WALDNER Brief - Nr. 173.pdf - Waldner Firmengruppe
WALDNER Brief - Nr. 173.pdf - Waldner Firmengruppe
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173 12<br />
1<br />
Das Magazin<br />
für KunDen unD<br />
Mitarbeiter<br />
The magazine<br />
for cusTomers<br />
and sTaff<br />
univerSidad Santiago de compoSteLa (uSc)<br />
Variantenvielfalt und Flexibilität von SCALA überzeugt<br />
Universidad santiago de composteLa (Usc)<br />
The persuasive variety and versatility of SCALA<br />
waLdner doSomat – der paSta-expreSS<br />
Großer Hersteller von Pasta-Produkten investiert<br />
in eine neue Verschließmaschine<br />
waLdner dosomat – the pasta express<br />
Major pasta product manufacturer invests<br />
in a new cup sealing machine<br />
Birgit Ladwig, SpectariS<br />
LaBorBranche BLickt optimiStiSch auf 2012<br />
Analysen-, Bio- und Labortechnik in der Erfolgsspur<br />
Laboratory sector Looks optimisticaLLy towards 2012<br />
Analytical, Biological and Laboratory technology<br />
on the road to success
seite 04<br />
Japanische Delegation<br />
besucht WaLDner<br />
Laboreinrichtungen<br />
page 05<br />
Japanese delegates<br />
visit WaLDner<br />
Laboreinrichtungen<br />
seite 08<br />
CiQus, CiMus und<br />
Lugo – sCaLa für alle<br />
page 10<br />
ciQUs, cimUs and<br />
Lugo – scaLa for all<br />
seite 22<br />
ayran – das nationalgetränk<br />
der türkei<br />
page 23<br />
ayran – turkey's<br />
national drink<br />
projectS<br />
06 Lang-Distanz für SCALA –<br />
Uni Kasachstan<br />
07 Long-distance for SCALA –<br />
Uni Kasachstan<br />
08 CIQUS, CIMUS und Lugo –<br />
SCALA für alle<br />
10 CIQUS, CIMUS and Lugo –<br />
SCALA for all<br />
20 Der Pasta-Express<br />
21 The Pasta express<br />
22 Ayran – das Nationalgetränk<br />
der Türkei<br />
23 Ayran – Turkey's national drink<br />
24 Weiße Biotechnologie<br />
25 White biotechnology<br />
eventS & newS<br />
04 Japanische Delegation besucht<br />
WALDNEr Laboreinrichtungen<br />
05 Japanese Delegates visit<br />
WALDNer Laboreinrichtungen<br />
12 Laborbranche blickt<br />
optimistisch auf 2012<br />
11 Laboratory sector looks<br />
optimistically towards 2012<br />
14 GULFOOD in Dubai<br />
GULfOOD in Dubai<br />
15 Anuga FoodTec in Köln<br />
Anuga foodTec in Cologne<br />
16 Achema 2012<br />
17 Achema 2012<br />
28 Fruchtjoghurt zur Einweihung<br />
fruit yoghurt for the inauguration<br />
Die japanischen Gäste machten sich vor Ort ein Bild der<br />
neuen Laboreinrichtung SCALA: sie besuchten den Ausstellungsraum<br />
und natürlich die moderne Möbelproduktion.<br />
On this occasion the Japanese visitors could experience the<br />
new SCALA laboratory furniture system first hand: they<br />
visited the showroom and, of course, also the state-of-theart<br />
furniture production plant.<br />
Die Uni Galiciens – Universidad Santiago de Compostela<br />
(USC) – eine der ältesten und renommiertesten Universitäten<br />
Spaniens, renoviert in den nächsten vier Jahren für über 10<br />
Mio. e die Labore ihrer naturwissenschaftlichen Fakultäten.<br />
The University of Galicia – Universidad Santiago de Compostela<br />
(USC) – one of the oldest and most renowned universities<br />
in Spain plans to refurbish the laboratories within its<br />
Natural Sciences faculties over the next 4 years at a cost of<br />
over e 10 million.<br />
Mit den gelieferten DOSOMAT Füll- und Verschließmaschinen<br />
an verschiedene Kunden in der Türkei werden täglich<br />
über 4 Mio. Becher Ayran auf <strong>Waldner</strong> DOSOMATEN abgefüllt<br />
und endverpackt.<br />
With the DOSOMAT filling and closing machinery delivered<br />
to different customers in Turkey, now over 4 million cups<br />
of ayran are filled and packaged on <strong>Waldner</strong> DOSOMATS<br />
every day.<br />
eventS & newS<br />
18 SCALA sammelt Preise<br />
19 SCALA is collecting prizes<br />
internaL<br />
26 WALDNEr Schuleinrichtungen<br />
mit neuer Führung<br />
27 WALDNer Schuleinrichtungen<br />
with new management<br />
28 Neuer Geschäftsführer bei<br />
WALDNEr Laboreinrichtungen<br />
New Director at WALDNer<br />
Laboreinrichtungen<br />
29 Wie man als Togolesin<br />
im Allgäu Fuß fasst<br />
How a native of Togo settles<br />
in the Allgäu region
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
verehrte geschäftsfreunde und Partner!<br />
Die ACHEMA steht wieder vor der Tür. Alle drei Jahre<br />
gibt uns diese weltweite Leitmesse für chemische<br />
Technik und Biotechnologie die Chance, unsere Laboreinrichtungen<br />
und Prozessanlagen Besuchern aus allen<br />
Herrenländern vorzustellen. Diese Plattform nutzen wir<br />
nun schon seit über 50 Jahren und immer wieder fordert<br />
diese Veranstaltung Höchstleistungen von uns ab. Entweder,<br />
weil wir unseren Kunden – wie auf der letzten ACHE-<br />
MA – ein neues Laborprogramm vorstellen oder weil wir<br />
neue Produkte und Technologien präsentieren – wie z.B.<br />
die Sparte Process Systems dieses Jahr mit ihrem Isolator.<br />
Ein Unternehmen braucht extern und intern gesetzte<br />
Ziele und Termine, um mit dem vollem Einsatz aller Mitarbeiter<br />
Spitzenleistungen zu erbringen. Weil sich eine<br />
ganze Branche danach richtet, erfüllen Messen diesen<br />
Zweck. Eine Firma wie <strong>Waldner</strong>, die sehr viel in Entwicklung<br />
und Forschung steckt, braucht eine solche weltweit<br />
beachtete Plattform. So können wir die Ergebnisse monatelanger<br />
und manchmal auch jahrelanger Studien und<br />
Entwicklungen entsprechend präsentieren. Gleichzeitig<br />
können wir auf einer Messe die reaktionen der Kunden<br />
direkt erleben – daraus ergeben sich wieder neue Ideen<br />
und konstruktive Lösungsansätze.<br />
Die Forschungsarbeit unterliegt einem immer stärkeren<br />
und schnelleren Wandel. Die Energieeffizienz<br />
spielt eine immer größere rolle und die Entdeckung<br />
neuer Materialien und Prozesstechniken revolutioniert<br />
die Branche in immer kürzeren Abständen. Die Kommunikation<br />
mit den Messebesuchern hinsichtlich Trends<br />
und täglichen Problemstellungen ist für uns bei WALD-<br />
NEr Laboreinrichtungen und bei Hermann WALDNEr<br />
von unschätzbarem Wert – selten bekommt man die<br />
Chance, auf so breiter Basis Meinungen und Trends<br />
diskutieren zu können.<br />
Die ACHEMA gibt uns nicht nur die Chance, unsere Produkte<br />
zu präsentieren und den Kunden den Vergleich mit<br />
unseren Mitbewerbern zu ermöglichen. Wir bekommen<br />
auch die Chance, unser Know-how im Kongress-Programm<br />
unter Beweis zu stellen. Die geistige Arbeit, die<br />
Kreativität und das Vorstellungsvermögen sind die Basis<br />
jedes konstruktiven und produktiven Ergebnisses. Je<br />
besser eine Firma hier aufgestellt ist, je eingespielter die<br />
Produktentwicklung ist und je innovativer die Ideen sind,<br />
die in dieser Keimzelle entstehen, desto besser lässt sich<br />
ein Marktvorsprung erarbeiten. Das war und ist von jeher<br />
ein Merkmal, das man mit der Firma <strong>Waldner</strong> verbindet<br />
– ein großer Vertrauensvorsprung, den die Kunden uns<br />
hier entgegenbringen.<br />
Es wird wieder Zeit für eine ACHEMA, auf der wir unsere<br />
neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse unseren<br />
Kunden und auch der Branche vorstellen können.<br />
Ich freue mich auf diese Woche der Kommunikation<br />
und Präsentation und bin – zusammen mit meinen Kollegen<br />
aus den Geschäftsführungen – stolz, ihre Arbeit<br />
der letzten (drei) Jahre der Öffentlichkeit präsentieren<br />
zu können. Sie alle tragen mit ihrem täglichen Einsatz<br />
dazu bei, dass wir unseren Vorsprung am Markt<br />
halten und ausbauen können.<br />
Ein herzliches Dankeschön dafür und eine erfolgreiche<br />
ACHEMA wünscht<br />
Ihr Helmut Hirner<br />
dear colleagues,<br />
business Friends and partners,<br />
ACHeMA is once more just around the corner. This<br />
leading global industry exhibition for chemical engineering<br />
and biotechnology gives us an opportunity every<br />
three years to showcase our laboratory furniture and process<br />
systems to visitors from across the world. We have<br />
been using this platform for over 50 years and, again and<br />
again, this event demands the very best from us.<br />
A company, like <strong>Waldner</strong>, which invests a lot in research<br />
and development, needs a platform like this that is<br />
respected around the world, enabling us to present the<br />
results of months, and sometimes even years, of study<br />
and development accordingly. At the same time we can<br />
experience customers' reactions directly and at first hand<br />
at a trade fair – in turn giving rise to even more new ideas<br />
and constructive solutions.<br />
ACHeMA not only gives us an opportunity to exhibit our<br />
products but also enables customers to compare our products<br />
with those of our competitors. It is time again for<br />
an ACHeMA exhibition, at which we can showcase our<br />
latest developments and findings to our customers and<br />
the industry in general. I am very much looking forward<br />
to this week of communication and presentations and –<br />
together with my colleagues on the management team – I<br />
am proud to be able to present your work over the last<br />
three years to the public. Your work and commitment<br />
every day have helped us to maintain and even extend<br />
our market lead.<br />
Thank you very much for your work and commitment –<br />
and wishing you all a successful ACHeMA,<br />
Yours, Helmut Hirner<br />
Helmut Hirner<br />
Geschäftsführer<br />
General manager
Japanische Delegation<br />
besucht WaLDner Laboreinrichtungen<br />
von steffen.springer@waldner.de<br />
Eine neunköpfige Delegation der Firma Dalton aus Japan war letzte Woche zu Gast bei WalDnEr<br />
laboreinrichtungen GmbH & Co KG. Grund des Besuches waren Verhandlungen und letztendlich<br />
die Unterzeichnung eines neuen lizenzvertrages mit Dalton Corporation, Tokyo.<br />
Peter Wanner (Geschäftsführer Produktion, <strong>Waldner</strong> labor), Helmut Hirner<br />
(Gesamtgeschäftsführer <strong>Waldner</strong>), Steffen Springer (leiter Global Markets,<br />
<strong>Waldner</strong> labor), Herbert Scherer (leiter Konstruktion, <strong>Waldner</strong> labor) (links)<br />
und Bernd Schoeler (Vertrieb laborraumregelung, <strong>Waldner</strong> labor) (rechts)<br />
begrüßten die neunköpfige japanische Delegation im <strong>Waldner</strong> ausstellungsraum<br />
in Wangen.<br />
Peter Wanner (managing director Production division, <strong>Waldner</strong> Labor), helmut<br />
hirner (ceo <strong>Waldner</strong>), steffen springer (head of global markets, <strong>Waldner</strong> Labor),<br />
herbert scherer (head of engineering, <strong>Waldner</strong> Labor) (left) and Bernd schoeler<br />
(sales Lab control systems, <strong>Waldner</strong> Labor) (right) welcome the delegation of 9<br />
Japanese representatives of dalton in the <strong>Waldner</strong> showroom in Wangen.<br />
4<br />
events & neWs<br />
Die japanischen Gäste machten sich vor Ort ein Bild der<br />
neuen Laboreinrichtung SCALA: sie besuchten den Ausstellungsraum<br />
und natürlich die moderne Möbelproduktion.<br />
In den gemeinsamen Gesprächen wurden Marktstrategien,<br />
der japanische Labormarkt und gemeinsame Marketingmaßnahmen<br />
diskutiert.
