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Sport
Seite 9 ABCDE · Nummer 105 · Freitag, 6. Mai 2011
FuSSball-bundeSliga
33. Spieltag
SAMSTAG, 7. Mai, 15.30 UHR
Bor.Mönchengladbach - SC Freiburg ...:...
Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln ...:...
Schalke 04 - FSV Mainz 05 ...:...
Werder Bremen - Borussia Dortmund ...:...
Bayer Leverkusen - Hamburger SV ...:...
VfB Stuttgart - Hannover 96 ...:...
VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern ...:...
1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim ...:...
FC St. Pauli - Bayern München ...:...
34. Spieltag, 14. Mai , 15.30: 1. FC Köln - Schalke,
Hamburg - Mönchengladbach, Bay. München
- Stuttgart, Dortmund - Eintr. Frankfurt, Mainz -
St. Pauli, Hoffenheim - Wolfsburg, Freiburg - Leverkusen,
Hannover - Nürnberg, Kaiserslautern -
Bremen
Schalke 04
Neuer und Co. nehmen
Abschied von Europa
▶ Seite 10
Erst Papst-Besuch, dann „Pharisäer“-Treff
Mönchengladbachs „Vize“ Rainer Bonhof wird beim Freiburg-Spiel angeblich etlichen „Initiative“-Freunden die Hand schütteln
Von bernd SchneiderS
Mönchengladbach. Rainer Bonhof
hat schon viele Trophäen in den
Himmel gereckt und so manche
berühmte Hand geschüttelt. Am
Mittwoch aber war es eine, die ihm
die Knie weich werden ließ. Der Vize-Präsident
von Borussia Mönchengladbach
wurde von Papst Benedikt
XVI. empfangen. „Anschließend
musste ich mich erst
einmal eine Stunde lang fassen“,
schilderte der ansonsten so nüchterne
und erdnahe Ex-Profi diese
Begegnung der fast überirdischen
1. Dortmund
2. Leverkusen
3. B. München
4. Hannover 96
5. FSV Mainz 05
6. 1. FC Nürnberg
7. SC Freiburg
8. Hamburger SV
9. Hoffenheim
10. Schalke 04
11. Kaiserslautern
12. VfB Stuttgart
13. Bremen
14. 1. FC Köln
15. VfL Wolfsburg
16. Frankfurt
17. M'gladbach
18. St. Pauli
Art. „Wenn man das ganze Leben
davon geträumt hat – und dann
steht er einem gegenüber, das geht
schon unter die Haut.“ Dem Papst
überreichte er ein Gladbach-Trikot,
aber sonst „hatte das mit Borussia
wenig zu tun“. Mehr um die
Organisation „Wir helfen Afrika“,
für die sich der gläubige Katholik
engagiert. Nicht auszuschließen
aber ist, dass sich Bonhof von kompetenter
Seite Anleitungen geholt
hat, wie er denn am Samstag im
Borussia-Park mit etlichen „Pharisäern“
umgehen soll.
Auf die wird er unweigerlich
treffen, wenn man die „Initiative
Borussia“ ernst nimmt. Deren Initiator
Norbert Kox hatte behauptet,
dass neben zahlreichen Sponsoren
auch aktuelle Aufsichtsratsmitglieder
gemeinsame Sache mit
ihnen machen wollten – allerdings
erst nach der Jahreshauptversammlung
am 28. Mai, auf der per
Satzungsänderung der Verein auf
links gekrempelt werden soll. Die
„sportliche“ Variante dieser Spezies,
die in den Löchern hockt,
aber erst den Fuß auf den Borussen-Bären
setzen will, wenn er tot
ist, wurde durch Horst Köppel angekündigt:
„Sportlich kompetente
Leute“, die sich auch erst nach
dem 28. Mai aus der Deckung
trauen. Sollte es dann auch Berti
Vogts sein, wären die Gesichter der
„Initiative“ vollends und auch
buchstäblich eine Sammlung der
zu kurz Gekommenen.
Rainer Bonhof wird sich am späten
Samstagnachmittag also
gründlich und mehrmals die
Hände waschen müssen. Für diese
unsakrale Handlung brauchte er
den Rat des Papstes nicht. Und ob
diese rituelle Reinigung ab 17.15
Uhr auch den Vergnügungs-Cha-
rakter des Sich-die-Hände-Reibens
besitzt, liegt an der Vorstellung
von Stranzl & Co. Lucien Favre zumindest
besitzt vollstes Vertrauen
in seine Schüler. Seine akribische
Vorbereitung und Detail-Arbeit in
den letzten Wochen zahlte sich zuletzt
aus. Borussia war weit entfernt
davon, verunsichert aufzutreten,
wie es häufig Abstiegskandidaten
zu tun pflegen. „Wir wissen,
was der Trainer von uns will“,
lautet die kollektive Aussage, hinter
der sich das Vertrauen verbirgt,
Angst durch das Einstudierte zu ersticken.
Die Anforderungen allerdings
variieren in der Wundertüte
Bundesliga. Und so warnt der
Schweizer noch intensiver als üblich
vor einem „schwierigen Spiel:
Freiburg spielt mit einem 4-5-1,
und da ist es sehr schwer, Lücken
zu finden.“
Ein taktischer Anarchist
Eine Aufgabe auch für Mo Idrissou.
Der Kameruner ist nicht nur ehemaliger
Freiburger, sondern auch
ein ganz besonderer Stürmer. Idrissou
ist unberechenbar – für seine
Mitspieler ebenso wie für den Gegner.
Der Schlacks ist ein taktischer
Anarchist, der Zuschauer, Trainer
und Kollegen lange Zeit schier zu
Verzweiflung bringen kann, um
dann spielentscheidend zuzustoßen.
Unorthodox und unangenehm
im Zweikampf, oft aber auch
im Stellungs- und Passspiel oder
bei der Chancenverwertung. Für
Favre muss es als Taktik-Freak eine
Herausforderung sein, Idrissou auf
einen kontrollierten Pfad zu bringen.
Dazu reichte die Zeit noch
nicht. Für das Spiel aber gegen den
ehemaligen Arbeitgeber bleibt zumindest
der Appell, sich emotio-
Das persönliche Duell mit Gomez
Freiburg tut alles, um Papiss Demba Cissé zur Torjägerkanone zu verhelfen
Von oliVer TruST
Freiburg. Normalerweise wäre der
SC Freiburg ein gerne gesehener
Gegner im Schlussspurt der Bundesliga-Saison.
Der Klassenerhalt
ist gesichert, der neue Trainer steht
fest, die Sonne speist die Solarzellen
auf den Klubgebäuden, und
man geht entspannt in die Sommerpause.
Wer legt sich da noch
übertrieben ins Zeug? Trotzdem
freuen sich aus gutem Grund weder
Borussia Mönchengladbach
noch Bayer Leverkusen über den
Spielplan, der ihnen jetzt die Breisgauer
beschert. Und das liegt vor
allem an einem Mann, an Papiss
Demba Cissé.
Der nimmt die ganze Sache inzwischen
sehr persönlich. Es sei
ein Duell, sagt er: „Cissé gegen Gomez.“
Und er lacht. Papiss Demba
Cissé will Torschützenkönig werden,
das erzählt er jedem in Freiburg.
Und deshalb freut sich keiner
über ihn und die Freiburger. Das
bekam auch der Hamburger SV zu
spüren. Für Freiburg ging es praktisch
um nichts mehr. Cissé traf
trotzdem zweimal, es waren seine
Tore Nummer 21 und 22.
