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Programmhandbuch; Ergänzung (deutsch) Reader ... - IFM Electronic

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<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchÄnderungshistorie:Version Änderung Name Datum(JJJJ-MM-TT)1.0 Neuanlage© 2010 ifm electronic Seite 2 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.5.3 „ASyncAdditionalRSSIDataDeliveryDelta“.................................................... 294.5.4 „UseMillisecondsAsTimestamp“ ..................................................................... 294.6 Die Konfigurationsgruppe „ETSI“........................................................................... 304.6.1 „PortChannelListGlobalValue1...16“............................................................... 304.6.2 „PortChannelListPort1...8Value1...16“............................................................ 304.6.3 „ChannelSwitchingMode“ ............................................................................... 314.6.4 „PowerCheckOverAllAllowedChannels“ ........................................................ 314.7 Die Konfigurationsgruppe „Kommunikationsstandard“ („CommStandard“).......... 324.7.1 „CenterFreqCH0“............................................................................................. 334.7.2 „ChannelWidth“............................................................................................... 334.7.3 „MaxChannelTime“ ......................................................................................... 344.7.4 „MinChannelWaitTime“ .................................................................................. 344.7.5 „FirstChannel“.................................................................................................. 354.7.6 „LastChannel“ .................................................................................................. 35© 2010 ifm electronic Seite 4 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch2 VorwortDas <strong>IFM</strong> UHF RFID-<strong>Reader</strong>system DTE800 / DTE900 zeichnet sich durch eine hoheFlexibilität bei RFID-Anwendungen aus. Ein Grund dafür ist die Vielfalt an zueinanderkompatiblen Lesegeräten die es erlaubt, ein auf die Anwendung optimal angepasstesLesegerät aus dem <strong>IFM</strong> Produktportfolio auszuwählen. Ein weiterer Grund für diehohe Flexibilität ist die im weiten Umfang parametrierbare <strong>Reader</strong>-Firmware. DiesesKonfigurationshandbuch erläutert die verschiedenen Konfigurationsparameter undgibt Hinweise darauf, wie Sie Ihren <strong>IFM</strong> RFID-<strong>Reader</strong> optimal für eine Anwendungparametrieren.© 2010 ifm electronic Seite 5 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch3 EinleitungEin Konfigurationsparameter des <strong>Reader</strong>systems DTE800 / DTE900 besteht auseiner 32bittigen Identifikationsnummer (ID) und einem Datenteil der je nachParameter 8 bis 32 Bit groß ist. Der Datenteil wird im Nachfolgenden„Parameterwert“ oder kurz „Wert“ genannt. Mit Hilfe der ID lassen sich verschiedeneParameter aus dem <strong>Reader</strong>system auslesen oder setzen. Dabei steht jede ID – alsojeder Konfigurationsparameter – für eine spezielle Funktionalität innerhalb des<strong>Reader</strong>systems.3.1 Aufbau der Konfigurations-IDsDie ID eines Konfigurationsparameters ist nicht willkürlich gewählt, sondern enthältnähere Informationen zu dem jeweiligen Konfigurationsparameter. Die ID einesKonfigurationsparameters enthält folgende Informationen:- zu welcher Konfigurationsgruppe gehört der Parameter- eine fortlaufende Nummer um Parameter innerhalb einer Gruppe zuunterscheiden- von was für einem Datentyp (Byte, Word, etc.) ist der Wert- aus wie vielen Datenbytes besteht der Wert- ist der Wert des Parameters vorzeichenbehaftet (sind negative Werte möglich)- welche Einheit hat der WertZur vereinfachten Handhabung werden die Konfigurationsparameter mittels einesKlartextnamens angesprochen. Der Klartextname beginnt mit „cfgid“ gefolgt vomName der Konfigurationsgruppe. Daran schließt sich der Funktionsname desParameters an. Also der Teil, der die Funktion / die Verwendung desKonfigurationsparameters verdeutlichen soll. Beispiel:Konfigurationsparameter „cfgidTagCommIntelligentWrite“„cfgid“„TagComm“„IntelligentWrite“einleitendes KürzelName der KonfigurationsgruppeFunktionsname des ParametersFür nähere Informationen über den Aufbau der IDs oder die Namensgebung derKonfigurationsparameter befindet sich in den Quelldateien derProgrammierumgebung für das <strong>Reader</strong>system DTE800 / DTE900 die Datei„konfigids.h“.Für Programmierer: Diese Datei enthält Makros der Programmiersprache „C“ mitderen Hilfe Sie die Möglichkeit haben, Konfigurationsparameter in IhrerProgrammierumgebung über einen Klartextnamen anzusprechen. Der Klartextnamewird dann zur Compilezeit in die entsprechende Konfigurations-ID übersetzt.© 2010 ifm electronic Seite 6 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch3.2 Die ParametersätzeDie Konfiguration eines RFID-<strong>Reader</strong>s des <strong>Reader</strong>systems DTE800 / DTE900 ist inParametersätzen organisiert. Ein <strong>Reader</strong> besitzt acht Parametersätze. Bis auf eineAusnahme („cfgidGlobalDefaultParamset“) sind alle nachfolgend erläutertenKonfigurationsparameter in jedem Parametersatz vertreten. Durch die Verwendungvon Parametersätzen lässt sich ein RFID-<strong>Reader</strong> mit nur einem Befehl von einerKonfiguration in eine andere umschalten. Der gerade ausgewählte Parametersatzwird als „aktiver Parametersatz“ bezeichnet. Das Lesen und das Schreiben vonKonfigurationsparametern mittels der Protokollbefehle „GetParameterById“ und„SetParameterById“ erfolgt immer auf den aktiven Parametersatz. Ein geänderteraktiver Parametersatz lässt sich mittels „SaveActiveParamset“ im EEPROM des<strong>Reader</strong>s abspeichern und steht damit auch nach dem Neustart des <strong>Reader</strong>s wiederzur Verfügung. Umgeschaltet werden Parametersätze mit dem Befehl„SetActiveParamset“.