DIRK KAGE - Bauunternehmen Dirk Kage GmbH

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DIRK KAGE Bauunternehmen GmbH 1995 - 2010 | 15 Jahre Kage-Qualität 17 16.3 Die ausgebauten Wohngeschosse erhalten Fußbodenheizung (Aluverbundrohr) inkl. der vorgeschriebenen Raumthermostate. Die Auslegung der Fußbodenheizung wird gemäß Berechnung vorgenommen, die Lage der/des Heizkreisverteiler/s kann unter Beachtung der technischen Vorgaben gemeinsam mit dem Heizungsbaumeister festgelegt werden. 16.4 Um den ständig steigenden Forderungen nach einem sinnvollen Umgang mit Rohstoffen nachzukommen, wird eine der umweltfreundlichsten Arten der Wärmeerzeugung mit fossilen Energieträgern, die Gas- Brennwerttechnik, eingesetzt. Der von uns verwendete Wandheizkessel in Brennwerttechnik der Hersteller Viessmann, Vaillant, Junkers, Buderus, Eleco, Stiebel oder gleichwertig entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten den aktuellen Anforderungen der gültigen EnEV. Das nach den neuesten technologischen und sicherheitstechnischen Regeln konstruierte und gefertigte Brennwertgerät wird im Hausanschluss-/ Hauswirtschaftsraum des Keller- oder Erdgeschosses eingebaut. Die Verbrennungsluft wird nicht über den Baukörper entnommen. Die Zuluft- und Abgasführung erfolgt durch ein doppelwandiges Edelstahl- oder Kunststoffrohr über Dach. Durch einen ca. 120-Liter-Speicher, der indirekt über die Brennwertanlage befeuert wird (inklusive Zirkulationsleitung) erfolgt die Warmwasserversorgung. 16.5 (wenn als vertragliche Leistung vereinbart) Die Lage der Heizkörper kann nach den Vorstellungen der Bauherren gemeinsam vor Ort mit dem Heizungsbaumeister festgelegt werden. Die Größe der einzelnen Heizkörper richtet sich nach der Wärmebedarfsberechnung. Die weiß endlackierten Ventilplattenheizkörper mit innen montierten Rohranschlussleitungen, Gitterabdeckungen und Thermostatventilen des Herstellers Heimeier, Oventrop oder gleichwertig werden in allen Wohnräumen, im Gäste-WC, in der Diele und in der Küche vorzugsweise unter den Fenstern installiert. Die Heizkörperanschlüsse werden mittig unter den Heizkörpern waagerecht aus der Wand an die Heizkörper geführt. 16.6 Das Vollbad im Dachgeschoss bzw. bei einem Bungalow das Bad im Erdgeschoss erhält einen weißen Handtuchheizkörper, ca. 60 x 160 cm groß. 17 Erdwärmeheizung (wenn als vertragliche Leistung vereinbart) Bei dem Einbau einer Erdwärmeheizung entfällt die zuvor beschriebene Heizungstechnik unter Punkt 16.4. Die erforderlichen Anträge werden vom Heizungsbauer für Sie gestellt. Behördliche Auflagen der wasserrechtlichen Erlaubnis sind grundstücksabhängig und nicht im Leistungsumfang enthalten. Es kommt eine witterungsgeführte Sole/Wasserwärmepumpe der Fa. Viessmann, Stiebel, Vaillant, Waterkotte oder gleichwertig zum Einbau. Zur Warmwasserbevorratung wird ein 300 Liter Warmwasserspeicher, geeignet für den Wärmepumpenbetrieb, eingebaut. Je nach Hersteller verfügt die Wärmepumpe über eine Elektrozusatzheizung. Das Aufheizen erfolgt gemäß Herstellervorschriften über die Elektrozusatzheizung oder bei Erfordernis über eine so genannte Heizpatrone, die an den Baustromanschluss oder den Hausanschluss angeschlossen wird. Die Verbrauchskosten hierfür sind bauseits zu tragen. Es wird eine Tiefenbohrung gem. Geothermik bis maximal 100 m Tiefe eingebracht. Der Hauptanteil des Bohrgutes wird abgefahren und entsorgt. Abhängig von der Bodenbeschaffenheit und dem Haus können