Zwei Tore Rückstand
32 22 6 4 64:19 72
32 19 7 6 62:43 64
32 17 8 7 71:38 59
32 18 3 11 45:42 57
32 16 4 12 47:37 52
32 13 8 11 45:40 47
32 13 5 14 41:47 44
32 12 7 13 44:50 43
32 10 10 12 47:46 40
32 11 7 14 36:39 40
32 11 7 14 43:48 40
32 11 6 15 57:56 39
32 9 11 12 43:58 38
32 11 5 16 43:61 38
32 8 11 13 39:45 35
32 9 7 16 30:44 34
32 9 5 18 45:64 32
32 8 5 19 33:58 29
„Ich hoffe, ich werde der bessere
Torjäger sein“, sagt der 25-Jährige
und findet nichts Schlimmes daran,
dass er es als Duell sieht. „Es ist
ein sehr persönliches Ziel, es hat einen
Wert für mich selbst, meine
Familie und meine Freunde“, sagt
der Senegalese. Mit 22 Treffern
liegt er zwei Tore hinter seinem
Konkurrenten Mario Gomez von
Bayern München. Noch. Der treffsicherste
Afrikaner, der bisher jemals
in der Bundesliga spielte, ist
Cissé mittlerweile auch schon:
„Das aber reicht mir nicht.“
Mancher sieht deshalb das Spiel
der Freiburger nur noch auf den
Mann ausgerichtet, den man im
Winter 2009/2010 für rund 1,5
Millionen Euro aus Metz kaufte
und dessen Marktwert nun bei
über 15 Millionen Euro liegt. Der
Betrag sei in etwa der, bei dem der
SC Freiburg Cissé trotz seines bis
2014 laufenden Vertrages ziehen
lassen würde. „Es gibt keinen, der
Der die Torjägerkanone will: Papiss
Demba Cissé. Foto: imago/Hardt
ihm die Torjägerkanone nicht
gönnt“, sagt Freiburgs Manager
Dirk Dufner. Und Trainer Robin
Dutt meinte, man werde alles tun,
um Cissé zur Torjägerkanone zu
verhelfen.
Dass Cisse übers Saisonende hinaus
bleibt, sorgt ebenfalls für Aufregung.
Neulich machte wieder
ein Angebot die Runde, das es gar
nicht gab. Die Blackburn Rovers
hatten einen Scout geschickt. Aus
dem Besuch wurde ein Angebot erfunden.
Der englische Klub ist
kaum die Adresse, die sich Cissé
wünscht. Der hat Geduld, weil er
weiß, wie lange gute Klubs in der
Premier League zögern, wenn es
um Angebote geht.
Mit Halbwahrheiten um Cissé
lebt man in Freiburg schon eine
ganze Weile. Erst im Winter hatte
Wolfsburgs damaliger Manager
Dieter Hoeneß von 19 Millionen
Euro gesprochen, die Freiburg
wolle und verzichtete. „Wir haben
nur gesagt, wir lassen ihn nicht
schon im Winter gehen, über konkrete
Summen wurde gar nicht gesprochen“,
sagt Dufner. Dem allerdings
ist die Zahl heute nicht mehr
so unangenehm. „Dann wissen
alle, dass sie mit sechs oder sieben
Millionen gar nicht anzukommen
brauchen“, sagt er.
Zarte Annäherungsversuche
Er räumt „zarte Annäherungsversuche“
manches Agenten ein, hinterlässt
dort aber immer eine ähnliche
Botschaft: „Wenn der Klub,
den du nennst, wirklich Interesse
hat, dann finden die meine Nummer
sicher alleine raus.“ Kaum einer
zweifelt, dass dies auch bald so
kommen und Dufners Telefon
klingeln wird.
Dufner jedenfalls sucht – so oder
so – bereits nach neuen Stürmern.
„Wenn wir einen haben, und der
dann zusammen mit Cissé spielt,
weil der dableibt, umso besser“,
sagt er. Man ist auf den Abgang des
besten Torschützen der Klubgeschichte
vorbereitet in Freiburg.
Außerdem gibt es dringendere
Themen, die ganz oben auf der
Liste beim SC stehen. Das heißeste
ist das Duell Cissé – Gomez. „Er ist
auch derjenige, der die meisten
Vorlagen bekommen hat. Er weiß,
wo er sich bedanken muss“, sagt
Robin Dutt. Keine Frage, auch der
SC Freiburg nimmt die Sache mittlerweile
persönlich. Und Cissé?
Der lacht und sagt: „Dieser Klub ist
fantastisch für mich. Er gibt mir
die Möglichkeit, mich zu beweisen,
und ich zahle das mit Toren
zurück.“
Mönchengladbachs Vize-Präsident Rainer Bonhof überreicht Papst Benedikt
XVI. ein Borussen-Trikot mit dem Namenszug „Benedikt XVI“.
nal Zügel anzulegen. Denn in einer
Hinsicht ist der Stürmer völlig berechenbar:
Für große Sprüche ist er
immer gut. Erst recht dann, wenn
er sich etwa von den SC-Fans und
eiShockey-WM
Uwe Krupp will vor dem
Finnland-Spiel nicht rechnen
▶ Seite 10
Trainer Robin Dutt nicht korrekt
behandelt gefühlt hat. Und so
mahnt sein aktueller „Vorarbeiter“:
„Er muss sich sehr konzen-
trieren und seinen Job machen.“
kurz noTierT
Alemannia: Meijer hofft
auf „kreative Lösungen“
Aachen. Manchmal holt man
sich einen Korb, auch wenn
man keinen Antrag gemacht
hat. „Dortmund, der HSV und
Hoffenheim haben Interesse,
aber da geht es um die Position
des zweiten Torhüters“, wird
Nico Pellatz, 24-jähriger deutscher
Torhüter von Excelsior
Rotterdam, in niederländischen
Medien zitiert. Und weiter:
„Auch Alemannia Aachen hat
sich gemeldet, aber ich ziehe die
Ehrendivision der Zweiten Bundesliga
vor.“ Aachens Sportdirektor
Erik Meijer erklärt hingegen,
es habe weder Gespräche
gegeben, noch würde Interesse
an Pellatz bestehen.
Auf der Suche nach einem Angreifer
könnte die Alemannia
aber durchaus in den Niederlanden
einen Erfolg landen. „Es
gibt mehrere Spieler in der
Nähe, auch bei PSV Eindhoven
gibt es einige interessante.“ Aufgrund
fehlender finanzieller
Mittel hofft Meijer auf „kreative
Lösungen“. So will Roda PSV-
Stürmer Stef Nijland verpflichten
und dann Zukunftsgespräche
mit Morten Skoubo führen.
Der Vertrag des 1,90 Meter großen
dänischen Stürmers, ausgeliehen
von Utrecht, läuft am
Saisonende aus. „Das ist ein interessanter
Spieler, der zu uns
passen würde“, verneint Aachens
Manager nicht generelles
Interesse.
Am Profi-Training nehmen zurzeit
zwei Spieler aus dem Nachwuchs
teil. Offensivspieler Sascha
Marquet (U23) und Torhüter
Mark Flekken (U19). „Der
eine hat zwei Tore geschossen,
der andere beim 22:0 gegen
Köln West die Null festgehalten“,
beschreibt Erik Meijer
scherzend die Qualitäten. (rom)
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Seite 10 ABCDE · Nummer 105 sport
Freitag, 6. Mai 2011
ChampionS League
Halbfinale, Rückspiel
Manchester United – Schalke 04 4:1
Zuschauer: 74 607 Tore: 1:0 Valencia (26.), 2:0
Gibson (31.), 2:1 Jurado (34.), 3:1, 4:1 Anderson
(72.,76.)
Finale in London: FC Barcelona - Manchester
United (28. Mai, 20.45)
Alex Ferguson und seine
schlaflose Nacht . . .
Manchester. Schalke 04 war
nach der Halbfinal-Demontage
buchstäblich nicht der Rede
wert. Mit keinem Wort erwähnte
Manchester Uniteds
Trainer Alex Ferguson nach dem
Schlusspfiff den Gegner aus
Deutschland; alle Fragen und
Antworten drehten sich schon
um die nächsten, mehr als eine
Spur anspruchsvolleren Duelle
in der Meisterschaft am Sonntag
gegen Chelsea und im Finale
der Königsklasse am 28. Mai gegen
den FC Barcelona. „Eine
schlaflose Nacht“, habe er vor
dem Pflichtsieg durchlebt, gab
Ferguson zwar zu, doch das
hatte wenig mit der Sorge um
ein königsblaues Wunder zu tun
gehabt: Der Schotte wollte so
vielen Stammspielern wie möglich
eine Pause vor dem Spiel gegen
Chelsea gönnen.
