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WALDNER Brief - Sonderausgabe - Nr. 166.pdf - Waldner ...

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166<br />

08<br />

2<br />

Das Magazin<br />

für KunDen unD<br />

Mitarbeiter<br />

The magazine<br />

for cusTomers<br />

and sTaff<br />

Jubiläumsausgabe / AnniversAry edition<br />

eindrücke unserer 100-Jahr-Feier<br />

Festlicher Auftakt, Oktoberfest mit <strong>Waldner</strong>-Band,<br />

Tag der offenen Tür mit Besuch des Ministerpräsidenten<br />

von Baden-Württemberg Günther H. Oettinger<br />

impressions from our centenAry celebrAtions<br />

Opening ceremony, Oktoberfest with <strong>Waldner</strong> band,<br />

open day and visit of the Minister President of<br />

Baden-Württemberg Günther H. Oettinger


Festakt<br />

opening ceremony<br />

18.09.2008<br />

Mitarbeitertag<br />

employees’ day<br />

19.09.2008<br />

Tag der offenen Tür<br />

open day<br />

20.09.2008<br />

FesTakT<br />

opening ceremony<br />

4 Eine Zeitreise<br />

durch die <strong>Waldner</strong>-Geschichte<br />

7 Time travel<br />

through <strong>Waldner</strong>’s history<br />

8 Wir sagen Danke<br />

8 We say thank you<br />

10 Ein persönlicher Rückblick<br />

11 A personal review<br />

14 Pressespiegel (Teil 1)<br />

Press reports (Part 1)<br />

24 Pressespiegel (Teil 2)<br />

Press reports (Part 2)<br />

miTarbeiTerTag<br />

employees' dAy<br />

16 „Ozapft is”<br />

auf dem <strong>Waldner</strong> Oktoberfest<br />

17 „The beer’s on tap” for employees<br />

at the <strong>Waldner</strong> Oktoberfest<br />

18 „Eine Zahl, die uns überwältigt hat”<br />

20 „A figure that stunned us all”<br />

22 Das „BIOTechnikum”<br />

zu Gast bei <strong>Waldner</strong><br />

23 „BIOTechnikum”<br />

is invited to <strong>Waldner</strong><br />

Kann man 100 Jahre Firmengeschichte erlebbar machen?<br />

Kann man Firmenphilosophie spüren? Kann man ein Jubiläum<br />

festlich feiern, ohne dass es steif oder langweilig wird?<br />

Ja, man kann! Der <strong>Waldner</strong> Festakt hat das bewiesen.<br />

Can you really bring to life 100 years of company history?<br />

Can you really feel company’s philosophy? Can an anniversary<br />

be celebrated well without people being bored stiff?<br />

Yes, they can! The <strong>Waldner</strong> celebrations demonstrated that.<br />

Nachdem das Fest am Donnerstagabend seinen feierlichen<br />

Auftakt hatte, erlebte es mit dem Mitarbeitertag einen weiteren<br />

grandiosen Höhepunkt.<br />

All employees from the entire Group were warmly invited to<br />

attend on Friday afternoon. They came from the Wangen region<br />

but also from all of our subsidiaries throughout Europe.<br />

20.000 Gäste, 9.000 Essen, 250 Helfer, 60 Hektoliter Bier<br />

und 40 Blech Kuchen. Das ist der Tag der offenen Tür bei<br />

<strong>Waldner</strong> in Zahlen.<br />

20,000 guests, 9,000 meals, 250 helpers, 6,000 litres of<br />

beer and 40 plates of cakes. That sums up the <strong>Waldner</strong><br />

Open Day in terms of numbers.<br />

Tag der oFFenen Tür<br />

open dAy<br />

26 Strahlender Sonnenschein<br />

und 20.000 Gäste<br />

26 Brilliant sunshine<br />

and 20,000 guests<br />

28 Interviews zum Tag der offenen Tür<br />

28 Open day interviews<br />

32 Ausbildungswelt – Herzklopfen,<br />

rasender Puls und Achterbahn<br />

33 The popular training world<br />

34 <strong>Waldner</strong> spendet zum Jubiläum<br />

34 <strong>Waldner</strong> donates for the centenary<br />

34 Gewinnspielpreisträger stehen fest<br />

34 Prize winners from the <strong>WALDNER</strong><br />

draw are announced


Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

verehrte geschäftsfreunde und Partner!<br />

Jetzt sind wir tatsächlich 100! Eine runde und stolze Zahl – aber<br />

auch ein ehrwürdiges Alter für ein Unternehmen, das auf keinen<br />

Fall angestaubt ist, sondern ganz im Gegenteil mit Innovationen,<br />

Ideen und Tradition in die Zukunft blickt. Genau das, liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, haben Sie an den drei Tagen allen<br />

vermittelt, die mit uns gefeiert haben. Sie haben gezeigt, dass sich<br />

Tradition und Bodenständigkeit sehr wohl mit Innovationen und<br />

Visionen verträgt. Dass ein Unternehmen mit weltweit über 1000<br />

Mitarbeitern noch zünftig feiern kann und alle Mitarbeiter mit<br />

Stolz „ihr“ Unternehmen präsentieren. Jeder konnte sehen, dass<br />

die „<strong>WALDNER</strong> Familie“ keine leere Worthülse ist, sondern dass<br />

dieser Begriff tatsächlich gelebt wird. Wenn’s eng wird, wenn alle<br />

an einem Strang ziehen müssen, dann merkt man – die Geschäftsleitung<br />

genauso wie jeder Mitarbeiter hier im Haus – dass wirklich<br />

alle zusammenstehen und mit anpacken – in guten wie auch in<br />

schlechten Zeiten.<br />

Darum war es für uns auch keine Frage, wie wir dieses Fest<br />

organisieren. Eine Event-Agentur, die aus 100-Jahre-<strong>Waldner</strong> ein<br />

glitzerndes und schillerndes Ereignis gemacht hätte, hätte nicht zu<br />

uns gepasst. Wir, die Geschäftsleitung, wussten, dass wir gemeinsam<br />

mit Ihnen ein tolles Fest auf die Füße stellen können. Und das<br />

haben wir geschafft.<br />

Beim Festakt haben wir die <strong>Waldner</strong>-Geschichte wieder zum Leben<br />

erweckt. In tollen Interviews und interessanten Gesprächen konnte<br />

man erfahren, was <strong>Waldner</strong> ausmacht und warum wir seit 100<br />

Jahren so erfolgreich sind. Was z.B. die Zeitzeugen Agnes <strong>Waldner</strong>,<br />

Ludwig Kofler, Dr. Waiblinger, Volker Leberer und Karl Angele<br />

über ihren Verwandten, Geschäftspartner oder Chef zu berichten<br />

hatten, wie sie die Anfangsjahre von <strong>Waldner</strong> erlebt haben, war<br />

unglaublich spannend.<br />

Der Mitarbeitertag war das Fest der <strong>Waldner</strong> Familie. Alle<br />

waren eingeladen: Mitarbeiter hier aus Wangen und von unseren<br />

deutschen Niederlassungen, Mitarbeiter unserer Auslandstöchter,<br />

Monteure und Servicetechniker und natürlich unsere Rentner. Und<br />

alle sind gekommen, um zusammen ein zünftiges Oktoberfest zu<br />

feiern.<br />

Der krönende Abschluss war der Tag der offenen Tür mit über<br />

20.000 Besuchern. Eine Zahl, die uns alle überwältigt hat. Jeden<br />

einzelnen Besucher haben wir damit beeindruckt, wie motiviert,<br />

organisiert und einheitlich wir uns präsentiert haben. Wir, als<br />

Wangens größter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, hatten<br />

einiges zu bieten: Betriebsrundgänge bei Labor und Metall mit<br />

Produktpräsentationen und Filmen mit Detailaufnahmen der einzelnen<br />

Maschinen; eine Ausbildungswelt, die die Azubis zusammen<br />

mit den Ausbildern selbst betreut und gestaltet haben; das BIO-<br />

Technikum des Bundesministeriums für Forschung und Bildung;<br />

Milchpilz, Kreativ-Werkstatt, Kindertheater, Fahrradlooping und<br />

Festzelt.<br />

Dass der Ministerpräsident des Landes Baden Württemberg – Herr<br />

Günther Oettinger – unseren Tag der offenen Tür besuchte, war<br />

natürlich ein absolutes Highlight. Seine Ansprache, in der er das<br />

Engagement der Firma <strong>Waldner</strong> und die Standorttreue gelobt hat,<br />

verdeutlichte die Wichtigkeit und Bedeutung unserer Firma für<br />

die Region.<br />

Sie merken, auch ich gerate ins Schwärmen. Es war ein schönes<br />

Fest, das bestimmt noch lange nachwirkt. Ich bedanke mich im<br />

Namen der Geschäftsführung aller <strong>Waldner</strong> Firmen bei Ihnen,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich beim gesamten<br />

Projektteam, für Ihre Mitarbeit, Ihr Anpacken und Ihre Hilfsbereitschaft.<br />

Ohne Sie wäre das Fest nur halb so schön geworden.<br />

Bei Ihnen, sehr geehrte Kunden, Geschäftsfreunde und Partner,<br />

möchte ich mich für das große Interesse an unserem Unternehmen,<br />

für Ihre Glückwünsche und Geschenke bedanken.<br />

Diesen <strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong> haben wir ganz dem <strong>Waldner</strong> Geburtstagsfest<br />

gewidmet. Tauchen Sie nochmals ein in die Geschichte der<br />

Firma, die Bilder der einzelnen Tage und manche Anekdoten. Ich<br />

wünsche Ihnen viel Spaß beim Erinnern und Lesen!<br />

Das <strong>Waldner</strong> 100-Jahre-Festjahr ist jetzt auch bald schon wieder<br />

vorbei. Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, Ihnen und<br />

Ihren Familien Frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2009 zu wünschen. Auf dass die nächsten 100<br />

Jahre so erfolgreich werden, wie die letzten es waren.<br />

dear colleagues, business friends and partners,<br />

Now we really are 100! A round and proud number – but<br />

also a remarkable age for a company, which is by no<br />

means stagnating, but instead forward-thinking with innovations,<br />

ideas and tradition.<br />

At the opening ceremony we revived the history of <strong>Waldner</strong>.<br />

In amazing interviews and interesting discussions, it became<br />

clear what <strong>Waldner</strong> stood for and why we have been so successful<br />

for the last 100 years.<br />

The Employee Day was the “<strong>Waldner</strong> family’s” celebration.<br />

Everybody was invited: Employees from here in Wangen and<br />

from our German branch offices, employees from our overseas<br />

subsidiaries, fitters, service engineers and, of course, our retired<br />

employees. And all of them came together to celebrate a<br />

perfect Oktoberfest.<br />

The grand finale was the Open Day with over 20,000 visitors.<br />

This was a figure that overwhelmed us all. We impressed every<br />

single visitor with how motivated, organised and cohesive we<br />

presented ourselves.<br />

We would like to thank you, dear customers, business associates<br />

and partners, for the interest that you have shown in our<br />

company, for your best wishes and your gifts.<br />

We have dedicated this <strong>WALDNER</strong> letter solely to our <strong>Waldner</strong><br />

anniversary celebrations. Dip back into the history of the company,<br />

take a look at the photos of the various days and read<br />

some of the anecdotes. I wish you all fond memories and fun<br />

reading!<br />

<strong>Waldner</strong>’s 100-year anniversary celebration year is now<br />

almost at an end. Therefore, I would like to take the opportunity<br />

of wishing you and your families a Merry Christmas and a<br />

happy, healthy and successful 2009. Let us hope that the next<br />

100 years will be just as successful as the last 100 have been.<br />

With best regards,<br />

Karl angele<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

managing director


eine zeitreise<br />

Durch Die WaLDner-geschichte<br />

von birgit.burger@waldner.de (english version see page 7)<br />

Kann man 100 Jahre Firmengeschichte erlebbar machen? Kann man Firmenphilosophie spüren? Kann man<br />

ein Jubiläum festlich feiern, ohne dass es steif oder langweilig wird? Ja, man kann! Der <strong>Waldner</strong> Festakt hat<br />

das bewiesen. Viele Ideen, viel Planung und viel Koordination steckten hinter diesem Abend. Das Ergebnis<br />

war ein kurzweiliges Programm, ein leckeres Essen und eine gute Stimmung. Ob dieser Eindruck auch wirklich<br />

so stimmt, wollten wir stellvertretend für alle Gäste von Herrn Professor Dr. Gerald Grübler, Geschäftsführer<br />

der Naturwissenschaftlich-Technischen Akademie in Isny, wissen.<br />

4 100 JAhre WAldner | festaKt<br />

1908<br />

Hermann <strong>Waldner</strong><br />

in Berlin<br />

hermann <strong>Waldner</strong><br />

in Berlin


1909<br />

Erstes eigenes<br />

Ladengeschäft<br />

mit Werkstatt<br />

first own shop<br />

with workshop<br />

Vorbereitungen für das Fest<br />

Preparations for the celebrations<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Herr Professor Grübler, stimmt die<br />