mehrere Bohrungen oder zusätzliche technische Ein- richtungen erforderlich sein, die gesondert abgerechnet 18 19 17 18 19 werden. Die Tiefenbohrung wird mit einer maximalen Soleleitungsentfernung von 10 m vom Sondenkopf bis Standort der Wärmepumpe hergestellt. Mehrlängen sind möglich und können zusätzlich beauftragt werden. Die Verlegung der Soleleitungen erfolgt in Rohrgräben bis maximal 1,20 m Tiefe. Für die optimale Wärmeausnutzung wird das Bohrloch mit einem zugelassenen Verpressmittel verpresst. Die in das Bohrloch eingebrachte Sonde wird gespült und mit dem Solemittel befüllt. Es wird eine Druckprobe durchgeführt. Der Wärmepumpenanschluss für die Erdsonde einschließlich Absperrventile, Solepumpe und Sicherheitsgruppe mit Membranausdehnungsgefäß ist enthalten. Es wird von einem Boden der Klassen 1 bis 5 ausgegangen. Sollten andere Böden oder Festgestein und sonstige Hindernisse auftreten, ist die entstehende Mehrleistung gesondert zu vergüten. Von Bohrlochsicherungen, Hilfsverrohrungen bei nicht bindigen Böden sowie gespanntem Grundwasser wird nicht ausgegangen. 18 Solar (wenn als vertragliche Leistung vereinbart) 18.1 Solarvorbereitung Es wird eine Solarvorbereitung, bestehend aus hochwertig gedämmten Vor- und Rücklaufleitungen, vom HAR/HWR bis in den Dachboden verlegt. 18.2 Solaranlage Es wird zur Unterstützung der Warmwasserbereitung eine Solaranlage der Firma Viessmann oder gleichwertig mit einer Kollektorfläche (Flachkollektor) von ca. 5 qm als Aufdachmontage in senkrechter oder waagerechter Verlegung mit Ausdehnungsgefäß, Pumpe, Brauchwassermischer und Rohrleitungen eingebaut. Der 300 l Warmwasserspeicher wird neben dem Brennwertgerät aufgestellt. 19 Lüftungsinstallation Es wird eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage eines Markenherstellers (Fa. Zehnder, Pluggit, Helios, Aerex oder gleichwertig) mit ca. 80 % Wärmerückgewinnung für die Wohngeschosse eingebaut. Die Planung für die Installation der Lüftungsanlage wird durch ein Ingenieurbüro vorgenommen. Das Lüftungsgerät wird im Hausanschluss- bzw. Haus- 8
DIRK KAGE Bauunternehmen GmbH 1995 - 2010 | 15 Jahre Kage-Qualität 20 wirtschaftsraum installiert. Die Verteilung der Frisch- und Fortluft erfolgt über Flachkanäle im schwimmenden Estrich. Die Frischluftauslässe werden im Boden eingelassen und mit einer weißen Kunststoffgitterabdeckung verschlossen. Die Abluftstutzen befinden sich in der Decke und werden ebenfalls mit einer weißen Kunststoffabdeckung versehen. Die kontrollierte Be- und Entlüftung ist in den ausgebauten Wohnräumen im Leistungsumfang enthalten. Für Kellerräume und Spitzböden ist diese Ausstattung gesondert zu beauftragen. Musterabbildung 20 Innenputzarbeiten 20.1 Alle Kellerinnenwände (bis auf den Kellervorraum) erhalten einen Fugenglattstrich. 20.2 Die Wände des Kellervorraumes sowie des Erd- und Dachgeschosses (außer Feuchträume Bad und WC) erhalten einen Gipsfeinputz der Qualitätsklasse Q2. Die Leibungen und freien Ecken des Mauerwerkes werden durch Eckschutzschienen geschützt. Bei Fertigteildecken werden die Deckenfugen einmalig vorgespachtelt. Die Dachschrägen und Deckenbalken im Dachgeschoss werden mit Gipswerkstoffplatten verkleidet, diese werden nicht verspachtelt. 20.3 Die Feuchträume (Bad und WC) erhalten einen Kalkzementputz. Ein gegebenenfalls erforderliches Feinspachteln der Oberfläche ist malerseitig auszuführen. 21 Estricharbeiten 21 21.1 Alle Kellerräume erhalten einen ca. 14,0 cm starken schwimmenden Estrich. 