Nach dem „Freilos ins Finale“
(„Daily Telegraph“) hofft der
Teammanager, sich für die
0:2-Niederlage gegen Barcelona
im Endspiel von 2009 revanchieren
zu können. „Natürlich
spielen wir gegen eine fantastische
Mannschaft, aber wir dürfen
nicht zulassen, dass wir deswegen
Angst bekommen“, so
Ferguson weiter, „wir werden
uns nicht fürchten. Unsere Aufgabe
ist es, eine Lösung zu finden.“
(dpa)
europa League
Halbfinale, Rückspiele
FC Villarreal – FC Porto 3:2 (1:5)
Sporting Braga – Benfica Lissabon 1:0 (1:2)
Hinspiel-Ergebnisse in Klammern, Teams in Fettdruck
im Finale in Dublin (18. Mai, 20.45)
Datenbank
Basketball
NBA, Play-off-Halbfinale (best of 7), Eastern
Conference, 2. Spieltag: Chicago - Atlanta
86:73 (Stand: 1:1) Western Conference: Los Angeles
Lakers - Dallas 81:93 (0:2)
Eishockey
WM in der Slowakei, Zwischenrunde, Gruppe
E, in Bratislava: Russland - Dänemark 4:3
1. Tschechien 2 2 0 8: 1 6
2. Deutschland 2 2 0 6: 3 6
3. Russland 3 2 1 8: 8 6
4. Finnland 2 1 1 6: 3 3
5. Slowakei 2 0 2 6: 8 0
6. Dänemark 3 0 3 4:15 0
So geht es weiter: Deutschland - Finnland (Fr.,
16.15), Tschechien - Slowakei (Fr., 20.15), Dänemark
- Deutschland (Sa., 16.15), Finnland - Slowakei
(Sa., 20.15), Tschechien- Russland (So.,
16.15), Slowakei - Dänemark (Mo., 12.15), Russland
- Finnland (Mo., 16.15), Deutschland - Tschechien
(Mo., 20.15)
Gruppe F, in Kosice: Schweiz - Norwegen 2:3
1. Kanada 2 2 0 13: 4 5
2. Norwegen 3 2 1 10:10 5
3. Schweden 2 1 1 10: 7 4
4. Schweiz 3 1 2 6: 7 3
5. USA 2 1 1 6: 8 3
6. Frankreich 2 0 2 1:10 1
So geht es weiter: Kanada - USA (Fr., 16.15),
Schweden - Frankreich (Fr., 20.15), Norwegen -
Kanada (Sa., 16.15), USA - Frankreich (Sa., 20.15),
Schweden - Schweiz (So., 16.15), Frankreich -
Norwegen (Mo., 12.15), Schweiz - USA (Mo.,
16.15), Kanada - Schweden (Mo., 20.15)
Viertelfinale: 1. Gruppe E - 4. Gruppe F, 2. Gruppe
F - 3. Gruppe E (beide Mi,.), 1. Gruppe F - 4.
Gruppe E, 2. Gruppe E - 3. Gruppe F (beide Do.)
Relegation, in Bratislava/Kosice: Slowenien -
Lettland 5:2, Weißrussland - Österreich 7:2
1. Weißrussland 1 1 0 7: 2 3
2. Slowenien 1 1 0 5: 2 3
3. Lettland 1 0 1 2: 5 0
4. Österreich 1 0 1 2: 7 0
So geht es weiter: Österreich- Slowenien, Weißrussland
- Lettland (beide Sa., 12.15), Slowenien -
Weißrussland, Lettland - Österreich (beide So.,
20.15)
▶Modus: Relegations-3. und 4. Absteiger zur B-
WM
NHL, Play-off-Halbfinale (best of 7), Eastern
Conference, 3. Spieltag: Boston - Philadelphia
5:1 (Stand 3:0) 4. Spieltag: Tampa Bay - Washington
5:3 (4:0)
Fußball
Mittelrheinliga, Nachholspiel: Alfter - Rott 1:3
Tore: 1:0 Bung (13.), 1:1 Kwasnitza (55.), 1:2 Dunkel
(70., Foulelfmeter), 1:3 Begaß (85.)
Tennis
Frauen, in Madrid (3,5 Mio. Euro), Achtelfinale:
Görges (Bad Oldesloe) - Wozniacki (Dänemark/Nr.
1) 6:4, 1:6, 6:3, Pawljutschenkowa
(Russland) - Stosur (Australien/Nr. 5) 7:6 (7:4),
6:3
Sport-tV
Sport 1: 9.00 - 10.35 und 13.00 - 14.35 Formel 1,
Großer Preis der Türkei in Istanbul, Training;
16.05 - 18.25 und 20.10 - 22.30 Eishockey, WM in
Bratislava, Zwischenrunde, Deutschland - Finnland
und Tschechien - Slowakei
Eurosport: 12.00 - 13.45 Tennis, Frauen in Ma-
drid; 15.00 - 16.45 und 17.00 - 19.00 Fußball:
U 17-EM in Serbien, Dänemark - England und
Deutschland - Tschechien
Schalker Fremdlinge und die Suche nach dem Erfolg
Ein bisschen Traurigkeit bei Manuel Neuer nach dem Champions-League-Aus, ein bisschen Ärger bei Trainer Ralf Rangnick
Von DanieL theweLeit
Manchester. Für einen winzigen
Moment stockte die Stimme von
Manuel Neuer. „Es war ein Traum
für uns, hier dabeigewesen zu
sein“, sagte der Torhüter von
Schalke 04 gerade, als ihn offenkundig
ein Gefühl heftiger Enttäuschung
ergriff. Der Traum ist nach
dem ebenso klaren wie verdienten
1:4 (1:2) bei Manchester United
ausgeträumt, einen wie Neuer
schmerzt das sehr. Auch wenn der
Wechsel des Torhüters zum FC
Bayern noch nicht endgültig fest
steht, ist der 25-Jährige wohl längst
damit beschäftigt, sich vom Klub
seines Herzens zu verabschieden.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch,
dass er an diesem Abend sein letztes
Champions-League-Spiel in Königsblau
absolviert hat, Anlass genug
für ein paar Sentimentalitäten.
Doch seine Trauer schlug schnell
um in ein Gefühl des Ärgers.
„Wenn man zwei Mal verliert,
6:1-Torverhältnis, das ist für einen
Torwart sowieso scheiße“, sagte er,
und an diesem Abend von Manchester
war ausnahmsweise auch
er ein elementarer Bestandteil im
Schalker Spiel der Unzulänglichkeiten.
Bei Valencias 1:0 war er
noch machtlos, doch Gibsons
Schuss zum 2:0 war haltbar gewesen.
Bis zu diesem Treffer in der 31.
Minute hatten die Schalker noch
vorsichtig auf ein Wunder gehofft,
„danach war es für uns unmöglich,
noch einmal zurückzukommen“,
sagte Trainer Ralf Rangnick. Daran
änderte auch José Manuel Jurados
Anschlusstreffer nichts, zwei Treffer
von Anderson krönten den ungefährdeten
Sieg der Engländer.
Am Ende waren die Schalker
schlichtweg überfordert mit ihrem
Ausflug unter die besten vier Klub-
Alles bestens zurzeit: Auch dank Uwe Krupp geht der Daumen bei der Bewertung
des deutschen Eishockeys momentan nach oben. Foto: dpa
Pezzaiuolis Signal
Kölner Ruhe. Skibbe wird nicht FC-Trainer.
Köln. Der 1. FC Köln ist derzeit eine
Oase der Ruhe. Zumindest aus der
Perspektive des nächsten Gegners
Eintracht Frankfurt. Trotz der Restsorgen
um den Klassenerhalt in
der Bundesliga.
In Frankfurt steht die Eintracht
vor einem Scherbenhaufen. Erst einen
Sieg in der Rückrunde hat das
Team eingefahren, nach dem der
Klub Cheftrainer Michael Skibbe
gegen den früheren FC-Coach
Christoph Daum austauschte. Die
sportliche Talfahrt setzte sich allerdings
ungebremst fort. Und jetzt
wurde aus Wolfsburg bekannt,
dass Eintracht-Kapitän nach der
Saison zum VfL Wolfsburg wechseln
wird – einem Rivalen im Abstiegskampf.
„Das Bekanntwerden des Wech-
sels ist natürlich nicht glücklich“,
sagt Ex-Coach Michael Skibbe. Ein
Spießrutenlaufen befürchtet er
nicht für den bisherigen Publikumsliebling.