© Achim Baqué - Fotolia.com<br />
Hideto Yazawa (Präsident Dalton Corporation) und Helmut<br />
Hirner (Gesamtgeschäftsführer <strong>Waldner</strong>) freuen sich über<br />
die konstruktiven Gespräche.<br />
helmut hirner (chairman of <strong>Waldner</strong>) and hideto Yazawa<br />
(President of dalton corporation) are pleased about the<br />
constructive talks.<br />
by steffen.springer@waldner.de<br />
<strong>Waldner</strong> pflegt bereits seit 28 Jahren erfolgreiche Geschäftsbeziehungen<br />
mit Itoki – einem japanischen Partner, der<br />
Produkte von WALDNEr Laboreinrichtungen unter Lizenz<br />
herstellt und vertreibt. Letztes Jahr fusionierte Itoki mit<br />
dem japanischen Marktführer für Laboreinrichtungen: Dalton<br />
Corporation. Die weltweite Technologieführerschaft von<br />
<strong>Waldner</strong> auf diesem Segment war einer der Gründe für den<br />
neuen Lizenzvertrag mit Dalton.<br />
„Die Erneuerung des Lizenzvertrages mit dem japanischen<br />
Marktführer Dalton Corporation und dem dadurch deutlich<br />
verbesserten Marktzugang ist ein wichtiger Meilenstein in<br />
unserer konsequenten Geschäftsentwicklung in Asien. „Wir<br />
sind davon überzeugt, dass diese Partnerschaft positive<br />
Signale und Impulse für unsere Tätigkeit im gesamten asiatischen<br />
raum haben wird“, beurteilt Helmut Hirner, Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung, die neue Partnerschaft.<br />
Japanese delegates<br />
visit waLdner Laboreinrichtungen<br />
Last week a delegation of nine senior management representatives of the<br />
Japanese corporation dalton visited waLdner Laboreinrichtungen gmbh<br />
& co kg. the meeting was organised in order to negotiate and sign a new<br />
licence agreement with dalton corporation, tokyo.<br />
On this occasion the Japanese visitors could experience<br />
the new SCALA laboratory furniture system first hand:<br />
they visited the showroom and, of course, also the state-ofthe-art<br />
furniture production plant. The meeting was also<br />
used to discuss issues like joint market strategy, the Japanese<br />
laboratory market and joint marketing measures.<br />
<strong>Waldner</strong> has been cultivating successful business relationships<br />
with Itoki, a Japanese partner that manufactures<br />
and sells the products of WALDNer Laboreinrichtungen<br />
under licence, for more than 28 years already. Last year<br />
Itoki merged with the Japanese leader in the laboratory<br />
furniture business: Dalton Corporation. However, <strong>Waldner</strong>‘s<br />
worldwide technological leadership in this segment was<br />
just one of the reasons for the new licence agreement with<br />
Dalton. „renewing the licence agreement with the Japanese<br />
market leader considerably improved access to this market.<br />
This is an important milestone for our consistent business<br />
development in Asia. We are convinced that this partnership<br />
will send out positive signals and give impetus to our work<br />
throughout the Asian countries,” reports CeO Helmut Hirner<br />
about this new partnership.<br />
events & neWs<br />
5
© Elenathewise - Fotolia.com<br />
Lang-Distanz für sCaLa<br />
von joerg.bahlinger@waldner.de und arthur.becker@waldner.de<br />
6<br />
ProJeCts<br />
astana, die zweitkälteste Hauptstadt der Welt, wird vom Kontinentalklima<br />
geprägt. Es gibt kaum eine Stadt auf der Welt, die weiter im landesinneren<br />
liegt als astana. Dort – 5.400 km von Wangen entfernt – lernen<br />
die Studenten der Fakultät naturwissenschaften an der nazarbajev<br />
University in neuen SCala laboren.<br />
Kilometer mussten die <strong>Waldner</strong>-Lkws zurück-<br />
5400legen, um die Laboreinrichtung zur Nazarbajev<br />
University in Astana – der Hauptstadt von Kasachstan<br />
– anzuliefern. Ein Lkw brauchte für die Distanz nahezu zwei<br />
Wochen. Um das gesamte Volumen nach Astana zu liefern,<br />
waren 33 Fahrzeuge nötig! Da der nächste erreichbare<br />
Hafen zu weit weg lag, wurden die Labortische und Abzüge,<br />
die Medienflügel und raumluftregler über den Landweg<br />
nach Kasachstan gebracht.<br />
„Wir haben einen Partner gesucht, der gewährleisten kann,<br />
dass der Unibetrieb so wenig wie möglich gestört wird und<br />
die Arbeiten in den neuen Gebäuden so schnell wie möglich<br />
aufgenommen werden können“, erläutert Maksat Mamashev,<br />
Vize-Präsident der Uni, einen der Hauptgründe für<br />
den Vertragsabschluss mit WALDNEr Laboreinrichtungen.<br />
Innerhalb von drei Monaten montierten die <strong>Waldner</strong> Mitarbeiter<br />
3.400 m² Laborfläche in drei Gebäuden.<br />
Auch die komplette raumluftregelung hat WALDNEr Laboreinrichtungen<br />
übernommen. Um bei den weiten Wegen<br />
trotzdem eine optimale Betreuung und Wartung gewährleisten<br />
zu können, haben die Spezialisten von <strong>Waldner</strong> bei den
Inzwischen sitzen hier Studenten: ein typischer<br />
laborraum kurz vor dem Einzug.<br />
There are now students sitting here: a typical<br />
laboratory shortly before the students moved in.<br />
Abzügen eine Komponente für die Fernwartung installiert,<br />
d.h., dass die Airflow Controller und die raumregelung von<br />
Wangen aus angesteuert und gewartet werden können.<br />
Das spart der Uni im Ernstfall nicht nur Geld sondern auch<br />
wertvolle Zeit.<br />
Innerhalb kürzester Zeit waren die Labore bezugsfertig:<br />
Im Mai 2011 konnte die Laborplanung beginnen und Ende<br />
September startete dann die Montage vor Ort. Auch das war<br />
eine Herausforderung. Aber nicht wegen der Komplexität<br />
der Möbel, sondern wegen der für uns ungewohnten Außentemperatur:<br />
bei bis zu –35 Grad Celsius arbeiteten unsere<br />
Monteure an der Baustelle in Kasachstan. Im Dezember<br />
vergangenes Jahr konnten die Studenten dann bereits in<br />
ihre neuen Labore einziehen. Somit hat sich die Hoffnung<br />
der Verantwortlichen bestätigt, mit <strong>Waldner</strong> einen Laboreinrichter<br />
beauftragt zu haben, der einen normalen Unibetrieb<br />
in möglichst kurzer Zeit realisieren kann.<br />
© M.studio - Fotolia.com<br />
Long-distance for scaLa<br />
by joerg.bahlinger@waldner.de and arthur.becker@waldner.de<br />
astana, the second-coldest capital city on the planet is characterised by<br />
its continental climate. there is scarcely another town or city on the globe<br />
located further inland than astana and it is precisely there – 5,400 km from<br />
wangen – that students of the Faculty of natural sciences at nazarbajev<br />
University are learning in new scaLa laboratories.<br />
e looked for a partner who could guarantee that<br />
"Wuniversity operations would be disturbed as little<br />
as possible and that work could be started as quickly as<br />
possible in the new buildings," explains Maksat Mamashev,<br />
Vice-President of the University, citing one of the main reasons<br />
for concluding the contract with WALDNer Laboreinrichtungen.<br />
<strong>Waldner</strong> staff installed a 3,400 m² laboratory<br />
within three months.<br />
WALDNer Laboreinrichtungen was also responsible for<br />
the entire room ventilation control. In order to ensure optimum<br />
customer care and service across this long distance,<br />
the <strong>Waldner</strong> specialists installed a component for remote<br />
maintenance in all fume cupboards, meaning that the<br />
Airflow-Controller and room control can be controlled and<br />
maintained from Wangen. In the event of an emergency, this<br />
will save the university money and valuable time.<br />
The laboratories were ready for occupation within a very<br />
short time: laboratory planning began in May 2011 and<br />
assembly on site started at the end of September. In December<br />
last year, students were able to move into their new<br />
laboratories. The hope on the part of those responsible was<br />
well-founded that it had found in <strong>Waldner</strong> a laboratory<br />
manufacturer that could restore normal university operations<br />
in as short a time as possible.<br />
ProJeCts<br />
7
CIQUS, CIMUS und lugo – SCala für alle<br />
von modesto.vazquez@waldner.com.es und sergio.guerrero@waldner.com.es (english version see page 10)<br />
Die Uni Galiciens – Universidad Santiago de Compostela (USC ) – eine der ältesten und renommiertesten Universitäten<br />
Spaniens, renoviert in den nächsten vier Jahren für über 10 Mio. € die labore ihrer naturwissenschaftlichen<br />
Fakultäten. Die Idee war es, für die ausstattung der labore einen Partner zu finden, der mittels eines rahmenvertrags<br />
die Gebäude innerhalb kürzester Zeit mit der entsprechend fachlichen aber auch mit der modernsten<br />
laboreinrichtung ausstatten kann. Die Variantenvielfalt und Flexibilität von SCala überzeugte die USC.<br />
Vollständig installierte Medienampel für den<br />
laborbereich bei CIQUS.<br />
fully installed suspended service boom for the<br />
laboratory zone at ciQus.<br />
8<br />
ProJeCts<br />
Blick ins labor mit Secuflow-abzügen,<br />
die vollständig in die Gebäudeleittechnik integriert sind.<br />
a view into the laboratory showing secuflow fume cupboards,<br />
fully integrated into the building control system.<br />
in den ersten zwei Jahren nach Auftragsvergabe konnte<br />
Labortech WALDNEr bereits vier wichtige Forschungseinheiten<br />
komplett einrichten: Das Forschungszentrum für<br />
chemische Biologie und molekulare Materialien (CIQUS),<br />
das Forschungszentrum für Molekularmedizin und chronische<br />
Krankheiten (CIMUS), die Erweiterung der Fakultät<br />
„Biologie“ und die Außenstelle für Naturwissenschaften in<br />
Lugo. Dieses wichtige Modernisierungskonzept treibt nicht<br />
nur das Projekt „Campus Vida“ der USC voran, wodurch der<br />
Uni das Siegel „International Excellence“ in 2011 verliehen<br />
wurde, sondern sorgt auch dafür, dass die Universität mit<br />
den modernsten und umfangreichsten Einrichtungen wieder<br />
für die Zukunft gerüstet ist. Der Beitrag von <strong>Waldner</strong> dazu ist<br />
nicht nur die moderne Laboreinrichtung, sondern auch eine<br />
bestmögliche Laborplanung, die drei wichtige Hauptziele<br />
verfolgt: höchste Arbeitssicherheit, ergonomische Arbeitsplätze<br />
und Wirtschaftlichkeit.
CIQUS-Gebäude.<br />
ciQus-Building.<br />
142 seCufLoW-abzüge für CiQus<br />
Kathetrale in Santiago.<br />
cathedral in santiago.<br />
Das CIQUS-Gebäude besteht aus vier Stockwerken mit<br />
28 Laboren für chemische Anwendungen. Hier sorgen nun<br />
142 Secuflow-Abzüge mit Volumenstromreglern für sicheres<br />
und ökonomisches Arbeiten. Die eingesetzten Medienampeln<br />
versorgen die Arbeitstische von der Decke mit allen notwendigen<br />
Medien, so dass darunter Versuche flexibel aufgebaut<br />
werden können und der raum kostengünstig umgebaut und<br />
umgerüstet werden könnte.<br />
Bei diesem anspruchsvollen Projekt stand <strong>Waldner</strong> der USC<br />
auch als Technologie-Partner zur Seite, was die Klimatisierung<br />
und die regelung im Laborraum betraf. Die regelung-<br />
Spezialisten von <strong>Waldner</strong> haben die Kontrollfunktion der<br />
Klimatisierung mit dem raumluftwechsel vereinheitlicht<br />
und den nötigen Datenaustausch zwischen Laborraumregelung<br />
und DDC (Gebäudeleittechnik) mit den entsprechenden<br />
Schnittstellen realisiert. Dieser Datenaustausch ermöglicht<br />
– durch präzise und zahlreiche Datenpunkte – eine zuverlässige<br />
und separate Steuerung für jeden Laborraum. Es wurde<br />
auch ein Touchpanel installiert, das Datenpunkte, Fehlermeldungen,<br />
Betriebszustände usw. erfasst und über das<br />
auch entsprechend eingegriffen werden kann. Über dieses<br />
Panel und eine VPN Verbindung kann eine Ferndiagnose der<br />
Komponenten der Laborraumregelung von den Fachleuten<br />
bei <strong>Waldner</strong> durchgeführt werden.<br />
Auch die Fakultät Biologie wurde im Zuge der renovierung<br />
des CIQUS umgebaut und mit neuen Laboren für Forschung<br />
und Unterricht ausgestattet. Hier wurden insgesamt 14<br />
Secuflow-Abzüge installiert, die über eine Schnittstelle in das<br />
Gebäudelüftungskonzept integriert wurden. Die Secuflow-<br />
Abzüge tragen nun dazu bei, dass die Gesamtkosten der<br />
raumlüftung auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten.<br />
Eine große Herausforderung beim Umbau dieser Fakultät<br />
war die Integration der Möbel und Medien in ein Gebäude,<br />
das in den 80er Jahren für die damaligen Anwendungen<br />
konzipiert wurde. Inzwischen sind die Anwendungen aber<br />
wesentlich breiter und umfangreicher angelegt, was mehr<br />
raum und Arbeitsfläche fordert. Solche Problemstellungen<br />
lösen die Flexibilität und Modularität von SCALA souverän.<br />
CIMUS-Gebäude.<br />
cimus-Building.<br />
Auch am CIMUS – dem Forschungsgebäude für Molekular-<br />
Medizin und chronische Krankheiten – können die Studenten<br />
nun in 22 Laboren mit modernen, sicheren und flexiblen<br />
Laborarbeitsplätzen forschen und studieren.<br />
LaborvieLfaLt an Der WissensCHaftsfaKuLtät von Lugo<br />
Die USC setzte auch in Lugo die energiesparenden Secuflow-<br />
Abzüge ein – 47 insgesamt. In dieser Fakultät kamen alle<br />
Labortypen zum Einsatz, die die Forschung und Wissenschaft<br />
von heute für eine erfolgreiche Arbeit benötigt:<br />
Labore für die Instrumentation, für Lehre und Forschung<br />
und flexible Einheiten für die allgemeine Nutzung. Auch<br />
dieses Gebäude ist für die heutigen Bedürfnisse nicht ganz<br />
optimal angelegt: es gab nicht genug Abluftinstallationen für<br />
die Abzüge. Die Planungs-Erfahrung von <strong>Waldner</strong> half hier,<br />
Abzüge und andere Einrichtungen, die an die Lüftung angeschlossen<br />
werden müssen (wie z. B. Lösemittelschränke), in<br />
die Klimaanlage des Gebäudes zu integrieren.<br />
Nicht nur die hohe Qualität, die Vielfältigkeit und Flexibilität<br />
hat die Entscheider von SCALA überzeugt, sondern auch<br />
die große Produktpalette, die ausreicht, alle potenziellen<br />
Bedürfnisse jeder gewünschten Laborvariante einzurichten.<br />
i n f o - b o x<br />
Die universität santiago De CoMPosteLa<br />
Die Universität Santiago de Compostela,<br />
kurz USC, befindet sich in den<br />
beiden galicischen Städten Santiago<br />
de Compostela und Lugo in Spanien.<br />
Sie ist die wichtigste Universität Galiciens,<br />
eine der ältesten und bedeutendsten<br />
Universitäten Spaniens und<br />
wurde 1495 von Don Lope Gómez de<br />
Marzoa gegründet. Die USC gehört<br />
zu den staatlichen Universitäten. In den<br />
über 80 Gebäuden, die zur Universität<br />
gehören und die auf die beiden<br />
Standorte verteilt sind, werden Ihnen<br />
70 Studiengänge und 50 Promotionsstudiengänge<br />
angeboten.<br />
In den letzten Jahren waren pro Studienjahr<br />
jeweils mehr als 45.000 Studenten<br />
eingeschrieben (zwei Drittel<br />
davon sind weiblich) und über 2.200<br />
wissenschaftliche Angestellte, von<br />
denen über 350 Professoren sind, sind<br />
jährlich an der USC tätig. Bereits seit<br />
ihrer Gründung wird die Universität<br />
Santiago de Compostela als ein Vorbild<br />
für die Weitergabe von Wissen<br />
betrachtet und auch heute noch wird<br />
dies gefördert durch Projekte und Lehrprogramme<br />
im Bereich der Wissenschaft,<br />
der Kultur und des Sports.<br />
ProJeCts<br />
9
ciQUs, cimUs and Lugo – scaLa for all<br />
by modesto.vazquez@waldner.com.es and sergio.guerrero@waldner.com.es (deutsche Version siehe Seite 8)<br />
In the first two years following the award of the order, Labortech<br />
WALDNer was able to fully equip four key research<br />
units: the research Centre for Chemical Biology and Molecular<br />
Materials (CIQUS), the research Centre for Molecular<br />
Medicine and Chronic Diseases (CIMUS), the extension of the<br />
faculty of "Biology" and the satellite laboratory for Natural<br />
Sciences in Lugo.<br />
142 seCufLoW fuMe CuPboarDs for CiQus<br />
The CIQUS building comprises four floors with 28 laboratories<br />
for chemical experiments, where now 142 Secuflow<br />
fume cupboards with airflow dampers guarantee safe and<br />
economical working conditions. The suspended service<br />
booms installed provide the benches with all the services<br />
they require from the ceiling so that experiments can be set<br />
up flexibly underneath and the space can be cost-effectively<br />
converted and retrofitted.<br />
<strong>Waldner</strong> also supported the USC as a technology partner<br />
on this challenging project with regard to air conditioning<br />
and control in the laboratory. The control specialists at<br />
<strong>Waldner</strong> combined the air conditioning control function with<br />
the ambient air exchange, thereby achieving the requisite<br />
exchange of data between the laboratory control and DDC<br />
(building control system) with the corresponding interfaces.<br />
The faculty of Biology was also refurbished in the course<br />
of the renovation of the CIQUS and was equipped with new<br />
research and teaching laboratories. A total of 14 Secuflow<br />
fume cupboards were installed here, integrated via an<br />
10<br />
ProJeCts<br />
the University of galicia – Universidad santiago de compostela (Usc) – one of the oldest<br />
and most renowned universities in spain plans to refurbish the laboratories within its natural<br />
sciences faculties over the next 4 years at a cost of over E 10 million. the idea was to find a<br />
partner for the laboratory equipment, which would be able to equip the buildings within the<br />
shortest possible time with technical, yet also state of the art modern laboratory furniture. the<br />
large number of variations and the versatility of scaLa won over the Usc.<br />
interface into the overall air-handling concept. The Secuflow<br />
fume cupboards are now helping to reduce the overall cost<br />
of ventilation to a minimum.<br />
In CIMUS too – the research Centre for Molecular Medicine<br />
and Chronic Diseases – students can now research and<br />
study in 22 laboratories with modern safe and versatile<br />
laboratory workstations.<br />
Diverse Laboratories at tHe Lugo faCuLty of sCienCe<br />
The USC also installed energy-saving Secuflow fume cupboards<br />
at Lugo – 47 in total. All kinds of laboratories are<br />
used in this faculty, which today's research and science<br />
communities need to work successfully: laboratories for<br />
instrumentation, for teaching and research and flexible<br />
units for general use.<br />
It was not simply the excellent quality, versatility and flexibility<br />
of SCALA that won over the decision-makers, but also<br />
its extensive product range which enabled all the potential<br />
needs of every kind of laboratory to be met.<br />
i n f o - b o x<br />
tH e u n ive rsity of santiago De CoMPoste La<br />
The University of Santiago de Compostela,<br />
also known as USC, is located<br />
in the two Galician cities of Santi-ago<br />
de Compostela and Lugo in Spain.<br />
It is the most important university in<br />
Galicia and one of the oldest and most<br />
significant universities in Spain, founded<br />
in 1495 by Don Lope Gómez de Marzoa.<br />
The USC is one of Spain's statefunded<br />
universities. The University offers<br />
70 degree courses and 50 masters<br />
degree courses in over 80 buildings<br />
that belong to the University and are<br />
spread over both sites.<br />
In recent years, more than 45,000<br />
students have been matriculated every<br />
year (two-thirds of which were women)<br />
and over 2,200 scientific members of<br />
staff, of whom over 350 are professors,<br />
are employed every year at the USC.
