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BAYERN BRAUCHT EUROPÄER

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WWW.OBERFRANKEN-KURIER.DE<br />

Deutsche Post AG � PVSt. � B 29 94 F � Entgelt bezahlt<br />

Oberfranken-Kurier Verlags- und Werbe GmbH · Rotkreuzstr. 33 · 95447 Bayreuth<br />

B 29 94 F<br />

40. JAHRGANG MAI 2009<br />

NR. 1/2009 EUR 4,—<br />

INFORMATIONEN – MEINUNGEN – HINTERGRÜNDE<br />

Inhalt:<br />

<strong>BAYERN</strong> <strong>BRAUCHT</strong> <strong>EUROPÄER</strong><br />

Mit Monika Hohlmeier und Karl-Theodor zu Guttenberg für Europa<br />

„Am 7. Juni 2009 bei der Europawahl geht es darum, dass Bayern seine starke Stellung in Europa behält. Mit Monika Hohlmeier hat<br />

Oberfranken eine starke Stimme für Europa, die unsere Anliegen kraftvoll vertreten wird. Wer will, dass Oberfranken in Europa vertreten<br />

ist, muss CSU wählen“, betont CSU-Bezirksvorsitzender und Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, im<br />

Bild rechts neben Monika Hohlmeier.<br />

Seite 3: Seite 4-11: Seite 12-15: Seite 20-41:<br />

Eine starke Stimme Unsere Kandidatin Namen & Daten Bamberg<br />

für Oberfranken im<br />

Europaparlament<br />

für Europa:<br />

Monika Hohlmeier<br />

Sonderthema:<br />

Erneuerbare Energien<br />

Altendorf<br />

Lichtenfels


Kommentar<br />

Seit ihrer Nominierung zur oberfränkischen Kandidatin für die Europawahl<br />

am 7. Juni reist Monika Hohlmeier Tag für Tag und von Ort zu Ort durch<br />

ihre neue oberfränkische Heimat. Wer sie dabei begleitet und sie beobachtet,<br />

kommt sehr schnell zu dem Ergebnis, dass die CSU eine gute Wahl getroffen<br />

Von<br />

hat. Er muss feststellen, dass die langjährige Landtagsabgeordnete ihre Hand<br />

Klaus<br />

am Puls der Menschen hat. In sachkundigen Gesprächen und kraftvollen<br />

Kopka<br />

Reden beeindruckt sie jeden. Monika Hohlmeier überzeugt mit Argumenten<br />

und sie gewinnt durch ihre menschliche Ausstrahlung. Man nimmt ihr ab, dass<br />

sie jede sich bietende Chance ergreifen wird, die sich für unsere Heimat lohnt. Monika<br />

Hohlmeier wird im Europaparlament für uns alle eine wesentliche Bereicherung sein.<br />

2 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Impressum<br />

Mitgliederzeitschrift des<br />

CSU-Bezirksverbandes<br />

Oberfranken<br />

Herausgeber:<br />

CSU-Bezirksvorsitzender<br />

Dr. Karl-Theodor<br />

Frhr. zu Guttenberg<br />

Fritz-Hornschuch-<br />

Str. 13<br />

95326 Kulmbach<br />

Redaktion:<br />

CSU-Medienbeauftragter<br />

Klaus Kopka<br />

(Chefredakteur)<br />

Schützenstr. 1<br />

95028 Hof<br />

Tel. 09281-3096<br />

Europa:<br />

Europabüro<br />

Oberfranken<br />

Wölfelstr. 6<br />

95444 Bayreuth<br />

Die Verantwortlichen für die<br />

Verbandsseiten (Kreisverbände,<br />

JU, FU) sind auf den jeweiligen<br />

Verbandsseiten aufgeführt.<br />

Berichte, die auf einer der obigen<br />

Verbandsseiten (Kreisverband, JU,<br />

FU) veröffentlicht werden sollen,<br />

bitten wir direkt an den jeweils<br />

Verantwortlichen zu senden!<br />

Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

Oberfranken-Kurier<br />

Verlags- und Werbe GmbH<br />

Rotkreuzstraße 33 · 95447 Bayreuth<br />

Tel. 0921/761620 · Fax 761621<br />

Mail: verlag@oberfranken-kurier.de<br />

Internet: www.oberfranken-kurier.de<br />

z.Zt gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14<br />

vom 01.01.2009<br />

Druck und Versand:<br />

Druckerei Münch GmbH & Co. KG<br />

Karl-v.-Linde-Str. 11, 95447 Bayreuth<br />

Erscheinungsweise:<br />

4-6 mal jährlich. Die Bezugsgebühr<br />

be trägt 4.00 EUR pro Heft zzgl. Versandkosten.<br />

Sie ist bei Mitgliedern<br />

der CSU im Mitgliedsbeitrag enthalten.


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Drei wichtige Wahlen bestimmen<br />

wesentlich mit, wie sich Europa,<br />

wie sich unser Land in Zukunft entwickeln<br />

wird. Die Wahl des Bundespräsidenten<br />

am 23. Mai 2009 stellt den Auftakt<br />

in das Wahljahr 2009 dar. Am 7. Juni<br />

folgt die Europawahl, am 27. September<br />

wird über die Zusammensetzung des<br />

17. Bundestags entschieden. Richten<br />

wir den Fokus zunächst auf die bevorstehenden<br />

Europawahlen. Wenn unsere<br />

oberfränkischen Interessen und Belange<br />

in Brüssel und Straßburg auch zukünftig<br />

Gehör finden sollen, dann geht das<br />

nur mit einer starken CSU. Fakt ist, nur<br />

wer CSU wählt, gibt Bayern und Oberfranken<br />

eine eigene Stimme in Europa.<br />

Gerade in den aktuell schwierigen<br />

Zeiten ist es gut, sich seiner Chancen bewusst<br />

zu werden und die Kompetenzen<br />

in den Vordergrund zu stellen. Viele<br />

Oberfranken konnten sich mittlerweile<br />

davon überzeugen, über welchen Umfang<br />

an politischem Fachwissen unsere<br />

Europakandidatin Monika Hohlmeier<br />

verfügt. Durch ihr starkes und selbstbewusstes<br />

Auftreten betont Monika Hohlmeier<br />

die Rolle Oberfrankens als den<br />

Teil Bayerns, in dem Bildung, Forschung<br />

und Innovation einen festen Platz haben.<br />

Als grenznahe Region haben wir,<br />

bedingt durch die schicksalhafte Teilung<br />

über Jahrzehnte hinweg, mehr leisten<br />

müssen als andere. Die Bevölkerung hat<br />

durch Fleiß und Bodenständigkeit ihren<br />

Lebensstandard und ihre Lebensqualität<br />

tagtäglich neu erringen müssen.<br />

Die Liebe zu unserer Heimat sollte für<br />

alle Mitglieder der CSU Ansporn und<br />

Verpflichtung zugleich sein. Zudem ist<br />

seit Jahren ist der ständige Dialog mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern für mich<br />

die Richtschnur meines politischen<br />

Handelns und Denkens. Gelegentlich<br />

kann dies auch zu vordergründig unpopulären<br />

und nicht der Stromlinienform<br />

entsprechenden Entscheidungen<br />

führen und hin und wieder Gegenreaktionen<br />

ausgelösen. Immer habe ich<br />

mich dann gerne und verantwortungsbewusst<br />

im Interesse Oberfrankens mit<br />

den verschiedensten Argumentationen<br />

auseinandergesetzt.<br />

An meinem Plädoyer für die Europakandidatin<br />

Monika Hohlmeier habe<br />

ich immer festgehalten, und wer in den<br />

vergangenen Wochen und Monaten die<br />

politische Arbeit der Neu-Bad Staffelsteinerin<br />

verfolgt hat, der konnte sehr<br />

schnell spüren, mit welchem Herzblut<br />

sie für unsere Region arbeitet. Von der<br />

fachlichen Kompetenz, unsere Heimat<br />

zielgerichtet und substanziell in europäischen<br />

Fragen zu vertreten, durfte ich<br />

mich oftmals überzeugen.<br />

Ich darf Sie ermuntern, ermutigen<br />

und bitten sich hiervon in den verbleibenden<br />

Wochen bis zur Europawahl am<br />

07. Juni ebenfalls ein Bild zu machen<br />

und unserer Kandidatin bei einem ihrer<br />

vielen Auftritte Aufmerksamkeit zu<br />

schenken. Bei allen Veranstaltungen,<br />

die bislang ungemein gut besucht sind,<br />

geht Monika Hohlmeier ernsthaft mit<br />

den Fragen und Problemen der Bürgerinnen<br />

und Bürger um, steht Rede<br />

und Antwort. Mit ihrer<br />

gewinnenden herzlichen<br />

Art geht sie auf die Menschen<br />

zu, sie wirbt für die<br />

Sache und ich persönlich<br />

bin fest davon überzeugt,<br />

dass Monika Hohlmeier<br />

die Interessen Oberfrankens<br />

mit Durchsetzungskraft<br />

und Nachdruck vertreten<br />

wird.<br />

Standpunkt<br />

Dr. Karl-Theodor<br />

Frhr. zu Guttenberg, MdB<br />

Bezirksvorsitzender der CSU Oberfranken<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

Viele Entscheidungen, die in Brüssel<br />

und Straßburg getroffen werden, haben<br />

auch direkten Einfluss auf Oberfranken<br />

und es ist wichtig zu wissen eine politische<br />

Vertreterin zu haben, die unseren<br />

Interessen Gesicht, Sprache und Bedeutung<br />

verleiht. Eingangs habe ich eine<br />

starke CSU erwähnt. Jeder Wahltermin<br />

ist auch eine Herausforderung, nehmen<br />

wir gemeinsam und in Stärke diese Herausforderung<br />

an. Die Wahllokale öffnen<br />

am 07. Juni um 8 Uhr. Unterstützen sie<br />

die europäischen Interessen Oberfrankens.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr Dr. Karl-Theodor<br />

Frhr. zu Guttenberg, MdB<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

CSU-Bezirksvorsitzender<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

3


Europa<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Wenn ich mit meinem Vater<br />

Franz Josef Strauß<br />

und Angehörigen seiner Generation<br />

über Europa, den europäischen<br />

Binnenmarkt oder die<br />

europäische Einigung diskutiert<br />

habe, dann hatten diejenigen,<br />

die Krieg und Nachkriegszeit,<br />

Not, Vertreibung und Zusammenbruch<br />

erlebt hatten, stets<br />

eine zentrale Überzeugung: Die<br />

europäische Einigung bewahrt<br />

uns davor, dass Europäer irgendwann<br />

einmal wieder aufeinander<br />

schießen.<br />

Heute ist für uns der Frieden<br />

in Europa selbstverständlich. Die<br />

Staaten Europas verbindet eine<br />

starke Interessenpartnerschaft,<br />

die Völker fühlen sich als Angehörige<br />

befreundeter Nationen<br />

und in 16 von 27 EU-Staaten<br />

zahlen wir mit demselben Geld.<br />

Mein Sohn ist im Jahr des<br />

Mauerfalls geboren und spürte<br />

nie etwas von der “Bedrohung<br />

aus dem Osten”, die zu meiner<br />

Jugendzeit noch ganz real war.<br />

Die Anziehungskraft der EU, die<br />

Besinnung auf ein gesamteuropäisches<br />

Erbe und die Faszination<br />

des Gedankens einer gemein-<br />

4 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

samen europäischen Zukunft<br />

haben den Fall des Eisernen<br />

Vorhangs und die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands ermöglicht.<br />

Europa ist eine in der Weltgeschichte<br />

einmalige Friedenswerkstatt.<br />

Doch damit ist sein<br />

Auftrag noch nicht erledigt. Als<br />

starke und schlagkräftige Einheit<br />

muss es die Sicherheit und den<br />

Wohlstand der Bürgerinnen und<br />

Bürger schützen und in den Bereichen<br />

für sie arbeiten, in denen<br />

die Nationalstaaten alleine nicht<br />

mehr ausreichend handlungsfähig<br />

sind: Bei der Bedrohung<br />

durch den internationalen Terrorismus<br />

wie durch die ungehemmte<br />

Einwanderung, bei der<br />

Bewältigung der Finanzkrise wie<br />

bei der Nutzung der Chancen<br />

der Globalisierung.<br />

Ich möchte durch die Kandidatur<br />

zum Europäischen Parlament<br />

meinen Teil zu dem großen,<br />

noch unvollendeten Werk<br />

“Europa” beitragen. In den letzten<br />

Jahren war nur wenig von der<br />

historischen Faszination die Rede,<br />

die vom Zusammenwachsen<br />

eines ganzen Kontinents ausgeht.<br />

Dafür standen Negativstichworte<br />

wie Bürokratie, Regelungswut<br />

und Bürgerferne zu stark im<br />

Fokus. Gegen Bürgerferne hilft<br />

nur eins: Bürgernahe Abgeordnete,<br />

die ihre Hand am Puls der<br />

Menschen haben. Eine solche<br />

Abgeordnete will ich für Bayern<br />

und die Region Oberfranken<br />

sein. Obwohl ich bis vor kurzem<br />

in Oberbayern gelebt habe, hat<br />

sich mein Horizont nie auf Südbayern<br />

beschränkt. In über 25<br />

Jahren der ehrenamtlichen sozialen<br />

Arbeit ebenso wie in fast<br />

zwei Jahrzehnten in der Landespolitik<br />

galt meine Aufmerksamkeit<br />

immer ganz Bayern und all<br />

seinen Regionen. Deshalb kenne<br />

ich Oberfranken, seine Herausforderungen,<br />

vor allem aber sei-<br />

ne Chancen gut und lerne jeden<br />

Tag bei meinem Betriebsbesuchen,<br />

bei meinen Gesprächen<br />

mit Menschen und im Rahmen<br />

meiner politischen Arbeit hinzu.<br />

Ich fühle mich hier wohl und<br />

werde mit Kraft, Herzblut, aber<br />

auch mit Härte und Durchsetzungsfähigkeit,<br />

wenn es darauf<br />

ankommt, für die Interessen<br />

Oberfrankens und Bayerns eintreten.<br />

Ich lade Sie ein, diesen Weg<br />

mit mir zu gehen und bitte Sie<br />

um Ihre Stimme für die CSU am<br />

7. Juni 2009.<br />

Mit herzlichen Grüßen,


L e s e r b r i e f<br />

zum Thema<br />

Europawahl<br />

Aus den zwei irrsinnigen Weltkriegen<br />

in der ersten Hälfte des<br />

20. Jahrhundert haben die Politiker<br />

nach 1945 die Lehre gezogen, dass<br />

Kriege nicht die Lösung echter oder<br />

scheinbarer Probleme sein können,<br />

sondern nur das miteinander Reden.<br />

Zigmillionen Menschen wurden vorher<br />

hingeschlachtet, verwundet und<br />

vertrieben. Die Europäische Einigung<br />

in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhundert<br />

ist wie ein Wunder. Damit die<br />

Europäische Union ihren Erfolgsweg<br />

für Frieden und Wohlstand weiter<br />

gehen kann, ist es wichtig den Sinn<br />

dieses Friedenswerkes in den Köpfen<br />

und Herzen der Bürger zu festigen.<br />

Eine hohe Beteiligung bei den Europawahlen<br />

am 7. Juni 2009 sollte als<br />

guter Indikator für die demokratische<br />

Reife der Bewohner aller 27 Mitgliedsstaaten<br />

werden. Zur Festigung des<br />

europäischen Gemeinschaftsgefühls<br />

könnte die verstärkte Einbindung der<br />

Bürger in die Entscheidungsprozesse<br />

beitragen. In diesem Zusammenhang<br />

begrüße ich den Vorstoß des<br />

bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Horst Seehofer für nationale Volksentscheide<br />

über europäische Fragen.<br />

Außerdem sollten bei den Europawahlen<br />

aus den Listen der Parteien<br />

auch Persönlichkeiten ausgewählt<br />

werden können. Díe fähigsten Politiker<br />

sind dazu gerade gut genug. Dabei<br />

braucht man sich nicht an Äußerlichkeiten<br />

aufhängen. Die bewährten<br />

früheren Europaabgeordneten aus<br />

Oberfranken - Zimmermann (SPD)<br />

und Wuermeling (CSU) sind auch<br />

nicht in unserer Region geboren.<br />

Franz Och<br />

Ehrenvorsitzender der Europa-Union<br />

im Landkreis Forchheim<br />

Ein Meisterwerk<br />

der<br />

Braukunst!<br />

Edelherbes<br />

Premium Pils<br />

mit der<br />

doppelten Portion<br />

allerfeinsten<br />

Aromahopfens<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

5


6 Oberfranken-Kurier · 1/2009


Monika Hohlmeier<br />

Ihr Leben – Ihre Arbeit – Ihre Ziele<br />

Privat<br />

Geboren wurde ich 1962 in München und verbrachte<br />

meine Kindheit zuerst in Rott am Inn,<br />

später in München und Rottach-Egern. Mit sechs Jahren<br />

startete ich meine schulische Laufbahn an der Grundschule<br />

in Rott am Inn, mit sieben Jahren wechselte<br />

ich nach dem Umzug nach München an die Zielstatt-<br />

Grundschule und trat mit zehn Jahren an das Dante-<br />

Gymnasium über. Meine Leidenschaft galt schon frühzeitig<br />

den Fremdsprachen, so dass ich den neusprachlichen Zweig mit dem<br />

Modellversuch Französisch als erste Fremdsprache belegte. Da ich bereits<br />

im Kleinkindalter viel in Frankreich war, liebte ich das Französische und<br />

hatte mir deshalb das Dante-Gymnasium ausgesucht. Mit 19 Jahren legte<br />

ich mein Abitur ab und entschied mich anschließend für eine Berufsausbildung.<br />

Am Eden-Hotel-Wolff absolvierte ich meine Ausbildung zur Hotelkauffrau<br />

und studierte bis zur Geburt meiner Tochter Michaela an der<br />

Fachakademie für Fremdsprachen Französisch und Spanisch.<br />

Sportlich<br />

Als Jugendliche war ich begeisterte Leichtathletin<br />

und Leistungssportlerin beim TSV<br />

1860 München. Ich bewundere noch heute unsere<br />

Trainer, die uns junge Leute, die sicher schwieriger<br />

zu betreuen waren als ein Sack Flöhe, mit Geduld,<br />

Fachkenntnis und großartigem Engagement betreut<br />

haben. Mein tiefer Respekt gilt deshalb den<br />

vielen Übungsleitern und Trainern, die sich in unseren<br />

Vereinen engagieren und dafür sorgen, dass<br />

Menschen jeden Alters sowohl im Breiten- als auch<br />

im Spitzensport aktiv sein können. Auch heute<br />

noch betreibe ich Sport und gehe am liebsten mit<br />

meinem Hund Brandy joggen, was für mich ein<br />

wichtiger Ausgleich zur täglichen Bürotätigkeit ist. Auch Michaela und<br />

Markus sind gute Sportler, Michaela hat sich sogar seit Jahren dem internationalen<br />

Hochleistungssport Voltigieren verschrieben.<br />

Familie<br />

Europa<br />

Mein Mann<br />

Michael<br />

und ich lernten<br />

uns über den Pferdesport<br />

kennen. Im<br />

Oktober 1982 war<br />

es so weit: wir heirateten<br />

und nach<br />

ein paar Jahren<br />

war unsere Familie<br />

komplett: Michaela<br />

kam im Dezember 1986 auf die Welt und ist mittlerweile 22 Jahre<br />

alt, studiert Wirtschaftswissenschaften und betreibt den Leistungssport<br />

Voltigieren. Markus erblickte im Januar 1989 das Licht der Welt und ist<br />

jetzt 20 Jahre alt, hat 2008 sein Abitur gemacht und ist der Technicus<br />

unserer Familie. Seit 2005 hole ich das nach, was ich durch den frühen<br />

Tod meiner Mutter nicht mehr vollenden konnte: ich studiere Volkswirtschaft<br />

an der Fernuniversität Hagen, da ich meine Wissensbasis für die<br />

wirtschaftliche Entwicklung unseres Staates in Zeiten der Globalisierung<br />

weiter ausbauen möchte.<br />

Politisch<br />

Politik habe ich von Kindesbeinen<br />

an kennengelernt.<br />

In unserer Familie<br />

wurde über Politik ebenso oft<br />

gesprochen wie bei anderen<br />

über Fußball. Das brachte das<br />

Leben in der Familie von Franz<br />

Josef Strauß einfach mit sich.<br />

Politik gehörte zum Alltag und<br />

ich habe früh erfahren, was das<br />

Leben eines großen Politikers, der im öffentlichen Rampenlicht steht,<br />

mit sich bringt. Ich habe Höhe- und Tiefpunkte in der Politik miterlebt.<br />

Schon in meiner Kindheit musste ich lernen mit der Erfahrung<br />

umzugehen, dass es politisch verblendete Menschen gibt, die selbst vor<br />

Gewalt nicht zurückschrecken, um ihren Vorstellungen von Staat und<br />

Gesellschaft Nachdruck zu verleihen. Seit den frühen Siebzigern gehörte<br />

der Schutz vor Terroristen durch Polizei und Sicherheitsbehörden zur<br />

traurigen Realität unserer Familie. Aus diesen Erlebnissen heraus habe<br />

ich ein tiefgehendes Bewusstsein für die Werte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit<br />

und Freiheit mitgenommen. Ich habe aber in Jugendjahren<br />

durch meine beiden Eltern auch miterleben dürfen, wie sinnvoll es ist,<br />

sich für Politik zu interessieren und sich für Menschen einzusetzen.<br />

Meine Arbeit im sozialen Bereich hat dann wohl den letzten Ausschlag<br />

gegeben, mich für die Politik zu entscheiden. So wurde ich zunächst<br />

Gemeinderätin in Vaterstetten, Landtagsabgeordnete, gehörte 15 Jahre<br />

der Bayerischen Staatsregierung an und habe mich nun entschieden für<br />

das Europäische Parlament zu kandidieren, um Bayern und vor allem<br />

auch die Belange Oberfrankens im Europäischen Parlament zu vertreten.<br />

So hat mich mein politischer Weg nach Oberfranken geführt, wo ich seit<br />

März 2009 in Bad Staffelstein wohne.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

7


Europa<br />

In Oberfranken unterwegs Monika Hohlmeier<br />

Monika Hohlmeier hat in den Monaten nach ihrer Nominierung im täglichen Einsatz eine Vielzahl von Veranstaltungen, Empfängen, Betriebsbesichtigungen<br />

und Pressekonferenzen besucht und die Menschen in hunderten von Gesprächen davon überzeugt, wie ernst sie ihre Aufgabe und<br />

ihr Mandat im Europaparlament nehmen wird. Sie hat inzwischen ihren festen Wohnsitz in Bad Staffelstein und fühlt sich schon ganz als Oberfränkin.<br />

Die Bilderauswahl zeigt nur einen kleinen Teil ihrer Aktivitäten.<br />

Rösler-Porzellan: Betriebsbesichtigung<br />

Pressekonferenz Frankenfarm mit Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg<br />

Antoniusstift Bamberg<br />

Marktredwitz: Rundgang Innenstadt – KEC<br />

Rathausbesuch Thierstein bei Bürgermeister Willi Heinl<br />

8 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Dialogkonferenz<br />

Hochstadt am Main,<br />

Katzogelhalle


Betriebsbesichtigung BD-Sensors, Thierstein, mit MdL a.D. Willi Müller<br />

Dämmerschoppen Schirnding - Starkbieranstich Selb<br />

Ortshauptversammlung Höchstädt - Betriebsbesichtigung Faber, Töpen<br />

Brauhaus Ploß Selb – Aktion „spricht und hört zu“<br />

Dialogkonferenz Bayreuth, mit zu Guttenberg, Beckstein, Koschyk<br />

Besuch Bauernhof Schaller, Feilitzsch<br />

Alles aus Holz<br />

Ladenbau<br />

Geschäfts-/Objekteinrichtungen<br />

Messebau<br />

Europa<br />

Gemeindebesuch<br />

Töpen mit Bürgermeister<br />

Klaus Grünzner<br />

L. Wegmann GmbH<br />

Fichtenweg 6<br />

95707 Thiersheim<br />

Tel.: +49 9233 1361<br />

Fax: +49 9233 3555<br />

info@wegmann-holz.de<br />

www.wegmann-holz.de<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

9


Europa<br />

Starkbierfest Oberkotzau mit 2. Bürgermeisterin Marianne Lang<br />

Starkbierfest Niederlamitz mit OB Wolfgang Kreil<br />

Monika Hohlmeier - Zielorientiert<br />

Für ein menschliches Europa, das schützt und nützt<br />

Wie in anderen europäischen Staaten<br />

muss, wenn wichtige Entscheidungen<br />

von den Mitgliedstaaten auf Europa übertragen<br />

werden und die EU erweitert werden soll, auch in<br />

Deutschland eine Volksabstimmung eingeführt<br />

werden.<br />

Für Ihre Sicherheit müssen die europäischen<br />

Staaten gemeinsam sorgen, denn organisierte<br />

Kriminalität, internationaler Terrorismus und<br />

massenhafte Einwanderung können nicht von<br />

den Einzelstaaten alleine gemeistert werden.<br />

Unsere Bäuerinnen und Bauern garantieren<br />

uns eine sichere Nahrungsmittelversorgung,<br />

Deutschland braucht Europäer<br />

Europa – am Anfang stand die Sehnsucht nach<br />

Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit,<br />

heute gewinnen wir mit Europa die Zukunft.<br />

Mit über 500 Millionen Bürgerinnen und Bürgern<br />

bildet die Europäische Union ein wettbewerbsfähiges<br />

Gegengewicht zu den Vereinigten<br />

Staaten von Amerika (305 Mio.), China (1,3<br />

Mrd.), Indien (1,1 Mrd.) und anderen einflussreichen<br />

Ländern. Nur gemeinsam können die Europäer<br />

in einer globalisierten Welt bestehen und<br />

ihre Unabhängigkeit bewahren. Deutschland ist<br />

die Exportnation Nr. 1 in der Welt und profitiert<br />

10 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

hohe Qualität und nachhaltiges Wirtschaften<br />

zur Erhaltung unserer Kulturlandschaft und der<br />

Natur. Europa muss die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der europäischen Landwirtschaft stärken, neue<br />

Märkte erschließen, bestehende Absatzmärkte<br />

erweitern und die unverzichtbaren Leistungen<br />

der Landwirte für das Gemeinwohl fair ausgleichen.<br />

Europa muss zudem ein ausreichendes<br />

Sicherungsnetz für Krisenzeiten bereit halten<br />

und unsere Bauern und Bäuerinnen von Verwaltungs-<br />

und Dokumentationspflichten entlasten.<br />

Europa muss seine Grenzen kennen und definieren.<br />

Die Erweiterung auf 27 Mitgliedsstaaten<br />

und die geplante Aufnahme Kroatiens stellen einen<br />

historischen Kraftakt dar, dem eine Phase<br />

wirtschaftlich und sozial am stärksten von der<br />

Möglichkeit zoll- und auflagenfrei Waren in den<br />

gesamten europäischen Raum zu exportieren.<br />

Deshalb ist es wesentlich die Interessen Bayerns<br />

und Oberfrankens in einer globalisierten Wirtschaft<br />

auf europäischer Ebene mit klarer Stimme<br />

zu vertreten. Es darf ab 2013 keine höheren<br />

Förderungen in wirtschaftlich properierenden<br />

Nachbarregionen wie Tschechien, Thüringen<br />

oder Sachsen geben, da dies zu Nachteilen für<br />

Unternehmen in Oberfranken führt.<br />

Die Finanzkrise zeigt, dass wir in Europa<br />

in einem weltweit strukturierten Finanz- und<br />

der Konsolidierung folgen muss, um weder sich<br />

selbst noch die neu hinzu gekommenen Länder<br />

zu überfordern. Die EU-Mitgliedstaaten verfügen<br />

über gemeinsame historische und kulturelle Wurzeln,<br />

die die Türkei nicht teilt. Deshalb lehnen wir<br />

eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei ab.<br />

Unsere sozialen Sicherungssysteme dürfen<br />

nicht unter die Räder kommen. Die Soziale<br />

Marktwirtschaft ist das Wirtschaftmodell Bayerns<br />

und Deutschlands mit einem starken und<br />

innovativen Mittelstand, einer praxisorientierten<br />

dualen Ausbildung und einem ausgeprägten sozialen<br />

Frieden mit einer stabilen Sozialpartnerschaft.<br />

Dieses erfolgreiche Modell sollte deshalb<br />

Leitmodell für die gesamte EU sein.<br />

Bankenwesen klare, transparente und deutlich<br />

strengere Rahmenbedingung für die Banken-<br />

und Finanzdienstleister brauchen. Die Rahmenrichtlinien<br />

müssen so ausgerichtet sein, dass<br />

Unternehmen in ländlichen Gebieten gegenüber<br />

Unternehmen in Metropolregionen keinen<br />

Nachteilen ausgesetzt werden und nachhaltiges<br />

unternehmerisches Handeln gefördert wird.<br />

Deutschland allein hätte niemals die Möglichkeit,<br />

weltweit restriktive Richtlinien durchzusetzen.<br />

27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union<br />

können gemeinsam Stabilität und nachhaltiges<br />

Wirtschaften garantieren. Deshalb brauchen wir<br />

Europa!


