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Berichte aus den Bezirken - Verband Bayerischer Amateurtheater eV

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<strong>Berichte</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Bezirken</strong>Oberbayern aktuellKolpingbühne Starnberg feiert DoppeljubiläumGroßer Festakt mit Ehrungen und Aufführung der „Bettleroper“Die Kolpingbühne Starnberg hat Ende Oktober ihren Doppelgeburtstagmit einem großen Festakt gebührend gefeiert: Die Erwachsenengruppewurde 50, das Jugendtheater 20 Jahre alt. Zudem Abend im Kath. Pfarrzentrum waren alle eingela<strong>den</strong>, die dieKolpingbühne in <strong>den</strong> zurückliegen<strong>den</strong> Jahren und Jahrzehntenals treue Zuschauer, Freunde und Förderer maßgeblich begleitetund unterstützt haben – egal, ob als Sponsoren oder zum Beispielals Besitzer von Gartenzäunen, an <strong>den</strong>en die Bühne ihre Plakattafelnaufhängen darf.Ehrengäste waren neben dem 1. Bürgermeister der Stadt Starnberg,Ferdinand Pfaffinger, dem stellvertreten<strong>den</strong> Landrat, AlbertGrußwort von Horst Rankl, Gäste im PfarrzentrumLuppart, und Stadtpfarrer Werner Haas auch <strong>Verband</strong>spräsi<strong>den</strong>t Horst Rankl und Sepp Käser, Vorsitzenderdes Bezirks Oberbayern.Einen umfassen<strong>den</strong> Rückblick auf 50 Jahre Theaterarbeit bot in seiner Festrede Josef Hiebl, Gründungsmitgliedund seit über 40 Jahren Spielleiter der Kolpingbühne Starnberg. Sein Fazit: „Das Theaterspielenschafft Beziehungen zwischen <strong>den</strong> Menschen. Es stärkt das Selbstvertrauen, gibt Selbstsicherheit und istein wichtiger Beitrag zur Erwachsenenbildung. Wer einmal <strong>den</strong>Schritt auf die Bühne gewagt hat, meistert noch ganz andere Her<strong>aus</strong>forderungenim Leben.“Der 1. Bürgermeister Ferdinand Pfaffinger würdigte das Ensembleals festen Bestandteil des kulturellen Lebens: „Wir Starnbergerfreuen uns sehr, dass die Kolpingbühne uns seit 50 Jahrenregelmäßig mit spannen<strong>den</strong>, interessanten, humorvollen und anspruchsvollenStücken versorgt.“ Stadtpfarrer Werner Haas hob<strong>den</strong> Bezug zu Adolph Kolping und seinem gesellschaftlichen Auftragher<strong>aus</strong>: „Die Kolpingbühne hat Menschen zusammengeführtund vielfältige Begegnungen ermöglicht. Das ist ein großer Segenfür unsere Stadt, wo sich so viele Menschen fremd sind.“Festrede Josef Hiebl im Pfarrzentrum St. Maria,Starnberg<strong>Verband</strong>spräsi<strong>den</strong>t Horst Rankl gratulierte der Kolpingbühne Starnberg im Namen aller Mitgliedsbühnenund betonte die „gemeinschaftsbil<strong>den</strong>de Kraft des <strong>Amateurtheater</strong>s, die in Bayern eine große Traditionund Zukunft hat.“ Josef Hiebl und Hans Steinherr zeichnete er für 50 Jahre Mitgliedschaft <strong>aus</strong>. Unter JosefHiebl entwickelte sich die Kolpingbühne von einer lockeren Laienspiel- zu einer anspruchsvollen <strong>Amateurtheater</strong>gruppemit heute mehr als 60 aktiven Mitgliedern, die ihr Hobby mit Ernst und großem Engagementbetreiben.Hans Steinherr ist seit Gründung für Bühnenbild und Technik verantwortlichund hat die Entwicklung der Bühne maßgeblich mitgestaltet,beeinflusst und vorangetrieben. Für 20 Jahre Engagementin der Jugendarbeit und Förderung des Bühnennachwuchseswurde auch Barbara Schwab geehrt. Elf Kinder gehörten 1993 zu<strong>den</strong> Gründungsmitgliedern, heute sind es über 30.Aufgelockert wurde der Festabend durch einen Kurzfilm von AngelikaWulff mit Foto- und Video<strong>aus</strong>schnitten <strong>aus</strong> fünf Jahrzehntensowie durch einen kurzweiligen Rückblick von Gudi Pfister, in demalle aufgeführten Stücke in Gedichtform verarbeitet waren. Hiereine Kostprobe: „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde,war <strong>aus</strong>gerechnet der Tag, an dem er doch <strong>den</strong> Besuch der altenPräsi<strong>den</strong>t Horst Rankl überreicht die Urkun<strong>den</strong>.V. l. Josef Hiebl und Barbara Schwab, v. r. HansSteinherr.28 - <strong>Bayerischer</strong> Theaterspiegel 03/2013

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