© 2010 ifm electronic Seite 7 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4 Beschreibung der Konfigurationsparameter des<strong>Reader</strong>systems DTE800 / DTE9004.1 Die Konfigurationsgruppe „Global“4.1.1 „DefaultParamset“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 7Beschreibung:Dieser Parameter ist der Einzige seiner Konfigurationsgruppe. Im Gegensatz zu allenanderen Parametern ist dieser Parameter Parametersatz „unabhängig“. Dasbedeutet, dass dieser Parameter nicht in jedem Parametersatz sondern nur einmalexistiert. Der Parameter gibt an, welcher Parametersatz nach dem Starten des<strong>Reader</strong>s geladen und aktiviert werden soll.4.2 Die Konfigurationsgruppe „Hochfrequenz-Interface“(„RFInterface“)4.2.1 „RFPower1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware:Datentyp:Einheit:v1.30.00Byte (8Bit)¼ dBmerpWertebereich: 0; 68 – 136Beschreibung:Über diesen Parameter wird die Sendeleistung des <strong>Reader</strong>s für den angegebenenAntennenport eingestellt. Genauer: Die Leistung welche die Antenne abstrahlen soll.Die Angabe erfolgt in dBm(erp). Damit die über diesen Parameter eingestellte© 2010 ifm electronic Seite 8 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchStrahlleistung der Antenne auch wirklich stimmt, müssen die Parameter für dieDämpfung des Antennenkabels und den Antennengewinn korrekt eingestellt sein.Das Einstellen einer Sendeleistung größer 0 dBm(erp) ist eine Voraussetzung dafür,dass ein Inventory über diesen Antennenport ausgeführt werden kann.Hinweis: Die Einstellung der Sendeleistung erfolgt immer in dBm(erp). Liegt diegewünschte Sendeleistung in dBm(eirp) vor, so ist diese in dBm(erp) umzurechnen:4.2.2 „TimeToPowerOff“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Word (16Bit)Einheit:SekundenWertebereich: 0 – 65535Beschreibung:Dieser Parameter gibt die Zeit an, wie lange der Sendeträger nach Abschluss einesInventories, oder einer Tag-Operation allgemein, weiterhin eingeschaltet bleiben soll.Bis der <strong>Reader</strong> nach dem Erhalt eines Inventory-Befehls mit dem Start desInventories anfangen kann, vergeht eine gewisse Zeit. Diese Zeit wird vom <strong>Reader</strong>unter anderem für LBT (Listen before Talk) und einen Antennentest benötigt. Mit Hilfedieses Parameters ist es nun möglich, diese Zeit zu verkürzen: Wurde ein Inventoryvom <strong>Reader</strong> beendet, und fällt der nächste Inventory-Befehl innerhalb die mit diesemParameter konfigurierte Zeitspanne, kann der <strong>Reader</strong> auf das LBT und denAntennentest verzichten und schneller mit dem Inventory beginnen.Hinweis: Durch die Zeit, in welcher der Sendeträger eingeschaltet ist aber keineTag-Operation ansteht, steigt der Gesamtenergieverbrauch des <strong>Reader</strong>s.4.2.3 „ModulationType“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 1Beschreibung:© 2010 ifm electronic Seite 9 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchÜber diesen Parameter wird die vom <strong>Reader</strong> zur Tag-Kommunikation verwendeteModulationsart festgelegt. Zwei Modulationsarten stehen zur Verfügung:0: Double Side Band (DSB)1: Phase Reversal Amplitude Shift Keying (PR-ASK)Hinweis: Bei <strong>Reader</strong>n die für die Europäische Union (EU) hergestellt worden sind,wird unabhängig von der Einstellung dieses Parameters Phase Reversal AmplitudeShift Keying verwendet.© 2010 ifm electronic Seite 10 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.2.4 „MultiplexingAntennaport1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 1 – 8Beschreibung:Diese acht Parameter bilden die Antennen-Multiplex-Liste des <strong>Reader</strong>s. In jeden deracht Listenplätze kann entweder eine Antennenportnummer (1 bis 8) oder Nulleingetragen werden. Bei einem Wert Null ist der Listenplatz deaktiviert und der<strong>Reader</strong> geht zum nächsten Listenplatz über. Siehe dazu folgendes Diagramm:© 2010 ifm electronic Seite 11 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.2.5 „MultiplexingExposureTime1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Word (16Bit)Einheit:MillisekundenWertebereich: 0 – 65535Beschreibung:Die Werte dieser Konfigurationsparameter sind nur für die <strong>Reader</strong>-Befehleinteressant, welche mit „ASync...“ beginnen. Jeder Parameter steht für eineVerweilzeit die angibt, wie lange der <strong>Reader</strong> für Inventories auf der zugehörigenPosition – und somit Antenne – in der Multiplexliste verweilen soll. Im Gegensatz zuden synchronen Befehlen wechselt der <strong>Reader</strong> bei asynchronen Befehlen nichtunmittelbar nach einem Inventory zum nächsten Eintrag in der Multiplexliste, sondernerst, wenn die mit diesen Parametern angegebene Verweilzeit für denentsprechenden Multiplexeintrag abgelaufen ist. Ein laufendes Inventory wird beimAblauf der Verweilzeit nicht abgebrochen sondern zu Ende geführt.4.2.6 „CableLoss1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware:Datentyp:Einheit:v1.30.00Byte (8Bit)¼ dBWertebereich: 0 – 255Beschreibung:Diese Parameter enthalten die Kabeldämpfung des Antennenkabels zwischen<strong>Reader</strong> und Antenne für den entsprechenden Antennenport des <strong>Reader</strong>s. Der<strong>Reader</strong> kann die Sendeleistung nur dann richtig einstellen, wenn hier dieDämpfungswerte der Antennenkabel korrekt eingetragen wurden.