Einschätzung im Intro-Text oder ist da viel Eigenlob dabei?<br />

Prof. Dr. Grübler:<br />

Nein, ganz und gar nicht. Zum einen war der Festakt in der<br />

Tat eine stilvolle und kurzweilige Reise durch die Firmengeschichte<br />

von <strong>Waldner</strong>, zum anderen darf ein Unternehmen,<br />

das seit 100 Jahren die Geschicke seiner Stadt und der<br />

Region so positiv mit geprägt hat, bei einem solchen Anlass<br />

mit Stolz seine Erfolge Revue passieren lassen. Wenn das<br />

auch noch mit so viel Charme und Unterhaltungswert auf<br />

hohem Niveau geschieht, kann man von einem echten<br />

Genuss für die Gäste sprechen.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen am Festakt am besten gefallen,<br />

bzw. hat Sie was beeindruckt?<br />

Prof. Dr. Grübler:<br />

Beeindruckt haben mich die Logistik und die perfekte Organisation<br />

des Abends. Von ähnlichen Veranstaltungen in<br />

unserem Hause weiß ich, wie viel Arbeit dahinter steckt, ein<br />

solches Programm auf die Beine zu stellen. Das erfordert von<br />

den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter enormes<br />

Engagement – und das über Monate hinweg. Besonders<br />

gefallen hat mir die sehr gelungene Synthese zwischen Regionalität<br />

und Weltläufigkeit. Die fand nicht nur in einem köstlichen<br />

Menü zwischen Flädlesuppe und Mousse au Chocolat<br />

ihren Ausdruck, sondern auch in den unterschiedlichen<br />

Beiträgen, die ein lebendiges Bild der Historie und der heutigen<br />

Firmenkultur von <strong>Waldner</strong> zeichneten. Eindrucksvoll<br />

war auch der Biotechnologie-Bus – eine hervorragende Art,<br />

Hightech und Information mobil zu machen.<br />

1930<br />

Werkstattneubau<br />

in der Langen Gasse<br />

new building in<br />

the Langen gasse<br />

Die Mitarbeiter des Caterers stimmen sich ein und üben den "Ernstfall".<br />

The employees of the catering firm get ready and practice for an “emergency”.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Welches Bild hat Ihnen die Firmengruppe<br />

<strong>WALDNER</strong> von sich vermittelt?<br />

Prof. Dr. Grübler:<br />

Mit seiner Jubiläumsfeier hat <strong>Waldner</strong> ein weiteres Mal<br />

gezeigt, wie Erfolgsgeschichten „Made in Baden-Württemberg“<br />

geschrieben werden. Als gebürtigen Allgäuer erfüllt<br />

es mich mit Stolz und Freude, dass ein Global Player mit<br />

so großer Innovationskraft wie <strong>Waldner</strong> seinen Sitz hier in<br />

unserer schönen Heimat hat. Auch die Naturwissenschaftlich-Technische<br />

Akademie Isny, der ich als Geschäftsführer<br />

und Rektor vorstehe, hat ihre Wurzeln in der Region und<br />

zeigt, dass sich vom Allgäu aus bestens international agieren<br />

lässt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass zwischen der nta<br />

Isny und <strong>Waldner</strong> schon seit vielen Jahren eine fruchtbare<br />

Kooperation besteht.<br />

Vielen Dank für das Interview und dass Sie sich die Zeit für<br />

die Beantwortung der Fragen genommen haben!<br />

Prof. Dr. Gerald Grübler, Geschäftsführer der nta in Isny<br />

managing director of the natural science and Technical academy isny<br />

100 YeArs WAldner | oPening cereMony<br />

5


1947<br />

"Modernes Nachkriegsmarketing"<br />

modern marketing<br />

made by <strong>Waldner</strong><br />

Ca. 80 sichtbare und unsichtbare Helfer sorgten<br />

für feinstes Essen „just in time“.<br />

approximately 80 visible and invisible helpers<br />

organised gourmet food “just in time”.<br />

Beiratsvorsitzender<br />

Dr. Heinz-Uli Waiblinger erzählt<br />

von der Zeit zwischen1949 und 1960.<br />

chairman of the advisory Board<br />

dr. heinz-uli Waiblinger talks about<br />

the time between 1949 and 1960.<br />

6 100 JAhre WAldner | festaKt<br />

1949<br />

Neubeginn mit Schlosserei<br />

und Behälterbau<br />

new buildings<br />

with integrated metalworking<br />

shop<br />

Models in zeitgenössischen Kostümen umrahmten die „Zeitreise“.<br />

models in period costumes accompanied the journey through time.<br />

Zeitzeugen Agnes <strong>Waldner</strong> und Ludwig Kofler im Gespräch mit Moderator Wolfgang Wanner.<br />

contemporary witnesses agnes <strong>Waldner</strong> and Ludwig Kofler interviewed by host Wolfgang Wanner.


time trAvel through WAldner’s history<br />

by birgit.burger@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 4)<br />

Can you really bring to life 100 years of company history? Can you really feel company’s philosophy? Can<br />

an anniversary be celebrated well without people being bored stiff? Yes, they can! The <strong>Waldner</strong> celebrations<br />

demonstrated that. Lots of ideas, lots of planning and great cooperation were the key to this evening. The<br />

result was an entertaining programme, a delicious meal and a great atmosphere. We wanted to ask Professor<br />

Dr. Gerald Grübler, CEO of the Naturwissenschaftlich-Technische Akademie in Isny, who was speaking on<br />

behalf of all the guests, if this impression really is correct.<br />

WaLdner letter:<br />

Professor grübler, could you please confirm whether the<br />

assessment in the introduction is correct or whether there is<br />

too much self-praise?<br />

Prof. Dr. Grübler:<br />

No, by no means. The celebration was in fact a stylish and<br />

entertaining journey through <strong>Waldner</strong>’s company history<br />

and a company, that has had such an impact on the town<br />

and the region over its 100-year history, is entitled to shout<br />

proudly about its successes on such an occasion. When it<br />

is also done with such charm and in such an entertaining<br />

way, I can most certainly say that it was an occasion of real<br />

enjoyment for the guests.<br />

WaLdner letter:<br />

What image did this give you of the <strong>Waldner</strong> group?<br />

Prof. Dr. Grübler:<br />

With its anniversary celebrations, <strong>Waldner</strong> showed once<br />

again how “Made in Baden-Württemberg” success stories<br />

are written. As a native of the Allgäu region, it fills me with<br />

great pride and pleasure that a global player like <strong>Waldner</strong>,<br />

with such innovative strength, has its headquarters in<br />

our lovely homeland. The Naturwissenschaftlich-Technische<br />

Akademie Isny, of which I am CEO and Principal, also has<br />

its roots in the region and shows that companies can operate<br />

on a global stage from the Allgäu region. We are very happy<br />

that there has been such a successful cooperation for many<br />

years between the NTA Isny and <strong>Waldner</strong>.<br />

WaLdner letter:<br />

Thank you very much for the interview and for having taken<br />

your time to answer the questions.<br />

Moderator Wolfgang Wanner führte durch den Abend.<br />

Wolfgang Wanner was the host for the evening.<br />

100 YeArs WAldner | oPening cereMony<br />

7


„Wir sagen DanKe“<br />

We would like to say thank you…<br />

Wangens Oberbürgermeister<br />

Michael Lang feierte alle drei Tage<br />

mit <strong>Waldner</strong>.<br />

Wangen’s Lord mayor michael Lang<br />

celebrated all three days with <strong>Waldner</strong>.<br />

400 Gäste genossen die festliche Atmosphäre.<br />

400 guests enjoyed the convivial atmosphere.<br />

8 100 JAhre WAldner | festaKt<br />

Sehr geehrter Herr Hirner,<br />

ich möchte Ihnen herzlich zum gelungenen hundertjährigen Firmenjubiläum<br />

gratulieren und meinen herzlichen Dank sagen für eine Veranstaltung, die in<br />

die Geschichte unserer Stadt eingehen wird. Die Jubiläumsfeierlichkeiten waren<br />

bestens organisiert. Man spürte, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

eingebunden waren und motiviert diese großen Tage organisiert haben.<br />

Alle Gäste, mit denen ich gesprochen habe, waren begeistert. <strong>Waldner</strong> hat<br />

sich als Global-Player mit starker örtlicher Verankerung gezeigt. Bitte richten<br />

Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Verantwortlichen in Ihrem<br />

Unternehmen nochmals meinen Dank für die schönen Jubiläumstage aus.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Michael Lang<br />

Oberbürgermeister<br />

Dear Mr Hirner<br />

1950<br />

„Pilzsaison”<br />

„mushroom season”<br />

I would like to congratulate you on the success of your<br />

company’s centenary celebrations and thank you for an event,<br />

which will go down in the history of the town. The centenary<br />

celebrations were brilliantly organised. It was clear that all<br />

of your employees were involved and motivated having organised<br />

these special days.<br />

All the guests that I spoke to were very impressed. <strong>Waldner</strong><br />

showed itself as a real global player from its strong regional<br />

base. I would be grateful if you could once again thank all employees<br />

and managers within your company for the enjoyable<br />

centenary event.<br />

With best wishes<br />

Michael Lang<br />

Oberbürgermeister (Mayor)


100 YeArs WAldner | oPening cereMony<br />

9


WaLDner ist Wangen unD<br />

Wangen ist WaLDner<br />

ein persönlicher rückblick<br />

von helmut.hirner@waldner.de<br />

Holding-Geschäftsführer Helmut Hirner bedankt sich bei<br />

Frau Agnes <strong>Waldner</strong> für ihr Zeitzeugen-Interview.<br />

holding ceo helmut hirner thanks mrs agnes <strong>Waldner</strong> for her interview.<br />

schon bei der Planung, die Anfang des Jahres begann,<br />

mussten die Orga-Teams mit unbekannten Größen kämpfen:<br />

Wen laden wir ein? Kommen unsere Gäste und wenn ja,<br />

wie viele? Was möchten wir unseren Besuchern bieten und<br />

was wollen wir vermitteln? Welches Programm spricht die<br />

Gäste an den verschiedenen Tagen an? Lässt die Technik<br />

uns nicht im Stich? Was möchten wir kulinarisch bieten?<br />

Haben wir die richtigen Partner, die uns bei der Veranstaltung<br />

unterstützen? Was machen wir, wenn´s regnet? Und<br />

Vieles mehr...<br />

Die ganzen Sorgen waren jedoch zum Glück unbegründet.<br />

Alle drei Festtage waren besser, als ich sie mir hätte ausmalen<br />

und wünschen können.<br />

Zu Beginn stand unser Festakt. Bemerkenswert für diesen<br />

Abend war, dass wir alle gemeldeten Gäste begrüßen<br />

durften. Von den vielen Dankesschreiben, die anschließend<br />

bei uns eingingen, waren wir überwältigt. Sie bestätigten<br />

unseren ersten Eindruck, dass sich alle Gäste bei uns wohl<br />

und gut unterhalten gefühlt haben. Zu diesem tollen Erfolg<br />

haben in erster Linie unser Caterer und die optimal aufeinander<br />

abgestimmte Technik beigetragen. Das i-Tüpfelchen<br />

war jedoch unser Moderator, Wolfgang Wanner, der pfiffig<br />

und unterhaltend durch den Abend führte. Einen ganz großen<br />

Dank möchte ich unseren <strong>Waldner</strong>-Mitarbeitern aussprechen.<br />

Sie sorgten hinter den Kulissen für einen reibungslosen<br />

Ablauf, für ein tolles Programm und für die Betreuung<br />

unserer Gäste an den einzelnen Tischen.<br />

10 100 JAhre WAldner | festaKt<br />

1955<br />

Erste Labors<br />

early laboratory<br />

furniture<br />

Mit großer Überraschung las ich nach unserem Festwochenende<br />

in der Schwäbischen Zeitung den Titel „<strong>Waldner</strong> ist Wangen und<br />

