dieter Braatz und Madelaine Boateng-Asamoa<br />

Fotos: T. Duffé


Fotos: H. Scholz<br />

Die Vorstände der <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Stiftung Nachbarschaft, Lutz Basse (re.), Willi Hoppenstedt (3.<br />

v. re.) und Michael Sachs (li.) verabschiedeten Olafur Gislason (3. v. li.) und begrüßten<br />

„Dellbrügge & de Moll“ als neue Quartierskünstler<br />

Neue Quartierskünstler „Dellbrüge & de Moll“<br />

„Die Veddel ist viel<br />

spannender als Berlin“<br />

Die neuen Quartierskünstler auf der<br />

Veddel heißen Christiane Dellbrügge<br />

und Ralf de Moll. Das renommierte<br />

Künstlerduo aus Berlin erhält das von<br />

der <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Stiftung Nachbar -<br />

schaft ausgelobte Stipendium und<br />

folgt damit auf den Isländer Olafur<br />

Gislason. Bei der Willkommens ver -<br />

anstaltung Mitte Juli wussten „Dell -<br />

brügge & de Moll“, wie sich die beiden<br />

Kreativen abgekürzt nennen, mit Witz<br />

und Charme zu überzeugen. Sie freuen<br />

sich auf das Hanseatische, die Nähe<br />

zum Wasser und die neue Heraus for -<br />

derung: „Wir sind selbst gespannt, wie<br />

sich die Zeit hier auf unsere Kunst auswirken<br />

wird“, gaben beide zu Proto -<br />

koll. „Die Veddel ist ein Gebiet, das sich<br />

enorm entwickelt und damit zurzeit<br />

viel spannender ist als Berlin.“<br />

Für zwei <strong>Jahre</strong> werden Dellbrügge<br />

& de Moll das 90 Quadratmeter große<br />

Wohn-Atelier im Kulturzentrum<br />

„Sport halle Veddel“ bewohnen und im<br />

angrenzenden Galerieraum quartiersbezogen<br />

arbeiten. Im Rahmen des Sti -<br />

pendiums werden die Räume mietfrei<br />

zur Verfügung gestellt, das Künstler -<br />

duo außerdem finanziell unterstützt.<br />

„Insgesamt gab es mehr als 90 Be wer -<br />

ber, wir hatten sogar Anfragen aus<br />

Ägypten und Kasachstan“, sagt <strong>GWG</strong>-<br />

Geschäftsstellenleiter Holger<br />

Rullmann, der der neunköpfigen Jury<br />

angehörte. „Dellbrügge & de Moll<br />

haben sich mit ihrem Motto, der<br />

‚Suche nach dem perfekten Ort’ aber<br />

mit weitem Abstand durchgesetzt.“<br />

Auf der Veranstaltung wurde<br />

gleichzeitig der scheidende Quartiers -<br />

künstler Olafur Gisslason verabschiedet.<br />

Der Isländer lebte seit Februar<br />

2007 mit seiner Familie auf der Veddel<br />

und hat mit seiner viel beachteten<br />

Videoinstallation „<strong>gemeinsam</strong> parallel“<br />

den Stadtteil und seine Bewohner<br />

auf sehr sensible Weise abgebildet.<br />

Lutz Basse, Vorstandsvorsitzender der<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Stiftung Nachbarschaft,<br />

war voll des Lobes: „Als erster Quar -<br />

tierskünstler auf der Veddel hat Olafur<br />

Gislason Pionierarbeit geleistet. Mit<br />

seinem Wirken belebte er die Kommu -<br />

nikation zwischen den Bewohnern<br />

und hat authentische Kunst im Quar -<br />

tier geschaffen.“ (BE)<br />

Charmant und mit Witz beantwortete das Berliner Duo Fragen von Carl Mario Spitzmüller,<br />

Leiter der <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Unternehmenskomminikation<br />