„Er ist ein super
Junge, der immer alles für die Eintracht
gegeben hat“, betont er.
„Die Fans wissen das einzuschätzen.“
Dass Skibbe selbst in Köln als
möglicher Trainer gehandelt wird,
verwundert ihn. „Das ist kein
Thema. Es gab keinen Kontakt.“
Gelingt dem FC am Samstag in
Frankfurt die Rettung, kann sich
Sportdirektor Volker Finke wieder
intensiver der Trainersuche widmen.
Interesse für den Job in Köln
signalisierte aber Marco Pezzaiuoli.
„Köln wäre eine Riesen-Chance“,
sagt der Hoffenheimer Ex-Übungsleiter.
(krä)
mannschaften Europas, in dieser
Phalanx werden sie vorerst ein
Fremdling bleiben. Es war nicht allein
die Übermacht des Gegners,
der Schalke sich an diesem Abend
beugen musste. Eher waren die
Profis in Königsblau der Größe des
Augenblicks, diesem Spiel im Mittelpunkt
der Fußballwelt nicht gewachsen.
Bedrohliche Entwicklung
Das 1:4 von Manchester war zudem
die vierte Niederlage in Folge,
„das Gefühl, dass es jetzt so eine
Negativserie gab, darf nicht Überhand
nehmen“, warnte Innenverteidiger
Christoph Metzelder. Die
Tendenz ist nicht gut, und an diesem
Abend hat auch noch Neuer,
Schalkes bester Spieler, angefangen,
Fehler zu machen. Eine bedrohliche
Entwicklung.
Der Grat zwischen Selbstkritik
und Stärkung des lädierten Selbstvertrauens,
den Schalke nun sucht,
ist schmal. „Wir wissen, wo wir
momentan in der Bundesliga-Tabelle
stehen“, sagte Rangnick, um
an die dunkle Seite seiner Mannschaft
zu erinnern, die in der
Champions League lange verborgen
geblieben war. Doch jenseits
der süßen Champions-League-
Träumereien müssten alle Schalker
„froh sein, dass wir 40 Punkte haben
und nicht noch gegen den Abstieg
kämpfen“, meinte der Trainer.
Langfristig gehe es darum, „die
Spieler dazu zu erziehen, dass sie
hungrig bleiben und sich nicht
nur auf die Highlights konzentrieren“,
verkündete Sportdirektor
Horst Heldt. Kurzfristig stehen
aber andere Themen im Mittelpunkt:
Noch in den Gemäuern
von Old Trafford begannen die
Schalker mit ihren Vorbereitungen
„Wir dürfen uns
auf keinen Fall
zu gut finden“
Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp beschäftigt
sich nur mit dem heutigen Zwischenrunden-Gegner
Finnland, nicht mit seiner Zukunft nach der WM
Von ChriStiane mitatSeLiS
Bratislava. Eine Eishockey-Weltmeisterschaft
ist eine anstrengende
Angelegenheit. Bundestrainer
Uwe Krupp hat in Bratislava,
wie er sagt, noch nicht einmal Zeit,
im Internet zu surfen. Die Nachricht,
dass es auf Facebook neuerdings
eine Seite mit dem Titel
„Uwe Krupp muss bleiben“
gibt, war noch
nicht bis zu ihm durchgedrungen.
„Ich bin
nicht bei Facebook“, sagt
der 45-Jährige. „Dafür
habe ich keine Zeit.
Dann müsste ich ja den
ganzen Tag vor dem
Computer sitzen und
schreiben, wen ich gerade in der
Hotellobby getroffen habe oder ob
ich einen Apfel gegessen habe.“
Dass die Anhänger Krupp, der
nach der WM zu den Kölner Haien
wechselt, plötzlich so sehr lieben,
erklärt sich der frühere NHL-Profi
so: „Das ist anscheinend die Rolle
des Trainers. Wenn es schlecht
läuft, soll er gehen, wenn es gut
läuft, soll er bleiben.“ Krupp weiß,
wovon er spricht. Während der
missratenen WM 2009 in Bern
wollten ihn noch alle loswerden.
Nun wird der gebürtige Kölner als
Vater des neuen deutschen Erfolges
gefeiert, und alle Welt rühmt
das erstaunlich moderne, schnelle
und robuste Spiel seines Teams, das
mit drei Siegen in die Zwischenrunde
eingezogen ist. Ob er der Nationalmannschaft
nun tatsächlich
erhalten bleiben könnte im Doppel-Job
als Vereins- und Auswahl-
Coach, ist kein Thema, mit dem
sich Krupp in Bratislava befassen
will: „Meine einzige Sorge ist im
Moment das Powerplay der Fin-
nen“, sagt er.
Die Finnen sind heute (16.15/
Sport 1) erster Zwischenrunden-
Gegner. Es folgen Begegnungen
gegen Dänemark (Samstag, 16.15)
und Tschechien (Montag, 20.15).
Um ins Viertelfinale einzuziehen,
muss die deutsche Mannschaft
vermutlich nur einen weiteren
Zähler holen. So will Krupp aber
„Die Finnen sind eine richtige
Kämpfertruppe.“
BUNDESTRAiNER UWE KRUPP üBER
DEN HEUTiGEN GEGNER
nicht kalkulieren. „Wir rechnen
überhaupt nicht. Manchmal haben
in den vergangenen Jahren
acht Punkte nicht gereicht,
manchmal waren schon drei genug.“
Krupps Devise ist diese: „Wir
wollen möglichst gleich das erste
Spiel gewinnen, dann haben wir es
in der Hand.“
In der Vorbereitung bezwangen
die DEB-Profis Finnland in Nordhorn
mit 4:2, es war der erste Erfolg
gegen das Team Suomi seit 16 Jahren.
„Das heißt nicht, dass wir die
jetzt immer schlagen. Wir dürfen
uns auf keinen Fall zu gut finden“,
meint Krupp. „Die Finnen haben
die härteste Liga in Europa, sie sind
ein richtige Kämpfertruppe.“
Krupp mag die Art der Nordeuropäer.
Der finnische Stil ist das Vorbild
der deutschen Mannschaft.
Sie spielen hart und schalten sehr
schnell um. „Die Art von Eishockey
können wir auch spielen“,
sagt Krupp. „Es ist aber noch ein
Schritt, bis wir da sind, wo die Finnen
sind.“
Plaudern ohne Erfolg
Wettskandal: Marijo C. bleibt in Untersuchungshaft
Bochum. Neue Enthüllung im Fußball-Wettskandal:
Auch ein Länderspiel
zwischen Norwegen und
Malta steht unter Manipulationsverdacht.
Drahtzieher soll Wettbetrüger
Ante Sapina gewesen sein.
Der Angeklagte Marijo C. sagte den
Richtern wörtlich: „Das war ein
Spiel von Ante.“ Die Indizien deuten
darauf hin, dass es sich um ein
EM-Qualifikationsspiel im Jahr
2007 gehandelt hat. Hintergründe
nannte Marijo C. nicht.
Der Versuch, zuvor auch das Eröffnungsspiel
in der Allianz-Arena
zwischen 60 München und dem 1.
FC Nürnberg am 30. Mai 2005 zu
verschieben, sei dagegen gescheitert,
berichtete Marijo C. den Richtern.
Nach eigenen Angaben
sprach der 35-Jährige Tomasz
Hajto an, der damals für Nürnberg
spielte. Der Verteidiger sollte den
Ausgang beeinflussen. „Aber der
hat abgelehnt. Da haben wir das
gelassen“, sagte Marijo C.
Er präsentierte sich vor der 12.
Strafkammer in Bochum in Plauderlaune,
denn nach Ante Sapina
hofft auch er nach mehr als 17 Monaten
auf seine Entlassung aus der
Untersuchungshaft. Die Richter
lehnten jedoch ab. Begründung:
Es bestehe weiterhin Fluchtgefahr.
Den größten Coup landeten er
und Sapina mit der Organisation
einer Serie von Freundschaftsspielen
zwischen dem bosnischen
Klub Travnik und Teams aus der
Schweiz im Sommer 2009. „Dabei
habe ich 240 000 Euro gewonnen“,
sagte Marijo C. den Richtern. (dpa)
für die wichtigste Partie dieser Saison,
die ja noch aussteht. Am 21.