Laboratory sector looks optimistically towards 2012<br />
by ladwig@spectaris.de (deutsche Version siehe Seite 12)<br />
Eppendorf<br />
netzsch<br />
analytical, biological and Laboratory technology (abL) continues to be on<br />
the road to success. Following just under an 8% increase in sales figures in<br />
2010, the 330 or so german manufacturers of equipment, consumer materials<br />
and furniture for laboratories and analytical centres, continue to increase<br />
sales in the sector last year again.<br />
With a further increase of more than eight percent, sales<br />
in the sector rose to 6.6 billion euros with 53 percent<br />
of total sales, some 3.5 billion euros, generated by export<br />
sales. The number of employees also rose slightly and, at<br />
37,500, was just under 5.1 percent above the previous year's<br />
level. Although business in the eU is weaker, companies<br />
are currently benefiting from growth in North America and<br />
excellent demand from Asia and eastern europe. The ABL<br />
global market grew by six to eight percent over the same<br />
period and is now around 40 billion US dollars (estimated<br />
figures).<br />
In spite of clouds on the economic horizon and the imponderables<br />
associated with this, companies are fundamentally<br />
looking optimistically towards 2012 and are counting on a<br />
rise in turnover of between five and six percent. Stimulus for<br />
this positive growth has come in particular from the range of<br />
applications within the sector. following the collapse of sales<br />
in 2009, the chemical sector then recorded strong growth<br />
over the next two years both in Germany and abroad. The<br />
industry is counting on a considerably more modest growth<br />
rate in 2012 and a rise in turnover of only around 2 percent.<br />
expenditure on research and development has been rising<br />
continuously, both from private enterprise as well as from<br />
the federal German government. The food industry is weakening<br />
somewhat in Germany although demand particularly<br />
from the newly industrialised nations (especially China and<br />
russia) and the USA is growing strongly.<br />
SPeCTArIS represents the interests of German manufacturers<br />
of analytical, biological and laboratory technology and<br />
provides national, european and global market reports and<br />
supports its members in making global contacts. It communicates<br />
current trends in marketing, sales, personnel, buying<br />
and service in an extensive series of information events and,<br />
in the field of regulatory affairs, SPeCTArIS provides a platform<br />
for the exchange of information, as well as assistance<br />
with specific implementation issues.<br />
events & neWs<br />
11
Laborbranche blickt optimistisch auf 2012<br />
von ladwig@spectaris.de (english version see page 11)<br />
Eppendorf<br />
12<br />
SPECTarIS ist als Verband der Hightech-Industrie Interessenvertreter der analysen-, Bio- und labortechnik,<br />
Photonik und Präzisionstechnik, Medizintechnik sowie der augenoptischen Industrie. Im Bereich<br />
analysen-, Bio- und labortechnik vertritt SPECTarIS Hersteller von Geräten, Verbrauchsmaterialien<br />
und Einrichtungen für das labor und die analytik. als eine seiner wichtigsten Dienstleistungen<br />
erarbeitet SPECTarIS Marktdaten und stellt diese seinen Mitgliedern und der Presse zur Verfügung.<br />
Im Folgenden sind die Ergebnisse eigener Erhebungen sowie die Zahlen benachbarter Verbände zusammengefasst.<br />
events & neWs<br />
Die Analysen-, Bio- und Labortechnik (ABL) befindet sich<br />
weiter in der Erfolgsspur. Nach einem Umsatzplus im<br />
Jahr 2010 in Höhe von knapp acht Prozent konnten die rund<br />
330 deutschen Hersteller von Geräten, Verbrauchsmaterialien<br />
und Einrichtungen für das Labor und die Analytik den<br />
Branchenumsatz auch im vergangenen Jahr steigern. Bei<br />
einem Plus von mehr als acht Prozent lag der Branchenumsatz<br />
2011 bei 6,6 Milliarden Euro. 53 Prozent des Gesamtumsatzes,<br />
also 3,5 Milliarden Euro, entfielen dabei auf das<br />
Auslandsgeschäft. Auch die Anzahl der Beschäftigten konnte<br />
leicht gesteigert werden und lag mit 37.500 Mitarbeitern um<br />
knapp 5,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Während das<br />
EU-Geschäft schwächelt, profitieren die Firmen derzeit von<br />
Zuwächsen in Nordamerika und einer hohen Nachfrage aus<br />
Asien und Osteuropa. Der ABL-Weltmarkt wuchs im gleichen<br />
Zeitraum um sechs bis acht Prozent und liegt nun bei<br />
ca. 40 Mrd. USD (vorläufige Werte).<br />
Trotz der Wolken am Konjunkturhimmel und der damit verbundenen<br />
Unwägbarkeiten blicken die Firmen grundsätzlich<br />
optimistisch auf das laufende Jahr 2012 und rechnen mit<br />
einem Umsatzplus von fünf bis sechs Prozent. In zahlreichen<br />
Anwendermärkten der ABL-Branche besteht nach wie vor<br />
ein hoher Bedarf an innovativen Produktlösungen. Dabei<br />
profitieren die Firmen von gesellschaftlichen, länderübergreifenden<br />
Megatrends wie Gesundheit oder Umwelt, aber<br />
auch vom industriellen Wachstum vor allem in den Schwellenländern.
Biotechnologie<br />
Biotechnology<br />
Krankenhäuser/<br />
Diagnostik<br />
hospitals/<br />
diagnostics<br />
Sonstige Industrie<br />
other industries<br />
lebensmittel<br />
food<br />
Chemie<br />
chemicals<br />
27%<br />
5%<br />
7%<br />
6%<br />
13%<br />
25%<br />
17%<br />
Inlandsumsatz der deutschen Industrie für analysen-, Bio- und labortechnik<br />
nach Geschäftsfeldern (Durchschnittswerte 2010/2011). Quelle: SPECTarIS e.V.<br />
german domestic industrial turnover for analytical, Biological and Laboratory Technology<br />
(aBL) by business sector (2010/2011 average figures).source: sPecTaris e.V.<br />
ausgeWäHLte anWenDerMärKte iM foKus<br />
Öffentliche Hand<br />
Public sector<br />
Pharma<br />
Pharmaceuticals<br />
Chemie/Pharma<br />
Durchschnittlich 30 Prozent des Inlandsumsatzes erzielt<br />
die deutsche Industrie für Analysen-, Bio- und Labortechnik<br />
mit Kunden der chemisch-pharmazeutischen Industrie.<br />
Nach einem Umsatzrückgang 2009 um 14 Prozent meldet<br />
die Branche wieder rekordwerte. So stieg laut Angaben des<br />
Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) 2011 der Gesamtumsatz<br />
der deutschen Hersteller um neun Prozent auf 186,5<br />
Milliarden Euro. Der Auslandsumsatz der deutschen Chemieunternehmen<br />
stieg um zehn Prozent auf 110,2 Milliarden<br />
Euro. Die größten Zuwächse kamen dabei aus Asien und<br />
Südamerika. Der Inlandsumsatz wuchs um 7,5 Prozent. Für<br />
2012 rechnet die Branche allerdings mit einem deutlich<br />
geringeren Wachstumstempo und einem Umsatzplus von<br />
nur noch rund zwei Prozent.<br />
Forschung und Entwicklung<br />
Nach vorläufigen Angaben des Stifterverbands für die Deutsche<br />
Wissenschaft hat die deutsche Wirtschaft im Jahr 2011<br />
rund 49,34 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung<br />
(FuE) aufgewendet, 2012 sollen es sogar 49,9 Milliarden<br />
Euro werden. Durch einen starken Anstieg der staatlichen<br />
Ausgaben für (FuE) ist seit 2008 auch der Finanzierungsanteil<br />
des Staates im Vergleich zur Wirtschaft wieder spürbar<br />
gewachsen. Nach eigenen Angaben hat die Bundesregierung<br />
ihre Ausgaben für FuE im Zeitraum 2005 bis 2011 von gut<br />
neun Milliarden Euro auf fast 13 Milliarden Euro erhöht.<br />
Ernährungsindustrie wächst im Ausland<br />
Die deutsche ABL-Industrie profitiert von der weiterhin<br />
hohen Bedeutung der Lebensmittelsicherheit und einem<br />
zunehmenden Qualitätsbewusstsein der Verbraucher – national<br />
wie international. 2010 erzielte die deutsche Ernährungsindustrie<br />
einen Umsatz von 149,5 Milliarden Euro. Das<br />
entspricht einem Plus von 1,2 Prozent. Wachstumsimpulse<br />
kamen dabei allerdings ausschließlich vom Auslandsgeschäft.<br />
Nach ersten Angaben konnte 2011 beim Gesamtumsatz<br />
ein Plus von zwei bis drei Prozent realisiert werden.<br />
afrika<br />
africa<br />
Süd-/Mittelamerika<br />
south/central america<br />
naher Osten<br />
middle east<br />
nordamerika<br />
north america<br />
asien<br />
asia<br />
14%<br />
4%<br />
4%<br />
27%<br />
1%<br />
Deutsche Exporte von analysen-, Bio- und labortechnik nach Zielregionen<br />
2011. Quelle: Eurostat, SPECTarIS e.V.<br />
2011 german exports of analytical, Biological and Laboratory Technology by<br />
destination region. source: eurostat, sPecTaris e.V.<br />
Auch wenn der EU-Binnenmarkt nach wie vor der Hauptabsatzmarkt<br />
ist, spielen Drittländer eine immer wichtigere<br />
rolle. So stiegen 2010 beispielsweise die Lebensmittelausfuhren<br />
nach russland um 34 Prozent, in die USA um 23<br />
Prozent und nach China sogar um 66 Prozent.<br />
sPeCtaris – faCHverbanD<br />
anaLysen-, bio- unD LaborteCHniK<br />
SPECTArIS fördert gezielt die Brancheninteressen über<br />
viele Kommunikationswege und ist aktive Verbindungsstelle<br />
zu Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Der<br />
Verband schafft durch seine nationalen, europäischen und<br />
weltweiten Marktberichte wie Branchendaten handfeste<br />
Grundlagen für unternehmerische Entscheidungen und<br />
damit substantielle wirtschaftliche Vorteile. Im weltweiten<br />
Markt gibt der Verband Orientierung und unterstützt seine<br />
Mitglieder, globale Kontakte zu knüpfen. In zahlreichen<br />
Informationsveranstaltungen werden aktuelle Trends in<br />
Marketing, Vertrieb, Personal, Einkauf und Service vermittelt.<br />
Im Bereich regulatory Affairs bietet SPECTArIS eine<br />
Austauschplattform und Hilfestellung bei konkreten Fragen<br />
der Umsetzung.<br />
i n f o - b o x<br />
2%<br />
11%<br />
37%<br />
restliche Welt<br />
rest of the world<br />
birgit LaDWig<br />
Bereits seit 2004 ist Birgit Ladwig (35) als Projektmanagerin<br />
bei SPECTARIS für die Analysen-, Bio- und Labortechnik (ABL)<br />
tätig. Im April 2009 übernahm die Volkswirtin die Leitung des<br />
Fachverbandes und treibt dort Projekte wie das Branchenevent<br />
„LaborForum“, die nationale und internationale Sichtbarkeit<br />
der Industrie und, mit der „Technischen Kommission ABL“,<br />
regulatorische und umweltrechtliche Fragestellungen voran.<br />
birgit LaDWig<br />
Birgit Ladwig (35) has been Project Manager for Analytical, Biological and Laboratory<br />
Technology (ABL) with SPECTARIS since 2004. Im April 2009, the economist<br />