Foto: B. Erichsen<br />

KULTUR<br />

Blockparty <strong>2009</strong><br />

Ein„Juvel“ in Eimsbüttel<br />

Er war der große Star auf der „Blockparty <strong>2009</strong>“:<br />

Der Hamburger Rapper „Juvel“, der gerade sein De -<br />

bütalbum „Wolkenloch“ herausgebracht hat. Mit<br />

seinem nachdenklichen Reimen zog der 27-Jährige<br />

die rund 150 Besucher im Innenhof der Lenz sied -<br />

lung in seinen Bann. „Zeigt mal wie laut ihr sein<br />

könnt“, forderte er seine jungen Fans auf. Und die<br />

taten ihm den Gefallen: sie tanzten, reckten die<br />

Hände gen Himmel und sangen bei seinen Hits<br />

kräftig mit.<br />

Zum zweiten Mal hat der Verein Lenzsiedlung<br />

e. V. das nichtkommerzielle Musikspektakel organisiert.<br />

Geschäftsführer Jörg Fischlin: „Mit der Ver -<br />

anstaltung wollen wir die Siedlung für Besucher<br />

öffnen. Und natürlich auch denjenigen ein Forum<br />

bieten, die regelmäßig zu unserem Musikprojekt<br />

kommen und dabei an ihrem Gesang oder ihren<br />

Raps arbeiten.“ Wie schon im Jahr zuvor standen<br />

neben den etablierten Künstlern auch junge Talente<br />

auf der Bühne: die Rapper MC Seb und Commpany<br />

beispielsweise, oder DJ Hardo. Bis in die Abend stun -<br />

den wurde getanzt, und nicht mal ein kräftiger Re -<br />

genschauer konnte die gute Stimmung trüben. (BE)<br />

Ein grauer Himmel konnte die gute Stimmung bei der<br />

Blockparty nicht trüben<br />

Sponsoring<br />

Hamburg Animation<br />

Award <strong>2009</strong><br />

Einer der erfolgreichsten Animationsfilme ist „Ice<br />

Age“ aus den Blue Sky Studios in den USA. Auch die<br />

Animationsbranche Hamburgs hat viele Erfolgs sto -<br />

rys und Trickfilmhelden hervorgebracht. Dazu zählen<br />

der Hase Felix, der kleine Eisbär Lars oder der<br />

Pin guin Jasper. Ende Juni wurde zum fünften Mal<br />

der internationale Trickfilmpreis „Hamburg Ani ma -<br />

tion Award“ vergeben. <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> gehört zu den<br />

Sponsoren des zweiten Preises, der an die Studentin<br />

Onni Pohl von der Filmakademie Baden-Würt tem -<br />

berg ging. „Wir engagieren uns für diesen Talent -<br />

wettbewerb, um junge kreative Leute zu fördern<br />

und damit anderen Jugendlichen in der Stadt Mut<br />

zu machen, ihre Ideen aktiv zu verfolgen und umzusetzen“,<br />

sagt Carl Mario Spitzmüller von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong>. Den ersten Preis gewann das Team des Ani -<br />

mation Workshop Viborg aus Dänemark für den<br />

Film „Trainbombing“. Die Laudato hielt Mike<br />

Thurmeier, Co-Regisseur von „Ice Age 3“. (CSL)<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

13


14 WIR BERICHTEN GEWINNSPIEL<br />

WIR in Hamburg<br />

Senatorin Anja Hajduk stellt sich in der Riedsiedlung den<br />

Fragen von Sven Hille<br />

Harmonie in der<br />

Riedsiedlung<br />

„Wenn’s dir nicht gefällt, mach neu!“ singt Peter<br />

Fox. Na, wenn das man so einfach wäre! „Auf stand<br />

in der Riedsiedlung“, schrieben vor mehr als zehn<br />

<strong>Jahre</strong>n die Zeitungen. Ein großer Hamburger Ver -<br />

mieter „walze“ über die Zukunftsängste der kleinen<br />

Leute. Jetzt gehe es „auf die Barrikaden“.<br />

Nun ist es vollbracht, trotz des Widerstandes.<br />

Die neue–alte Riedsiedlung steht. Für die Mieter<br />

dürfte es kein Blick zurück im Zorn sein, denn das<br />

Alte, musste dem Neuen nicht gänzlich weichen. Es<br />

entstand eine energieeffiziente Siedlung. 48 Rei -<br />

henhäuser und 270 Wohungen zu günstigen Mie -<br />

ten. Sogar zwei Passivhäuser wurden errichtet.<br />

Familie Oguz-Cöloglu zahlt in ihrem genau 712,00<br />

Euro Warmmiete für 83 Quadratmeter inklusive<br />

aller Betriebskosten – und das Klima dankt dafür.<br />

Die hier angewendete Niedrigenergiebauweise<br />

wird <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> die nächsten <strong>Jahre</strong> weiterhin be -<br />

