Herrenberg:Regionaljugend in Aktion„Jugend in Aktion“ hieß es am 2.und 3. Mai beim Samariterdienst inHerrenberg. Mit dabei waren 20 Jugendlicheund junge Erwachsene ausder Region Süd Nord.Zwei Tage wurden damit verbracht,auf dem Gelände unseresHilfswerkes Samariterdienst tatkräftigzuzupacken. Alte Sanitäranlagenwurden abgerissen, Unkraut undBäume entfernt, Kleider und Spielsachensortiert, defekte Fenster rausgerissenund neue eingebaut, die Außenfassademit Hochdruckreinigerngeputzt, …Mit dabei war natürlich auch unserKüchenteam, das immer für dienötige Stärkung sorgte. Freitagabendstand ein Besuch im Fildorado in Filderstadtauf dem Plan.Dort gab es ausreichend Möglichkeit,sich zu duschen und von derArbeit zu erholen. Geschlafen wurdeauf dem Gelände des Samariterdienstesund einem angrenzenden ehemaligenVerwaltungsgebäude. Auchwenn wir an den beiden Tagen vielbewegen konnten, gibt es doch nocheiniges zu tun.So müssten dringend Sanitäranlageninstalliert, der zukünftigeVerkaufsraum fertig gestellt unddie Außenfassade frisch gestrichenwerden, um nur ein paar Projektezu nennen. Besonders Danke sagenmöchten wir Walter Beutel, DieterPhillip und Willi Kullmann, die mit ihrergroßen Portion Geduld und HumorAm Samstagmorgen, den 14. Judazubeigetragen haben, dass dieserEinsatz für uns unvergesslich bleibt.Mosbach:Werdet stark– Benjamin ZeierVom 22. bis 25. Mai fand zum2. Mal in Mosbach ein „Werdetstark-Camp“ statt. Der positive Einflussdieses Camps führte zu einerwesentlichen Entwicklung unsererJugend. 24 Jugendliche unserer Gemeindezusammen auf Luftmatratzenim Gemeindehaus, 4 Tage voll mitinteressanten Veranstaltungen hinterlassendeutliche Spuren. NebenSeminaren, Kleingruppen, Gottesdienstenund einem Kochwettbewerbwaren ein Ganztagesausflug nachStuttgart auf dem Programm, eineFotoralley, ein Lagerfeuer und selbstein "OpenAir Kino“. Als Jugendleiterbin ich besonders dankbar für unsereBundesjugendleitung, die mit Veranstaltungenwie diesen unsere lokaleGemeindejugend unterstützt.– Benjamin ZeierMünchen:Bezirksgottesdienst26 i n s p i r i t 3 / 2 0 0 8
ni, trafen sich ca. 15 Jugendliche ausden Gemeinden Plüderhausen, Winnendenund Allmersbach, um nachMünchen zu fahren, denn dort durftenwir einen Jugendgottesdienstund den ersten Bezirksgottesdienstdieses Jahres mitgestalten.In München angekommen, startetenwir schon mit unseren Vorbereitungenfür den noch am Abendanstehenden Jugendgottesdienst.Als die Jugendlichen aus Münchenund Umgebung dann nacheinandereintrafen, fingen wir mit einemgemeinsamen Essen an, bei dem wiruns gegenseitig vorstellten. Pavel,der für diesen Gottesdienst extra anreiste,leitete an diesem Abend denLobpreis.Die Predigt über das GPS (Navigationssystem),dass Gott mit jedemetwas vorhat, hielten Thorsten undChristian aus Allmersbach. Es wurdeein sehr geisterfüllter Abend, deruns alle stärkte. Da wir uns Jugendlicheuntereinander nun schon etwaskannten, hatten wir anschließendeine sehr gute Gemeinschaft.Am Sonntagmorgen, im Anschlussan ein gutes Frühstück,gingen für uns die Vorbereitungenfür den Bezirksgottesdienst los. Estrafen sich ca. 150 Personen aus demBezirk Bayern, um diesen Tag unterdem Thema „Mitarbeit in meiner Gemeinde:Ich bin dabei!“ gemeinsamzu feiern. Empfangen wurden alleBesucher mit einem gemeinsamenFrühstück bei Kaffee, Butterbrezelnund anderen Köstlichkeiten. Mandurfte ankommen, die ersten Kontakteknüpfen und hören, was andereerlebt haben, um anschließend mitdem Gottesdienst zu starten.Bezirkspastor Siggi Derkacz moderierteden Gottesdienst, welcherdurch Beiträge aus den Gemeindendes Bezirkes sowie der Jugendarbeitmitgestaltet wurde. Den Lobpreisgestaltete das Team aus der GemeindeIngolstadt. Die MünchenerJugend hatte zwei ansprechendemusikalische Beiträge, und auch wirals Jugendteam der Region unterder Leitung von RegionaljugendleiterThorsten Bauer durften mit einemSketch und einem Liedbeitrag dazubeitragen. Der Sketch war gleichzeitigdie direkte Vorbereitung für diePredigt von Pastor Reinhard Oesterling(Regionalleiter).Die auf das Thema des Tagesausgerichtete Botschaft orientiertesich an dem Bild von der Gemeindeals Leib (Röm. 12,4+5) sowie derGeschichte von den anvertrautenGeldmitteln (Talenten, Mt. 25,14-30,Lk. 19,12-27). Folgende fünf Punkteermutigten, „dabei sein zu wollen“:1. Gott möchte Mitarbeit! Mt.9,37+382. Gott vertraut Dir! Lk. 19,133. Gott gibt Dir einen geschütztenRahmen!4. Gott gibt Dir Verantwortung!5. Gott sieht Deine einzigartigePosition!Die Predigt schloss mit dem Textaus 1. Petr. 4,8-11 „Und dient einander,ein jeglicher mit der Gabe, die erempfangen hat, als gute Haushalterder mancherlei Gnade Gottes“ sowieder anschließenden Einladungzu einer gemeinsamen offenen Ge-i n s p i r i t 3 / 2 0 0 8 27