Wangen ist <strong>Waldner</strong>“. Dieses „Bekenntnis“ erfüllte mich und auch<br />

die ganze <strong>WALDNER</strong>-Familie mit besonderem<br />

Stolz. Treffender kann man unsere Jubiläumstage<br />

nicht beschreiben.<br />

Am zweiten Tag feierte die ganze <strong>WALDNER</strong> Firmengruppe<br />

unter dem Motto „Oktoberfest“ ihren Mitarbeitertag. Diesen<br />

Tag empfand ich persönlich als den emotionalsten Tag. Nicht<br />

nur, weil ich mich als gebürtiger Bayer an meine Heimat und<br />

an das Münchner Oktoberfest zurückerinnerte. Sondern weil<br />

es für mich ein ganz tolles Gefühl war, die Freude in Ihren<br />

Gesichtern, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und liebe<br />

Rentner, zu sehen. Hier gilt mein Dank insbesondere dem<br />

Betriebsrat und seinem Team. Sie haben ein tolles und würdiges<br />

Fest für uns organisiert. Die spontan zusammengewürfelte<br />

<strong>Waldner</strong>-Band hat uns musikalisch perfekt unterhalten,<br />

bis die „Profis“ von der Musikkapelle Opfenbach eintrafen.<br />

Schön war es zu sehen, dass sich alle Mitarbeiter die Chance<br />

nicht nehmen ließen, bei den Betriebsrundgängen die Produktion<br />

der verschiedenen Firmen noch besser kennen zu<br />

lernen. Viele Mitarbeiter, so hatte ich den Eindruck, hatten<br />

nach den Rundgängen in der Metall- und Laborproduktion<br />

ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Abläufe<br />

und Produkte der <strong>Waldner</strong> Firmen.<br />

Und auch der Erfolg des Tags der offenen Tür geht hauptsächlich<br />

auf das Konto der <strong>Waldner</strong> Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />

Sie haben diesen Tag mit so viel Engagement,<br />

Ideen und Begeisterung geplant und umgesetzt. 20.000<br />

Gäste sprechen für sich. Diese Zahl hat unsere kühnsten Vorstellungen<br />

weit übertroffen. Selbst bei der optimistischsten<br />

Planung hatten wir nie mit so viel Zuspruch gerechnet. Die<br />

ganze <strong>WALDNER</strong> Firmengruppe war zum vollen Einsatz<br />

bereit und hat an diesem Tag Großes geleistet. Viele Gäste,<br />

die mich persönlich angesprochen haben, waren begeistert,<br />

wie freundlich die <strong>Waldner</strong> Mitarbeiter sie bei den Betriebsrundgängen<br />

begrüßten und mit welchem Stolz der jeweilige<br />

Arbeitsplatz präsentiert und erklärt wurde. Dafür möchte<br />

ich mich persönlich bei Ihnen allen bedanken.<br />

Alle drei Tage waren für mich der sichtbare Beweis: Die<br />

<strong>Waldner</strong> Familie lebt! Oder wie es so schön in der Schwäbische<br />

Zeitung stand: <strong>Waldner</strong> ist Wangen und Wangen ist<br />

<strong>Waldner</strong>.


1960<br />

Milchtransporttanks<br />

Transportation<br />

for diary with tanks<br />

„Come together” vor dem Festakt<br />

come-together before the opening ceremony<br />

WAldner is WAngen And<br />

WAngen is WAldner<br />

A personal review<br />

by helmut.hirner@waldner.de<br />

It was with great surprise, after our weekend celebrations,<br />

that I read the headline, “<strong>Waldner</strong> is<br />

Wangen and Wangen is <strong>Waldner</strong>“, in the Schwäbische<br />

Zeitung newspaper. This “recognition” filled<br />

the <strong>WALDNER</strong> family and myself with great pride.<br />

It would be hard to find a more fitting way of<br />

describing our centenary celebrations.<br />

It started off with our opening ceremony. The many thank<br />

you letters that we received from our guests confirmed<br />

our first impression, that they had thoroughly enjoyed their<br />

time with us. I would like to extend a massive thanks to our<br />

<strong>Waldner</strong> employees, who worked hard behind the scenes to<br />

ensure that everything went smoothly, created a wonderful<br />

programme of events and looked after our guests at the<br />

individual tables.<br />

On the second day, we celebrated our Employee Day with<br />

our maxim “Oktoberfest”. Personally I found this the most<br />

emotional day. For me, it was a really wonderful feeling<br />

to see the joy in their faces, dear employees and retired<br />

employees. For this, my thanks go especially to the works<br />

council and its team. They organised a terrific and fitting<br />

celebration for us. It was nice to see that all employees took<br />

the opportunity to get to know more about the production of<br />

the different companies on the tours around the works.<br />

The success of the Open Day can be attributed first and<br />

foremost to our <strong>Waldner</strong> employees. They planned and<br />

carried out this day with real commitment and enthusiasm<br />

and with great ideas. 20,000 guests will vouch for this.<br />

Many guests, who spoke to me personally, were amazed<br />

at how friendly the <strong>Waldner</strong> employees were on the tours<br />

around the works and how proudly they presented and<br />

explained their own jobs. I would like to thank you all personally<br />

for this.<br />

100 YeArs WAldner | oPening cereMony<br />

11


1960<br />

Erste Schuleinrichtungen<br />

first school equipments<br />

Ein kleiner Einblick in die Festgesellschaft<br />

a brief view of the party<br />

12 100 JAhre WAldner | festaKt<br />

1965<br />

Serie HK<br />

Programme hK


1970<br />

Dosomat 20<br />

dosomat 20<br />

100 YeArs WAldner | oPening cereMony<br />

13


Pressespiegel unserer Jubiläumstage (teil 1)<br />

press reports on our centenary days (part 1)<br />

14 100 JAhre WAldner


100 YeArs WAldner<br />

15


„ozaPft is“<br />

auf dem <strong>Waldner</strong> oktoberfest<br />

von edmund.volkwein@waldner.de<br />

Holding Geschäftsführer Helmut Hirner sticht in<br />

Oktoberfest-Manier das Bierfass an.<br />

holding ceo helmut hirner taps the beer barrel in<br />

oktoberfest style.<br />

Der ganze Vormittag wurde benötigt, um das Festzelt<br />

nach der Veranstaltung am Vorabend entsprechend<br />

dem Motto „Oktoberfest“ herzurichten und blau/weiß zu<br />

schmücken. Gegen Mittag konnten es die meisten dann<br />

schier nicht mehr erwarten. In den Büros wurden noch die<br />

letzten Akten und Telefonate erledigt. Die Kollegen aus den<br />

Produktionsbereichen hatten den ganzen Vormittag die Produktionshallen<br />

picco bello aufgeräumt und fein herausgeputzt,<br />

um für die Betriebsrundgänge am Samstag gerüstet zu<br />

sein. Die ganze Mitarbeiterschar strömte dann um 12.30 Uhr<br />

aus allen Richtungen zum Festzelt auf dem Firmengelände.<br />

Auf den Tischen warteten Riesenbrezen auf die hungrigen<br />

<strong>Waldner</strong> Mitarbeiterinnen und –mitarbeiter, um den ersten<br />

Hunger zu stillen. Der Betriebsratsvorsitzende Edmund<br />

Volkwein moderierte launig durch den Nachmittag. Nach<br />

der Begrüßung und der Vorstellung des Programms haben<br />

dann fast alle Mitarbeiter die Möglichkeit der Betriebsrundgänge<br />

für sich genutzt. Laborler konnten die Abläufe bei den<br />

Metallern kennenlernen und umgekehrt.<br />

16 100 JAhre WAldner | Mitarbeitertag<br />

1975<br />

Programm 80<br />

Programme 80<br />

Die wahrlich großartige Erfolgsgeschichte der <strong>Waldner</strong> Firmengruppe<br />

gipfelte Mitte September in den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Firmenjubiläum.<br />

Nachdem das Fest am Donnerstagabend seinen feierlichen<br />

Auftakt hatte, erlebte es mit dem Mitarbeitertag einen weiteren grandiosen<br />

Höhepunkt. Am Freitagnachmittag waren alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der ganzen Firmengruppe eingeladen. Nicht nur die aus der<br />

Wangener Umgebung kamen, sondern auch aus allen Tochterfirmen in<br />

Europa. Sogar aus Indien, Mexiko und Japan sind Handelspartner von<br />

<strong>Waldner</strong> nach Wangen gekommen um mitzufeiern. Natürlich durften<br />

bei so einem Fest auch die <strong>Waldner</strong>-Senioren nicht fehlen. Getreu dem<br />

ausgegebenen Motto – Oktoberfest – sind viele mit bayerischer Tracht<br />

erschienen. Bei Blasmusik und Fassbieranstich erlebten die Anwesenden<br />

kurzweilige Stunden bis in die Nacht hinein. Die Gefühlsregungen bei den<br />

Besuchern reichten von Dankbarkeit und Freude bis hin zu Stolz, bei diesem<br />

tollen Fest dabei gewesen zu sein.<br />

Ab 14.30 Uhr ging es aber dann im Festzelt rund: Holding-<br />

Geschäftsführer Helmut Hirner hat mit drei wuchtigen<br />

Schlägen das Fassbier zum Fließen gebracht (von einigen<br />

Spritzern einmal abgesehen). Ebenso wurde von ihm das<br />

überaus reichliche und leckere Oktoberfest-Büffet eröffnet.<br />

Die bunt zusammengewürfelte <strong>Waldner</strong> Blasmusikkapelle<br />

brachte mit fetziger Oktoberfestmusik die Stimmung in<br />

Fahrt. Dirigent Hubert Sauter und seinen 35 Musikanten<br />

reichte für diesen tollen Auftritt eine einzige Probe am<br />

Vormittag. Natürlich dürfen bei so einem Jubiläum die<br />

Festreden nicht fehlen. Insgesamt standen vier Redner auf<br />

dem Programm. Zuerst wurde von Helmut Hirner, in standesgemäßer<br />

Lederhose, die <strong>Waldner</strong>-Gegenwart betrachtet.<br />

Hauptgesellschafter Dr. Heinz-Uli Waiblinger erzählte in<br />

seiner Ansprache von den Anfängen als Flaschnerbetrieb<br />

bis in die jüngere Vergangenheit der Firmengruppe. Das<br />

<strong>Waldner</strong>-Jubiläum aus Sicht der Mitarbeiter hatte sich der<br />

Betriebsratsvorsitzende Edmund Volkwein zum Kern seiner<br />

Ansprache gemacht. Zum Abschluss war es kein Geringerer<br />

als der Oberbürgermeister der Stadt Wangen, Michael Lang,<br />

welcher anerkennende und lobende Worte und die Grüße<br />

seitens der Stadt überbrachte. „Für die Region spielt <strong>Waldner</strong><br />

als Arbeitgeber eine herausragende Rolle“, so ein Satz<br />

aus seinen Ausführungen.