Ihr Team für Europa mit Monika Hohlmeier (5. v.r.)<br />

Für eine gute politische<br />

Arbeit ist es wichtig sich<br />

gut in einem Team zu koordinieren.<br />

Wir helfen Ihnen gerne<br />

bei der Lösung von Problemen,<br />

die unseren parlamentarischen<br />

Einsatz in Europa verlangen.<br />

Es ist aber auch wichtig für<br />

uns, Ihre Gedanken und Sorgen<br />

zu erfahren, um eine Politik für<br />

die Menschen gestalten zu können.<br />

Alle zusammen können<br />

wir somit für ein menschliches<br />

Bayern mit hoher Lebensqualität<br />

Sorge tragen.<br />

Am 7. Juni können Sie bayerisch<br />

wählen. Die CSU ist die<br />

einzige Partei, die sich mit ei-<br />

Europa<br />

ner Landesliste zur Wahl stellt.<br />

Auf den ersten acht Plätzen<br />

sind alle Regionen und Stämme<br />

Bayerns vertreten. Alle anderen<br />

Parteien haben sogenannte<br />

Bundeslisten, auf denen die<br />

bayerischen Vertreter zumeist<br />

weit hinten gelandet sind. Wer<br />

auf einer Bundesliste antritt,<br />

kann originäre bayerische Interessen<br />

kaum vertreten. Ihre<br />

Ihre starke Stimme in Europa:<br />

Monika Hohlmeier<br />

Kandidaten der CSU bringen<br />

die Interessen und Anliegen der<br />

Regionen kraftvoll ein und sind<br />

die Anwälte Bayerns in Brüssel<br />

und Straßburg. Wer will,<br />

dass Bayern stark bleibt, muss<br />

in Europa arbeiten! Wer will,<br />

dass Oberfranken in Europa<br />

eine Stimme hat, muss CSU<br />

wählen.<br />

EUROPAWAHL<br />

7.Juni<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

11


Namen & Daten<br />

Simon Nüssel wurde 85<br />

Seine politische Karriere begann<br />

sehr früh. Schon 1954 zog er in<br />

den Bayerischen Landtag ein, dem<br />

er dann bis 1994 als Vertreter des<br />

Stimmkreises Bayreuth angehörte.<br />

In dieser Zeit stand für ihn der Einsatz<br />

für die bayerische Landwirtschaft<br />

im Mittelpunkt seiner parlamentarischen<br />

Arbeit.<br />

Selbst Landwirt erwarb sich Simon<br />

Nüssel einen guten Ruf bei<br />

seinen Berufskollegen, für deren<br />

Interessen er 20 Jahre als Landwirtschafts-Staatssekretär<br />

und danach<br />

als bayerischer Landwirtschaftsminister<br />

mit ganzer Kraft eintrat. Aber<br />

nicht nur in seinem Fachbereich<br />

erwarb sich der Jubilar hohe Anerkennung.<br />

Der fränkische Protestant<br />

setzte sich schon sehr früh für eine<br />

Ehrenmedaille für George<br />

Der Kulturbeauftragter der Stadt<br />

Forchheim und Vorsitzende des<br />

Heimatvereins, Dr. Dieter George<br />

(Mitte), wurde mit der Ehrenmedaille<br />

des Bezirks Oberfranken in Silber<br />

ausgezeichnet. Bezirkstagspräsident<br />

Dr. Günther Denzler (l.) hob die<br />

kulturellen Verdienste Georges in<br />

Forchheim und Oberfranken hervor. Besondere Beachtung und Würdigung<br />

hätten der Vernetzung zu gelten, die der Laureat zwischen Forchheim und<br />

oberfränkischen Kulturinstitutionen hergestellt hätte. Dieter George bekleidete<br />

von 1982 bis 1987 und von 1997 bis 2003 die Ämter eines CSU-<br />

Kreisgeschäftsführers bzw. CSU-Ortsvorsitzenden in Forchheim. Davor lag<br />

ein langjähriges Engagement in der Jungen Union. Günther Denzler hob<br />

außerdem die zahlreichen Veröffentlichungen Georges zur Sprach- und<br />

Regionalgeschichte hervor. Im Dezember wurden von der Kommission für<br />

bayerische Landesgeschichte das von Dieter George verfasste Historische<br />

Ortsnamenbuch Lichtenfels an Landrat Reinhard Leutner übergeben.<br />

12 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

konfessionell ungebundene Jugendbewegung<br />

im bäuerlichen Bereich<br />

ein, indem er die Bayerische Jungbauernschaft<br />

gründete und er gehörte<br />

über 30 Jahre der Synode der<br />

evangelischen Landeskirche an.<br />

Seine führende Tätigkeit in der<br />

Raiffeisenorganisation Bayerns<br />

und sein Engagement in der Kommunalpolitik<br />

– er war über sieben<br />

Wahlperioden lang Mitglied des<br />

Bayreuther Kreistages und zeitweise<br />

stellvertretender Landrat – runden<br />

den weiten Tätigkeitsbereich des<br />

oberfränkischen Politikers überzeugend<br />

ab. Simon Nüssel, der sich<br />

auch erfolgreich für die Gründung<br />

der Universität Bayreuth eingesetzt<br />

hat, ist heute ein begeisterter Golfer<br />

und er erfreut sich bester Gesundheit,<br />

die wir ihm auch weiterhin von<br />

ganzem Herzen wünschen.<br />

Der Jubilar Simon<br />

Nüssel (2.v.r.) mit seinem<br />

Sohn Manfred (l.),<br />

Bundesminister Karl-<br />

Theodor zu Guttenberg<br />

(2.v.l.) und dem<br />

Bayreuther Bundestagsabgeordneten<br />

Hartmut<br />

Koschyk (r.).<br />

Roman Spitznagel feierte 80ten<br />

Er war das Urgestein<br />

der<br />

Hofer Kommunalpolitik.<br />

Dem<br />

Stadtrat gehörte<br />

Roman der 36 Jahre an,<br />

Spitznagel<br />

davon viele Jahre<br />

als Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion.<br />

Man schätzte ihn als Haushaltsfachmann,<br />

der sich in allen Einzelheiten<br />

mit dieser oft schwer durch-<br />

schaubaren Thematik befasste und<br />

mit seiner Kenntnis im Detail die<br />

Verwaltung oftmals ins Schwitzen<br />

brachte. Der Jubilar wurde für seine<br />

Verdienste um seine Heimatstadt<br />

Hof mit der goldenen Bürgermedaille<br />

ausgezeichnet. Aber auch im<br />

Vereinsleben der Stadt hatte Spitznagel<br />

hohe Ehrenämter. Er war u.a.<br />

Vorsitzender des Hofer Schwimmvereins<br />

und Mitglied des Verwaltungsrats<br />

beim FC Bayern Hof. Der<br />

Bundespräsident würdigte sein Engagement<br />

mit dem Verdienstkreuz<br />

am Bande.<br />

Christine Sellak: 60<br />

Eine große<br />

Schar von<br />

Gratulanten,<br />

unter ihnen der<br />

Ehrenvorsitzender<br />

der oberfränkischen<br />

CSU,<br />

Staatsminister a.D. Dr. Georg von Waldenfels, OB Dr. Harald Fichtner, Bürgermeister<br />

Eberhard Siller, MdB Dr. Hans-Peter Friedrich, die beiden Landtagsabgeordneten<br />

Alexander König und Martin Schöffel, sowie die langjährigen<br />

Abgeordneten, Bundesminister a.D. Dr. Jürgen Warnke, Klaus Kopka und<br />

Willi Müller feierten das Geburtstagskind bis spät in die Nacht. In seiner<br />

bewegten Rede würdigte Dr. Friedrich Christine Sellak (vorne rechts) als<br />

Vorbild für Zuverlässigkeit, Fleiß und Loyalität. „Sie war immer da, wenn man<br />

sie brauchte. Ihre Hilfsbereitschaft und ihre Treue, aber auch ihre stets gute<br />

Laune verschafften ihr hohes Ansehen und große Beliebtheit weit über die<br />

CSU hinaus“, sagte Friedrich. Dem schlossen sich Dr. Georg von Waldenfels<br />

und Bürgermeister Robert Frenzl mit launigen Worten und Erinnerungen an<br />

die über 35 Jahre währende Zugehörigkeit der Jubilarin zur Geschäftsstelle<br />

der CSU an, in der sie auch weiterhin als Vorbild für alle tätig sein wird.<br />

FU trauert um Gertraud Schlee<br />

Ganz leise und unbemerkt hat sich im Oktober letzten Jahres unsere<br />

Ehrenbezirksvorsitzende Gertraud Schlee verabschiedet. Sie wurde<br />

89 Jahre alt. So wie sie es vorausgesagt hatte, geschah es. „Wenn Ihr meine<br />

Anzeige in der Zeitung lesen könnt, dann bin ich schon Tage vorher in<br />

unserem Familiengrab in Unterfranken beerdigt“, hatte sie uns in der ihr<br />

eigenen energischen Art angekündigt. Unvergessen ihr trockener Humor<br />

und ihr Mut, mit dem sie schon in jungen Jahren auf sich aufmerksam<br />

machte. Als Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Oberfranken fungierte sie<br />

von 1969 – 1983. Sie selbst strebte nie ein Mandat an, war aber durch die<br />

Abgeordnetentätigkeit ihres Mannes immer auf dem Laufenden. Ihr besonderer<br />

Schwerpunkt lag in der unermüdlichen Zielsetzung den Menschen in<br />

sozialer Notlage zu helfen. Ihre verschmitzten Auftritte werden uns fehlen!


Hartmut Koschyk feierte 50ten<br />

Zusammen mit über 600 Freunden,<br />

Weggefährten und Mandatsträgern<br />

aus dem In- und Ausland<br />

hat der Bayreuther Bundestagsabgeordnete<br />

Hartmut Koschyk<br />

in der Bindlacher Bärenhalle seinen<br />

50. Geburtstag gefeiert.<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer (Mitte) gratulierte<br />

Hartmut Koschyk (l.) mit bayerischem<br />

Löwen. Rechts im Bild Gudrun Koschyk.<br />

Unter den Gratulanten befanden<br />

sich auch zahlreiche prominente<br />

CSU-Politiker, darunter der bayerische<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer,<br />

Vize-Generalsekretärin Doro-<br />

thee Bär, Landesgruppenchef Peter<br />

Ramsauer, Ex-Wirtschaftsminister<br />

Michael Glos sowie der letzte DDR-<br />

Verteidigungsminister und jetzige<br />

Vorstandsvorsitzende zur Aufarbeitung<br />

der SED-Diktatur Rainer Eppelmann.<br />

Der Feier war ein kirchliches<br />

Konzert in der Bindlacher St.<br />

Bartholomäuskirche vorausgegangen.<br />

Zum Festakt selbst gab<br />

es weder Grußworte, noch<br />

Ansprachen, dafür aber ein<br />

reichliches musikalisches<br />

Programm.<br />

Glückwünsche wurden<br />

lediglich per Videobotschaft<br />

eingespielt, unter<br />

anderem vom früheren<br />

bayerischem Ministerpräsidenten<br />

Günther Beckstein,<br />

Wirtschaftsminister<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg,<br />

Bayreuths Festspielleiterin<br />

Katharina Wagner oder dem<br />

fränkischen Original, der „Rettl<br />

aus dem Hummelgau“, Annemarie<br />

Leutzsch.<br />

Eine Ära ging zu Ende<br />

In Selbitz im Landkreis Hof ist<br />

eine Ära zu Ende gegangen.<br />

Nach 27 Jahren an der Spitze<br />

des CSU-Ortsverbandes hat<br />

Christa Fickenscher den Staffelstab<br />

weitergereicht. Das Bild<br />

zeigt die langjährige und verdiente<br />

Selbitzer CSU-Ortsvorsitzende<br />

Christa Fickenscher und ihren Ehemann Hilmar (links) mit Kreisvorsitzenden<br />

Alexander König MdL, der den Fickenschers den aufrichtigen<br />

Dank des CSU-Kreisverbands aussprach.<br />

Willi Franz Ehrenmitglied der CSU<br />

Küps. Für seine Verdienste „als<br />

Helfer und Berater in allen Lagen“,<br />

so CSU-Vorsitzender Bernd<br />

Rebhan (r.), wurde Willi Franz (l.)<br />

zum Ehrenmitglied ernannt und<br />

von CSU-Kreisvorsitzenden Horst<br />

Pfadenhauer (Mitte) mit der Bronzenen<br />

Raute ausgezeichnet. Seit der<br />

Gründung des Ortsverbandes im Jahr 1975 gehört Willi Franz dem Ortsvorstand<br />

an, davon 24 Jahre als stellv. Ortsvorsitzender.<br />

menschen brauchen wärme<br />

natürlich unser<br />

www.erdgasinfo.de<br />

Die CSU-Delegation zeigte sich<br />

begeistert. Beim Rundgang<br />

durch die Oberfranken-Ausstellung<br />

sorgte der „Hofer Himmel“ für gute<br />

Stimmung unter den Teilnehmern.<br />

OB Dr. Harald Fichtner erklärte<br />

den Gästen aus der Politik das Projekt<br />

ebenso die neue Freiheitshalle.<br />

„Wir haben Investitionen von fast<br />

100 Millionen Euro in die Maßnahmen<br />

der kommenden Jahre eingeplant,<br />

Maßnahmen die Hof einen hohen<br />

Imagegewinn bringen werden“,<br />

betonte der Oberbürgermeister.<br />

Namen & Daten<br />

kati wilhelm, mehrfache olympiasiegerin<br />

und biathlon-weltmeisterin,<br />

sorgt mit erdgas für wärme im leben.<br />

Hauptverwaltung<br />

Fürther Str. 13<br />

90429 Nürnberg<br />

erdgas<br />

Auf der Oberfranken-Ausstellung<br />

Monika Hohlmeier wies darauf hin,<br />

dass ein erheblicher Teil der Vorhaben<br />

aus Mitteln der Europäischen<br />

Gemeinschaft finanziert werden und<br />

begründete damit die Bedeutung der<br />

Europawahl am 7. Juni. Im Anschluss<br />

standen Hohlmeier und Staatsministerin<br />

Müller den Teilnehmern einer<br />

Veranstaltung am Theresienstein in<br />

Hof Rede und Antwort. Altoberbürgermeister<br />

Dr. Hans Heun und Ehrenvorsitzender<br />

Klaus Kopka zeigten<br />

sich von dem nachdrücklichen Appell<br />

der Referentinnen an die Menschen,<br />

ihr Wahlrecht zur Europawahl<br />

am 7. Juni zu nutzen, beeindruckt.<br />

Ein Wonneproppen!<br />

Nachwuchs bei der FU<br />

Stadt Hof: Am 20.2.2009<br />

erblickte der kleine Constantin<br />

Launert (55 cm, 3,64 kg) das<br />

Licht der Welt und die Frauenunion<br />

Stadt Hof freut sich mit<br />

den glücklichen Eltern.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

13


Namen & Daten<br />

Die CSU hat Nähe zum Volk<br />

Auf Schloß Banz steckte die<br />

CSU ihre Marschrichtung für<br />

die Europawahl am 7. Juni ab.<br />

Wahlziel ist, auch künftig mit<br />

neun Abgeordneten im Europaparlament<br />

vertreten zu sein. Die<br />

CSU beschloss in ihrer Sitzung des<br />

Gudrun Brendel-Fischer<br />

ist neue Vorsitzende<br />

der Arbeitsgruppe<br />

Frauen der CSU-<br />

Fraktion im Bayerischen<br />

Landtag.<br />

Auf der Fraktionsklausur in<br />

Wildbad Kreuth wurde sie zur<br />

Nachfolgerin von Professor Ursula<br />

Männle gewählt, die den Vorsitz in<br />

jüngere Hände geben wollte. Neue<br />

stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe<br />

wurde Angelika Schorer<br />

aus dem schwäbischen Stimmkreis<br />

Marktoberdorf. Brendel-Fischer,<br />

Stimmkreisabgeordnete im oberfränkischen<br />

Kulmbach, will künftig<br />

gerade für jüngere Frauen Impulse<br />

für eine moderne CSU-Politik im<br />

Landtag setzen. „Frauenpolitik ist<br />

Gesellschaftspolitik“, betonte die<br />

CSU-Politikerin. Die Arbeitsgruppe<br />

Frauen der Landtagsfraktion<br />

14 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Landesvorstandes auch die Einführung<br />

von Volksabstimmungen über<br />

zentrale Fragen der Europapolitik.<br />

Bei dem sich anschließenden Oberfranken-Empfang,<br />

an dem rund 500<br />

Gäste aus allen Teilen der Region<br />

teilnahmen, stellte sich die Parteispitze<br />

dem persönlichen Gespräch<br />

mit den Bürgern.<br />

Bilder vom Bürgerempfang auf Schloß Banz:<br />

Neue Vorsitzende der AG Frauen<br />

Gudrun<br />

Brendel-<br />

Fischer<br />

besteht aus 20 Politikerinnen aller<br />

Fachbereiche. Brendel-Fischer:<br />

„Dieses Netzwerk nutzen wir, um<br />

landespolitische Fragestellungen<br />

ganzheitlich zu betrachten.“ Frauen<br />

bereicherten mit anderen Erfahrungen<br />

und Sichtweisen die Politik.<br />

Als eine Herauforderung für die<br />

kommenden Monate bezeichnete<br />

Gudrun Brendel-Fischer den Stil<br />

der Politikvermittlung.<br />

„Frauen haben zu neuen sozialen<br />

Bewegungen im vorpolitischen<br />

Raum intensiveren Kontakt.“ Die<br />

Arbeitsgruppe werde diese Kompetenz<br />

weiter ausbauen. Die stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende Renate<br />

Dodell dankte Professor Ursula<br />

Männle für ihre langjährige Arbeit<br />

an der Spitze der Arbeitsgruppe. Sie<br />

habe „geradlinig, unverdrossen und<br />

engagiert“ die Position der Frauen<br />

vertreten. „Ursula Männle hat die<br />

Qualität und Akzeptanz der Frauenpolitik<br />

in der CSU deutlich weiterentwickelt<br />

und gesteigert.“<br />

Senioren-Union Rehau: Geschlossenheit<br />

Rehau – Die Mitglieder der<br />

Senioren-Union der CSU Rehau<br />

sind zufrieden mit der Arbeit<br />

ihrer Vorstandschaft: Ohne Gegenstimmen<br />

wurde die komplette<br />

Vorstandschaft bei der Jahreshauptversammlung<br />

für weitere zwei Jahre<br />

bestätigt.<br />

Den Tätigkeitsbericht für die<br />

vergangenen 12 Monate erstattete<br />

stellvertretender Vorsitzender Karl<br />

Friedrich Pelz. Er sprach unter anderem<br />

über die eigentliche Arbeit<br />

der Senioren-Union. „Anfänglichen<br />

Insgesamt 56 Mitglieder und<br />

Freunde der Senioren Union<br />

setzten ihre Besuchsreihe bei heimischen<br />

Betrieben mit einem Besuch<br />

der Ireks GmbH Kulmbach fort.<br />

Unkenrufen zum Trotz haben wir<br />

vor mehr als zwei Jahren erkannt,<br />

dass im besonderen bei unserer<br />

Altergruppe Informationsdefizite<br />

bestehen und wir unter dem Dach<br />

der CSU für besser Aufklärung und<br />

Information sorgen müssen“. Aufgrund<br />

der Wahlen setzt sich die Vorstandschaft<br />

der Senioren-Union für<br />

die folgenden zwei Jahre wie folgt<br />

zusammen: 1. Vorsitzender Edgar<br />

Pöpel, 2. Vorsitzender Karl Friedrich<br />

Pelz, Kassier Reinhard Tröger,<br />

Geschäftsführerin Irma Brand, Beisitzer<br />

Klaus Dittmann, Resi Donath,<br />

Dieter Köhler, Max Stöhr, Beisitzer<br />

im Bezirksverband Rolf Donath.<br />

Unternehmensbesuch<br />

Kreisvorsitzende Anneliese<br />

Adamek brachte in ihren Dankesworten<br />

die Meinungen der Teilnehmer<br />

zum Ausdruck, Kulmbach<br />

kann stolz auf diesen Industriezweig<br />

sein.


Falk Wick feierte 65. Geburtstag<br />

Tettau. Der langjährige<br />

Marktgemeinderat und<br />

Kreisrat Falk Wick feierte<br />

im Kreise seiner Familie<br />

und vieler Freunde seinen<br />

65. Geburtstag. Dem Markgemeinderat<br />

gehört er seit<br />

1972 und dem Kreistag Kronach seit 1990 an. Sehr erfolgreich führt der Jubilar<br />

seit 25 Jahren als 1. Vorsitzender den CSU-Ortsverband und ist Mitglied<br />

der Kreisvorstandschaft. Falk Wick (9.v.l.) im Kreise seiner Familie.<br />

Bürgermeister Wolfgang Förtsch: 50<br />

Steinberg. Im Rahmen<br />

eines Empfangs fand<br />

sich in der Kronachtalhalle<br />

eine überwältigende<br />

Schar offizieller und privater<br />

Gratulanten ein, um<br />

den Bürgermeister sowie<br />

Funktionsträger der verschiedensten<br />

Ehrenämter zu dessen 50. Geburtstag zu gratulieren. In der<br />

Frankenwald-CSU übt er seit 14 Jahren das Amt des Kreisschriftführers aus<br />

und seit 1999 ist er Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung.<br />

Im Bild Wolfgang Förtsch mit Ehefrau<br />

Bettina und ihren Söhnen mit<br />

Gratulanten.<br />

Namen & Daten<br />

Magda Goller wurde 70. !<br />

Eine treue FU´lerin mit viel Sinn für Humor wurde<br />

70. Magda Goller bekannt für ihre markigen<br />

Sprüche voller Lebensweisheit feierte ihren<br />

„Runden“ im Kreis der Familie und mit Freunden.<br />

Die FU Stadt Hof feierte mit und wünscht noch<br />

viele schöne Jahre in guter Gesundheit!<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

15


Berlin<br />

Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren<br />

und Rettungsdienste bleibt sichergestellt!<br />

Nach geltendem<br />

europäischen<br />

Recht dürfen Inhaber<br />

des Führerscheins der<br />

Dr. H.-P. Klasse B (früher Klas-<br />

Friedrich, se 3), die diesen nach<br />

MdB 1999 erworben haben,<br />

nur noch Fahrzeuge<br />

bis zu einem Gesamtgewicht von<br />

3,5 Tonnen führen.<br />

Durch diese Gewichtsbeschränkung<br />

stehen den Freiwilligen Feuerwehren,<br />

den Hilfsdiensten und<br />

dem Katastrophenschutz immer<br />

Thomas<br />

Breitband, also<br />

die schnelle<br />

Datenübertragung<br />

im Internet, ist heute<br />

gerade in ländlich<br />

Silberhorn geprägten Regionen<br />

MdB wie Oberfranken<br />

ein wichtiger Standortfaktor<br />

für die Ansiedlung von<br />

Unternehmen und ein wichtiger<br />

Attraktivitätsfaktor für alle, die hier<br />

wohnen.<br />

16 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

weniger junge Ehrenamtliche zur<br />

Verfügung, die über die notwendige<br />

Fahrerlaubnis zum Führen der Einsatzfahrzeuge<br />

verfügen. Diese Entwicklung<br />

hätte langfristig die flächendeckende<br />

Einsatzbereitschaft<br />

der Rettungskräfte gefährdet. Auf<br />

Drängen der CSU wurden daher im<br />

April 2009 durch das Bundeskabinett<br />

die Voraussetzungen für eine<br />

praxisgerechte Regelung zum Feuerwehrführerschein<br />

geschaffen.<br />

Auf dieser Grundlage können<br />

die Landesbehörden künftig Mitgliedern<br />

der Freiwilligen Feuerwehren,<br />

der Rettungsdienste, der<br />

technischen Hilfsdienste und des<br />

Die meisten Regionen in<br />

Deutschland verfügen bereits über<br />

einen ausreichend schnellen Breitbandzugang.<br />

In einigen ländlichen<br />

Gebieten hingegen sind noch Lücken<br />

zu schließen, da der Ausbau<br />

der Netze für die verhältnismäßig<br />

geringe Anzahl von Nutzern bisher<br />

zu teuer erschien. Um die Infrastruktur<br />

zu verbessern, hat die Bundesregierung<br />

im Februar 2009 ihre<br />

Breitbandstrategie vorgelegt. Ziel<br />

ist es, die Lücken ganz zu schließen<br />

und bis Ende 2010 bundesweit flächendeckend<br />

leistungsfähige Breit-<br />

Katastrophenschutzes Fahrberechtigungen<br />

für Einsatzfahrzeuge bis<br />

7,5 Tonnen Gesamtgewicht erteilen.<br />

Dabei ermöglichen die gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen, dass<br />

die feuerwehrinterne Führerscheinausbildung<br />

und -prüfung ohne<br />

Kostenaufwand durchgeführt werden<br />

können, um den Feuerwehrführschein<br />

zu absolvieren. Damit<br />

konnte sich die CSU als Anwalt des<br />

Ehrenamtes gegen SPD-Verkehrsminister<br />

Tiefensee durchsetzen,<br />

der den Feuerwehrführerschein<br />

ursprünglich in vorauseilendem<br />

Gehorsam gegenüber der EU abgelehnt<br />

hatte. In der jetzt von der<br />

Bundesregierung zu erlassenden<br />

Breitband-Internet auch für den ländlichen Raum<br />

Die Soziale<br />

Marktwirtschaft Ludwig Erhards<br />

ist die entscheidende politische<br />

Gesamtkonzeption. Sie entspricht<br />

unserem Bild vom Menschen und<br />

der Gesellschaft, weil sie auf frei-<br />

heitlichen Grundsätzen beruht, das<br />

Subsidiaritätsprinzip beachtet, sozialer<br />

Gerechtigkeit und Solidarität<br />

Raum gibt und Eigenverantwortung<br />

stärkt.<br />

So notwendig in der derzeitigen<br />

Wirtschaftskrise Konjunkturprogramme<br />

sein mögen, sollte ihre<br />

Wirkung jedoch nicht überschätzt<br />

werden. Langfristige Investitionen<br />

in die wirtschaftsnahe Infrastruktur<br />

sind zweifellos sinnvoll. Bei<br />

Ausgaben des Staates sollte es sich<br />

nicht nur um kurzfristiges Stroh-<br />

bandanschlüsse mit mindestens<br />

1 MBit/s verfügbar zu halten. Mittelfristiges<br />

Ziel ist es, dass bis 2014<br />

für 75 Prozent aller deutschen Haushalte<br />

Anschlüsse mit Übertragungsraten<br />

von mindestens 50 MBit/s zur<br />

Verfügung stehen – langfristig sogar<br />

für alle Haushalte in Deutschland.<br />

Aus Mitteln des Konjunkturpakets<br />

II des Bundes hat die Bayerische<br />

Staatsregierung zusätzlich zu<br />

den bisherigen 19 Millionen Euro<br />

weitere 18,75 Millionen Euro für<br />

die Breitbandförderung in den bay-<br />

Eine gute Politik benötigt ein klares Profil<br />

Bei der Bundestagswahl<br />

2009<br />

brauchen wir ein<br />

klares Bekenntnis zur<br />

Dr. Hans<br />

Sozialen Markt-<br />

Michelbach, wirtschaft.<br />

MdB<br />

feuer handeln. Weitere Staatsbeteiligungen,<br />

wie z.B. Subventionen für<br />

Opel, sind abzulehnen. Steuersenkungen<br />

für private Haushalte und<br />

Unternehmen sind die ordnungspolitisch<br />

bessere Konjunkturpolitik.<br />

In unserem Land sind insbesondere<br />

die Mittelschicht und der Mittelstand<br />

von einer zu hohen Steuer-<br />

und Abgabenlast sowie Überregulierung<br />

betroffen. Anstatt Geld der<br />

Steuerzahler für weitere Konjunkturpakete<br />

und damit für Privilegien<br />

einzelner Branchen oder Unternehmen<br />

zu verwenden, müssen wir ge-<br />

Unsere oberfränkischen<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg<br />

Hartmut Koschyk<br />

Dr. h.c. Hans Michelbach<br />

Thomas Silberhorn<br />

Fahrerlaubnisverordnung dürfen<br />

keine neuen bürokratischen Hürden<br />

aufgebaut werden.<br />

erischen Regionen zur Verfügung<br />

gestellt. Damit kann Bayern den<br />

Ausbau der Breitbandinfrastruktur<br />

künftig mit rund 38 Millionen Euro<br />

fördern.<br />

Auf dem EU-Gipfel in Brüssel ist<br />

Ende März 2009 zudem beschlossen<br />

worden, eine Milliarde Euro für<br />

die Entwicklung der Breitbandnetze<br />

im ländlichen Raum zur Verfügung<br />

zu stellen. Nun ist es Aufgabe der<br />

Gemeinden, die angebotenen Hilfen<br />

im Interesse unserer Region zu<br />

nutzen.<br />

rade in Krisenzeiten hier ansetzen<br />

und uns auf die akuten Kernherausforderungen<br />

konzentrieren: Den<br />

Einbruch der Exportnachfrage, die<br />

zurückhaltende Kreditvergabe, die<br />

wachsende Arbeitslosigkeit und die<br />

Stagnation des privaten Konsums<br />

auf Grund steigender Sozialabgaben<br />

und der leistungsfeindlichen<br />

Steuerpolitik.<br />

Diese Herausforderungen können<br />

wir nur mit einer starken CSU<br />

bewältigen. Es dient Oberfranken,<br />

wenn die CSU wieder stärker wird.


Warum erneuerbare Energien?<br />

Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme<br />

und Bioenergie stehen als Energieträger<br />

nahezu unendlich zur Verfügung.<br />

Im Gegensatz zu den fossilen<br />

Energieträgern wie Erdöl, Kohle, Uran<br />

und Erdgas ist die Nutzung von erneuerbaren<br />

Energieträgern klimafreundlich,<br />

sicher, Umwelt und Ressourcen<br />

schonend. Das sorgt für mehr Unabhängigkeit<br />

von Energieimporten, für<br />

mehr Versorgungssicherheit und stärkt<br />

die heimische Wirtschaft. Erneuerbare<br />

Energien tragen zu einer nachhaltigen<br />

Energieversorgung bei, stärken die Innovationskraft<br />

und schaffen beständig<br />

neue Arbeitsplätze.<br />

Die fossilen Energieträger Öl, Kohle<br />

und Gas haben zwei wesentliche<br />

Nachteile: sie sind nicht unendlich verfügbar<br />

und ihre Verbrennung erzeugt<br />

klimaschädliche Emissionen - mit erheblichen<br />

Folgeschäden und -kosten.<br />

Auch Uran ist endlich. Der Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien ist darum nicht<br />

nur sinnvoll, sondern gesamtwirtschaftlich<br />

auch vorteilhaft. So wurde durch die<br />

Nutzung der erneuerbaren Energien im<br />

Jahr 2007 in Deutschland die Freisetzung<br />

von rd. 115 Mio. t des klimaschädlichen<br />

CO2 vermieden. In Deutschland<br />

und der EU sollen erneuerbare Energien<br />

deshalb kräftig ausgebaut werden.<br />

Entsprechende Anstrengungen werden<br />

auch weltweit unternommen; Deutschland<br />

setzt sich dafür ein, dass dies weiter<br />

intensiviert wird.<br />

DAS ERNEUERBARE-<br />

ENERGIEN-GESETZ (EEG)<br />

Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) werden Stromnetzbetreiber<br />

verpflichtet, Strom aus erneuerbaren<br />

Energien vorrangig abzunehmen und<br />

dafür einen festgelegten Preis zu zahlen.<br />

Am 6. Juni 2008 hat der Deutsche<br />

Bundestag eine Neufassung des EEG<br />

beschlossen, die am 1. Januar 2009 in<br />

Kraft treten wird.<br />

Dass EEG ist ein wichtiger<br />

Motor beim Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien<br />

im Strombereich.<br />

Bis zum Jahr 2020 soll<br />

sich der Anteil am gesamten<br />

Stromverbrauch<br />

auf mindestens 30 %<br />

erhöhen, danach soll er<br />

kontinuierlich gesteigert<br />

werden. Im Jahr 2030 soll<br />

bereits rund die Hälfte<br />

des Stroms in Deutschland<br />

aus erneuerbaren<br />

Energien stammen.<br />

Seit der Verabschiedung<br />

des Stromeinspeisungsgesetzes<br />

im Jahr<br />

1990 hat sich zunächst<br />

die Windenergie kräftig<br />

entwickelt und die<br />

Wasserkraft konnte auf<br />

einem hohen Niveau gehalten<br />

werden. Mit dem<br />

Inkrafttreten des EEG im<br />

Jahr 2000 weitete sich der<br />

Boom auf die Biomasse<br />

und die Photovoltaik aus.<br />

Bemerkenswerte Entwicklungen<br />

gibt es auch bei der Nutzung<br />

der Erdwärme (Geothermie) zur<br />

Stromproduktion. Das EEG ist damit zu<br />

einem beispielhaften und erfolgreichen<br />

Instrument geworden.<br />

BIOMASSE<br />

Das EEG fördert auch die Produktion<br />

von Strom aus Biomasse. Dies sind<br />

nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel<br />

Holz, aber auch pflanzliche und<br />

tierische Abfälle. Die Biomasseverordnung<br />

von 2001 stellt im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

klar, welche<br />

Stoffe und technischen Verfahren eingesetzt<br />

werden können und welche Umweltanforderungen<br />

einzuhalten sind.<br />

Weitere Maßnahmen wie das Marktanreizprogramm<br />

für erneuerbare Energien<br />

fördern die verstärkte energetische Nutzung<br />

der Biomasse insbesondere für die<br />

Wärmebereitstellung.<br />

Zusammen mit Deponie- und Klärgas<br />

sowie dem biogenen Anteil der Abfälle<br />

wurde im Jahr 2007 mit 23,8 TWh erstmals<br />

mehr Strom aus Biomasse als aus<br />

Wasserkraft produziert. Der Anteil am<br />

Bruttostromverbrauch betrug 3,8 %. Der<br />

Beitrag der Biomasse zur Wärmebereitstellung<br />

betrug 2007 rund 84 TWh und<br />

machte damit 93 % des Beitrags der erneuerbaren<br />

Energien in diesem Bereich<br />

aus. Erhöht hat sich auch der Beitrag<br />

der Biokraftstoffe, die mit 4,6 Mio. t um<br />

rund 15 % gegenüber dem Vorjahr zulegten<br />

und damit rund 7,6 % des gesamten<br />

Kraftstoffbedarfs decken konnten.<br />

SOLARENERGIE<br />

Erneuerbare Energien<br />

Schnappauf bereits 2002 bei Solarpionier<br />

Joachim Lenkeit in Bad Berneck<br />

Als langfristige sichere Energiequelle<br />

liefert uns die Sonne jährlich eine<br />

Energiemenge, die den Energiebedarf<br />

in Deutschland um das etwa 80-fache<br />

übersteigt. Möglichkeiten, die Sonnen-<br />

Fortsetzung auf S. 19<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

17<br />

Die Fa. Lenkeit,<br />

Bad Berneck, ist<br />

heute einer der<br />

führenden Photovoltaikanbieter<br />

unserer Region.<br />

Dr. Werner<br />

Schnappauf (im<br />

Solarmobil), damalsUmweltminister,<br />

besuchte<br />

die Firma bereits<br />

im Jahr 2002.