© 2010 ifm electronic Seite 12 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.2.7 „AntennaGain1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware:Datentyp:Einheit:v1.30.00Byte (8Bit); vorzeichenbehaftet¼ dBicWertebereich: -128 – 127Beschreibung:Mit diesen Parametern wird der Antennengewinn der an den <strong>Reader</strong>angeschlossenen Antennen dem <strong>Reader</strong> mitgeteilt. Aus der eingestelltenSendeleistung (Antennenstrahlleistung), dem Antennengewinn und derKabeldämpfung errechnet der <strong>Reader</strong> die am HF-Ausgang anzulegendeBuchsenleistung:+ 5,15Um einen in dBi gegebenen Antennengewinn in dBic umzurechnen, nehmen Siefolgende Formel:Achtung: Nahfeldantennen haben einen negativen Gewinn, da sie nicht für eineelektromagnetische Kopplung mit dem Tag sondern für eine magnetische Kopplungausgelegt sind. Nahfeldantennen konfigurieren Sie richtig, indem Sie alsAntennengewinn 5,25 dBic (einen Parameterwert von 21 dec ) und alsAntennenstrahlleistung („RFPower1...8“) maximal die im Datenblatt der Antenneangegebene Eingangsleistung angeben.© 2010 ifm electronic Seite 13 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.2.8 „RSSIThreshold1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Führt der <strong>Reader</strong> ein Inventory aus, wird dabei gleichzeitig die Feldstärke der Antwortdes angesprochenen Tags gemessen. Der sogenannte RSSI-Wert. Mit diesenParametern ist es möglich, für jeden Antennenport eine Ansprechschwelle des RSSI-Wertes zu hinterlegen. Tags mit einem RSSI-Wert kleiner als dem eingestelltenwerden dann vom <strong>Reader</strong> nicht mehr erfasst.4.2.9 „MultiPowerTagAccess1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Je stärker das Sendesignal des <strong>Reader</strong>s auf einen Tag trifft, umso schwieriger wirdes für den Tag das Sendesignal des <strong>Reader</strong>s mittels Backscatter zu modulieren. DieStärke der Tag-Antwort nimmt somit mit steigender Sendeleistung des <strong>Reader</strong>s ab.Unter Umständen kann es vorkommen, dass der <strong>Reader</strong> ein Tag, welches sichunmittelbar vor der Antenne befindet, aufgrund dieses Verhaltens nicht mehr lesenkann es aber mit einer geringeren Sendeleistung durchaus erfassen würde. Ist„MultiPowerTagAccess“ für einen Antennenport aktiviert, so reduziert der <strong>Reader</strong>nach einem Inventory mit hoher Sendeleistung die Sendeleistung um die Hälfte undsucht nach „übersehenen“ Tags.© 2010 ifm electronic Seite 14 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.2.10 „MaxAllowedAntennaOutputPower1...8“Steckbrief:vorhanden ab Firmware:Datentyp:Einheit:v1.30.00Byte (8Bit)¼ dBmerpWertebereich: 0 – 255Beschreibung:Mit Hilfe dieser Parameter kann die Strahlleistung der Antenne an einemAntennenport auf einen bestimmten Wert begrenzt werden.4.2.11 „EnableRSSIThresholdAtSpecificCmds“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.46.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Der mittels der Parameter „RSSIThreshold1...8“ eingestellte RSSI-Schwellwert wirktauf unspezifische („...GetEPCs“, „...Any“) und spezifische („...Specific“) Tag-<strong>Reader</strong>-Befehle gleichermaßen. Das Wirken auf spezifische Tag-<strong>Reader</strong>-Befehle ist jedochüber diesen Konfigurationsparameter zu- und abschaltbar. Folgendes Szenario seigegeben: Der <strong>Reader</strong> schaut zyklisch mittels „SyncGetEPCs“ nach Tags imAntennenfeld. Mittels der Konfigurationsparameter „RSSIThreshold1...8“ werdenTags unterhalb eines bestimmten RSSI-Wertes nicht gemeldet. Ein Tag nähert sichjetzt der RSSI-Schwelle und wird beim Erreichen der Schwelle vom <strong>Reader</strong> an dieübergeordnete Ebene gemeldet. Diese löst für den gemeldeten Tag einenspezifischen Befehl aus. Ist „EnableRSSIThresholdAtSpecificCmds“ aktiviert, kann esjetzt passieren, dass der spezifische Befehl ins Leere läuft, da der RSSI-Wert desTags um den Schwellwert zittert. Bei einem solchen Szenario sollte„EnableRSSIThresholdAtSpecificCmds“ deaktiviert werden.© 2010 ifm electronic Seite 15 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.2.12 „FlashWriteAdditionalPower“Steckbrief:vorhanden ab Firmware:Datentyp:Einheit:v2.00.00Byte (8Bit)¼ dBWertebereich: 0 – 48Beschreibung:Um Daten in einen Tag zu schreiben, benötigt ein Tag mehr Energie als wenn esdarum geht Daten aus einem Tag zu lesen. Somit muss ein Tag bei gleicherSendeleistung zum Schreiben näher an der Antenne sein als zum Lesen. Um dieseDistanz zu überbrücken, kann mit diesem Parameter festgelegt werden ob und wieviel Sendeleistung der <strong>Reader</strong> für Schreibbefehle mehr nimmt als für Lesebefehle.© 2010 ifm electronic Seite 16 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.3 Die Konfigurationsgruppe „Tag-Kommunikation“ („TagComm“)4.3.1 „UsePilottone“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Mit diesem Parameter lässt sich der Tag Pilotton zu- oder abschalten.Tags nach EPCGlobal Class-1 Gen-2 sind in der Lage vor den Nutzdaten einensogenannten „Pilotton“ zu übertragen. Zweck des Pilottons ist die Synchronisierungdes <strong>Reader</strong>s auf die Antwort des Tags. Ohne Pilotton ist es für den <strong>Reader</strong>schwieriger sich auf die Tag-Antwort zu synchronisieren. Um eine sichere Tag-Erkennung zu gewährleisten, sollte dieser Parameter immer aktiviert sein.4.3.2 „InitialQ“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 15Beschreibung:Der Wert Q gibt im Inventory-Prozess vor, wie viele Tags sich im Antennenfeld des<strong>Reader</strong>s befinden und erfasst werden müssen. Dabei errechnet sich die Anzahl x anTags über folgende Formel:Der Wert Q wird den Tags vom <strong>Reader</strong> mitgeteilt, woraufhin diese jeweils zufälligeinen von x „Kommunikationsschlitzen“ für ihre Antwort auswählen. Um ein Inventorymöglichst schnell und effizient ausführen zu können, sollten möglichst viele der