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Katholischer Bezirk Hochtaunus Bezirksinfo (Nr. 84/Juni 2013)

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<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Oberursel und Creme21 aus BadHomburg als Sponsoren gewonnenwerden. Landrat Ulrich Krebsübernimmt die Schirmherrschaft fürden <strong>Hochtaunus</strong>.Bundesweit haben sich zu der Aktionbereits 2.850 Gruppen angemeldet.Damit beteiligen sich schon jetzt rund130.000 Aktive, 85.500 Kinder,Jugendliche und junge Erwachsene und 44.500 Unterstützer in allen 16Bundesländern, 27 Bistümern und in 272 regionalen Koordinierungskreisen. Die 72-Stunden-Aktion <strong>2013</strong> des BDKJ wird unterstützt vom Bundesministerium fürFamilien, Senioren, Frauen und Jugend, der Deutschen Bischofskonferenz, dembischöflichen Hilfswerk Misereor und dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. DerBDKJ ist der Zusammenschluss von 16 katholischen Kinder- und Jugendverbändenmit insgesamt 660.000 Mitgliedern.Weitere Informationen bei der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Taunus(KFJ), Telefon: 06171-694210, per Mail: kfj.taunus@bistum-limburg.de oder imInternet unter www.jugendimtaunus.de und www.72stunden.de. (rei) (Quelle:www.bistumlimburg.de)Zur Limburger Seite der 72-Stunden-Aktion…http://www.72stunden.de/ueber-uns/dv/limburg/titelseite.html2


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Bischof unterstützt Ökumenische WohnhilfeIm Main-Taunus und <strong>Hochtaunus</strong> werden Wohnungen und Häuser gesuchtIm Rahmen seiner Visitation besucht Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zahlreiche sozialeEinrichtungen im Taunus - darunter das Sozialbüro. Foto: Bistum LimburgHOFHEIM. - Bei einem Besuch in den Beratungsräumen der ÖkumenischenWohnhilfe im Taunus und des Sozialbüros Main-Taunus hat Bischof Franz-PeterTebartz-van Elst am Mittwoch, 15. Mai, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternseinen Dank und Anerkennung für das große Engagement ausgesprochen. DieserDank gelte ausdrücklich auch allen Kirchengemeinden, die die beiden sozialenEinrichtungen finanziell unterstützen. Unter dem Titel "Ich war fremd und obdachlos,und ihr habt mich aufgenommen" unterzeichnete der Bischof einen Aufruf an dieBürgerinnen und Bürger im Main-Taunus, der Ökumenischen Wohnhilfe geeignetenWohnraum zur Verfügung zu stellen."Als Bischof von Limburg bitte ich Sie, leer stehende und neu zu vermietendeWohnungen über die Vermittlung der Ökumenischen Wohnhilfe anzubieten", heißtes in dem Aufruf. Außerdem könne die Arbeit auch durch Spenden oderMitgliedschaft im Förderverein unterstützt werden. Auch die Politik seiherausgefordert, wieder mehr in sozialen Wohnungsbau zu investieren, sagte er.Zuvor hatte Tebartz-van Elst im Rahmen seiner Visitation des <strong>Bezirk</strong>s Main-Taunusden großen Secondhand-Laden "Anziehpunkt" in Hofheim besucht und sich über dievielfältige Arbeit der rund 30 Ehrenamtlichen informiert. Der Laden, der von einerMitarbeiterin des Caritasverbandes geleitet wird, wird täglich von rund 1003


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<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Neue Chancen für engagierte LaienPodiumsdiskussion in Wehrheim zur Zukunft der KirchePastoralreferent Thomas Klix, li) hatte zu Recht spannende Stunden versprochen: mit Professor Ebertz, Ingrid Peterknecht,Moderator Meinhard Schmidt-Degenhard, Gregor Sommer und Paul Lawatsch, v.l.n.r. Foto: ReichweinWEHRHEIM. – Die katholische Kirche befindet sich derzeit in einem gewaltigenTransformationsprozess, der enorme Chancen für eine Aufwertung der Laien birgt.Diese These hat der Freiburger Religionssoziologe und Theologe Michael Ebertz amDienstag, 14. Mai, im Rahmen einer Podiumsdiskussion in der katholischen PfarreiSt. Michael in Wehrheim vertreten. Die Kirche verändere gerade revolutionär ihreSozialgestalt hin zu einem laienorientierten Christentum, sagte Ebertz. Unter derÜberschrift „Lasst die Kirche im Dorf!?“ lag der Fokus der Diskussion anlässlich des300-jährigen Bestehens der Kirche St. Michael auf den bevorstehenden konkretenstrukturellen Veränderungen. Aus den bisher elf Gemeinden des pastoralen Raumssoll in Zukunft eine große Pfarrei „neuen Typs“ entstehen.Dass diese Entwicklung bei den Betroffenen teilweise auf gemischte Gefühle stößt,war auch bei der Besetzung des Podiums abgebildet. Während <strong>Bezirk</strong>sdekan PaulLawatsch die positiven Aspekte der Neuordnung unterstrich, für die Bildung kleiner6