Mai spielt die Mannschaft im Pokalfinale
gegen den MSV Duisburg
um die Qualifikation für einen internationalen
Wettbewerb, und
dort steht viel mehr auf dem Spiel
als in Manchester. „Es wird den
Spielern nicht gelingen, jetzt mal
halblang zu machen und dann im
Finale den Hebel umzulegen, das
können die Wenigsten“, sagte
Heldt. Schalke braucht also dringend
Erfolgserlebnisse, nach diesem
desillusionierenden Ausflug
in die ungewohnten Gefilde des
Weltklassefußballs.
Nur Manuel Neuer wird mit großer
Wahrscheinlichkeit im kommenden
Jahr mit den Bayern weiterspielen
auf diesem Niveau, aber
in der Frühlingsnacht von Manchester
erfüllte diese Aussicht den
Torhüter eher mit einem Gefühl
der Traurigkeit.
Leute
▶ Mit einer Gala-
Vorstellung haben
die Dallas Mavericks
um den Deutschen
Dirk Nowitzki den
amtierenden Meister
aus Los Angeles
gedemütigt und sich
selbst in den Kreis der Titelkandidaten
katapultiert. Zwei Tage nach
dem 96:94-Auftaktsieg brachten
die Texaner das mit 18 997 Zuschauern
gefüllte Staples Center
beim zweiten 93:81-Auswärtscoup
erneut zum Schweigen. „Wenn mir
jemand vorher gesagt hätte, dass
wir beide Spiele gewinnen würden,
wäre das nur schwer zu glauben gewesen“,
sagte der überglückliche
deutsche Superstar. Mit 24 Punkten
und sieben Rebounds war der
2,13-Riese wieder überragender
Dallas-Akteur.
▶ Der neue deutscheFußball-Meister
Borussia Dortmund
hat sich mit
lkay Gündogan, 20,
eines der größten
deutschen Talente
geangelt. Der Wechsel
des Mittelfeldspielers vom 1. FC
Nürnberg ist praktisch perfekt.
„Wir haben eine grundsätzliche Einigung
über einen Vierjahresvertrag
erzielt“, sagte BVB-Sportdirektor
Michael Zorc. Die Ablösesumme
soll vier Millionen Euro betragen.
▶ Julia Görges, 22,
hat beim Turnier in
Madrid das Viertelfinale
erreicht. Die
Tennisspielerin aus
Bad Oldesloe besiegte
die Weltranglistenerste
Caroline
Wozniacki aus Dänemark trotz
Fußproblemen mit 6:4, 1:6, 6:3.
„Ich bin sehr stolz auf mich“, sagte
Görges, die in der Weltrangliste an
Position 27 steht und Wozniacki
bereits überraschend im Finale des
internationalen Hallenturniers in
Stuttgart bezwungen hatte.
FuSSbaLL-notizen
▶▶Mitten im Abstiegskampf hat
Patrick Ochs, 26, seinen Wechsel
von Frankfurt nach Wolfsburg
perfekt gemacht. Die Ablöse beträgt
drei Millionen Euro.
▶▶Stürmer Stefan Maierhofer, 28,
will 49 Tage nach einem Mittelfußbruch
im Pokalfinale am 21.
Mai gegen Schalke 04, das von
WM-Schiedsrichter Wolfgang
Stark, 41, geleitet wird, sein
Comeback für Duisburg geben.
Für die neue Saison hat der MSV
Abwehrspieler Sergej Karimow
(24, Wolfsburg) verpflichtet.
▶▶Abwehrspieler Philipp Wollscheid
(22, Nürnberg) hat seinen
noch bis 2012 gültigen Vertrag
vorzeitig bis 2014 verlängert.
▶▶Stürmer Sven Schipplock, 22,
wechselt vom VfB Stuttgart zu
1899 Hoffenheim. TSG-Torwart
Ramazan Özcan, 26, wechselt
nach Ingolstadt.
▶▶Alessandro Del Piero, 36,
bleibt ein weiteres Jahr, seinem
19., bei Juventus Turin.

Freitag, 6. Mai 2011 ·Nummer 105 SPORT
Seite 11 Lsp C
Karken und Ratheim gewinnen weiter
Kreisliga B2:Grün-Weiß deutlich, VfJ braucht umstrittenen Handelfmeter. Haaren setzt sich imDerby durch. Birgelens Siegeszug.
GW Karken –FCRanderath-Porselen
4:0 (2:0): Es dauerte bis zur 30.
Minute, ehe Karken seine Überlegenheit
in Tore umwandeln konnte.
Spielertrainer Sean Kings
Schuss wurde abgefälscht. Thomas
Arend gelang nach Vorarbeit von
King und Markus Nellessen das
2:0 (45.). Peters (65.) erhöhte auf
3:0. Den Schlusspunkt setzte King.
Nach einem Foul an Rene Tomas
verwandelte er den Elfmeter (80.).
Viktoria RW Waldenrath-Straeten
–VfJ Ratheim 0:1 (0:0): Beide zeigten
eine sehr gute Leistung und
erspielten sich zahlreiche Torchancen.
Ein umstrittener Handelfmeter
brachte die Entscheidung.
Stefan Deckers traf (56.).
VfR Unterbruch – Germania
Hilfarth 1:6 (0:2): Ali Kökaya (20.),
Emrah Bacaksoy (33.) und Kadir
Bekmeczi (46.) sorgten frühzeitig
für die Entscheidung. Daran änderte
auch nichts das 1:3 durch Ali
Özcan (47.). Hilfarth legte durch
Bekmeczi (60.), Bacaksoy (69.)
und Jack Mummini (82.) nach.
Union Schafhausen II –1.FCWassenberg-Orsbeck
1:2 (0:2): Nach
wenigen Sekunden gelang Landwehr
das 0:1. Gegen schlafende
Schafhausener legte er noch zum
2:0 nach (15.). Erst nach dem
Wechsel kamen die Gastgeber besser
ins Spiel. Pierre Lowis Anschlusstreffer
in der Nachspielzeit
fiel zu spät.
