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oberstdorf magazin schlafen wie die eskimos - Amazon Web Services

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OBERSTDORF<br />

MAGAZIN<br />

AKTIVDORF<br />

IN OBERSTDORF AUFTAKT DER<br />

FIS-TEAM-TOUR VOR INSGESAMT<br />

26.500 ZUSCHAUERN<br />

Österreicher dominieren beim Team-Fliegen – aber keiner im Einzel<br />

auf dem Stockerl<br />

Sie ist zunächst einmal auf fünf Jahre angesetzt, <strong>die</strong> „TelDaFax<br />

FIS-Team-Tour“ im Skispringen bzw. -fliegen, <strong>die</strong> ihre zweite<br />

Folge nun hinter sich gebracht hat. Dabei wurde <strong>die</strong>smal wegen<br />

der Olympischen Spiele mit dem Fliegen in Oberstdorf begonnen<br />

und mit den Springen in Klingenthal bzw. Willingen fortgesetzt<br />

bzw. zu Ende geführt. „Wir sind mit der Gesamtveranstaltung sehr<br />

zufrieden. Immerhin haben fast 75.000 Zuschauer unsere Wettbewerbe<br />

besucht“, so das Resümee der Verantwortlichen. Gesamtsieger<br />

wurde das Favoriten-Team aus Österreich, das auch den<br />

Zusatzscheck mit 100.000 Euro in Empfang nehmen durfte.<br />

Zum Abschluss gab es in Willingen sogar noch große Freude bei<br />

den deutschen Springern, <strong>die</strong> überraschend den Mannschaftswettbewerb<br />

vor Norwegen und Österreich für sich entscheiden konnten.<br />

Es war übrigens nach fünf Jahren, ebenfalls in Willingen, der<br />

erste Sieg. Trainer Werner Schuster: „Ich bin erfreut, aber nicht<br />

euphorisch und kann den Erfolg schon gut einschätzen, weil ja<br />

schließlich einige der Spitzenspringer bei den anderen Nationen<br />

nicht dabei gewesen sind.“ Der erfolgreichste deutsche Skispringer<br />

Jens Weißflog sagte als ZDF-Experte: „Schon seit Oberstdorf war<br />

abzusehen, dass <strong>die</strong> Form immer besser wird!“ Michael Neumayer<br />

wurde im Einzel Dritter.<br />

Der Auftakt in Oberstdorf war vor allem wettermäßig nicht so<br />

berauschend. Starke Schneefälle vor allem im Unterland hielten<br />

doch viele Besucher ab. „Wir können mit den 26.500 Zuschauern<br />

dennoch sehr zufrieden sein und auch <strong>die</strong> Wettkämpfe mit den<br />

zahlreichen 200-m-Flügen waren doch bewunderungswürdig“, so<br />

der Generalsekretär Stefan Huber. Was noch sehr gewöhnungsbedürftig<br />

war, war der Test des neuen Modus mit den Windregeln<br />

und den verschiedenen Anlauflängen so<strong>wie</strong> den Punktzuschlägen<br />

Offizielle Eröffnung der FIS-Team-Tour.<br />

bzw. -abzügen. Auch <strong>die</strong> Akteure waren zunächst nicht begeistert,<br />

sind aber, <strong>wie</strong> auch <strong>die</strong> Offiziellen, davon überzeugt, dass <strong>die</strong>se<br />

Wertungen fairer und reeller sind und nicht mehr zu großen<br />

Unterbrechungen im Ablauf führen werden.<br />

Etwa 850 Helfer haben dafür gesorgt, dass alles reibungslos verlief,<br />

<strong>die</strong> Aktiven einwandfreie Wettkampfbedingungen vorfanden<br />

und auch <strong>die</strong> Stimmung sowohl an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze<br />

als auch bei der Repräsentation und der Mannschaftssiegerehrung<br />

im Kurpark nichts zu wünschen übrig ließ.<br />

Das siegreiche Österreich-Team von Oberstdorf.

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