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)christlicher Gemeinschaften warb und die Gemeindemitglieder zu lebhaftemEngagement ermutigte, machte der Wehrheimer Bürgermeister Gregor Sommerkeinen Hehl aus seiner Ablehnung der Planungen. Er halte das Signal für falsch,sagte er, und plädierte stattdessen dafür, an kirchlichen Traditionen festzuhalten undzugleich nach neuen Wegen zu suchen, um Menschen wieder an die Kirche heranzu führen. Gelassen beurteilte dagegen die einzige Frau in der Runde den Wandel:Als sie mit einem Kreis junger Mitstreiterinnen vor 35 Jahren die Ortsgruppe derkatholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) gegründet habe, „haben wirauch nicht erst den Pfarrer gefragt“, sagte Ingrid Peterknecht, „sondern die Sacheselbst in die Hand genommen.“ Es sei Zeit für den Abschied vom Anspruchsdenken.Zu Beginn des Abends hatte Professor Ebertz in einer Kurzfassung die Ergebnisseder Studie „Was glauben die Hessen?“ vorgestellt, die er im Auftrag des HessischenRundfunks im vergangenen Jahr erstellt hat. Danach ist das Glaubensleben derHessen ambivalent. Fast dreiviertel der Befragten stimmten zwar dem Satz zu, dassdie Kirche keine Antworten habe auf die Fragen, die sie bewegten. Zugleich aberfinden es ebenso viele Hessen immerhin „gut, dass es die Kirchen gibt“. DieserBefund müsste zum Ansatzpunkt werden, sagte der Religionssoziologe, der zueinem konstruktiven Umgang mit der Krise aufrief: Es gelte, nicht nur auf denNiedergang, sondern auf das „Licht des Morgens“ zu schauen. Er stelle sich die neueGroßpfarrei als ein charismatisches Netzwerk vor, weswegen es jetzt CharismenförderlicheBedingungen brauche.Der Pfarrer als Manager und der Bürgermeister als Seelsorger: So pointiert brachteProfessor Ebertz eines der überraschenden Ergebnisse der Gesprächsrunde auf denPunkt. Während zum Beispiel Pfarrer Lawatsch in den alten Strukturen unteranderem an den Sitzungen von elf Pfarrgemeinderäten und elf Verwaltungsrätenkraft Amtes teilnehmen muss, berichtete Gregor Sommer von zunehmendenProblemlagen vieler Menschen, die dringend Ansprechpartner in allen Belangensuchten und in der Bürgersprechstunde „einfach nur mal reden“ wollten. Seelsorgesei der wichtigste Punkt im Leben einer Kommune, betonte er und warb um guteZusammenarbeit: „Wir müssen im Team spielen.“ Und dazu wiederum brauche esengagierte Laien, so Professor Ebertz abschließend, die verstanden hätten, dass „wirnicht nur Seelsorge, sondern auch Gesellschaftssorge betreiben müssen.“ (rei)7


