daunlots 40 - Christine Koch Mundartarchiv
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De Kögge bölkt, et bleert et Kalf,<br />
do herr ’t ant Helf gespigget;<br />
dann sin ey imme Sloop näu half<br />
un keiner sik afmügget.<br />
Doch sin vey lange näu nit ferrig,<br />
de Sweyne sind äuk do;<br />
hey gaiert tau – me weert schier närrig –<br />
et reinste Radio.<br />
Johrin, johriut, in äinem futt,<br />
et gait op Huawerecht;<br />
Geld op der Stroote – ase ’t lut –<br />
te fingen, gäit wual slecht.<br />
Doch nicks füär ungutt, et blitt säu –<br />
nit andere Gelüste!<br />
Ey in der Stadt, vey sind hey fräuh<br />
Un blitt bey user Miste.“<br />
Wat de Bur siet [ndt. Gedicht]. Von „Paul Schulte, …kirchen“. In: Mescheder Zeitung,<br />
2.1.1928.<br />
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