1977<br />

Katalog der Serie 70<br />

catalogue series 70<br />

Else Kauf und Maria Scherer<br />

else Kauf and maria scherer<br />

Helmut Hirner<br />

helmut hirner<br />

Dieter Stelzer, Daniel Mackert, Helmut<br />

Hermann und/and Norbert Hermann<br />

Musikkapelle Opfenbach<br />

opfenbach band<br />

Luis Sebastian und Markus Wick<br />

markus Wick with Luis sebastian<br />

Ein Prosit von Birgit Burger<br />

cheers from Birgit Burger<br />

Die Musikkapelle Opfenbach verstand es, danach<br />

die Stimmung mit fetzigem Blasmusiksound anzuheizen.<br />

Bis weit in den Abend hinein wurde<br />

gemeinsam gesungen, getanzt und ausgelassen<br />

gefeiert.<br />

Der Moderator beendete dann den Mitarbeitertag<br />

nicht ohne einige Worte des Dankes anzubringen.<br />

Neben allen Organisatoren – an diesem Tag allen<br />

voran Thomas Kaiser, der <strong>Waldner</strong> Big Band und<br />

der Musikkapelle Opfenbach, galt ein besonders<br />

herzliches „Dankeschön“ unserem Arbeitgeber<br />

für den großzügigen finanziellen Einsatz zu diesem<br />

Tag. Es war ein unvergessliches Fest. Von<br />

allen Seiten, auch noch viele Tage danach, kamen<br />

und kommen immer noch Komplimente. Zum<br />

Schluss waren sich alle einig, bis zum nächsten<br />

Mitarbeitertag sollten wir nicht wieder hundert<br />

Jahre warten.<br />

„the beer’s on taP“ for employees<br />

at the <strong>Waldner</strong> oktoberfest<br />

by edmund.volkwein@waldner.de<br />

All employees from the entire Group were<br />

warmly invited to attend on Friday afternoon.<br />

They came from the Wangen region<br />

but also from all of our subsidiaries<br />

throughout Europe. Even <strong>Waldner</strong> trading<br />

partners from India, Mexico and Japan<br />

came to Wangen to celebrate with us. True<br />

to the event’s maxim – Oktoberfest – many<br />

came in traditional Bavarian costumes.<br />

It took the whole morning to prepare the marquee in line<br />

with the “Oktoberfest” theme, following the previous<br />

evening’s event, and to decorate it in blue and white. The<br />

throng of employees streamed from all directions into the<br />

marquee on the company’s premises at 12.30pm. After the<br />

welcome address and the introduction of the programme,<br />

almost all employees took the opportunity to tour the company<br />

premises. Laboratory workers were able to learn about<br />

metalworkers’ jobs and vice versa.<br />

At 2.30pm the events commenced in the marquee: The CEO<br />

of the holding company, Helmut Hirner, started the draught<br />

beer flowing with three powerful strikes and the delicious<br />

Oktoberfest buffet was opened. The colourful, randomly<br />

thrown together <strong>Waldner</strong> brass band created a great atmosphere<br />

with its excellent Oktoberfest music.<br />

Of course, at such an anniversary, there simply had to be<br />

speeches. In total, there were four speakers on the programme.<br />

First of all, Helmut Hirner, appropriately wearing<br />

leather trousers, looked at the present day <strong>Waldner</strong>. The<br />

majority shareholder, Dr. Heinz-Uli Waiblinger, talked in<br />

his speech, about the start of the company as a plumber’s<br />

workshop through to the recent past of the group of companies.<br />

The Chairman of the Works Council, Edmund Volkwein,<br />

chose to focus on the <strong>Waldner</strong> anniversary from the employees’<br />

point of view in his speech. Finally, none other than<br />

the Oberbürgermeister (mayor) of Wangen himself, Michael<br />

Lang, conveyed appreciative and praising words and greetings<br />

on behalf of the town. “<strong>Waldner</strong> plays an outstanding<br />

role as an employer in the region“, was one statement from<br />

his speech.<br />

100 YeArs WAldner | eMPLoyees' Day<br />

17


„eine zahL,<br />

Die uns überWäLtigt hat“<br />

von wolfgang.sailer@waldner.de (english version see page 20)<br />

Rund um die <strong>Waldner</strong>-Feier musste eine<br />

Menge an Vorbereitungen getroffen werden.<br />

Die Redaktion interviewte die beiden hauptverantwortlichen<br />

Organisatoren Stefan Holler<br />

und Birgit Burger.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Ein chinesisches Sprichwort sagt: Die längste<br />

Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Wann begannen Sie mit der<br />

Planung und was waren die ersten Schritte?<br />

Stefan Holler:<br />

Eine lange Reise plant man ja auch schon lange im Voraus<br />

und hat den Grobplan immer im Hinterkopf. So war es auch<br />

bei der Planung für 100-Jahre-<strong>Waldner</strong>. Seit ungefähr fünf<br />

Jahren ging ich regelmäßig auf Firmenjubiläen hier im<br />

Umkreis, um Ideen zu sammeln. Konkret wurde es dann gut<br />

ein Jahr vor dem eigentlichen Ereignis. Im Februar/März<br />

2007 habe ich mich das erste Mal intensiv mit der Planung<br />

beschäftigt. Das Ergebnis war ein Konzept in Form einer<br />

Mindmap, welches auch die Grundlage für die Freigabe der<br />

Feier durch den Beirat war. Dass dieser Plan gut vorgedacht<br />

war zeigte sich dann in der Umsetzung: bis auf wenige<br />

kleinere Punkte sind wir von der ersten Grob-Planung nicht<br />

mehr abgewichen.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was war für Sie beide die größte<br />

Herausforderung?<br />

Birgit Burger:<br />

Das war eindeutig die Dimension. Je näher das Fest rückte,<br />

umso deutlicher wurde uns, welche Größenordnung unsere<br />

Jubiläums-Feier inzwischen angenommen hatte. Das Fest<br />

wuchs von Woche zu Woche, immer neue Ideen kamen dazu,<br />

die es dann umzusetzen galt. Letztendlich stellte aber auch<br />

die Koordination unserer vielen Helfer eine große Herausforderung<br />

dar. Was uns hier unglaublich entlastete, war, dass<br />

wir uns auf alle im Projektteam absolut verlassen konnten!<br />

18 100 JAhre WAldner | Mitarbeitertag<br />

1985<br />

Variolab W90<br />

introducing Variolab W90<br />

Stefan Holler und Birgit Burger freuen sich, dass beim<br />

Jubiläumsfest alles nach Plan lief.<br />

stefan holler and Birgit Burger are pleased that everything<br />

went according to plan at the centenary celebrations.<br />

Stefan Holler:<br />

Dass die Botschaft, die wir mit diesem Fest vermitteln<br />

wollten, auch wirklich ankommt: <strong>Waldner</strong> als Top-Arbeitgeber<br />

und hochwertigen Ausbildungsbetrieb in der Region<br />

zu präsentieren und ein bodenständiges und authentisches<br />

Fest zu feiern, das zu uns passt. Herausgefordert hat uns<br />

vor allem auch, alle Eventualitäten abzusehen und auch so<br />

vorausschauend wie möglich zu planen und zu organisieren,<br />

um ungewollte Überraschungen vermeiden zu können.<br />

Wichtig war während der ganzen Zeit trotzdem, dass wir<br />

unsere Ziele und Projekte hier im Marketing, die nichts mit<br />

der 100-Jahr-Feier zu tun haben, nicht aus den Augen verlieren<br />

und parallel daran weiterarbeiten konnten.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: In einem solchen Projekt gibt es immer<br />

Überraschungen. Was war die größte davon?<br />

Birgit Burger:<br />

Es gab mehrere, z. B. dass wir statt den geplanten 10.000<br />

Besuchern rund 20.000 Gäste am Tag der offenen Tür auf<br />

unserem Gelände, im Zelt und in den Betriebsrundgängen<br />

hatten. Eine Zahl, die uns überwältigt hat. Eine weitere tolle<br />

Überraschung war, dass unser Mitarbeiterfest nicht pünktlich<br />

zu Ende ging, sondern wir um eine Stunde verlängern<br />

durften, weil die Stimmung so klasse war.


Vier <strong>Waldner</strong>-Rentner beim Betriebsrundgang (v.l.):<br />

Werner Chors, Horst Jandke, Elmar Stehle und Raimund Albrecht.<br />

four <strong>Waldner</strong> pensioners touring the company (from left to right):<br />

Werner chors, horst Jandke, elmar stehle and raimund albrecht.<br />

Stefan Holler in einer<br />

der wenigen ruhigen<br />

Minuten.<br />

stefan holler in one of<br />

the few quiet moments.<br />

1989<br />

Papstbesuch<br />

Papal visit<br />

Im traditionellen „Gwand”: BA-Studentin Marina Boneberg<br />

in traditional "garb": Ba student marina Boneberg<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gab es auch Stolpersteine oder anfänglich<br />

unüberwindbare Hürden und wie haben Sie diese gelöst?<br />

Birgit Burger:<br />

Die gab es nicht wirklich. Die Größe des Zelts und der dafür<br />

benötigte Platz stellten uns zuerst vor ein Problem, das wir<br />

dann aber zusammen mit unserem Versandleiter Herr Kahlgrün<br />

lösen konnten.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Erzählen Sie uns doch bitte eine Anekdote.<br />

Stefan Holler:<br />

Als ich eine Woche nach dem Fest bei einer Bergtour mit<br />

meiner Familie beim Vesper am Gipfel saß, konnte ich ein<br />

Gespräch mithören, in dem zwei Wanderfreunde sich gegenseitig<br />

vom 100-Jahre-Fest vorschwärmten. Schön war auch<br />

das „Danke“-Plakat, mit dem Kollegen Frau Burger und<br />

mich nach der Feier am Eingang zu unserem Büro überraschten.<br />

Joachim Dufner und Volker Leberer<br />

Joachim dufner and Volker Leberer<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was war Ihr persönliches Highlight?<br />

Ewald Rädler und Anja Rieck<br />

ewald rädler and anja rieck<br />

Birgit Burger:<br />

Als am Mitarbeitertag die Polonaise mit über 50 Kolleginnen<br />

und Kollegen zu vorgerückter Stunde an mir vorbeizog,<br />

dachte ich: „das ist ein schönes Fest!“ Es war unglaublich<br />

schön zu spüren und zu sehen, dass es die <strong>WALDNER</strong> Familie<br />

wirklich immer noch gibt und dass <strong>WALDNER</strong> auch bei<br />

der großen und immer größer werdenden Anzahl von Mitarbeitern<br />

noch so zünftig feiern kann.<br />

Stefan Holler:<br />

Die vielen zufriedenen und fröhlichen Gesichter aller Mitarbeiter<br />

und Kollegen, Gäste, Besucher und externer Helfer<br />

über alle drei Tage hinweg. Das war für mich der schönste<br />

Beweis, alles richtig gemacht zu haben.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie erlebten Sie selbst die drei Fest-Tage?<br />

Konnten Sie überhaupt entspannt mitfeiern?<br />

Birgit Burger:<br />

Die drei Festtage gingen so schnell vorbei, dass wir hinterher<br />

natürlich erleichtert waren, dass alles so glatt ging, aber<br />

auch ein bisschen Wehmut verspürten, dass das Jubiläum,<br />

das uns wirklich drei Monate intensiv beschäftigt hat, jetzt<br />

schon hinter uns liegt. Und mitfeiern konnten wir allemal<br />

– manchmal zwar etwas angespannt, aber das hielt sich in<br />

Grenzen.<br />

Stefan Holler:<br />

Klar haben wir mitgefeiert – aber entspannt? Nein! Für uns<br />

war immer klar, dass wir diejenigen sind, die vorausschauen<br />

und wenn nötig zur Stelle sein müssen, um Entscheidungen<br />

zu treffen. Die Spannung löste sich bei mir vor allem, als<br />

Ministerpräsident Günther Oettinger unser Werk verlassen<br />

hatte und bei seinem Besuch alles glatt gegangen ist. Das<br />

war eine große Erleichterung.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Danke für das Gespräch.<br />

100 YeArs WAldner | eMPLoyees' Day<br />

19


A figure thAt stunned us All<br />

by wolfgang.sailer@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 18)<br />