Jahn Hilfarth –BWKirchhoven 0:3
(0:2): Die Gäste waren in allen Belangen
überlegen und feierten ei-
Schiedsrichterbereitschaft
Wolfgang Jache
Frank Blume
WOCHENEND-FUSSBALL
NRW-Liga: Schermbeck - Erkenschwick (Fr.,
19.00), RW Essen -Herne (Fr.,19.30), Fortuna Köln
-Wegberg-Beeck (Fr., 20.00), Alemannia Aachen
II -SWEssen (Sa., 15.00), Bergisch Gladbach -
MSV Duisburg II, Homberg - Siegen, Velbert -
Windeck, Rhynern -Hüls; spielfrei: Speldorf
Mittelrheinliga: Teveren -Brühl (Fr., 20.00), Junkersdorf
-Arnoldsweiler, Rott -Euskirchen, Bergneustadt
-Wachtberg, Lich-Steinstraß - Alfter
(alle So., 15.00), Wesseling-Urfeld -Hennef (So.,
15.15), Hürth -VfL Leverkusen (So., 16.00), Dürwiß
-Freialdenhoven (So., 17.15)
Landesliga: Wegberg-Beeck II-Burgwart Bergstein
(Sa., 16.00), Hilal-Maroc Bergheim -Walheim,
Breinig -Niederau, Dremmen -Erftstadt,
Wenau -Broich, Nierfeld -Richterich (alle So.,
15.00),Lindenthal -Bedburg (So., 15.30); spielfrei:
GFC Düren
Bezirksliga: Yurdumspor Aachen - Schwanenberg,
Kückhoven -Brand, WW Aachen -SVEilendorf,Schafhausen
-Arminia Eilendorf,FVHaaren -
Mariadorf,Kellersberg -Linden-Neusen, JSV Baesweiler
-Brachelen, VfR Würselen -BWAlsdorf
Kreisliga A: Heinsberg-Lieck -Oberbruch, Waldfeucht-Bocket
-Immendorf (in Bocket), Katzem -
Übach-Boscheln, Birgden - Klinkum, Kuckum -
Uevekoven, Gerderath -Scherpenseel-Grotenrath,
Effeld -Würm-Lindern, Erkelenz -Golkrath
KreisligaB1:Uevekoven II -Lövenich(So., 13.00),
Baal -Millich, Schwanenberg II-Holzweiler, Helpenstein
-Kückhoven II, Borussia Hückelhoven -
SC Wegberg, Venrath -Granterath, Kleingladbach
-Brachelen II, Rath-Anhoven -Merbeck
Kreisliga B2:Schafhausen II -Waldenrath-Straeten
(So., 12.45), Waldfeucht-Bocket II -Germania
Hilfarth (So., 13.15, in Waldfeucht), Ratheim -
Ophoven, OberbruchII-Randerath-Porselen, Jahn
Hilfarth -Haaren, Birgelen -Karken, Kirchhoven -
Unterbruch, Wassenberg-Orsbeck -Myhl
Kreisliga B3:Geilenkirchen -VfR Übach-Palenberg,
Tüddern -Höngen-Saeffelen, Stahe-Niederbusch
-Übach-Boscheln II, Süsterseel -Marienberg,
Gangelt-Hastenrath -Frelenberg, Bauchem -
Würm-Lindern II, Breberen - Langbroich-Schierwaldenrath;
spielfrei: Scherpenseel-Grotenrath II
Kreisliga C1: Kuckum II -SCWegberg II(So.,
11.00), Katzem II - Holzweiler II (So., 12.30),
Viktoria Wegberg-LövenichII, Klinkum II -Keyenberg,Granterath
II -Immerath; spielfrei: Gerderath
II und Helpenstein II
Kreisliga C2: Baal II -Millich II, Brachelen III -
Immerath II (beide So., 13.00),Viktoria Wegberg II
-Ophoven II, Jahn Hilfarth II -Ratheim II,Wassenberg-Orsbeck
II-Myhl II, Rurich -Birgelen II (alle
So., 13.15), Doveren -Ay-Yildizspor,Schaufenberg
- Klinkum III
KreisligaC3: Waldenrath-Straeten II -Oberbruch
III (Fr., 19.00, in Waldenrath), Oberbruch III -
Randerath-Porselen II (So., 12.30), Dremmen II -
Aphoven-Laffeld, Kirchhoven II -Karken II (beide
So., 13.00), Süggerath-Tripsrath II -Unterbruch II,
Heinsberg-Lieck II-Kempen (beide So., 13.15),
Kraudorf-Uetterath II -Waldenrath-Straeten II;
spielfrei: Schafhausen III
KreisligaC4: Gillrath II –Waldenrath-Straeten III
(Fr., 19.00), Geilenkirchen II -VfR Übach-Palenberg
II (So., 12.45), Waldenrath-Straeten III -
Immendorf II (in Straeten), Kraudorf-Uetterath -
Marienberg II, Bauchem II -Havert-Stein II (alle
So., 13.00), Teveren II -Frelenberg II, Rheinland
Übach II - Süsterseel III, Süggerath-Tripsrath -
Gillrath II
Kreisliga C5: Birgden II-Waldfeucht-Bocket III
(So., 12.45), Breberen II -Gillrath, Gangelt-Hastenrath
II -Haaren II (beide So., 13.00), Tüddern II -
Höngen-Saeffelen II, Rheinland Übach-Süsterseel
II, Kreuzrath - Havert-Stein (alle So., 13.15),
Braunsrath -Langbroich-Schierwaldenrath II
Viktoria RW Waldenrath-Straeten –VfJ Ratheim 0:1: Daniel Salden (rechts) vonden Gastgebern undYasin Doruk
beim harten Ringen um den Ball. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Millicher rücken vor
Kreisliga B1:Lövenich ist fast am Ziel
SV Merbeck – STV Lövenich 2:4
(0:1): Die Gastgeber standen gut in
der Abwehr. Der Tabellenführer
hatte gute Chancen, aber es traf
nur Patric Vildic (30.). Aki Dornsiepen
(55.) erhöhte. Nachdem
Bernd Merkens (60.) verkürzt hatte,
traf Alex Ostrowski (63.) zum
3:1. Merbeck vergab einen Handelfmeter
(70.). Mit dem 4:1 durch
Vildic (80.) war alles klar. Markus
Gerads’ Freistoß bedeutete das 2:4.
SV Brachelen II –Roland Millich 2:4
(1:3): Die Gäste spielten stark auf
und führten durch Pascal
Schostock (5.) und Alexander Brik
(21.). Ein Weitschuss von Tim
Schmidt (24.) brachte das 1:2,
zwei weitere Kopfballtore von Brik
(38., 49.) entschieden das Spiel.
Brachelen spielte besser mit und
verkürzte durch Philipp Schlösser .
Germania Kückhoven II – Sportfreunde
Uevekoven II 2:0 (1:0): Uevekoven
scheiterte zweimal am
hervorragend reagierenden
Kückhovener Torhüter. Marc Pistor
verwertete einen indirekten
Freistoß zum 1:0 (40.). Uevekovens
Nico Sauerland bekam Gelb-
Rot (55.), Thomas Zumfeld (70.)
erhöhte auf 2:0. Gelb-Rot gab’s für
Uevekovens Daniel Janzen (80.).
SC Wegberg –SVBaal 3:3 (1:1): In
einem unterhaltsamen Spiel hatten
die Gäste mehr Spielanteile,
das Chancenverhältnis war ausgeglichen.
Dennis Heinen (FE, 33.)
brachte Wegberg in Führung, Edip
Kocakaya glich aus (42.). Chris-
„Wir können gegenErftstadt frei aufspielen“
Trainer Claus Richter sieht Dremmen gut aufgestellt. Bei Beeck IIist Daniel Leuker wieder im Training.
Rheinland Dremmen –FCErftstadt
(Sonntag, 15Uhr): Nach elf Punkten
aus den letzten fünf Spielen,
kann Dremmen am Sonntag gegen
den Tabellendritten Dremmen
relativ unbeschwert aufspielen.
Denn auf die Abstiegsränge
hat man bei einem Spiel weniger
bereits zehn Punkte Vorsprung,
die Krise zu Beginn der Rückrunde
scheint endgültig vorbei zu sein.
Nach zwei Siegen in Folge dürfte
auch das angekratzte Selbstbewusstsein
wieder zurückgekehrt
sein.
„Wir haben uns von der unteren
Tabellenregion weit entfernt,
dementsprechend können wir frei
aufspielen“, schätzt auch Dremmens
Trainer Claus Richter die
Lage positiv ein. Ausfallen wird
Serhat Cubukcuoglu, der Rot gesperrt
ist, und Kevin Rapp mit Verdacht
auf Bänderriss. Dennoch
sieht Richter seine Mannschaft
„personell gut aufgestellt“ für die
kommende Partie, denn Sahin
toph Muckels 1:2 (63.) egalisierte
Simon Opdenberg (65.). Cihan Karakus
(79.) sorgte für das 2:3, aber
Adam Neef (85.) schaffte das 3:3.
SV Schwanenberg II–SVVenrath
3:1 (2:0): Auf dem kleinen Aschenplatz
hatte Schwanenberg mehr
Chancen. Till Meier (8.) und Sascha
Schiwy (39., 65.) entschieden
das Spiel. Florian Sieben (73.) gelang
Venraths Tor.
VfRGranterath –SVHolzweiler 3:2
(2:0): In der ersten Hälfte agierte
Granterath überlegen und führte
durch Stefan Gotzmann (29.) und
ein Eigentor (42.) mit 2:0. Jan
Bohnen (75.) und Thomas Hurtz
(82.) glichen aus. Doch Granterath
schaffte durch Fabian Kubat
(85.) den verdienten Siegtreffer.
Borussia Hückelhoven – Viktoria
Kleingladbach 1:4 (0:1): Kleingladbach
war spielerisch klar besser,
Hückelhoven wehrte sich. Durch
Chris Bary, ein Eigentor und Tim
Dörenkamp hieß es 3:0. Kirsten
Mölders verkürzte, Pascal Windeck
gelang das 4:1.