was appointed Director of the trade association and has been driving forward<br />
projects, like the "LaborForum" industry event, the national and international visibility<br />
of the industry, and regulatory and legal environmental issues with the "ABL<br />
Technical Committee".<br />
EU<br />
eu<br />
restliches Europa<br />
remainder of europe<br />
events & neWs<br />
13
Hermann WaLDner gmbH & Co. Kg<br />
auf der guLfooD in Dubai<br />
von/by karl.angele@waldner.de<br />
Die Bundesrepublik Deutschland hat zusammen mit dem ausstellungs- und Messe-ausschuss der Deutschen<br />
Wirtschaft e.V. wie jedes Jahr in Dubai eine Firmengemeinschaftsausstellung organisiert. Es handelt sich dabei<br />
um die weltweit größte jährliche lebensmittel- und Maschinenmesse, die 2012 vom 19. bis 22. Februar im<br />
World Trade Center stattfand.<br />
Verkaufsgespräche auf arabisch.<br />
sales negotiations in arabic.<br />
bereits zum dritten Mal war <strong>Waldner</strong> DOSOMAT<br />
nun auf dem Deutschen Gemeinschaftsstand<br />
in Dubai anlässlich der GULFOOD (www.gulfood.<br />
com) präsent. Im Vorfeld zustande gekommene<br />
Kontakte mit diversen Kunden aus den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten und den angrenzenden<br />
Ländern konnten vertieft werden; neue interessante<br />
Projekte wurden besprochen, die wir nun<br />
bearbeiten und realisieren werden. Sehr hilfreich<br />
ist dabei, dass wir bereits einige Anlagen in die<br />
UAE geliefert haben und somit auf gute referenzen<br />
verweisen können.<br />
Man spürt auf Schritt und Tritt in dieser doch<br />
etwas anderen Welt, dass sehr viel Geld und<br />
Potenzial vorhanden sind und dass technisch<br />
hochwertige Qualitätsprodukte gefragt sind. Bei<br />
der intensiven Bearbeitung dieses Marktes wird<br />
uns sicherlich auch unsere erst kürzlich in Dubai<br />
eröffnete <strong>Waldner</strong>-Niederlassung „Labor“ zu Gute<br />
kommen.<br />
14<br />
events & neWs<br />
hermann waLdner gmbh &<br />
co. kg at gULFood in dubai<br />
The federal republic of Germany, together with the exhibition<br />
and Trade fair Committee of the German Business<br />
Community e.V. organised a joint company exhibition to<br />
attend the world's largest food technology and equipment<br />
trade fair, held from 19 to 22 february in the World Trade<br />
Centre.<br />
for the third time, <strong>Waldner</strong> DOSOMAT formed part of the<br />
shared German stand at GULfOOD in Dubai (www.gulfood.<br />
com). <strong>Waldner</strong> was able to strengthen contacts made in<br />
advance with a number of different customers from the United<br />
Arab emirates and adjacent countries, as well as discussing<br />
new projects. It was also very useful in this respect that<br />
we had already delivered several systems to the UAe and<br />
were therefore able to point to excellent reference projects.<br />
There is a feeling in this rather different world that there is<br />
a lot of money and potential and that technically high-grade<br />
products are very much in demand. Our recently opened<br />
<strong>Waldner</strong> "Laboratory" subsidiary in Dubai will undoubtedly<br />
benefit from the intensive working of this market.
anuga foodtec in Köln, 27.–30.03.2012, Halle 7.1, Stand B051/B059<br />
anuga Foodtec in cologne, 27.–30.03.2012, Hall 7.1, Stand B051/B059<br />
von/by karl.angele@waldner.de<br />
Der <strong>Waldner</strong>-Stand auf der anuga FoodTec in Köln war extrem gut frequentiert. Das vielseitige Maschinen- und<br />
anlagenprogramm der Geschäftsbereiche DOSOMaT und Process-Systems, aber vor allem die hervorragende<br />
Technik sowie das schöne anlagen-Design, hat die Besucher aus dem In- und ausland begeistert. Dies belegen<br />
viele anfragen und fix vereinbarte Probekochungen, die nach der Messe durchgeführt werden.<br />
waldner's stand at anuga Foodtec in cologne welcomed an exceptionally large number of visitors this year. the<br />
company's versatile range of machinery and systems from the dosomat and process systems divisions and, above<br />
all, waldner's outstanding technology and attractive system design won over visitors from germany and abroad, as<br />
demonstrated by the many enquiries and test cooking sessions firmly arranged for after the trade fair.<br />
doSomat 12.5 in Servo-ausführung<br />
5-bahniger rundläufer zur abfüllung von Frischkäse in ovale bzw. runde<br />
Kunststoffbecher. Verschluss durch aufgesiegelte alu-Platine. auf die<br />
Platine wird ein Werbeblatt mit rezepten etc. gelegt, danach kommt ein<br />
Stülpdeckel zum Wiederverschluss des Bechers. Die Becherformate können<br />
durch ein aufgebautes Schnellwechselsystem einfach umgestellt werden.<br />
anlage komplett mit CIP-reinigung.<br />
dosomat 12.5 – servo-driven design<br />
5-lane rotary machine for filling cream cheese into oval or round plastic cups,<br />
sealing them with aluminium foil lids, onto which an advertising label with<br />
recipes etc. is placed, followed by a snap-on lid to re-seal the cup.<br />
The different formats of cups are switched straightforwardly by means of<br />
an add-on quick-change system. The unit comes complete with ciP cleaning.<br />
Unser Bereich Process Systems zeigte eine neue, hochmoderne Pilot-Kochanlage,<br />
die für die verfahrenstechnische Entwicklung und für Prozesse im Technikumsmaßstab<br />
eingesetzt werden kann. Sie ist geeignet für Koch-, auftau- und schonende Misch-<br />
Prozesse und dient zur Herstellung von unterschiedlichen lebensmittelzubereitungen.<br />
Diese anlage steht nach der Messe für Versuche im Technikum bei <strong>Waldner</strong> zur<br />
Verfügung oder kann auch über einen gewissen Zeitraum auf Mietbasis beim Kunden<br />
eingesetzt werden.<br />
auf dem Stand von rOBOTIK-PaCKlInE in Halle 8-C10 zeigten wir im rahmen einer<br />
kompletten linie außerdem noch einen kleinen rundläufer DOSOMaT Typ 1.1 mit dem<br />
neuesten Packmittel-Entkeimungssystem „Claranor Pulse leight“.<br />
our Process systems division showcased a new, ultra-modern pilot cooking line that can be<br />
used for process-based development and for processes in laboratories, which is ideal for<br />
cooking, defrosting and gentle mixing processes and is perfect for the production of a range<br />
of different food products. This unit will be available after the trade fair in WaLdner's<br />
Technical centre and can also be hired out for use by customers for a defined period of time.<br />
<strong>Waldner</strong> also exhibited a small dosomaT type 1.1 rotary machine equipped with the latest<br />
"claranor Pulse Light" sterilizing packaging material system within a complete line on the<br />
roBoTiK-PacKLine stand c10 in hall 8.<br />
inline-hochleistungsmaschine doSomat 20.8 mit integriertem packer<br />
Zur abfüllung von Joghurt /Molkereiprodukten in Kunststoffbecher, Verschluss<br />
durch aufgesiegelte alu-Platine und zusätzlichen Stülpdeckel. Maschinenbeschickung<br />
mittels linearmagazin. abdeckung mit einer laminar-airflow-Haube<br />
für reinluft im Füll- und Verschließbereich. Die verschlossenen Becher werden<br />
in der Maschine von Greifern in einer anordnung von 4 x 3 in Plastiksteigen<br />
gesetzt und dann auf einem Band abtransportiert.<br />
dosomat 20.8 with integrated packager – the high-performance inline machine<br />
This unit is ideal for filling yoghurt and dairy products into plastic cups, closing them<br />
with aluminium foil seals and additional snap-on lids. The machine is fed by a linear<br />
magazine. With a laminar airflow hood for purified air in the filling and closing zone.<br />
in the machine itself, picker arms place the sealed cups in an arrangement of 4 x 3<br />
into plastic crates and they are then carried off on a conveyor.<br />
events & neWs<br />
15
aCHeMa 2012<br />
Process systems in frankfurt am Main<br />
von benjamin.sauterleute@waldner.de<br />
16<br />
Der Geschäftsbereich Process Systems der Hermann WalDnEr GmbH & Co. KG präsentiert sich vom<br />
18. bis 22. Juni zusammen mit der Firma Hecht automatisierungssysteme GmbH auf der achema<br />
in Frankfurt am Main. Durch die Umstrukturierung der Messehallen finden Sie uns in diesem Jahr in<br />
Halle 4.0 auf Stand a46. Dem Fachpublikum werden wieder zahlreiche interessante Produkte aus<br />
dem Process Systems Portfolio präsentiert:<br />
© Thomas Leiss - Fotolia.com<br />
Wiege-/ ansatzisoLator Mit eineM MobiLen ansatzbeHäLter<br />
aLs teiL einer KoMPLetten ansatzanLage<br />
Mit dem neu entwickelten <strong>Waldner</strong> Andocksystem kann der<br />
mobile Prozessbehälter zur Ansatzherstellung direkt mit<br />
dem <strong>Waldner</strong> Containment-Isolator verbunden werden. Ein<br />
Anheben des Behälters ist für das Andocken nicht notwendig.<br />
Die Steuerung der kompletten Anlage erfolgt über eine<br />
zentrale Einheit. Dadurch können Bedienfehler beim Betrieb<br />
mit mehreren Behältern ausgeschlossen werden.<br />
MobiLer ansatzbeHäLter<br />
Der dreiwandige Behälter hat bei einem Nutzvolumen von<br />
150 Litern ein minimales Ansatzvolumen von nur fünf<br />
Litern. Der Ansatzbehälter kann ebenfalls zum Befüllen/<br />
Wirkstoffzugabe an einen Isolator angedockt werden. Die<br />
komplette Medien- und Energieversorgung erfolgt über ein<br />
Medienpanel, welches in die reinraumwand integriert und<br />
an die zentrale Steuerung angeschlossen ist.<br />
events & neWs<br />
PiLotanLage<br />
Die neue <strong>Waldner</strong> Pilotanlage mit einem Nutzvolumen von<br />
200 l besteht aus einem vertikalen Kessel, einem rohrbündelkondensator<br />
sowie einer integrierten Dispergierstation.<br />
Dank des plug-and-play Aufbaus steht sie nicht nur in<br />
unserem Technikum in Wangen für Versuche zur Verfügung,<br />
sondern kann auch in kürzester Zeit und minimalem Aufwand<br />
direkt beim Kunden in Betrieb genommen werden.<br />
uMLuft-troCKensCHranK<br />
Die Anlage ist im Hygiene-Design zur konvektiven Trocknung<br />
von Pharmaprodukten im Kreisgasbetrieb ausgeführt.<br />
Die ex-geschützte Ausführung gem. den ATEX-richtlinien<br />
erlaubt den Betrieb mit wasser- und lösemittelfeuchten<br />
Produkten. Zuluft- und abluftseitige HEPA-Filter vermeiden<br />
wirksam Produktkontamination und Produktverschleppungen.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf<br />
Ihren Besuch in Halle 4.0 auf Stand A46!
