BGI 839 Elektromagnetische Felder in Metallbetrieben - BGHM
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nem nicht leitfähigen Stativ <strong>in</strong>s Feld e<strong>in</strong>gebracht<br />
werden. Die Messwertübertragung<br />
erfolgt über Lichtwellenleiter zu e<strong>in</strong>er<br />
abgesetzten Anzeigee<strong>in</strong>heit, sodass<br />
die Messung potenzialfrei erfolgt.<br />
Bei der Messung niederfrequenter magnetischer<br />
<strong>Felder</strong> treten Feldverzerrungen<br />
nur durch Gegenstände aus Metall<br />
(Stahlträger, Armierungen, Fahrzeuge,<br />
Blechtüren und -bedachungen usw.) auf.<br />
Personen haben ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf das<br />
magnetische Feld, sodass Messgeräte<br />
direkt <strong>in</strong>s Feld e<strong>in</strong>gebracht werden<br />
dürfen und e<strong>in</strong> Verlassen des Bereiches<br />
vom Messenden nicht notwendig ist<br />
(Bild 5-3).<br />
18<br />
5.2 Ergebnisse<br />
und Beurteilung<br />
Zurückblickend auf e<strong>in</strong>ige hundert<br />
Messergebnisse s<strong>in</strong>d im Bild 5-4 Anlagen,<br />
Masch<strong>in</strong>en und Geräte aus <strong>Metallbetrieben</strong><br />
mit ermittelten Messwerten aufgeführt.<br />
Zur besseren Übersicht und zum<br />
Vergleich mit den Messwerten s<strong>in</strong>d aus<br />
der vorletzten Spalte die frequenzabhängigen<br />
zulässigen Werte ersichtlich.<br />
Bei den ermittelten und hier aufgeführten<br />
Messwerten handelt es sich um Maximalwerte,<br />
da sich aufgrund unterschiedlicher<br />
Arbeitsplatzsituationen das Vergleichen<br />
von Anlagen sonst erschweren würde.<br />
Rot gedruckte Messwerte (letzte Spalte)<br />
weisen auf e<strong>in</strong>e Überschreitung der zulässigen<br />
Werte für die Dauerexposition h<strong>in</strong>,<br />
welche durchzuführende Maßnahmen<br />
notwendig machen.<br />
Bild 5-3:<br />
Messung an e<strong>in</strong>em<br />
<strong>in</strong>duktiven Durchlaufofen<br />
e<strong>in</strong>es<br />
Warmformbetriebes