Zapfendorf, +++ Die Ebitsch<br />

Energietechnik GmbH (www.<br />

ebitsch-energietechnik.de), Spezialist<br />

für die Planung und Installation<br />

regenerativer Energietechnik, stellt<br />

mit dem Solaraktivhaus erstmals<br />

ein Wohngebäude vor, bei dem die<br />

Energieversorgung zu 100 Prozent<br />

durch Solarenergie erfolgt. Für das<br />

Solaraktivhaus verbindet Ebitsch<br />

Energietechnik modernste Energietechnologien<br />

zu einem umweltfreundlichen,<br />

vollständig CO2-neu tralen Gesamtkonzept.<br />

Die kombinierte Nutzung von Solarthermie<br />

und Photovoltaik versorgt das<br />

Haus das ganze Jahr über mit Strom<br />

und Wärme – sogar in sonnenarmen<br />

Wintern. Ein spezieller, patentierter<br />

Saisonalspeicher ermöglicht es, dass<br />

die im Sommer gewonnene Energie<br />

auch für den Heizbedarf im Winter zur<br />

Verfügung steht. Der Vorteil für die<br />

Besitzer eines Solaraktivhauses liegt<br />

auf der Hand: in Zeiten permanent<br />

steigender Energiepreise sichert das<br />

Solaraktivhaus die komplette Energieversorgung<br />

völlig autark durch die<br />

Nutzung regenerativer Energien und<br />

macht dadurch unabhängig von steigenden<br />

Öl-, Strom- und Gaspreisen.<br />

Weil für das Solaraktivhaus keine Energiekosten<br />

mehr anfallen, sparen Bauherren<br />

schon vom Tag des Erstbezugs<br />

•<br />

•<br />

•<br />

an Geld – und tragen gleichzeitig aktiv<br />

zum Umwelt- und Klimaschutz bei.<br />

Für die vollständige Versorgung des<br />

Solaraktivhauses mit Strom und Wärme<br />

haben die Spezialisten von Ebitsch<br />

Energietechnik eine spezielle Solararchitektur<br />

entwickelt: die Neigungswinkel<br />

der Dachflächen sind so konstruiert,<br />

dass die Solarkollektoren die<br />

unterschiedliche Sonneneinstrahlung<br />

sowohl im Sommer als auch im Winter<br />

optimal ausnutzen können. Auch bei<br />

der Planung der Dachüberstände und<br />

Fensterflächen spielt die bestmögliche<br />

Kombination aus Sonnenschutz im<br />

Sommer, und Nutzung der Sonneneinstrahlung<br />

im Winter eine wesentliche<br />

Rolle. In einem zum Patent angemeldeten<br />

Speicher, der platzsparend<br />

unter dem Haus gelagert ist und die<br />

umgebende Erdwärme nutzt, wird die<br />

überschüssige Energie gespeichert<br />

und bei Bedarf als Heizenergie wieder<br />

genutzt. Die Stromversorgung ist<br />

durch eine netzgekoppelte 3,8 kWp<br />

Photovoltaikanlage sichergestellt. Die<br />

ökonomischen Vorteile des 100-%<br />

-Solarhauses liegen auf der Hand:<br />

Dadurch, dass man keinen Brennstoff<br />

kaufen oder Strom bezahlen muss, ist<br />

für den Hauseigentümer von Anfang an<br />

und für Jahrzehnte Planungssicherheit<br />

hinsichtlich der Unterhaltskosten gewährleistet.<br />

Nicht ganz zu Unrecht wer-<br />

den die Rechnungen für Gas, Öl oder<br />

Strom oft als „zweite Miete“ bezeichnet,<br />

deren schwankende Höhe die Finanzplanung<br />

der Familien erschwert.<br />

Außerdem trägt das solarAKTIVhaus<br />

in Zeiten, in denen uns die Endlichkeit<br />

der fossilen Ressourcen und die Folgen<br />

der Klimaveränderung immer bewusster<br />

wird, durch die vollkommene<br />

Emissionsfreiheit in nicht geringem<br />

Maße zur Umweltentlastung bei.<br />

Die bauliche Basis für das innovative<br />

Energiekonzept ist ein patentiertes<br />

Massivholzhaus. Das in einer von<br />

der australischen Regierung in Auftrag<br />

gegebenen Studie als bestes<br />

Holzbauprodukt der Welt bewertete.<br />

Die vollkommen chemikalienfreie<br />

Massivholzmauer garantiert optimale<br />

Dämmeigenschaften in Verbindung mit<br />

hoher Atmungsaktivität und sorgt so für<br />

ein ideales und gesundes Raumklima.<br />

Während die Wände des solarAKTIVhauses<br />

also atmen wie eine Lunge,<br />

halten sie in anderer Hinsicht erfreulich<br />

dicht: Die Massiv-Holz-Mauer verfügt<br />

über eine hervorragende Wärmespeicherfähigkeit,<br />

weist einen ebenso<br />

guten Schall- und Brandschutz auf,<br />

und auch Schimmelbildung braucht<br />

mit diesen Wänden nicht befürchtet<br />

werden. Sogar Mobilfunk wird zu 95 %<br />

absorbiert, wie unabhängige Prüfmessungen<br />

ergaben. Darüber hinaus<br />

gehört eine Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung<br />

mit zur Grundausstattung<br />

des Hauses.<br />

Gesundes, ökologisches und ökonomisches<br />

Wohnen im 21. Jahrhundert<br />

mit dem solarAKTIVhaus!<br />

Über Ebitsch Energietechnik GmbH<br />

Die Ebitsch Energietechnik GmbH mit<br />

Sitz im fränkischen Zapfendorf ist Spezialist<br />

für die Planung und Installation<br />

von regenerativer Energietechnik für<br />

unterschiedlichste Bauvorhaben. Das<br />

Leistungsangebot umfasst Planung,<br />

Anpassung, Installation und Wartung<br />

von Anlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und zur Stromerzeugung sowie<br />

von Solaranlagen, Windrädern und<br />

Pflanzenöl-Blockheizkraftwerken (BH-<br />

KW). Seit mehr als zwanzig Jahren ist<br />

das Unternehmen unter der Führung<br />

von Horst Ebitsch im Bereich regenerativer<br />

Energietechnik tätig. 2003 bezog<br />

Ebitsch energietechnik als Firmensitz<br />

ein sogenanntes Plus-Energiehaus<br />

– und damit gleichzeitig auch ein Vorzeigeprojekt:<br />

Unter anderem sorgen<br />

Photovoltaikanlagen, Warmwasserkollektoren,<br />

ein Pflanzenöl-BHKW und<br />

ein Regenwassertank dafür, dass die<br />

im Gebäude verwendete regenerative<br />

Energietechnik mehr Energie erzeugt,<br />

als verbraucht wird.<br />

Seit 20 Jahren beschäftigen wir uns<br />

ausschließlich mit erneuerbaren Energien!<br />

Nutzen Sie unsere Erfahrung<br />

aus über 1200 realisierten<br />

Solarprojekten!<br />

Photovoltaik<br />

Ökologisches Heizen<br />

Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Unser Firmensitz in Zapfendorf ist ein “Plus-Energie- und 0-Emissionsgebäude”.<br />

Firmenportrait<br />

Neues Solaraktivhaus sichert Storm- und Wärmeversorgung nur durch Sonnenenergie<br />

Solaraktivhaus von Ebitsch Energietechnik ohne Energiekosten und CO 2 -Emissionen<br />

18 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Bamberger Str. 50 96199 Zapfendorf<br />

Tel.09547/87050<br />

www.ebitsch-energietechnik.de


Fortsetzung von S. 17<br />

energie auch in Deutschland zu nutzen,<br />

sind die solarthermische Wärmenutzung<br />

durch Sonnenkollektoren, die<br />

passive Solarnutzung und die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik-Anlagen.<br />

Insgesamt waren im Jahr 2007 über 9,6<br />

Mio. Quadratmeter Kollektorfläche in<br />

Deutschland installiert, damit wird die<br />

Solarwärme zunehmend genutzt. Mit<br />

dem neuen Erneuerbare-Energien-<br />

Wärmegesetz (EEWärmeG), das am 1.<br />

Januar 2009 in Kraft tritt, soll in Zukunft<br />

mehr Wärme aus erneuerbaren Energiequellen<br />

gewonnen werden. Sonnenenergie,<br />

Erd- und Umweltwärme sowie Biomasse<br />

eignen sich hierfür besonders gut.<br />

Durch die Förderung der erneuerbaren<br />

Energien ist auch die Solarstrom-Produktion<br />

weiter angewachsen und sorgt<br />

für Aufschwung am Arbeitsmarkt.<br />

GEOTHERMIE<br />

Die Wärme aus dem Erdinneren kann<br />

zur Beheizung von Gebäuden, zur Speisung<br />

von Nahwärmenetzen, aber auch<br />

zur Stromerzeugung genutzt werden.<br />

Über 30 geothermische Anlagen und<br />

etwa 300.000 Heizungswärmepumpen<br />

tragen derzeit zur Wärmeversorgung in<br />

Deutschland bei. Der Beitrag der Geothermie<br />

zur Stromerzeugung ist gegenwärtig<br />

noch nicht bedeutend, in den<br />

kommenden Jahren werden aber weitere<br />

Anlagen den Betrieb aufnehmen.<br />

ERNEUERBARE ENERGIEN<br />

ALS WIRTSCHAFTSFAKTOR<br />

Die erneuerbaren Energien werden<br />

zunehmend zu einem bedeutenden<br />

Wirtschaftsfaktor in Deutschland. So<br />

betrug der gesamte Inlandsumsatz im<br />

Jahr 2007 rd. 25 Mrd. EUR. Der umsatzstärkste<br />

Bereich ist hierbei die energetische<br />

Nutzung von Biomasse vor<br />

der Nutzung von Solarenergie und der<br />

Windenergie. Damit verbunden ist auch<br />

ein deutlicher Beschäftigungszuwachs.<br />

Einem laufenden Forschungsvorhaben<br />

des BMU zufolge stieg die Zahl der dem<br />

Bereich der erneuerbaren Energien zuzurechnenden<br />

Beschäftigten in Deutschland<br />

im Jahr 2007 auf rd. 250.000.<br />

Gegenüber 2004 mit rd. 160.500 Beschäftigten<br />

sind damit rund 90.000 neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen worden. Auch<br />

die Exportanteile der Branchen haben<br />

sich in den vergangenen Jahren erhöht,<br />

beispielsweise in der Windindustrie auf<br />

rund 80%. Für die Zukunft bestehen<br />

gute Chancen auf weiteres Wachstum.<br />

Damit verbunden ist auch ein deutlicher<br />

Beschäftigungszuwachs. Nach einem<br />

laufenden Forschungsvorhaben des<br />

BMU stieg die Zahl der dem Bereich der<br />

Erneuerbare Energien<br />

erneuerbaren Energien zuzurechnenden<br />

Beschäftigten in Deutschland im Jahr<br />

2006 auf rd. 214.000. Gegenüber 2004<br />

sind damit rd. 57.000 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen worden.<br />

ZIELE<br />

©jarts/Photocase.com<br />

Der Anteil der erneuerbaren Energien<br />

am gesamten Bruttostromverbrauch<br />

soll im Jahr 2020 mindestens<br />

30% betragen und danach<br />

kontinuierlich erhöht werden. Der<br />

Anteil erneuerbarer Energien an der<br />

gesamten Wärmeversorgung soll im<br />

Jahr 2020 14% betragen, mehr als<br />

doppelt so viel wie heute. Auch der<br />

Anteil der biogenen Kraftstoffe soll in<br />

den kommenden Jahren weiter ansteigen.<br />

Langfristig, d.h. bis Mitte dieses<br />

Jahrhunderts, soll rund die Hälfte der<br />

Energieversorgung mit erneuerbaren<br />

Energien bestritten werden.<br />

Quelle: www.bmu.de<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

19


20 Oberfranken-Kurier · 1/2009


Landkreis Bamberg<br />

Spaß, Sport, Naturerlebnis und Genuss<br />

Radfahren in der Region Bamberg wird zu einem echten Genuss-Erlebnis:<br />

Es gibt viel zu entdecken, wenn die wunderschöne<br />

fränkische Landschaft gemächlich an einem vorbei gleitet.<br />

Die günstige Topographie, ein sehr gut ausgebautes Radwanderwegenetz<br />

mit über 800 km markierten und ausgeschilderten Radwegen<br />

und zahlreiche familienfreundliche, natur- und erlebnisorientierte<br />

Radwanderangebote bieten die einzigartige Chance, intakte Natur<br />

intensiv zu erleben. Und wer Lust hat, verbindet seine Radtour mit<br />

kulinarischen und kulturellen Streifzügen durch die Region. Die Radwanderangebote<br />

richten sich an alle Radfahrer, ob sportlich ambitioniere<br />

und wadenstarke Mountainbiker oder Familien mit Kindern,<br />

ob Einheimische oder Gäste von außerhalb.<br />

Die Vielfalt zeigt sich in Tourenangeboten wie dem Main-Radweg,<br />

übrigens dem ersten mit 5 Sternen klassifizierten Radwanderweg<br />

Deutschlands, oder der Fürstbischöflichen Radtour, dem<br />

RegnitzRadweg, der Brauerei- und Bierkellertour oder den Mountainbikestrecken<br />

rund um Heiligenstadt in der Fränkischen Schweiz.<br />

Außerdem gibt es lokale familien- und naturorientierte Strecken wie<br />

etwa der Weinradweg am Main, der Sandachsen-Radweg oder die<br />

Erlebnistour im Aurachtal. Die gute Radlerinfrastruktur mit Servicestationen<br />

für Reparaturen und Radverleih, fahrradfreundliche<br />

Übernachtungsbetriebe, eine Vielzahl an Sehenswertem und die<br />

typisch fränkische Gastronomie der Region sind wichtige Bausteine<br />

für einen erholsamen und genussvollen Radurlaub. Die Radregion<br />

Bamberg – einfach rundherum radelbar.<br />

Nordic Walking. Foto: Ehnes<br />

Zahlen & Fakten<br />

Einwohnerzahl:<br />

ca. 144 757<br />

Fläche:<br />

1167 qkm<br />

Bevölkerungsdichte:<br />

124 Einwohner pro qkm<br />

www.landkreis-bamberg.de<br />

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Portrait<br />

Mit dem Fahrrad unterwegs im Bamberger Land. Foto: Reichert<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

21


Scheßlitz - Das Tor zur Fränkischen Schweiz<br />

22 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Zwischen Bamberg und Bayreuth<br />

liegt zu Füßen der Giechburg<br />

und des Gügels der Ort Scheßlitz<br />

mit seinen insgesamt 30 Ortsteilen.<br />

Ausgestattet mit reichlich Sehenswertem<br />

erwartet den Besucher eine Fülle von<br />

entdeckenswerten Kunstschätzen und<br />

seltene Kostbarkeiten der Natur. Dem<br />

sportlichen Besucher bietet sich zu allen<br />

Jahreszeiten ein reiches Betätigungsfeld.<br />

Brauchtum und Kultur sind in dieser<br />

gewachsenen Region weiterhin lebendig.<br />

Der Besucher kann altfränkische Feste,<br />

Kunstausstellungen und andere musische<br />

Veranstaltungen erleben.<br />

www.schesslitz.de<br />

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Weltweit guter Ton<br />

Salzbrenner Stagetec Mediagroup<br />

Die SALZBRENNER STAGETEC MEDIA<br />

GROUP ist ein leistungsstarker Zusammenschluss<br />

von drei Unternehmen, die in ihrer<br />

Branche europaweit zu den Marktführern gehören.<br />

Mit den Bereichen Entwicklung, Systemintegration<br />

und dem Vertrieb von Audio, Video- und Kommunikationstechnik<br />

deckt die SALZBRENNER STA-<br />

GETEC MEDIAGROUP eine enorme Bandbreite<br />

möglicher Anwendungen und Einsatzgebiete ab.<br />

Dabei kommt ihre Stärke als Unternehmensgruppe<br />

zum Tragen.<br />

Alle Partner in der MEDIAGROUP bieten zusammen<br />

eine Palette von Produkten und Dienstleistungen, die<br />

sich optimal ergänzen – von der Einzellieferung für die<br />

Rufanlage einer Schule über Beschallungsanlagen in<br />

Kirchen oder Stadien bis hin zur Realisation umfangreicher<br />

technischer Installationen für Großprojekte in<br />

Rundfunk, Theater oder Mehrzweckhallen.<br />

Den weltweiten Erfolg zeigen eindrucksvoll folgende<br />

Referenzen (Auszug):<br />

Sport:<br />

Olympia Stadion in Beijing und Athen; Gottlieb Daimler<br />

Stadion Stuttgart.<br />

Theater:<br />

Bolschoi Theater Moskow, Alexandrinsky-Theater, St.<br />

Petersburg; Friedrichstadtpalast Berlin; Grand Theatre<br />

de la Ville Luxemburg; Nationaltheater Tokyo; Nytt<br />

Operahus, Oslo; Staatsoper Hamburg; Theater St.<br />

Gallen; AIDA Musical Tour.<br />

Rundfunk:<br />

All India Radio Neu Delhi; Antena 3 Madrid; BBC<br />

Glasgow, Schottland; CBS New York, USA; France 2<br />

Paris, Frankreich; NHK Tokio, Japan; RTBF Brüssel,<br />

Belgien; RTM Kuala Lumpur, Malaysia; Sveriges Radio<br />

Stockholm, Schweden.<br />

Regierungsgebäude:<br />

Bundesmedienhaus Bern, Schweiz; Deutscher Reichstag<br />

Berlin; Goethe Institute weltweit; Parlament Ankara,<br />

Türkei.<br />

Andere:<br />

Kreml Palast, Moskow; 20th Century Fox Hollywood,<br />

USA; Hochschule der Künste Berlin; Neue Messe<br />

München; Raumfahrtzentrum II Kourou, Französische-<br />

Guyana; Sejoung Culture Centre Seoul; Stadthalle<br />

Wien; BMW Medienwelt, München.<br />

www.stagetec.com


WOHLFÜHLEN<br />

MIT GENUSS<br />

Aber nicht nur Radfahrer kommen<br />

auf ihre Kosten: Den Besuchern<br />

der Region Bamberg bietet<br />

sich eine breite Palette an genussvollen<br />

Angeboten: Mal ausspannen, die Seele<br />

baumeln lassen, den Tag genießen.<br />

Bei einem ausgedehnten Spaziergang<br />

durch grüne Täler und vorbei an waldigen,<br />

burgengekrönten Höhen können<br />

die Schönheiten des Bamberger Landes<br />

entdeckt werden.<br />

Portrait<br />

Die Giechburg. Foto: Ehnes<br />

Voll im Trend sind Wanderungen auf dem Frankenweg<br />

durch die Fränkische Schweiz oder auf dem<br />

Steigerwald-Panoramaweg von Bamberg nach Bad<br />

Windsheim, beides zertifizierte Qualitätswanderwege.<br />

Der Rennweg in den Haßbergen und der Kunigundenweg<br />

quer durch den Steigerwald eignen<br />

sich besonders für mehrtägige Erkundungstouren.<br />

Und Wanderungen in der „Bierecke im Steigerwald“<br />

verknüpfen kulinarische Genüsse und sportliches<br />

Aktivsein vortrefflich miteinander.<br />

Nordic Walking in der unberührten Natur des Paradiestales<br />

ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die bizarren<br />

Jura-Felsformationen der Fränkischen Schweiz<br />

lassen die Herzen der Kletterer höher schlagen. Das<br />

Flussparadies Franken führt Sie auf reizvollen Wegen<br />

zum Wasser hin, auf das Wasser und – wie an der<br />

Fähre Pettstadt – über das Wasser hinweg. Mit dem<br />

Rad durch die weiten Flussauen fahren, mit dem<br />

Kanu in die Wasserwelt des Mains eintauchen, der<br />

Natur ganz nahe kommen.<br />

Gotik, Barock, Rokoko – die Burgen und Schlösser<br />

im Landkreis bringen die faszinierende Vergangenheit<br />

in unsere Zeit. Schloss Weißenstein bei Pommersfelden,<br />

eine Barockanlage von europäischem Rang,<br />

beeindruckt mit seinem prächtigen Treppenhaus<br />

und der umfangreichen Gemäldegalerie, in der sich<br />

auch Bilder von Rembrandt und Rubens befinden. In<br />

Memmelsdorf beeindruckt Schloss Seehof mit seiner<br />

wunderschönen Parkanlage und den Kaskaden. Die<br />

ehemalige Zisterzienser-Abtei Ebrach ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziele. Mit ihrer wundervollen Fensterrosette<br />

zählt die gotische Kirche nebst der schlossartigen<br />

barocken Klosteranlage zu den sehenswerten regionalen<br />

Highlights. Zwei geschichtsträchtige Bauwerke<br />

ziehen in der Nähe von Scheßlitz die Besucher an: die<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

23


24 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Inhaber Dieter Saffer<br />

Das kleine Warenhaus AngelShop<br />

Öffnungszeiten: Mo - Mi 8.00 - 18.00 Uhr • Do - Fr 8.00 - 18.30 Uhr NEU! Sa 8.00 - 16.00 Uhr


Auf der Fähre. Foto: Reichert<br />

Giechburg und die Kapelle des Heiligen<br />

Pankratius auf dem Gügel.<br />

In 520 Metern Höhe haben Sie einen<br />

fantastischen Blick über das Bamberger<br />

Land. Schloss Greifenstein bei<br />

Heiligenstadt und die Burg Lisberg<br />

sind weitere sehenswerte Zeugen einer<br />

stolzen Vergangenheit. Mit seinen fast<br />

90 Brauereien hat die Region Bamberg<br />

die höchste Brauereidichte der Welt zu<br />

bieten. Da gibt es jede Menge Bier zu<br />

Pettstadt<br />

verkosten. Typische Bierkeller, Biergärten<br />

und Brauereigasthöfe bieten Biertradition<br />

und intensiven Genuss der<br />

fränkischen Küche. Was passt besser<br />

zum Bier als eine zünftige Brotzeit mit<br />

regionalen Produkten?<br />

Wildspezialitäten, knusprige Brotsorten,<br />

fränkischer Spargel und Fisch zergehen<br />

auf der Zunge. Der Karpfen aus<br />

der Region ist weit über die Grenzen<br />

hinaus als Spezialität bekannt.<br />

Weitere Infos zur<br />

Tourismusregion<br />

Bamberg:<br />

Landratsamt Bamberg<br />

Ludwigstr. 23<br />

D-96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/85-207<br />

Fax: 0951/858-207<br />

tourist@lra-ba.bayern.de<br />

www.landkreis-bamberg.de<br />

Portrait<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

25


Firmenportrait<br />

Seit über 100 Jahren Milchhof Albert in Scheßlitz<br />

Eine der ältesten bayerischen Molkereien beweist seit 1908 Kompetenz in Sachen Milch<br />

Ein moderner Betrieb, der für die Zukunft gerüstet ist: Der Milchhof Albert in Scheßlitz.<br />

Der Milchhof Adam Albert verarbeitet<br />

als Privatbetrieb täglich über<br />

700 000 Liter Milch in Scheßlitz.<br />

Um auch künftigen Erfordernissen<br />

gerecht zu werden, wird nach umfangreichen<br />

Baumaßnahmen und<br />

der Aufstellung neuer Produktionslinien<br />

ständig an der weiteren Verbesserung<br />

der Produkte gearbeitet.<br />

Für die hohe Produktqualität erhielt<br />

der Betrieb 2007 und 2008 insgesamt<br />

fünfmal den Goldenen Preis<br />

der Deutschen Landwirtschafts-<br />

Gesellschaft (DLG) verliehen. In<br />

Scheßlitz wird noch nach traditionellem<br />

Verfahren hergestellte<br />

Frischmilch in die Milchtüte gefüllt.<br />

Die Erfolgsgeschichte der Molkerei<br />

begann im Jahr 1908, als der<br />

Firmengründer Adam Albert mit<br />

zunächst acht Litern Milch pro Tag<br />

den Grundstock für das heutige Unternehmen<br />

legte. Kontinuierlich steigerte<br />

sich die Milchmenge im Laufe<br />

der Jahre. Bis zum Jahr 1956 wurde<br />

26 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

die Milch nur in der Bamberger Innenstadt<br />

verarbeitet. Dann errichtete<br />

man in Scheßlitz einen Zweigbetrieb.<br />

Bereits damals betrug die tägliche<br />

Anlieferungsmenge 60 000 Liter. In<br />

den Jahren 1965, 1976, 1986, 1992,<br />

1995 und 2003 musste der Betrieb<br />

jeweils erweitert werden.<br />

Schon 1978 war die gesamte Produktion<br />

nach Scheßlitz verlagert<br />

worden. Inzwischen beträgt die<br />

tägliche Milchanlieferung über 700<br />

000 Liter, wobei ca. 550 000 Liter<br />

aus dem eigenen Einzugsgebiet<br />

stammen. Rund 600 Bauern aus<br />

ganz Oberfranken, genauer gesagt<br />

aus den Landkreisen Bamberg,<br />

Bayreuth, Lichtenfels, Kulmbach,<br />

Forchheim und Hof, sowie aus<br />

Unterfranken (Kreise Haßberge<br />

und Bad Kissingen), Mittelfranken<br />

(Kreis Erlangen-Höchstadt) und<br />

den Ländern Sachsen und Thüringen<br />

liefern täglich ihre Milch an den<br />

Milchhof Albert.<br />

Um den ständig steigenden Erwartungen<br />

der Verbraucher und der<br />

Handelspartner im In- und Ausland<br />

Rechnung tragen zu können, wurde<br />

die Zahl der Abfülllinien im H-<br />

Frischmilch 3,5%<br />

Diese Markenzeichen<br />

bürgen für Qualität<br />

H-Milch 3,5%<br />

Milch-Bereich im Laufe der Jahre<br />

2006 und 2007 von drei auf vier<br />

erweitert, wobei drei Linien komplett<br />

neu installiert wurden. Dabei<br />

handelt es sich um die neueste<br />

Entwicklung der Firma Tetra Pak,<br />

bei der es nun möglich wurde, die<br />

Kartonverpackung mit einem verbraucherfreundlichenSchraubverschluss<br />

zu versehen. Pro Stunde<br />

können bis zu 21 000 Liter H-Milch<br />

abgefüllt werden.<br />

Unter der Marke „frischli“ werden<br />

mit modernster Technologie Frischprodukte<br />

und haltbare Milch hergestellt.<br />

Neben dem Inlandsmarkt<br />

wird auch Italien beliefert. Im Jahr<br />

2008 lag der Umsatz bei ca. 100<br />

Millionen Euro. Kooperationen mit<br />

anderen leistungsstarken Partnern<br />

runden das Unternehmensbild ab.<br />

2009 wurde der Milchhof Albert erneut<br />

nach den strengen Vorgaben<br />

des IFS (International Food Standard)<br />

zertifiziert und ist somit für<br />

die Herausforderungen der Zukunft<br />

bestens gerüstet.<br />

Bamberg-<br />

Scheßlitz<br />

g<br />

H-Milch 1,5%<br />

Der Milchhof Albert im Internet: www.milchhof-albert.de


Kreisverband Bamberg-Land<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Dr. Günther Denzler Tiergartenstr. 19 96123 Litzendorf 09505-950200 09505-950201<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer:<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 0951-202237<br />

JU-Kreisvorsitzender: Markus M. Mehlhorn Zum Weidig 10 96138 Burgebrach 0160-97311954<br />

FU-Kreisvorsitzende: Helga Geheeb Reinsee 15 96110 Scheßlitz 09542-70303<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Siegfried Stengel Finkenweg 12 96135 Stegaurach 0951-29332<br />

MU-Kreisvorsitzender: Heinrich Stöcklein Am Rennsteig 33 96117 Memmelsdorf 09191-62727<br />

SEN-Kreisvorsitzender: Herbert Stammberger Lindenplatz 7 96129 Strullendorf 09505-236<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Thomas Silberhorn Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-5098217 0951-5098213<br />

Ehrungen in Breitengüßbach<br />

Ortsvorsitzender Ottmar Geuß (l.) und 2. Bürgermeister Alois Ludwig<br />

(r.) ehrten gemeinsam mit Staatssekretärin Melanie Huml verdiente<br />

Mitglieder. Die goldenen Ehrennadeln erhielten Josef Seiller (2.v.l.) für 50<br />