SV Helpenstein –Viktoria Rath-Anhoven4:3
(2:0): Nach starker erster
Hälfte führte Helpenstein mit 2:0
durch Nino Musebrink (FE, 17.)
und Niklas Siewert (30.). Rath-Anhoven
kam durch Stefan Fuchs
(50.) und Thorsten Holz (57.) zum
2:2. David Eggerath (67.) traf zum
3:2. Nach Gelb-Rot für Fuchs (81.)
schaffte Rath-Anhoven durch
Holz (88.) das 3:3. David Nix (90.)
gelang das 4:3. (mei)
Dagistan und Klaus Dohmen
konnten wieder ins Mannschaftstraining
einsteigen, und werden
aller Voraussicht nach am Sonntag
spielen können. Auch der Neuzugang
aus Würm-Lindern, Hasan
Ay, trainiert schon seit einigen
Wochen mit dem Dremmener Kader
und ist gegen Erftstadt erstmals
spielberechtigt. (flo)
Dremmens Kader: Esser, Batalia –Dautzenberg,
Jöris, Bader,Lambertz,Dohmen,Thora,Tellers, Pütz,
Börek, Eylmanns, Ay, Bausch, Dagistan, D. Richter
FC Wegberg-Beeck II – Germania
Burgwart Bergstein-Brandenberg
(Samstag, 16 Uhr): Die Erfolgschancen
der Beecker stehen und
fallen mit der Einstellung. Trainer
Dirk Ruhrig hat das Team darauf
eingeschworen, noch einmal fünf
Wochen gut zu arbeiten. Die Gegner
kommen – bis auf Erftstadt –
aus dem Tabellenkeller. Holen die
Beecker schnell noch ein paar
Punkte, sind sie sportlich endgültig
gerettet und könnten auch den
Platz im vorderen Mittelfeld be-
1:1 im „Kellerduell“
Kreisliga B3:Scherpenseel-Grotenrath II gewinnt.
SV Marienberg –FSV Geilenkirchen
1:3 (0:2): Der Spitzenreiter agierte
mit dem Glück des Tüchtigen.
Beim 0:1 patzte der SV-Keeper,
beim 0:2 war der Rückpass zu kurz.
Dervishi war jeweils zur Stelle. Der
SVM blieb dran, kam durch Wolter
zum Anschlusstreffer. Die Gastgeber
waren im Spiel, aber der entscheidende
letzte Pass kam nicht
an, und am Ende ging die Luft aus.
Dreimal ausgewechselt und dann
verletzte sich ein Spieler – lange
agierte der SVM in Unterzahl. Niewiadomski
machte mit dem 3:0
(80.) den Deckel drauf.
FC Wanderlust Süsterseel –SVBreberen
4:0 (2:0): Das Spiel war bis
zum 1:0 durch den Freistoßtreffer
von Andre van der Zander (26.),
offen, danach nicht mehr. Houben
legte gleich nach (28.), fortan
spielte nur noch die Heimelf.
Houben per Strafstoß und Postels
trafen zum 4:0.
RW Frelenberg –VfR Tüddern 0:1
(0:1): Das dickste Kompliment erhielt
am Telefon der „alte Mann
im Tüdderner Tor“ (Oliver Ross),
er hielt den VfR auf Siegkurs. Unmittelbar
vor der Pause traf Schürmann
zum Siegtreffer. Es war ein
flottes Spiel mit Chancen auf beiden
Seiten.
SVG Langbroich-Schierwaldenrath
–VfR Übach-Palenberg 0:5 (0:2):
Die Wochenspiele schmecken der
SVG gar nicht; mit nur zwölf Spielern
musste das Team ran. Zwischenzeitlich
hatte man eine gute
haupten.
Mit der Trainingsleistung in dieser
Woche war Ruhrig zufrieden. Er
hatte auch fast alle Spieler dabei –
und eine große Überraschung.
Torjäger Daniel Leuker ist nach
seinem Schlüsselbeinbruch viel
früher als erwartet wieder ins
Mannschaftstraining eingestiegen
und präsentierte sich beim
Schwerpunktthema Drei gegen
Drei in guter Verfassung. „Vielleicht
reicht es für einen Kurzeinsatz“,
hätte Ruhrig dann wieder
eine Alternative vorne. Positiv für
das Landesliga-Team könnte sich
auswirken, dass die erste Mannschaft
bereits heute Abend spielt.
„Ich rechne fest mit Pascal Friedrich
und Manuel Memenga, vielleicht
auch mit Dominik Bogatzki“,
sieht Ruhrig personell gute
Voraussetzungen. Vielleicht rückt
noch ein weiterer Spieler aus dem
NRW-Liga-Kader hinzu.
„Wir müssen von Beginn an Michael
Strauch in den Griff krie-
nen verdienten Sieg, der höher
ausfallen musste.
Concordia Haaren – SV Waldfeucht-Bocket
II 4:0 (0:0): Nach
schwacher erster Halbzeit schien
Haarens Trainer die richtigen
Worte gewählt zu haben, denn
nach der Pause wurde sein Team
deutlich besser. Lukas von Helden
gelang per Kopf das 1:0 (62.). Als
Tobias Bürsgens einen Handelfmeter
zum 2:0 verwandelte (77.)
brachen die Gäste ein. Dennis von
Birgelen (79.) und David Schröder
(85.) mit einem Heber erzielten
die weiteren Treffer.
BC Oberbruch II–Concordia Birgelen
0:3 (0:2): Überschattet wurde
die Partie durch die schwere Verletzung
(50.) des Oberbruchers
Sven Brodermanns. Er verletzte
sich ohne Einwirkung eines Gegenspielers
und musste ins Krankenhaus
transportiert werden. Die
Tore für die Gäste erzielten
Geraths (20.) und Christopher
Goertz (45., 90./FE).
SC Myhl –SVOphoven 4:2 (1:0):
„Schlecht gespielt und trotzdem
gewonnen“, so das Fazit von
Myhls Trainer Hans-Jürgen
Coenen. Ein Eigentor von Murlowski
(12.) brachte die unverdiente
Führung. Erst im zweiten
Durchgang steigerten sich der SC.
Michael Sentke traf zum 2:0 (70.).
Lüttgens verkürzte auf 1:2 (75.),
doch Sentke schaffte das 3:1 (78.).
Das 2:3 durch Leif Herfs (84.) „beantwortete“
Niels Pyka (86.) zum
Endstand. (tb)
Phase, aber da führte der Gast
schon deutlich. Kus, Barthel, Winter
(2) und Köchling erzielten die
Tore für den VfR, der Sieg ist hochverdient.
SV 09 Scherpenseel-Grotenrath II –
VfLÜbach-Boscheln II 3:2 (0:0): Ein
„Lebenszeichen“ des Schlusslichts.
Pfeifer brachte zwar den VfL
mit 1:0 und 2:1 in Führung, aber
der SV kämpfte verbissen um den
Sieg, und die gute Moral wurde im
fairen Derby belohnt. Daniel
Baczewski und Udvary halten den
SV 09 im Rennen um den Klassenerhalt.
SG Gangelt-Hastenrath –Germania
Bauchem 1:1 (0:1): Schiedlich
friedlich gab es ein Remis am
Gangelter Freizeitcenter. Coenen
brachte den Gast mit 1:0 in Führung,
das war nicht einmal unverdient.
Nach dem Wechsel wurde
die Heimelf agiler und kam durch
John zum Ausgleich.
SG Union Würm-Lindern II – SV
Höngen-Saeffelen 1:1 (0:1): Nicht
verloren – aber wem hilft dieses
Ergebnis im Abstiegskampf wirklich?
Rademacher brachte den
Gast nach zwölf Minuten in Front.
Der SV schien Vorteile zu haben,
nutzte aber seine Chancen nicht,
und machte den Sack nicht zu. Die
Heimelf drängte nach der Pause
auf den Ausgleich, schaffte diesen
nach rund 70 Minuten. Und plötzlich
schien das Spiel zu kippen,
wobei der Gästekeeper sich mehrmals
auszeichnen konnte.
gen“, kennt Ruhrig die Gefährlichkeit
des besten Gästespielers.