achema 2012<br />
process systems in Frankfurt<br />
aCHeMa 2012<br />
großer auftritt für sCaLa<br />
by benjamin.sauterleute@waldner.de von stefan.holler@waldner.de<br />
with the brand new waldner docking system the mobi-<br />
le process tank for the production of an agent can be<br />
directly connected to the waldner containment insulator.<br />
Lifting of the tank is not required for this docking<br />
process. the device is controlled through a central unit.<br />
With a useable volume of 150 l this triple-walled tank<br />
has a minimum volume for the production of an agent<br />
of just five litres. This dilution tank may also be docked to<br />
an insulator for filling/adding of additives. The complete<br />
supply and disposal of services is taking place through a<br />
service panel which is integrated into the clean room wall<br />
and connected to the central control unit.<br />
The new <strong>Waldner</strong> pilot plant with a usable volume of 200 l<br />
contains a vertical tank, a shell and tube condenser as well<br />
as an integrated dispersing station. Thanks to its plug-andplay<br />
construction it is not only available for tests in our<br />
Wangen based pilot plant station.<br />
We are looking forward to your visit<br />
in hall 4.0, booth A46!<br />
i n f o - b o x<br />
LectUre hermann waLdner gmbh & co.kg<br />
dirk collins: Monday, 18.06.2012 – room Entente, hall 4.C – 02.00 p.m.<br />
„New developments in the formulation of parenteralia<br />
with highlyactive substances”<br />
LectUre waLdner LaboreinrichtUngen gmbh & co.kg<br />
bernd schoeler: Tuesday, 19.06.2012 – room Conclusio 1, CMF – 10.30 a.m.<br />
„Laboratory room control requirements in the course of time”<br />
christian kern: Tuesday, 19.06.2012 – room Conclusio 1, CMF – 04.00 p.m.<br />
„Modular laboratory room systems”<br />
Jürgen Liebsch: Thursday, 21.06.2012 – room Conclusio 1, CMF – 11.00 a.m.<br />
„The new European standard EN 14175-7: fume cupboards<br />
for high heat and acidic load – put into practice”<br />
Kostenfreie Eintrittskarten für die <strong>Waldner</strong>-Stände bekommen Sie<br />
unter info@waldner.de<br />
For free tickets please send an email to info@waldner.de<br />
sie möchten sehen, welche Lösungen es für ein flexibles<br />
Labor gibt, in dem Sie sich wohlfühlen können? Es<br />
interessiert Sie, wie man Labore so plant, dass die Fläche<br />
optimal genutzt, die tägliche Arbeit aber trotzdem effektiv<br />
und praktisch organisiert werden kann? Sie fragen sich,<br />
welche Lösungen SCALA für die Ver- und Entsorgung von<br />
Säuren und Laugen bereithält, wie die Medien flexibel zum<br />
Arbeitsplatz kommen und wie man ein Büro optimal im<br />
Labor integriert? Dann besuchen Sie uns auf der ACHEMA<br />
in Frankfurt!<br />
An unserem neuen Stand J38 in der Halle 4.1 können Sie<br />
unsere Laboreinrichtung SCALA auf 350 m 2 erleben.<br />
achema 2012 –<br />
major launch for scaLa<br />
by stefan.holler@waldner.de<br />
Would you like to see the solutions available for a versatile<br />
laboratory in which you can feel good when working?<br />
Are you interested in seeing how to plan laboratories<br />
to ensure that the floor area is used to the maximum and in<br />
which day-to-day work can nevertheless be organised effectively<br />
and practically? You are undoubtedly asking which<br />
solutions SCALA has for the supply and disposal of acids<br />
and alkalis, how services can be flexibly delivered to workplaces<br />
and how an office can be ideally integrated within a<br />
laboratory? Then visit us at ACHeMA in frankfurt!<br />
Experience our SCALA laboratory furniture system in person,<br />
showcased over a 350 m² area on our new Stand J38<br />
in Hall 4.1. We look forward to meeting you!<br />
events & neWs<br />
17
sCaLa sammelt Preise<br />
von juergen.liebsch@waldner.de<br />
an den 2009 verliehenen GOOD DESIGn aWarD des Chicago athenaeum reihen<br />
sich zwischenzeitlich der 2011 verliehene internationale Design Preis Baden Württ-<br />
emberg „Focus Open“ und jüngst der iF Product Design award 2012.<br />
it Ihrer Gestaltung haben Sie die iF Jury – und<br />
„Mdamit Experten und renommierte Gestalter aus der<br />
ganzen Welt – überzeugt und begeistert. Zu diesem Erfolg<br />
gratulieren wir Ihnen herzlich!“ schreibt uns das den Award<br />
ausschreibende, iF Forum Design.<br />
Dass gutes Design weit mehr als nur schöne Formen und<br />
Farben bedeutet, machen die Bewertungskriterien, nach<br />
denen die Jury bei der Auswahl der Preisträger vorgeht,<br />
deutlich:<br />
• Design Qualität<br />
• Verarbeitung<br />
• Materialwahl<br />
• Innovationsgrad<br />
• Umweltverträglichkeit<br />
• Funktionalität<br />
• Ergonomie<br />
• Gebrauchsvisualisierung<br />
• Sicherheit<br />
• Markenwert/Branding<br />
• Symbolik und Eigenständigkeit<br />
• Produktions- und Logistikaspekte<br />
Wir suchen bei der Gestaltung unserer Produkte ständig<br />
nach der bestmöglichsten Balance der verschiedenen<br />
Bereiche Herstellkosten, Technik, Innovation, Marketing,<br />
Kundenwunsch, und nicht zuletzt der eigenen Unternehmenskultur.<br />
Die verliehenen Design-Preise bestätigen unsere Auffassung<br />
von Produktentwicklung und spornen uns an, diesen Weg<br />
konsequent weiter zu beschreiten.<br />
18<br />
events & neWs
scaLa is collecting prizes<br />
by juergen.liebsch@waldner.de<br />
the "Focus open" international design<br />
prize of baden württemberg presented in<br />
2011 and, most recently, the 2012 iF product<br />
design award now line up alongside the<br />
good design award presented in<br />
2009 by the chicago athenaeum.<br />
ou have persuaded and inspired the iP<br />
"Yjury – and thus experts and renowned<br />
designers from across the globe – with your<br />
design. We warmly congratulate you on this success!"<br />
is how if forum Design wrote to us announcing<br />
the award.<br />
We are constantly looking for the best possible<br />
balance of various factors, including manufacturing<br />
costs, technology, innovation, marketing,<br />
customers' requirements and, last but not least,<br />
our own in-house corporate culture, in the design<br />
of our products.<br />
We are thrilled that we are clearly succeeding<br />
in this!<br />
events & neWs<br />
19
<strong>Waldner</strong> DosoMat – Der Pasta-express<br />
von karl.angele@waldner.de<br />
Einer der größten deutschen Hersteller von Pasta-Produkten investierte in eine neue Verschließmaschine. Wald-<br />
ner konnte vor allem deswegen überzeugen, da der Geschäftsbereich DOSOMaT nahezu alles in Becher bzw.<br />
Schalen verpackt und durch die Vielfalt der Problemstellungen auch die Kompetenz für jegliche technische<br />
lösung entwickelt hat. Davon überzeugte sich unser Kunde mehrfach bei seinen Besuchen.<br />
20<br />
ProJeCts<br />
Feinste Pasta-Produkte für das Kühlregal: abgefüllt<br />
durch den Pasta-Express DOSOMaT 20.12.<br />
The finest pasta products for the chilled shelf:<br />
filled by the dosomaT 20.12 'Pasta express'.<br />
neben den bekannten Produkten<br />
wie Joghurt’s, Dessert’s, Frischkäse,<br />
Cottage Cheese, Feinkost-Salaten,<br />
Leberpasteten und Wurst im Becher<br />
füllen und verschließen wir ebenso<br />
Pasta-Produkte ab. Und dies nicht zum<br />
ersten Mal. <strong>Waldner</strong> DOSOMATEN verpacken<br />
seit Jahren Pasta auch für<br />
einen anderen bekannten europäischen<br />
Hersteller, so dass unser Kunde<br />
mit dieser referenz bei <strong>Waldner</strong> keine<br />
technischen risken hat.<br />
Die große Herausforderung bei diesem Projekt lag in<br />
der hohen Geschwindigkeit, der Art der Verpackung und<br />
schlussendlich in der Verschließtechnologie. Zur Geschwindigkeit:<br />
300 Karton-rechteckbecher, die bereits gefüllt und<br />
auf –18° gekühlt wurden, werden dem DOSOMAT kontinuierlich<br />
zugeführt, um hermetisch verschlossen zu werden.<br />
Die Becher bestehen aus PET-laminiertem Karton. Die<br />
Siegeldeckel sind ebenfalls aus PET-beschichtetem Karton<br />
gefertigt. Alternativ wird auch eine PET-Folie von der rolle<br />
als Verschließdeckel verwendet. Die Siegelung muss entweder<br />
für den Kartondeckel oder für die Folie von der rolle<br />
einsetzbar sein (Kombi-Siegeltechnik).<br />
Letztendlich entschied sich der Pasta-Hersteller für eine<br />
12-bahnige Längsläufermaschine vom Typ DOSOMAT 20.12.<br />
Die mit hoher Geschwindigkeit vom Freezer (–18°)<br />
ankommenden rechteckkartonbecher werden von uns auf<br />
6 x 2 Becher aufgereiht. Mit einer Geschwindigkeit von<br />
25 Takten/min. à 12 Becher (=300 Becher/min.) werden<br />
die Becher mit einem Pick-and-Place-System korrekt in<br />
die Becherzellen des DOSOMAT eingesetzt. Eine Anwesenheitskontrolle<br />
prüft, ob die Becher korrekt eingesetzt<br />
sind. Diese Prüfeinrichtung wiederum steuert dann den<br />
DOSOMAT, ob ein Verschluss durchgeführt wird oder nicht.<br />
Die große Herausforderung galt jedoch der Kombi-Siegel-
© Printemps - Fotolia.com<br />
abtransport zur Kühlung<br />
und Endverpackung<br />
Transported off for chilling<br />
and end packaging.<br />
Becher-Zuführ-Technik<br />
cup feed technology<br />
technik. Die Kartondeckel sind sehr dick und mit Biofarben<br />
bedruckt. Die komplette Verpackung ist zertifiziert und für<br />
die Mikrowellen-Benutzung zugelassen. Nachteil dieser<br />
Biofarben ist die Hitzebelastung bei der Siegelung. Bei zu<br />
großer Temperatur sieht man dann den Siegelabdruck, die<br />
Farben lösen sich leicht ab und belegen die Siegelköpfe.<br />
All diese kleinen Nachteile der Verpackung können wir durch<br />
unsere perfekte Siegeltechnik eliminieren. Spezielle Antriebe,<br />
Siegeltemperaturen, Siegeldruckverlauf und vor allem die<br />
speziellen Materialien für den Heißsiegelkopf waren dabei<br />
ausschlaggebend und bei <strong>Waldner</strong> als spezielles Know-how<br />
vorhanden.<br />
Mit wenigen Handgriffen ist auch die Umstellung von<br />
Kartondeckel-Siegelung auf Folien-Siegelung möglich. Bei<br />
der Folien-Siegelung werden spezielle PET-Folien von der<br />
rolle abgezogen, auf die Becher gesiegelt und im gleichen<br />
Vorgang mit einem minimalen Abfall ausgestanzt. Das<br />
Abfallgitter wird dann aufgerollt und von Zeit zu Zeit vom<br />
Maschinenbediener ausgewechselt. Unser Pasta-Kunde<br />
kann mit dieser DOSOMAT-Technik äußerst schnell auf die<br />
Kundenwünsche hinsichtlich Verschlussart reagieren. Dies<br />
ist seit Ende 2011 der Fall und der DOSOMAT 20.12 hat seit<br />
diesem Zeitpunkt schon millionenfach dazu beigetragen,<br />
dass es Pasta auf dem Speiseplan gibt.<br />
waldner dosomat –<br />
the pasta express<br />
by karl.angele@waldner.de<br />
one of the largest manufacturers of pasta products was<br />
planning to invest in a new cup sealing machine. waldner<br />
was able to convince it especially as the dosomat<br />
business Unit packs virtually everything into cups<br />
or trays and thus also has a technical solution for every<br />
problem thanks to this expertise and diversity. our<br />
customer could see this for himself on many occasions<br />
on visits to the plant.<br />
The pasta manufacturer opted for a 12-lane inline machine<br />
– the DOSOMAT 20.12. The rectangular cardboard cups,<br />
arriving at high speed from the freezer (–18°), are arranged<br />
into 6 rows of 2 cups and are correctly placed into the<br />
DOSOMAT cup cells by a pick-and-place-system at a speed of<br />
25 cycles of 12 cups per minute (= 300 cups per minute). A<br />
presence monitor checks whether the cups have been inserted<br />
correctly and, in turn, then controls the DOSOMAT to specify<br />
whether a lid is to be attached or not. The major challenge<br />
here, however, was the combined sealing technique. The cardboard<br />
lids are very thick and printed using organic inks and<br />
the complete packaging is certified and approved for use in<br />
microwaves, the disadvantage of these organic inks being the<br />
thermal loading during sealing. If the temperature is too high,<br />
the sealing marks become visible, the paint slightly loosens<br />
and becomes attached to the sealing heads but all these minor<br />
disadvantages with this type of packaging can be solved with<br />
our perfect sealing technique. Special drives, sealing temperatures,<br />
sealing printing process and, above all, the special<br />
materials of the hot sealing head were crucial in this and top<br />
secret at <strong>Waldner</strong>.<br />
With a few simple adjustments, the machine can be converted<br />
from sealing cardboard lids to film sealing. With film sealing,<br />
special PeT film is drawn from a roll, sealed onto the cups<br />
and punched in the same process with minimal waste. The<br />
waste grid is then rolled up and replaced from time to time by<br />
the machine operator. Our pasta customer is thus able to react<br />
extremely quickly to its customers' lid-related requirements<br />
with this DOSOMAT technology. This has been the case since<br />
the end of 2011 and the DOSOMAT 20.12 has contributed millions<br />
of times to ensuring that there is pasta on the menu!<br />
ProJeCts<br />
21
© ozgur ozgen - Fotolia.com<br />
ayran – das nationalgetränk der türkei<br />
Abgefüllt auf <strong>Waldner</strong> DOSOMAT Füll- und Verschließmaschinen<br />
von karl.angele@waldner.de und herbert.weber@waldner.de<br />
Seit über 20 Jahren liefert der Geschäftsbereich DOSOMaT Maschinen in die Türkei für die abfüllung<br />
von Kaymakli-Joghurt, Fruchtjoghurt, labneh und ayran. Mit nun bald 100 gelieferten Maschinen<br />
sind wir die „nummer 1“ in der Türkei. Praktisch alle Milchverarbeiter setzen auf DOSOMaT.<br />