Jahre Mitarbeit und Walter Hartman (2.v.r.) für 40 Jahre.<br />

CSU-Kreistagsfraktion in Klausur<br />

Zu intensiven Beratungen traf<br />

sich die CSU-Kreistagsfraktion<br />

bei einer Klausurtagung in Vierzehnheiligen.<br />

Eine breit gestreute Themenpalette<br />

- Demographische Entwicklung,<br />

Tourismus, Klimawandel<br />

und Bildung – war Gegenstand<br />

ausführlicher Diskussionen. Die<br />

aktuellen Themen der Kreistagsar-<br />

Europa im Blick, Oberfranken<br />

im Herzen: Die CSU-<br />

Europakandidatin Monika<br />

Hohlmeier ist auf zahlreichen<br />

Veranstaltungen im Landkreis<br />

Bamberg unterwegs. Das<br />

Bild zeigt sie beim Politischen<br />

Aschermittwoch der CSU<br />

Memmelsdorf. Für mehr Europa im Großen und weniger Europa im Kleinen<br />

plädierte Hohlmeier. SO brauche man eine eigenständige europäische Energiepolitik,<br />

um unabhängiger bleiben zu können: „Ein Staat allein kann nichts<br />

ausrichten, aber gegen 27 Länder tut sich dann selbst Russland sehr schwer!“<br />

Nicht jedes Problem sei allerdings eine Aufgabe für Europa.<br />

www.csu-bamberg-land.de<br />

beit, insbesondere im Gesundheitswesen<br />

und ÖPNV kamen ebenso<br />

nicht zu kurz. Landrat Dr. Günther<br />

Denzler und Fraktionsvorsitzender<br />

Bürgermeister Andreas Schlund<br />

waren mit den Ergebnissen der<br />

Treffens mehr als zufrieden. „Der<br />

Landkreis Bamberg boomt. Das<br />

ist zuvorderst der zukunftsorientierten<br />

und umsichtigen Politik<br />

der CSU-Mehrheitsfraktion zuzuschreiben!“<br />

Monika Hohlmeier on Tour<br />

Telefon Telefax<br />

Hummel auf Bundestagsliste<br />

Auf Platz 40 der CSU-Bundestagsliste unterstützt Alexander Hummel<br />

aus Pettstadt den Wahlkampf des Bundestagsabgeordneten Thomas<br />

Silberhorn. Hummel ist CSU-Gemeinderat in Pettstadt, stellv. JU-Kreisvorsitzender<br />

und Vorsitzender der AK-Internet im CSU-Kreisverband. In verschiedenen<br />

Vereinen ist er in verantwortungsvollen Positionen aktiv. Im Bild (v.l.)<br />

Alexander Hummel, stellv. CSU-Generalsekretärin MdB Dorothee Bär und<br />

MdB Thomas Silberhorn.<br />

Willi Tröster Ehrenmitglied<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der CSU Priesendorf wurde Willi Tröster<br />

wurde auf Vorschlag des Ortsvorsitzenden Michael Folger zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Ehrenmitglied Willi Tröster, Erich<br />

Utzmann und Reinhold Mirsberger (beide geehrt mit der Ehrennadel für<br />

25 Jahre), MdB Thomas Silberhorn, Friedrich Utzmann (30 Jahre Mitgliedschaft)<br />

und Ortsvorsitzender Michael Folger. Drei Jahrzehnte gehört auch<br />

Ottmar Renner der Partei an.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

27


Die Unternehmensgruppe Brückner ist familiengeführt und seit über 100 Jahren<br />

im Lebensmittel bereich präsent. In der Gruppe sind rund 220 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, davon mehr als die Hälfte am Standort Altendorf. Die Gruppe besteht<br />

aus drei Gesellschaften, die in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig sind:<br />

Die koester GmbH & Co. KG<br />

mit Hauptfirmensitz in Altendorf<br />

bei Bamberg stellt seit mehr<br />

als 38 Jahren selbstklebende und<br />

mechanische Verschlusssysteme<br />

für Babywindeln und Inkontinenzprodukte<br />

her.<br />

Koester wurde 1971 in Uttenreuth<br />

bei Erlangen gegründet und ist seit<br />

1991 Tochtergesellschaft der Lohmann<br />

GmbH & Co. KG in Neuwied.<br />

Neben den Verschlusssystemen<br />

für Hygieneprodukte sind technische<br />

Klebebänder für medizinische und<br />

technische Anwendungen weiterer<br />

Bestandteil des Produktportfolios.<br />

28 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

DNG Farmland<br />

Food Service KG<br />

Brücknerstr. 1<br />

96146 Altendorf<br />

Tel: +49 (0)9545 9221-50<br />

www.dng-farmland.de<br />

Die Deutsche Nährmittelgesellschaft Farmland Food Service KG beliefert<br />

im Direktvertrieb mit einem eigenem Außendienst insbesondere Großküchen<br />

im Carebereich (Krankenhäuser, Altenheime etc.) in ganz Deutschland und ist<br />

in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Das auf diese Kundengruppe<br />

ausgerichtete Liefer- und Serviceprogramm umfasst auch im Unternehmensverbund<br />

hergestellte Artikel.<br />

Brückner-Werke KG<br />

Wendenstraße 4<br />

20097 Hamburg<br />

Tel:+49 (0)40 237 308-01<br />

www.brueckner-werke.de<br />

Mit ihrer hohen Kompetenz für luft- und gefriergetrocknete Gemüse, Kräuter und<br />

Früchte gehört die Brückner-Werke KG zu den führenden Unternehmen der<br />

Branche. Mit den selbst hergestellten Kartoffel- und Knödelprodukten hat sich<br />

die Brückner-Werke KG einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die Zusammenarbeit<br />

mit einer Erzeugergemeinschaft garantiert erstklassige Kartoffelqualitäten<br />

koester - mit Windelverschlüssen aus Oberfranken an die Weltspitze<br />

Im Bereich Verschlusslösungen für<br />

Einwegwindeln zur Baby- und Inkontinenzhygiene<br />

hat sich das Unternehmen<br />

zu einem der führenden Hersteller<br />

mit einer überdurchschnittlichen<br />

Exportquote in alle Welt etabliert.<br />

Insgesamt beschäftigt koester am<br />

Standort Altendorf rund 400 Mitarbeiter<br />

und fertigt nach mehrfacher Expansion<br />

mittlerweile auf einer Fläche<br />

von über 20.000 m². Mit seinem globalen<br />

Vertriebsnetzwerk ist koester<br />

für seine Kunden weltweit ansprechbar.<br />

Durch koester Internacional S.A.,<br />

einem 2005 gegründeten Produktionswerk<br />

in Guadalajara, Mexiko, agiert<br />

koester auch in den Märkten Nord-, Zentral- und Südamerikas sowie im<br />

karibischen Raum. Umweltschutz wird<br />

großgeschrieben. koester arbeitet<br />

ausschließlich mit umweltfreundlichen<br />

Verfahren und Rohstoffen. Das Unternehmen<br />

ist gemäß des Qualitäts-<br />

und Umweltmanagementsystems DIN<br />

EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO<br />

14001:2005 zertifiziert.<br />

aus deutschem Anbau und eine sichere Warenversorgung. Damit kann für<br />

alle Kartoffelprodukte die gesamte Wertschöpfungskette vom Anbau über die<br />

Trocknung bis zur Abpackung in Gebinde für Endverbraucher, Großverbraucher<br />

und Industrie durch den Unternehmensverbund abgedeckt werden. Neben<br />

der Kartoffel hat sich das Unternehmen auf Zwiebeln spezialisiert, die wie ein<br />

breites Sortiment an weiteren Gemüse, Kräutern und Früchten global eingekauft<br />

werden. Auf eigenen Anlagen kann die Ware gereinigt, geschnitten, gemischt<br />

und abgepackt werden, weitere Verarbeitungs- und Veredlungsschritte wie z.<br />

B. rösten oder toasten können ebenfalls in Eigenregie durchgeführt werden. Die<br />

vorhandenen Maschinen sowie die leistungsfähigen Trocknungs- und Abpackanlagen<br />

stehen auch für Lohnaufträge bereit. Beliefert werden sowohl namhafte<br />

internationale Konzerne als auch mittelständische Lebensmittelhersteller im<br />

In- und Ausland, die Exportquote liegt bei über 40 %.<br />

Farmgold-Vertriebs GmbH<br />

Brücknerstr. 1<br />

96146 Altendorf<br />

Tel. +49 (0)95 45 9221-137<br />

www.farmgold.de<br />

Über die Farmgold-Vertriebs GmbH werden Knödel- und Kartoffelspezialitäten<br />

an den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet. Die langjährige Erfahrung in der<br />

Entwicklung und Herstellung sämtlicher Semmel- und Kartoffelknödelprodukte<br />

hat zu einer starken Marktstellung insbesondere im Handelsmarkenbereich geführt.<br />

Mit dem weitgehenden Einsatz von natürlichen Rohstoffen, dem Verzicht<br />

auf künstliche Geschmacks-, Farb- und Aromastoffe sowie dem Einsatz von ausschließlich<br />

ungehärteten Fetten sind die Produkte auf die aktuell zunehmenden<br />

Anforderungen von Handel und Endverbraucher ausgerichtet.<br />

Kontakt:<br />

koester GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 2<br />

96146 Altendorf / Germany<br />

Telefon: +49-9545-48-0<br />

Fax: +49-9545-48-111<br />

e-Mail: info@koester.de<br />

Internet: www.koester.de


Gemeinde Altendorf<br />

Aufgrund der guten Verkehrslage<br />

ist es kein Wunder, dass in<br />

Altendorf bereits vor Christi Geburt<br />

eine große keltische Siedlung existierte,<br />

die zu den größten keltischen<br />

Talsiedlungen in Nordbayern gehört.<br />

Zahlreiche Funde deuten darauf<br />

hin, dass es sich um eine schon fast<br />

stadtähnliche Siedlung gehandelt<br />

haben muss.<br />

Es gibt sogar Vermutungen,<br />

dass Altendorf ein Außenposten<br />

des keltischen Oppidums (Stadt)<br />

Manching bei Ingolstadt gewesen<br />

sein könnte. Sicher ist es auch kein<br />

Zufall, dass von der keltischen Siedlung<br />

im Osten Altendorfs Blickkontakt<br />

zur Ehrenbürg, einer keltischen<br />

Befestigung, besteht.<br />

Für die Bedeutung des Ortes<br />

spricht auf jeden Fall, dass keltische<br />

Münzen, Glasperlen, aber auch Eisenwerkzeuge<br />

gefunden wurden; ein<br />

Stempel deutet darauf hin, dass hier<br />

auch Münzen geprägt worden sind.<br />

Eine Münze aus der Zeit 80 v. Chr.,<br />

ein sogenannter Büschelquinar mit<br />

der Abbildung eines Pferdes, lieferte<br />

das Vorbild für das Altendorfer Ge-<br />

Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

meindewappen. Eine auf der Friesener<br />

Warte ausgegrabene keltische<br />

Fliehburg könnte durchaus zu Altendorf<br />

gehört haben. In den siebziger<br />

Jahren wurde in der Gemarkung<br />

Neuses ein Münzschatz aus<br />

prägefrischen Münzen gefunden,<br />

bei dem es sich möglicherweise um<br />

die Gemeindekasse der keltischen<br />

Ortschaft gehandelt haben könnte,<br />

die in unsicheren Zeiten vergraben<br />

worden ist.<br />

Die Kelten wurden allmählich<br />

von den nach Süden, entlang<br />

der Regnitzachse an die Grenze<br />

des römischen Reiches - die zeitweise<br />

am Limes bei Weißenburg<br />

in Mittelfranken, später dann<br />

an der Donau lag - vordringenden<br />

Germanen verdrängt.<br />

Wo heute der Neubert-Baggersee<br />

liegt, wurde ein germanischer<br />

Friedhof ausgegraben, der rund 450<br />

Jahre belegt wurde.<br />

Die gefundenen Grabbeigaben<br />

belegen, dass sich immer wieder aus<br />

Norden entlang der Regnitz nach<br />

Süden vordringende elbgermanische<br />

Stämme im Raum Altendorf<br />

niedergelassen haben. Ein äußerst<br />

bedeutender Fund aus dieser Zeit<br />

ist ein ostgotischer Kamm, der einer<br />

Zierpflaster<br />

Terrassen- und Gehwegplatten<br />

Ökopflaster<br />

Funktionspflaster<br />

Böschungs- und Hangbefestigung<br />

Straßenbau<br />

Kaspar Röckelein KG<br />

Baustoffwerk und Hauptverwaltung<br />

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Baustoffwerk Altendorf<br />

K. Röckelein GmbH & Co. KG<br />

Röckeleinplatz 1 • 96146 Altendorf<br />

Tel. 09545 9400-0 • Fax 09545 9400-15<br />

jungen Frau ins Grab gelegt worden<br />

ist. Ausgrabungen in der 2. Hälfte<br />

der neunziger Jahre im Baugebiet<br />

Point II (nördlich des Ortes, östlich<br />

der Staatsstraße nach Hirschaid)<br />

brachten an den Tag, dass am ehemaligen<br />

Ufer eines Regnitzarmes<br />

Handwerksbetriebe der damaligen<br />

Zeit lagen. Reste von Tieren werden<br />

als Weiheopfer gedeutet, die am<br />

Fluß vergraben wurden.<br />

Eine Fibel (Gewandschließe) und<br />

Amulette lassen sogar Einfluß der<br />

Thüringer vermuten, deren Reich<br />

vom Kernland Thüringen nach Süden<br />

reichte, bis es 531 n. Chr. in das<br />

Frankenreich eingegliedert wurde.<br />

Irgendwann muss sich der Schwerpunkt<br />

der germanischen Siedlung,<br />

der sicher im Norden der heutigen<br />

Ortschaft lag, nach Süden in den<br />

heutigen Ortskern verändert haben.<br />

Ortsverlegungen waren früher ein-<br />

Malta<br />

Frankenpflaster<br />

City-Park<br />

fach, da die Hütten nur aus leicht<br />

beschaffbaren Materialien (Holz,<br />

Stroh) bestanden, die aber nur eine<br />

begrenzte Lebenszeit hatten.<br />

Das Gebiet des heutigen Ortskerns<br />

liegt auf einer Terrasse, die den Ort<br />

vor dem Hochwasser der Regnitz<br />

schützt, aber durch den Deichselbach<br />

frisches Wasser bekommt. Im<br />

Laufe der Zeit verlor Altendorf aber<br />

seine bedeutende Position und geriet<br />

wortwörtlich ins Abseits.<br />

So verlief die wichtige Nord-Süd-<br />

Straße des Mittelalters durch Buttenheim<br />

in Richtung Eggolsheim<br />

und ließ Altendorf am Rande liegen.<br />

Im Gegensatz etwa zu Eggolsheim<br />

und Neuses sind Funde aus<br />

dem 8. und 9. Jahrhundert in Altendorf<br />

nicht gemacht worden. Die<br />

erste Erwähnung des Ortes erfolgte<br />

1096, weitere Nennungen zunächst<br />

nur sporadisch.<br />

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Baustoffe und<br />

RÖWA-Massivhäuser<br />

Portrait<br />

Zahlen & Fakten<br />

Chronik der Gemeinde Altendorf Einwohnerzahl: ca. 2086<br />

Fläche: 858 ha<br />

Gemeindeteile:<br />

Altendorf, Seußling<br />

Nachbargemeinden:<br />

Hirschaid, Buttenheim, Eggolsheim,<br />

Hallerndorf<br />

www.altendorf-gemeinde.de<br />

Madeira Via Scalotta<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

29


Portrait<br />

Stadt Bamberg<br />

Faszination Weltkulturerbe<br />

Über 2400 denkmalgeschützte<br />

Häuser, verwinkelte Gassen sowie<br />

zahlreiche mittelalterliche Kirchen<br />

machen Bamberg zu einem historischen<br />

Gesamtkunstwerk. Aufgrund dieses unversehrt<br />

erhaltenen Altstadtensembles<br />

wurde Bamberg bereits 1993 der Titel<br />

eines UNESCO- Weltkulturerbes verliehen.<br />

Und das nicht ohne Grund: Die<br />

gelungene Mischung aus imposanten<br />

Architekturen und barocken Bürgerhäusern<br />

vermitteln der Stadt eine Atmosphäre,<br />

die jeden Besucher sofort<br />

gefangen nimmt.<br />

BERGSTADT<br />

DAS „FRÄNKISCHE ROM“<br />

Alle Wege führen nach Rom... und<br />

auch nach Bamberg? Denn wie Rom -<br />

und darauf sind die Bamberger besonders<br />

stolz - ist auch Bamberg auf sieben<br />

Hügeln erbaut. Eingebettet in die grüne<br />

Landschaft bilden sie mit ihren weithin<br />

sichtbaren Kirchtürmen die typische<br />

Kulisse der Stadt. Besuchen Sie den berühmten<br />

Kaiserdom auf dem Domberg<br />

und die Altenburg auf dem höchsten<br />

Die Altenburg.<br />

30 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Punkt der Stadt oder lassen Sie sich<br />

bei einem mittelalterlichen Schauspiel<br />

in die Zeit entführen, als die Erde noch<br />

eine Scheibe war. Gänsehaut garantiert!<br />

KULTURGENUSS NICHT<br />

NUR FÜR KENNER<br />

Das Pabstgrab von Clemens II. im<br />

Kaiserdom oder der „Himmelsgarten“<br />

im Kloster Michaelsberg - jeder Hügel<br />

der Bergstadt bietet unterschiedlichste<br />

Sehenswürdigkeiten, die erkundet werden<br />

wollen! Auf dem Domberg, dem berühmtesten<br />

der sieben Hügel, wird die<br />

weit über 1000-jährige Geschichte der<br />

Stadt greifbar. Der viertürmige Kaiserdom,<br />

die Alte Hofhaltung und die Neue<br />

Residenz bilden dort ein herausragendes<br />

Ensemble aus unterschiedlichen Baustilen<br />

und Kunstepochen.<br />

Sehenswert sind aber auch die Bauwerke<br />

auf dem Michaelsberg, dem Stephansberg,<br />

dem Jakobsberg und dem<br />

Kaulberg. Der Abtsberg bietet vor allem<br />

während der Apfelblüte einen unvergesslichen<br />

Blick über das Ottobrunnen-Tal<br />

mit seinen Streuobstwiesen. Über allem<br />

thront die Altenburg auf der höchsten<br />

Erhebung der Stadt.<br />

Zahlen & Fakten<br />

Einwohnerzahl: ca. 71 210<br />

Fläche: 54,58 qkm<br />

Höhenlage: 240 m N.N.<br />

Postleitzahlen: 96047–96052<br />

Vorwahl: 0951<br />

www.bamberg.de<br />

NEUE RESIDENZ<br />

Mit ihren Prachtsälen und ihrer kostbaren<br />

Innenausstattung vermittelt die<br />

Neue Residenz ein eindrucksvolles Bild<br />

des fürstbischöflichen Lebens. In der<br />

Staatsgalerie wartet eine hochrangige<br />

Sammlung altdeutscher und barocker<br />

Gemälde. 1604 wurde mit dem Bau der<br />

Neuen Residenz am Domplatz begonnen,<br />

von 1697 bis 1703 ließ Fürstbischof<br />

Lothar Franz von Schönborn die<br />

beiden Barockflügel von Johann Leonard<br />

Dientzenhofer errichten. Kostbare<br />

Möbel, zahlreiche Wirkteppiche aus<br />

dem 17. und 18. Jahrhundert und die<br />

Stuckarbeiten von Johann Jakob Vogel<br />

veranschaulichen die Pracht der fürstbischöflichen<br />

Hofführung. Höhepunkt<br />

ist zweifellos der von Melchior Steidl<br />

aufwändig ausgemalte Kaisersaal. Die<br />

Neue Residenz beherbergt eine wertvolle<br />

Sammlung altdeutscher und barocker<br />

Gemälde aus den Beständen der<br />

Bayerischen Staatsgemäldesammlungen<br />

und den Kunstsammlungen der Stadt<br />

Bamberg. Das bedeutendste Werk ist<br />

Hans Baldung Griens „Sintflut“ (1516),<br />

doch auch Gemälde von Lucas Cranach<br />

dem Älteren, Hans von Kulmbach oder<br />

flämische und holländische Stilleben<br />

und Landschaftsbilder des 17. und 18.<br />

Jahrhunderts sind hier zu sehen.<br />

ROSENGARTEN<br />

Der Rosengarten im Innenhof der<br />

Neuen Residenz glänzt nicht nur mit<br />

seiner Blütenpracht, sondern offenbart<br />

auch einen herrlichen Blick auf den<br />

Michaelsberg und über die Altstadt.<br />

Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn<br />

ließ den Garten nach Entwürfen<br />

von Balthasar Neumann gestalten. Die<br />

symmetrisch angeordneten Flächen und<br />

Rondelle entsprechen der barocken Vor-


stellung eines modernen Gartens. Jeden<br />

Sommer stehen hier, von Linden und<br />

einem zierlichen Gartenpavillon eingerahmt,<br />

rund 4500 Rosen in voller Blüte.<br />

Die Skulpturen im Garten wurden<br />

1760/61 vom Bamberger Hofbildhauer<br />

Ferdinand Tietz geschaffen und vereinen<br />

sich mit den Blumen zu einem<br />

beeindruckenden Ensemble. Im Gartenpavillon<br />

lädt ein ruhiges Café zum<br />

Verweilen ein.<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

Seit 1938 ist das Historische<br />

Museum in der Alten Hofhaltung<br />

am Domplatz untergebracht. In<br />

einer facettenreichen Sammlung<br />

dokumentiert es die Kultur und<br />

Geschichte Bambergs. Die Zahl<br />

der Kostbarkeiten im Museum ist<br />

groß. Neben einer bedeutenden<br />

Münzsammlung beherbergt<br />

es die sogenannten Bamberger<br />

Götzen und das Holzmodell der<br />

Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen<br />

aus der Werkstatt Balthasar<br />

Neumanns.<br />

Eine Ausstellung widmet sich<br />

der ausgeprägten Bamberger<br />

Bürgerkultur während des 19.<br />

Jahrhunderts, eine andere zeigt<br />

Meisterwerke der Malerei von<br />

Lucas Cranach bis hin zu Pieter<br />

Brueghel. Fünf weitere Sammlungsbestände<br />

werden in Vitrinen<br />

präsentiert: bedeutende archäologische<br />

Funde, eine Kollektion<br />

von Blank- und Schusswaffen,<br />

eine Möbel- und Uhrensammlung<br />

sowie verschiedene andere<br />

Kostbarkeiten. Sonder- und Themenausstellungen<br />

runden das<br />

vielfältige Angebot ab.<br />

INSELSTADT<br />

MODERNES LEBEN IN<br />

ALTEM FACHWERK<br />

Schon immer war die Inselstadt<br />

das bürgerliche Zentrum Bambergs.<br />

Und sie ist es auch heute<br />

noch, denn hier befindet sich die<br />

Fußgängerzone mit ihren zahlreichen<br />

Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Doch nicht nur Bummeln kann man<br />

inmitten der alten Fachwerkhäuser hervorragend,<br />

auch die Gastronomie lässt<br />

keine Wünsche offen. Die Bandbreite<br />

reicht von hippen Kneipen bis hin zur<br />

„haute cuisine“. Die Inselstadt ist immer<br />

mit Leben erfüllt, beherbergt sie doch<br />

die geisteswissenschaftlichen Fakultäten<br />

der Otto-Friedrich-Universität und ist<br />

außerdem Wohnort vieler Bamberger.<br />

Sehenswert sind vor allem das „Alte Rathaus“<br />

über der Regnitz sowie die ehemalige<br />

Fischersiedlung „Klein Venedig“.<br />

KLEIN VENEDIG<br />

Dr. R. Pfleger GmbH<br />

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www.DR-PFLEGER.de<br />

Die ehemalige Fischersiedlung in der<br />

Bamberger Inselstadt wird liebevoll<br />

„Klein Venedig“ genannt. Dicht gedrängte<br />

Fachwerkbauten und winzige<br />

Gärten bestimmen das Bild dieses Stadtteils.<br />

Die Fachwerkhäuser stammen<br />

überwiegend aus dem Mittelalter. Entlang<br />

der Regnitz reihen sie sich in einer<br />

hübsch geschmückten Zeile aneinander,<br />

Kähne dümpeln an den Anlegestellen in<br />

Fortsetzung auf S. 33<br />

Portrait<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

31


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32 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

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Fortsetzung von S. 31<br />

den Vorgärten. Mit dem Ausflugsschiff<br />

fährt man heute direkt an dieser einmaligen<br />

Häuserzeile vorbei. „Klein Venedig“<br />

bildet im August die malerische<br />

Kulisse für die „Sandkerwa“ mit Fischerstechen<br />

und italienischer Nacht.<br />

ALTES RATHAUS<br />

Das Alte Rathaus in Bamberg ist wahrlich<br />

ein Kuriosum: Ebenso erstaunlich<br />

wie seine Entstehungsgeschichte sind<br />

die Fresken, die die Fassade des Baus<br />

zieren. Der Sage nach wollte der Bischof<br />

von Bamberg den Bürgern keinen Platz<br />

für den Bau eines Rathauses gewähren.<br />

Deshalb rammten die Bamberger Pfähle<br />

in die Regnitz und schufen eine künstliche<br />

Insel, auf der sie das Gebäude errichteten.<br />

Die Lage des Alten Rathauses markiert<br />

die alte Herrschaftsgrenze zwischen bischöflicher<br />

Berg- und bürgerlicher Inselstadt<br />

und zeigt deutlich das Machtstreben<br />

des Bamberger Bürgertums.<br />

Bemerkenswert ist das Alte Rathaus vor<br />

allem durch seine Fresken, die der Fassade<br />

durch Scheinarchitektur Plastizität<br />

verleihen. Für Erheiterung sorgt dabei<br />

immer wieder ein besonderes Detail:<br />

Das Bein einer der Putten ragt als Skulptur<br />

aus den Wandfresken heraus. Heute<br />

beherbergt das Alte Rathaus den repräsentativen<br />

Rokokosaal und die Sammlung<br />

Ludwig.<br />

OTTO-FRIEDRICH-<br />

UNIVERSITÄT BAMBERG<br />

Bamberg ist eine kleine, aber quirlige<br />

Universitätsstadt mit historischem Geist<br />

und einem ausgeprägten kulturellen Leben.<br />

Die Wege in der pittoresken Stadt<br />

sind für die Studierenden kurz und die<br />

Atmosphäre ist sehr persönlich. In der<br />

Altstadt hat sich eine lebendige Studentenszene<br />

mit Buchläden, Restaurants,<br />

Bistros und Cafés gebildet. Die Otto-<br />

Friedrich-Universität ist die jüngste<br />

und zugleich eine der ältesten Universitäten<br />

Bayerns. Der Bamberger Fürstbischof<br />

Melchior Otto Voit von Salzburg<br />

erweiterte am 14. November 1647 das<br />

damalige Jesuitenkolleg um die beiden<br />

Fakultäten Philosophie und Theologie<br />

zur Academia Ottoniana. Fürstbischof<br />

Friedrich Karl von Schönborn erweiterte<br />

die Academia um eine juristische Fakultät<br />

zur Volluniversität. Im Jahr 1773 erhielt<br />

sie den Namen Universitas Ottoniana<br />

Fridericiana. Seit 1979 darf sich das<br />

1972 als Gesamthochschule bestehende<br />

„Haus der Weisheit“ wieder Universität<br />

nennen. Und seit 1988 trägt die Otto-<br />

Friedrich-Universität auch ihre beiden<br />

Hauptförderer wieder im Namen.<br />

GÄRTNERSTADT<br />

Mit seinen weiten, freien Räumen und<br />

den typischen Gärtnerhäusern prägt<br />

das Gärtnerviertel auch heute noch das<br />

Bamberger Stadtbild. Schon vor Jahrhunderten<br />

exportierten die Bamberger<br />

Gärtner ihre Produkte - Steckzwiebeln,<br />

Samen, vor allem aber Süßholz - weit<br />

über die Grenzen der Stadt hinaus. Kein<br />

Wunder also, dass man sie noch heute<br />

liebevoll als „Zwiebeltreter“ bezeichnet.<br />

Im Gärtnerviertel findet man noch heute<br />

die typischen „Gärtnerhäuser“, wie sie<br />

von den zahlreichen Gärtnerfamilien<br />

bewohnt wurden.<br />

BISTUMSSTADT<br />

Einem frommen Kaiserpaar verdankt<br />

Bamberg die Bistumswürde: Kaiser<br />

Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde<br />

stifteten das Bistum als Ort des Andenkens<br />

und der Fürbitte. 1007 erwirkte<br />

der Herrscher auf einer Reichssynode<br />

die Gründung des Bistums Bamberg<br />

- Bamberg blickt also bereits auf eine<br />

über 1000 Jahre lange Geschichte als<br />

Diözese zurück. Herzstück der Bistumsstadt<br />

ist der viertürmige Kaiserdom<br />

St. Peter und Georg, der ebenfalls<br />

auf die Stiftung von Kaiser Heinrich II.<br />

zurückgeht. Zu den größten Sehenswürdigkeiten<br />

zählen die Hochgräber<br />

des Kaiserpaares und das Papstgrab<br />

von Clemens II., die einzige vom Vatikan<br />

anerkannte Grablege eines Papstes<br />

nördlich der Alpen.<br />

www.bamberg.info<br />

www.bamberg.de<br />

Das Alte Rathaus.<br />

Portrait<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

33


DAS IGZ BAMBERG<br />

Service steht im Mittelpunkt<br />

Attraktiv und serviceorientiert ist<br />

das IGZ Bamberg – Zentrum für<br />

Innovation und neue Unternehmen.<br />

In dieser oberfränkischen Kaderschmiede<br />

für erfolgreiche Existenzgründer<br />

steht der Servicegedanke<br />

an erster Stelle.<br />

Nach rund zehn Jahren am Markt<br />

setzt das IGZ Bamberg nach einem erfolgten<br />

Relaunch unter der Geschäftsführung<br />

von Konrad Bastian jetzt ganz<br />

stark auf technologieorientierte Unternehmen<br />

als Nutzer des Angebots. Mit<br />

34 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

gutem Grund: Ein knappes Drittel aller<br />

Unternehmen im Hause widmet sich<br />

technologischen Herausforderungen.<br />

Besonders im Fokus steht dabei die<br />

Informationstechnologie.<br />

Dass inzwischen der IT-Cluster<br />

Oberfranken das IGZ Bamberg als<br />

Heimat für sich und seine Aufgaben<br />

gewählt hat, macht den Standort für<br />

Existenzgründer in der IT-Branche<br />

zudem zusätzlich interessant. Aktuell<br />

sind insgesamt 30 Unternehmen, die<br />

Arbeitsplätze für rund 109 Mitarbeite-<br />

Innovationsförderung<br />

Unternehmensgründung<br />

Existenzgründerberatung<br />

rinnen und Mitarbeiter bieten, im IGZ<br />

Bamberg ansässig. Zur Verfügung<br />

stehen in diesem oberfränkischen<br />

Gründer-Domizil insgesamt 2.800<br />

Quadratmeter Fläche. Die IGZ Bamberg<br />

GmbH versteht sich keineswegs<br />

nur als Anbieter von Gewerbeflächen:<br />

Das IGZ Bamberg will ein Ideengenerator<br />

und Dienstleister für die Entwicklung<br />

neuer Unternehmen sein. Diesem<br />

Motto folgend stehen die drei Buchstaben<br />

des Unternehmensnamens für<br />

„Ideen geben Zukunft“. Aktuell setzt<br />

das IGZ ein Mentorenprogramm um,<br />

Unternehmer werden. Wir helfen.<br />

Ihre Unternehmensplanung ist bei uns in guten Händen. Ob eigene<br />

Geschäftsidee oder Outsourcing. Wir beraten Sie kostenfrei und umfassend.<br />

Und ein attraktives Zuhause für Ihr Unternehmen haben wir auch.<br />

Wir bieten fl exible Büro- und Produktionsfl ächen mit moderner technischer<br />

Infrastruktur und vielen weiteren Dienstleistungen.<br />

Informieren Sie sich jetzt!<br />

www.igzbamberg.de<br />

in welchem Mitarbeiter aus etablierten<br />

Unternehmen jungen Betrieben<br />

beratend zur Seite stehen. Weiter ist<br />

eine Reihe von Informationsveranstaltungen<br />

unter dem Titel „IGZ Wissen<br />

für mehr“ für junge Unternehmen und<br />

Hochschulabsolventen, die direkt in<br />

die Selbstständigkeit springen wollen,<br />

in Vorbereitung. Auch ein Marketing-<br />

und PR-Service sowie die Unterstützung<br />

bei der Organisation von Veranstaltungen<br />

gehören zum erweiterten<br />

Leistungsportfolio der Gesellschaft<br />

von Stadt und Landkreis Bamberg.<br />

IGZ Bamberg. Denn Ideen Geben Zukunft.