xKommunikationsschlitze von Tags belegt sein, aber es sollte auch keineMehrfachbelegung von Kommunikationsschlitzen vorkommen (Kollisionen). Erkenntder <strong>Reader</strong>, dass Q zu groß (es sind kaum Kommunikationsschlitze belegt) oder zu© 2010 ifm electronic Seite 17 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchklein (es kommt zu Kollisionen) gewählt wurde, wird es automatisch angepasst undan die Tags übermittelt. Da diese Anpassung Zeit benötigt, sollte dem <strong>Reader</strong> mitdiesem Konfigurationsparameter mitgeteilt werden, wie viele Tags im Antennenfeldzirka zu erwarten sind. Damit kann die Anzahl der Kommunikationsschlitze schon zuAnfang des Inventory-Prozesses passend eingestellt werden.4.3.3 „Session“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 3Beschreibung:Tags nach EPCGlobal Class-1 Gen-2 unterstützen vier verschiedene „Sessions“. Zujeder Session kann sich ein Tag merken (Inventoried-Flag) ob er vom <strong>Reader</strong> bereitsdurch einen Inventory-Prozess erfasst wurde oder nicht. Dabei haben dieInventoried-Flags der einzelnen Sessions unterschiedliche Eigenschaften was derenPersistenzzeiten betrifft. Also die Zeit die angibt, wie lange sich ein Tag merkt, dasser vom <strong>Reader</strong> erfasst wurde oder nicht.Tag hat EnergieTag hat keine EnergieSession 0 unbegrenzte Persistenz keine PersistenzSession 1 Persistenz größer 500 Millisekundenaber kleiner 5 SekundenPersistenz größer 500 Millisekundenaber kleiner 5 SekundenSession 2 unbegrenzte Persistenz Persistenz größer 2 SekundenSession 3 unbegrenzte Persistenz Persistenz größer 2 SekundenMit diesem Konfigurationsparameter wird dem <strong>Reader</strong> vorgegeben, mit welcherSession gearbeitet werden soll.4.3.4 „MaxErrors“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:© 2010 ifm electronic Seite 18 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchDer Konfigurationsparameter „MaxErrors“ gibt an, wie oft ein Befehl vom <strong>Reader</strong> zumTag ausgeführt wird, wenn eine vom <strong>Reader</strong> erwartete Antwort des Tags ausbleibt.4.3.5 „CommunicationProfile“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Hinweis:Bis zur Firmware v2.04.00 hieß dieser Parameter„DefaultProfile“. Die Konfigurations-ID wurde nichtgeändert.Beschreibung:Über diesen Konfigurationsparameter wird das „Kommunikationsprofil“ zwischen<strong>Reader</strong> und Tag eingestellt. Ein Kommunikationsprofil besteht aus:- der Sendedatenrate (<strong>Reader</strong> zu Tag Kommunikation)- der Empfangsdatenrate (Tag zu <strong>Reader</strong> Kommunikation)- der Kodierung der Daten vom Tag zum <strong>Reader</strong>Es stehen verschiedene Sendedatenraten, Empfangsdatenraten und Kodierungenzur Verfügung. Da nicht jede Kombination aus diesen drei Eigenschaften möglich ist,stehen ausgewählte Kombinationen als Kommunikationsprofil zur Verfügung. EineListe der möglichen Kommunikationsprofile kann vom <strong>Reader</strong> mittels des Befehls„GetProfileList“ heruntergeladen werden. Ob der <strong>Reader</strong> im „Dense <strong>Reader</strong> Mode“arbeitet oder nicht, ist vom gewählten Kommunikationsprofil abhängig.4.3.6 „CommStandard“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:In verschiedenen Ländern gibt es verschiedene Vorschriften darüber, mit welcherSendeleistung und auf welchen Sendekanälen eine Kommunikation mit RFID-Tags© 2010 ifm electronic Seite 19 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchstattfinden darf. Mit diesem Konfigurationsparameter wird dem <strong>Reader</strong> mitgeteilt,nach welchen Regularien die Funkkommunikation mit RFID-Tags stattfinden soll.Für nähere Informationen zu den unterstützten Länderprofilen befindet sich in denQuelldateien der Programmierumgebung für das <strong>Reader</strong>system DTE800 / DTE900die Datei „rrui4api.h“.4.3.7 „IntelligentWrite“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Je nach Typ benötigt ein Tag für das Schreiben von 16Bit Daten (einem Word) 10 bis20 Millisekunden Zeit. Soll zum Beispiel ein 96Bit-EPC geschrieben werden, sobeträgt die Zeit, welche ein Tag zum Sichern der Daten benötigt, im schlechtestenFall 120 Millisekunden. Um Daten aus einem Tag auszulesen wird nur ein Fünftel bisein Zehntel dieser Zeit benötigt. In der Praxis kommt es oft vor, dass Daten zu einemTag geschrieben werden, die auf diesem schon vorhanden sind. Trotzdem benötigtder Tag die angegebene Zeit zum Vollenden des Schreibbefehls. Um denSchreibvorgang zu beschleunigen und Daten, die sich bereits auf dem Tag befinden,nicht noch einmal zu schreiben, ist dieser Konfigurationsparameter zu aktivieren.Dadurch liest der <strong>Reader</strong> erst den zu beschreibenden Datenbereich aus dem Tagaus und schreibt nur die Teile neu, die sich wirklich ändern sollen.Hinweis: Ist ein Speicherbereich auf einem Tag mittels „Lock“ gegen Überschreibengeschützt und wird identischer Inhalt bei aktiviertem „IntelligentWrite“ in den Taggeschrieben, kommt es zu keiner Fehlermeldung des <strong>Reader</strong>s. Durch das Lesen dervorhandenen Daten, den Vergleich mit den zu schreibenden Daten und derFeststellung des <strong>Reader</strong>s das keine geänderten Daten in den Tag zu schreiben sind,wird kein Schreibbefehl zum Tag hin ausgelöst. Ohne Schreibbefehl ist der <strong>Reader</strong>nicht in der Lage das „Lock“ des Speicherbereichs zu erkennen.4.3.8 „VerifyWrite“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –© 2010 ifm electronic Seite 20 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchWertebereich: 0; 255Beschreibung:Ein Tag überträgt nach einer Schreiboperation ein Ergebnis zum <strong>Reader</strong>. DiesesErgebnis kann entweder ein Fehlercode oder eine Erfolgsmeldung sein. DieSpeicherzellen eines Tags können nicht