Kunst im Quartier - SAGA-GWG
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„Schreitende”, 1956 (Bronze)<br />
Standort: Harvestehude, Grindelberg/Oberstraße<br />
„Bärengruppe”, 1951<br />
Standort: Altona, Detmerstraße<br />
Hans Martin Ruwoldt<br />
(*1891 Hamburg, †1969, Hamburg)<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>im</strong> öffentlichen Raum<br />
Ruwoldt gehört zu den bekanntesten Bildhauern<br />
Hamburgs. Sein liebstes Motiv – Wildkatzen – findet<br />
sich in der gesamten Stadt. Immer wieder studiert er<br />
das exotische Tier in Hagenbecks Tierpark und hält<br />
es – seiner jeweiligen stilistischen Entwicklung entsprechend<br />
– in Zeichnungen und Bronzeskulpturen<br />
fest. In den 1920er-Jahren gehört er zu den Künstlern<br />
der Hamburgischen Sezession. Trotz seiner Ablehnung<br />
der Nazis modelliert er nach 1933 auch einige<br />
Panter für Heeresgebäude – der finanzielle Druck ist<br />
zu stark. Nach dem Krieg wendet er sich einer abstrakteren,<br />
jedoch <strong>im</strong>mer deutlich <strong>im</strong> Gegenständlichen<br />
bleibenden Ausdrucksweise zu.<br />
In Stellingen und Hohenhorst besitzt <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> weitere<br />
Ruwoldt-Plastiken in Form von Bären, einem<br />
Fischotter und einem Panter.<br />
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