Kreisverband Bamberg-Stadt<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Dr. Helmut Müller Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 0951-202237<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Ralph Stephan Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 0951-202237<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 0951-202237<br />

JU-Kreisvorsitzender: Christian Kübrich Neuerbstr. 56 96052 Bamberg 0951-32155<br />

FU-Kreisvorsitzende: Dr. Daniela Horbelt Mittlerer Kaulberg 4 96049 Bamberg 0951-59079<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Hans-Joachim Freytag Max-Planck-Str. 59 96050 Bamberg 0951-17339<br />

MU-Kreisvorsitzender: Daniela Reinfelder Schorkstr. 2 96049 Bamberg<br />

SEN-Kreisvorsitzender: Konrad Dietz Nebinger Hof 10 96047 Bamberg<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Volker Konrad Luitpoldstr. 55 96052 Bamberg 0951-28264 vkonrad@gmx.net<br />

Silberhorn erneut nominiert<br />

Mit überwältigender Mehrheit<br />

nominierte die Delegiertenversammlung<br />

der CSU im<br />

Bundeswahlkreis Bamberg-Forchheim<br />

erneut MdB Thomas Silberhorn<br />

als Erststimmenkandidaten<br />

für die Bundestagswahlen im September<br />

2009.<br />

Familie, Mittelstand sowie die<br />

Kommunen seien Schwerpunkte<br />

seiner Arbeit im Wahlkreis, so der<br />

Abgeordnete in seiner Nominierungsrede.<br />

Den Delegierten legte<br />

Gratulation an MdB Thomas Silberhorn (2.v.l.)<br />

Sie wollten es wirklich wissen:<br />

148 Schülerinnen und Schüler<br />

aus Oberfranken beteiligten sich in<br />

diesem Jahr unter dem Motto „Du<br />

willst es wissen“ an dem Regionalwettbewerb<br />

„Jugend forscht“ – und<br />

damit so viele wie in keinem anderen<br />

Regierungsbezirk.<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

stellten sie ihre Forschungsprojekte<br />

in der Bamberger Konzerthalle vor:<br />

www.csu-bamberg.de<br />

er eine gedruckte Leistungsbilanz<br />

vor, die quer durch alle parlamentarischen<br />

Fachgebiete und Gesellschaftsbereiche<br />

Rechenschaft über<br />

seine Arbeit der vergangenen vier<br />

Jahre ablegte.<br />

Besonderen Wert legte Silberhorn<br />

auf den persönlichen Kontakt vor<br />

Ort: „In fast allen Städten und Gemeinden<br />

meines Bundeswahlkreises<br />

bin ich mehrfach im Jahr präsent.<br />

Gerade im direkten Gespräch werden<br />

ungezählte Anliegen an mich<br />

herangetragen, um die ich mich mit<br />

größter Sorgfalt kümmere.“<br />

So gab es unter anderem den Bau<br />

und die Programmierung eines humanoiden<br />

Roboters als Transporthilfe<br />

zu bestaunen.<br />

„Es freut mich wahnsinnig, dass<br />

es in Oberfranken so viele pfiffige<br />

und kluge junge Köpfe gibt“, sagte<br />

die Bamberger Landtagsabgeordnete<br />

und Staatssekretärin Melanie<br />

Huml, die die Schirmherrschaft als<br />

Vorsitzende von Oberfranken Offensiv<br />

für den Regionalwettbewerb<br />

übernommen hatte.<br />

Großer Bahnhof: Dr. Helmut<br />

Müller, CSU-Kreisvorsitzender<br />

und Chef der CSU-Stadtratsfraktion<br />

feierte seinen 65. Geburtstag.<br />

In den 18 Jahren als Abgeordneter<br />

im Bayerischen Landtag sei<br />

er immer ein Vertreter des Volkes<br />

und des einfachen Mannes gewesen.<br />

Müller, in Bamberg v.a. wegen seiner<br />

Leidenschaft für den Marathon<br />

Telefon Telefax<br />

Dr. Helmut Müller: 65<br />

bekannt, übernahm in einer schwierigsten<br />

Phasen ihrer Geschichte das<br />

Ruder der Bamberger CSU: 2006<br />

wurde er Vorsitzender des Kreisverbandes<br />

und der CSU-Stadtratsfraktion.<br />

Mit der ihm eigenen Zielstrebigkeit<br />

führte er den Kreisverband<br />

wieder in ruhigere Gewässer.<br />

Müller ist es zudem gelungen, die<br />

Stadtratsfraktion zu einer schlagkräftigen<br />

und eingespielten Truppe<br />

zu formen.<br />

Das Bild zeigt (v.l.) Bürgermeister Werner Hipelius, Stadtrat Dr. Christian<br />

Lange, Ade und Dr. Helmut Müller, Franz-Wilhelm Heller.<br />

Oberfränkische Nachwuchsforscher mit pfiffigen Ideen<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

35


Portrait<br />

Landkreis Lichtenfels<br />

Zuversicht am Wirtschaftsstandort trotz Krise Einwohnerzahl: ca. 68 880<br />

Fläche: 519 qkm<br />

ichtenfels is located in the heart of Eu-<br />

„Lrope right in the middle of the airport<br />

triangle Frankfurt - Munich - Berlin“. Diese<br />

Standortbestimmung eines Unternehmers im<br />

Landkreis zeigt sehr deutlich den neuen Stellenwert<br />

des Landkrei ses in der Europäi schen Metropolregion<br />

Nürnberg und im grö ßer gewordenen<br />

Europa.<br />

Weitere Be deutung erreichte der Landkreis mit<br />

der Fertig stellung der A73 im vergangenen Jahr,<br />

denn die Anbindung an die zentralen Nord-Süd-<br />

und Ost-West-Trassen wurde opti miert. Damit<br />

eröffnen sich dem Landkreis Lichten fels neue<br />

Chancen – zunehmend auch im europäischen<br />

Kontext. Konkret lässt sich die neue Lage anhand<br />

einer Reihe von Fakten belegen:<br />

WELTMARKTFÜHRER<br />

Schwerpunkte der wirtschaftlichen<br />

Unternehmun gen sind die Cluster Automobilzulieferung,<br />

Maschinen-, Anlagen- und Modellbau,<br />

Kunststofftechnik, Versandhandel, Logistik,<br />

Möbelfer tigung sowie Gesundheit/ Wellness (insbesondere<br />

die Obermain Therme).<br />

Letzt genannter ist auch maßgeblich dafür<br />

ver antwortlich, dass sich der ter tiäre Sek tor<br />

in den letzten Jah ren enorm ausgeweitet hat:<br />

58,5% der Beschäftigten waren zum 30.6.2008<br />

im Dienstleistungs bereich tätig. Aktuelle Untersuchungen<br />

be legen auch, dass der Landkreis<br />

Lichtenfels (neben Coburg) in Oberfranken mit<br />

die meisten Beschäftigten in der Logistikbranche<br />

aufzuweisen hat. Insgesamt ist der Landkreis<br />

Standort für fünf Klini ken – sowohl im Akut- als<br />

auch im Rehabereich. Unter den produzierenden<br />

Be trieben fin den sich zudem Weltmarktfüh rer,<br />

„Bayern´s Best 50“ - Preisträger sowie Träger des<br />

Bayerischen Innovationsprei ses. Gerne als „Hidden<br />

Champions“ bezeichnet, tragen sie dazu bei<br />

die Exportquote des verarbeitenden Gewerbes von<br />

Jahr zu Jahr zu stei gern.<br />

Das Brutto inlands pro dukt (je Einwohner)<br />

lag 2006 bei 29.161 Euro, womit Lichtenfels den<br />

Spitzenplatz unter den oberfränkischen Landkreisen<br />

einnahm. Die durchschnittliche Unternehmensgröße<br />

liegt bei 15 Beschäftigten/ Be trieb.<br />

Die größten Arbeitgeber im Landkreis sind der<br />

Baur-Gruppe mit über 3.000 Beschäftigten im<br />

Landkreis und die Firma Scherer & Trier (Automobilzulieferer)<br />

mit mehr als 2.000 Be schäftigten.<br />

Trotz der Wirtschaftskrise, von der auch die Be-<br />

36 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

„Touristische Vielfalt hat einen Namen –<br />

Landkreis Lichtenfels“<br />

triebe im Landkreis nicht verschont bleiben, gehen<br />

die Bestrebungen dahin das qualifizierte Personal<br />

zu halten.<br />

ARBEITSPLATZABBAU GEBREMST<br />

Die Beschäftigtenzahl hat von 2007 zu<br />

2008 (jeweils 30.6.) nach jahrelangem Arbeitsplatzabbau<br />

wieder zugenommen und<br />

zwar um genau 484 (+ 2,0%). Die aktuelle<br />

Zahl vom 30.06.2008 liegt bei 25.056 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten. Bemerkenswert<br />

ist, dass der Landkreis Lichtenfels mit die<br />

höchste Beschäftig ten dichte (30.6.2008) unter<br />

den oberfränkischen Land kreisen besitzt.<br />

Mit 364 sozial versiche rungspflichtig Beschäftigten/<br />

1.000 Einwoh ner liegt der Land kreis<br />

auch deutlich über dem oberfränkischen und<br />

bayeri schen Durchschnitt.<br />

Lichtenfels<br />

Die Deutsche<br />

Korbstadt<br />

Tourist-Information:<br />

Marktplatz 10<br />

96215 Lichtenfels<br />

Tel.: 09571/795-101<br />

Fax: 09571/795-194<br />

tourismus@lichtenfels-city.de<br />

Zahlen & Fakten<br />

Städte, Märkte, Gemeinden: 11<br />

Verwaltungsgemeinschaften: 2<br />

www.landkreis-lichtenfels.de<br />

EINPENDLERÜBERSCHUSS UND<br />

STEIGENDE BESCHÄFTIGTEN-<br />

ZAHLEN<br />

Mit monat lichen Ar beitslosen quoten zwischen<br />

4 und 13 % in den ver gangenen Jah ren (Dezemberwert<br />

2008: 4,6%) hat der Land kreis Lichten fels<br />

auch hier die Trend wende geschafft. Die Vorjahreswerte<br />

lagen bei 7,7% (2007) bzw. 9,6% (2006).<br />

Erst zum Januar 2009 ist wieder ein Anstieg auf<br />

5,9% erfolgt. Dabei ist be merkens wert, dass der<br />

Landkreis nach wie vor bei 7.932 Ein pendlern und<br />

7.769 Auspendlern (30.06.2007) einen Einpendlerüberschuss<br />

von 163 Personen verzeich net.<br />

Im Automobilzulieferbereich ist am 24. Januar<br />

2007 ein Kooperationsprojekt zwi schen den<br />

Landkreisen Lichtenfels, Coburg und Kronach<br />

sowie der Stadt Co burg und der FH Coburg<br />

angelaufen, die den Wissenstransfer zwischen<br />

(Automobilzulie fer-) Wirtschaft und Fachhochschule<br />

intensiviert. Unter dem Namen Technologie<br />

transferzentrum Automotive Co burg (TAC)<br />

werden Kooperationsprojekte und Schu lungen<br />

zur Stärkung dieser regional stark vertretenen<br />

Branche organisiert und die Kompetenznetzwerke<br />

■ Historische Altstadt<br />

■ Stadtführungen<br />

■ Stadtmuseum<br />

■ Lichtenfelser Korbmarkt<br />

■ Basilika Vierzehnheiligen<br />

■ Kloster Banz<br />

■ Oberes Maintal<br />

Fortsetzung auf Seite 38<br />

■ Mainradweg<br />

■ Jakobsweg<br />

■ Frankenweg<br />

■ Fossiliensammlung<br />

■ Unterirdische Gänge<br />

■ Floßfahrten auf dem Main<br />

■ Kultur im Stadtschloss<br />

■ Merania-Badespaß<br />

www.lichtenfels-city.de


Gemeinde Michelau i. OFr. Einwohnerzahl: ca. 6.620<br />

GESCHICHTLICHES<br />

Michelau wird erstmals 1195 in<br />

einer Urkunde erwähnt, so dass<br />

der Ort im Jahr 1995 seine 800-<br />

Jahr-Feier begehen konnte. Das<br />

Jubiläum wurde mit Ausstellungen,<br />

einem Festzug und vielen anderen<br />

Veranstaltungen begangen;<br />

überdies ist eine umfangreiche<br />

Ortschronik erschienen. Solange<br />

etwas über die Ortsgeschichte bekannt<br />

ist, gehörte Michelau zum<br />

Hochstift Bamberg, zum Staat der<br />

Bischöfe von Bamberg, der 1802<br />

an Bayern fiel. Für die allgemeine<br />

Verwaltung und die niedere<br />

Gerichtsbarkeit war, soweit es die<br />

bischöflichen Hintersassen betraf,<br />

der Vogt von Burgkunstadt zuständig.<br />

Von 1813 an ist Lichtenfels<br />

der zuständige Amtssitz. Michelau<br />

hatte im 16. Jahrhundert rund 250<br />

Einwohner.<br />

Durch den Dreißigjährigen<br />

Krieg erheblich verringert, wuchs<br />

im 18. Jahrhundert die Bevölkerung<br />

aber stark an. 1811 lebten<br />

in Michelau 722 Menschen, 1871<br />

waren es 1.562, 1930 3.056, 1950<br />

4.268. Im folgenden sank die Einwohnerzahl<br />

wieder unter 4.000.<br />

1977/78 wurden die Gemeinden<br />

Schwürbitz, Neuensee und Lettenreuth<br />

mit Oberreuth eingemeindet.<br />

Derzeit hat die Gemeinde 6.617<br />

Einwohner (28.02.2009). Gerade<br />

in den 1990er Jahren ist die Einwohnerzahl<br />

dank einer gezielten<br />

Wohnungsbauförderung spürbar<br />

gestiegen. Das Leben in Michelau<br />

war geprägt durch den Main,<br />

der fast alljährlich Überschwemmungen<br />

brachte, andererseits aber<br />

vielen Familien die wirtschaftliche<br />

Grundlage bot. Michelau war ein<br />

Fischerdorf; im 16. Jahrhundert<br />

lebte etwa die Hälfte der Einwohner<br />

von der Fischerei. Einige<br />

Bedeutung hatten daneben die<br />

Pfahlmacher, die Weinbergsphähle<br />

herstellten. Ihr Holz bezogen<br />

sie aus dem benachbarten Lichtenfelser<br />

Forst.<br />

Diesen beiden Gewerben lief<br />

im 18. Jahrhundert die Korbmacherei<br />

den Rang ab. 1795 lebten in<br />

Michelau 77 Korbmachermeister.<br />

1905 zählte man in Michelau 886<br />

erwachsene Korbflechter. Seit 1950<br />

ließ sich in Michelau i.OFr. eine<br />

Reihe von Großbetrieben nieder.<br />

Hergestellt werden Möbel, Kunststoffe,<br />

Spielwaren, Metallwaren,<br />

technische Gase, Gardinen, Zwirne,<br />

Kinderwagen und nach wie<br />

vor Korbwaren. Insgesamt bietet<br />

die Gemeinde als bedeutender Industriestandort<br />

heute über 4.000<br />

Arbeitsplätze, von denen etwa<br />

die Hälfte durch Einpendler besetzt<br />

ist.<br />

FREIZEIT<br />

Für sein reges Vereinsleben ist<br />

Michelau i.OFr. seit langem in der<br />

Umgebung berühmt. Im Gemeindegebiet<br />

bestehen derzeit rund 100<br />

Vereine und Verbände; Adressen<br />

Fläche: 19,36 qkm<br />

Postleitzahl: 96247<br />

Telefonvorwahl: 09571, 09574<br />

www.gemeinde-michelau.de<br />

sind bei der Gemeinde zu erfragen.<br />

Für die sportliche Betätigung stehen<br />

ein Hallenbad, das Sportzentrum<br />

mit der Mainfeldhalle, zwei Turnhallen,<br />

eine 5-Platz-Tennisanlage,<br />

eine Schießanlage, vier Fußballplätze<br />

mit Bolzplätzen zur Verfügung.<br />

Das Hallenbad wurde im Jahr 2007<br />

für mehr als 2,5 Mio. EUR komplett<br />

neu saniert und verfügt nun über 2<br />

Dampfbäder. Ein Besuch lohnt sich<br />

immer.<br />

In den Gemeindeteilen Lettenreuth,<br />

Neuensee und Schwürbitz<br />

befinden sich Kulturhäuser und<br />

Sportplätze etc. Seit 2004 verfügt<br />

die Gemeinde auch über den „Badesee<br />

Rudufer“. Dieses Freizeitgelände<br />

(ca. 27 ha) dient der Naherholung<br />

und erfreut sich zunehmender Beliebtheit<br />

aus Nah und Fern. Um an<br />

die große Vergangenheit als Korb-<br />

Rathaus<br />

macherdorf zu erinnern, unterhält<br />

die Gemeinde das Deutsche Korbmuseum.<br />

Seit über 60 Jahren zeigt<br />

das Museum der Öffentlichkeit<br />

Flechtarbeiten aus aller Welt, wobei<br />

ein Schwerpunkt auf Erzeugnissen<br />

aus Michelau und Umgebung liegt.<br />

Seit 1967 ist das Museum in einem<br />

frühreren Korbhandelshaus untergebracht,<br />

dessen älteste Teile aus<br />

dem Jahr 1815 stammen. Das Museum<br />

– das einzige Fachmuseum<br />

seiner Art in Europa – umfasst seit<br />

der letzten Erweiterung und Umgestaltung<br />

im Jahr 1990 insgesamt<br />

26 Schauräume, die dem Besucher<br />

die bunte Palette flechterischer Produkte<br />

vor Augen führen.<br />

Portrait<br />

DEUTSCHES KORBMUSEUM/<br />

TOURIST-INFO<br />

Bismarckstr. 4<br />

Tel. 09571/83548<br />

Fax 09571/9496608<br />

info@korbmuseum.de<br />

www.korbmuseum.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – So. 10.00 – 16.30 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

In den Monaten November bis<br />

März verkürzte Öffnungszeiten.<br />

Für Gruppen (ab 20 Personen) sind<br />

Sondervereinbarungen auch außerhalb<br />

der regulären Öffnungszeiten<br />

möglich. Von Mai – September<br />

Flechtvorführungen an Samstagen<br />

(nachmittags).<br />

Das Deutsche Korbmuseum<br />

wurde von September 2008 bis<br />

März 2009 mit einem Kostenaufwand<br />

von rd. 450.000,-- EUR umgebaut,<br />

modernisiert und erweitert<br />

und präsentiert sich ab April 2009<br />

noch attraktiver. Ein Besuch lohnt<br />

sich allemal. Auch in Fragen des<br />

Fremdenverkehrs werden Sie im<br />

Deutschen Korbmuseum bestens<br />

bedient, da ab April 2009 auch die<br />

Tourist-Info integriert ist.<br />

RATHAUS<br />

Gemeinde Michelau i.OFr.<br />

Kirchplatz 26<br />

96247 Michelau i.OFr.<br />

Telefon: 09571/9707-0<br />

Fax: 09571/9707-27<br />

rathaus@gemeinde-michelau.de<br />

www.gemeinde-michelau.de<br />

Öffentliche Sprechzeiten:<br />

Mo.- Fr. 07.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo. 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

37


Portrait<br />

Neuerungen im Kreisverband<br />

Mit nahezu 100% bestätigten<br />

die Kreisdelegierten<br />

des Kreisverbandes Lichtenfels<br />

MdL Christian Meißner als Kreisvorsitzenden.<br />

Gleichzeitig setzte<br />

sich die Erneuerung der CSU,<br />

die mit der Wahl von acht neuen<br />

Ortsvorsitzenden in den 29<br />

Ortsverbänden begonnen hatte,<br />

auch in der zu wählenden Kreisvorstandschaft<br />

fort.<br />

Die Kreisdelegierten setzten auf<br />

Erfahrung aber auch auf Erneuerung<br />

bei ihrer Wahl. Die Neuwahl<br />

38 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

des Kreisvorstandes erbrachte<br />

folgendes Ergebnis: Kreisvors.<br />

Christian Meißner, Stv. Kreisvors.:<br />

Peter Schmauser, Christian<br />

Mrosek, Anna Maria Hoffmann,<br />

Bernhard Storath, Schatzmeister:<br />

Robert Gack, Schriftführer: Michael<br />

Jung und Markus Pülz.<br />

Weitere Vorstandsmitglieder:<br />

Udo Dauer, Helmut Fischer,<br />

Herbert Hennemann, Waltraud<br />

Heublein, Bernhard Hübner,<br />

Claudia Jung, Thomas Kneipp,<br />

Jürgen Kohmann, Walter Mackert,<br />

Andreas Reuss, Werner<br />

Schütz, Holger Then, Georg Vornbrunn,<br />

Kathrin Weißmann.<br />

Ein Teil der neugewählten Kreisvorstandschaft (von links): Schriftführer<br />

Michael Jung, Beisitzerin Waltraud Heublein, Stv. Kreisvorsitzende<br />

Anna Maria Hoffmann, Stv. Kreisvorsitzender Christian Mrosek,<br />

Kandidatin Europawahl Monika Hohlmeier, Stv. Kreisvorsitzender<br />

Bernhard Storath, Kreisvorsitzender Christian Meißner, MdL, Stv. Kreisvorsitzender<br />

Peter Schmauser, Kreisgeschäftsführerin Edith Güthlein,<br />

Beisitzerin Kathrin Weißmann, Beisitzer Helmut Fischer, Schriftführer<br />

Markus Pülz, Ehrenkreisvorsitzender Landrat Reinhard Leutner.<br />

Neue und alte Ortsvorsitzende, v.l.: OV Redwitz: Ehem. Vors. Christian<br />

Mrosek, Ortsvors. Jochen Bauer, OV Burgkunstadt: Ortsvors.<br />

Manfred Hofmann, ehem. Vors. Anna Maria Hoffmann, OV Michelau:<br />

Ortsvors. Dirk Rosenbauer, OV Lichtenfels: Ortsvors. Christian Barth,<br />

ehem. Vors. Michelau Hans-Jürgen Schug, ehem. Vors. Lichtenfels<br />

Charly Schorr, OV Kleukheim: Ortsvors. Gabi Böhmer, OV Roth/isling:<br />

Ortsvors. Reinhold Schmidt, OV Weismain: Ortsvors. Michael Bienlein,<br />

Kreisvors. Christian Meißner, MdL.<br />

Fortsetzung von Seite 36<br />

aus gebaut. Dies könnte ein Ansatz<br />

sein, die derzeitige Krise insbesondere<br />

im Automobilzulieferbereich<br />

mit Innovationen zu überbrücken.<br />

Eindrucksvoll ist der Stellenwert des<br />

Flechthandwerks. Er wird doku-<br />

mentiert durch die ein zige Staatliche<br />

Fachschule für Flechtwerkgestalter in<br />

Deutsch land, die in der Trä gerschaft<br />

des Landkreises ist. Einen Neustart<br />

hat das Innovationszent rum Lichtenfels<br />

in Lichtenfels erfahren. Mit<br />

den neuen Schwerpunkten Marketing,<br />

Design und Technologie ist<br />

eine enge Zusammenar beit mit der<br />

FH Coburg und der heimi schen<br />

Wirtschaft gegeben.<br />

Als Teil der oberfränkischen Brauereilandschaft<br />

stellen sich die rund 20<br />

Brauereien im Land kreis dar. Davon<br />

sind insbesondere zwei auch überregional<br />

tätig. Details und Aktionen<br />

sind beim Verein Bierland Oberfranken<br />

e.V., dessen Ehrenvorsitzender<br />

Landrat Reinhard Leutner ist, unter<br />

www.bierland-oberfranken.de aktuell<br />

nachzule sen.<br />

KLINIK- UND<br />

THERMENSTANDORT<br />

Für den gesund heitsorientierten<br />

Gast bietet das Obere Maintal eines<br />

der best be suchten Thermalsolbäder<br />

Bayerns, die Obermain Therme in<br />

Bad Staffelstein, mit 750.000 Gäs-<br />

„Immer einen Besuch wert: SaunaLand und ThermenMeer in der Obermain<br />

Therme in Bad Staffelstein“<br />

ten jährlich. Sie bildet den Kristallisationspunkt<br />

des Kurwesens im<br />

Land kreis und feierte am 2. Januar<br />

2006 ihr 20-jähriges Bestehen. Weitere<br />

Attraktivitäts steigerungen im<br />

Wellnessbereich sind im Herbst 2007<br />

realisiert worden. Mehrere Kur- und<br />

Rehaklini ken in Bad Staffelstein sowie<br />

die Vermie ter und Gastrono men<br />

im ganzen Landkreis profitie ren von<br />

der wärmsten und stärksten Thermalsole<br />

Bay erns. Einen besondere Schritt<br />

hat der Landkreis Lichtenfels mit<br />

der Gründung des Klinik verbundes<br />

regioMed getan, um die ortsnahe<br />

medizinische Versorgung zu gewährleisten<br />

und Arbeitsplätze zu erhalten.<br />

Im Verbund mit den Kliniken<br />

in Coburg, Hild burghausen und<br />

Sonneberg wurde eine Holding gegründet,<br />

die am 1.1.2008 in Be trieb<br />

ging. Ein Beitrag zur Sicherung des


„Stark in der Ausbildung: die Gewinner des<br />

1. Lichtenfelser AusbildungsLöwen 2009“<br />

Gesundheitsstandortes bringt die Eröffnung<br />

der neurochirurgischen Abteilung<br />

am Klinikum in Lichtenfels, die im Juli<br />

diesen Jah res startet. Insgesamt wird aber<br />

die geplante Sanierung/ Neubau des Helmut-G.-Walther-Klinikums<br />

mittelfristig<br />

die Qualität und den Standort sichern. Die<br />

Entschei dung über dieses rund 90 Mio.<br />

(Sanierung) bzw. 97 Mio. Euro (Neubau)<br />

-Projekt fällt im Herbst diesen Jahres der<br />

Kreistag von Lichtenfels.<br />

Der Landkreis verfügt über ein vielfältiges<br />

Angebot an Rad-, Wander-, Nordic-Wal<br />

king- und Marathon-Strecken,<br />

die alljährlich auch für überregional<br />

be deut same Ver anstal tungen genutzt<br />

werden. Aktuell wurde am 19.2.2009 der<br />

Apollofalterwander weg im Kleinziegenfeldertal,<br />

Stadt Weismain neu eröffnet<br />

– ein bayernweit einmali ger Wanderweg.<br />

In touristi schen Zahlen bedeutete dies für<br />

das Jahr 2008: 593.859 Übernachtungen bei<br />

165.651 Ankünften (in Betrieben mit neun<br />

und mehr Betten) mit einer durchschnittlichen<br />

Auf enthaltsdauer von 3,6 Ta gen !<br />

Mehrere 100.000 Über nachtungen sind<br />

zudem in Betrieben mit bis zu acht Betten,<br />

überwie gend in Ferien woh nungen, zu<br />

verzeichnen. Das Zentrum des Tourismus<br />

im Land kreis, Bad Staffel stein, rangiert auf<br />

Platz 2 der prädikatisierten fränki schen<br />

Tou rismusgemeinden!<br />

Große Hoffnungen werden auch in<br />

die Ansiedlung einer chinesischen Klinik<br />

in Bad Staffel stein gesetzt. Bei ihrer Reise<br />

nach China im Juli 2006 konnten Landrat<br />

Rein hard Leutner und Bürgermeister Jürgen<br />

Kohmann bereits konkrete Schritte zur<br />

Rea lisierung dieser Einrichtung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) vereinbaren.<br />

Die Planungen zur Errichtung einer<br />

TCM-Klinik sowie eines angeglie derten vier<br />

Sterne Hotels werden konsequent verfolgt.<br />

Das Ziel ist in Bad Staffelstein ein „Schaufenster<br />

für TCM in Europa“ zu schaffen.<br />

Die Kreisumlage liegt bei 40,5%, was Bayernweit<br />

einen der niedrigsten Hebesätze<br />

bedeutet. Seit 13.12.2004 Teil der Euro-<br />

päischen Metropolregion Nürnberg.<br />

Insgesamt betrachtet muss<br />

sich auch der Landkreis Lichtenfels<br />

aufgrund der kon junktu rellen<br />

Probleme in Deutschland, staatlicher<br />

Sparmass nahmen so wie der<br />

Struk tur refor men auf Landes- und<br />

Bundesebene neu positionieren.<br />

Ein wichtiger Schritt ist mit dem<br />

Kreistagsbeschluss zum Beitritt zur<br />

Metropol region vom 13.12.2004<br />

und der Unterschrift von Landrat<br />

Reinhard Leutner am 12.5.2005<br />

un ter die Charta der Euro päischen<br />

Met ropolregion Nürn berg erfolgt.<br />

Lust auf Leben–<br />

Lust auf Kaufwelt<br />

Mein Leben will ich genießen.<br />

Die Kaufwelt gibt mir die Ideen.<br />

Da finde ich, was zu mir passt!<br />

Und was ich mir vorstelle.<br />

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all das, was mein Herz begehrt.<br />

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Landratsamt Lichtenfels<br />

Pressestelle<br />

Kronacher Str. 28-30<br />

96215 Lichtenfels,<br />

Tel. 09571/18-267<br />

Fax 09571/18-444,<br />

lra@landkreis-lichtenfels.de<br />

www.landkreis-lichtenfels.de<br />

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Offen für Ihr Leben: Mo.-Fr. 9.30-19.00 Uhr<br />

Jan.-Sept. Sa. 9.00 -16.00 Uhr | Okt.-Dez. Sa. 9.00-18.00 Uhr<br />

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Standpunkt<br />

Tourist - Information<br />

„Oberes Maintal –<br />

Coburger Land“<br />

Kronacher Straße 30<br />

96215 Lichtenfels,<br />

Tel. 09571/18-283<br />

Fax 09571/18-288<br />

info@OberesMaintal-<br />

CoburgerLand.com<br />

www.OberesMaintal-<br />

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Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