schäftigen. Es sei ein Beitrag für die „umweltpolitischen<br />

Ziele der Stadt“, erklärt Vorstandsvor sit zen -<br />

der Lutz Basse.<br />

Das „Neue“ bringt Schwung in die Bude. Mieter<br />

arrangieren sich, Nachbarschaftshilfe wird wieder<br />

größer geschrieben. Plötzlich gibt es wieder Kin der -<br />

betreuung unter Nachbarn.<br />

Klar, dass Veränderung und Wandel manchmal<br />

wehtun. Und es wird klar, wie viel Fingerspitzen ge -<br />

fühl es abverlangt, um solche Entwicklungsprozesse<br />

einzuleiten und zu realisieren. Gut, da muss auch<br />

immer ein Stück Vertrautes, Liebgewonnenes hergegeben<br />

werden. Haben es Peter Fox und der alte Phi -<br />

lo soph Heraklit mal wieder auf den Punkt ge bracht:<br />

Alles fließt, nichts ruht – auch in der Ried siedlung.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Ihr Sven Hille<br />

(TV-Moderator „WIR in Hamburg“)<br />

WIR in Hamburg<br />

Berichte aus den Stadtteilen alle zwei Wochen<br />

dienstags um 17.45, 18.45, 19.45 Uhr auf Hamburg 1<br />

Nächste Termine:<br />

01.09., 15.09., 29.09. und 13.<strong>10</strong>.<strong>2009</strong><br />

WIR <strong>gemeinsam</strong><br />

Foto: M. Scholz<br />

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie<br />

einen der folgenden drei Preise:<br />

1. Preis<br />

Geschichte live mit Guido Knopp<br />

Am 9. November <strong>2009</strong><br />

jährt sich der Fall der<br />

Mauer zum 20. Mal.<br />

Prof. Dr. Guido Knopp,<br />

Leiter der Redaktion<br />

Zeitge schichte beim ZDF,<br />

geht anlässlich dieses<br />

besonderen Jubiläums<br />

im Herbst <strong>2009</strong> erstmals<br />

auf große Vor trags -<br />

reise durch Deutsch land.<br />

In einem technisch aufwändigen,<br />

multimedialen Vortrag zeigt Guido Knopp unter anderem, was die<br />

Menschen in Ost und West im Schick sals jahr 1989/90 wirklich bewegte und<br />

heute noch tief berührt: die Ge schich ten hinter der Geschichte. Mit Hilfe vieler<br />

historischer Bilder und Filmsequenzen sowie Berichten prominenter Zeit zeugen<br />

wie beispielsweise Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher und Michail<br />

Gorbatschow vermittelt er ebenso unterhaltsam wie lehrreich die Geschichte der<br />

Deutschen Einheit. Am 12. November um 20.00 Uhr ist Guido Knopp im Saal 1 des<br />

CCH zu Gast.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.sternstunden-live.de<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets.<br />

2. Preis<br />

Hans Werner Olm in der Fabrik<br />

Hans Werner Olm ist ein Urgestein der deutschen<br />

Comedyszene. In seinen Bühnen programmen karikiert<br />

er seine Umwelt, das tägliche Mit- und Unter -<br />

einander scharf, wortgewaltig und intelligent. Mal<br />

charmant, mal böse, aber immer gnadenlos auf den<br />

Punkt und mit philosophischem Weitblick, erzählt er<br />

von menschlichen Abgrün den und dem ganz normalen<br />

Leben, wie es eben ist. Seine Tournee mit dem<br />

neuen Programm „Der Olm-Knall“ führt ihn auch<br />

nach Hamburg.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.hanswernerolm.de<br />

Für seinen Auftritt in der Hamburger Fabrik am<br />

6. Oktober um 20.00 Uhr verlosen wir 3 x 2 Eintrittskarten.<br />

3. Preis<br />

Umsorgt wohnen<br />

Viele Menschen möchten ihren Lebensabend am liebs -<br />

ten zu Hause verbringen und hier auch im Notfall<br />

gepflegt werden. Der große Hamburg-Ratgeber „Um -<br />

sorgt wohnen“ beschreibt in seiner sechsten Auflage<br />

alle Möglichkeiten rund um das Thema „Wohnen im<br />

Alter“. Ebenso die großen Chancen des häufig gescholtenen<br />

Wohnens in Seniorenwohnungen, Residenzen<br />

oder Altenheimen.<br />

Das Buch stellt 155 Häuser mit Leistungen und Preisen<br />

vor. Außerdem bietet es einen Extra-Teil rund um die<br />

Betreuung und Pflege daheim.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.umsorgt-wohnen.de<br />

Wir verlosen 5 Exemplare.