Projektteam (v.l.n.r.): Stefan Holler (Leiter Marketing), Heike Großkopf (Projektleitung<br />

Catering, extern), Helmut Hirner(Holding-Geschäftsführer) und<br />

Birgit Burger (Marketing und Öffentlichkeitsarbeit).<br />

Project team (from left to right) stefan holler (director of marketing), heike großkopf<br />

(Project management catering), helmut hirner (holding ceo) and Birgit Burger<br />

(marketing and Public relations).<br />

<strong>WALDNER</strong> letter: A Chinese proverb states: The longest journey<br />

begins with the first step. When did the planning begin and what<br />

were your first steps?<br />

Stefan Holler:<br />

A long journey is always planned well in advance and you<br />

have a rough plan at the back of your mind. This was also<br />

the case when planning the <strong>Waldner</strong> centenary. For around<br />

5 years, I have been regularly discussing the company’s<br />

centenary with people in order to get some ideas. Plans were<br />

finalised a good year before the actual event. In February/<br />

March 2007 I began in earnest with the planning. The result<br />

was a concept in the form of a mind map, which was also<br />

the basis for the Advisory Board approving the celebrations.<br />

When the event came to fruition, it was clear that the plan<br />

had been well thought through: we only deviated from the<br />

rough plan in a few minor areas.<br />

<strong>WALDNER</strong> letter:<br />

What was the biggest challenge for both of you?<br />

Birgit Burger:<br />

It was clearly the scale of it. The nearer we got to the celebrations,<br />

the more we realised, how large the centenary<br />

celebrations had by now become. The celebrations grew from<br />

week to week, new ideas were suggested, which resulted<br />

in changes having to be made. Finally, the co-ordination of<br />

our many helpers posed a great challenge. It was a relief to<br />

know that we could totally rely on all of the members of the<br />

project team!<br />

20 100 JAhre WAldner | Mitarbeitertag<br />

1993<br />

Dosomat AS 16<br />

dosomat as 16<br />

A whole host of preparations had to be made for the<br />

<strong>Waldner</strong> celebrations. The Editor interviewed both of<br />

the main organisers, Stefan Holler and Birgit Burger.<br />

Stefan Holler:<br />

We also wanted to portray the following message in the<br />

celebrations: to present <strong>Waldner</strong> as a top employer and firstclass<br />

training company in the region and to lay on down-toearth<br />

and authentic celebrations to reflect the image of the<br />

company. Above all, it was a challenge to pre-empt all eventualities<br />

and to anticipate and plan for any unintentional<br />

surprises that might arise. However, it was important during<br />

this period, not to lose sight of our aims and projects here in<br />

the marketing department, which did not relate directly to<br />

the centenary celebrations, and to continue to work on these<br />

at the same time.<br />

<strong>WALDNER</strong> letter: What was your experience of the three days<br />

of celebrations? Were you able to relax at all and join in with<br />

the celebrations?<br />

Birgit Burger:<br />

The three days of celebrations passed so quickly and we<br />

were relieved afterwards that everything had gone so<br />

smoothly, but we were also a bit nostalgic that the centenary,<br />

which had occupied our time solidly for three months,<br />

was behind us. And we were all able to take part in the<br />

celebrations – sometimes a little tensely, but we tried to keep<br />

that in check.<br />

Stefan Holler:<br />

Of course we celebrated – but could we relax? No! It was<br />

clear to us that we are the people who needed to be looking<br />

ahead and be on hand to make any decisions. I was able to<br />

relax when Minister President Günther Oettinger had left the<br />

company premises and when everything had run smoothly<br />

during his visit. That was a great relief.<br />

<strong>WALDNER</strong> letter: Thank you for talking to me.


1997<br />

mc6 Laboreinrichtung<br />

new laboratory furniture<br />

programme mc6<br />

Hans Dierheimer, Albert Müller<br />

und/and Ewald Weigold<br />

Mitarbeiter der spanischen <strong>Waldner</strong>-Tochter Labortech<br />

employees of the spanish <strong>Waldner</strong> subsidiary Labortech<br />

Azubis/Trainees: Michael Weber, Oliver<br />

Schmid, Marina Boreberg und/and Lisa Sgier<br />

Michael Schwarz und/and Reinhard Fritz<br />

Horst Jandke, Raimund Albrecht<br />

und/and Erwin Wanner<br />

Drei Generationen „Vertrieb Bayern”/Three generations<br />

of "sales Bavaria": Raimund Albecht, Hubert<br />

Rist und/and Stefan Holler.<br />

Martin Gsell<br />

Cornelia Frey, Ewald Weigold, Albert Müller<br />

und/and Helmut Hirner<br />

„Ozapft is”<br />

“it’s tapped!”<br />

100 YeArs WAldner | eMPLoyees' Day<br />

21


Das „biotechnikum“ zu gast<br />

bei WaLDner<br />

von Dr. Sandra Kellner und Dr. Markus Döring, Flad & Flad Communication Group<br />

bereits das „Biolab on Tour“, das die Landesstiftung<br />

Baden-Württemberg 2003 ins Leben rief, hat <strong>WALDNER</strong><br />

Laboreinrichtungen in Zusammenarbeit mit der Projektagentur<br />

Flad & Flad Communication Group ausgerüstet.<br />

Welchen Partner sich die Agentur bei der Ausstattung des<br />

neuen Trucks sucht, war somit bald klar. Das einzigartige,<br />

mobile Biotechnologielabor „BIOTechnikum“ des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung stattete <strong>Waldner</strong><br />

im Frühjahr dieses Jahres mit speziell angepassten und<br />

modernsten Labormöbeln und dazugehörender Technik aus.<br />

Begeistert demonstrierte das Team im Truck anlässlich des<br />

100-jährigen Bestehens von <strong>Waldner</strong> das Zusammenspiel<br />

von <strong>Waldner</strong>-Labortechnik mit den zahlreichen an Bord<br />

befindlichen Instrumenten, Exponaten und Multimediaanwendungen<br />

in Wangen.<br />

Nicht nur am „firmeninternen“ Freitag (19. September),<br />

sondern auch am Tag der offenen Tür am Samstag den 20.<br />

September war die Resonanz überwältigend. Sowohl die<br />

Hundert Jahre <strong>Waldner</strong> – da durfte das BIOTechnikum<br />

des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

nicht fehlen. Schon allein deshalb nicht, weil<br />

<strong>WALDNER</strong> Laboreinrichtungen diesen ultra modernen<br />

und überdimensionalen Truck mit einer extra dafür<br />

angefertigten Laboreinrichtung ausgestattet hat.<br />

Der Biotech-Truck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hatte beim <strong>Waldner</strong>-Jubiläum Premiere.<br />

The Biotech Truck of the federal ministry of education and research premiered at the <strong>Waldner</strong> centenary celebrations.<br />

1998<br />

Anton <strong>Waldner</strong><br />

stirbt am 3.4.1998<br />

anton <strong>Waldner</strong><br />

dying on 3.4.1998<br />

Reaktionen der Mitarbeiter, die bei <strong>Waldner</strong> unmittelbar<br />

am Ausbau des BIOTechnikums beteiligt waren, als auch<br />

der übrigen Kollegen aus dem In- und Ausland zeugten von<br />

hohem Interesse für Technologie und Inhalte des komplexen<br />

Roadshowfahrzeuges. Am Tag der offenen Tür konnte die<br />

breite Öffentlichkeit in der mobilen Erlebniswelt erfahren,<br />

wie biotechnologische Forschung in Deutschland in innovative<br />

Produkte mündet, die unser Leben besser, leichter<br />

und gesünder machen sollen – sozusagen ein Probelauf<br />

vor der eigentlichen offiziellen Einweihung und Eröffnung.<br />

Dieses Angebot nutzten vor allem Kinder und Jugendliche,<br />

die insbesondere die „Hands-on Science“-Exponate und den<br />

„Bodymover“, eine interaktive Reise in die Zelle, umlagerten<br />

und sich bezüglich Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

sowie Berufsaussichten in der Biotechnologie erkundigten.<br />

Schließlich sind Schülerinnen und Schüler, also die Forscherinnen<br />

und Forscher von morgen, die Hauptzielgruppe der<br />

Initiative. Auch die Multimedia-Terminals und das „Biotech-<br />

Kino“ im Obergeschoß faszinierten die Besucher. Die Laborinfrastruktur,<br />

die modernste Technik von <strong>Waldner</strong> mit<br />

zeitgemäßer Instrumentierung verbindet, fand insbesondere<br />

bei den ebenfalls zahlreich erschienenen Fachleuten große<br />

Anerkennung. Viele interessante Gespräche rund um die<br />

Biotechnologie, die sowohl die große Breite als auch Tiefe<br />

des Feldes widerspiegelten, bestätigten den großen Bedarf<br />

an dem Angebot der mobilen Informationskampagne „BIO-<br />

Technikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“. Etwa<br />

1.500 begeisterte Besucher an zwei Tagen machten den<br />

Einsatz der Initiative bei <strong>Waldner</strong> zu einem vollen Erfolg.<br />

Mehr Infos zur Initiative „BIOTechnikum“ des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung finden Sie unter<br />

www.biotechnikum.eu.


1999<br />

Containment<br />

containment<br />

High-Tech Einrichtung für einen High-Tech-Truck.<br />

high-tech equipment for a high-tech truck.<br />

Besucher im BIOTechnikum<br />

Visitors in the BioTechnikum<br />

Das BIOTechnikum soll zur weiteren Aufklärung der Biotechnologie beitragen.<br />

The aim of the BioTechnikum is to provide further information on biotechnology.<br />

„biotechnikum“<br />

is invited to WAldner<br />

by Dr. Sandra Kellner and Dr. Markus Döring,<br />

Flad & Flad Communication Group<br />

One hundred years of <strong>Waldner</strong> – the “BI-<br />

OTechnikum” initiative, put forward by the<br />

German Federal Ministry for Education and<br />

Research, could simply not be missing from<br />

this, especially as <strong>WALDNER</strong> Laboreinrichtungen<br />

had fitted out this ultra-modern and<br />

over-sized truck with specially-manufactured<br />

laboratory facilities.<br />

The feedback was overwhelming for both the<br />

Company Day on the Friday (19 September)<br />

and the Open Day on Saturday 20 September.<br />

On the Open Day, the general public were able<br />

to experience how biotechnological research<br />

in Germany can lead to innovative products,<br />

which should make our lives better, easier and<br />

healthier – so to speak, a trial run for the actual<br />

official inauguration and opening.<br />

The laboratory facilities, <strong>Waldner</strong>’s state of the<br />

art technology combined with the latest instrumentation<br />

was enthusiastically acknowledged in<br />

particular by the large number of specialists that<br />

attended. Many interesting conversations arose<br />

relating to biotechnology, reflecting the breadth<br />

as well as the depth of the field, and they confirmed<br />

the real need for offer of the mobile “BIO-<br />

Technikum” information campaign “Research<br />

life – design the future”. Approximately 1,500<br />

enthusiastic visitors helped to make the two-day<br />

initiative within <strong>Waldner</strong> a terrific success.<br />

You can find more information on the “BIO-<br />

Technikum” initiative from the German Federal<br />

Ministry for Education and Research at www.<br />

biotechnikum.eu.<br />

100 YeArs WAldner | eMPLoyees' Day<br />

23


Pressespiegel unserer Jubiläumstage (teil 2)<br />

press reports on our centenary days (part 2)<br />

24 100 JAhre WAldner


100 JAhre WAldner<br />

25


strahlender sonnenschein und 20.000 gäste<br />

brilliant sunshine and 20,000 guests<br />

von/by birgit.burger@waldner.de<br />

Insgesamt 20.000 Besucher tummelten sich am Tag der offenen<br />

Tür auf dem <strong>Waldner</strong> Betriebsgelände.<br />

a total of 20,000 visitors explored the <strong>Waldner</strong> site on open day.<br />