39


Zu zweit das Meer rauschen hören<br />

Einen romantischen und entspannenden<br />

Tag „am Meer“<br />

können (verliebte) Paare jetzt in der<br />

Obermain Therme Bad Staffelstein<br />

gemeinsam genießen.<br />

Das neue, kuschelige Wellness-Arrangement<br />

„Meeresrauschen für zwei“<br />

umfasst einen ganztägigen Besuch des<br />

weitläufigen ThermenMeers mit seinen<br />

sage und schreibe 16 (!) Innen- und<br />

Außenbecken und des attraktiven und<br />

niveauvollen SaunaLandes, das erst<br />

kürzlich vom Deutschen Saunabund<br />

die höchste Auszeichnung „Sauna<br />

Premium“ mit fünf Sternen erhalten<br />

hat. Ganz nach Stimmung und persönlichen<br />

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aus hochwertigen Aroma-Ölen ihr<br />

persönliches Dufterlebnis auswählen.<br />

Unter den einfühlsamen Händen der<br />

Therapeuten entspannen sich Körper<br />

und Seele - der Alltag macht Pause.<br />

Das kuschelige Wohlgefühl hält weiter<br />

an beim verträumten Candlelight-Din-<br />

Mehr als Meer – und das ganz nah!<br />

40 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

Lust auf Urlaub? Hier finden Sie Meer!<br />

Bayerns wärmste und stärkste Thermalsole erwartet Sie:<br />

Das großzügige ThermenMeer, ein SaunaLand der Extraklasse<br />

und das konstenfreie Aktivprogramm sind, neben der einzigartigen<br />

Mineralsole, die Highlights Frankens beliebtester Therme.<br />

Was wollen Sie Meer?<br />

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ner in „rödiger´s Bistro am Meer“, dem<br />

Höhepunkt des Tages. Nach einem<br />

prickelnden Glas Prosecco verwöhnt<br />

die Gourmet-Küche des renommierten<br />

Thermen-Restaurants mit einem<br />

locker-leichten Drei-Gänge-Menü aus<br />

den Tiefen des Meeres. Dem edlen<br />

Hummerschaumsüppchen folgt eine<br />

feine, mit Meerrettichschaum gefüllte<br />

Lachsroulade an Gemüsecrepe und<br />

grünem Spargel, und beim abschließenden<br />

Pfirsich-Maracuja-Dessert<br />

mit frischem Beerenragout hören die<br />

Gäste dann vielleicht sogar die Wellen<br />

rauschen…<br />

Das Tagesarrangement für zwei ist inclusive<br />

der beschriebenen Leistungen<br />

zum Preis von 99 Euro (für beide Personen!)<br />

buchbar. Für Frischverliebte ist<br />

der gemeinsame „Tag am Meer“ sicher<br />

auch ein wunderbares Geschenk – einen<br />

hübschen Geschenkgutschein gibt<br />

es gratis mit dazu.<br />

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Telefon 09573/96190<br />

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Kreisverband Lichtenfels<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Christian Meißner Laurenzistr. 12 96215 Lichtenfels 09571-5991 09571-2046<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Edith Güthlein Laurenzistr. 12 96215 Lichtenfels 09571-5991<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Laurenzistr. 12 96215 Lichtenfels 09571-5991 09571-2046<br />

JU-Kreisvorsitzender: Ronald Kaiser Fritz-Doppel-Str. 9 96215 Lichtenfels 09571-4521<br />

FU-Kreisvorsitzende: Melita Braun Galgenberg 46 96264 Altenkunstadt 09572-4753<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Stefan Hüttner Bahnhofstr. 23 96231 Bad Staffelstein 09573-331083 09573-331084<br />

MU-Kreisvorsitzender: Robert Gack Saarstr. 20 96215 Lichtenfels 09571-5193<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Edith Güthlein Laurenzistr. 12 96215 Lichtenfels 09571-5991 09571-2046<br />

Nominierung<br />

Zur Nominierung von MdB Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg erhielt der<br />

Bundeswirtschaftsminister Glückwünsche, aber auch einen Auftrag.<br />

Einen Huckelkorb aus der Korbstadt Lichtenfels überreicht CSU-Kreisvorsitzender<br />

Christian Meißner (r.) dem Bundeswirtschaftsminister Dr.<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg (l.). Darin könnten, so der Hintergedanke,<br />

die Sorgen und Wünsche der Region nach Berlin transportiert werden und<br />

möglichst viele wirtschaftliche Impulse und Fördergelder nach Oberfranken<br />

zurückkommen.<br />

Melita Braun im Amt bestätigt<br />

Bei der harmonisch verlaufenen Kreisdelegiertenversammlung der Frauen<br />

Union im Landkreis Lichtenfels, wurde Melita Braun einstimmig in<br />

ihrem Amt als Kreisvorsitzende bestätigt. Zu gleichberechtigten Stellvertreterinnen<br />

wurden Ute Dietz, Anneliese Petterich, Rosemarie Swieca und<br />

Gertrud Tischer gewählt. Schriftführerinnen sind Angelika Moritz und Margit<br />

Neder, Marie Spies bleibt Schatzmeisterin. Die Beisitzerposten bekleiden:<br />

Heidi Bieber, Marianne Freund, Ursula Heider, Waltraud Heublein, Ilse Jakob,<br />

Gerda Kaim, Sabine Kraus und Georgine Neumann. Im Bild: Die neue<br />

Kreisvorstandschaft der Frauen-Union, in der Bildmitte mit Blumenstrauß<br />

Kreisvorsitzende Melita Braun mit den Ehrengästen.<br />

www.csu-lichtenfels.de<br />

Telefon Telefax<br />

Charly Schorr Ehrenvorsitzender<br />

Der neugewählte Ortsvorsitzende des Ortsverbandes Lichtenfels, Christian<br />

Barth, gratulierte seinem Vorgänger im Amt, Charly Schorr, zur<br />

Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des Lichtenfelser Ortsverbandes. Barth<br />

würdigte das langjährige Engagement von Charly Schorr auch als Stadtverbandsvorsitzender<br />

und überreichte ihm die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Im Bild: Der neue Ortsvorsitzende des Lichtenfelser Ortsverbandes<br />

Christian Barth (l.) und sein Vorgänger im Amt und neuer Ehrenvorsitzende<br />

Charly Schorr.<br />

Abschied<br />

Der CSU Kreisverband Lichtenfels<br />

trauert um seinen<br />

Ehrenkreisvorsitzenden Altlandrat<br />

Ludwig Schaller, der am<br />

30. März 2009, kurz vor seinem<br />

79. Geburtstag, der im April gewesen<br />

wäre, verstorben ist.<br />

Ludwig Schaller, ein überaus<br />

geachteter, verantwortungsbewusster<br />

Politiker, hat mit<br />

Sachverstand, aber auch mit<br />

großer Menschlichkeit, den<br />

CSU-Kreisverband Bad Staffelstein<br />

von 1956 bis 1972 und den<br />

CSU-Kreisverband Lichtenfels<br />

von 1974 bis 1991 erfolgreich<br />

geführt. In herausragender Position<br />

als Landrat, Bezirksrat<br />

und CSU-Kreisvorsitzender hat<br />

Ludwig Schaller die Arbeit der<br />

Christlich-Sozialen Union geprägt<br />

und dabei nie den Menschen<br />

aus dem Auge verloren.<br />

Der CSU-Kreisverband und<br />

alle Arbeitsgemeinschaften der<br />

CSU verlieren mit ihm einen<br />

menschlichen Politiker - die Erinnerung<br />

an ihm wachzuhalten<br />

wird unsere Aufgabe sein.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

41


Kreisverband Wunsiedel<br />

Telefon Telefax<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Wolfgang Kreil Maximilianstr.21 95632 Wunsiedel 09232-3854 09232-3893<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: N.N.<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Maximilianstr.21 95632 Wunsiedel 09232-3854 09232-3893<br />

JU-Kreisvorsitzender: Florian Gossler Rosenstr. 9 95100 Selb 09287-79404 09287-2586<br />

FU-Kreisvorsitzende: Rosemarie Döhler Habnith 1 95168 Marktleuthen 09285-444 09285-968106<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Martin Braun Ludwigstr. 32 95100 Selb 09287-79483<br />

AGL-Kreisvorsitzender: Werner Barthold Fletschenreuth 4 95126 Schwarzenb./S 09284-6445<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Reinhold Rott Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

Klinikum Fichtelgebirge auf gutem Weg<br />

Mit dem Klinikum Fichtelgebirge<br />

befasste sich der CSU-<br />

Kreisvorstand und stattete dafür<br />

dem Haus Selb einen Besuch ab. Bei<br />

einem Rundgang konnten sich die<br />

CSU-Politiker von der modernen<br />

und leistungsfähigen Ausstattung<br />

überzeugen.<br />

Geschäftsführer Schmid erläuterte,<br />

die Aufteilung der medizinischen<br />

Angebote habe sich bewährt<br />

und zu einer insgesamt guten<br />

Auslastung beider Häuser geführt.<br />

Bewährt, so Schmid, habe sich die<br />

intensive Zusammenarbeit mit nie-<br />

dergelassenen Ärzten, die als Beleg-<br />

oder Konziliarärzte in Marktredwitz<br />

und Selb tätig seien und<br />

damit die Angebotspalette und die<br />

Patientenzahl erweiterten. Kreisrat<br />

Willi Müller bat in der Diskussion<br />

darum, darauf zu achten, dass auch<br />

in kleineren Gemeinden eine hausärztliche<br />

Versorgung weiter möglich<br />

bleibe.<br />

Seniorenunion gegründet<br />

In Anwesenheit des Landesvorsitzenden<br />

Prof. Dr. Konrad Weckerle (l.) und des<br />

SEN-Bezirksvorsitzenden Herbert Stammberger<br />

wurde die jüngste Arbeitsgemeinschaft<br />

im CSU Kreisverband aus der Taufe gehoben.<br />

OB Wolfgang Kreil (r.) stellte fest, dass die<br />

Seniorenunion ein Forum darstelle, das auf<br />

Grund der demographischen Entwicklung der Bevölkerung und innerhalb<br />

der Partei immer größer werdenden Altersgruppe eine entsprechende Mitwirkung<br />

in der polischen Arbeit ermögliche. Zum neuen SEN-Kreisvorsitzenden<br />

wurde Heinz Brucker (Mitte) aus Hohenberg/Eger gewählt. Seine<br />

Stellvertreter sind Staatssekretär a.D. Willi Müller, Erika Hippmann, Selb,<br />

Gertraud Sturm, Wunsiedel und Dr. Helga Redding-Tietze, Marktredwitz.<br />

Medienrummel um Michael Glos<br />

Seinen letzten öffentlichen Auftritt<br />

als Bundesminister hatte<br />

Michael Glos (3.v.l.) beim Jahresempfang<br />

der CSU Marktleuthen.<br />

Ü-Wagen und Medienvertreter<br />

aus ganz Deutschland wollten den<br />

scheidenden Minister sprechen.<br />

Beim hochkarätig besuchten Empfang in der Stadthalle Marktleuthen begrüßte<br />

Bürgermeister Helmut Ritter die Europakandidatin Monika Hohlmeier,<br />

MdB Dr. Hans-Peter Friedrich, MdL Martin Schöffel, Staatssekretär a.D.<br />

Willi Müller, Oberbürgermeister Wolfgang Kreil u. Landrat Dr. Karl Döhler.<br />

Kreisvorstand bestätigt<br />

Bei der Kreisvertreterversammlung<br />

in Marktredwitz<br />

bestätigten die<br />

Delegierten die Führungsmannschaft.<br />

Der Selber OberbürgermeisterWolfgang<br />

Kreil (Bild Mitte)<br />

wurde mit 83 von<br />

87 Stimmen wiedergewählt. Neu in der Riege der stellv. Kreisvorsitzenden ist<br />

der Marktredwitzer Stadtrat Oliver Weigel, der den Ortsverband Brand bei<br />

Marktredwitz leitet. Wiedergewählt wurde der Wunsiedler Bürgermeister<br />

Karl Willi Beck, Martin Schöffel MdL und Landrat Dr. Karl Döhler. Kreisschatzmeister<br />

bleibt Reinhold Rott. Zu Schriftführern wählte die Versammlung<br />

Friederike Kränzle und Günther Marth. Unser Bild zeigt den neugewählten<br />

Kreisvorstand mit MdB Dr. Hans-Peter Friedrich (2.v.l.).<br />

Neuwahlen in den Ortsverbänden<br />

Arzberg: Stephan Elbel<br />

Bad Alexandersbad:<br />

Michael Galimbis (neu), vorher Rosemarie<br />

Brodmerkel<br />

Höchstädt: Herbert Prell<br />

Hohenberg: Werner Göhlert<br />

Kirchenlamitz: Kilian Stöcker<br />

Niederlamitz: Frank Silber<br />

Marktleuthen: Jürgen Knöfel<br />

(vorher Thomas Fritsch - Wechsel<br />

während Periode)<br />

Marktredwitz: Markus Thoma<br />

Mak- Brand: Oliver Weigel<br />

Nagel: Hans Schindler<br />

Röslau: Heinz Braun<br />

Schirnding: Karin Fleischer<br />

Schönwald: Hans Zapf<br />

Selb: Wolfgang Kreil<br />

Thiersheim: Martin Kneidl<br />

Thierstein: Gottfried Plechschmidt<br />

Tröstau: Bernd Tuchbreiter<br />

Weißenstadt: Michael Bauernfeind<br />

Wunsiedel: Martin Keltsch<br />

Der OV Lorenzreuth ist dem Stadtverband<br />

Marktredwitz beigetreten.<br />

Ehrenraute für Knies<br />

Der langjährige 1. Bürgermeister<br />

der Stadt Weißenstadt<br />

und Ortsvorsitzende Klaus Knies<br />

erhielt die Ehrenraute in Bronze<br />

des CSU OV Weißenstadt verliehen.<br />

In seiner Lautation stellte<br />

MdB Dr. Hans-Peter Friedrich die Verdienste von Klaus Knies für Weißenstadt<br />

und den CSU Ortsverband heraus. Unser Bild zeigt v.li. Klaus und Karin Knies,<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, die stellv. Ortsvorsitzenden Reinhold Rott und<br />

Stephan Gesell und Ortsvorsitzender Michael Bauernfeind.<br />

42 Oberfranken-Kurier · 1/2009 www.csu.de/kv-wunsiedel


RAPA erweitert<br />

Am Freitag, dem 13. März 2009,<br />

einem normalerweise denkwürdigen<br />

Datum, war es endlich so<br />

weit. Die Abteilungen Produkt- und<br />

Betriebsmittelentwicklung konnten<br />

endlich in ihre Räumlichkeiten im<br />

neuen RAPA-Entwicklungszentrum<br />

übersiedeln. Insgesamt wurden am<br />

Standort Selb des oberfränkischen<br />

Automobilzulieferers 1500 qm neue<br />

Büro- und Werkstattflächen hierfür<br />

errichtet. Im Erdgeschoss stehen nun<br />

750 qm Versuchs- und Erprobungsräume<br />

und im Obergeschoss 750 qm<br />

Büro- und Besprechungsräume zur<br />

Verfügung.<br />

Ausgestattet nach den modernsten<br />

Erkenntnissen der Bautechnik wie Vollklimatisierung,<br />

Wärmerückgewinnung,<br />

Raumschalldämmung und behindertengerechten<br />

Verkehrswegen mit Fahrstuhl<br />

haben hier die 50 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter ein in erster Linie funktionelles<br />

aber auch repräsentatives Zuhause<br />

erhalten.<br />

Die seit 1920 in Selb ansässige Firma<br />

Rausch & Pausch GmbH, hat sich in<br />

den letzten 25 Jahren zu einem anerkannten<br />

Partner der internationalen<br />

Automobilindustrie entwickelt. Nicht nur<br />

wegen des hohen Qualitätsstandards<br />

der RAPA-Produkte oder der bekanntermaßen<br />

außerordentlich hohen Lieferzuverlässigkeit<br />

sondern vor allen Dingen<br />

wegen der erfolgreichen Partnerschaft<br />

mit den Fahrzeugherstellern und großen<br />

Systemlieferanten als Komponentenentwickler<br />

und als Problemlöser konnte die<br />

Position des Mittelständlers RAPA ausgebaut<br />

und gefestigt werden.<br />

Eigenverantwortliche Projektteams arbeiten<br />

direkt mit den Entwicklungsabteilungen<br />

unserer Kunden zusammen und<br />

garantieren dadurch ein Höchstmaß an<br />

Informationsübergang. Um den sich von<br />

Projekt zu Projekt wechselnden Teammitgliedern,<br />

die auch räumlich ein Team<br />

bilden, eine funktionsfähige Umgebung<br />

zu geben, war es notwendig, großzügige<br />

Räume zur Verfügung zu stellen.<br />

Hell, schallgedämmt und klimatisiert sind die Arbeitsplätze im neuen Entwicklungszentrum.<br />

Die RAPA-Spezialisten arbeiten an modernsten<br />

CAD-Anlagen und sind mit ihren<br />

Rechnern voll in die Computernetzwerke<br />

von RAPA aber auch die unserer<br />

Kunden eingebunden, so dass sie die für<br />

ihre Arbeit notwendigen Informationen<br />

stets online und aktuell daraus abrufen<br />

können. Eine unabdingbare Voraussetzung<br />

im heiß umkämpften Zuliefermarkt.<br />

Besonders dann, wenn man wie RAPA<br />

zu 100% nur in Deutschland entwickelt<br />

und fertigt.<br />

RAUSCH & PAUSCH GMBH<br />

Partner der Automobilindustrie<br />

Ventilsysteme für den Fahrzeugbau<br />

Kundenspezifische Varianten durch modularen Aufbau vom Einzelventil<br />

bis zu Mehrfachsteuerblöcken und Systemen für:<br />

Hydraulische Cabrioletantriebe<br />

Luftfederungen / Niveauregulierungen im Fahrwerk<br />

Aktive Fahrwerke<br />

Komponenten für den Antriebsstrang zur Kraftstoff- und CO2-Reduzierung<br />

Auch wenn unserem Unternehmen,<br />

wie den meisten unserer Zulieferkollegen<br />

und auch den Fahrzeugherstellern<br />

selbst, derzeit ein kalter Wind ins Gesicht<br />

bläst, sind wir auch weiterhin vom<br />

Automobilstandort Deutschland und<br />

damit vom Zulieferstandort Deutschland<br />

überzeugt. Gemeinsam mit unserer derzeit<br />

250köpfigen Belegschaft werden wir<br />

auch diese Krisenzeit meistern und als<br />

ein Unternehmen mit solider Basis in<br />

eine erfolgreiche Zukunft gehen.<br />

Zertifiziert nach<br />

ISO/TS 16949:2002<br />

ISO 9001:2000<br />

ISO 14001:2005<br />

Rausch & Pausch GmbH<br />

Albert-Pausch-Ring 1<br />

95100 Selb/Bayern<br />

Firmenportrait<br />

Tel.: (+49) 09287 884-0<br />

Fax: (+49) 09287 884-220<br />

rapa-kc@rapa.com<br />

www.rapa.com<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

43


Kreisverband Bayreuth-Land<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Hartmut Koschyk Wölfelstr. 6 95444 Bayreuth 0921-764300 0921-5606424<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Johann Feulner Wohnsgehaig 14 95490 Mistelgau 09206-9470<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Wölfelstr. 6 95444 Bayreuth 0921-764300 0921-5606424<br />

JU-Kreisvorsitzender: Markus Täuber Fernreuth 1 96142 Hollfeld 09274-909749<br />

FU-Kreisvorsitzende: Christa Reinert-Heinz 95466 Weidenberg<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Johann Feulner Wohnsgehaig 14 95490 Mistelgau 09206-354<br />

MU-Kreisvorsitzender: Christian Wedlich Anemonenweg 14 95447 Bayreuth 0921-759060 0921-75906915<br />

KPV-Kreisvorsitzender: Hans Funk Hans-Böckler-Str. 47 91257 Pegnitz 09241-3264 09241-3264<br />

SEN-Kreisvorsitzender: Lorenz Ringler Hohenmirsberg 27 91278 Pottenstein 09243-1701 09243-7384<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Berthold Just Weinbergstr. 5 95463 Bindlach 09208-6222 09208-6224<br />

Weichenstellung für Europa<br />

Bei einem Treffen des Kreisvorstandes<br />

der CSU im Landkreis<br />

Bayreuth mit den Vorsitzenden der<br />

CSU-Ortsverbände und den Arbeitsgemeinschaften<br />

und Arbeitskreisen<br />

befassten sich die CSU-Funktionsträger<br />

mit der Vorbereitung der<br />

bevorstehenden Europawahlen am<br />

07. Juni 2009.<br />

Als Gast konnte hierbei CSU-<br />

Kreisvorsitzender Hartmut Koschyk<br />

MdB die Kandidatin für die<br />

Europawahl Monika Hohlmeier begrüßen.<br />

Monika Hohlmeier nutzte<br />

die Gelegenheit, um ihre Vorstellungen<br />

und Ideen für den Europawahlkampf<br />

vorzustellen. Kreisvorsitzender<br />

Hartmut Koschyk MdB<br />

verwies darauf, dass nur durch die<br />

Starkbierfest<br />

44 Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

CSU „bayerische und fränkische<br />

Präsenz“ in Brüssel und Straßburg<br />

sichergestellt werden könne. „Nur<br />

die CSU ist die Partei, die für jeden<br />

Regierungsbezirk einen Kandidaten<br />

auf einem aussichtsreichen Listenplatz<br />

platziert hat!“ so Koschyk und<br />

fragt: „Wo und auf welchem Listenplatz<br />

steht denn bei den Mitbewerbern<br />

ein oberfränkischer Kandidat?<br />

Bei der SPD z. B. steht der erste<br />

Oberfranke auf Platz 58 (bei bisher<br />

23 Europaabgeordneten!“<br />

Weiter waren sich die Teilnehmer<br />

einig, dass der sehr geringen Wahlbeteiligung<br />

bei den letzten Europawahlen<br />

durch einen engagierten<br />

Wahlkampf entgegengetreten werden<br />

müsse. Daher werde man mit<br />

Ideen und neuen Veranstaltungsformen<br />

in den kommenden Wo-<br />

Auch heuer hatte der CSU-Ortsverband Bindlach zum Starkbierfest geladen<br />

und viele Prominente kamen. Neben (in unserem Bild v.l.n.r.)<br />

Altlandrat Dr. Klaus-Günter Dietel, Landrat Hermann Hübner, „Bruder<br />

Antonius“ (Toni Heußinger) und MdB Hartmut Koschyk konnte Ortsvorsitzender<br />

und 2. Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich auch MdL Walter<br />

Nadler, Bayreuths Bürgermeister Thomas Ebersberger und viele Bürgermeister<br />

und Kreisräte aus dem Landkreis begrüßen. In seiner Fastenpredigt lass<br />

„Bruder Antonius“ nicht nur anderen Gruppierungen, sondern auch der CSU<br />

die Leviten. Neben einem Sketch der Bindlacher Laienspielgruppe war der<br />

aus Veitshöchheim bekannte Peter Kuhn mit seinem politischen Rechenexempel<br />

der Star des Abends.<br />

chen auf die gestiegene Bedeutung<br />

der Europäischen Union und den<br />

Telefon Telefax<br />

Von links: CSU-Kreisvorsitzender<br />

Hartmut Koschyk MdB,<br />

Europakandidatin Monika<br />

Hohlmeier und Landrat Hermann<br />

Hübner.<br />

damit verbundenen Europawahlen<br />

für die CSU hinweisen.<br />

Neuer Arbeitskreis AKU<br />

Die beiden CSU-Kreisverbände<br />

Bayreuth-Stadt und<br />

Bayreuth-Land haben einen Arbeitskreis<br />

Umweltsicherung und<br />

Landesentwicklung gegründet.<br />

Neuer Vorsitzender wurde Ralf<br />

Stöber, akademischer Rat am Lehrstuhl<br />

für Mess- und Regeltechnik<br />

an der Fakultät für angewandte Naturwissenschaften<br />

der Universität<br />

Bayreuth Als Stellvertreter wurden<br />

die am Amt für Landwirtschaft tätige<br />

Christa Reinert-Heinz aus Weidenberg,Bezirkskaminkehrermeister<br />

Wolfgang Reindl und der beim<br />

Landesamt für Umwelt beschäftigte<br />

Michael Schöps, beide aus Bayreuth,<br />

gewählt. Die beiden CSU-Kreisvorsitzenden<br />

Hartmut Koschyk und Dr.<br />

Harald Rehm führten aus, dass das<br />

Ziel des Arbeitskreises der Profilschärfung<br />

der regionalen CSU in den<br />

Fragen Umwelt- und Naturschutzes<br />

sowie der Landesplanung und der<br />

Entwicklung des ländlichen Raumes<br />

dient. Der Satzung zufolge soll der<br />

neue Arbeitskreis Umwelt- und<br />

Naturschutzprojekte von Stadt und<br />

Landkreis fördern und mit eigenen<br />

Vorschlägen Akzente setzen.<br />

Ein wichtiges Thema wird nach<br />

Meinung des Kreisvorsitzenden Stöber<br />

auch die Beschäftigung mit alternativen<br />

Energien sein. Ziel müsse<br />

es sein, den Anteil regenerativer Energien<br />

weiter zu steigern, und damit<br />

den Anteil fossiler Energien Stück für<br />

Stück zurückzufahren. Als Industrieland<br />

werde Deutschland allerdings<br />

auch in absehbarer Zeit nicht ohne<br />

die Kernkraft „als Übergangs- und<br />

Zwischenenergie“ auskommen.<br />

Weitere Vorstandsmitglieder des<br />

Arbeitskreises sind Sabine Habla<br />

(Schriftführerin), Markus Täuber<br />

(Schatzmeister) sowie Kathrin Lang,<br />

Gerhard Lechner, Günther Moller,<br />

Robert Raimund, Bernd Matusche,<br />

Marco Walter und Werner Keller.<br />

Die CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Harald Rehm (r.) und Hartmut Koschyk (l.) mit<br />

dem erweiterten Vorstand des neuen AKs. 2 v. l. der Vorsitzende Ralf Stöber.<br />

www.csu-bayreuth.de


Kreisverband Bayreuth-Stadt<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Dr. Harald Rehm Hühlweg 48 95448 Bayreuth 0921-92148<br />

CSU-Kreisgeschäftsführerin: Gabriele Pastor Franz-Schubert-Str. 15 95448 Bayreuth 0921-854114 0921-1502761<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Wölfelstr. 6 95444 Bayreuth 0921-764300 0921-5606424<br />

JU-Kreisvorsitzender: Andreas Küffner Destubener Str. 46 95448 Bayreuth 09201-799296 0921-5606424<br />

FU-Kreisvorsitzende: Elisabeth Bauriedel Hirschbaumstr. 28 95448 Bayreuth 09209-450<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Werner Keller Schlehenmühle 2 95448 Bayreuth 09209-323<br />

MU-Kreisvorsitzender: Christian Wedlich Anemonenweg 14 95447 Bayreuth 0921-759060 0921-75906915<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Sebastian Machnitzke Email: ofra-kurier@machnitzke.de 0921-7887152<br />

Politischer Aschermittwoch<br />

Für eine Stützung des angeschlagenen<br />

deutschen Immobilienfinanzierers<br />

Hypo Real Estate, aber<br />

gegen staatliche Finanzhilfen für den<br />

Autobauer Opel und den Automobilzulieferer<br />

Schaeffler hat sich der<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU<br />

im Deutschen Bundestag Volker Kauder<br />

beim traditionellen Politischen<br />

Aschermittwoch der der CSU-<br />

Kreisverbände Bayreuth-Stadt und<br />

Bayreuth-Land auf dem Bayreuther<br />

Herzogkeller ausgesprochen.<br />

Er könne sich nicht vorstellen,<br />

dass der Staat Opel Geld zuschießt,<br />

im Interesse des Steuerzahlers sei<br />

dies nicht zu machen, sagte Kauder.<br />

Ebenso könne der Staat keine<br />

Risiken übernehmen, in der die Familie<br />

kurz vor Beginn der Finanz-<br />

und Bankenkrise „abenteuerlustig“<br />

eingetreten sei, so der Fraktionschef<br />

über die Schaeffler Unternehmensgruppe.<br />

Einen Konkurs der Hypo<br />

Real Estate bezeichnete Kauder dagegen<br />

als Drama erster Güte. Der<br />

Staat sei deshalb aufgerufen, das<br />

Institut mit einer Beteiligung von<br />

Nach einem Empfang durch<br />

Oberbürgermeister Dr. Michael<br />

Hohl im Rathaus traf man sich<br />

im Engin`s Ponte zu einem Gedankenaustausch,<br />

zu dem auch Mitglieder<br />

des CSU-Kreisverbands im<br />

www.csu-bayreuth.de<br />

rund 90 Prozent zu retten. Ausgeschlossen<br />

werden müsse dabei allerdings,<br />

dass die Aktionäre mögliche<br />

Gewinne abgreifen, wenn die Bank<br />

irgendwann wieder flott ist. Die Aktionäre<br />

müssten außen vor bleiben,<br />

da die staatlichen Hilfen ansonsten<br />

niemals zu refinanzieren seien.<br />

Volker Kauder<br />

Eine Enteignung nannte Kauder<br />

dabei als allerletztes Mittel. Zur<br />

Überwindung der gigantischen Finanz-<br />

und Bankenkrise sprach sich<br />

der Unionsfraktionsvorsitzende für<br />

eine Politik „nahe beim Menschen<br />

und nicht bei den Managern“ aus.<br />

Um das Vertrauen der Menschen<br />

in die Banken wieder herzustellen,<br />

müssten Grenzen gezogen und Regeln<br />

aufgestellt werden. Oberstes<br />

Gebot sei dabei Transparenz. Die<br />

CDU/CSU werde sich deshalb für<br />

eine Gesetzesinitiative stark machen,<br />

der zufolge Gehälter und<br />

Vorsitzender Dr. Oliver Junk bedankte<br />

sich bei Erwin Huber und<br />

hob vor allem dessen herausragende<br />

Rolle in der Bayerischen Politik<br />

Bonuszahlungen für Manager und<br />

Bankchefs künftig öffentlich von<br />

allen Aktionären in den Hauptversammlungen<br />

beschlossen werden<br />

müssen.<br />

Er verteidigte auch den milliardenschweren<br />

Rettungsschirm für<br />

die Banken. Dieser sei notwendig<br />

gewesen, um den Menschen wieder<br />

eine Perspektive zu geben. Dazu<br />

gehöre nicht nur der Erhalt von<br />

Arbeitsplätzen, sondern auch die<br />

Zusage, dass das für Alter und Ausbildung<br />

der Kinder gesparte Geld<br />

bei Banken und Sparkassen sicher<br />

ist. Alle diejenigen, die Verantwortung<br />

für die Krise tragen, müssten<br />

allerdings auch haftbar gemacht<br />

werden. Nicht die Wirtschaftsord-<br />

Telefon Telefax<br />

V.l.n.r. Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl, Gudrun Brendel-Fischer MdL,<br />

CSU-Kreisvorsitzender Bayreuth-Land Hartmut Koschyk MdB, der Vorsitzende<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder MdB, Landrat Hermann<br />