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)20 Jahre St. Bonifatius in FriedrichsdorfKirchenkabarett mit Stefan Herok und PfarrfestAltarraum der Kirche St. Bonifatius, Friedrichsdorf„Am Sonntag, 5. <strong>Juni</strong> 1993, dem Gedenktag des heiligen Bonifatius, weihte nachrund dreijähriger Bauzeit Bischof Franz Kamphaus unser Gemeindezentrum einund übergab es der Gemeinde.Damit ändert sich auch der Name der Pfarrei Herz-Jesu, die fortan Pfarrei St. Bonifatius heißt. Dieser Neubeginn wurde am 6. <strong>Juni</strong> miteinem feierlichen Gottesdienst und einem frohen, international gestalteten „Fest derNationen“ gefeiert.Am 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> feiern wir nun mit unserem Pfarrfest den 20. Geburtstag von St.Bonifatius.Zwar war es schmerzlich, zunächst von der Marienkirche in Seulberg undim vergangenen Jahr auch von der Herz-Jesu Kirche Abschied nehmen zu müssen,die für viele Gemeindemitglieder eine geistliche Heimat waren. Das neueGemeindezentrum war notwendig, weil es zu wenig Räume gab, in denen sich dieständig wachsende Gemeinde entwickeln konnte. Schnell wurde dieses neue Hauszum Mittelpunkt der Gemeinde. Kirche besteht nicht nur im Feiern vonGottesdiensten – das ist und bleibt der Mittelpunkt des Gemeindelebens – sondern8


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)sie stellt sich dar in vielen Lebensäußerungen. Eine Gemeinde braucht Räume, indenen sich Menschen zu Hause fühlen können, um Freude und Leid miteinander zuteilen. Kinder und Jugendliche, Senioren, Familien und Alleinlebende treffen sichhier, um so die Vielfalt einer lebendigen Gemeinde zu erfahren. Leben ist Begegnungund gerade in unserem Foyer finden vor und nach den Gottesdiensten vieleBegegnungen statt, die unser Gemeindeleben bereichern. Siebzehn Jahre durfte ichdies mit gestalten und miterleben. Ich bin froh und dankbar für diesesGemeindezentrum, dass wir mit Leben füllen konnten.Grund genug, dankbar das 20jährige Bestehen zu feiern. Das beginnt am Sonntag,2. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr, mit einem Kirchenkabarett, dass auf diese Jahre humorvollzurück blickt und die Hoffnung zum Ausdruck bringt „Mit 20 hat man nochTräume“.Am 5. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr, werden wir den Hl. Bonifatius, unseren Pfarrpatron in einerfestlichen Eucharistiefeier ehren und am Sonntag, 9. <strong>Juni</strong> mit dem Pfarrfest dasJubiläum feiern.Ich lade Sie - auch im Namen von Pfarrer Meuer - herzlich dazu ein.“Pfarrer Klaus Klepper(Quelle: Pfarrbrief St. Marien)9


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)„Rüstungsexporte – Zeit zum Aufschrei!“Aktionswoche vom 6. bis 10. Mai an der Universität in Mainz / Thementage in FfmMAINZ / LIMBURG / FRANKFURT. – Unter demMotto „Rüstungsexporte – Zeit zum Aufschrei!“steht eine Aktionswoche vom 6. bis 10. Mai ander Universität in Mainz, die von derProjektgruppe „Global bewegt!“ RheinMainveranstaltet wird. Zu den Trägern gehören unteranderen pax christi im Bistum Limburg, dieKatholische Hochschulgemeinde Mainz und dasReferat Weltmission/Frieden und Gerechtigkeit imBistum Mainz.„Der Aufschrei gegen den starken Ausbau desExports von Rüstungsgütern in den letztenJahren – Deutschland ist führend in Europa unddrittgrößter Rüstungsexporteur weltweit – hat viele Gründe: Millionen vonVerstümmelungsopfern, tausendfacher Tod, die Profitgier des militärisch-industriellenKomplexes und die durch Bindung von Haushaltsgeldern verursachten‚Entwicklungshemmnisse’ in Ländern des globalen Südens“, heißt es in der Einladung zuder Woche.Auftakt ist am 6. Mai um 19 Uhr mit einem Studierendengottesdienst in der Kirche St.Albertus. Am 7. Mai startet die Woche mit einem Vortrag von Emanuel Matondo ausAngola zu den Auswirkungen von Waffenexporten ins südliche Afrika. Am 8. Mai folgt imSenatssaal der Naturwissenschaftlichen Fakultät an der Johannes Gutenberg-Universitäteine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft undBundesregierung statt. Das Thema lautet: „Frieden schaffen mit deutschen Waffen? ZurProblematik deutscher Rüstungsexporte“. Moderiert wird die Veranstaltung von DanielaEngelhardt (SWR).10