20.000 Gäste, 9.000 Essen, 250 Helfer, 60 Hektoliter Bier<br />

und 40 Blech Kuchen. Das ist der Tag der offenen Tür bei<br />

<strong>Waldner</strong> in Zahlen. Die Dimensionen haben die kühnsten<br />

Erwartungen der Projektleitung übertroffen. Und trotzdem<br />

hat alles geklappt.<br />

Dass der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg,<br />

Günther Oettinger, das <strong>Waldner</strong>-Fest besuchte,<br />

machte den Stellenwert der Firma für die Region deutlich.<br />

Man war stolz, den Landesvater begrüßen zu dürfen.<br />

Auf einem 2,5 km langen Betriebsrundgang gewährten die<br />

Mitarbeiter der Produktion Einblick in ihre tägliche Arbeit<br />

und sahen oft staunende Augen der Besucher ob der ganzen<br />

Vielfalt: „Ach, das macht ihr auch noch? Das wusste ich ja<br />

gar nicht!“ Wegen dem großen Ansturm musste der Tag der<br />

offenen Türe um eine Stunde verlängert werden – wenn<br />

das kein Erfolgsindikator ist. Danke an alle, die dieses Fest<br />

durch ihren Einsatz und durch ihren Besuch zu einem solchen<br />

Erfolg gemacht haben.<br />

26 100 JAhre WAldner | tag Der offenen tür<br />

guests, 9,000<br />

20,000 meals, 250 helpers,<br />

6,000 litres of beer and 40 plates<br />

of cakes. That sums up the <strong>Waldner</strong><br />

Open Day in terms of numbers.<br />

The scale of the event exceeded the<br />

optimistic expectations of the project<br />

management team. And nevertheless<br />

everything went well. The fact that<br />

the Minister President of Baden-Württemberg,<br />

Günther Oettinger, attended<br />

the <strong>Waldner</strong> celebrations, showed the<br />

company’s significance for the region.<br />

We were proud to welcome the statesman.<br />

On the 2.5 km tour of the works, the<br />

production employees gave visitors an<br />

insight into their daily working life and<br />

often saw surprised looks in the eyes<br />

of the visitors at its complete diversity:<br />

“Wow, you do that as well? I didn’t<br />

know that!” Due to the throngs of people,<br />

we had to extend the Open Day by<br />

an hour – this is an indicator of how<br />

successful it was. Thank you to everyone<br />

who made this celebration such a<br />

success either by taking part in it or by<br />

coming to visit.


2003<br />

<strong>Waldner</strong><br />

Schuleinrichtungen<br />

<strong>Waldner</strong><br />

school furniture<br />

2004<br />

dosomat für tassimo<br />

von Kraft foods, usA<br />

dosomat for Tassimo of<br />

Kraft foods, usa<br />

100 YeArs WAldner | oPen Day<br />

27


intervieWs zuM tag Der offenen tür<br />

open day interviews<br />

von/by Katharina Mahle<br />

Was wollte man sehen? Was gab's Neues? Was hat besonders<br />

gefallen? Die Auszubildende Katharina Mahle war am Tag der<br />

offenen Tür unterwegs und hat die Besucher nach ihrer Meinung<br />

gefragt:<br />

What did people want to see? What was new? What did people<br />

particularly enjoy? Apprentice, Katharina mahle, wandered<br />

around on the open day and asked visitors for their opinions:<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie hat Ihnen der<br />

Tag der offenen Tür bis jetzt gefallen?<br />

Dieter Stohr, Lindau: Bis jetzt habe ich nur<br />

sehr interessante Sachen gesehen und es<br />

war sehr aufschlussreich.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und gibt es irgendwas, was<br />

Sie sehr beeindruckt hat oder was Ihnen aufgefallen ist, was Sie von<br />

<strong>Waldner</strong> nicht gewusst haben?<br />

Dieter Stohr, Lindau: Ja, obwohl ich bis März 2002 Mitarbeiter<br />

der Wassertechnik in der Hermann <strong>Waldner</strong> GmbH<br />

& Co. KG war, habe ich viele neue Maschinen gesehen. Was<br />

mir natürlich auch aufgefallen ist, sind die zahlreichen<br />

Gebäuderenovierungen.<br />

Dieter Stohr, Lindau: Up to now I have only seen very<br />

interesting things and it was very informative. Although I<br />

worked in the water technology department at Hermann<br />

<strong>Waldner</strong> GmbH & Co. KG up to March 2002, I saw a lot of<br />

new machines. What I noticed of course are the numerous<br />

renovated buildings.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir jetzt am Rundgang<br />

oder insgesamt von <strong>Waldner</strong> am besten gefallen?<br />

Kostas Sorg, Wangen: Es war erstens alles<br />

extrem sauber und zweitens waren die<br />

riesengroßen Metallhallen für mich sehr<br />

beeindruckend. Toll anzuschauen waren die<br />

großen Fräs- und Drehbänke. Ebenso die Laseranlage. Nach<br />

meinem Geschmack war alles sehr gut organisiert.<br />

Kostas Sorg, Wangen: First of all everything was extremely<br />

28 100 JAhre WAldner | tag Der offenen tür<br />

Katharina Mahle,<br />

Auszubildende<br />

apprentice<br />

clean and secondly the huge metal halls impressed me very<br />

much. The large milling and turning lathes were great to<br />

look at, as was the laser machine. In my opinion, everything<br />

was very well organised.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir hier am besten<br />

gefallen?<br />

Lara Englert, Wangen: Die Holzwerkstatt<br />

und das große Trampolin.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und was hat Dich irgendwie<br />

beeindruckt oder was hättest Du jetzt nicht<br />

gedacht, was es hier gibt?<br />

Lara Englert, Wangen: Dass die Holzwerkstatt so groß ist<br />

und dass es so viele Sachen gibt.<br />

Lara Englert, Wangen: I liked the wood workshop and the<br />

big trampoline best I wouldn’t have thought that the wood<br />

workshop was so big and that there are so many things.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie hat Ihnen das<br />

100-jährige Fest gefallen?<br />

Willi Ziesel, Kisslegg: Also ich habe früher<br />

vor 40 Jahren bei <strong>Waldner</strong> im Ausland gearbeitet<br />

und bin jetzt total überrascht, wie sich<br />

das Unternehmen weiter entwickelt hat.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Sie sehr beeindruckt hat<br />

oder mit dem Sie hier jetzt nicht gerechnet haben?<br />

Willi Ziesel, Kisslegg: Ich habe überhaupt nicht damit<br />

gerechnet, dass es eine Füll- und Verschließmaschine bei<br />

<strong>Waldner</strong> gibt. Das war auch für mich völlig neu und daran


Besucher im BIOTechnikum<br />

Visitors in the BioTechnikum<br />

2004<br />

Multikunktionshalle<br />

multi purpose shed<br />

sieht man, was sich in den letzten Jahrzehnten bei <strong>Waldner</strong><br />

alles getan hat und wie die Firma in bestimmten Bereichen<br />

Marktführer geworden ist.<br />

Willi Ziesel, Kisslegg: Well I used to work at <strong>Waldner</strong> abroad<br />

40 years ago and I am now completely amazed at how the<br />

company has developed. I never expected there to be a filling<br />

and sealing machine at <strong>Waldner</strong>. That was also completely<br />

new to me and that shows how much things have changed<br />

at <strong>Waldner</strong> in the last decades and how the company has<br />

become the market leader in certain sectors.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie gefällt Dir hier das 100-<br />

Jährige?<br />

Madeleine Fischer, Wangen: Ja, super!<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Dich<br />

beeindruckt hat oder was Du nicht von <strong>Waldner</strong><br />

gewusst hast?<br />

Madeleine Fischer, Wangen: Das Ausbildungskino in der Welt<br />

der Auszubildenden hat mir besonders gut gefallen. Auch die<br />

persönliche Präsentation der Azubis war interessant.<br />

Madeleine Fischer, Wangen: I love it here! I particularly<br />

liked the training cinema in the world of trainees. The personal<br />

presentation of the trainees was also interesting.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen hier am 100-<br />

Jährigen von <strong>Waldner</strong> am besten gefallen?<br />

Heidi Binder, Amtzell: Ich fand es interessant,<br />

dass man einmal alles anschauen und<br />

sich einen Einblick von dieser großen Firma<br />

verschaffen kann. Man hört bloß, jeder<br />

schafft beim <strong>Waldner</strong>.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Sie besonders beeindruckt hat<br />

oder was Sie nicht von <strong>Waldner</strong> gewusst haben?<br />

Heidi Binder, Amtzell: Was mich beeindruckt hat ist die<br />

Technik, die hinter den Sachen steckt, z. B. dass vieles von<br />

Maschinen bearbeitet wird. Das ist sehr aufschlussreich.<br />

Heidi Binder, Amtzell: I found it interesting that you can take<br />

a look at everything and get an impression of this big company.<br />

You just hear that everyone works at <strong>Waldner</strong>. What impressed<br />

me was the technology behind everything, for example that a<br />

lot is processed by machines. That’s quite revealing.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir hier am besten<br />

gefallen?<br />

Rebecca Bühr, Maria-Thann: Einfach alles.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Alles – gibt es irgendwas, was<br />

Dich beeindruckt hat?<br />

Rebecca Bühr, Maria-Thann: Die Maschinen.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und hier irgendwie auf dem Platz hier draußen,<br />

gefällt Dir hier auch irgendwas?<br />

Rebecca Bühr, Maria-Thann: Ja, das Trampolin.<br />

Rebecca Bühr, Maria-Thann: I just like everything. The<br />

machines really impressed me.<br />

100 YeArs WAldner | oPen Day<br />

29


2005<br />

Kochanlage<br />

cooking facility<br />

Betriebsrundgang „Metall”, aus der Vogelperspektive.<br />

Bird’s eye view of the tour around the metal department.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie gefällt Ihnen hier das Fest?<br />

Werner Zirkel, Lindau: Das ist wirklich<br />

gigantisch und überraschend, wie viele<br />

Menschen hier sind. Ich finde es toll, wie<br />

sich die Firma <strong>Waldner</strong> hier präsentiert.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Sie jetzt<br />

hier beeindruckt hat oder was Sie gesehen haben, was Sie nicht von<br />

<strong>Waldner</strong> gewusst haben?<br />

Werner Zirkel, Lindau: Ich habe sehr wenig gewusst, beeindruckt<br />

hat mich diese Metallproduktion.<br />

Werner Zirkel, Lindau: It’s really tremendous and surprising<br />

how many people are here. I think it’s great how <strong>Waldner</strong><br />

is presenting itself here. I knew very little. The metal<br />

production really impressed me.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir am besten bis jetzt<br />

gefallen?<br />

Jürgen Woidschützke, Wangen: Ja, ich fand<br />

es ganz interessant in der Ausbildungswelt.<br />

Dort konnte ich jeden einzelnen Beruf und<br />

die Vielfältigkeit der Ausbildung erkennen.<br />

Zudem fand ich die Maschinen im Bereich Dosomat sehr interessant.<br />

Enorm ist die Becherabfüllung pro Stunde. 100.000<br />

Becher pro Stunde als Abfüllleistung ist unglaublich.<br />

Jürgen Woidschützke, Wangen: I found the training world very<br />

interesting. I could see every single profession and the wide variety<br />

of training. I also found the machines in the Dosomat section<br />

very interesting. The cup filling capacity per hour is astounding.<br />

A filling capacity of 100,000 cups per hour is unbelievable.<br />

30 100 JAhre WAldner | tag Der offenen tür<br />

2005<br />

ArabLab in Dubai<br />

arabLab in dubai<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen am 100-Jährigen<br />

hier am besten gefallen?<br />

Monika Greber, Kisslegg: Also ganz gut<br />

gefallen hat mir, dass man in alle Bereiche<br />

einen Einblick hat, weil mir bis jetzt nur<br />

der Holzbereich bekannt war. Aber über die<br />

Metalltechnik bin ich sehr beeindruckt.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Sie vorher nicht gewusst haben?<br />

Monika Greber, Kisslegg: Also ich wusste nicht um die Vielfalt<br />

dessen was hier produziert wird und auch um den Stand der<br />

Technik, der hier vorherrscht. Das war mir vorher nicht klar.<br />

Monika Greber, Kisslegg: Well, I really liked the fact that<br />

you can get an impression of all the different departments,<br />

as I only knew the wood sector up to now. But I’m very<br />

impressed by the metal technology. I didn’t know how many<br />

different things are produced here or the standard of technology<br />

used here. That wasn’t clear to me before.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Euch hier am<br />

besten gefallen?<br />

Katharina und Annika Zell, Wangen:<br />

Schminken!<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und was habt Ihr sonst noch<br />

gesehen, irgendwas was Euch noch gefallen hat?<br />

Katharina und Annika Zell, Wangen: Hüpfen und schminken<br />

und der Milchpilz.<br />

Katharina und Annika Zell, Wangen: We liked the children’s<br />

make-up corner best, then the trampoline and the “Milchpilz”<br />

(“milk mushroom” kiosk).