Hübner und CSU-Kreisvorsitzender Bayreuth-Stadt Dr. Harald Rehm.<br />

hervor: Immerhin war Huber nach<br />

seinem Posten als Generalsekretär<br />

der CSU, Leiter der Staatskanzlei,<br />

Finanzminister und Wirtschaftsminister.<br />

Die Verwaltungsreform Bay-<br />

nung oder das politische System<br />

habe versagt, Schuld sei vielmehr<br />

das unmoralische und unethische<br />

Verhalten einiger weniger, sagte<br />

der parlamentarische CSU-Landesgruppengeschäftsführer<br />

und<br />

Bayreuther Bundestagsabgeordnete<br />

Hartmut Koschyk. Er äußerste sein<br />

Unverständnis darüber, dass einer<br />

Berliner Supermarktkassiererin<br />

wegen 1,30 Euro gekündigt wurde,<br />

während diejenigen, die Milliarden<br />

„versemmelt“ hätten immer<br />

noch so herumliefen, als ob sie<br />

keine Verantwortung tragen. Mit<br />

ihrem Konzept, Politik aus einer<br />

christlichen Verantwortung heraus<br />

zu gestalten, könne die Union<br />

optimistisch und hoffnungsvoll in<br />

die Zukunft blicken.<br />

2. Fraktionsforum Die CSU-Stadt-<br />

Auf Einladung von Walter Nadler<br />

MdL und der CSU/BTgo!<br />

- Stadtratsfraktion besuchte der Vor-<br />

Rahmen des 2. Fraktionsforums geladen<br />

waren. Erörtert wurden wichtige<br />

Themen wie VGN - Beitritt,<br />

die Schienenanbindung der Stadt<br />

ratsfraktion mit<br />

ihrem Fraktionsvorsitzenden<br />

Dr. Oliver<br />

sitzende des Wirtschaftsausschusses Bayreuth und der Region, Förderre-<br />

Junk (2. v.l.)<br />

des Bayerischen Landtags, Erwin gion Oberfranken, die Rolle Ober-<br />

zusammen mit<br />

Huber, die Stadt Bayreuth.<br />

frankens bei der Europawahl und<br />

natürlich die neue Situation in der<br />

Bayerischen Landesregierung.<br />

Erwin Huber<br />

MdL (Mitte).<br />

erns trage seine nachhaltige Handschrift,<br />

so Junk. Zum Dank überreichte<br />

er Huber einen fränkischen<br />

Schlehengeist, den es natürlich in<br />

Niederbayern nicht gibt.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

45


Kreisverband Coburg-Land<br />

Telefon Telefax<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Jürgen W. Heike Arnoldplatz 9 96465 Neustadt 09568-85005 09568-4247<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Hubert Gerlicher Sonneberger Str. 8 96237 Ebersdorf 09562-921251 09562-921251<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

JU-Kreisvorsitzender: Matthias Korn Dorfstr. 7 96484 Meeder 09566-807584<br />

FU-Kreisvorsitzende: Barbara Hölzel Eisenacher Str. 21 96486 Lautertal 09561-63450 09561-513086<br />

CSA-Kreisvorsitzende: Edith Heger Grubenweg 13 96253 Untersiemau 09565-617317 09565-610984<br />

MU-Kreisvorsitzender: Stefan Stirtzel Schleifanger 7 96450 Coburg 09561-90340 09561-92832<br />

GPA-Kreisvorsitzender: Andreas Gahn Gehrenstr. 29 96465 Neustadt 09568-5602<br />

SEN-Kreisvorsitzender: Erwin Pfister Heldburger Ring 5 96145 Seßlach 09569-268<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Jessika Dorst Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

Neu gewählter Kreisvorstand<br />

Der Kreisvorsitzende mit seinen vier Stellvertretern, von links: Rainer<br />

Marr, Martin Mittag, Kreisvorsitzender Jürgen W. Heike, Elke Protzmann,<br />

MdB Hans Michelbach und Gerhard Göckel.<br />

BWK-Konferenz in Sonnefeld<br />

V<br />

.l.: Bezirksrat Klaus Löffler, CSU-Kreisvorsitzender Co-Stadt Jürgen<br />

Oehm, Bezirksrätin Elke Protzmann, Heinz Hausmann, MdB Dr. h.c.<br />

Hans Michelbach und CSU-Kreisvorsitzender Kronach Horst Pfadenhauer.<br />

SEN: Podiumsdiskussion<br />

Pflegenotstand,<br />

Angehörige<br />

überfordert, Politik<br />

machtlos? Was erwarten<br />

wir von der<br />

neuen Pflegeversicherung?<br />

Wie können<br />

wir den Demenzkranken helfen? Die Teilnehmer waren: Dr. Friederike<br />

Werobèl, Ärztin und Stadträtin, Dr. Ursula Annemüller, Ärztin im Amt für Gesundheit<br />

Coburg, Prof. Dr. Johannes Kraft, Chefarzt der Geriatrie am Klinikum,<br />

Monika Hammerla, Autorin, Rainer Klein, Stadt Coburg – Heimaufsicht<br />

und Margit Welscher, Leiterin des AWO Alten- u. Pflegeheimes in Neustadt.<br />

Neujahrsempfang in Rödental<br />

Monika Hohlmeier war Gast bei der CSU-Rödental. V.l.: Ortsvorsitzende<br />

Ingrid Ott, Monika Hohlmeier und Bürgermeister Gerhard Preß.<br />

JU Sonnefeld: Neuwahlen<br />

Hauptversammlung der JU Sonnefeld, v.l.: Christian Kalter, CSU-Ortsvorsitzender<br />

Richard Bäuerlein, Florian Angermüller, Christian Kolhaupt,<br />

JU-Kreisvorsitzender Matthias Korn, Michael Keilich, neuer JU-Ortsvorsitzender<br />

Maik Friedrich, Michael Riss, Bürgermeister Rainer Marr.<br />

Informationsbesuch<br />

Der Kreisvorstand<br />

der JU Coburg-<br />

Land informierte sich<br />

über Solartechnik<br />

und besuchte die Firma<br />

Gehrlicher Solar<br />

AG in Neustadt. Sehr<br />

positiv sei, dass der Betrieb auch weiterhin seinen Standort in Neustadt<br />

ausbauen und erweitern will. V.l.: Philipp Greiner-Petter, Oliver Göckel,<br />

Michael Keilich, Maik Friedrich, Matthias Korn, Frank Wolfert (Abteilungsleiter<br />

Logistik), Kai-Uwe Hülss und Steffen Kräußlich.<br />

46 Oberfranken-Kurier · 1/2009 www.csu-coburger-land.de


Kreisverband Coburg-Stadt<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Jürgen Oehm Falkeneggstr. 29 96450 Coburg 09561-34237 09561-233813<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Christian Meyer Schauinsland 14 96450 Coburg 09561-53519 09561-54486<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

JU-Kreisvorsitzender: René Boldt Bahnhofstr. 15 96450 Coburg 09561-319158 09561-5126878<br />

FU-Kreisvorsitzende: Friederike Werobél Hindenburgstr. 2 96450 Coburg 09561-509560<br />

CSA-Kreisvorsitzende: Edith Heger Grubenweg 13 96253 Untersiemau 09565-617317 09565-610984<br />

MU-Kreisvorsitzender: Stefan Stirtzel Schleifanger 7 96450 Coburg 09561-90340 09561-92832<br />

GPA-Kreisvorsitzender: Andreas Gahn Gehrenstr. 29 96465 Neustadt 09568-5602<br />

SEN-Kreisvorsitzender: Erwin Pfister Heldburger Ring 5 96145 Seßlach 09569-268<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Jessika Dorst Hindenburgstr. 9 96450 Coburg 09561-75031 09561-871615<br />

Neujahrsempfang mit Minister<br />

V<br />

.l.: JU-Kreisvorsitzender René Boldt, MdB Hans Michelbach, Bundesverteidigungsminister<br />

Dr. Franz Josef Jung, CSU-Ortsvorsitzender Co-<br />

Nord Jürgen Oehm und CSU-Kreisvorsitzenden Christian Meyer.<br />

Dr. Franz Josef Jung (l.) und Hans Michelbach lassen sich die Coburger<br />

Bratwurst schmecken!<br />

Traditionelle CSU-Schlachtschüssel im Ortsverband Coburg-Ost, v.l.: Axel<br />

Fink, CSU-Ortsvorsitzender Co-Ost Michael Eckstein, CSU-Kreisvorsitzender<br />

Co-Stadt Jürgen Oehm, MdL Jürgen W. Heike und MdB Hans<br />

Michelbach.<br />

www.csu-coburg.de<br />

Neuwahlen<br />

CSU-Schlachtschüssel Ausflug<br />

Telefon Telefax<br />

Neuwahlen beim CSU Kreisverband Coburg-Stadt. Das Bild zeigt von<br />

links: MdB Hans Michelbach, den neu gewählten CSU-Kreisvorsitzenden<br />

Christian Meyer, BWK-Geschäftsführerin Jessika Dorst, CSU-Kreisschatzmeister<br />

Michael Schulz und MdL Jürgen W. Heike.<br />

Der CSU Ortsverband Coburg-Nord besuchte am 28.03.2009 Kulmbach.<br />

Auf dem Programm standen u. a. der Besuch des Bayerischen Brauereimuseums<br />

mit Verkostung des Museumsbieres und eine Besichtigung<br />

der Plassenburg.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

47


Kreisverband Forchheim<br />

Telefon Telefax<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Eduard Nöth Bergstr. 50 91301 Forchheim 09191-13795 09191-640710<br />

CSU-Kreisgeaschäftsführer: Renate Reichelt Von-Ketteler-Str. 4 91301 Forchheim 09191-616007<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Nürnberger Str. 11 91301 Forchheim 09191-2121 09191-80051<br />

JU-Kreisvorsitzender: Michael Hofmann Bamberger Str. 16 91330 Eggolsheim 09545-441262 09545-441263<br />

FU-Kreisvorsitzende: N.N.<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Christian Lehrmann Bauerngasse 12a 91353 Hausen 09191-974035<br />

MU-Kreisvorsitzender: Christian Hübner Hauptstr. 12 91301 Forchheim 09191-615116 09191-615117<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Dr. Dieter George Untere-Keller-Str.60 91301 Forchheim 09191-80768 09191-80768<br />

14 neue Ortsvorsitzende<br />

Die Neuwahlen in den Ortsverbänden<br />

der CSU im Lkr.<br />

Forchheim brachten zahlreiche<br />

Wachablösungen an der Spitze mit<br />

sich: So wurden 14 neue Vorsitzende<br />

gewählt, 15 bisherige schieden aus<br />

ihren Ämtern (die Ortsverbände<br />

Leutenbach und Mittelehrenbach<br />

schlossen sich zusammen.)<br />

Neu im Amt als Ortsvorsitzende<br />

sind in Buckenhofen Karl-Heinz<br />

Fleckenstein für Walter Montag, in<br />

Geschwand Willi Müller für Heinz<br />

Egloffstein, in Gößweinstein Hanngörg<br />

Zimmermann für Georg Lang,<br />

in Gräfenberg Karin Seibold für<br />

Hans Derbfuß, in Hallerndorf Jürgen<br />

Dengler für Raimund Lunz, in Hausen<br />

Anton Hammer für Hans-Jürgen<br />

Saam, in Hetzles Reinhold Bitter<br />

(Neu- bzw. Wiedergründung 2008),<br />

in Igensdorf Rudi Hackl für Willi<br />

Landsmann, in Kunreuth-Weingarts<br />

Edwin Rank für Roland Hollfelder,<br />

in Langensendelbach Hans Böhmer<br />

für Jochen Düsel, in Poxdorf<br />

Johannes Werner für Paul Steins,<br />

in Pretzfeld Sebastian Brütting für<br />

Christian Dennerlein, in Weilersbach<br />

Marco Friepes für Roland Dauer und<br />

in Weißenohe Carmen Stumpf für<br />

Dieter Körzendörfer.<br />

Als Ortsvorsitzende bestätigt<br />

wurden in Bärnfels Oswin Gmelch,<br />

in Bräuningshof Norbert Händel,<br />

in urk Holger Lehnard, in Dormitz<br />

Hubert Schmitt, in Ebermannstadt<br />

Franz Josef Kraus, in Effeltrich<br />

Bernd Nägel, in Egloffstein Christian<br />

Meier, in Eggolsheim Peter Eismann,<br />

in Forchheim Udo Schönfelder,<br />

in Heroldsbach Mario Scordo,<br />

in Kersbach Dietmar Schneider,<br />

in Kirchehrenbach Michael Knörlein,<br />

in Kleinsendelbach Thomas<br />

Regenfus, in Neunkirchen a. Brand<br />

Rainer Obermeier, in Neuses a. d.<br />

Regnitz Georg Pessler, in Obertrubach<br />

Markus Grüner, in Wichsenstein<br />

Tobias Maier, in Wiesenthau<br />

Bernd Drummer, in Wiesenttal<br />

Konrad Rosenzweig und in Wolfsberg<br />

Wilfried Kirsch. Vorsitzender<br />

des fusionierten Ortsverbandes<br />

Leutenbach-Mittelehrenbach wurde<br />

Reinhardt Weber; in Mittelehrenbach<br />

war zuletzt Raimund Dörfler<br />

Vorsitzender.<br />

Paul Weber wurde 80<br />

Der langjährige Vorsitzende<br />

der CSU-Stadtratsfraktion<br />

in Forchheim<br />

Paul Weber (l.) konnte am<br />

8. Dezember sein 80. Lebensjahr<br />

vollenden. Oberbürgermeister<br />

Franz Stumpf würdigte<br />

den Jubilar als einen<br />

geradlinigen Politiker mit offener Aussage, „auf die man sich stets verlassen<br />

konnte“. Paul Weber, der von 1978 bis 1999 an der Spitze der CSU-Stadträte<br />

stand, erhielt 2002 den Goldenen Ehrenring der Stadt Forchheim. Unter den<br />

zahlreichen Geburtstagsgratulanten befanden sich auch die CSU-Vorsitzenden<br />

des Kreis- und Ortsverbandes Forchheim MdL Eduard Nöth (r.) und Udo<br />

Schönfelder, der seit März 2008 auch die CSU-Stadtratsfraktion führt.<br />

Neujahrsempfang I.<br />

Mit MdB Thomas Silberhorn (r.)<br />

startete der CSU-Ortsverband<br />

Forchheim beim traditionellen Neujahrempfang<br />

in das politische Arbeits- und<br />

Superwahljahr 2009. Der Europawahl<br />

fällt dabei nach den Worten Silberhorns<br />

aus bayerischer Sicht eine besondere<br />

Bedeutung zu. Es werde am 7. Juni auch darum gehen, ob Bayern in Brüssel<br />

und Straßburg weiterhin eine eigene Vertretung erhielten. Mit im Bild<br />

der Forchheimer CSU-Ortsvorsitzende Udo Schönfelder (Mitte) und MdL<br />

Eduard Nöth (l.).<br />

Neujahrsempfang II.<br />

Am 18. Januar<br />

2009 fand der<br />

traditionelle Neujahrsempfang<br />

des<br />

OV Neunkirchen am<br />

Brand im Pfarrgemeindehaus<br />

Adolph<br />

Kolping statt. Neben<br />

den Kommunalpolitikern aus Neunkirchen und den benachbarten Gemeinden,<br />

waren Vertreter der Neunkirchner Vereine und Betriebe der Einladung<br />

des Ortsvorsitzenden Rainer Obermeier gefolgt. Als Hauptredner sprach<br />

MdB Thomas Silberhorn über die bevorstehende Europawahl und die aktuellen<br />

Entwicklungen im Bund. Im Bild v.l.: Ortsvorsitzender Rainer Obermeier,<br />

stellv. Landrat Georg Lang, Kreisrätin Monika Bedernik, MdB Thomas<br />

Silberhorn, 3. Bürgermeister Martin Mehl, MdL Eduard Nöth.<br />

Dreikönigsstärkung<br />

Monika Hohlmeier war Gastrednerin<br />

der politischen<br />

Dreikönigsstärkung des OV Eggolsheim.<br />

Die Kandidatin für das<br />

Europäische Parlament nahm ausführlich<br />

zu Fragen ihrer Bewerbung<br />

aus oberfränkischer Sicht Stellung. Den Darstellungen Monika Hohlmeiers<br />

folgte eine offene Aussprache. V.l.n.r. am Tisch: 2. Bgm. Georg Eismann,<br />

CSU-Ortsvorsitzenden Peter Eismann, Monika Hohlmeier, Pressevertreter<br />

Gernot Wildt, Georg Schlund (geehrt für 50-jährige Mitgliedschaft) und<br />

den Beauftragten für den Oberfranken-Kurier Dr. Dieter George.<br />

48 Oberfranken-Kurier · 1/2009 www.csu-kreisverband-forchheim.de


Kreisverband Kronach<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Horst Pfadenhauer Am Angerberg 38 96369 Weißenbrunn 09261-530301 09261-530302<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Stöhrstr. 7 96317 Kronach 09261-962760 09261-962765<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Herbert Schuhbäck Seelacher Berg 50 96317 Kronach 09261-1660 09261-950787<br />

JU-Kreisvorsitzender: Jonas Geissler Arthur-Goller-Siedlung 1a 96317 Kronach 09131-4000980 09131-4000980<br />

FU-Kreisvorsitzende: Mathilde Hutzl Äußerer Ring 55 96317 Kronach 09261-20568 09261-20568<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Rudolf Schnappauf Flößerweg 5 96317 Kronach 09261-92435 09261-92435<br />

MU-Kreisvorsitzender: Hans Rebhan Löwenbrunnen 26 96328 Küps 09264-1417 09264-606969<br />

KPV-Kreisvorsitzender: Wolfgang Förtsch Steinberg-Weinbergstr. 5 96352 Wilhelmsthal 09260-9420<br />

SenU-Kreisvorsitzende: Heinz Neuerer Steinera 18 96364 Marktrodach 09261-20058<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Heinz Hausmann Im Ziegelwinkel 65 96317 Kronach 09261-4236 09261-500958<br />

Frankenwald-CSU: Neuwahlen<br />

Steinwiesen. Die Frankenwald-<br />

CSU stellte bei der Kreisvertreterversammlung<br />

die Weichen<br />

für das Wahljahr 2009. “Wir haben<br />

52 Ortsverbände mit 1649 Mitgliedern“,<br />

markierte CSU-Kreisvorsitzender<br />

Horst Pfadenhauer den Anspruch,<br />

stärkste politische Kraft im<br />

Landkreis zu sein.<br />

Der Kreisvorsitzende stelle fest:<br />

„Überall dort, wo Europakandidatin<br />

Monika Hohlmeier auftritt,<br />

überzeugt sie durch Kompetenz.<br />

www.frankenwald-csu.de<br />

Wir wählen ein Team, zu dem auch<br />

JU-Kreisvorsitzender Jonas Geissler<br />

gehört.“ Nicht nur Monika<br />

Hohlmeier, auch Bundestagsabgeordneter<br />

Hans Michelbach kann<br />

sich auf die volle Unterstützung des<br />

Kreisverbandes verlassen.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Kreisvorsitzender<br />

Horst Pfadenhauer, stellv. Kreisvorsitzende<br />

Angela Hofmann, Albert<br />

Rubel, Jens Korn, Heinz Hausmann,<br />

Schatzmeister Jochen Gleich,<br />

Schriftführer Wolfgang Förtsch und<br />

Anita Swiduruk.<br />

Das Führungsteam der Frankenwald-CSU v.l.: Heinz Hausmann, Kreisgeschäftsführer<br />

Herbert Schuhbäck, MdB Hans Michelbach, Albert Rubel,<br />

Bezirksrat Klaus Löffler, FU-Kreisvors. Mathilde Hutzl, Angela Hofmann,<br />

Jochen Gleich, Horst Pfadenhauer, Jens Korn, MdL Christian Meißner,<br />

stellv. Landrat Gerhard Wunder, JU-Kreisvorsitzender Jonas Geissler.<br />

„Ärzte sind ein Standortfaktor“<br />

Wallenfels. Gesundheitsstaatssekretärin<br />

Melanie Huml will<br />

die Sicherung der Arztversorgung in<br />

Oberfranken zu einem ihrer Schwerpunktthemen<br />

machen. Unterstützung<br />

sagte sie dem Vorhaben der Stadt zu,<br />

ein Ärztehaus zu errichten. Staatssekretärin Melanie Huml (6.v.l.) wurde im<br />

Caritas-Seniorenheim St. Elisabeth begrüßt. Im Bild v.l.: MdL Christian Meißner,<br />

Stadtrat Bernd Stöcker, CSU-Fraktionsvorsitzende Gisela Neuner-Leipold,<br />

KAB-Kreisvorsitzende Gabi Zeuß, Ortsvorsitzenden Erich Mähringer,<br />

Stadtrat Kersten Schöttner, Caritas-Kreisgeschäftsführer Christian Behner,<br />

Heimleiterin Heidi Rohrmann und 2. Bürgermeister Jens Korn.<br />

Neuses. Im Mittelpunkt des<br />

„Aktionsmonat März“ der<br />

CSU stand eine gemeinsame Veranstaltung<br />

der 19 Ortsverbände der<br />

CSU, Junge Union und Frauen Union<br />

in der Stadt Kronach.<br />

CSU-Ortsvorsitzender Winfried<br />

Lebok eröffnete die Veranstaltung<br />

und freute sich, dass der Ausbau<br />

der B173 bald beginnen wird.<br />

Fraktionsvorsitzender Bernd Liebhardt<br />

informierte über die Arbeit<br />

der CSU-Stadtratsfraktion. CSU-<br />

Stadtverbandsvorsitzender Heinz<br />

Telefon Telefax<br />

Aktionsmonat März<br />

Hausmann ging auf das wichtige<br />

Wahljahr ein. Er dankte Bundestagsabgeordneten<br />

Hans Michelbach<br />

für seinen unermüdlichen Einsatz,<br />

der zum Thema „Europa- und<br />

Bundestagswahl - mit der CSU in<br />

eine gute Zukunft“, sprach. Hans<br />

Michelbach ging auf die weltweite<br />

Wirtschaftskrise ein.<br />

Für die Zukunft ist ein klarer<br />

bürgerlicher Kurs notwendig. Trotz<br />

Krise ist Deutschland eines der leistungsfähigsten<br />

Völker in der Welt.<br />

Mit der entschlossenen Politik von<br />

Angela Merkel steht Deutschland<br />

besser da, wie andere Länder.<br />

Die Spitze des CSU-Stadtverbandes Kronach steht hinter MdB Hans Michelbach.<br />

V.l.: stellv. Stadtverbandsvors. Markus Wich, Ortsvors. Winfried<br />

Lebok, MdB Hans Michelbach, JU-Kreisvors. und Europakandidat Jonas<br />

Geissler, Fraktionsvors. Bernd Liebhardt und Stadtverbandsvors. Heinz<br />

Hausmann.<br />

Starkbierfest<br />

Kronach. Zum Starkbierfest<br />

des CSU-<br />

Stadtverbandes konnte<br />

Heinz Hausmann als<br />

Ehrengast den stellv. Parteivorsitzenden<br />

Dr. Ingo<br />

Friedrich (3.v.r.) begrüßen.<br />

Er bezeichnete den Europaabgeordneten<br />

als politisches<br />

Schwergewicht und einen Mann der ersten Stunde. Dr. Ingo Friedrich<br />

verstand es ausgezeichnet, die vielen Besucher für Europa zu begeistern.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

49


Kreisverband Hof-Land<br />

Telefon Telefax<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Alexander König Postfach 1107 95138 Bad Steben 09281-3096 09281-18330<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Marco Hader Karlsgasse 13 95119 Naila 09282-962272<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

JU-Kreisvorsitzender: Oliver Schnabel Rosenweg 2 95183 Feilitzsch-Zedtwitz 09281-2464<br />

FU-Kreisvorsitzende: Monika Jakob Osseck a. Wald 95194 Regnitzlosau 09294-1381<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Manfred Scholz Scharnhorststr. 1 95030 Hof 09281-94860<br />

MU-Kreisvorsitzender: Reinhard Giegold Dr.-Ebert-Str. 9 95028 Hof 09281-4797107 01212-510424720<br />

AGL-Kreisvorsitzender: Werner Barthold Fletschenreuth 4 95126 Schwarzenbach/S. 09284-6445<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Marco Hader Karlsgasse 13 95119 Naila 09282-962272<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

besuchte Münchberg<br />

Als CSU-Generalsekretär war<br />

er eingeladen worden, als<br />

Bundeswirtschaftsminister ist er<br />

gekommen: Der oberfränkische<br />

Bezirksvorsitzende Karl-Theoder<br />

zu Guttenberg hat sein Versprechen<br />

gehalten und war Hauptredner beim<br />

politischen Frühschoppen des CSU<br />

Ortsverbandes Münchberg.<br />

Zu Guttenberg machte den Münchbergern<br />

und den vielen anderen,<br />

die gekommen waren, gleich zu<br />

Beginn seiner Rede klar: „Ich bin<br />

stolz auf meine Heimat, weil wir<br />

hier in Oberfranken viel zu bieten<br />

haben“. Innovative Unternehmen,<br />

Menschen mit Leistungsbewusstsein,<br />

Landschaft und Natur, die sich<br />

mehr als sehen lassen können, zählte<br />

der Bundeswirtschaftsminister auf<br />

und erntete von seinen Zuhörern<br />

nicht nur für dieses oberfränkische<br />

Selbstbewusstsein lauten Beifall.<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg stellte<br />

Oberfranken als die Region dar, die<br />

in der Vergangenheit immer bewiesen<br />

hat, dass Ausnahmesituationen<br />

außergewöhnliche Maßnahmen<br />

verlangen. „Wir können mit viel<br />

breiterer Brust und mehr Selbstbewusstsein<br />

für uns werben. Die Welt<br />

kann gerade in der Wirtschaftskrise<br />

von uns lernen“, unterstreicht der<br />

CSU-Bezirksvorsitzende. Gerne<br />

vernahmen seine Zuhörer auch<br />

den Appell an die eigenen Parteikollegen:<br />

mehr Kontakt mit den<br />

Menschen zu suchen, sich für nicht<br />

zu schade zu sein, nicht abzuheben,<br />

Dienstleister und nicht Bastler an<br />

der eigenen Karriere zu sein und<br />

vor allem Verlässlichkeit in den<br />

Entscheidungen zu zeigen, das sei<br />

das Gebot der Stunde.<br />

Beim vorhergehenden Empfang<br />

im Münchberger Rathaus durch<br />

Bürgermeister Thomas Fein appellierte<br />

der Bundeswirtschaftsminister<br />

an die Vertreter der heimischen<br />

Wirtschaft, in Zeiten der Überraschungen<br />

Ruhe zu bewahren, nicht<br />

das Problembewusstsein, sondern<br />

die Herausforderungen in den Vordergrund<br />

zu stellen und die Bewährungsprobe<br />

durch die Wirtschaftskrise<br />

mutig anzunehmen. „Mein<br />

Büro wird stets ein offenes Ohr für<br />

die Belange der oberfränkischen<br />

Wirtschaft haben“, versprach Karl-<br />

Theodor zu Guttenberg. Von Bürgermeister<br />

Thomas Fein erhielt der<br />

Minister eine Fototorte mit seinem<br />

Konterfei vor dem Berliner Reichstag<br />

aus der Produktion der Münchberger<br />

Bäckerei Fickenscher.<br />

V.l.n.r.: August Wagner, Bürgermeister Thomas Fein, Fraktionsvorsitzenden<br />

Karsten Broderdörp, Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg<br />

MdB, Hans-Peter Friedrich MdB, Alexander König MdL.<br />

Neue Ortsvorsitzende<br />

Schauenstein. Nach dem plötzlichen Tod von Johann Marsmann<br />

im letzten Jahr hat der CSU- Ortsverband Schauenstein<br />

jetzt einen neuen Ortsvorsitzenden. „Ich will unseren<br />

Ortsverband stärken und weiter nach vorne bringen“, so der<br />

28-jährige Christopher Ukatz (l.) , der bei der Jahreshauptversammlung<br />

in Schauenstein einstimmig gewählt wurde.<br />

Ukatz ist seit 2007 CSU-Mitglied und außerdem 2. Vorsitzender<br />

des TuS Schauenstein 1877 e. V.. Durch seine Vereinsarbeit und das neue<br />

Amt als Ortsvorsitzender will er mithelfen, die Stadt Schauenstein attraktiver<br />

gestalten. Der gelernte Mechatroniker arbeitet bei einer Elektrofirma in Naila.<br />

Konradsreuth. Auch die langjährige Konradsreuther Ortsvorsitzende<br />

Karin Zankl freut sich über einen Nachfolger<br />

und steht ihm künftig als stellvertretende Vorsitzende mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Uwe Goller (l.) ist 1966 geboren und hat<br />

mit seiner Frau Eva zwei Kinder. Der staatlich geprüfte Wirtschaftsinformatiker<br />

arbeitet bei der Firma Lamilux in Rehau.<br />

2008 kandidierte Goller für den Konradsreuther Gemeinderat<br />

und ist der Nachrücker der CSU-Fraktion. So konnte er bereits Wahlkampf-Erfahrung<br />

sammeln. „Ich freue mich über mein Amt und bin mir sicher, dass wir<br />

gemeinsam als Team in Konradsreuth für die CSU und unsere Gemeinde viel<br />

erreichen können“, ist der neue Ortsvorsitzende Uwe Goller überzeugt.<br />

Selbitz. Nach 27 Jahren an der Spitze des Ortsverbandes<br />

hat Christa Fickenscher den Vorsitz an Roland Vogel (l,)<br />

abgegeben. Der 47-jährige Landwirt ist verheiratet und hat<br />

drei Kinder. Seit 1995 CSU-Mitglied und seit 2002 Stadtrat in<br />

Selbitz kennt er die Partei- und Kommunalpolitik ganz genau.<br />

„Die CSU ist eine bodenständige Partei und Garant für<br />

Beständigkeit, damit kann ich mich identifizieren“, so Roland<br />

Vogel. Christa Fickenscher freut sich über ihren Nachfolger: „Wir haben an der<br />

Spitze des Ortsverbandes eine hervorragende Mischung aus jung und dynamisch<br />

und älter und erfahren.“<br />

Münchberg. Auch der Ortsverband Münchberg hat sich<br />

an der Spitze noch mehr verjüngt. Der bisherige Ortsvorsitzende<br />

Bernd Schaller hat den Vorsitz an seinen Parteifreund<br />

Thomas Schnurrer (l.) übergeben. Der 30-jährige Vater einer<br />

Tochter sitzt seit 2002 unter anderem als Jugendreferent im<br />

Münchberger Stadtrat und seit 2008 im Hofer Kreistag. Als<br />

Geschäftsführer des familiengeführten Autohauses ist Thomas<br />

Schnurrer außerdem als 2. Vorsitzender der örtlichen Werbegemeinschaft<br />

aktiv. „Die CSU liegt mir am Herzen“ Wir sind eine junge und moderne Partei,<br />

deshalb ist es richtig, dass junge Menschen die Verantwortung übernehmen“,<br />

ist Schnurrer überzeugt.<br />

Rehau. „Ich habe den Vorsitz im Ortsverband Rehau übernommen,<br />

um den größten Ortsverband im Landkreis Hof<br />

weiter positiv zu entwickeln und die Menschen für die Ziele<br />

der CSU zu gewinnen“, so der neue Ortsvorsitzende der CSU<br />

Rehau, Michael Abraham. Der 36-jährige hat den Ortsvorsitz<br />

von Hans-Jürgen Erkens übernommen. Der Erste Bürgermeister<br />

der Stadt Rehau kann sich auf einen starken Ortsverband<br />

verlassen, der zusätzlich von den Arbeitsgemeinschaften Frauen Union, Junge<br />