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Der Mittwochabend (9.5.) ist für den Spielfilm „micmacs“ reserviert, der in humoristischtragischerForm das Thema aufgreift. Abgeschlossen wird die Woche am 10. Mai. miteinem Aktionsworkshop.Hintergrundinformationen mit Zahlen und Zeugenberichten aus dem globalen Süden,Kampagnenzielen sowie Handlungsoptionen finden sich unter http://www.aufschreiwaffenhandel.de.Kontakt und weitere Informationen unter http://www.pax-christi.de.Vom 2.-7. <strong>Juni</strong> finden ebenfalls im Rahmen der Kampagne „Rüstungsexporte - Zeit zumAufschrei!“ Thementage an der Universität Frankfurt am Main statt:Sonntag, 2. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 19 UhrHochschulgottesdienst "ZEIT ZUM AUFSCHREI"St. Ignatius, Gärtnerweg 60, Nähe Alte OperDienstag, 4. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 19 UhrFRIEDEN SCHAFFEN MIT DEUTSCHEN WAFFEN?DISKUSSIONS-CAFÉ mitEmanuel Matondo (Journalist und Menschenrechtsaktivist aus Angola), Dr. SimoneWisotzki (HSFK) und Claus Warnken (Bundeswirtschaftsministerium).Moderation: Thomas Meinhardt (Pax Christi)ESG-Saal, Sioli7, Campus Westend, Siolistr. 7Freitag, 7. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 20.30 UhrKONZERT für den Frieden mit Visualisierungen zum Thema Waffenhandel, KHG-Saal,Campus Westend, Siolistr. 7 ab 23 Uhr PARTY im Partykeller, Sioli711


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Rüstungsexporte tragen zur Friedensgefährdung bei(Quelle: www.pax-christi.de)Bischof Algermissen und Bischof Hein besorgt über deutsche Waffenlieferungenins AuslandIhre tiefe Sorge über die deutschen Rüstungsexporte haben der katholische Bischof vonFulda, Heinz Josef Algermissen, und der Bischof der Evangelischen Kirche vonKurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, in einem gemeinsamen Brief an diehessischen Abgeordneten in Bundestag und Landtag sowie die Gemeinden beiderKirchen zum Ausdruck gebracht.Der Brief ist im Wortlaut dokumentiert unter www.pax-christi.de12


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)13


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)50 Jahre Unterzeichnung des Elysee-Vertrags"Deutsch-Französische Freundschaft - ein gelungenes Beispiel für den gewaltlosenWechsel von der Erbfeindschaft zur Freundschaft"Referent: Johannes Becker, Universität Marburg28. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 16.00 - 19.00 Uhr: St. Gallus, Mainzer Landstr. 299, FrankfurtVeranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein MainNähere Informationen unter: www.gewalt-loest-keine-konflikte.de14


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>),Taizéandachten„Ich ließ meine Seele ruhig werden und still" - Psalm 131. Dem Alltag für 30 Minutenentfliehen; Stille und Besinnung suchen und dabei neue Kraft gewinnen. Dazu bietet dieTaizé-Andacht Gelegenheit.Termine: donnerstags am 27.06. / 26.09. / 24.10./ 28.11.<strong>2013</strong>jeweils um 19:00 UhrIn der Sommerpause, am 25.07. und am 22.08.<strong>2013</strong> sind Sie ebenfalls um 19:00 Uhr zueiner Wortgottesfeier eingeladen.19:00 Uhr St. Petrus CanisiusOberursel – Oberstedten15


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Gesellschaft CJZ <strong>Hochtaunus</strong> e.V.Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit <strong>Hochtaunus</strong> e.V.Weinbergsweg 38b61348 Bad Homburg v.d.HöheHomepage: www.gcjz-hochtaunus.deEsther, eine Königin rettet ihr Volk – Vortrag am 4. <strong>Juni</strong>Über die Rettung der Juden im früheren persischen Reich spricht am 04. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>,19.30 Uhr, Frau Esther Ellrodt-Freimann, Mitglied der Frankfurter Jüdischen Gemeindeund des Interreligiösen Rates der Stadt Frankfurt. Zu dieser Veranstaltung laden dieGesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit <strong>Hochtaunus</strong> und die KatholischeKirchengemeinde St.Marien, insbesondere die dortige Frauengemeinschaft, ein in daskatholische Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstr. 19, Bad Homburg.Die Referentin wird über die Geschichte der Königin Estherund des Königs Ahaschwerosh (Xerxes) berichten, die sichin Schuschan, dem heutigen Hamadan, in Persien im Jahr247 zugetragen hat. Dieses Geschehen, das im BuchEsther des Alten Testaments aufgezeichnet worden ist,feiern die Juden zu Purim, einem der fröhlichsten Feste imJüdischen Jahr. Die Bräuche und die Speisen zu diesemFest wird die Referentin ebenfalls erklären. – AlleInteressierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.16