beliebig oft beschrieben werden, da sieeiner Alterung unterliegen. Abhängig vom Tag sind 1.000 bis 1.000.000Schreibzyklen möglich. Vor allem zum Ende der Lebenszeit eines Tags kann espassieren, dass ein Tag eine Erfolgsmeldung auf eine Schreiboperation zum <strong>Reader</strong>überträgt die Daten aber nicht korrekt im Tag-Speicher hinterlegt wurden. Beiaktiviertem „VerifyWrite“, überprüft der <strong>Reader</strong> nach erfolgreichem Schreiben mittelsLesebefehl die Daten im Tag-Speicher und meldet Unstimmigkeiten bei Bedarf als„Verify Fail“ an die übergeordnete Ebene.Achtung: Auch ein aktiviertes „VerifyWrite“ ist kein Garant dafür, dass Daten im Tag-Speicher korrekt abgelegt sind. Unter Umständen „vergessen“ gealterte Tags ihrenSpeicherinhalt erst Minuten oder Stunden nach der Schreiboperation!4.3.9 „QueryTarget“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Tags nach EPCGlobal Class-1 Gen-2 unterstützen vier verschiedene „Sessions“. Zujeder Session kann sich ein Tag merken (Inventoried-Flag) ob er vom <strong>Reader</strong> bereitsdurch einen Inventory-Prozess erfasst wurde oder nicht. Der Zustand desInventoried-Flag kann entweder „A“ oder „B“ sein. Bei der Erfassung des Tags imInventory wechselt der Zustand des Flags entweder von A nach B oder von B nachA. Der Zustand des Flags kann auch über „Select-Befehle“ beeinflusst werden.Über den Konfigurationsparameter „QueryTarget“ wird festgelegt, welche Tags amInventory teilnehmen sollen. Besitzt der Konfigurationsparameter den Wert Null, sonehmen nur Tags am Inventory teil, bei denen das Inventoried-Flag auf A steht.Andernfalls nur die Tags bei denen das Inventoried-Flag auf B steht. Zusammen mitden „Select-Filtern“ lassen sich so Filteraufgaben lösen.Hinweis: Siehe dazu auch die „EPCglobal Class-1 Generation-2 UHF RFID“Spezifikation V1.2.0 Kapitel 6.3.2.2 (Seite 43f).© 2010 ifm electronic Seite 21 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.3.10 „QuerySel“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 3Beschreibung:Mit diesem Konfigurationsparameter wird der Inhalt des Feldes „Sel“ im Gen2-Kommando „Query“ festgelegt. Über dieses Feld wird dem Tag vorgegeben, ob derInhalt des „Selected-Flags“ für die Teilnahme am Inventory relevant ist oder nicht.Zusammen mit den „Select-Filtern“ lassen sich so Filteraufgaben lösen.Hinweis: Siehe dazu auch die „EPCglobal Class-1 Generation-2 UHF RFID“Spezifikation V1.2.0 Kapitel 6.3.2.11.2.1 (Seite 57).4.3.11 „ForcePowerOffAfterEPCWrite“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.40.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit:MillisekundenWertebereich: 0 – 255Beschreibung:Während des Inventory-Prozesses überträgt ein Tag seinen EPC und einePrüfsumme zum <strong>Reader</strong>. Diese Prüfsumme wird beim „Power-Up“ des Tags überden Speicherbereich des EPCs gebildet. Wird nun mittels Schreibbefehl der EPCgeändert und ohne „Power-Up“ – also ohne das Abschalten des Antennenfeldes –ein neues Inventory gestartet, so kann der Tag nicht am Inventory teilnehmen, da dievon ihm übermittelte Prüfsumme nicht mehr zum übertragenen EPC passt. DieserKonfigurationsparameter gibt an, ob und wie lange der Träger nach einerSchreiboperation in die Speicherbank des EPCs zum Zwecke des „Repowering“ desTags abgeschaltet werden soll.Hinweis: Siehe dazu auch die „EPCglobal Class-1 Generation-2 UHF RFID“Spezifikation V1.2.0 Kapitel 6.3.2.1.2.1 (Seite 38).© 2010 ifm electronic Seite 22 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.3.12 „TransmitGetEPCsPreSelect“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.41.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Der Inhalt dieses Konfigurationsparameters hat nur auf die Protokollbefehle„SyncGetEPCs“, „SyncBulkGetEPCs“, „ASyncGetRawEPCs“ und „ASyncGetEPCs“eine Auswirkung. Alle anderen Protokollbefehle verhalten sich so, als wäre„TransmitGetEPCsPreSelect“ Null. Ein Inventory läuft in Abhängigkeit des Wertesdieses Konfigurationsparameters folgendermaßen ab:„TransmitGetEPCsPreSelect“ ist Null:1. es wird die erste Antenne aus der Multiplexliste gewählt2. auf der gewählten Antenne wird ein Select zum Rücksetzen aller Tagsin Empfangsreichweite ausgeführt3. auf der gewählten Antenne wird ein Inventory ausgeführt bis keine Tagsmehr gefunden werden4. sofern noch weitere Antennen in der Multiplexliste angegeben sind, wirddie nächste Antenne gewählt und zu Punkt 2 zurückgekehrt5. der Protokollbefehl ist beendet und das Ergebnis wird zurübergeordneten Ebene übertragen„TransmitGetEPCsPreSelect“ ist ungleich Null:1. es wird die erste Antenne aus der Multiplexliste gewählt2. auf der gewählten Antenne wird ein Select zum Rücksetzen aller Tagsin Empfangsreichweite ausgeführt3. sofern noch weitere Antennen in der Multiplexliste angegeben sind, wirddie nächste Antenne gewählt und zu Punkt 2 zurückgekehrt4. es wird die erste Antenne aus der Multiplexliste gewählt5. auf der gewählten Antenne wird ein Inventory ausgeführt bis keine Tagsmehr gefunden werden6. sofern noch weitere Antennen in der Multiplexliste angegeben sind, wirddie nächste Antenne gewählt und zu Punkt 5 zurückgekehrt7. der Protokollbefehl ist beendet und das Ergebnis wird zurübergeordneten Ebene übertragen© 2010 ifm electronic Seite 23 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchWenn mehrere Antennen auf eine Population von Tags schauen und es nicht vonInteresse ist mit welcher Antenne ein Tag erfasst wurde, so kann durch dasAktivieren dieses Konfigurationsparameters die Zeit für ein vollständiges Erfassender Tag-Population verkürzt werden: Tags die bereits von einer Antenne erfasstwurden, werden von den in der Multiplexliste nachfolgenden Antennen nicht mehrerfasst.4.3.13 „TransmitSelectIfNoFilterIsOn“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.45.