21.2 Die ausgebauten Räume im Erd- und Dachgeschoss erhalten einen schwimmenden Estrich. Im EG ca. 16 cm (mit KG ca. 14 cm) stark und im DG ca. 14 cm gemäß der gültigen Energie-Einsparverordnung. 21.3 Auf der Stahlbetonsohlplatte (KG oder EG) wird zum Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit eine Bitumenschweißbahn oder gleichwertig eingebaut. 22 22 Fliesenarbeiten 22.1 Bei unserem Vertragspartner stehen zahlreiche Boden- und Wandfliesen (Bruttopreis bis € 30,-- pro qm) für die persönliche Gestaltung Ihres Hauses zur Auswahl bereit. Die Verlegekosten sind für Wandfliesen bis zu einem Format von 25x33 cm sowie bei den Bodenfliesen bis zu einem Format von 30x60 cm im Preis enthalten. Bei größeren Fliesen, Mosaiken oder Ähnlichem entstehen Mehrkosten, die von den Bauherren zu tragen sind. 20 21 22 22.2 In der Diele, der Küche, dem Gäste-WC, dem Hauswirtschaftsraum im EG und dem Bad werden Bodenfliesen im Dünnbett gerade verlegt. Das Ausschlemmen der Fugen erfolgt in der Farbe zementgrau. Räume mit Bodenfliesen, aber ohne Wandfliesen, erhalten einen ca. 6,0 cm hohen, zur Bodenfliese passenden Fliesensockel. 22.3 Das Gäste-WC und das Bad erhalten Wandfliesen im Dünnbettmörtel bis ca. 1,50 m Höhe an lotrechten Wänden. Ausgenommen hiervon ist der Bereich der Dusche, dieser wird ca. 2,00 m hoch gefliest. Ausgeschlemmt werden die Wandfliesen in den Farben hellgrau oder weiß nach Wahl der Bauherren. Andere Farben sind gegen Aufpreis möglich. Die Abseitenwand im Bad (Dachgeschoss) wird bis zur Dachschräge maximal 1,00 m hoch gefliest. Die Ablagen der wandhängenden WC`s und Waschtische erhalten ebenfalls einen Fliesenbelag. 22.4 In der Küche wird ein Fliesenschild zwischen den Ober- und Unterschränken bis zu einer Größe von ca. 3,0 qm angesetzt. 22.5 Die Bade- und Duschwannen werden auf den Hartschaumträgern eingefliest. Eventuell notwendige Rohrkästen und Abmauerungen im Wand- oder Fußbodenbereich der gefliesten Räume werden vom Fliesenleger hergestellt und eingefliest. 22.6 Der Belag der Betontreppen ist nicht im Leistungsumfang der Fliesenarbeiten enthalten und ist ggf. als Mehrpreis zu vereinbaren. Materialpreise wie Pos. 22.1. 22.7 Bei Fliesenflächen (Küche, Gäste-WC und Bad) wird die Fensterbank inkl. Höhenausgleich in Leibungsstärke gefliest. 22.8 Alle Dehnungsfugen im gefliesten Bereich, die Übergangsfuge zwischen Boden- und Sockelfliesen sowie die Anschlussfugen zwischen Fensterbänken und Wänden werden dauerelastisch versiegelt. Diese Fugen sind Wartungsfugen. Bedingt durch unterschiedliche Baustoffe und Setzungen während der Austrocknungsphase kann eine leichte Rissbildung auftreten, die keinen Mangel darstellt und nicht der Gewährleistung unterliegt. Dachschrägen, Gipswerkstoffplatten und sonstige schräge Flächen werden nicht gefliest. Rohrverkleidungen gehören zum Gewerk der Fliesenarbeiten und werden im Bad, Gäste-WC und im sichtbaren Bereich der Küche hergestellt. Im HWR wird, wenn möglich, ein Installationsschacht (max. 40 x 45 cm) eingebaut. Rohrverkleidungen in den nicht gefliesten Räumen gehören zu den Malerarbeiten. Diagonalverlegung sowie verschiedene Verbandarten (z.B. Halber- oder Viertelverband) der Fliesen, das Verlegen von Bodenfliesen an den Wänden sowie Fliesen im Keller (außer im Hausanschluss- bzw. Hauswirtschaftsraum) sind Extraleistungen und als Mehrpreis zu vereinbaren. 9
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