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Mitarbeiter der Firma Firma Sabre Travel Network engagierensich im Caritas LadenBad Homburg. – Am Freitag, 03. Mai <strong>2013</strong>, wurde der Caritas Laden von zwei Mitarbeitern derFirma Sabre Travel Network, Hamburg, erfolgreich unterstützt. Sabre Travel Network ermöglichtees seinen Mitarbeitern Arbeitszeit für soziale Einrichtungen zu spenden.Marion Glitsch und Thomas Benz brachten sich sehr engagiert an der Kasse und im Verkauf ein.Sie nahmen Sachspenden entgegen, berieten Kunden, beantworteten deren Fragen und sorgtenfür das Nachfüllen der Warenregale. Vor einem Jahr spendeten sie schon einmal dem CaritasLaden Zeit und so waren Ihnen die Gegebenheiten bereits vertraut.Der Caritas Laden bedankt sich von ganzem Herzen für den hohen Einsatz und schätzt dieseSpendenart sehr, da beide Seiten einen Gewinn haben und das gegenseitige Verständniswächst.Ausführliche Informationen erhalten Sie bei: Frau Andrea Beutner, Caritas Laden,Dorotheenstraße 9-11, 61348Bad Homburg, Tel.: 06172 59760-260, Fax: 06172/59760-229,E-Mail:beutner@caritas-hochtaunus.de17


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Pflege bei Demenz: eine besondere Herausforderung fürpflegende AngehörigeOberursel. – Die Mobilen Sozialen Dienste Oberursel bieten in Zusammenarbeit mit der BarmerGEK einen Hauskrankenpflegekurs an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Begleitung undVersorgung von Demenzerkrankten.Pflegende Angehörige und Interessierte sollen in Theorie und Praxis mit den Grundlagen derhäuslichen Pflege vertraut gemacht werden. Schwerpunktmäßig erhalten sie Informationen zuDemenzerkrankungen und über den Umgang der Erkrankten. Es wird genügend Raum gebenzum Austausch über alle pflegerelevanten Themenbereichen. Ausgesuchte Referenten stellen ihrWissen zur Verfügung.Der Kurs umfasst 10 Abende. Die Teilnahme ist kostenlos.Wann: in der Zeit vom 11. <strong>Juni</strong> bis 11. Juli <strong>2013</strong>jeweils Dienstag und Donnerstagvon 18:00 – 20:00 UhrOrt:Mobile Soziale Dienste OberurselHohemarkstr. 24b61440 OberurselKursleitung:Frau Renate Flora, Koordinatorin und KrankenschwesterAnmeldung: bis Dienstag, 04. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mobile Soziale Dienste Oberursel, Hohemarkstraße 24b,61440 Oberursel, Tel. 06171 696<strong>84</strong>-0, Fax: 06171 696<strong>84</strong>-21,E-Mail: msd-oberursel@caritas-hochtaunus.de.18