12-fach Siegelstation mit neuartig gelagerten Siegelköpfen, die einen absolut<br />
sicheren Heißsiegelverschluss garantieren. Die neue Generation glänzt mit niedrigen<br />
Energiewerten.<br />
sealing station for 12 cups with sealing heads mounted in a novel manner to guarantee<br />
absolutely secure heat sealing lids. The new generation stands out with its<br />
low energy values.<br />
DOSOMaT 20.12 – voll Servo-angetrieben – füllt über 25.000 Becher/Stunde ab.<br />
dosomaT 20.12 – fully servo-driven, fills more than 25,000 cups per hour.<br />
22<br />
ProJeCts<br />
Platinenvorratsmagazin für 45 Minuten Pufferzeit,<br />
mit Schubladentechnik einfachst zu bedienen.<br />
foil feed magazine for 45-minute buffer time:<br />
simple to operate with drawer technology.<br />
Der Erfolg in der Türkei setzt sich fort: Wir erhielten von<br />
den größten Milchwerken in der Türkei den Auftrag<br />
über 12 Hochleistungs-Dosomaten zur Befüllung von Ayran-<br />
Produkten. Davon sind bereits sechs Anlagen mit einer jeweiligen<br />
Leistung von 20–25.000 Bechern/Std. ausgeliefert und<br />
in Betrieb genommen. Die weiteren sechs Maschinen werden<br />
noch im Jahr 2012 an unseren treuen Kunden übergeben.<br />
WaruM Dieser erfoLg?<br />
• Vorsprung durch innovative Technik<br />
• Fokus auf Effizienz und Energie-Sparsamkeit<br />
• Beste referenzen mit über 3.000 verkauften DOSOMATEN<br />
• Über 70 Jahre Erfahrung beim Bau solcher Maschinen<br />
• Exzellenter Wartungs- und Ersatzteil-Service von<br />
<strong>Waldner</strong> Wangen und <strong>Waldner</strong> Istanbul<br />
• Kompetentes DOSOMAT-Team<br />
• One Stop Shop: <strong>Waldner</strong> liefert hervorragende<br />
Technik von der Abfüllung bis zur Endverpackung.<br />
Der gesamte Ayrankonsum in der Türkei wird auf 1 Mio.<br />
Tonnen im Jahr geschätzt. Das entspricht einem täglichen<br />
Konsum von ca. 2.740 Tonnen. In vielen türkischen Haushalten<br />
wird das Nationalgetränk nach wie vor selbst angerührt.<br />
Inzwischen erfreuen sich jedoch fertig abgepackte Ayran-<br />
Produkte immer größerer Beliebtheit.<br />
Mit den gelieferten DOSOMAT Füll- und Verschließmaschinen<br />
an verschiedene Kunden in der Türkei werden täglich<br />
ca. 5 Mio. Becher Ayran auf <strong>Waldner</strong> DOSOMATEN abgefüllt<br />
und endverpackt. Wir sind stolz – auch auf diesem Gebiet –<br />
europäischer Marktführer zu sein.<br />
© Konstanze Gruber - Fotolia.com
ayran – turkey's national drink<br />
Bottled on <strong>Waldner</strong> dosomaT filling and closing machinery<br />
by karl.angele@waldner.de and herbert.weber@waldner.de<br />
For over 20 years the dosomat business unit has been supplying machines to turkey for the filling of<br />
kaymakli yoghurt, fruit yoghurt, labneh and ayran. with almost 100 machines successfully delivered, we<br />
are now "number 1" in turkey and almost every dairy processor relies on dosomat.<br />
Integrierter Sammelpacker für direkte Endverpackung<br />
auf dem DOSOMaT in Karton-Steigen.<br />
integrated collective packager for direct end packaging<br />
into carton crates on the dosomat.<br />
The <strong>Waldner</strong> success story continues in Turkey: We<br />
recently received an order from the largest dairy factory<br />
in Turkey for 12 high-performance Dosomats for the<br />
filling of ayran products. Six of these units with an output<br />
of 20–25,000 cups/hour have already been supplied and are<br />
up and running, while the other six machines will be handed<br />
over to our loyal customer in 2012.<br />
WHat's tHe reason for tHis suCCess?<br />
• Progress through innovative technology<br />
• A focus on efficiency and energy savings<br />
• Impeccable references with over 3,000 DOSOMATS<br />
already sold<br />
• Over 70 year's experience in the construction<br />
of these machines<br />
• excellent maintenance and spare parts service by<br />
<strong>Waldner</strong> Wangen and <strong>Waldner</strong> Istanbul<br />
• Professional DOSOMAT team<br />
• One-stop shop: WALDNer delivers outstanding<br />
technology from filling to end packaging.<br />
The total consumption of ayran is estimated to be around<br />
1 million tonnes in Turkey, corresponding to a daily consumption<br />
of approximately 2.740 tonnes. In many Turkish<br />
households, the national drink is prepared fresh as before,<br />
but now packaged ayran products are gaining in popularity.<br />
With the DOSOMAT filling and closing machinery delivered<br />
to different customers in Turkey, now approximately 5 million<br />
cups of ayran are filled and packaged on <strong>Waldner</strong> DOSO-<br />
MATS every day. We are proud to be the european market<br />
leader – in this field as well.<br />
Bechervorratsmagazin für mindestens 20 Minuten Pufferzeit.<br />
Sehr komfortable Becherbeladung.<br />
cup feed magazine for a minimum 20-minute buffer time.<br />
ultra-convenient cup loading.<br />
i n f o - b o x<br />
ayran<br />
Jeder kennt es aus dem Urlaub oder von der Dönerbude, das salzig schmeckende<br />
Erfrischungsgetränk aus der Türkei. Es ist dort Nationalgetränk Nummer<br />
eins und wird zu jeder Tages- oder Nachtzeit getrunken.<br />
Zur Zubereitung werden Joghurt und Wasser im Verhältnis 2:1 bis 1:1 mit etwas<br />
Salz schaumig gerührt. Vereinzelt wird Ayran mit Zitronenmelisse, Pfefferminze<br />
oder Basilikum aromatisiert. Ayran wird selbst angerührt oder fertig zubereitet im<br />
Lebensmittelhandel verkauft. Neben der traditionellen salzigen Variante werden<br />
auch verschiedene Fruchtgeschmack-Varianten angeboten. So ein gutes Produkt<br />
schmeckt noch besser, wenn es mit einem <strong>Waldner</strong> DOSOMAT abgefüllt wurde.<br />
ayran<br />
Just about everyone knows this salty soft drink from Turkey – either from the<br />
holidays or from the various kebab shops. It is Turkey’s national drink #1 and is<br />
consumed at all times.<br />
To make it, you need to stir yoghurt and water in a 2:1 or 1:1 ratio with a pinch<br />
of salt until creamy. Occasionally Ayran is flavoured with lemon balm, peppermint<br />
or basil. Ayran is either prepared at home or bought as a convenience product in<br />
the supermarket. Apart from the traditionally salty version there are also different<br />
versions with fruity tastes available on the market. Such a delicious product would<br />
be even more delicious if it were filled with a <strong>Waldner</strong> DOSOMAT.<br />
ProJeCts<br />
23
© Manuel Schäfer - Fotolia.com<br />
Weiße biotechnologie auf dem vormarsch<br />
von john.lesser@waldner.de<br />
angesichts der Endlichkeit fossiler ressourcen gilt die<br />
industrielle oder weiße Biotechnologie als Schlüsseltechnologie<br />
für das 21. Jahrhundert. Nachwachsende rohstoffe<br />
wie Pflanzen, Stroh, Holz oder Mikroalgen können<br />
langfristig Erdöl als rohstoff für die chemische Industrie<br />
ersetzen. Zur effizienten und effektiven stofflichen Nutzung<br />
nachwachsender rohstoffe sind neue und skalierbare Verfahren<br />
erforderlich, die eng mit bereits bestehenden Produktionsstrukturen<br />
vernetzt werden müssen. Insbesondere<br />
kleine und mittlere Unternehmen können die Übertragung<br />
dieser neuen Technologien vom Labor in industriell relevante<br />
Größenordnungen jedoch aus eigener Kraft kaum leisten.<br />
24<br />
ProJeCts<br />
Der Geschäftsbereich Process Systems lieferte 13 ansatzbehälter und reaktoren,<br />
teilweise mit Temperierskids, für den Bau des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-<br />
Biotechnologische Prozesse CBP in leuna. Das Gebäude soll Mitte 2012 fertiggestellt<br />
sein und der Fraunhofer-Gesellschaft zur Erforschung biotechnologischer und<br />
chemischer Prozesse dienen.<br />
Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten<br />
Forschung e.V. (FhG) hat sich entschieden, die<br />
Lücke zwischen Labor und industrieller Umsetzung mit<br />
dem Bau des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische<br />
Prozesse (CBP) zu schließen. Im Dezember 2009<br />
hat der Anlagenbauer Linde Engineering Dresden GmbH,<br />
eine Konzerngesellschaft der Linde Group, den Zuschlag<br />
als Generalunternehmer für das Projekt CBP erhalten. Die<br />
EU-weite Ausschreibung beinhaltete die Planung, Lieferung<br />
und Errichtung der gesamten technischen Anlagen,<br />
sowie die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur. Das<br />
Zentrum bietet modulare Prozesskapazitäten bis 10m 3 und<br />
verschiedenste Aufbereitungs- und Aufarbeitungstechniken,<br />
die es Partnern aus Forschung und Industrie ermöglichen,<br />
biotechnologische und chemische Prozesse zur Nutzung<br />
nachwachsender rohstoffe bis in produktrelevante Dimensionen<br />
zu entwickeln. Im Fokus stehen die Nutzung pflanzlicher<br />
Öle, der Aufschluss und die stoffliche Verwertung von<br />
Lignocellulose sowie die Produktion technischer Enzyme.<br />
Das Gebäude mit mehr als 2.000 m 2 Fläche wird Mitte 2012<br />
fertiggestellt.
© Protosom - Fotolia.com<br />
Montage vor Ort der 5.000 – 10.000 l ansatzbehälter.<br />
on-site installation of the 5,000 – 10,000 litre preparation vessels.<br />
Für den Technikumsbereich hat sich <strong>Waldner</strong> als Lieferant<br />
für insgesamt 13 Ansatzbehälter und reaktoren in Baugrößen<br />
von 150 Liter bis 10.000 Liter durchgesetzt. Für 11 der<br />
Behälter sind Temperierskids zum Heizen und Kühlen der<br />
Produkte über einen Doppelmantel ebenfalls im Lieferumfang<br />
enthalten. Durch eine intensive Zusammenarbeit mit<br />
Linde Engineering Dresden wurden die Schnittstellen der<br />
jeweiligen Skids hinsichtlich Verrohrung und Steuerung<br />
abgestimmt. Für die Detailplanung wurden 3D-Modelle<br />
erstellt, um den Anschluss vor Ort möglichst schnell und<br />
kostengünstig durchzuführen. Des Weiteren konnten so<br />
frühzeitig Überschneidungen mit anderen Gewerken identifiziert<br />
und vermieden werden.<br />
Der realisierungszeitraum von gut einem Jahr war logistisch<br />
eine Herausforderung und konnte mit Hilfe unseres<br />
Produktionsplanungssystems ohne Probleme umgesetzt<br />
werden, ohne kurzfristige Projekte in dem Fertigungsablauf<br />
zu beeinflussen. Die Auslieferung und Aufstellung aller<br />
Behälter und Temperierskids war im Dezember 2011. Aktuell<br />
läuft die Inbetriebnahmephase in Leuna.<br />
white biotechnology<br />
on the advance<br />
by john.lesser@waldner.de<br />
the process systems business unit supplied 13 prepara-<br />
tion vessels and reactors, partly with tempering skids,<br />
for the construction of the Fraunhofer centre for chemical-biotechnological<br />
processes (cbp) in Leuna.<br />
Industrial or white biotechnology is regarded as the key<br />
technology for the 21st century in view of the finite supply<br />
of fossil resources. regenerative raw materials, like plants,<br />
straw, timber or microalgae, are able to replace crude oil as<br />
the raw material of choice for the chemical industry in the<br />
long term.<br />
The fraunhofer Society for the Advancement of Applied<br />
research e.V. (fhG) took the decision to build the fraunhofer<br />
Centre for Chemical-Biotechnological Processes (CBP) and<br />
appointed Linde engineering Dresden GmbH as the general<br />
contractor for process systems. The CBP offers modular process<br />
capacities of up to 10m 3 and the most diverse process<br />
and research techniques, enabling partners from research<br />
and industry to develop biotechnological and chemical processes<br />
for the use of renewable raw materials in a manner<br />
relevant to the product. The focus is on the use of vegetable<br />
oils, the digestion and recycling of lignocellulose and the production<br />
of technical enzymes.<br />
<strong>Waldner</strong> was awarded the contract to supply a total of 13<br />
preparation vessels and reactors ranging from 150 to 10,000<br />
litres for the research zone. 11 of the vessels are fitted with<br />
tempering skids to heat and cool the products by means of<br />
a dual sheath and the interfaces of the respective skids, in<br />
terms of pipework and controls, were coordinated thanks to<br />
intensive cooperative work with Linde engineering Dresden.<br />
3D models were produced for the detailed planning phase in<br />
order to make the connections as quickly and as cost-effectively<br />
as possible on site.<br />
The construction period of just over a year was achieved with<br />
ease with the aid of our production planning system, in spite<br />
of logistical challenges, so that the vessels and tempering<br />
skids were delivered and fitted in December 2011.<br />
ProJeCts<br />
25
WaLDner schuleinrichtungen mit neuer führung<br />
von birgit.burger@waldner.de<br />
26<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Herr Eineder, warum haben Sie sich für die<br />
Firma <strong>Waldner</strong> entschieden? Was hat Sie an der Firma, dem<br />
Produkt oder Ihrer neuen Tätigkeit besonders gereizt?<br />
Christian Eineder: <strong>Waldner</strong> strahlt eine besondere Integrität,<br />
Verbindlichkeit und Professionalität aus. Die Führungskräfte<br />
und Mitarbeiter machen diesen ersten Eindruck<br />
durch die herausragende Firmenkultur erlebbar. Ähnlich<br />
auffällig war für mich die ungewöhnlich hohe Qualität und<br />
Innovationsgrad der Produkte, und nicht zuletzt die herausragende<br />
Marktstellung von <strong>Waldner</strong>. Heute erlebe ich, dass<br />
die langjährige Treue und Loyalität unserer Mitarbeiter ein<br />
enormes Know-How ergeben. Gleichzeitig sind dies wichtige<br />
Voraussetzungen, um in den immer dynamischeren Märkten<br />
ein Unternehmen dauerhaft erfolgreich gestalten zu<br />
können.<br />
Nicht zuletzt auf Grund meiner starken Vertriebs- und<br />
