Kunst im Quartier - SAGA-GWG
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Farbiges Mosaik über Eingang, 1978<br />
Standort: Harburg, Harburger Rathauspassage<br />
Maria Pirwitz (*1926 Hamburg, †1984 Hamburg)<br />
Die Bildhauerin arbeitet parallel gegenständlich und abstrakt. Sie<br />
schafft vollplastische Werke, Reliefs und ebene Wandgestaltungen<br />
aus Bronze, Beton, Keramik und Mosaiksteinen. Charakteristisch für<br />
ihr vielseitiges Werk ist ihr stets spielerischer Umgang mit der jeweiligen<br />
Aufgabenstellung. Die figürlichen Plastiken und Reliefs zeigen<br />
häufig junge Menschen, die fröhlich ihr Dasein genießen. Die zunächst<br />
naturalistische Wirkung dieser Figuren bricht die Künstlerin oftmals, indem<br />
sie die Oberflächen extrem grob behandelt oder schematische<br />
Gesichtszüge einsetzt. Die abstrakten Arbeiten prägen geometrische<br />
Formen in meist bunter Farbigkeit, die Pirwitz in spannungsvolle Zusammenhänge<br />
setzt.<br />
In den Wohngebieten von <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> gibt es 14 <strong>Kunst</strong>werke von<br />
Maria Pirwitz. Ihre liegende und sitzende Katze (kleines Bild) in Stellingen<br />
konnte sie nicht mehr selbst fertigstellen. Nach ihrem Tod setzte<br />
Fritz Fleer die Entwürfe um.<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>im</strong> öffentlichen Raum<br />
Pirwitz/Fleer „Katze”, 1985<br />
Standort: Stellingen, Hörgensweg<br />
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