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<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Motorradgottesdienst Rheingau <strong>2013</strong> am 9. <strong>Juni</strong>Wispertal, Mittelrhein und Taunus üben auf viele Bikerfreunde eine geradezu„magnetische“ Wirkung aus. Mitten im UNESCO-Weltkulturerbe findet seit 2009 derRheingauer Motorradgottesdienst statt. Am 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> ist es wieder soweit!und das große Kindergottesdienst-ZeltUm 11.00 Uhr beginnt der ökumenischeversprechen reichlich Spaß.Gottesdienst am weithin sichtbarenTraversenkreuz unter Leitung von Pfr. UrsIn diesem Jahr wird es wieder eine AusfahrtMichalke (ev.) und Schulseelsorger Clemens geben, die sowohl durch die kurvenreiche undWeißenberger (kath.); anschließend findet dieinteressante Streckenführung im Rheingau-Motorradfahrer-Segnung statt.Gebirge, als auch entlang der eindrucksvollenKulisse des Rheintals geführt wird.Urs Michalke und Clemens Weißenberger sindNach Gottesdienst und Ausfahrt istselbst passionierte Biker und leben dieselbstverständlich für das leibliche WohlMission, Motorradfahrenden Menschen dengesorgt. Ein reichhaltiges Kaffee- undBlick für das Evangelium zu öffnen. Die FreudeKuchenbuffet rundet das kulinarischeam Motorradfahren und an Gottes guterProgramm ab. Am MoGo-Stand stehenSchöpfung, die Bitte um Bewahrung auf derSeelsorger zum Gespräch bereit.Straße, aber auch die Verantwortung für sichBei der großen MoGo-Tombola gibt esund für andere Menschen werden imattraktive Preise zu gewinnen. Außerdem kannMittelpunkt des Gottesdienstes stehen.man sich über Live-Musik und artistischeErfolgreich wollen sie auch in diesem Jahr die Beiträge freuen...Arbeit in der VorbereitungsgruppeWeitere Informationen zum 5. Rheingauerweiterführen, zu der auch Natalie und HelmutMoGo gibt es auf der Homepage www.mogorheingau.de,Lehwalder, sowie Hildegard und Reinhold Ottbei Helmut Lehwalder (Tel.aus Lorch gehören.0172/6717877 oder per Mail helmut@mogorheingau.de),Pfarrer Urs Michalke (Tel.Auch Kinder sind zum MoGo herzlich06774/918592 oder per Mailwillkommen: Parallel zumumichalke@web.de) oder bei SchulseelsorgerErwachsenengottesdienst findet einClemens Weißenberger (069/370024<strong>84</strong> oderKindergottesdienst unter Leitung vonper Mail schulseelsorge-hoechst@bistumlimburg.de).Gemeindepädagogin Xenia Hoch statt. Kids abWer gerne Flyer verteilen oder4 Jahren sind dazu herzlich willkommen. EinPlakate aufhängen kann, kannbuntes Programm hält die Jüngsten auch amInformationsmaterialien und weitere AuskünfteNachmittag auf Trab. Spielmobil, Rollrutschebei Natalie und Helmut Lehwalder (Mailnatalie@world-of-karaoke.de) erhalten.20


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)St. Crutzen feiert GeburtstagAm Wochenende des 15./16. <strong>Juni</strong> feiert dieGemeinde St. Crutzen das 50-jährigeJubiläum ihrer Pfarrkirche. Diese wurde vondem Architektenduo Giefer und Mäckler ausFrankfurt als großzügiger modernerKirchenbau im Stil der Zeit in Form einesZeltes mit Stilelementen der Gotik gestaltet.Nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde derKirchenraum immer wieder einer Erneuerungund einer veränderten Ausrichtung desAltarraumes unterzogen.Zum 50. Jahrestag der Weihe am 15. <strong>Juni</strong>sind die Gemeindemitglieder um 21.30 Uhrzu einer Reise auf den Spuren des Lichteseingeladen. Unter dem Thema „St. Crutzenin neuem Licht“ soll der neu gestalteteKirchenraum mit Instrumentalmusik,Bibeltexten und Effekten der neuen LichtundLautsprecheranlagen erlebbar werden.Am 16. <strong>Juni</strong> findet der Festgottesdienst um11 Uhr mit dem Thema „Gottes Zelt unterden Menschen“ statt. Im Anschluss daransind die Gläubigen zum Frühschoppen inden Brunnenhof eingeladen. Es wird einenImbiss, eine Geburtstagstorte und Livemusikvon der Gruppe „die Oldies“ geben.Parallel zu den Feierlichkeiten sind imSeitenschiff der Kirche in einer Ausstellungalte Dokumente, Zeitungsartikel,Messgewänder und -bücher und sakraleGegenstände aus der Kirchengeschichte vorOrt zu sehen. Die Ausstellung ist vom 9.-23.<strong>Juni</strong> sonntags von 10-12.30 Uhr undmontags von 18.30-20 Uhr geöffnet.Eine Festschrift mit Bildern der Kirche undihrer baulichen Veränderungen undErfahrungsberichten der Gläubigen liegt inder Kirche aus.Elke Benner21