Marketingprägung aus dem Projektgeschäft, meiner Erfahrungen<br />
mit öffentlichen Kunden und meinem internationalen<br />
Background sehe ich einige Schätze, die wir im Team<br />
gemeinsam heben werden.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Sie sind seit 1. Februar Geschäftsführer bei<br />
<strong>WALDNER</strong> Schuleinrichtungen. Welche Ziele haben Sie sich<br />
gesetzt und welche Chancen sehen Sie hier für sich und für<br />
<strong>Waldner</strong>?<br />
Christian Eineder: Uns beschäftigt im Moment die konjunkturelle<br />
Lage – die ist leider für unsere Branche stark<br />
abgekühlt. Deshalb werden wir uns kurzfristig Wege überlegen<br />
und Akzente setzen, die uns bei unseren Umsatzzielen<br />
unterstützen können. Wir möchten unsere Kundenorientierung<br />
noch weiter ausbauen und die interne Effizienz verbessern.<br />
Als Technologieführer werden wir einige neue wettbewerbsfähige<br />
Kundentrends setzen und unsere Marktstellung<br />
internaL<br />
Er bringt viel Erfahrung aus Behörden und der Industrie mit – Christian Eineder, der<br />
neue Geschäftsführer von WalDnEr Schuleinrichtungen. Seit anfang Februar ist<br />
der 40-jährige Diplomingenieur und MBa als Geschäftsführer für die WalDnEr<br />
labor- und Schuleinrichtungen GmbH, ein Tochterunternehmen der WalDnEr<br />
laboreinrichtungen GmbH & Co. KG, tätig.<br />
Christian Eineder<br />
Geschäftsführer<br />
managing director<br />
konsequent ausbauen. Die ersten Maßnahmen dazu, wie<br />
z.B. das School Lab 2.0 (Steuerung Gebäudeleittechnik und<br />
Didaktik über iPad), sind bereits umgesetzt. Ich bin sehr<br />
zuversichtlich, dass wir mittelfristig noch mehr loyale Fans<br />
als bisher unter unseren Kunden haben werden.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Welchen Eindruck konnten Sie von<br />
<strong>Waldner</strong> als Firma und von den Mitarbeitern hier in Ihren<br />
ersten Wochen gewinnen? Was ist Ihnen aufgefallen?<br />
Christian Eineder: Bei <strong>Waldner</strong> steht die Kundenwahrnehmung<br />
unserer Produkte und Services absolut im Vordergrund.<br />
Diesem Leitgedanken ordnen sich alle internen<br />
Prozesse unter. Er ist bereits heute Garant für den hohen<br />
Lieferservicegrad und bleibt ein zentraler Wettbewerbsvorteil<br />
von <strong>Waldner</strong> in der Zukunft!<br />
i n f o - b o x<br />
CHristian eineDer<br />
Dipl.-Ing. (univ.) Bauwesen & Umwelttechnik (München, Berkeley)<br />
MBA (Henley Business School)<br />
Bisherige Kunden: DAX30-Konzerne, Industrie, Ministerien und Behörden<br />
• Seit 1.2.2012 Geschäftsführer <strong>WALDNER</strong> Labor- und Schuleinrichtungen GmbH<br />
Werdegang:<br />
• Leiter Vertrieb & Marketing, (Projektvertrieb, Bauzulieferer)<br />
• Vertriebsregionalleiter Asien-Pazific (Kundensegment Public Sector)<br />
• Leiter Key Accounts, Retail, Logistik, Customer Services<br />
(Kundensegment Public Sector)<br />
• Offizier der Bundeswehr: Kompaniechef, davor u. a. ministerielle<br />
Infrastrukturprojekte und Ausbildungsleiter Führungsnachwuchs<br />
Geboren: 1.6.1971 in Regensburg, verheiratet, zwei Söhne<br />
Hobbies: Ski alpin, Standardtanz<br />
CHristian eineDer<br />
Dipl.-Ing. (univ.) in Civil & Environmental Engineering (Munich, Berkeley)<br />
MBA (Henley Business School)<br />
Previous customers: DAX30 corporations, industry, ministries and local authorities<br />
• Since 1.2.2012 Managing Director of <strong>WALDNER</strong> Labor- und Schuleinrichtungen GmbH<br />
Career:<br />
• Sales & Marketing Director, Board Member (Project sales, construction supplier)<br />
• Regional Sales Director, Asia-Pacific (Customers: Public sector)<br />
• Manager Key Accounts, Retail, Logistics, Customer Service (Customers: Public sector)<br />
• Army Officer Company commander, prior to that working on Ministerial<br />
infrastructure projects and Training Manager for officer cadets<br />
Born: 1.6.1971 in Regensburg, married, two sons<br />
Hobbies: Alpine skiing, ballroom dancing
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Sie<br />
unbedingt ändern möchten?<br />
Christian Eineder: Den Wohnsitz meiner<br />
Familie und den handelsrechtlichen<br />
Sitz der Firma: beides gehört nach Wangen.<br />
Der Sitz der Gesellschaft war seit<br />
Gründung in Dresden, die Verwaltung<br />
und Produktion hier in Wangen im Herzen<br />
von <strong>Waldner</strong>. Mit der handelsrechtlichen<br />
rückführung in die „Heimat“<br />
verbessern wir nach außen die Klarheit<br />
des Marktauftritts der WALDNEr Labor-<br />
und Schuleinrichtungen GmbH, stärken<br />
die Identifikation der Mitarbeiter mit<br />
dem Unternehmen und erschließen uns<br />
konsequent die Synergien mit Schwester-<br />
und Muttergesellschaften.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Welcher Leitgedanke<br />
liegt Ihnen besonders am Herzen?<br />
Christian Eineder: Uneingeschränkte<br />
Kundenorientierung. Im Unternehmen<br />
umgesetzt bedeutet dies, die Prozesse<br />
an den Kundenschnittstellen so zu<br />
gestalten, dass der Kunde unsere Leistung<br />
so positiv wahrnimmt, dass er<br />
uns weiterempfiehlt und zum „Wiederkäufer“<br />
wird. Er soll sich in seiner<br />
Loyalität zu uns immer wieder bestätigt<br />
fühlen. Ein Beispiel: Im Projektgeschäft<br />
passieren Fehler, das wissen<br />
auch unsere Kunden. Entscheidend<br />
ist unser Verhalten im Moment der<br />
Schwäche. Loyale Kunden und Empfehlungen<br />
unterstützen nicht nur den<br />
guten ruf von <strong>Waldner</strong>, sondern bringen<br />
auch Freude an der Arbeit. Gleichzeitig<br />
unterstützt das unser Wachstum<br />
in den bestehenden, wertvollen Partnerschaften<br />
mit Kunden.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Christian Eineder: Ohne Fleiß kein Preis.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Herr Eineder, vielen<br />
Dank für das Interview und viel Erfolg bei<br />
<strong>WALDNER</strong> Labor- und Schuleinrichtungen!<br />
waLdner schuleinrichtungen<br />
with new management<br />
by birgit.burger@waldner.de<br />
he brings a great deal of experience of working within local authori-<br />
ties and industry to the position – christian eineder, the new managing<br />
director of waLdner schuleinrichtungen. the 40-year old civil<br />
engineer, who also holds an mba, was appointed managing director<br />
of waLdner Labor- und schuleinrichtungen gmbh, a subsidiary of<br />
waLdner Laboreinrichtungen gmbh & co. kg in February 2012.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: You were appointed as Managing Director of <strong>WALDNER</strong> Schuleinrichtungen<br />
on February 1st. What targets have you set yourself and what opportunities<br />
do you see here, both for yourself and for <strong>Waldner</strong>?<br />
Christian Eineder: We are currently dealing with the economic situation – regrettably<br />
things have really cooled off in our industry, which is why we are considering<br />
shortterm strategies and emphasising the features that will underpin our<br />
sales figures. We would like to further extend our customer focus and improve<br />
our internal efficiency. As the leader of technology we plan to create some new<br />
and competitive customer trends and consequently expand our market position.<br />
The initial measures for this, like for instance the School Lab 2.0 (control of the<br />
building management system and teaching resources by iPad), have already been<br />
put in place. I am extremely confident that in the medium term we will have even<br />
more loyal fans than we have had to date amongst our customers.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Is there something that you would definitely like to change?<br />
Christian Eineder: My family's home and my company's registered office under<br />
commercial law should both be in Wangen. The company's registered office has<br />
always been in Dresden since the company was set up, although administration<br />
and production is located here in Wangen – right at the heart of <strong>Waldner</strong>. With a<br />
return "under commercial law" to our "home" in Wangen, we will be improving<br />
the market image of WALDNer Labor- und Schuleinrichtungen GmbH towards the<br />
outside world, reinforcing employees' sense of identification with the company<br />
and consistently developing the synergies between the parent company and the<br />
subsidiaries.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: What guiding principle is particularly close to your heart?<br />
Christian Eineder: Customer excellence implemented in the company, it means<br />
designing processes at customer interfaces in such a way that customers perceive<br />
our service in such a positive way that they recommend us on and purchase from<br />
us again. Customers should always feel that their loyalty towards us is acknowledged<br />
again and again.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Mr. Eineder, thank you for the interview. We wish you every success<br />
at <strong>WALDNER</strong> Labor- und Schuleinrichtungen<br />
internaL<br />
27
neuer geschäftsführer bei WaLDner Laboreinrichtungen<br />
new director at waLdner Laboreinrichtungen<br />
von/by birgit.burger@waldner.de<br />
fruchtjoghurt zur einweihung/Fruit yoghurt for the inauguration<br />
von/by ralph.krauss@waldner.de<br />
28<br />
internaL & neWs<br />
Jochen Zeuch hat am 2. Mai die Geschäftsführung für den Bereich Vertrieb und<br />
Technik bei WalDnEr laboreinrichtungen übernommen. Seit mehr als 10 Jahren<br />
ist der 48-jährige in der Branche erfolgreich tätig und bringt seine Erfahrungen nun<br />
in den europäischen Marktführer für laboreinrichtungen aus Wangen ein.<br />
Jochen Zeuch ist seit Mai 2012<br />
Geschäftsführer bei WalDnEr<br />
laboreinrichtungen für den<br />
Bereich Vertrieb und Technik.<br />
Jochen zeuch was appointed<br />
director of sales and Technology<br />
at WaLdner Laboreinrichtungen<br />
in may 2012.<br />
Der studierte Vertriebs- und Marketingfachmann übernimmt<br />
zusammen mit Helmut Hirner (Vorsitzender),<br />
Jürgen Liebsch und Peter Wanner die Geschäftsleitung von<br />
WALDNEr Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG. Davor war<br />
Jochen Zeuch über 12 Jahre für das Hohenloher Spezialmöbelwerk<br />
Schaffitzel GmbH & Co. KG tätig und war dort für<br />
Vertrieb und Marketing verantwortlich.<br />
„Ich bin gespannt auf meine neue Aufgabe in Wangen und<br />
freue mich auf die hochengagierten Mitarbeiter von <strong>Waldner</strong>.<br />
Zusammen mit diesem tollen und erfahrenen Team will ich<br />
das nationale und vor allem das internationale Wachstum<br />
weiter voran treiben“, erläutert der neue Geschäftsführer<br />
seine Ziele. Außerdem möchte er die innovative Produktpalette<br />
noch weiter ausbauen und an weiteren zukunftsfähigen<br />
und vor allem kundenorientierten Problemlösungen arbeiten.<br />
Im WALDNEr <strong>Brief</strong> 2/2012 folgt ein ausführlicher Bericht.<br />
Jochen Zeuch was appointed Director of Sales and Technology<br />
at WALDNer Laboreinrichtungen on 2nd May.<br />
Jochen Zeuch has been working successfully in the industry<br />
for over 10 years and is now bringing his experience and<br />
expertise to the medium-sized Wangen-based laboratory<br />
manufacturer.<br />
The graduate sales and marketing specialist will manage<br />
WALDNer Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG alongside<br />
Helmut Hirner (Chairman), Jürgen Liebsch and Peter Wanner.<br />
Prior to this, Jochen Zeuch worked for over 12 years<br />
for the Hohenlohe-based specialist furniture manufacturer<br />
Schaffitzel GmbH & Co. KG and was responsible for Sales<br />
and Marketing there.<br />
"I am excited about my new role in Wangen and look forward<br />
to working with all <strong>Waldner</strong>'s highly motivated employees.<br />
I intend to drive forward <strong>Waldner</strong>'s national and, above all,<br />
international growth together with this outstanding and<br />
experienced team", explains the new Director, outlining his<br />
goals. He would also like to further expand the company's<br />
innovative product range and work on other pioneering, and<br />
above all, customer-orientated solutions to problems.<br />
A more detailed report will follow in the 2/2012 edition of<br />
the WALDNer <strong>Brief</strong>.<br />
Ein DOSOMaT 1.1 aS ausgestattet mit Pulse light Packmittelentkeimung und<br />
Sterilluftbeaufschlagung geht in der Bayerischen landesanstalt für landwirtschaft<br />
lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft (kurz lVFZ für<br />
Molkereiwirtschaft Kempten) in Betrieb. Die anlage wird dort validiert und<br />
anschließend zum Test von neuen Packmittelentkeimungsmethoden betrieben.<br />
Ebenso dient sie im „alltag“ der lehrmolkerei zur ausbildung von Molkereitechnologen.<br />
Praktikumsleiter Tim Schumacher überreicht dem kommissarischen<br />
leiter des lVFZ Kempten, Dr. Sauerer, die erste Steige Fruchtjoghurt<br />
aus der neuen abfüllanlage.<br />
a dosomaT 1.1 as equipped with Pulse Light sterilizing packaging materials and<br />
sterilised air supply will become operational in the Teaching, research and specialist<br />
centre for dairy farming at the Bavarian state research centre for agriculture<br />
(also known as LVfz for dairy farming in Kempten). The unit will be validated and<br />
then operated to test new methods for sterilising packaging materials, as well as<br />
being used on a daily basis in the teaching dairy for the training of dairy technicians.<br />
The head of Practical Training, Tim schumacher, hands dr. sauerer, the acting director<br />
of the LVfz Kempten, the first crate of fruit yoghurt from the new filling plant.