Im Hinspiel, das Beeck II mit 5:0
gewonnen hatte, funktionierte das
hervorragend. Zwei bis drei Spieler
waren stets zur Stelle, um den
durchsetzungs- und schussstarken
Torjäger zu bremsen. „Er ist bärenstark
im Eins gegen Eins und
setzt sich bis an die Grenzen des
Erlaubten ein“, so Ruhrig. Bei den
Beeckern sind die Innenverteidiger
Marcel San Jose Mendez und
Florian Honnes gesetzt. A-Junioren
wird Ruhrig nicht in den Kader
nehmen; sie haben am Sonntag
ein wichtiges Spiel in der
Mittelrheinliga. (sie)
Wegberg-Beecks Kader: Fritzsche, Becker (?),
Fleischacker –Wurzer, Mendez, Honnes, Peters,
Baum,Aslan (?), Schopphoven,Ayari, Gorka, P. Koch,
Bogatzki, Memenga, Friedrich, Koerfer,Tholen, Leuker
(?)
Bezirksliga
VfRWürselen –Alemannia Mariadorf 0:2 (0:1):
0:1 Afamefuma (38., Foulelfmeter), 0:2 Muckel (52.)
DATENBANK
Kreisliga B1
Merbeck-Lövenich 2:4
Brachelen II –Millich 2:4
Granterath –Holzweiler 3:2
SCWegberg-Baal 3:3
KückhovenII-Uevekoven II 2:0
Helpenstein -Rath-Anhoven 4:3
Borussia Hückelhoven-Kleingladbach 1:4
SchwanenbergII–Venrath 3:1
1. Lövenich 25222 1109: 24 68
2. Millich 25182 5 79: 31 56
3. Uevekoven II 25 17 4 4 61: 31 55
4. Baal 25 15 6 4 83: 32 51
5. Holzweiler 25 14 7 4 69: 37 49
6. Granterath 25 12 310 53: 48 39
7. Helpenstein 25 8710 55: 60 31
8. Kückhoven II 25 8611 36: 54 30
9. SchwanenbergII 25 8 512 41: 44 29
10. Rath-Anhoven 25 8512 40: 47 29
11. SC Wegberg 25 6 811 34: 47 26
12. Brachelen II 25 6811 34: 51 26
13. Kleingladbach 25 8 215 44: 64 26
14. Merbeck 25 7 414 34: 53 25
15.Venrath 25 4120 43:105 13
16. Hückelhoven 25 3220 25:113 11
Kreisliga B2
Myhl –Ophoven 4:2
Unterbruch-Germania Hilfarth 1:6
Karken -Randerath-Porselen 4:0
Haaren -Waldfeucht-BocketII 4:0
Waldenrath-Straeten -Ratheim 0:1
Schafhausen II -Wassenberg-Orsbeck 1:2
Jahn Hilfarth –Kirchhoven 0:3
OberbruchII–Birgelen 0:3
1. Karken 23 17 4 2 71:20 55
2. Ratheim 22 17 3 2 56:19 54
3. Randerath-Porselen 23 12 7 4 55:35 43
4. Kirchhoven 24 12 4 8 52:25 40
5.Waldenrath-Straeten 22 12 4 6 39:23 40
6. Jahn Hilfarth 23 10 6 7 39:23 36
7. Birgelen 23 95 942:37 32
8. Myhl 24 10 21239:41 32
9.Waldfeucht-Bocket II 24 10 21237:53 32
10. Haaren 24 861041:42 30
11.Wassenberg-Orsbeck 23 7 51133:53 26
12. Germania Hilfarth 22 721336:38 23
13. OberbruchII 22 6 51134:47 23
14. Schafhausen II 22 571026:37 22
15. Ophoven 22 521524:73 17
16. Unterbruch 23 2 41717:75 10
Kreisliga B3
Langbroich-Schierw.-VfRÜbach-Palenberg 0:5
Würm-Lindern II -Höngen-Saeffelen 1:1
Scherpenseel-Grot.II-Übach-Boscheln II 3:2
Frelenberg–Tüddern 0:1
Marienberg–Geilenkirchen 1:3
Süsterseel –Breberen 4:0
Gangelt-Hastenrath –Bauchem 1:1
1. Geilenkirchen 20 18 0 2 87: 17 54
2. Süsterseel 21 16 3 2 69: 22 51
3. Frelenberg 21132 659: 28 41
4.VfRÜbach-Palenberg20125 353: 27 41
5. Breberen 21 13 2 6 54: 34 41
6.Tüddern 20 12 2 6 52: 37 38
7. Bauchem 22 11 4 7 54: 29 37
8. Marienberg 231111165: 57 34
9. Gangelt-Hastenrath 22 841043: 34 28
10. Übach-Boscheln II 21 821150: 59 26
11. Langbroich-Schierw. 20 4 31331: 62 15
12.Würm-Lindern II 20 321526: 64 11
13. Höngen-Saeffelen 20 321520: 67 11
14. Scherpensel-Gr.II 21 2 51419: 68 11
15. Stahe-Niederbusch 20 3 11627:104 10
Kreisliga C2
Myhl II -OphovenII 1:4
Immerath II -MillichII 2:2
Rurich-Ay-Yildizspor 5:4
Ratheim II - Baal II 4:0
Klinkum III -Viktoria WegbergII 2:0
Schaufenberg-Wassenberg-OrsbeckII 4:1
Jahn Hilfarth II -Brachelen III 4:0
Doveren-Birgelen II 1:1
1. Ratheim II 25 22 3 0 105: 12 69
2. Klinkum III 25 18 2 5 79: 29 56
3. Jahn Hilfarth II 25 17 4 4 73: 34 55
4. Schaufenberg 25171 7 75: 45 52
5. Rurich 25163 6 73: 40 51
6. Ophoven II 25 12 4 9 57: 42 40
7.Ay-Yildizspor 25 13 111 65: 52 40
8. MillichII 2510510 60: 58 35
9. Birgelen II 25 97 9 56: 62 34
10. Doveren 25 9412 53: 61 31
11. Brachelen III 25 7612 44: 66 27
12.Wassenb.-Orsb.II 25 7 117 41: 64 22
13. Myhl II 25 6316 38: 81 21
14. Baal II 25 4417 24: 61 16
15. Immerath II 25 3319 35: 96 12
16.Vikt.WegbergII 25 3 319 18: 93 12
A-Junioren-Sonderliga
VfRÜbach-Palenberg-Katzem 5:4
Wassenberg-Orsbeck-Erkelenz 4:2
Geilenkirchen -Uevekoven 1:0
Schafhausen II -Würm-Lindern 5:4
Heinsberg-Lieck-Wegberg-BeeckII 0:3
Oberbruch-Ratheim verlegt
Helpenstein -SCWegberg 5:2
1.Wegberg-BeeckII 19181 0109: 555
2. Geilenkirchen 20 16 1 3 69:30 49
3. Helpenstein 18 15 1 2 74:32 46
4.Wassenberg-Orsbeck18122 4 54:31 38
5. Katzem 18 11 3 4 68:41 36
6. Uevekoven 20 8210 39:54 26
7. Heinsberg-Lieck 19 7 3 9 42:42 24
8. Erkelenz 20 7013 34:55 21
9. Schafhausen II 20 5510 43:62 20
10. Ratheim 18 5211 37:60 17
11. Oberbruch 18 5 112 40:64 16
12.VfRÜbach-Palenberg19 4 312 36:72 15
13.Würm-Lindern 19 3115 31:78 10
14. SC Wegberg 18 2 313 21:71 9
B-Junioren-Sonderliga
Helpenstein - Ratheim 5:0
VfRÜbach-Palenberg-Heinsberg-Lieck 4:6
Erkelenz -Teveren 10:1
Tüddern -SCWegberg 4:0
Ratheim -Waldenrath-Straeten 1:2
1. Helpenstein 16142 059:17 44
2.VfRÜbach-Palenberg 16113 277:25 36
3. Erkelenz 14 10 1 3 60:26 31
4. Heinsberg-Lieck 16 6 4 6 52:49 22
5. Schafhausen 15 62 750:49 20
6.Teveren 16 5 3 8 31:54 18
7.Tüddern 14 42 835:37 14
8.Waldenrath-Straeten 14 33 825:40 12
9. SC Wegberg 16 2 6 8 29:53 12
10. Ratheim 15 201323:91 6
C-Junioren-Sonderliga
Schafhausen -Gillrath 1:4
Brachelen -Haaren 2:1
Wegberg-BeeckII-Teveren 6:3
Oberbruch-Uevekoven 3:1
Waldenrath-Straeten -Erkelenz 3:2
Langbroich-Schierw.-Gerderath 1:3
Geilenkirchen -Ratheim verlegt