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)Hand in Hand mit GottBischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst weiht fünf PriesterStrahlende Gesichter nach der Weihe (von links): Manfred Döbbeler, Tobias Blechschmidt, Jan Gerrit Engelmann,Bischof Tebartz-van Elst, Regens Strüder, Steffen Henrich, Regens Kessler und Robin BaierLIMBURG Was für ein schöner Tag imBistum Limburg und was für eine großeFreude für die gesamte Diözese, fünf neuePriester zu haben! Bischof Dr. Franz-PeterTebartz-van Elst weihte am Pfingstsonntag,19. Mai, die Diakone Robin Baier (32),Tobias Blechschmidt (27), Manfred Döbbeler(62), Jan Gerrit Engelmann (27) und SteffenHenrich (28) zu Priestern. Vor einer großenFestgemeinde im vollen Limburger Dom undvor Bischöfen und mehreren hundertPriestern und Diakonen legte der Bischof vonLimburg den neuen Kaplänen die Hände auf,sprach das Weihegebet, salbte ihre Händeund überreichte ihnen Brot und Wein alsZeichen ihrer priesterlichen Sendung.In der Predigt griff Bischof Tebartz-van Elstein Bild aus dem Petersdom auf, das für ihndas Prisma priesterlicher Berufung undSendung ist. Ein Mosaik im großen Vorraumder Basilika direkt über dem mittleren Portalzeigt die ausgestreckte Hand des Herrn, derPetrus rettet, als er beim Gang über dasWasser das Vertrauen verliert. „Es ist eineDynamik, die mehr bewirkt, als man sehenkann“, sagte der Bischof. Sie ergreife dasHerz, und wer von Jesus ergriffen sei, wolle22


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)auch seine Gegenwart begreifen. Dieausgestreckte Hand Jesu werde zurIdentifikation mit dem Auferstandenen. Anden Händen und an seiner durchbohrtenSeite erkannten die Jünger den Herrn imAbendmahlssaal. „Pfingsten ist einhandfestes Ereignis im Leben der Kirche.Wer die ausgestreckte Hand des Herrn sieht,weiß, woran er sich halten kann. Wer sichvon ihm ergreifen lässt, den drängt es, selbstdie Hand zu öffnen und zu geben“, sagte derBischof. Wer von Gott ergriffen ist, sei bereitdie Hand ins Feuer zu legen, weil das Herzfür Christus brenne.Als Weihespruch wählten die fünfNeupriester ein Zitat von Papst BenediktXVI.: „Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig“. Fürden Bischof spiegelt sich in diesem Satz dieerklärte Absicht der fünf Männer wider,Menschen mit Christus so in Berührung zubringen, dass sie ihn, den Auferstandenen,erkennen. In der Weiheliturgie legt derBischof den Weihekandidaten die Hände aufund salbt ihnen anschließend die Hände.„Sie werden selbst vom Herrn ergriffen undSie halten Ihre Hände hin, damit Gott sich anSie halten kann, wenn es in Ihrem Dienstdarum geht, das Volk Gottes zu heiligen undGott das Opfer darzubringen“, erklärteTebartz-van Elst. Tägliche Gabenbereitungund tägliche Wandlung sollen der Weg derNeupriester sein. Dies bedeute, ihm dieGaben des Volkes, aber auch die Grenzendes eigenen Lebens hinzuhalten und aus derLiebe Gottes, die sich in der Eucharistiefeierzeige, Menschen neu auf Gott hin zubewegen.Für den Bischof gehört es auch zumpriesterlichen Dienst, dem Herzschlag desEvangeliums im Leben der Kirche und derWelt nachzuspüren. Täglich neu gehe esdarum, treu die „Hand aufs Herz“ für Christuszu legen und auf Tuchfühlung mit ihm zugehen. „Gott kann nur geben, wer mit ihmfühlt und spricht, wer betet. Und wer nicht dieNöte anfasst, um sie aufzuheben, gibt zuwenig. Dieser innere Zusammenhang vonHerz und Hand ist der Nerv despriesterlichen Dienstes“, so Tebartz-van Elst.Der Priester müsse immer wieder neu dieHand der Liebe ausstrecken, denn nurausgestreckte Hände könnten erschaffenund erhöhen, vermitteln und verbinden.Pfingsten als die neue Schöpfung und alsGeburtstag der Kirche zeige, wo derSchöpfer-Geist Verbindung schaffe und ausder Verbindlichkeit erwachse. DasSakrament der Priesterweihe schaffe in denWeihekandidaten etwas Neues. „Gott formtSie zum Dienst an den Menschen, damit Siedie einbinden, die am Rande stehen, damitSie die zusammenführen, dieauseinanderstreben“, sagte der Bischof. DiePastoral brauche Priester, die Zeugen derEinheit, Brückenbauer und Jünger, die dieHand und die Seite des Herrn gesehenhaben, um selbst die Hand in Liebeauszustrecken. Wer sich als Priester vonChristus bei der Hand nehmen lasse, umMenschen mit Verwunderung zu verbinden,23