Abk.:<br />

Messerspitze<br />

(Rezepte)<br />

Mischling<br />

Nordafrikas<br />

in<br />

hohem<br />

Grade<br />

Postsendung<br />

große<br />

Anzahl<br />

ital.:<br />

Getränke<br />

selten<br />

1<br />

Söller<br />

Abk.:<br />

vor<br />

allem<br />

Lösungswort:<br />

1<br />

Biene<br />

ital.<br />

Tonsilbe<br />

Orchestermitglied<br />

2<br />

nordafrik.<br />

Wüste<br />

3<br />

7<br />

5<br />

franz.<br />

Schriftstellerfamilie<br />

die Landwirtsch.betreffend<br />

4<br />

Fährte,<br />

Abdruck<br />

Bärenlaut<br />

leichte<br />

Vertiefung<br />

9<br />

Wichtigtuer<br />

sich in<br />

der Luft<br />

fortbewegen<br />

5<br />

erlernte<br />

Arbeit<br />

6<br />

Hauptstadt<br />

d.<br />

Libanon<br />

Dokumentenaustauschformat<br />

6<br />

Unkosten,<br />

Spesen<br />

seidiges<br />

Gewebe<br />

Vogeldünger<br />

engl.<br />

Hohlmaß<br />

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie diese an<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong>, <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Mietermagazin, Poppenhusenstraße 2,<br />

22305 Hamburg. Oder schicken Sie eine E-Mail an: wir<strong>gemeinsam</strong>@saga-gwg.de<br />

Der Einsendeschluss ist der 16.09.<strong>2009</strong>. Absender nicht vergessen!<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Mitarbeiter sowie deren Angehörige dürfen an der Verlo sung nicht<br />

teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Umwand lung der Preise in<br />

Baraus zah lung ist nicht möglich.<br />

7<br />

4<br />

2<br />

SchuhmacherwerkzeugLiliengewächs,Heilpflanze<br />

frühere<br />

ital.<br />

Währung<br />

(Mz.)<br />

8<br />

kleines<br />

Nagetier<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

9<br />

Abk.: medizinischtechn.<br />

Assistent<br />

lustig,<br />

spaßig<br />

8<br />

nachträgliche<br />

Montage<br />

3<br />

skand.<br />

Münze<br />

Wir gratulieren!<br />

Das Lösungswort des letzten Kreuzworträtsels<br />

lautete „Sommerabend“<br />

Abk.:<br />

Nordnordost<br />

starr<br />

blicken<br />

®<br />

s1212.1-58<br />

Über Tickets für das Schleswig-Holstein Musik Festival in Barmbek freuen sich<br />

Lidia Borisow, Lothar Jakob, Karin Marquardt, Michael Meier und Manfred<br />

Schwarz.<br />

Simone Böckem, Jasmin Jürgens und Maike Krohn sind Gast bei den<br />

Romantik-Nächten im Tierpark Hagenbeck.<br />

Schöne Lesestunden mit dem Buch „Unser HSV“ wünschen wir Ellen<br />

Behrensmeyer, Karin Jahn und Ronny Seliger.<br />

Tickets für den etwas anderen Stadtrundgang über St. Pauli gewinnen Claus<br />

Niezborala, Gabriele Severin und Stephan Stiel.<br />

Die richtige Lösung lautete b) Herbertstraße<br />

Gäste beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel sind Stefanie<br />

Behrens, Thoma Schulenburg und Gabriele Zilm.<br />

9 8 7 5 4 1 6 2 3<br />

1 4 2 3 6 9 7 5 8<br />

5 6 3 2 8 7 1 4 9<br />

2 9 6 7 3 4 8 1 5<br />

7 5 8 9 1 2 3 6 4<br />

3 1 4 6 5 8 2 9 7<br />

4 2 1 8 9 3 5 7 6<br />

8 7 5 4 2 6 9 3 1<br />

6 3 9 1 7 5 4 8 2<br />

Auflösung des Sudoku-Rätsels<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />

