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Berichte aus den Bezirken - Verband Bayerischer Amateurtheater eV

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<strong>Berichte</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Bezirken</strong>Oberbayern aktuellSpielend zu neuen UfernDie Jedermann-Produktion der Karlsfelder Muckerl-BühneTheater hat eine lange Tradition. Theater ist Kommunikation, Lehre, Gesellschaftskritik,Unterhaltung und Kulturgut. Theater ist aber auch ein Bindegliedzwischen Menschen - nicht nur zwischen Sch<strong>aus</strong>pieler und Zuschauer, sondernauch zwischen <strong>den</strong> Akteuren untereinander. Unabhängig von Alter, Herkunft,Beruf oder Familienstand stehen alle gemeinsam auf der Bühne. DerFokus liegt auf dem gemeinsamen Projekt. Im Miteinander können sich Türenöffnen - zu sich selbst und zu anderen.Vier Ensemblemitglieder der Karlsfelder Muckerl-Bühne berichten von ihren Erfahrungenbei der Inszenierung von „Jedermann“. Sie erzählen von Her<strong>aus</strong>forderungen,Fiktion, Rolleni<strong>den</strong>tität und vom Miteinander. Die Mitglieder VeronikaSchwarzmaier, Rudi Django Siegl, Emily Kalwa und der Regisseur Rudi W.stellen fest, dass Theater keine Grenzen zwischen Jung und Alt, zwischen verschie<strong>den</strong>enNationaltäten oder individuellen Charakteren kennt.Und obwohl sich die Muckerlbühne mit ihrem „Jedermann“-Projekt eine Mammutaufgabe auferlegt hat,meistert sie die Freilichtinszenierung des Stückes mit Bravur und kann einen großen Erfolg verzeichnen.Der berühmte „Jedermann“ wird seit vielen Jahren mit Salzburg und <strong>den</strong> Festspielen verbun<strong>den</strong> wie Mozartund „seine“ Marzipan-Nougat-Kugeln. Viele bekannte Namen ranken sich um das traditionsreicheStück. Für die Amateursch<strong>aus</strong>pieler der Muckerl-Bühne bedeutete die Inszenierung sowohl eine großeHer<strong>aus</strong>forderung als auch eine besondere Ehre. Der Erfolg beim Publikum und die zahlreichen positivenRückmeldungen beweisen <strong>den</strong> Darstellern, dass auch sie mit ihrer Inszenierung einen wichtigen Beitragzum „Jedermann-Universum“ geleistet haben und sie sich laut Rudi W. keinesfalls mit ihrer Leistung „versteckenmüssen“.Im vergangenen Jahr feierte die Muckerl-Bühne e.V. ihr 25-jährigesBestehen. Veronika Schwarzmaier und Rudi Django Sieglhaben bereits eigene Stücke veröffentlicht. Insbesondere dieJugendarbeit wird im Verein großgeschrieben. So ist es auchnicht weiter verwunderlich, dass es seit 22 Jahren eine eigeneKinder- und Jugendbühne gibt, die einige vielversprechendeTalente hervorbrachte. Sandra Haas (im „Jedermann“ verkörpertesie die Buhlschaft) ist seit Jahren stellvertretende Landesjugendleitungder Bayerischen Theaterjugend.Bericht von Eva KolbMedienreferentin des VBAT Bezirk OberbayernNicht vergessen!Redaktionsschluss für die April<strong>aus</strong>gabe ist der 15. Februar 2014<strong>Berichte</strong>,Artikel und Bilder an:redaktion@amateurtheater-bayern.de30 - <strong>Bayerischer</strong> Theaterspiegel 03/2013

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