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)finde die schönste Berufung desPriesterlichen Dienstes und könne die Handzum Segen erheben. Im Segen werdedeutlich, dass Gott zu allen Zeiten an derSeite der Menschen stehe und sie ergreifenund halten will.Für die Neupriester war die Priesterweihe amPfingstsonntag das Ziel eines langenBerufungsweges:Robin Baier wurde 1980 in Wiesbadengeboren und stammt aus der Pfarrei St.Bonifatius in Wiesbaden. Nach dem Abiturabsolvierte er eine Ausbildung zumVerkehrsflugzeugführer und arbeitete alsPilot. Im Jahr 2005 entschloss er sich,Theologie in Bonn und Rom zu studieren undtrat ins Priesterseminar ein. Als Kaplan wirder künftig im Pastoralen RaumMeudt/Nentershausen wirken. Wohnen wirder im Pfarrhaus in Ruppach-Goldhausen.Tobias Blechschmidt wurde 1986 inFrankfurt-Höchst geboren und wuchs dieersten Jahre seines Lebens in Frankfurt-Niedauf. Im Jahr 1992 zog er mit seiner Familienach Liederbach am Taunus. Hier engagierteer sich in der Pfarrei St. Marien. Nach demAbitur studierte er Philosophie und Theologiein Sankt Georgen. Sein Freisemesterverbrachte er in Freiburg und sein Diakonatin der Pfarrei St. Anna in Herschbach. AlsKaplan wird er im Pastoralen RaumMontabaur wirken.Manfred Döbbeler stammt aus WelschenEnnest im Sauerland. Er wurde 1950geboren und legte 1971 in Berlin sein Abiturab. In Florenz studierte er Theologie undspäter in Berlin und Hannover nochGeschichte, Publizistik undLiteraturwissenschaft. Er arbeitete vieleJahre in der Erwachsenenbildung und fing1990 bei der Päpstlichen Stiftung „Kirche inNot“ in Königstein an. Als Diakon wirkte er imPastoralen Raum Usinger Land-Schmitten.Als Priesterlicher Mitarbeiter wird er imPastoralen Raum Mittelrhein arbeiten.Jan Gerrit Engelmann wurde 1985 inWiesbaden-Dotzheim geboren. SeineHeimatpfarrei ist St. Aegidius in Mittelheim.Er begann sein Theologiestudium an derUniversität Mainz, wechselte dann an dieHochschule Sankt Georgen und absolviertesein Freisemester in Rom. Sein Diakonatverbrachte er im Pastoralen RaumKönigstein-Kronberg-Schloßborn. Als Kaplanwird er im Pastoralen Raum Hofheim-Kriftelwirken.Steffen Henrich wurde 1985 in Frankfurtgeboren. Er wuchs in der Pfarrei St.Mauritius in Schwanheim auf. Nach demAbitur studierte er zunächst zwei SemesterAngewandte Mechanik an der TechnischenHochschule Darmstadt, bevor er im Jahr2006 sein Theologiestudium an derHochschule Sankt Georgen begann. SeinDiakonat absolvierte er in der Pfarrei St.Bonifatius in Wiesbaden. Als Kaplan wird erim Pastoralen Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn wirken.24


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)25


<strong>Katholischer</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hochtaunus</strong><strong>Bezirk</strong>sinfo (<strong>Nr</strong>. <strong>84</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>)PersonalienHeike Vogt wird Diözesanvorsitzende des BDKJ in derDiözese SpeyerHeike Vogt, Jugendbildungsreferentin in der katholischen Fachstelle im Taunus, beendetzum 31. Mai <strong>2013</strong> ihre Tätigkeit im Bistum Limburg und wird Diözesanvorsitzende desBDKJ in der Diözese Speyer.Wir danken Ihr für all die wertvolle Arbeit, die sie in den vergangenen Jahren geleistet hatund wünschen ihr auch vom <strong>Bezirk</strong> alles Gute für ihre neue Aufgabe und Gottes Segen!Impressum: V.i.S.d.P. Christoph Diringer, Katholisches <strong>Bezirk</strong>sbüro <strong>Hochtaunus</strong>Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg, Tel. (06172) 6733-0, Fax (06172) 6733-40Mail: c.diringer@bistum-limburg.de, Internet: www.hochtaunus.bistumlimburg.de26

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