Union und Senioren Union unterstützt wird. Michael Abraham ist verheiratet<br />

und Vater eines Sohnes.<br />

50 Oberfranken-Kurier · 1/2009 www.csu-hof-land.de


Kreisverband Hof-Stadt<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Dr. Harald Fichtner Geierleite 9 95028 Hof 09281-91357<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: N.N.<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

JU-Kreisvorsitzender: Jochen Ulshöfer Joditzer Weg 34 95030 Hof 09281-64994<br />

FU-Kreisvorsitzende: Ina Hager-Dietel Henri-Marteau-Str. 27 95030 Hof<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Manfred Scholz Scharnhorststr. 1 95030 Hof 09281-94860<br />

MU-Kreisvorsitzender: Reinhard Giegold Dr.-Ebert-Str. 9 95028 Hof 09281-4797107 01212-510424720<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Michael Krassa Ludwigstr. 41 95028 Hof 09281-840114<br />

Die neuen Ortsvorstände<br />

Innenstadt/Theresienstein<br />

Der größte Ortsverband im<br />

Kreisverband Hof-Stadt wird<br />

weiter von Dieter Wietzel ge führt<br />

(1.v.l.). Außerdem gehören dem Vorstand<br />

an (v.l.): Christine Rietsch,<br />

Dieter Busch, Elisabeth Tempel,<br />

Matthias Mergner, Günter Tempel,<br />

Karl Palitza, Rolf Lücke, Werner Nowak, Bernd Schütze, Peter Hampel,<br />

Irena Novikova und Rudolf Witzig. Auf dem Bild fehlen Daniel Nowak<br />

und Brigitte Hampel.<br />

Neuhof-Unterkotzau-Münster<br />

Neben Oberbürgermeister Dr.<br />

Harald Fichtner zeigt das Bild<br />

v.l. den neuen Ortsvorstand: Christian<br />

Damm, Michael Müller, den<br />

neuen Ortsvorsitzenden Matthias<br />

Singer, Silke Launert, Jochen Ulshöfer,<br />

Karola Raab, Rainer Raab,<br />

Bürgermeister Eberhard Siller, Michael Krassa, Manfred Scholz und Helmut<br />

Zimmermann. Es fehlen Johannes Hallek und Georg Reul.<br />

Krötenbruck-Moschendorf<br />

Das Bild zeigt hinten v.l. Fraktionsvorsitzenden<br />

Wolfgang<br />

Fleischer, Hans Dietrich Schmidt,<br />

Wieland Klug, OB Dr. Harald<br />

Fichtner, Dieter Brandl¸ vorne<br />

v.l. Hartmut Lindner, die Gäste<br />

Dieter Wietzel , Jochen Ulshöfer,<br />

Matthias Mergner sowie den alten und neuen Ortsvorsitzenden Matthias<br />

Lentzen, seine Frau Pamela, Christine Sellak und Rudolf Roth. Nicht auf<br />

dem Foto: Richard Eichmayr und Werner Zipf.<br />

Leimitz-Jägersruh<br />

Zum Foto der Vorstandschaft<br />

stellten sich hier Petra Weiß,<br />

der wiedergewählte Ortsvorsitzende<br />

Dieter Weiß, Monika Weiß, Ina Hager-Dietel,<br />

Thomas Staudt, Klaus<br />

Okwart, OB Dr. Harald Fichtner,<br />

Erich Dimmling, Reinhard Giegold<br />

(Gast), Alexander Weiß, Fraktionsvorsitzender Wolfgang Fleischer.<br />

www.csu-hof.de<br />

Telefon Telefax<br />

Wölbattendorf-Osseck-Epplas<br />

Im „kleinsten, aber feinen“ (OB<br />

Fichtner) Ortsverband ist Detlef<br />

Funk (3. v.r.) neuer Ortsvorsitzender.<br />

Ihn rahmen v.l. Dieter<br />

Wietzel (Gast), Peter Seumel,<br />

Bürgermeister Eberhard Siller,<br />

Klaus Goller, Alfred Hartmann,<br />

Roland Stiller, v.r. Peter Nasdal und OB Dr. Harald Fichtner ein.<br />

„Junge Gruppe“<br />

Mit dem Eintritt des Bundesligaringers Dominik Zeh gehören jetzt<br />

fünf der zwanzig CSU-Stadträte der Jungen Union an. Die „Junge<br />

Gruppe“ stellt also ein Viertel der größten Fraktion in kreisfreien Städten<br />

unter 100.000 Einwohnern in Bayern. Gerne verweist Oberbürgermeister<br />

Dr. Harald Fichtner auf den Erfolg des Verjüngungsprozesses innerhalb der<br />

Stadtratsfraktion. Das Bild zeigt ihn zwischen Jochen Ulshöfer (v.l.) und<br />

Michael Krassa (v.r.) sowie (hinten v.l.) Dominik Zeh, Matthais Mergner<br />

und Matthias Lentzen.<br />

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Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

51


Kreisverband Kulmbach<br />

Telefon Telefax<br />

CSU-Kreisvorsitzender: Henry Schramm Hans-Herold-Str. 75 95326 Kulmbach 09221-65885<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer: Marc Benker Siedlung 17 95509 Marktschorgast 09227-909846<br />

CSU-Kreisgeschäftsstelle: Fritz-Hornschuch-Str. 13 95326 Kulmbach 09221-75360 09221-76677<br />

JU-Kreisvorsitzender: Marc Benker Am Buchanger 13 95509 Marktschorgast 09227-973700 09227-909847<br />

FU-Kreisvorsitzende: Christa Müller Eichberger Str. 7 95336 Mainleus 09229-421<br />

CSA-Kreisvorsitzender: Bernd Kotschenreuther Lehenthaler Weg 15 A 95346 Stadtsteinach 09225-800845 09225-800846<br />

SEN-Kreisvorsitzende: Anneliese Adamek Kellergasse 7 95336 Mainleus 09229-7277<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Wolfram Brehm Rehleite 13 95326 Kulmbach 09221-81801<br />

Hoher Besuch bei OB Henry Schramm<br />

Der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Horst<br />

Seehofer (r.) kam auf Vermittlung von Bundeswirtschaftsminister<br />

Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg (l.) zu einem ausführlichen Meinungsaustausch<br />

zu Oberbürgermeister Henry Schramm (Mitte) nach Kulmbach.<br />

Henry Schramm: „Ich freue mich sehr, dass dieses wichtige Treffen so schnell<br />

zustande kam. Es ging unter anderem um die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />

Kulmbach und weitere Anliegen, die den ländlichen Raum, aber auch<br />

Stadt und Landkreis Kulmbach direkt betreffen.“<br />

Neuwahlen und Ehrungen<br />

ie CSU in Trebgast ist hervorragend aufgestellt,“ mit diesen Wor-<br />

„Dten lobte Stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann die Arbeit des<br />

CSU-Ortsverbandes in den vergangenen Jahren. Mit einer gelungenen Mischung<br />

aus politischer Sacharbeit und gesellschaftlichem Engagement sei<br />

es gelungen, etliche neue Mitglieder zu gewinnen. Mit Marc Ständner, der<br />

bei den Neuwahlen einstimmig als Vorsitzender bestätigt wurde, habe die<br />

Trebgaster CSU eine Persönlichkeit an der Spitze, die es verstehe, mit klaren<br />

Aussagen gegenüber den politischen Mitbewerbern hervorzuheben. Auch<br />

Herwig Neumann wurde gelobt, der trotz knapper Niederlage einen engagierten,<br />

frischen und ehrlichen Bürgermeisterwahlkampf geführt hätte. Für<br />

langjährige Treue zur CSU ehrte (v.l.) Stv. Landrat Jörg Kunstmann die CSU-<br />

Mitglieder Stefan Brütting, Herwig Neumann, Mark Ständner, Jochen<br />

Lauterbach und Erwin Beck.<br />

CSU Neudrossenfeld<br />

Die Führungsspitze des CSU-<br />

Ortsverbandes Neudrossenfeld<br />

hat sich zukunftsorientiert aufgestellt.<br />

Bei der Jahresversammlung<br />

wurde der bisherige Vorsitzende<br />

Harald Hübner zwar wieder im Amt<br />

bestätigt, als seine beiden Stellvertreter<br />

rückten jedoch mit Gemeinderat<br />

Björn Sommerer und Frank<br />

Stöcker zwei junge, hoffnungsvolle<br />

Kräfte nach.<br />

Ebenso neu ist Schriftführerin<br />

Sabine Schertel, die Kasse verwaltet<br />

wieder Uwe Peetz und Karl<br />

Größl und Adolf Müller bleiben<br />

Revisoren. Zu Beisitzern bestimmte<br />

man Silvia Eichner, Irene Weigel,<br />

Roland Fial, Dieter Bauernfeind<br />

und Roman Firak. In seinem<br />

Rückblick ging Hübner kurz auf<br />

die Kommunalwahl 2008 ein.<br />

Zu den Europawahlen am 7. Juni<br />

wartete stellvertretender Landrat<br />

Jörg Kunstmann mit einer klaren<br />

Aussage auf: „Wer möchte, dass wir<br />

als Oberfranken in Europa direkt<br />

mitreden und mitentscheiden, der<br />

muss CSU wählen“. Mit Monika<br />

Hohlmeier als Europakandidatin<br />

sei die CSU im nördlichsten Regierungsbezirk<br />

von Bayern hervorragend<br />

aufgestellt.<br />

Für langjährigeMitgliedschaft<br />

w u r d e n<br />

Konrad<br />

Hofknecht<br />

(2.v.l.), Roland<br />

Fial<br />

(3.v.l.), Karl Größl (4.v.r.), Gerd Schertel (rechts daneben) und Heinz Dörfler<br />

(ganz rechts) ausgezeichnet. Es gratulierten stellvertretender Vorsitzender<br />

Frank Stöcker, Vorsitzender Harald Hübner, stellvertretender Vorsitzender<br />

Björn Sommerer und stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann (v.l.).<br />

Zu Guttenberg gratuliert<br />

Die AGO Energie + Anlagen AG wurde im<br />

Rahmen des Wettbewerbes „Initiative Mittelstand“<br />

Industriepreises 2009 zum dritten Mal<br />

ausgezeichnet Bundeswirtschaftsminister Dr.<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg (l.) ließ es sich<br />

nicht nehmen dem erfolgreichen Kulmbacher Unternehmen<br />

auf der Hannover Messe einen Besuch<br />

abzustatten und zu gratulieren. Zu Guttenberg<br />

lobte: “Die AGO AG gehört zu den innovativsten<br />

Unternehmen im Landkreis Kulmbach und in<br />

gesamt Oberfranken.“ AGO-Vorstand Hans-Ulrich Gruber freute sich über<br />

den hohen Besuch und bedankte sich im Namen seiner Belegschaft für die<br />

anerkennenden Worte.<br />

52 Oberfranken-Kurier · 1/2009 www.csu-kulmbach.de


CSA Oberfranken<br />

Telefon Telefax<br />

CSA-Bezirksvorsitzender: Heinz Hausmann Im Ziegelwinkel 65 96317 Kronach 09261-4236 09261-500958<br />

CSA-Bezirksgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Johannes Hausmann Hasslacher Berg 11 96317 Kronach 09261-530548 09261-530548<br />

CSA widerspricht Obama<br />

Die Vorsitzende<br />

der CSA,<br />

der Arbeitnehmervertretung<br />

der CSU,<br />

Dr. Gabriele<br />

und sozialpolitische<br />

Stauner Sprecherin der CSU<br />

Europagruppe, Dr.<br />

Gabriele Stauner, widerspricht auf<br />

das heftigste der Forderung von US-<br />

Präsident Obama nach einem baldigen<br />

EU-Beitritt der Türkei.<br />

Erstens sei diese Sache die ureigenste<br />

Angelegenheit der Europäer<br />

und zweitens könne die angemahnte<br />

„Brückenfunktion“ zum<br />

Islam ja auch durch die Aufnahme<br />

der Türkei als 51. Bundesstaat der<br />

USA erreicht werden. Stauner wörtlich:<br />

„Es grenzt schon an Chuzpe,<br />

von den Europäern die Aufnahme<br />

der Türkei bei gleichzeitiger Abschottung<br />

der USA gegenüber Mexiko<br />

durch den Bau einer Mauer<br />

zu fordern.“<br />

Da eine Mitgliedschaft der Türkei<br />

gravierende soziale und finanzielle<br />

Auswirkungen für Deutschland<br />

hätte, die in erster Linie den kleinen<br />

Mann träfen, unterstützt Stauner voll<br />

und ganz die konsequente Haltung<br />

des CSU-Parteivorsitzenden Horst<br />

Seehofer in dieser Frage. Während<br />

die anderen Parteien, einschließlich<br />

der Freien Wähler, sich offen für einen<br />

Beitritt auszusprechen bzw. wie<br />

die CDU „herumeiern“, hat die CSU<br />

als einzige Partei eine klare Linie.<br />

Freytag BJG-Landesvorsitzender<br />

Bamberg. Bereits im vergangenen Jahr wurde CSA-Kreisvorsitzender<br />

Joachim-Freytag in Schloß Banz zum Vorsitzenden der Bayerischen Justiz-Gewerkschaft<br />

gewählt. Zu einem Erinnerungsfoto stellten sich von links:<br />

stellv. CSA-Kreisvors. Konrad Wächtler, Bezirksvors. Heinz Hausmann, BJG-<br />

Landesvors. Hans-Joachim Freytag, Ehrenvors. Franz Eckert, Heinrich<br />

Rudrof, MdL und Bezirksrat Siegfried Stengel.<br />

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Stefan Hüttner Kreisvorsitzender<br />

Lichtenfels. Stefan Hüttner wurde<br />

in der Kreismitgliederversammlung<br />

für weitere zwei Jahre als<br />

CSA-Kreisvorsitzender gewählt.<br />

Seine Stellvertreter wurden Carlo<br />

Scheidt, Christian Barth und Georg<br />

Ehrungen<br />

Gallus<br />

Dorscht<br />

Georg<br />

Reul<br />

Vogel jun.. Als Schatzmeister wurde<br />

Dieter Swieca und als Schriftführerin<br />

Rosemarie Swieca bestätigt.<br />

Weiter Mitglieder der Vorstandschaft<br />

sind: Erwin Dierauf, Herbert<br />

Hennemann, Otto Leicht und<br />

Matthias Motschmann.<br />

Hof. Georg Reul und Gallus Dorscht<br />

wurden für ihre 35-jährige Treue zur<br />

CSA geehrt und ausgezeichnet. Kreisvors.<br />

Manfred Scholz bezeichnete sie als Urgestein<br />

der CSA und dankte für ihre langjährige<br />

Mitarbeit.<br />

Dank für die langjährige Treue<br />

Coburg. CSA-Kreisvorsitzende<br />

Edith Heger konnte<br />

zu einer Mitgliederversammlung<br />

besonders CSU-Kreisvorsitzenden<br />

Jürgen W. Heike<br />

und Bezirksvorsitzenden Heinz<br />

Hausmann begrüßen. Im Mittelpunkt standen Ehrungen für langjährige<br />

Mitglieder und die aktuelle Sozialpolitik. Erfreut wurde zur Kenntnis genommen,<br />

dass die Pendlerpauschale wieder eingeführt wurde. Die CSA hat sich<br />

mit einer Unterschriftenaktion dafür sehr stark gemacht. Geehrt wurden:<br />

Siegfried Thees (35 Jahre), Udo Wank (30 Jahre), Werner Gundermann (25<br />

Jahre) Heinz Bruckbauer (15 Jahre). Bei der Ehrung v.l.: Jürgen W. Heike,<br />

Heinz Hausmann, Udo Wank und Edith Heger.<br />

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Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

53


Junge Union Oberfranken<br />

Telefon Telefax<br />

JU-Bezirksvorsitzende: Kathrin Gwosdek Orlamünderstr. 20 96342 Stockheim 09261-92351 09261-92351<br />

JU-Bezirksgeschäftsführer: Ronald Kaiser Fritz-Doppel-Str. 9 96215 Lichtenfels 09571-4521<br />

JU-Bezirksgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

SU-Bezirksvorsitzender: Thomas Ludewig Ziegelhüttener Hang 14 95326 Kulmbach moggl18@yahoo.de<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Philipp Wojaczek Am Kellerberg 12 96123 Litzendorf 09505-804457<br />

Neujahrstreffen 500 Euro Spende<br />

Alljährlich treffen sich die Bezirksverbände<br />

der Jungen<br />

Union Oberfranken und Oberpfalz<br />

zum Jahresauftakt. Das Neujahrstreffen<br />

fand heuer in Kulmbach<br />

statt, im Mittelpunkt stand mit die<br />

anstehenden Europa- und Bundestagswahlen.<br />

Die beiden Bezirksvorsitzenden<br />

Kathrin Gwosdek (Oberfranken)<br />

und Alexander Fischer (Oberpfalz)<br />

machten bei dem gemeinsamen<br />

deutlich, dass in der CSU zu wenig<br />

und häufig zu negativ über Europa<br />

gesprochen wird. Die Junge Union<br />

will mehr Demokratie in Europa<br />

und sieht hierfür erforderlich,<br />

dass das Europaparlament mehr<br />

Kompetenzen erhält und Entscheidungen<br />

treffe. Gemeinsam mit<br />

der oberfränkischen Kandidatin<br />

für das Europaparlament Monika<br />

Hohlmeier diskutierten die beiden<br />

Bezirksverbände die Herausforderungen<br />

für Ostbayern. Neben Fra-<br />

Monika Hohlmeier (Mitte) bei der JU.<br />

Informationsfahrt<br />

Die JU Ellertal fuhr nach Unterfranken<br />

um das Kernkraftwerk<br />

Grafenrheinfeld zu besichtigen.<br />

Bei einer Nennleistung von<br />

aktuell 1345 MW produzierte das<br />

Kraftwerk 1983 und 1984 weltweit<br />

den meisten Strom.<br />

gen der Sicherheit und der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

war hier der<br />

Schwerpunkt der Erhalt weiterer<br />

Fördermittel aus Brüssel. In einer<br />

dreistündigen Diskussion stellte<br />

sich Hohlmeier den Fragen der<br />

Jungen Union und erläuterte ihre<br />

Beweggründe für eine Kandidatur<br />

für das Europaparlament. JU-Landesvorsitzender<br />

Stefan Müller, MdB,<br />

sprach mit Blick auf die Wahlen von<br />

einem harten Arbeitsjahr für den<br />

CSU-Nachwuchs.<br />

Er sprach sich angesichts der<br />

Weltwirtschaftskrise für eine schnellere<br />

Entlastung der der Bürger aus.<br />

Sinnvoll sei auch die Reduzierung<br />

des Mehrwertsteuersatzes um<br />

mindestens einen Prozentpunkt.<br />

Zudem bekräftige der Chef der JU<br />

Bayern seine Forderung, ein Verschuldungsverbot<br />

in das Grundgesetz<br />

und die Länderverfassungen<br />

aufzunehmen. Dabei gehe es um<br />

eine „notwendige Selbstbeschränkung<br />

der Politik im Hinblick auf die<br />

kommenden Generationen“.<br />

Gegen Mittag wurde die Gruppe<br />

von Herrn Feldle, dem zuständigen<br />

Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

erwartet. Nachdem sich alle in<br />

die Besucherliste eingetragen hatten,<br />

wurde den Interessierten das Prinzip<br />

der Atomenergie nähergebracht<br />

(z.B. dass Atomenergie und Atom-<br />

Mitwitz. Strahlende Gesichter<br />

gab es bei der Rot-Kreuz-<br />

Bereitschaft Mitwitz. Grund hierfür<br />

war die Überreichung einer Spende<br />

von 500 Euro durch den CSU und<br />

JU Ortsverband Mitwitz für die Einrichtung<br />

des Helfers vor Ort.<br />

Die Spende stammt aus den Erlösen<br />

des 2. Knutfestes, sowie aus<br />

dem Entenrennen anlässlich der<br />

letztjährigen Mitwitzer Kirchweih.<br />

CSU Ortsvorsitzender Matthias Weber<br />

und JU-Ortsvorsitzender Oliver<br />

Schwämmlein waren sich einig, dass<br />

die Spende eine sinnvolle Unterstützung<br />

darstellt um den HvO in Mitwitz<br />

einzurichten. Bereitschaftsleiter<br />

Günter Krötter bedankte sich im<br />

Namen der gesamten Bereitschaft<br />

Mitwitz für diese großzügige Spende,<br />

die ein wichtiger Grundstock ist<br />

für den Aufbau des Mitwitzer Helfer-vor<br />

Ort Projektes sei. hfm<br />

Unsere Aufnahme zeigt eine Abordnung des CSU-JU-Ortsverbandes Mitwitz<br />

bei der Übergabe einer Spende von 500 Euro an die Rot-Kreuz-Bereitschaft<br />

Mitwitz, die Bereitschaftsleiter Günter Krötter ( 3. von rechts ) aus den Händen<br />

des Ortsvorsitzenden Matthias Weber ( 8.v. links ) entgegennahm.<br />

Foto und Text: Herbert Fischer<br />

waffen nicht gleichzusetzen sind,<br />

da sich das angereicherte Uran sehr<br />

unterscheidet). In einem kurzen<br />

Filmbeitrag und der anschließenden<br />

Diskussion wurde schnell klar,<br />

dass der geplante Atomausstieg<br />

der Bundesregierung keinen (bzw.<br />

einen negativen) Einfluss auf die<br />

weltwirtschaftliche Energiepolitik<br />

hat. Bei derzeit weltweit über 60 im<br />

Bau befindlichen Kernkraftwerken<br />

sollen 17 der sichersten Anlagen, die<br />

in Deutschland stehen, abgeschaltet<br />

werden. Ein Sicherheitsfaktor wäre<br />

zum Beispiel, dass das Atomkraftwerk<br />

mit einer Stahlbetonhülle von<br />

2,5m geschützt ist, was weltweit einmalig<br />

ist. Auch über die minimale<br />

Strahlenbelastung für die Mitarbeiter<br />

des Kernkraftwerkes und deren<br />

Umgebung wurden die Beuscher<br />

aufgeklärt. So erzählte Herr Feldle,<br />

dass er für einige medizinische<br />

Röntgenaufnahmen, die er über<br />

sich ergehen lassen musste, so viel<br />

Strahlung wie für ca. 20 Jahre Arbeit<br />

abbekommen hatte. Danach ging es<br />

weiter in das Kraftwerk selbst. Dort<br />

waren unter anderem sowohl ein<br />

Exponat eines Brennstabs, als auch<br />

Modelle von Kastorbehältern zu<br />

besichtigen. Die Highlights waren<br />

aber für die meisten mit Sicherheit<br />

der riesige Generator, der komplett<br />

unabhängig vom restlichen Gebäude<br />

gelagert ist, und die beiden<br />

Kühltürme mit ihren 104m Bodendurchmesser.<br />

Die Fahrt war für<br />

alle Teilnehmer höchst interessant<br />

und informativ und hilfreich um in<br />

Atompolitik-Diskussionen objektiv<br />

mitzureden.<br />

54 Oberfranken-Kurier · 1/2009 www.ju-oberfranken.de


Frauen-Union Oberfranken<br />

FU-Bezirksvorsitzende: Gudrun Brendel-Fischer Tannenbach 95500 Heinersreuth 0921-7413800 0921-42798<br />

FU-Bezirksgeschäftsstelle: Schützenstr. 1 95028 Hof 09281-3096 09281-18330<br />

Verantw. für Oberfr.Kurier: Ina Hager-Dietel (Ina.Hager-Dietel@t-online.de) 95030 Hof 09281-96363 09281-8509094<br />

FU Thurnau: Neuwahl<br />

Die FU-Kreisvorsitzende<br />

Christa Müller leitete die<br />

Neuwahlen und freute sich über die<br />

aktive Gruppe der Thurnauer Frauen.<br />

Sie bedankte sich für vielfältige<br />

Unterstützung im Kreis durch den<br />

Ortsverband Thurnau. Die gesamte<br />

Vorstandschaft war bereit, nochmals<br />

anzutreten und wurde jeweils auch<br />

einstimmig gewählt.<br />

Bestätigt werden konnten: Brigitte<br />

Soziaghi als 1. Vorsitzende,<br />

Claudia Lutz als Stellvertreterin, als<br />

Schriftführerin wieder Birgit Müller<br />

und Schatzmeisterin Hedi Gernet.<br />

Auch als Beisitzerinnen bleiben<br />

Berthilde Zapf, Adelheid Lutz,<br />

Anita Lepiarczyk, Gertrud Richter<br />

und Rosita Biniasch tätig, ebenso<br />

wie Kassenprüferin Erika Amschler.<br />

Die Thurnauer FU-Frauen konnten<br />

anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung<br />

Rosita Biniasch als<br />

neues Mitglied begrüßen. Vorsitzende<br />

Brigitte Soziaghi erinnerte zu<br />

Beginn des Treffens daran, dass die<br />

Frauen erst seit 90 Jahren politisch<br />

mitbestimmen dürften. Durch die<br />

Beteiligung von Frauen seien neue<br />

Themen – beispielsweise soziale<br />

– auf die Agenda gekommen. Der<br />

Frauenanteil bei den Bundestagsab-<br />

www.frauen-union-oberfranken.de<br />

geordneten lag bis in die 80er Jahre<br />

unter 10 %. Mittlerweile ist er, auch<br />

durch Quotenregelungen bei einem<br />

knappen Drittel angekommen. Die<br />

Vorsitzende erinnerte in ihrem<br />

Rückblick an zahlreiche Veranstaltungen<br />

im vergangenen Jahr und<br />

wies auf die umfangreichen Internetseiten<br />

hin. Sie bedankte sich bei<br />

allen, die an der Ausgestaltung der<br />

Sommer-Kirchweih im Schloss beigetragen<br />

hatten.<br />

Besuche bei der Naturbühne<br />

Trebgast und der Studiobühne<br />

Bayreuth standen ebenfalls auf<br />

dem Programm, wie ein Vortrag<br />

über die Entstehung Frankens oder<br />

lokale Treffen der Frauen im Gemeindebereich<br />

und Teilnahme an<br />

der Jubiläumsfeier der Mainleuser<br />

Frauen-Union sowie der Gründung<br />

des Pressecker Ortsverbandes. Die<br />

Kandidatur von Monika Hohlmeier<br />

war natürlich auch ein Thema der<br />

Frauen. Die Vorsitzende machte<br />

deutlich, dass zwar die Wellen in<br />

Oberfranken hoch schlagen, sich<br />

aber jeder bewusst sein sollte, dass<br />

die Chancen von Monika Hohlmeier,<br />

in das Parlament einzuziehen<br />

sehr gut seien. Andere Parteien hätten<br />

aufgrund der Platzierung ihrer<br />

Kandidaten keine oder nur sehr<br />

geringe Aussicht auf eine Oberfrankenvertretung<br />

bei der EU.<br />

Stammbach. Kurz vor<br />

Weihnachten feierte<br />

die langjährige CSU-Ge-<br />

meinderätin und Frauenunionsvorsitzende<br />

Rosemarie Nietert (r.)<br />

ihren 60. Geburtstag. Zu<br />

den zahlreichen Gratulanten<br />

gehörten neben<br />

vielen Vereinsvorständen auch Gemeinderäte aller Fraktionen sowie 1. Bürgermeister<br />

Karl Philipp Ehrler (l.), der als Dank für Frau Nietert`s Engagement<br />

im Namen der Marktgemeinde ein Aquarellbild überreichte.<br />

Telefon Telefax<br />

25 Jahre FU Creussen<br />

udrun Brendel-Fischer, MdL,<br />

Rosemarie Nietert wurde 60 Gwill erreichen, dass bei der an<br />

Genau an seinem Gründungstag, dem 28. November feierte der Ortsverband<br />

der Frauenunion Creußen das 25-jährige Jubiläum. Den zahlreichen<br />

Gästen wurde ein abwechslungsreicher Abend mit einem guten<br />

Essen, Grußworten und einem Rückblick auf die vergangenen Jahre geboten.<br />

Natürlich wurde auch in Form einer Comedy-Einlage für Unterhaltung<br />

gesorgt. Neben der Ehrung der anwesenden Gründungsmitgliedern wurden<br />

auch die Mitglieder, welche der Frauenunion bereits seit 10 bzw. 20 Jahren<br />

die Treue halten, ebenfalls geehrt. Zum Abschluss des Abends wurde von<br />

der jetzigen Vorsitzenden Christine Raimund die Gründungsinitiatorin und<br />

langjährige Vorsitzende Monika Busch zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Im<br />

Bild Vorsitzende FU-OV Creussen Christine Raimund (l.) mit MdL Gudrun<br />

Brendel-Fischer (Mitte) und CSU-Ortsvorsitzenden des OV Creussen und<br />

Bürgermeister Harald Mild (rechts).<br />

Ehrung der Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft.<br />

Versorgung mit Mittagessen<br />

Schulen und Kindergärten aufzubauenden<br />

Versorgung mit Mittagessen<br />

neben der Frage der Finanzierung<br />

vor allem auch der gesundheitliche<br />

Wert der Gerichte ernster<br />

genommen wird.<br />

Es bedürfe keiner aufwändigen<br />

Menues, so die Abgeordnete. Wichtig<br />

seien einfache aber frisch zubereitete<br />

Gerichte. Durch diese Nachfrage<br />

ergäbe sich für Gastronomie und<br />

Caterer ein neues Betätigungsfeld.<br />

In zahlreichen Kommunen würden<br />

Kooperationen mit bereits bestehenden<br />

Versorgern, z. B. Seniorenheimen<br />

eingegangen, die ihre Speisepläne<br />

entsprechend kindgerecht abwandeln.<br />

Brendel-Fischer sieht hierin<br />

auch Chancen, auf das Ernährungsverhalten<br />

von Kindern einzugehen,<br />

die dafür wenig Orientierung im Elternhaus<br />

erhalten. Wie die Abgeordnete<br />

mitteilt, will die Staatsregierung<br />

bereits ab Frühjahr 2009 für Kinder<br />

aus sozial schwachen Familien 1,1<br />

Mio. Euro zur Verfügung stellen, um<br />

ihnen die Teilnahme an einem Mittagessen<br />

zu ermöglichen. Für 2010<br />

sind gar 3,3 Mio. Euro eingeplant.<br />

Oberfranken-Kurier · 1/2009<br />

55


GERMANY’S NEXT SHOWSTARS!<br />

DONNERSTAGS AB 4.6. // 20:15<br />

Wer geht mit DJ BoBo auf Tour?<br />

ProSieben.de<br />

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