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Schi-Verein Vaihingen - Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen

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aus der Filder-Zeitung vom 02.06.98<strong>Schi</strong>verein auf TourFahr mal wieder Rad - das beherzigten27 <strong>Schi</strong>vereinler bei einer wunderschönenZwei-Tages-Radtour entlang der Würm,Enz und Glems im Wonnemonat Mai. Amersten Tag wurden stolze 85 Kilometergeradelt von <strong>Vaihingen</strong> über Weil derStadt, Merklinger Ried entlang der Würmbis Kupferhammer zur Mittagspause.Weiter führte der Weg bis Pforzheim,durch das ehemalige Gartenschaugeländeund jetzt entlang der Enz bis zur Enzschleifebei Roßwag. Das Wetter war optimal,die Landschaft erfreute das Auge mitsattem Grün, gelben Rapsfeldern undfrühlingsbunten Wiesen. Eine Harmoniefür Auge, Herz und Bewegung. Auch fürdas Ohr gab es jubilierendes Vogelgezwitscherund zwischendurch den Kuckucksruf.Die Nase kam ebenfalls nicht zu kurzmit Frühlingsdüften aus Wäldern, Wiesenund Auen entlang der munter abwärtsfließenden Flüßchen Würm und Enz.Belustigend war das putzige Treiben einesBibers am Enzufer, der sich gründlichund ungeniert säuberte. Oder war es eineBiberin, die sich schamvoll umdrehte vorden vielen Schaulustigen?Das Radeln war nicht weiter anstrengend,doch sehr naturverbunden. DenWeg säumten jetzt steil aufragende Felsenund Weinberge und bald war Roßwagerreicht, ein von Weinbergen eingebettetesWengerterdorf mit schön restauriertenFachwerkhäusern und idyllischen Winkelnund Gassen aus alten Zeiten. Hier verweiltenwir und stärkten uns für den steilenAnstieg hinauf nach Illingen, unseremNachtquartier. Im Gasthof „Lamm“ wurdenwir sehr gut bewirtet, und bei RoßwagerViertele bekamen wir die nötige Bettschwere.Am nächsten Morgen starteten wirputzmunter und ausgeruht. Das war auchnötig, denn für den heutigen Tag war Bergund Tal angesagt. Zunächst radelten wirnach <strong>Vaihingen</strong>/Enz zum Marktplatz mitdem schönen Brunnen und den gepflegtenhistorischen Häusern rundherum. Jederkonnte zu einer Stadtbesichtigung ausschwirren.Weiter führte der Weg über denStromberg Enztalweg. Über die BurgruineAlt-Sachsenheim nach Bietigheim-Bissingen durch das ehemalige Gartenschaugelände.Die Altstadt von Bietigheimwar wieder einen lohnenden Abstecherwert. Ab hier konnte jeder entscheiden, fürdie Rückkehr die S-Bahn zu benutzen.Über Markgröningen, aufwärts derGlems entlang, Höfingen grüßte von oben,durch Ditzingen, Leonberg mit letzter Gelegenheitzur S-Bahn wurde es jetzt immerstrapaziöser zurück nach <strong>Vaihingen</strong>. Somancher Buckel mußte hinaufgestrampeltwerden. 65 Kilometer waren es bis zurSchlußeinkehr in der <strong>Schi</strong>hütte im Rosental.Gemeinsam, wohlbehalten und ohnePannen sind alle angekommen. Der Gruppengeistwar hervorragend. Für die Organisationein herzliches Dankeschön anGabi und Stephan Glassmann.Elfriede Marquardt

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