<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen am 100-Jährigen<br />

von <strong>Waldner</strong> bis jetzt am besten gefallen?<br />

Franziska Reich, Waltershofen: Das Bierzelt!<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Sie beim Rundgang<br />

sehr beeindruckt hat?<br />

Franziska Reich, Waltershofen: Die große<br />

Halle und die vielen großen Maschinen.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es noch irgendwas, was Sie von <strong>Waldner</strong> nicht<br />

gewusst haben, was Sie jetzt sehr beeindruckt hat?<br />

Franziska Reich, Waltershofen: Also die Mitarbeiter, die<br />

waren echt sau cool!<br />

Franziska Reich, Waltershofen: I liked the beer tent best! The<br />

big hall and all the big machines really impressed me. Well,<br />

the employees were really cool!<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir bei <strong>Waldner</strong> am<br />

besten gefallen bisher?<br />

Pascal Riether, Eglofs: Gut waren die Fräsmaschine<br />

und die Stanzmaschinen. Die Verpackungsanlage<br />

fand ich am besten, ganz<br />

eindeutig.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Dich jetzt beeindruckt hat,<br />

was Du nicht vorher gewusst hast?<br />

Pascal Riether, Eglofs: Dass alles so sauber in den Hallen ist<br />

beeindruckt mich schon. Drinnen ist alles sehr modern.<br />

Pascal Riether, Eglofs: The milling machine and the punch<br />

presses were good. I liked the packaging machine best, no<br />

contest. I’m impressed by the fact that everything is so clean<br />

in the halls. Everything is very modern inside.<br />

2007<br />

Showcase – Ausstellungslabor<br />

showcase – mock-up laboratory<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir hier am besten<br />

gefallen an unserem 100-Jährigen?<br />

Tobias Martin, Kisslegg: Erst einmal das<br />

schöne Festzelt und ich fand die Dosomaten<br />

interessant.<br />

<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Dich beeindruckt<br />

hat, was Du von <strong>Waldner</strong> nicht gewusst hast?<br />

Tobias Martin, Kisslegg: Also gewusst habe ich schon alles,<br />

weil ja mein bester Kumpel bei <strong>Waldner</strong> arbeitet. Von ihm bin<br />

ich bestens informiert.<br />

Tobias Martin, Kisslegg: First of all I like the nice marquee<br />

and I found the Dosomats interesting. Well, I knew a lot already<br />

because my best mate works at <strong>Waldner</strong>. He keeps me well<br />

informed.<br />

iMPressuM<br />

HERAUSGEBER<br />

Hermann <strong>WALDNER</strong> GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1562, D-88231 Wangen im Allgäu<br />

Telefon 0 75 22 / 9 86-0, Fax / 986-2 80, www.waldner.de<br />

Firmenzeitung für Geschäfts freunde, MitarbeiterInnen<br />

und Freunde der Firmengruppe <strong>WALDNER</strong>.<br />

Der <strong>WALDNER</strong>-<strong>Brief</strong> erscheint zwe i mal jährlich.<br />

REDAKTION:<br />

wolfgang.sailer@waldner.de, birgit.burger@waldner.de<br />

GESTALTUNG: us@atelier-am-see.com<br />

DRUCK: Druckerei Würzer, Wangen<br />

100 YeArs WAldner | oPen Day<br />

31


ausbiLDungsWeLt<br />

herzklopfen, rasender Puls und achterbahn<br />

von wolfgang.sailer@waldner.de<br />

Ausbildung ist eines der wichtigsten Themen der Personalstrategie in der <strong>WALDNER</strong> Firmengruppe. Dort heißt<br />

es: „Ausbildung ist der Grundpfeiler der Nachwuchsentwicklung.“ Die Aufgabe für das Ausbildungsteam war<br />

es nun, dies im Rahmen der 100-Jahr-Feier anschaulich zu machen. Nur, wie zeigt man die unterschiedlichen<br />

kaufmännischen Berufe, bei denen keine Prüfungsstücke anzusehen sind? Oder wie zeigt man, dass in der<br />

Ausbildung Wert auf Sozialkompetenz gelegt wird? Die Beantwortung dieser spannenden Fragen war in der<br />

Ausbildungswelt zu erkunden.<br />

Manuel Meyer<br />

Ausbildungskino während der Vorführung<br />

Training cinema during the demonstration<br />

BA-Studentin Lisa Sgier bei der Präsentation<br />

Ba student Lisa sgier at the presentation<br />

Da ist es wieder: Herzklopfen, rasender Puls und der<br />

Magen fährt Achterbahn. Und die bange Frage: Überstehe<br />

ich diesen Auftritt lebend? Ich spreche von den Auswirkungen<br />

von Lampenfieber, mit denen nicht nur Künstler zu<br />

kämpfen haben, sondern in diesem Fall die <strong>Waldner</strong>-Azubis,<br />

die im Ausbildungskino durch das Programm führten.<br />

Aber beginnen wir von vorne: Ein zentraler Punkt in der<br />

Ausbildungswelt war das Ausbildungskino. Jede Vorführung<br />

dauerte knapp 30 Minuten. Das unter der Anleitung von<br />

Ausbildungsmeister Hans Abt eigens von den Holzmechaniker-Azubis<br />

gebaute Ausbildungskino hatte 30 Sitzplätze und<br />

war nahezu immer „ausverkauft“. Im Kino stellten Auszubildende<br />

aus allen Bereichen in einführenden Worten dar,<br />

32 100 JAhre WAldner | tag Der offenen tür<br />

Industriekaufleute-Azubis/industrial business clerk trainees<br />

Matthias Geser, Barbara Prinz, Sonja Kolb<br />

Präsentationsteam/Presentation team<br />

Adrian Vojzovic, Ljubov Lukjanenko<br />

dass nicht nur die Erfolgsgeschichte von <strong>Waldner</strong>, sondern<br />

auch die der Auszubildenden ab 1908 begann, denn schon<br />

zur Gründerzeit legte <strong>Waldner</strong> großen Wert auf eigene Ausbildung.<br />

Nach weiteren Erklärungen zur Ausbildung wurde<br />

im nächsten Programmpunkt der selbst gedrehte, geschnittene<br />

und vertonte Film vorgeführt, bevor die ebenso selbst<br />

programmierte Azubi-Homepage beschrieben und präsentiert<br />

wurde. Ein weiteres Highlight war die Demonstration<br />

der Technischen Zeichner und BA-Studenten zum Thema<br />

„CAD“, die anschaulich berufstypische Aufgaben zeigte.<br />

Zur Vorbereitung der Auszubildenden organisierte Personalreferentin<br />

Brigitte Blenk ein Präsentationstraining und<br />

übte mit den jungen Leuten mehrfach den Ablauf. Das Lampenfieber<br />

konnte durch die gezielte Vorbereitung und das<br />

Training zwar reduziert werden, aber ganz weg war es dann<br />

doch nicht. Überlebt haben allerdings alle.<br />

Neben dem Kino wurden in der Lehrwerkstatt zahlreiche<br />

Ausbildungs-Stücke ausgestellt. Vom CD-Schrank über eine<br />

Lochstanze bis zu einer Vorrichtung für Gelenkstangen<br />

besichtigten Gäste Zwischen- und Abschlussprüfungsprojekte.<br />

Extra für die 100-Jahr-Feier wurde das beliebte Spiel<br />

„Der heiße Draht“ angefertigt. Ziel des Spiels ist es, ohne<br />

Berührung eines Drahtes eine bestimmte Wegstrecke in<br />

möglichst kurzer Zeit zurück zu legen. Auch dies war eine<br />

Gemeinschaftsarbeit unterschiedlicher Berufe des 2. Lehrjahres.<br />

Mit Vorgaben von Ausbildungsmeister Josef Schattmaier<br />

setzten die Nachwuchskräfte mechanische als auch<br />

elektronische Fähigkeiten ein, um einen automatisierten<br />

Spielablauf zu erreichen.


Lehrwerkstatt „Holz“ mit Ausstellungsstücken<br />

Training workshop "Wood" with exhibits<br />

Roland Mantz Brigitte Blenk, Marina Boneberg,<br />

Mirjam Frey<br />

Das Design der Ausbildungswelt beim Infostand, das durch die „Aufsteller”<br />

der verschiedenen Berufe geprägt wurde, war eine Spezial-<br />

Anfertigung, die nach dem Tag der offenen Tür für Ausbildungsmessen<br />

benutzt wird. Beim Infostand knüpften die verantwortlichen<br />

<strong>Waldner</strong>-Ausbilder zahlreiche Kontakte zu Interessenten. Sogar für<br />

das Jahr 2010 wurde bereits ein Ausbildungsvertrag geschlossen.<br />

Die Rückmeldungen zum Ausbildungskino waren phänomenal. Von<br />

allen Seiten kamen positive Stimmen, die dank der fantastischen<br />

Vorbereitung der Ausbilder und dem Engagement der Azubis mehr<br />

als berechtigt waren. Ein weiterer nachhaltiger Aspekt ist, dass<br />

<strong>Waldner</strong> die Bevölkerung am Tag der offenen Tür über die gesamte<br />

Bandbreite der Ausbildung informieren konnte.<br />

i i n f o – b o x<br />

ausbildung bei <strong>Waldner</strong><br />

• ca. 60 Auszubildende sind insgesamt beschäftigt<br />

• 16 unterschiedliche Ausbildungsberufe: Anlagenmechaniker (m/w), Holzmechaniker (m/w) mit<br />

Elektrozusatzqualifikation, Elektriker (m/w), Industriemechaniker (m/w), Mechatroniker (m/w),<br />

Metallschleifer (m/w), Technischer Zeichner (m/w), Zerspanungsmechaniker (m/w), Industriekaufmann<br />

(m/w), Industriekaufmann (m/w) mit Zusatzqualifikation Fremdsprachen,<br />

Bachelor of Engineering (B.Eng.) der Fachrichtungen: Bauwesen, Holztechnik, Maschinenbau-<br />

Konstruktion, Wirtschaftsingenieur<br />

Bachelor of Arts (BA) der Fachrichtungen: Industrie, International Business<br />

• Seit Firmengründung wurden ca. 800 Nachwuchskräfte ausgebildet<br />

• Azubi-Seite: www.waldner-ausbildung.de<br />

apprenticeship at <strong>Waldner</strong><br />

• Approx. 60 trainees in total<br />

• <strong>Waldner</strong> offers 16 different training occupations: System mechanic (m/f), Wood mechanic<br />

(m/f) with additional qualification in electrics, Electrician (m/f), Industrial mechanic (m/f),<br />

Mechatronic engineer (m/f), Metal polisher (m/f), Design draughtsman (m/f), Precision<br />

mechanic (m/f), Industrial business management assistant (m/f), Industrial business management<br />

assistant (m/f) with additional qualification in foreign languages<br />

Bachelor of Engineering (B.Eng.) in the fields of: Civil engineering, Timber processing technology,<br />

Mechanical engineering, Industrial engineer<br />

Bachelor of Arts (BA) in the fields of: Industry, International business<br />

• Since the company was founded, approx. 800 junior employees have been trained<br />