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Zu Beginn eines Inventories setzt der <strong>Reader</strong> alle Tags in Antennenreichweite mittelsdefinierter „Select-Filter“ oder eines „Select“-Befehls in einen definiertenAusgangszustand. Das nachfolgende Inventory erfasst dann alle Tags die sich indiesem definierten Ausgangszustand befinden. Sind keine Select-Filter definiert,kann über diesen Konfigurationsparameter angegeben werden, ob ein Select zumglobalen Zurücksetzen aller Tags in Antennenreichweite vor dem Inventory gesendetwerden soll oder nicht.4.3.14 „NumberOfEPCWords“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v2.00.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 31; 255Beschreibung:Ab Firmwareversion v2.00.00 können die RFID-<strong>Reader</strong> des <strong>IFM</strong> <strong>Reader</strong>systemsDTE800 / DTE900 Tags mit einer EPC-Länge von 0 bis 31 Words lesen (0 bis 496BitEPCs). Über diesen Parameter kann die automatische Erkennung der EPC-Längedeaktiviert und der <strong>Reader</strong> zum Arbeiten mit einer festen Länge gezwungen werden.© 2010 ifm electronic Seite 24 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.3.15 „UseBlockWrite“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v2.00.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Ist dieser Konfigurationsparameter aktiviert, verwendet der <strong>Reader</strong> zum Schreibenvon Daten auf einen Tag den Befehl „BlockWrite“. Dadurch ist es möglich, mehr als16Bit (ein Word) mit nur einem Befehl auf einen Tag zu schreiben und somit„Schreibzeit“ zu sparen.Hinweis: Nicht alle Tags unterstützen den Befehl „BlockWrite“. Siehe dazu auch die„EPCglobal Class-1 Generation-2 UHF RFID“ Spezifikation V1.2.0 Kapitel6.3.2.11.3.7 (Seite 74).4.3.16 „DisableReceivingNXPReadProtectedTags“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v2.01.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Wurde ein Tag der Firma NXP mittels „ReadProtect“ geschützt, so übermittelt erbeim Inventory nicht mehr seinen EPC und auch keine gültige Prüfsumme. DerDateninhalt von EPC und Prüfsumme ist Null. Damit solche Tags erfasst werdenkönnen, lässt der <strong>Reader</strong> Tags, bei denen EPC und Prüfsumme Null sind, passieren.Da solche Tags nicht mehr durch eine gültige Prüfsumme gesichert sind, kann es inseltenen Fällen vorkommen, dass der <strong>Reader</strong> einen solchen Tag erkennt wo keinerist. Um das zu verhindern, kann mit dem Aktivieren dieses Konfigurationsparametersder Empfang von „ReadProtected“-Tags unterbunden werden.© 2010 ifm electronic Seite 25 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.4 Die Konfigurationsgruppe „Observed-Liste“ („ObservedList“)4.4.1 „GlimpsedTimeoutCnt“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter gilt nur für asynchrone Protokollbefehle („ASync...“).Bei asynchronen Befehlen wird im <strong>Reader</strong> für die Dauer des Befehls eine Liste mitallen in Antennenreichweite gefundenen Tags erzeugt. Ist ein Tag für die Dauermehrere Inventories in Antennenreichweite, wird für diesen Tag eine „Kommt“-Meldung erzeugt und an die übergeordnete Ebene übertragen. Wird ein Tag beimehreren Inventories nicht mehr erfasst, wird eine „Geht“-Meldung erzeugt undübertragen.Dieser Konfigurationsparameter gibt an, nach wie vielen Inventories, nach einererzeugten „Geht“-Meldung, bei denen ein Tag nicht mehr erfasst wurde, dieses Tagaus der internen Verwaltungsliste gelöscht wird. Dieser Parameter sollte nichtverändert werden. Er hat keinen Einfluss auf das Erzeugen einer „Kommt“- oder„Geht“-Meldung. <strong>IFM</strong> behält sich vor, diesen Parameter in einer der kommendenFirmwareversionen zu entfernen.4.4.2 „ObservedThresholdCnt“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter gilt nur für asynchrone Protokollbefehle („ASync...“).Bei asynchronen Befehlen wird im <strong>Reader</strong> für die Dauer des Befehls eine Liste mitallen in Antennenreichweite gefundenen Tags erzeugt. Ist ein Tag für die Dauermehrere Inventories in Antennenreichweite, wird für diesen Tag eine „Kommt“-Meldung erzeugt und an die übergeordnete Ebene übertragen. Wird ein Tag bei© 2010 ifm electronic Seite 26 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchmehreren Inventories nicht mehr erfasst, wird eine „Geht“-Meldung erzeugt undübertragen.Dieser Konfigurationsparameter gibt an, nach wie vielen Inventories, bei denen einTag erfasst wurde, eine „Kommt“-Meldung erzeugt und an die übergeordnete Ebeneübertragen wird.4.4.3 „ObservedTimeoutCnt“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter gilt nur für asynchrone Protokollbefehle („ASync...“).Bei asynchronen Befehlen wird im <strong>Reader</strong> für die Dauer des Befehls eine Liste mitallen in Antennenreichweite gefundenen Tags erzeugt. Ist ein Tag für die Dauermehrere Inventories in Antennenreichweite, wird für diesen Tag eine „Kommt“-Meldung erzeugt und an die übergeordnete Ebene übertragen. Wird ein Tag beimehreren Inventories nicht mehr erfasst, wird eine „Geht“-Meldung erzeugt undübertragen.Dieser Konfigurationsparameter gibt an, nach wie vielen Inventories, bei denen einTag nicht mehr erfasst wurde, eine „Geht“-Meldung erzeugt und an dieübergeordnete Ebene übertragen wird.4.5 Die Konfigurationsgruppe „Host-Kommunikation“(„HostComm“)4.5.1 „ExtendedResultFlag“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 15Beschreibung:Über diesen Konfigurationsparameter wird eingestellt, welche zusätzlichenInformationen zu einem Tag bei der Übertragung von Tag-Daten zur übergeordneten© 2010 ifm electronic Seite 27 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchEbene mit übermittelt werden sollen. Jedes auf „1“ gesetzte Bit der unteren vier Bitdieses Konfigurationsparameters