Wie man als Togolesin im Allgäu Fuß fasst<br />
„ich mag butterhörnchen!“<br />
von birgit.burger@waldner.de<br />
Issoninam Kansoukou<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Issoninam Kansoukou, wie kamen Sie auf die<br />
Idee, eine Ausbildung im Ausland zu machen und wie haben Sie<br />
sich darauf vorbereitet?<br />
Issoninam: Mein Onkel lebt seit vielen Jahren in Deutschland.<br />
Auch mein Cousin hat bereits eine Ausbildung in Wangen<br />
bei der Firma Zoller + Fröhlich gemacht. So kam ich<br />
überhaupt auf die Idee, eine Ausbildung in einem anderen<br />
Land zu machen. Ich bin aber auch nicht die Art von Schülerin,<br />
die die reine Theorie mag. Deshalb wollte ich immer eine<br />
Ausbildung machen. Ich wollte sehen, dass und vor allem wie<br />
die Theorie in der Praxis umgesetzt werden kann.<br />
Ich habe mich oft gefragt, ob das, was ich lerne, wirklich<br />
machbar ist. Darauf wollte ich unbedingt eine Antwort. Die<br />
gibt’s für uns in Togo aber eigentlich nur im Ausland, weil<br />
wir dieses System der dualen Ausbildung, also die Verbindung<br />
von Theorie und Praxis, in Afrika so nicht haben.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Warum haben Sie Deutschland und die<br />
Firma <strong>Waldner</strong> als Ausbildungsort gewählt?<br />
Issoninam: Wir haben schon in der Schule viel über Deutschland<br />
gelernt, weil Togo mal eine deutsche Kolonie war. Das<br />
hat schon früh mein Interesse für dieses Land geweckt. Und<br />
wo kann man besser kaufmännische Berufe lernen, als in<br />
einem Industrie- und Handelsstaat wie Deutschland? Und<br />
wie gesagt, kannte ich Deutschland bereits aus den Erzählungen<br />
von meinem Onkel und meinem Cousin.<br />
Wangen und die Firma <strong>Waldner</strong> habe ich dann genauer<br />
durch das Hilfsprojekt „Wangen hilft Togo“, das zur Fußball-<br />
WM 2006 ins Leben gerufen wurde, kennengelernt. Ich<br />
wusste damals zwar nicht genau, was <strong>Waldner</strong> produziert,<br />
aber ich habe mich einfach bei <strong>Waldner</strong> beworben. Ich hab<br />
nicht wirklich geglaubt, dass es klappt und war völlig über-<br />
Stellen Sie sich mal vor: Sie haben ihr ganzes leben lang nur Menschen mit schwar-<br />
zer Hautfarbe um sich – und auf einmal ist alles weiß. Sie kennen hauptsächlich<br />
nur Straßen aus Staub und Schotter, Fortbewegungsmittel sind entweder Ochsenkarren<br />
und total überfüllte Busse – und auf einmal ist alles geteert und der Verkehr<br />
wird durch ampeln geregelt. Sie essen Hülsenfrüchte, Polenta, Hühnerfleisch oder<br />
Fisch – und auf einmal gibt es Butterhörnchen und Weißwürste. Das sind exemplarisch<br />
nur einige der vielen Unterschiede zwischen Togo und Süddeutschland. am<br />
1. September 2011 begann für Issoninam Kansoukou – eine junge Frau aus Togo –<br />
ihre ausbildung zur Industriekauffrau bei <strong>Waldner</strong>. Wie sie sich hier eingelebt hat,<br />
erzählt sie uns im Interview.<br />
© Tupungato - Fotolia.com<br />
rascht und überglücklich, als ich die Nachricht bekam, dass<br />
ich im September bei <strong>Waldner</strong> in Wangen anfangen darf.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Können Sie uns von Ihren ersten Monaten<br />
hier in Deutschland und bei <strong>Waldner</strong> erzählen?<br />
Wie haben Sie sich hier eingewöhnt, was ist für Sie ganz<br />
besonders „anders“? Und was gefällt Ihnen besonders gut?<br />
Issoninam: Meine ersten Monate in Deutschland waren<br />
einfach toll – anders kann man das nicht beschreiben.<br />
Kein Tag war wie der Andere, jeden Tag habe ich etwas<br />
Neues erlebt und gelernt – in der Schule oder bei der<br />
Arbeit. Inzwischen kann ich sogar den Dialekt von hier<br />
verstehen!<br />
Beeindruckt hat mich vor allem die große Hilfsbereitschaft<br />
der <strong>Waldner</strong> Mitarbeiter. Nach einem Spenden-Aufruf meiner<br />
Ausbilderin habe ich eine komplette Wohnungseinrichtung<br />
erhalten, angefangen vom Bett bis hin zur Kaffeemaschine<br />
oder Geschirr. Auch die Wangener haben mich unterstützt,<br />
z.B. wurde ich kostenlos eingekleidet. Dafür möchte<br />
ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!<br />
Auch für die Unterstützung und die Betreuung durch die<br />
Personalabteilung – ob beim Gang zur Ausländerbehörde,<br />
bei der Wohnungssuche oder bei der Auswahl von Versicherungen<br />
und Vieles mehr – möchte ich hier „Danke“ sagen.<br />
Ein dickes Dankeschön möchte ich auch an meine Azubi-<br />
Kollegen richten – ihr seid einfach super und ich freu<br />
mich, dass wir uns so gut verstehen! Ohne euch und euer<br />
Engagement – auch in eurer Freizeit – hätte ich bis jetzt<br />
sicherlich nicht halb soviel Spaß gehabt!<br />
Ich fühle mich auch richtig integriert und werde wie<br />
jeder andere behandelt. Das war z.B. etwas, über das ich<br />
daheim oft nachgedacht habe: werde ich in Deutschland<br />
akzeptiert? Es gibt in Afrika immer noch Gerüchte über<br />
„rassismus in Europa“.<br />
internaL<br />
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© Tupungato - Fotolia.com<br />
Meine Befürchtungen waren aber völlig<br />
unbegründet, wie sich jetzt herausstellte.<br />
Seit ich da bin habe ich keine<br />
rassendiskriminierung erlebt und<br />
freue mich, dass hier alle so offen und<br />
freundlich sind.<br />
Was mir besonders auffällt ist, dass die<br />
Jungendlichen hier früh selbständig<br />
sind. Ich finde auch das Bildungssystem<br />
sehr gut, weil hier jedem beruflich alles<br />
offen steht – egal was für einen Schulabschluss<br />
man hat. Wenn man fleißig<br />
ist und viel lernt, kann man hier auch<br />
viel erreichen.<br />
Und: Ich mag Butter-Hörnchen – das<br />
hat so ein Geschmack!!!<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wo waren Sie in den<br />
ersten fünf Monaten Ihrer Ausbildung<br />
bei <strong>Waldner</strong> eingesetzt? Was haben<br />
Sie schon gelernt?<br />
Issoninam: Momentan bin ich in meiner<br />
zweiten Abteilung, der Finanzbuchhaltung,<br />
eingesetzt. Ich verstehe<br />
die Buchführung, die man in der Schule<br />
lernt, nun viel besser, weil ich das<br />
jetzt in der Praxis „anschauen“ kann.<br />
Davor war ich in der Arbeitsvorbereitung<br />
von Hermann WALDNEr. Dort<br />
bekam ich Einblick in die betriebsspezifischen<br />
Anwendungen wie Pro Alpha<br />
oder Way.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Haben Sie schon Pläne<br />
für die Zukunft? Was möchten Sie nach<br />
Ihrer oder mit Ihrer Ausbildung tun?<br />
Issoninam: Ja, ich wünsche mir, dass<br />
alles mit meiner Ausbildung gut läuft<br />
und dass sich danach für mich die<br />
Möglichkeit ergibt, etwas in richtung<br />
Außenwirtschaft zu studieren.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Vielen Dank Issoni-<br />
nam. Wir wünschen Ihnen noch viel<br />
Erfolg und Spaß bei der Ausbildung und<br />
alles Gute für Ihre Zukunft!<br />
internaL<br />
How a native of Togo settles in the Allgäu region<br />
"i like butter croissants!"<br />
by birgit.burger@waldner.de<br />
issoninam kansoukou – a young woman from togo – began her apprentice-<br />
ship as an industrial clerk with waldner on 1st september 2011. she tells<br />
us in an interview how she has settled here.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Why did you choose to do an apprenticeship in Germany<br />
and why with <strong>Waldner</strong>?<br />
Issoninam: We learned a lot about Germany at school because Togo was once a German<br />
colony and that awakened my interest in Germany at an early age. And where<br />
else could you get better training as an Industrial Clerk than in an industrial and<br />
trading nation like Germany? And, as I have already mentioned, I knew something of<br />
Germany because of stories that my uncle and cousin told me.<br />
I heard about Wangen and <strong>Waldner</strong> more precisely through the "Wangen helps Togo"<br />
aid project that was initiated at the same time as the 2006 football World Cup. I didn't<br />
know exactly what <strong>Waldner</strong> produced but I simply applied to the company. I didn't<br />
really think that it would work out and was totally surprised and overjoyed when I<br />
received that news that I could start in September with <strong>Waldner</strong> in Wangen.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Can you tell us a little about your first months here in Germany and<br />
at <strong>Waldner</strong>? How did you settle down here and what is uniquely "different" for you?<br />
And what have you really enjoyed?<br />
Issoninam: My first months in Germany were simply fantastic – I couldn't describe<br />
them in any other way. No two days were alike and every day I experienced and<br />
learned something new – either at school or in work. Now I can even understand<br />
the local dialect! What impressed me above all was the willingness by <strong>Waldner</strong><br />
employees to help me. following a request for donations by my trainer, I received<br />
complete furnishings for my apartment, starting with a bed and even including a<br />
coffee machine and crockery. And the people of Wangen have also helped me, for<br />
instance I have also been clothed completely free of charge. I would really like to<br />
take this opportunity to thank everyone from the bottom of my heart!<br />
I am also grateful for the support and care offered by the Personnel department –<br />
irrespective of whether I needed help with a visit to the immigration authorities,<br />
with my search for an apartment or in the choice of insurance and much more – and<br />
would like to say a big "Thank you" to them. I would also like to say a big thank you<br />
to my fellow apprentices – you are all really great and I am so thrilled that we get<br />
on with each other so well! Without you all and without your involvement – even in<br />
your free time – I would most certainly not have had nearly as much fun! Oh and<br />
one more thing: I love butter croissants – they taste amazing!!!<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Do you have plans for the future? What would you like to do after<br />
or with your apprenticeship?<br />
Issoninam: Yes, I really hope that everything goes well with my apprenticeship and<br />
that there might be an opportunity for me to study in the field of export business.<br />
<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Thank you Issoninam. We wish you every success and fun with your<br />
apprenticeship and wish you all the best for the future!
Herzlichen glückwunsch | congratulations<br />
Wir gratulieren zum 40-jährigen Jubiläum<br />
Our congratulations on their 40th anniversary<br />
Michael Scherf 14.02.2012<br />
Manfred Zorell 04.04.2012<br />
Klaus Kirchner 02.05.2012<br />
…zum 25-jährigen Jubiläum<br />
...on their 25th anniversary<br />
Elke Löffler 07.01.2012<br />
reinhold Baiz 01.02.2012<br />
Yalcin Solak 16.02.2012<br />
Thomas Briegel 16.03.2012<br />
Andreas Brück 01.04.2012<br />
Thomas Kaiser 01.04.2012<br />
Dietrich Welte 01.04.2012<br />
Mehmet Inan 06.04.2012<br />
Peter Geray 21.04.2012<br />
Johannes Schneider 04.05.2012<br />
…zum 10-jährigen Jubiläum<br />
...on their 10th anniversary<br />
Hermann Ehlich 01.04.2012<br />
Volker reisch 01.04.2012<br />
Günther Möcks 02.04.2012<br />
Alexander Fimpel 01.05.2012<br />
Wir begrüssen...<br />
Our congratulations on the new arrival...<br />
…Labor<br />
Stefan rist 01.01.2012<br />
Timo Bott 01.01.2012<br />
Sascha Günther 09.01.2012<br />
Jens Wellbrock 09.01.2012<br />
Martin Georgi 06.02.2012<br />
Steffen Neubert 06.02.2012<br />
Izet Sahinovic 06.02.2012<br />
Andreas raschke 06.02.2012<br />
Daniel Hodrius 01.03.2012<br />
Indra riedmüller 01.03.2012<br />
Dirk romann 19.03.2012<br />
Maria Cristina Vazquez 01.04.2012<br />
Markus rogg 01.04.2012<br />
Tobias Burth 01.04.2012<br />
Günter Decker 01.04.2012<br />
Frank Dobler 01.04.2012<br />
Frank Winkelmann 01.04.2012<br />
Jochen Zeuch 01.05.2012<br />
…HoLDing<br />
Beate Hartinger 06.02.2012<br />
Matthias Kunze 13.02.2012<br />
Anna Nusser 15.02.2012<br />
…MetaLL<br />
Klaus Nitschke 01.01.2012<br />
Kai Oehlke 01.01.2012<br />
Gerd Schnabel 01.01.2012<br />
Manfred Frischknecht 01.01.2012<br />
Johann Martin 01.01.2012<br />
Manuel Hengler 15.01.2012<br />
Artem rokotel 16.01.2012<br />
Marcel Partzsch 01.02.2012<br />
Wassili Neer 01.02.2012<br />
Manfred Berkmann 01.04.2012<br />
Andreas Kopp 01.05.2012<br />
Fatih Akbalik 07.05.2012<br />
…sCHuLe<br />
Christian Eineder 01.02.2012<br />
Wir gratulieren zum Nachwuchs…<br />
Congratulations on the birth of your<br />
son/daughter...<br />
Stefan Höß *Leni 11.12.2011<br />
Cengiz Metin *Kerem 16.12.2011<br />
Sebastien Berrenger *Axel 31.01.2012<br />
A. Tritschler & T. Briegel *Carina 28.02.2012<br />
ralf Schneider *Oskar 09.04.2012<br />
Yakup Keskin *Ayshe Nur 24.04.2012<br />
iMPressuM<br />
HErAUSGEBEr<br />
Hermann WALDNEr GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1562, D-88231 Wangen im Allgäu<br />
Telefon 0 75 22 / 9 86-0, Fax / 986-2 80, www.waldner.de<br />
Firmenzeitung für Geschäfts freunde, MitarbeiterInnen<br />
und Freunde der <strong>Firmengruppe</strong> WALDNEr.<br />
Der WALDNEr-<strong>Brief</strong> erscheint zwe i mal jährlich.<br />
rEDAKTION: birgit.burger@waldner.de<br />
wolfgang.sailer@waldner.de<br />
GESTALTUNG: us@atelier-am-see.com<br />
DrUCK: Druckerei Würzer, Wangen<br />
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WaLDner Laboreinrichtungen stattet Live Labs<br />
auf der analytica aus<br />
von/by birgit.burger@waldner.de<br />
im Mittelpunkt der diesjährigen Analytica standen die<br />
neuen Live Labs: Drei voll ausgestattete und funktionsfähige<br />
Labore luden die Besucher erstmals zu den Themen<br />
Forensik und Klinische Diagnostik, Kunststoffanalytik, sowie<br />
Lebensmittel- und Wasseranalytik ein.<br />
WALDNEr Laboreinrichtungen hat zwei der Live Labs ausgestattet.<br />
So ergab sich für die Messebesucher die Chance,<br />
die Laboreinrichtung SCALA auf der Messe in einer realistischen<br />
Umgebung zu erleben und auszutesten.<br />
waLdner Laboreinrichtungen<br />
equips Live Labs at analytica<br />
The new Live Labs were at the very heart of this year's<br />
Analytica: three fully-equipped and operational laboratories<br />
invited visitors to investigate the topics of forensics<br />
and Clinical Diagnostics, Plastic Analysis and food and<br />
Water Analysis for the first time.<br />
WALDNer Laboreinrichtungen equipped two of the Live<br />
Labs, which offered visitors to the exhibition an opportunity<br />
to experience and test SCALA laboratory furniture<br />
at the trade fair in an environment similar to a working<br />
laboratory.<br />
WALDNEr Holding GmbH & C0. KG | Anton-<strong>Waldner</strong>-Straße 10–16 | D-88239 Wangen im Allgäu<br />
Telefon +49 7522 / 986-0 | Telefax +49 7522 / 986-280 | info@waldner.de | www.waldner.de