Teilen Sie uns Ihre Kritik zur WIR <strong>gemeinsam</strong> mit.<br />

Haben Sie Tipps oder Themen vorschläge?<br />

Dann schreiben Sie bitte an: WIR <strong>gemeinsam</strong>,<br />

<strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> Mieter magazin, Poppenhusenstraße 2,<br />

22305 Hamburg, E-Mail: wir<strong>gemeinsam</strong>@saga-gwg.de<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong>-Sonderpreis<br />

Ausstellung<br />

Multiple City<br />

GEWINNSPIEL<br />

„Die Stadt“ gibt es nicht. Stattdessen jedoch zahlreiche<br />

Erscheinungsbilder des Städtischen. Das Museum<br />

für Hamburgische Geschichte lädt zum Flanieren<br />

durch hundert <strong>Jahre</strong> Stadtplanung. Die von <strong>SAGA</strong><br />

<strong>GWG</strong> unterstützte Ausstellung „Multiple City. Stadt -<br />

konzepte 1908 - 2008 // Hamburg“ zeigt bis zum<br />

15.11.<strong>2009</strong> historische und aktuelle Beispiele aus aller<br />

Welt. Die Gartenstadt, die mobile oder funktionale<br />

Stadt, die digitale „Telepolis“ oder die Planstadt be -<br />

schäftigen Generationen von Planern und Architekten<br />

und spiegeln sich auch heute im urbanen Raum. Die<br />

Aus stel lung wird durch einen Hamburg-Teil mit lokalen<br />

Bei spielen ergänzt. Der Eintritt beträgt für Er -<br />

wach sene 7,50 Euro, ermäßigt 4,00 Euro. Für Kinder<br />

und Ju gend liche unter 18 <strong>Jahre</strong>n ist der Eintritt frei.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.hamburgmuseum.de.<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets mit einem Katalog zur<br />