veranlasst die Übertragung einer gewissenZusatzinformation:Bit 0: Übertragung der Antenneninformation (auf welcher Antenne wurde derTag erfasst)Bit 1: Übertragung des RSSI-Wertes (Feldstärkeinformation der Tag-Antwort)Bit 2: Übertragung des Zeitstempels (zu welchem Zeitpunkt wurde der Tagerfasst)Bit 3: Übertragung der Protocol-Control-Words des Tags (PC, [XPC_W1,[XPC_W2]]; siehe dazu auch die „EPCglobal Class-1 Generation-2 UHFRFID“ Spezifikation V1.2.0 Kapitel 6.3.2.1.2 (Seite 38).)4.5.2 „AntennaIndependentOperation“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Mit Hilfe dieses Konfigurationsparameters wird zwischen einer„antennenabhängigen“ (Konfigurationsparameter deaktiviert) und einer„antennenunabhängigen“ (Konfigurationsparameter aktiviert) Arbeitsweise des<strong>Reader</strong>s unterschieden. Relevant ist dieser Konfigurationsparameter für alleasynchronen Protokollbefehle („ASync...“) und für den Befehl „SyncBulkGetEPCs“.Im Falle der genannten Protokollbefehle hat der <strong>Reader</strong> einen Tag, welchen er perInventory erfasst hat, mit Tags, die in einer internen Liste gespeichert sind, zuvergleichen.Bei der antennenabhängigen Arbeitsweise wird dabei neben dem EPC auch dieAntenneninformation mit herangezogen. Das bedeutet, dass ein Tag, der vonmehreren Antennen erfasst wird, auch mehrere Datensätze im <strong>Reader</strong> erzeugt.Jeder Datensatz enthält dann den gleichen EPC aber eine unterschiedlicheAntennenportnummer. Bei der antennenunabhängigen Arbeitsweise ist dieAntenneninformation irrelevant. Ein Tag, der von mehreren Antennen erfasst wird,erzeugt nur einen Datensatz im <strong>Reader</strong>.© 2010 ifm electronic Seite 28 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.5.3 „ASyncAdditionalRSSIDataDeliveryDelta“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v2.00.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter beeinflusst das Verhalten aller asynchronenProtokollbefehle („ASync...“) ausgenommen „ASyncGetRawEPCs“.Bei asynchronen Befehlen wird, wenn ein Tag in die Reichweite der Antenne kommt,eine „Kommt“-Meldung erzeugt und an die übergeordnete Ebene übertragen.Verlässt ein Tag das Antennenfeld, wird eine „Geht“-Meldung erzeugt. Inverschiedenen Anwendungsszenarien ist es von Interesse, wie sich die Feldstärke(RSSI-Wert) eines Tag in der Zeit zwischen „Kommt“-Meldung und „Geht“-Meldungverhält. Daraus lassen sich u.a. Rückschlüsse auf die Bewegung eines Tags imAntennenfeld ziehen.Dieser Konfigurationsparameter gibt an, wie stark sich der RSSI-Wert eines Tagsändern muss, damit eine „TagDataChanged“-Meldung generiert und an dieübergeordnete Ebene übertragen wird. Bei einem Wert von 255 werden keine„TagDataChanged“-Meldungen generiert.Hinweis: Damit der RSSI-Wert auch Bestandteil der „TagDataChanged“-Meldung ist,ist der Konfigurationsparameter „ExtendedResultFlag“ entsprechend einzustellen.4.5.4 „UseMillisecondsAsTimestamp“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v2.00.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:Nach einem Inventory kann zur Taginformation auch ein Zeitstempel mit demZeitpunkt der Erfassung des Tags an die übergeordnete Ebene übertragen werden(siehe „ExtendedResultFlag“). Dieser Konfigurationsparameter gibt an, ob es sich beidiesem Zeitstempel um die UTC-Zeit in Sekunden seit dem 01.01.1970 0:00 Uhroder um die seit dem Start des <strong>Reader</strong>s vergangenen Millisekunden handelt. Istdieser Konfigurationsparameter aktiviert, werden die Millisekunden seit Start des<strong>Reader</strong>s als Zeitstempel übertragen.© 2010 ifm electronic Seite 29 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.6 Die Konfigurationsgruppe „ETSI“4.6.1 „PortChannelListGlobalValue1...16“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 15Beschreibung:Diese Konfigurationsparameter sind nur relevant, wenn als Kommunikationsstandard„ETSI_EN302208“ oder „ETSI_EN302208_LBT“ gewählt wurde.Diese Konfigurationsparameter dienen zur Verwaltung der für Europa zugelassenenFunkkanäle und bilden zusammen die ETSI-Kanalliste. Diese Kanalliste umfasstmaximal 16 Einträge. Jeder Eintrag kann eine ETSI Kanalnummer im Bereich von 1bis 15 enthalten. Ein Wert von Null bezeichnet das Ende der Kanalliste. Alle Einträgevon Konfigurationsparametern mit einem höheren Index werden dann ignoriert. Beientsprechend gesetztem Konfigurationsparameter „ChannelSwitchingMode“ wähltder <strong>Reader</strong> per Zufall einen Kanal für die Kommunikation mit den Tags aus dieserKanalliste aus.4.6.2 „PortChannelListPort1...8Value1...16“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 15Beschreibung:Diese Konfigurationsparameter sind nur relevant, wenn als Kommunikationsstandard„ETSI_EN302208“ oder „ETSI_EN302208_LBT“ gewählt wurde.Diese Konfigurationsparameter dienen zur Verwaltung der für Europa zugelassenenFunkkanäle und bilden zusammen eine für jedes Antennenport individuelle ETSI-Kanalliste. Jede Kanalliste umfasst maximal 16 Einträge. Jeder Eintrag kann eineETSI Kanalnummer im Bereich von 1 bis 15 enthalten. Ein Wert von Null bezeichnetdas Ende der Kanalliste. Alle Einträge von Konfigurationsparametern mit einemhöheren Index werden dann ignoriert. Bei entsprechend gesetztem© 2010 ifm electronic Seite 30 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchKonfigurationsparameter „ChannelSwitchingMode“ wählt der <strong>Reader</strong> per Zufall einenKanal für die Kommunikation mit den Tags aus dieser Kanalliste aus.4.6.3 „ChannelSwitchingMode“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 1Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter ist nur relevant, wenn als Kommunikationsstandard„ETSI_EN302208“ oder „ETSI_EN302208_LBT“ gewählt wurde.