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Sitzungsbericht 14.10.10.mtb - Zell unter Aichelberg

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Verwaltungsgerichtshofentscheidung vom März 2010 gezwungen, die gespiltteteGebühr einzuführen. Der Gesamtaufwand für die Abwasserbeseitigung bleibt dergleiche, wobei die Gebühr in eine Gebühr für Schmutzwasser undNiederschlagswasser aufgespalten wird. Für die Besitzer von Einfamilienhäusernwird sich betragsmäßig nichts oder wenig ändern, bei Mehrfamilienhäuser kann esgünstiger ausfallen. Treffen wird es Betriebe und Anwesen mit einem sehr großenversiegelten Flächenanteil. Die Fragebögen werden an die Grundstückseigentümeram 20.10.2010 verschickt, im Rathaus wird ein Bürgerbüro eingerichtet, in dem am08.11. und 09.11.10 sowie am 18.11.2010 von 14.00 bis 20.00 Uhr Fragen zumübersandten Bogen beantwortet werden. Außerdem wird eine telefonische Hotlineeingerichtet. Intension des Gesetzgebers ist, die Abwassergebühr gerechter zugestalten, zum anderen sollen auch bei Neubauten die Bauherren dazu angeregtwerden, nicht zu viele Flächen zu versiegeln. Vielleicht machen sich Eigentümerauch Gedanken, ob Flächen entsiegelt werden können.Bausachen – Errichtung einer Gemeinschaftsschuppenanlage –GrundsatzbeschlussDer Gemeinderat hat sich mit dem Thema schon mehrfach beschäftigt. Anfang 2010hat sich eine Interessengemeinschaft zur Errichtung einerGemeinschaftsschuppenanlage gebildet. Nachdem die Interessenten meist nichtpriviligiert sind, ist ein Vorhaben im Außenbereich nur nach gewissen Auflagenmöglich. Zwischenzeitlich wurden mit dem Landratsamt Gespräche geführt. Dabeihat sich herausgestellt, dass bei den Interessenten mit ihren bewirtschaftetenFlächen eine Gemeinschaftsschuppenanlage auf gemeindeeigenen Grundstückenmöglich ist. Dem Gremium wurden 2 Standorte im Bereich <strong>Zell</strong>er Berg und Heertobelzur Diskussion gestellt, wobei der Heertobel von der Verwaltungsseite favorisiertwurde. Von Verwaltungsseite wurde erläutert, dass die Gründung einer GesellschaftBürgerlichen Rechts die geeignete From für die Betreibung und Verpachtung desSchuppens wäre. Im Ratsrund entwickelte sich erneut eine ausführliche Diskussion.Dabei wurde das Augenmerk darauf gelegt, dass diejenigen, die den Schuppennutzen werden, auch wirklich Flächen bewirtschaften und nicht nur den eigenenHausgarten. Zudem sei es wichtig, dass eine gewisse Größe an Streuobstwiesen<strong>unter</strong>halten wird. Den Räten waren die fehlenden Informationen zur Ausgestaltungdes Pachtvertrags und eine fehlende Liste der Interessenten <strong>unter</strong> Angabe derbewirtschafteten Flächen zu wenig. Ein Grundsatzentschluss zum Bau desSchuppens sollte noch nicht getroffen werden. Die Räte wünschen genaue Angabenwer Interesse an der Anlage hat und welche Flächen bewirtschaftet werden.Zusätzlich wurden weitere Grundstücke der Gemeinde im Bereich des Jugendhausesund bei der Kläranlage ins Gespräch gebracht. Von Verwaltungsseite wurde daraufgeantwortet, dass die Standorte geprüft worden sind, jedoch als nicht geeignetgesehen werden. Die Verwaltung wird erneut den Sachverhalt prüfen, dieNutzungsregelung erarbeiten und die Liste der Interessenten zur Entscheidung demGemeinderat vorlegen.Bebauungsplan „Pliensbach“ – Beratung der eingegangenen Anregungen,Feststellung des EntwurfsZu diesem Punkt begrüßte BM Link Herrn Manfred Mezger vom Büro mquadrat underläuterte, dass das Gremium in der Sitzung am 16.09.2010 über die eingegangenenAnregungen informiert worden ist. Zwischenzeitlich haben Gespräche mit denBetroffenen stattgefunden. Es wurden verschiedene Punkte in den Planentwurfeingearbeitet. Zum einen wurde die HQ-100 Linie (Bereiche die bei einem 100-