Ausstellung.<br />

Beantworten Sie bitte folgende Frage:<br />

Wie hieß Hamburgs Oberbaudirektor, der Anfang des<br />

20. Jahrhunderts mit seinen Entwürfen das Stadtbild<br />

Hamburgs entscheidend geprägt hat?<br />

a) Michael Schumacher<br />

b) Kurt Schumacher<br />

c) Fritz Schumacher<br />

Senden Sie Ihre Lösung bis zum 16.09.<strong>2009</strong> an die<br />

WIR <strong>gemeinsam</strong> (Adresse unten links). (CP)<br />

Sudoku-Rätsel<br />

. . . der japanische Rätselspaß<br />

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen.<br />

Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder<br />

Spalte und in jedem 3 x 3-Feld nur einmal vorkommen.<br />

Auflösung auf dieser Seite links unten.<br />

7 1 2 3<br />

1 7 8<br />

2 8 7<br />

9 4 8 5<br />

9 1 2<br />

3 4 6 9<br />

8 9 3<br />

8 5<br />

1<br />

6 3 1 4<br />

Ausgabe 4 · <strong>2009</strong><br />

15


Stadtteiltipp<br />

Eißendorf<br />

Eißendorf gehört zu den hügeligsten Stadt -<br />

teilen Hamburgs. Die Harburger Berge sind<br />

nicht weit. Der zum Bezirk Harburg gehörende<br />

Stadtteil im Südosten Hamburgs besteht<br />

überwiegend aus reinem Waldgebiet und<br />

Forsten, die zu allerlei Freizeitbeschäftigun -<br />

gen einladen. Schön grün ist es hier also und<br />

beschaulich. Ge prägt wird der 8,4 Quadrat -<br />

kilometer große Stadtteil durch die Eißen -<br />

dorfer Straße, die vom Harburger Zentrum<br />

bis zum Stadtrand auf einem Hügelrücken<br />

zwischen zwei Tälern verläuft. Ganz anders<br />

stellen sich die nach Süden abfallenden<br />

Hänge und das grüne Göhlbachtal dar. Zum<br />

Zentrum hin öffnet sich das Tal in Form eines<br />

Parks. Dort befinden sich ein Kleingarten ge -<br />

biet und zahlreiche Grünflächen. Im alten<br />

Ortskern des erstmals im 14. Jahrhundert<br />

erwähnten Stadt teils weisen heute noch einzelne<br />

Fachwerk bauten auf den dörflichen<br />

Ursprung hin. Weiter südlich besteht eine<br />

dichte Bebauung mit Einzel-, Reihen- und<br />

mehrgeschossigen Wohnhäusern. Bis ins 19.<br />

Jahrhundert war Eißendorf ein Bauerndorf.<br />

Dann hielten die Folgen der Industriali sie -<br />

rung Einzug: Bauern höfe wurden aufgegeben,<br />

die Bebauung der Eißendorfer Straße<br />

begann. Alles, was man zum täglichen Leben<br />

braucht, gibt es in Ei ßendorf, ebenso Schulen,<br />

Kindergärten und Sportplätze. Das gefällt<br />

den knapp 25.000 Menschen, die hier leben,<br />

natürlich sehr. Die Vereine und öffentliche<br />

Einrichtungen bieten viele Veranstaltungen<br />

für alle Altersklassen an. Ein beliebter Treff -<br />

punkt für Jugendliche ist das neue Jugend -<br />

zentrum am ehemaligen Schützenplatz.<br />

Hervorzuheben ist schließlich auch die gute<br />

Verkehrsanbindung von Eißendorf, zum Bei -<br />

spiel an die Autobahn. Auch der S-Bahnhof<br />

Harburg ist bequem mit dem Bus zu erreichen.<br />

Von dort aus sind es nur noch 13 Minu -<br />

ten bis in die Hamburger City. Eines der jährlichen<br />

Highlights ist das Schützenfest. Das<br />

Fest des Eißendorfer Schützenvereins be -<br />

ginnt jeweils am ersten Wochenende im Juni<br />

mit einem Marsch durch den Stadtteil und<br />

anschließendem Zapfenstreich.<br />

(CSL)<br />

Wenn Sie sich fürs Wohnen in Eißendorf und der direkten Umgebung interessieren, helfen<br />

Ihnen die Kollegen in unseren Geschäftsstellen gern weiter:<br />

<strong>SAGA</strong>-Geschäftsstelle Harburg, Bremer Straße 24, 2<strong>10</strong>73 Hamburg, Tel. 4 26 66-22 00<br />

<strong>GWG</strong>-Geschäftsstelle Hamburg-Süd, Striepenweg 45 a, 21147 Hamburg, Tel. 4 26 66-83 00<br />

Vermietungshotline 42 666 666<br />

täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

oder www.saga-gwg.de<br />

Foto: M. Scholz<br />

Freizeitipp Eißendorfer Forst<br />

und Wildpark „Schwarze<br />

Berge“<br />

Lust auf Wandern, Radfahren oder<br />

Reiten? Dann empfiehlt sich ein Aus -<br />

flug in den Eißendorfer Forst. Das<br />

hügelige Naherholungs- und Misch -<br />

waldgebiet bietet rund 50 km<br />

Wanderwege, <strong>10</strong> km Reitwege und<br />

einen Spielplatz am Vahrenwinkel -<br />

weg. Nicht weit ist es zum Wildpark<br />

„Schwarze Berge“. Ein malerischer<br />

Rundgang führt vorbei an Luchsen,<br />

Steinböcken und Bären. Große<br />

Renner sind die Flugshow und die<br />

frei herumlaufenden Hänge bauch -<br />

schweine.<br />

www.wildpark-schwarze-berge.de<br />

(CSL)<br />

Kunst im Stadtteil<br />

Kunst hat Tradition bei <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong><br />

und ist bei uns in vielen Häusern, auf<br />

Grünflächen und in den Stadtteilen<br />

zu finden. Zum Beispiel der Pan flö -<br />

ten spieler (1961) von Ursula Querner<br />

im Eißendorfer Pferdeweg (Heimfeld).<br />

Diese Skulptur ist nur ein Beispiel für<br />

die über 300 Plastiken, Reliefs, Mo -<br />

saiken und Wandbilder in den Wohn -<br />

anlagen von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong>. Gehen Sie<br />

doch mal in Ihrem Stadtteil auf Ent -<br />

deckungsreise. (ML)<br />

Mehr Hamburg<br />

Foto: M. Scholz Foto: Wildpark „Schwarze Berge“

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