Über diesen Konfigurationsparameter wird festgelegt, ob der <strong>Reader</strong> zurKanalauswahl im „Modus 0“ oder im „Modus 1“ arbeiten soll:ETSI-KommunikationsstandardModus 0 Modus 1ETSI_EN302208ETSI_EN302208_LBTkein LBT; Nutzung derglobalen Kanalliste fürjedes Port mit einerzufälligen Auswahl desKanalsLBT auf der erstenparametrierten Antenne;Nutzung der globalenKanalliste in zufälligerKanalreihenfolge; keinneues LBT - unddadurch keinKanalwechsel - beimPortwechselkein LBT; Nutzung derzum Port zugehörigenKanalliste mit einerzufälligen Auswahl desKanalsLBT bei jedemPortwechsel auf diesemPort; Nutzung der zumPort zugehörigenKanalliste in zufälligerKanalreihenfolge4.6.4 „PowerCheckOverAllAllowedChannels“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.30.00Datentyp:Bool (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0; 255Beschreibung:© 2010 ifm electronic Seite 31 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchDiese Konfigurationsparameter sind nur relevant, wenn als Kommunikationsstandard„ETSI_EN302208“ oder „ETSI_EN302208_LBT“ gewählt wurde.Je nach gewähltem Kommunikationsstandard sind unterschiedliche, maximaleSendeleistungen pro Kanal erlaubt:Für EN302208 gilt:Kanal 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15maximalerlaubteSendeleistung0W0W0W2W0W0W2W0W0W2W0W0W2W0W0WFür EN302208_LBT gilt:Kanal 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15maximalerlaubteSendeleistung0,1W0,1W0,1W2W2W2W2W2W2W2W2W2W2W0,5W0,5WWird dieser Konfigurationsparameter aktiviert, passiert folgendes:1. Die verwendete Sendeleistung wird auf die kleinste Maximalleistung dergewählten Kanäle begrenzt. Beispiel: Ist „EN302208_LBT“ gewählt und sind inder Kanalliste die Kanäle 3 und 4 eingetragen und ist als Sendeleistung 2Watt eingestellt, so sendet der <strong>Reader</strong> nur mit 0,1 Watt, da von denangegebenen Kanälen der Kanal 3 nur eine Maximalleistung von 0,1 Wattaufweist.2. Ergibt sich aus Punkt 1 eine Maximalleistung von 0 Watt (wenn z.B.„EN302208“ gewählt wurde und in der Kanalliste ein anderer Kanal als dieKanäle 4, 7, 10 oder 13 eingetragen wurde), wird vom <strong>Reader</strong> ein „Power-Check-Fehler“ für das entsprechende Antennenport erzeugt.4.7 Die Konfigurationsgruppe „Kommunikationsstandard“(„CommStandard“)Die folgenden Konfigurationsparameter beinhalten die Einstellungsmöglichkeiten fürden Kommunikationsstandard „Speziell“. Über diesen Kommunikationsstandardlassen sich Länderprofile aufbauen, die (noch) nicht fest im <strong>Reader</strong> implementiertsind. Hauptvoraussetzung dafür ist, dass der einzustellendeKommunikationsstandard sich in das Schema eines vorgegebenen Kanalrasters mitvorgegebener Verweil- und Pausenzeit und zufälliger Kanalwahl einpasst. Eine© 2010 ifm electronic Seite 32 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuchweitere Voraussetzung ist, dass die Werte der Konfigurationsparameter zusammeneine 100%ige Zeitabdeckung gewährleisten. Das bedeutet, dass der <strong>Reader</strong> zujedem Zeitpunkt in der Lage sein muss, einen gültigen Kanal aus den in denParametern eingestellten Werten zu ermitteln. Für eine 100%ige Zeitabdeckungmuss eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein:(„FirstChannel“ = „LastChannel“) UND („MinChannelWaitTime“ = 0)oderAchtung: Da die Hardware der RFID-<strong>Reader</strong> nicht jede beliebige Frequenzdarstellen kann, ist bei der Verwendung des Kommunikationsstandard „Speziell“mittels Spektrum-Analyse zu überprüfen, ob sich die Frequenz eines jeden Kanalskorrekt einstellen lässt.4.7.1 „CenterFreqCH0“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.32.00Datentyp:DWord (32Bit)Einheit:KilohertzWertebereich: 0 – 1048575Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter gibt die Mittenfrequenz des Kanals 0 für denKommunikationsstandard „Speziell“ an.4.7.2 „ChannelWidth“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.32.00Datentyp:Word (16Bit)Einheit:KilohertzWertebereich: 0 – 65535Beschreibung:Über diesen Konfigurationsparameter wird die Breite eines jeden Funkkanals für denKommunikationsstandard „Speziell“ angegeben.© 2010 ifm electronic Seite 33 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.7.3 „MaxChannelTime“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.32.00Datentyp:Word (16Bit)Einheit:MillisekundenWertebereich: 0; 10 – 65535Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter für den Kommunikationsstandard „Speziell“ gibt an,wie lange der <strong>Reader</strong> einen gewählten Kanal belegen darf, bis auf den nächstenKanal gewechselt werden muss.4.7.4 „MinChannelWaitTime“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.32.00Datentyp:Word (16Bit)Einheit:MillisekundenWertebereich: 0 – 65535Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter für den Kommunikationsstandard „Speziell“ gibt an,wie lange der <strong>Reader</strong> einen Kanal, nachdem dessen maximale Verweildauer(„MaxChannelTime“) abgelaufen ist, nicht mehr verwenden darf.© 2010 ifm electronic Seite 34 von 35 28.10.2010


<strong>Reader</strong>systemKonfigurationshandbuch4.7.5 „FirstChannel“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.32.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter für den Kommunikationsstandard „Speziell“ gibt denersten, für diesen Kommunikationsstandard zu verwendenden, Kanal an. DieFrequenz des Kanals ermittelt sich über folgende Formel:4.7.6 „LastChannel“Steckbrief:vorhanden ab Firmware: v1.32.00Datentyp:Byte (8Bit)Einheit: –Wertebereich: 0 – 255Beschreibung:Dieser Konfigurationsparameter für den Kommunikationsstandard „Speziell“ gibt denletzten für diesen Kommunikationsstandard zu verwendenden Kanal an. DieFrequenz des Kanals ermittelt sich über folgende Formel:© 2010 ifm electronic Seite 35 von 35 28.10.2010

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