• Apprentices website: www.waldner-ausbildung.de<br />

the populAr<br />

trAining World<br />

by wolfgang.sailer@waldner.de<br />

Training is one of the most important<br />

issues in the <strong>WALDNER</strong> Group’s personnel<br />

strategy. This means: Training<br />

is the cornerstone for developing new<br />

talent. The job of the training team<br />

was to make sure that this was visible<br />

at the centenary celebrations.<br />

It is that time again: Palpitations, racing pulses<br />

and butterflies in the stomach. The anxious<br />

question is asked: Will I survive this? I am talking<br />

about the effects of stage fright, which not only<br />

performers have to deal with, but also the <strong>Waldner</strong><br />

apprentices, who guided us through the programme<br />

in the training cinema. Specific training<br />

helped to control the stage fright somewhat, but it<br />

did not disappear completely. However, everybody<br />

survived.<br />

A core part of the world of training was the<br />

training show, where the apprentices presented<br />

their training success stories in 30-minute slots.<br />

After an explanation about the training, the next<br />

section of the programme covered a film, which<br />

the apprentices had shot, edited and produced<br />

themselves, before they finally described and<br />

presented an apprentice homepage, which they<br />

too had designed. A further highlight was the<br />

demonstration of the CAD (Computer-Aided Drawing)<br />

by the draughtsmen, during which the upand-coming<br />

employees carried out tasks relating<br />

to their trade. In the carpentry training workshop<br />

there was a display of numerous interim and final<br />

exam projects for the various trades.<br />

The feedback from the training show was phenomenal.<br />

There was positive feedback from all<br />

areas, which was well deserved in light of the<br />

fantastic preparation by the trainers and the<br />

commitment of the <strong>Waldner</strong> apprentices. Another<br />

long-term aspect is that <strong>Waldner</strong> was able to<br />

inform people at the Open Day about the full scope<br />

of its training<br />

100 YeArs WAldner | oPen Day<br />

33


WaLDner sPenDet zuM JubiLäuM<br />

<strong>Waldner</strong> donates for the centenary<br />

von/by birgit.burger@waldner.de<br />

Aufgestockt auf 2.000 EUR hat die Firmengruppe <strong>Waldner</strong> die Spenden in<br />

Höhe von 1.400 EUR, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums bei dem Unternehmen<br />

eingingen. Jetzt konnte Helmut Hirner, Geschäftsführer der <strong>WALDNER</strong><br />

Holding (rechts), den Scheck über die Gesamtsumme an Frau Barbara Wallnöfer<br />

(links) und Heinz Luschtinetz (Mitte) vom Sonnenhof übergeben.<br />

The <strong>Waldner</strong> group topped up the donations of eur 1,400 raised on the occasion<br />

of the centenary celebrations at the company by business partners and suppliers to<br />

eur 2,000. now helmut hirner, ceo of WaLdner holding (right) was able to<br />

hand over the check for the total amount to Barbara Wallnöfer (left) and heinz<br />

Luschtinetz (centre) from the sonnenhof foundation.<br />

34 100 JAhre WAldner | intern<br />

viele Geschenke in Form von Spenden gingen bei der Firmengruppe<br />

<strong>WALDNER</strong> zum 100-jährigen Jubiläum ein.<br />

Diese hat Geschäftsführer Helmut Hirner gestern in Summe<br />

der Stiftung Sonnenhof e.V. in Neuravensburg-Ried übergeben.<br />

Die Stiftung Sonnenhof ermöglicht Familien mit schwerstkranken<br />

oder behinderten Kindern Ferien auf dem Bauernhof mit<br />

optimaler Betreuung, Seminaren und Workshops. <strong>Waldner</strong><br />

Geschäftsführer Helmut Hirner freute sich, dass er dieser tollen<br />

Einrichtung eine Spende von 2.000 EUR übergeben konnte:<br />

„Es ist schön, dass wir mit unserer 100-Jahr-Feier auch noch<br />

außerhalb von <strong>Waldner</strong> was Gutes bewirken können.“<br />

Many gifts, in the form of donations, were received by the<br />

<strong>WALDNER</strong> Group on its centenary. The CEO of <strong>Waldner</strong>,<br />

Helmut Hirner, handed this sum of money over to the Sonnenhof<br />

e.V. Foundation in Neuravensburg-Ried yesterday. This<br />

foundation enables families with terminally ill or handicapped<br />

children to spend holidays on the farm with excellent support,<br />

seminars and workshops. Helmut Hirner was very pleased<br />

that he could donate € 2,000 to this wonderful institution. “It is<br />

good that our centenary celebrations allow us to do some good<br />

outside of <strong>Waldner</strong> as well.”<br />

Preisträger WaLDner geWinnsPieL stehen fest<br />

prize winners from the WAldner draw are announced<br />

von/by birgit.burger@waldner.de<br />

OB Michael Lang (links), <strong>Waldner</strong> Geschäftsführer Helmut Hirner (Mitte) und<br />

Brigitte Blenk (rechts, Personalreferentin bei <strong>Waldner</strong>) gratulierten Albert<br />

Bodenmüller zum Zeppelinflug (zweiter von links), Elena und Christine Riese<br />

zum Essensgutschein (Mitte und dritte von rechts) und Eugen Wagner zum<br />

Verwöhnwochenende (zweiter von rechts)./oB michael Lang (left), <strong>Waldner</strong><br />

ceo helmut hirner (middle) and Brigitte Blenk (right, Personnel manager at <strong>Waldner</strong>)<br />

congratulate albert Bodenmüller on his zeppelin flight (second from left), elena<br />

and christine riese on their meal voucher (middle and third from right) and eugen<br />

Wagner on his pampering weekend (second from right).<br />

gut aufpassen musste man bei den Betriebsrundgängen,<br />

um die Fragen beim Jubiläumsgewinnspiel von<br />

<strong>Waldner</strong> richtig beantworten zu können. Aus insgesamt<br />

3.791 Teilnehmern hat die <strong>Waldner</strong> Glücksfee 24 Gewinner<br />

gezogen. „Er hat sich riesig gefreut und wird seine Freundin<br />

mit auf den Flug nehmen“, strahlt Albert Bodenmüller aus<br />

Waltershofen, der den ersten Preis – einen Zeppelinrundflug<br />

für zwei Personen – stellvertretend für seinen Sohn in Empfang<br />

nahm. Matthias Bodenmüller, der eigentliche Gewinner,<br />

ist zurzeit als Zivi in Nagold tätig und konnte deshalb nicht<br />

persönlich an der Preisübergabe teilnehmen.<br />

Everyone had to pay attention on the tours of the works to be<br />

able to answer the <strong>Waldner</strong> anniversary prize draw questions<br />

correctly. Out of 3,791 participants who took part, the <strong>Waldner</strong><br />

“good luck” fairy pulled 24 winners out of the hat. “He was over<br />

the moon and will take his girlfriend on the flight with him“,<br />

beams Albert Bodenmüller from Waltershofen, who accepted the<br />

first prize of a zeppelin flight for two people on behalf of his son.


herzlichen glückwunsch<br />

congratulation<br />

Wir gratulieren zum 40-jährigen Jubiläum<br />

Our congratulations on their 40th anniversary<br />

Alois Bächler 01.08.2008<br />

Franz Kempter 01.08.2008<br />

Roland Bufler 05.08.2008<br />

Ulrich Hafner 05.08.2008<br />

…zum 25-jährigen Jubiläum<br />

...on their 25th anniversary<br />

Egon Franke 05.07.2008<br />

Hubert Briegel 16.08.2008<br />

Werner Bucher 16.08.2008<br />

Reinhold Grath 16.08.2008<br />

Roland Frick 01.09.2008<br />

Ralf Krebs 01.09.2008<br />

Bernd Maier 01.09.2008<br />

Werner Fricker 01.09.2008<br />

Eugen Lehmann 01.09.2008<br />

Hubert Rist 01.10.2008<br />

Josef Wanner 03.10.2008<br />

…zum 10-jährigen Jubiläum<br />

...on their 10th anniversary<br />

Egon Abt 02.06.2008<br />

Dieter Keil 02.06.2008<br />

Birgit Burger 20.07.2008<br />

Wolfgang Bolz 01.09.2008<br />

Michele Cipriano 01.09.2008<br />

Martin Hagmüller 01.09.2008<br />

Erdogan Metin 01.09.2008<br />

Wilhelm Stauch 01.09.2008<br />

Ralf Kragl 01.09.2008<br />

Werner Schalkowski 01.10.2008<br />

Thomas Stelzer 01.11.2008<br />

Alexander Rutka 26.10.2008<br />

Pavel Drska 04.11.2008<br />

Wolfgang Weimer 01.12.2008<br />

Wir begrüssen...<br />

Our congratulations on the new arrival...<br />

…MetaLL<br />

Alexander Wenk 01.07.2008<br />

Christoph Bodenmüller 01.09.2008<br />

Sascha Fenchel 01.09.2008<br />

Kevin Lanz 01.09.2008<br />

Stefan Moosmann 01.09.2008<br />

Philipp Münst 01.09.2008<br />

Robin Neidhart 01.09.2008<br />

Christian Steib 01.09.2008<br />

Marcel Straub 01.09.2008<br />

Carolin Egger 01.10.2008<br />

Sandra Thanner 01.11.2008<br />

…schuLe<br />

Otto Holger 01.09.2008<br />

…Labor<br />

Markus Noack 01.06.2008<br />

Hildegard Albrecht 01.07.2008<br />

Stefan Schuhmacher 01.07.2008<br />

Matthias Haslach 01.08.2008<br />

Dietmar Narr 01.08.2008<br />

Maria Niederreiter 01.08.2008<br />

Achim Walz 01.08.2008<br />

Birgit Arnegger 04.08.2008<br />

Bettina Buffler 01.09.2008<br />

Gianni Cientanni 01.09.2008<br />

Karlheinz Eggler 01.09.2008<br />

Florian Felder 01.09.2008<br />

Emanuel Fischer 01.09.2008<br />

Jürgen Graf 01.09.2008<br />

Thomas Meltzer 01.09.2008<br />

Cihan Metin 01.09.2008<br />

Dmitri Pulikow 01.10.2008<br />

Reinhold Jocham 01.10.2008<br />

Michaela Fricker 06.10.2008<br />

Andreas Peschke 06.10.2008<br />

Guido Rohr 06.10.2008<br />

Matthias Stuckle 06.10.2008<br />

Sebastian Bitschnau 01.11.2008<br />

Hagen Riefer 01.12.2008<br />

Caroline Strobel 01.12.2008<br />

…hoLDing<br />

Stephan Schaale 01.09.2008<br />

Juliana Prinz 01.09.2008<br />

Daniel Schmalz 01.09.2008<br />

Annette Blattner 01.10.2008<br />

Mario Karrer 01.10.2008<br />

Wir gratulieren zur Hochzeit...<br />

Our congratulations on their wedding...<br />

Wolfgang Mast Anton Pfeiffer<br />

Thomas Geyer Christine Stiefenhofer<br />

Philipp Knittel Franz Hengge<br />

Thomas Ruderer Michael Emrich<br />

Wir gratulieren zum Nachwuchs…<br />

Congratulations on the birth of your son/daughter...<br />

Wolfgang Brilisauer Max 30.06.2008<br />

Thomas Wanner Alissa 30.06.2008<br />

Wilfried Hieble Benjamin 11.07.2008<br />

Christoph Schwarz Manuel 15.07.2008<br />

Robert Weber Leon Paul 15.07.2008<br />

Detlef Neumann Lorena 19.07.2008<br />

Michael Geiger Raphael Johannes 24.09.2008<br />

Gerd Eska Lucie-Sophie 06.10.2008<br />

Werner Bucher Liane 31.10.2008<br />

Carsten Immler Marwin Leon 20.11.2008<br />

Jörg Niepel Ben 01.12.2008<br />

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Anton-<strong>Waldner</strong>-Straße 10–16<br />

D-88239 Wangen im Allgäu<br />

Telefon 0 75 22 / 9 86-0<br />

Telefax 0 75 22 / 9 86-2 80

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