1424 Nair et al.Figure 1. a: A schematic of the eye, showing the neural retina at the inner surface of the posterior eye cup. b–d: Mnenhancedanatomical images of the retina at 25 25 mm resolution from three different rats. Seven distinct bands of the retinaare visible as indicated by the alternating bright and dark signal intensities. Nerves can be seen originating at the opticnerve head in one of the rats, forming the innermost diffuse hyperintense layer. e: Zoomed-in view of one of the rat eyesshowing the layer assignment of bands #1–7. f: A spatial profile across the thickness of the retina from an animal intravitreallyinjected with MnCl 2 24 hours earlier.sampling density of the original image (equivalent tospatial interpolation). Signal intensities along theseprojections were averaged into intensity profiles. Thefull-width-at-half-maximum (FWHM) peak heights(assuming the baselines to be at the vitreous andsclera) were taken to be the laminar thicknesses. Thethickness of the troughs was obtained using the fullheights marks determined from the peaks. Althoughthis approach had some drawbacks, such as notaccounting for any rolling baseline or lack of informationof the entire retina, it provided robust measuresof laminar thicknesses allowing comparison betweennormal and diseased retinas. Thickness measurementswere made from profiles plotted along a 1 mmlength of the retina on either side of the optic nervehead, cognizant of the nonuniform retinal thicknessfrom posterior pole to the pars plana.HistologyStandard histology was obtained on approximatelythe same imaging slices. Following anesthetic overdose,eyes were enucleated and immersion-fixed overnightin 2% paraformaldehyde and 2.5% glutaraldehyde.Eyes were rinsed in 0.1 M phosphate buffer,dissected to isolate the posterior eyecup, and dividedinto two halves along the optic nerve. The eyeball wasembedded in epoxy-resin and sectioned at 0.5 mm forthickness measurement and Toluidine blue staining.Thicknesses of different layers of the neural retinaand choroidal vasculature were semiautomaticallyderived using an image analysis program (Image Pro,Media Cybernetics, Silver Springs, MD).RESULTSBased on our measurement of rat eye diameter (6–7mm), the impact of MRI slice thickness on partialvolumeeffect (PVE) was estimated. Assuming a 6-mmdiameter sphere and 0.8-mm MRI imaging slice thickness,the maximal deviation (d) due to curvature was


über die einzelnen Änderungsanträge des Bürgerforums in der NEV-Satzungabgestimmt, wobei diese mehrheitlich abgelehnt wurden. Im Anschluss daran wurdeBM Link mehrheitlich ermächtigt, der Änderung der Verbandssaatzung des NEV inder nächsten Verbandsversammlung zuzustimmen und eine Beteiligung desVerbands an einer oder mehreren Gesellschaften zuzustimmen, damit einemehrheitliche kommunale Übernahme der Stromverteilnetze möglich ist.Ortskernsanierung Weilheimer Straße – Vergabe LandschaftsarbeitenNachdem die Straßenbaumaßnahmen unmittelbar vor dem Abschluss stehen, solldie Bepflanzung noch dieses Jahr erfolgen. Landschaftsarchitektin Titze hat mit derVerwaltung und den Grundstückseigentümern die Bepflanzung vor Ort abgestimmt.Auf Grundlage dieser Gespräche wurde ein Leistungsverzeichnis erarbeitet und anverschiedene Baumschulen in der Umgebung übersandt mit der Bitte um Abgabeeines Angebots. Günstigste Bieterin war die Firma Christoph Ulmer aus Weilheim miteinem Angebotspreis von 17.567,42 €. Die Verwaltung hat vorgeschlagen denAuftrag entsprechend zu vergeben. Im Gremium wurde die Größen der Bäume, diemit einem Durchmesser von 18 - 20 cm vorgesehen waren, kritisch hinterfragt. VonVerwaltungsseite wurde hierzu erklärt, dass man auch auf Wunsch der Anliegerschnell eine gewisse Pflanzstruktur sehen wollte, die eine gewisse Größe derPflanzen erfordert. Bei einem kleineren Durchmesser der Bäume entstündenWenigerausgaben von rund 600 €. Mehrheitlich wurden die Begrünungsmaßnahmenan die Firma Ulmer aus Weilheim vergeben.Verschiedenes1. Frau Wiedmann berichtete vom Schülerferienprogramm, das die Gemeindewährend der Sommerferien angeboten hat. Insgesamt wurden 43Verantstaltungen durchgeführt, wobei 581 Kinder teilgenommen haben. ImVergleich zum Vorjahr stellt dies eine Steigerung um 107 Kinder dar. Sie dankteden Vereinen und Organisationen, die es durch ihr Engagement ermöglichthaben, dass wieder über 6 Wochen ein Programm für die Daheimgebliebenenangeboten worden konnte. Außerdem galt ein ganz dickes Dankeschön an die<strong>Zell</strong>er Firmen und Gewerbetreibenden, sowie an die Firmen aus der Umgebung,die die Gemeinde durch Spenden <strong>unter</strong>stützt haben.2. Von Verwaltungsseite wurde zum Thema Kindergarten berichtet, dass derzeitDiskussionen bezüglich der Belegung in der Ganztagesgruppe im Raum stehen.Der Wunsch von Eltern an dieser Ganztagesbetreuung teilzunehmen, werdeimmer größer. Viele Eltern haben einen Platz in der Ganztagesbetreuung belegt,entscheiden sich dann allerdings nur für eine Betreuungszeit bis um 13.00 Uhr.Dies bedeutet in der Praxis, dass Familien und Berufstätige, die einerBerufstätigkeit nachgehen, ein Betreuungsplatz fehlt, weil diese durch andere, dieBetreuung nicht benötigen, blockiert werden. Daher müsse man die Regelungaufgrund der aktuellen Situation so treffen, dass diejenigen die einen Platz in derGanztagesgruppe beanspruchen, auch die entsprechende Gebühr entrichten.Den Eltern die dies nicht möchten, wird ein Platz in einer anderen Gruppeangeboten. In der nächsten Gemeinderatssitzung wird das ThemaKindergartenentwicklung behandelt.3. Zur Straßenverkehrsregelung mit einer Ampel an der Kreuzung Göppinger Straßebeim Autohaus Ratzel wird nachgefragt, wie der Sachstand ist. BM Link erklärte,dass er diesbezüglich mit dem Straßenbauamt gesprochen habe und dass mandort glaube, dass eine solche nicht benötigt wird. Man werde es jedochbeobachten. Er erklärte, dass die beginnenden Arbeiten am Kreisverkehr mit der


Sperrung der Kreisstraße K1421 zu einem Halteverbot im Bereich der GöppingerStraße vom Einmündungsbereich Boller Straße bis zum Reutterdreieck führenwerden.FrageviertelstundeAus der Zuhörerschaft wurde die Zahl der erforderlichen Stellplätze je Wohneinheiterfragt, wobei BM Link antwortete, dass die LBO einen Stellplatz vorschreibt, man inPliensbach jetzt 1,5 Stellplätze je Wohneinheit fordert. Außerdem wurde angeregt inden Öhmdwiesen einen Feldweg zu sanieren, nachdem dieser in einem sehrschlechten Zustand ist.

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